DE4442832A1 - Spannungserhöhungsschaltung - Google Patents
SpannungserhöhungsschaltungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Spannungs
erhöhungsschaltung zum Spannungserhöhen eines binären
Signals mit spezifiziertem logischem Zustand oder Pegel, und
insbesondere eine verbesserte Spannungserhöhungsschaltung
zum Einstellen einer Ausgangslasthöhe gemäß einer Verände
rung oder Schwankung einer Spannungsversorgung, um das binä
re Signal auf einen gewünschten Spannungspegel anzuheben.
Eine Spannungserhöhungsschaltung dient üblicherweise, wie
ein typischer Verstärker, dazu, ein Eingangssignal zu ver
stärken oder anzuheben. In der Praxis sorgt eine Spannungs
erhöhungsschaltung für die Spannungserhöhung eines binären
Signals, das einer Wortleitung einer Halbleiterspeichervor
richtung sowie einem Hochziehtreiber oder Erhöhungstreiber
(pull-up driver) eines Datenausgabepuffers derselben zuge
führt werden soll, der aus NMOS-Transistoren besteht, um die
Arbeitsgeschwindigkeit und Zuverlässigkeit der Halbleiter
speichervorrichtung zu erhöhen.
Eine derartige herkömmliche Spannungserhöhungsschaltung hat
eine fest eingestellte Höhe der Ausgangslast oder der Aus
gangsbelastbarkeit und einen konstanten Spannungserhöhungs
wirkungsgrad aufgrund der feststehenden Ausgangslasthöhe.
Wenn aus diesem Grund eine Versorgungsspannung verändert
wird, erzeugt die herkömmliche Spannungserhöhungsschaltung
ein Ausgangssignal mit einem erhöhten Spannungspegel, der
mit der Veränderung oder Schwankung der Versorgungsspannung
verändert wird. Die Veränderung des angehobenen Spannungspe
gels verschlechtert die Arbeitsgeschwindigkeit und die Zu
verlässigkeit der Halbleiterspeichervorrichtung. Dieses Pro
blem der herkömmlichen Spannungserhöhungsschaltung wird
nachfolgend in bezug auf die Fig. 1 und 2 erläutert.
In Fig. 1 ist ein Schaltungsdiagramm der herkömmlichen Span
nungserhöhungsschaltung für den Datenausgangspuffer der
Halbleiterspeichervorrichtung gezeigt, die mit der Bezugs
ziffer 3 bezeichnet ist. Demnach umfaßt die herkömmliche
Spannungserhöhungsschaltung einen Spannungserhöher 1 zum
Spannungserhöhen eines Datensignals von einem Knoten oder
einer Leitung N0 und einen Spannungskompensator 2 zum kom
pensieren eines Spannungsverlusts des durch den Spannungser
höher 1 spannungserhöhten Datensignals.
Der Spannungserhöher 1 ist dazu ausgelegt, die Spannung des
Datensignals von dem Knoten N0 zu erhöhen und das spannungs
erhöhte Datensignal durch einen Knoten N5 zu dem Gate eines
NMOS-Transistors Q3 des Datenausgangspuffers 3 zuzuführen.
Zu diesem Zweck umfaßt der Spannungserhöher 1 zwei NMOS-
Transistoren Q1 und Q2, sechs Inverter G1 bis G6 und einen
Kondensator CAP1. Die Arbeitsweise des Spannungserhöhers 1
mit dem vorstehend erwähnten Aufbau wird nachfolgend erläu
tert.
