DE4442789A1 - Verriegelungssystem, insbesondere für ein Betriebsaggregat an einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Verriegelungssystem, insbesondere für ein Betriebsaggregat an einem Kraftfahrzeug

Info

Publication number
DE4442789A1
DE4442789A1 DE19944442789 DE4442789A DE4442789A1 DE 4442789 A1 DE4442789 A1 DE 4442789A1 DE 19944442789 DE19944442789 DE 19944442789 DE 4442789 A DE4442789 A DE 4442789A DE 4442789 A1 DE4442789 A1 DE 4442789A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
locking system
lock
operating unit
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19944442789
Other languages
English (en)
Other versions
DE4442789B4 (de
Inventor
Jakob Marquardt
Karl Mueller
Ralf Sauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marquardt GmbH
Original Assignee
Marquardt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marquardt GmbH filed Critical Marquardt GmbH
Priority to DE19944442789 priority Critical patent/DE4442789B4/de
Publication of DE4442789A1 publication Critical patent/DE4442789A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4442789B4 publication Critical patent/DE4442789B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • B60R25/06Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor operating on the vehicle transmission
    • B60R25/066Locking of hand actuated control actuating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verriegelungssystem für ein Betriebsaggregat nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Verriegelungssysteme, die insbesondere bei Schließsystemen an Kraftfahrzeugen Verwendung finden, bewirken eine Verriegelung eines Betriebsaggregats zur Diebstahlsverhinderung. Eine Entriegelung des Betriebsaggregats wird erst nach positiver Überprüfung der Benutzerberechtigung vorgenommen.
Aus der DE-OS 34 36 761 ist ein elektronisches Schließsystem für Kraftfahrzeuge bekannt, das aus einem elektronischen Schlüssel und einem Türschloß sowie einem Zündschloß besteht. Zwischen dem Schlüssel und dem jeweiligen Schloß werden codierte Betriebssignale ausgetauscht, wobei nach positiver Auswertung der codierten Betriebssignale eine Ver- oder Entriegelung der Autotüren oder die Inbetriebnahme eines Betriebsaggregats, wie der Benzinpumpe o. dgl. ausgelöst wird.
Es hat sich herausgestellt, daß ein derartiges elektronisches Schließsystem nicht diebstahl- und funktionssicher ist. Einzelne Funktionen des Kraftfahrzeugs lassen sich auch bei nicht erfolgreicher Auswertung des Betriebssignals einschalten, so daß die Möglichkeit eines Diebstahls des Kraftfahrzeugs zumindestens nicht auszuschließen ist.
Aus der DE-OS 41 42 616 ist weiter bekannt, bei einem Getriebe an einem Kraftfahrzeug eine zusätzliche Diebstahlsicherung anzuordnen. Dazu ist ein mechanisches Zylinderschloß in der Konsole vorgesehen, wobei ein Riegel des Schlosses in das Schaltgestänge bei eingelegtem Rückwärtsgang eingreifen kann. Nachteilig ist hierbei, daß es sich um ein zusätzliches, vom eigentlichen Schließsystem getrenntes Verriegelungssystem handelt, so daß ein erhöhter Bedienungsaufwand für den Benutzer notwendig wird. Im übrigen erscheint auch dieses Verriegelungssystem, wie mechanische Schlösser im allgemeinen, nicht diebstahlsicher.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verriegelungssystem, insbesondere zur Anordnung mit einem elektronischen Schließsystem anzugeben, das bei einfacher Bedienung eine erhöhte Diebstahl- und Funktionssicherheit besitzt.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verriegelungssystem durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Insbesondere können diese weiteren Ausgestaltungen vorteilhafterweise verwendet werden, wenn es sich bei dem Betriebsaggregat um den Wählhebel mit Schaltbock für ein Getriebe im Kraftfahrzeug handelt, so daß das Verriegelungssystem eine Gangsperre für das Kraftfahrzeuggetriebe darstellt.