In dem Fall, bei dem das Datensignal am Knoten N0 einen ho
hen logischen Zustand hat, wird an einem Knoten N1 durch den
Inverter G1 ein Signal mit niedrigem logischem Pegel zu
nächst erzeugt. Ein Signal mit hohem logischen Pegel wird an
einem Knoten N2 nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit
periode von der Anlegung des Signals mit hohem logischem Zu
stand an den Knoten N0 erzeugt. Eine Spannung "Vcc-Vt" wird
am Knoten N3 durch den NMOS-Transistor Q2 aufrechterhalten,
wobei Vcc eine erste Versorgungsspannung von einer ersten
Spannungsversorgungsquelle Vcc und Vt eine Schwellenspannung
des NMOS-Transistors Q2 ist. Die erste vorbestimmte Zeit
periode entspricht der Summe von Ausbreitungsverzögerungs
zeiten der beiden Inverter G2 und G3, die zwischen die Kno
ten N0 und N2 in Reihe geschaltet sind. Da der NMOS-Tran
sistor Q1 durch die Spannung Vcc-Vt am Knoten N3 eingeschal
tet wird, wird am Knoten N5 dasselbe Signal mit niedrigem
logischen Zustand wie dasjenige am Knoten N1 aufrechterhal
ten. Ein Signal mit niedrigem logischem Zustand wird an ei
nem Knoten N4 nach dem Ablauf der ersten vorbestimmten Zeit
periode von der Anlegung des Signals mit hohem logischen Zu
stand an den Knoten N0 aufrechterhalten. Wenn die Signale
mit niedrigem logischem Zustand an den Knoten N4 und N5 auf
rechterhalten werden, wird eine Spannung 0 V von dem Konden
sator CAP1 durch den Knoten N5 zu dem Gate des NMOS-Tran
sistors Q3 des Datenausgangspuffers 3 übertragen.
Wenn andererseits in dem Fall, bei dem das Datensignal an
dem Knoten N0 von einem hohen logischen Zustand in einen
niedrigen logischen Zustand überführt wird, wird das logi
sche Signal an dem Knoten N1 durch den Inverter G1 von sei
nem niedrigen logischen Pegel in seinen hohen logischen Pe
gel durch den Inverter G1 geändert. Die Spannung Vcc-Vt am
Knoten N3 wird unter dem Einfluß eines parasitären Kondensa
tors oder einer parasitären Kapazität, der/die zwischen der
Quelle und dem Gate des NMOS-Transistors Q1 vorhanden ist,
auf zumindest "Vcc+2Vt" bezüglich seiner Spannung erhöht.
Die erhöhte Spannung Vcc+2Vt am Knoten N3 veranlaßt den
NMOS-Transistor Q1 dazu, das Signal mit hohem logischen Zu
stand an dem Knoten N1 zu dem Knoten N5 ohne Verlust zu
übertragen, um den Kondensator CAP1 aufzuladen.
Nach dem Ablauf der ersten vorbestimmten Zeitperiode von dem
Zeitpunkt an, zu dem das Datensignal an dem Knoten N0 von
seinem hohen logischen Pegel in seinen niedrigen logischen
Pegel überführt wird, wird ein niedriger Zustand an dem Kno
ten N2 durch das verzögerte Datensignal von dem Inverter G3
aufrechterhalten, wodurch der NMOS-Transistor Q2 dazu veran
laßt wird, ausgeschalten zu werden. Bei ausgeschaltetem
NMOS-Transistor Q2 wird der Knoten N5 auf einem hohen Zu
stand schwimmend gehalten. Nach dem Ablauf der zweiten vor
bestimmten Zeitperiode von dem Zeitpunkt an, zu dem das Da
tensignal am Knoten N0 von seinem hohen logischen Zustand in
seinen niedrigen logischen Zustand überführt wird, wird am
Knoten N4 durch ein logisches Signal von dem Inverter G6 ein
hoher logischer Zustand aufrechterhalten, wodurch eine Span
nung am Knoten N5 dazu veranlaßt wird, auf zumindest
"Vcc+3Vt" bezüglich der Spannung angehoben zu werden. Die
angehobene Spannung am Knoten N5 wird an das Gate des NMOS-
Transistors Q3 des Datenausgangspuffers 3 angelegt.
Der Spannungskompensator 2 ist dazu ausgelegt, ein Impuls
signal von einem (nicht gezeigten) Ringoszillator durch ei
nen Knoten N6 einzugeben und periodisch eine Spannung an den
Knoten N5 in Erwiderung auf das eingegebene Impulssignal zu
zuführen, um den Spannungsverlust auszugleichen, der durch
den Zeitablauf verursacht wird. Zu diesem Zweck umfaßt der
Spannungskompensator 2 einen Kondensator CAP2 und drei NMOS-
Transistoren Q5 bis Q7, wie in Fig. 2 gezeigt.
In Fig. 2 wird der NMOS-Transistor Q7 eingeschaltet, wenn
die Spannung an dem Knoten N5 etwa "Vcc+3Vt" beträgt, wodurch
die erste Versorgungsspannung von der ersten Spannungsver
sorgungsquelle Vcc dazu veranlaßt wird, zu einem Knoten N7
durch den NMOS-Transistor Q6 übertragen zu werden, der als
Widerstand wirkt. Wenn das Impulssignal, das durch den Kno
ten N6 von dem (nicht gezeigten) Ringoszillator angelegt
wird, auf seinem hohen logischen Zustand verbleibt, wird die
Spannung an dem Knoten N7 auf zumindest "Vcc+3Vt" durch den
Kondensator CAP2 angehoben. Daraufhin wird die angehobene
Spannung Vcc+3Vt an den Knoten N7 zu dem Knoten N5 durch den
NMOS-Transistor Q5 übertragen, um den Spannungsverlust am
Kondensator CAP1 in Fig. 1 zu kompensieren. Zu diesem Zeit
punkt wird der Kondensator CAP1 mit der Spannung von dem
NMOS-Transistor Q5 aufgeladen.
Die vorstehend genannte herkömmliche Spannungserhöhungs
schaltung hat jedoch den Nachteil, daß das Datensignal auf
einen übermäßig hohen Spannungspegel angehoben wird, wenn
die Versorgungsspannung hoch ist, weil der Spannungsanhe
bungswirkungsgrad ungeachtet der Veränderung der Versor
gungsspannung konstant ist. Aus diesem Grund verschlechtert
der herkömmliche Spannungserhöhungsschaltkreis die Arbeits
geschwindigkeit des Datenausgangspuffers und dadurch die Zu
verlässigkeit der Halbleiterspeichervorrichtung.
Die vorliegende Erfindung ist angesichts des vorstehend ge
nannten Problems gemacht worden. Die Aufgabe der vorliegen
den Erfindung besteht darin, eine verbesserte Spannungser
höhungsschaltung zum Spannungserhöhen eines Eingangssignals
auf einen Spannungspegel zu schaffen, der ungeachtet einer
Veränderung oder Schwankung der Versorgungsspannung stabil
ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs
1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung schafft demnach eine verbesserte Spannungser
höhungsschaltung mit Spannungserhöhungsschaltung mit: einer
Spannungserhöhungseinrichtung zum Spannungserhöhen eines bi
nären Signals und zum Ausgeben des spannungserhöhten binären
Signals durch ihren Ausgangsanschluß, einer Spannungsermitt
lungseinrichtung zum Ermitteln einer Veränderung oder
Schwankung der Versorgungsspannung von einer Versorgungs
spannungsquelle, und einer aktiven Last zum Einstellen einer
Ausgangslasthöhe der Spannungserhöhungseinrichtung unter
Steuerung der Spannungsermittlungseinrichtung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung bei
spielhaft erläutert; es zeigen
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer herkömmlichen Spannungs
erhöhungsschaltung für einen Datenausgangspuffer einer Halb
leiterspeichervorrichtung,
Fig. 2 ein detailliertes Schaltungsdiagramm eines Spannungs
kompensators der in Fig. 1 gezeigten Schaltung,
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm einer verbesserten Spannungs
erhöhungsschaltung für einen Datenausgangspuffer einer Halb
leiterspeichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 ein detailliertes Schaltungsdiagramm einer aktiven
Last der Schaltungsvorrichtung von Fig. 3 gemäß einer alter
nativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 5 ein detailliertes Schaltungsdiagramm eines Spannungs
detektors der in Fig. 3 gezeigten Schaltung.
Die Fig. 1 und 2 sind eingangs zum Stand der Technik abge
handelt worden. Die Erfindung wird nunmehr nachfolgend an
hand der Fig. 3 bis 5 näher erläutert.
Fig. 3 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer verbesserten Span
nungserhöhungsschaltung für einen Datenausgangspuffer einer
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Einige Teile in dieser Figur
sind dieselben wie in Fig. 1, weshalb gleiche Teile in die
sen Figuren mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind.
Auch in Fig. 3 ist der Datenausgangspuffer mit der Bezugs
ziffer 12 bezeichnet. Ferner umfaßt diese verbesserte Span
nungserhöhungsschaltung einen Spannungserhöher 10, zum Span
nungserhöhen des Datensignals von dem Knoten N0 und zum Zu
führen des spannungserhöhten Datensignals durch den Knoten
N5 zu dem Datenausgangspuffer 12, und einen Spannungskompen
sator 11 zum Kompensieren eines Spannungsverlusts des durch
den Spannungserhöher 10 spannungserhöhten Datensignals.
Um die Spannung des Datensignals zu erhöhen, hat der Span
nungserhöher 10 denselben Aufbau wie der Spannungserhöher 1
in Fig. 1. Demnach umfaßt der Spannungserhöher 10 die beiden
NMOS-Transistoren Q1 und Q2, die sechs Inverter G1 bis G6
und den Kondensator CAP1. Der Spannungskompensator 11 ist
dazu angelegt, das Impulssignal von dem (nicht gezeigten)
Ringoszillator durch den Knoten N6 einzugeben und in Erwide
rung auf das eingegebene Impulssignal einen Spannungspumpbe
trieb durchzuführen. Zu diesem Zweck hat der Spannungskom
pensator 11 denselben Aufbau wie der Spannungskompensator 2
in Fig. 2. Demnach umfaßt der Spannungskompensator 11 den
Kondensator CAP2 und die drei NMOS-Transistoren Q5 bis Q7.
Der Datenausgangspuffer 12 umfaßt die beiden NMOS-Transisto
ren Q3 und Q4 ähnlich dem Datenausgangspuffer 3 in Fig. 1.
Weil die Bauweisen und Arbeitsweisen des Boosters 10, des
Spannungskompensators 11 und des Datenausgangspuffers 12
dieselben sind wie diejenigen des Spannungserhöhers 1, des
Spannungskompensators 2 und des Datenausgangspuffers 3 in
den Fig. 1 und 2, erübrigt sich vorliegend deren Erläute
rung.
Ferner umfaßt die verbesserte Spannungserhöhungsschaltung
einen Spannungsdetektor 13 zum Ermitteln der Versorgungs
spannung und eine aktive Last 14 zum Einstellen der Aus
gangslasthöhe des Spannungserhöhers 10 gemäß dem durch den
Spannungsdetektor 13 ermittelten Ergebnis. Der Spannungsde
tektor 13 erzeugt ein Spannungsermittlungssignal, das einen
hohen logischen Zustand hat, wenn die Versorgungsspannung
hoch ist, während es einen niedrigen logischen Zustand hat,
wenn die Versorgungsspannung niedrig ist. Das Spannungser
mittlungssignal von dem Spannungsdetektor 13 wird an die ak
tive Last 14 durch einen Knoten N8 angelegt.
Die aktive Last 14 erhöht die Ausgangslasthöhe des Span
nungserhöhers 10, wenn das Spannungsermittlungssignal von
dem Spannungsdetektor 13 einen hohen logischen Zustand hat,
oder wenn der Pegel der Versorgungsspannung höher ist als
ein vorbestimmter Pegel. Die aktive Last 14 vermindert hin
gegen die Ausgangslasthöhe des Spannungserhöhers 10, wenn
das Spannungsermittlungssignal von dem Spannungsdetektor 13
einen niedrigen logischen Zustand hat, oder wenn der Pegel
der Versorgungsspannung geringer ist als der vorbestimmte
Pegel.
Zu diesem Zweck umfaßt die aktive Last 14 einen Kondensator
CAP3, der zwischen den Ausgangsknoten N5 des Spannungserhö
hers 10 und eine zweite Versorgungsspannungsquelle Vs ge
schaltet ist, und einen NMOS-Transistor Q8, der zwischen den
Ausgangsknoten N5 des Spannungserhöhers 10 und den Kondensa
tor CAP3 geschaltet ist. Der NMOS-Transistor Q8 hat ein Gate
zum Eingeben des Spannungsermittlungssignals von dem Aus
gangsknoten N8 des Spannungsdetektors 13. Wenn das Span
nungsermittlungssignal von dem Ausgangsknoten N8 des Span
nungsdetektors 13 einen hohen logischen Zustand hat, wird
der NMOS-Transistor Q8 eingeschaltet, um den Kondensator
CAP3 an den Ausgangsknoten N5 des Spannungserhöhers 10 anzu
schließen. Da der Ausgangsknoten N5 des Spannungserhöhers 10
durch den NMOS-Transistor Q8 an den Kondensator CAP3 ange
schlossen ist, erhöht dieser die Ausgangslasthöhe des Span
nungserhöhers 10 und wird mit der Spannung am Ausgangsknoten
N5 des Spannungserhöhers 10 aufgeladen.
Fig. 4 zeigt ein detailliertes Schaltungsdiagramm der akti
ven Last 14 in Fig. 3 gemäß einer alternativen Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung. Demnach umfaßt die aktive
Last 14 einen Kondensator CAP4, der an einen Ausgangsan
schluß des Spannungserhöhers 10 in Fig. 3 durch den Knoten
N5 angeschlossen ist, und einen NMOS-Transistor Q9 und einen
PMOS-Transistor Q10, die parallel zwischen den Knoten N5 und
den Kondensator CAP4 geschaltet sind. Der NMOS-Transistor Q9
hat ein Gate zum Eingeben des Spannungsermittlungssignals
aus dem Spannungsdetektor 13 in Fig. 3 durch den Knoten N8.
Wenn das Spannungsermittlungssignal von dem Spannungsdetek
tor 13 einen hohen logischen Zustand hat, wird der NMOS-
Transistor Q9 eingeschaltet, um den Kondensator CAP4 an den
Spannungserhöher 10 durch den Knoten N5 anzuschließen. Die
aktive Last 14 umfaßt ferner einen Inverter G7 zum Eingeben
des Spannungsermittlungssignals von dem Spannungsdetektor 13
durch den Knoten N8, zum Invertieren des eingegebenen Span
nungsermittlungssignals und zum Ausgeben des invertierten
Spannungsermittlungssignals an ein Gate des PMOS-Transistors
Q10. Wenn das Spannungsermittlungssignal von dem Spannungs
detektor 13 einen hohen logischen Zustand hat, wird der
PMOS-Transistor Q10 durch das Signal niedrigen logischen Zu
stands von dem Inverter G7 eingeschaltet, um einen paralle
len Pfad mit dem NMOS-Transistor Q9 auszubilden. Der paral
lele Pfad, der durch die PMOS- und NMOS-Transistoren Q10 und
Q9 gebildet ist, minimiert eine Verminderung der Höhe eines
Stroms, der von dem Knoten N5 zu dem Kondensator CAP4
fließt. Da der Kondensator CAP4 an den Ausgangsknoten N5 des
Spannungserhöhers 10 durch die NMOS- und PMOS-Transistoren
Q9 und Q10 angeschlossen ist, erhöht der Kondensator CAP4
die Ausgangslasthöhe des Spannungserhöhers 10 und wird mit
der Spannung an dem Ausgangsknoten N5 des Spannungserhöhers
10 aufgeladen.
In Fig. 5 ist ein detailliertes Schaltungsdiagramm des Span
nungsdetektors 13 in Fig. 3 gezeigt. Demnach umfaßt der
Spannungsdetektor 13 einen Spannungsteiler 15 zum Teilen ei
ner Versorgungsspannung Vcc-Vss und zum Ausgeben der geteil
ten Spannung durch den Knoten N9, und einen Differenzver
stärker 16 zum Eingeben einer Ausgangsspannung von dem Span
nungsteiler 15 durch den Knoten N9 und einer Bezugsspannung
VREF durch einen Knoten N12 und zum Vergleichen der eingege
benen Spannungen miteinander.
Der Spannungsteiler 15 umfaßt einen Widerstand R1, der zwi
schen die erste Versorgungsspannungsquelle Vcc und den Kno
ten N9 geschaltet ist, und einen Widerstand R2 und einen
NMOS-Transistor Q11, die in Reihe zwischen den Knoten N9 und
die zweite Spannungsversorgungsquelle Vss geschaltet sind.
Der NMOS-Transistor Q11 hat ein Gate, das an die erste Span
nungsversorgungsquelle Vcc angeschlossen ist und wirkt als
Widerstand. Die geteilte Spannung am Knoten N9 kann durch
die folgende Gleichung (1) auf der Grundlage des Verhältnis
ses eines kombinierten Widerstands des Widerstands R2 und
des NMOS-Transistors Q11 gegenüber einem Widerstand des Wi
derstands R1 definiert werden:
Vd=(Vcc-Vss)×(R2+RQ11)/(R1+R2+RQ11) (1)
wobei Vd die geteilte Spannung am Knoten N9 und RQ11 der Wi
derstand des NMOS-Transistors Q11 ist.
Der Differenzverstärker 16 umfaßt zwei PMOS-Transistoren Q12
und Q13, die in Stromspiegelform zwischen der ersten Span
nungsversorgungsquelle Vcc und den beiden Knoten N10 und N11
geschaltet sind, und zwei NMOS-Transistoren Q14 und Q15, die
jeweils zwischen die zweite Versorgungsspannungsquelle Vss
und die Knoten N10 und N11 geschaltet sind. Der NMOS-Tran
sistor Q14 hat ein Gate zum Eingeben der geteilten Spannung
Vd von den Knoten N9, und der NMOS-Transistor Q15 hat ein
Gate zum Eingaben der Bezugsspannung VREF durch den Knoten
N12. Der NMOS-Transistor Q14 erzeugt ein Vergleichsignal am
Knoten N10 als Ergebnis des Vergleichs der geteilten Span
nung Vd mit der Bezugsspannung VREF. Wenn dabei die geteilte
Spannung Vd höher ist als die Bezugsspannung VREF, erzeugt
der NMOS-Transistor Q14 das Vergleichssignal niedrigen logi
schen Zustands am Knoten N10. Wenn die geteilte Spannung Vd
andererseits niedriger ist als die Bezugsspannung VREF, er
zeugt der NMOS-Transistor Q14 das Vergleichssignal hohen lo
gischen Zustands am Knoten N10.
Der Differenzverstärker 13 umfaßt ferner drei Inverter G8
bis G10, die an dem Knoten N10 in Reihe geschaltet sind. Die
drei Inverter G8 bis G10 invertieren das Vergleichssignal
von dem Knoten N10 und übertragen das invertierte Signal als
Spannungsermittlungssignal an die aktive Last 14 in den Fig.
3 und 4 durch den Knoten N8. Das Spannungsermittlungssignal
zu dem Knoten N8 hat einen hohen logischen Zustand, wenn die
Versorgungsspannung Vcc-Vss hoch ist, oder wenn die geteilte
Spannung Vd höher als die Bezugsspannung VREF ist. Anderer
seits hat das Spannungsermittlungssignal am Knoten N8 einen
niedrigen logischen Zustand, wenn die Versorgungsspannung
Vcc-Vss niedrig ist, oder wenn die geteilte Spannung Vd
niedriger ist als die Bezugsspannung VREF.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, stellt die
verbesserte Spannungserhöhungsschaltung erfindungsgemäß die
Ausgangslasthöhe gemäß der Veränderung oder Schwankung der
Versorgungsspannung derart ein, daß die erhöhte Spannung des
Eingangssignals konstant und stabil gehalten werden kann.
Die verbesserte Spannungserhöhungsschaltung gemäß der vor
liegenden Erfindung hat deshalb die Wirkung, daß eine Ver
schlechterung der Arbeitsgeschwindigkeit der Halbleiterspei
chervorrichtung vermieden wird, und daß ihre Zuverlässigkeit
erhöht wird.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beispielhaft erläutert worden sind, erschließen
sich dem Fachmann verschiedene Modifikationen, Änderungen
und Zusätze, ohne vom Umfang und Geist der Erfindung abzu
weichen, die in den beiliegenden Zeichnungen offenbart ist.
Claims (5)
1. Spannungserhöhungsschaltung mit:
- - einer Spannungserhöhungseinrichtung zum Spannungserhö hen eines binären Signals und zum Ausgeben des span nungserhöhten binären Signals durch ihren Ausgangsan schluß,
- - einer Spannungsermittlungseinrichtung zum Ermitteln ei ner Veränderung oder Schwankung der Versorgungsspannung von einer Versorgungsspannungsquelle, und
- - einer aktiven Last zum Einstellen einer Ausgangslast höhe der Spannungserhöhungseinrichtung unter Steuerung der Spannungsermittlungseinrichtung.
2. Spannungserhöhungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die aktive Last umfaßt:
- - eine Spannungsspeichereinrichtung, die an den Ausgangs anschluß der Spannungserhöhungseinrichtung zum Spei chern einer Spannung von dieser angeschlossen ist, und
- - eine Steuerschalteinrichtung zum selektiven Anschließen der Spannungsspeichereinrichtung an den Ausgangsan schluß der Spannungserhöhungseinrichtung in Erwiderung auf ein Ausgangssignal von der Spannungsermittlungsein richtung.
3. Spannungserhöhungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerschalteinrichtung einen NMOS-
Transistor zum Anschließen der Spannungsspeichereinrich
tung an den Ausgangsanschluß der Spannungserhöhungsein
richtung umfaßt, wenn das Ausgangssignal von der Span
nungsermittlungseinrichtung einen hohen logischen Zustand
hat.
4. Spannungserhöhungsschaltung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die aktive Last ferner umfaßt:
- - eine Invertiereinrichtung zum Invertieren des Ausgangs signals von der Spannungsermittlungseinrichtung, und
- - einen PMOS-Transistor, der parallel an den NMOS-Tran sistor angeschlossen ist, wobei der PMOS-Transistor in Erwiderung auf ein Ausgangssignal von der Invertierein richtung angetrieben wird.
5. Spannungserhöhungsschaltung nach einem der Ansprüche l
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem umfaßt:
- - eine Pulserzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Im pulssignals, und
- - eine Spannungskompensationseinrichtung zum periodischen Zuführen einer gewünschten Spannung zu dem Ausgangsan schluß der Spannungserhöhungseinrichtung in Erwiderung auf das Impulssignal von der Impulserzeugungseinrich tung, um einen Spannungsverlust des spannungserhöhten binären Signals von der Spannungserhöhungseinrichtung zu kompensieren.
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