Die bistabile elektromagnetische Sperre des Verriegelungssystems kann aus einem Elektromagnet und einem Sperrstift oder einer Sperrwippe bestehen. Der Sperrstift oder die Sperrwippe ist gegen die Kraft einer Feder mit Hilfe des Elektromagneten bewegbar und in zwei Zuständen verrastbar. Beim ersten Zustand greift der Sperrstift oder die Sperrwippe in das Betriebsaggregat sperrend ein und im zweiten Zustand gibt der Sperrstift oder die Sperrwippe das Betriebsaggregat frei. Handelt es sich beim Betriebsaggregat um die Schaltwelle eines Wählhebels für ein Getriebe an einem Kraftfahrzeug, so kann diese eine Ausnehmung oder einen Anschlag besitzen, mit denen der Sperrstift oder die Sperrwippe entsprechend zusammenwirken kann.
Das Verriegelungssystem kann am Gehäuse des Betriebsaggregats befestigt sein. Für diesen Zweck kann die Schaltwelle des Wählhebels in einer separaten Lageraufnahme gelagert sein. Zur weiteren Diebstahlsicherung sind am Gehäuse im Bereich der elektromagnetischen Sperre des Verriegelungssystems Abdeckkappen für die Befestigungsmittel angeordnet.
Am Betriebsaggregat können Schalter zur Erkennung von dessen Zustand integriert sein. Bei einem Getriebe sind dies Gangerkennungsschalter für die Stellung R = Rückwärtsgang sowie zusätzlich bei einem automatischen Getriebe P = Parken und N = Neutral. Die von den Gangerkennungsschaltern abgegebenen Schaltsignale dienen als entsprechende Zustandssignale und werden bevorzugt in Bussignale umgewandelt und anschließend über ein Bussystem zu einem Busknoten im Fahrzeug weitergeleitet. Mit Hilfe dieser Zustandssignale werden wiederum die elektromagnetische Sperre und gegebenenfalls weitere Funktionen im Kraftfahrzeug angesteuert. So wird bei Außerbetriebnahme des Kraftfahrzeugs der sperrende Zustand der elektromagnetischen Sperre in Stellung R oder gegebenenfalls in Stellung P bei einem automatischen Getriebe eingenommen. Bei einem automatischen Getriebe kann die elektromagnetische Sperre auch zur Sperrung in Stellung N verwendet werden, womit ein versehentliches Weiterschalten durch den Benutzer verhindert wird. Andererseits können diese Zustandssignale auch beim Starten des Motors verwendet werden. So kann das Starten erst dann durchgeführt werden, wenn das Zustandssignal für die Stellung N bei einem automatischen Getriebe oder für die getretene Kupplung bei einem Schaltgetriebe vorliegt.
Bei der Außerbetriebnahme des Motors kann wiederum das Zustandssignal für die Stellung R herangezogen werden. Nur bei dessen Vorliegen kann ein Abziehen des Schlüssels aus dem Zündschloß ermöglicht sein, wozu beispielsweise ein im Zündschloß befindlicher Verriegelungsmagnet für den Schlüssel sorgt. Dadurch wird wiederum die Sperrung der Schaltwelle des Wählhebels durch die elektromagnetische Sperre in der Stellung R ausgelöst, so daß der Diebstahlschutz durch die Gangsperre bei Außerbetriebnahme des Kraftfahrzeugs aktiviert ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine weitere Verbesserung der Diebstahlsicherheit erreicht wird. Wird ein nicht berechtigter Schlüssel verwendet, so ist weder eine Inbetriebnahme des Betriebsaggregats noch ein Einschalten sonstiger Funktionen am Kraftfahrzeug möglich.
Gegenüber herkömmlichen Diebstahlsicherungen wird eine Erhöhung des Bedienungskomforts erzielt. Das Verriegelungssystem ist gleichzeitig mit dem Schließsystem bedienbar, da das Auslösesignal zur Ver- oder Entriegelung des Betriebsaggregats durch die elektromagnetische Sperre nach positiver Auswertung der zwischen dem Schlüssel und dem Schloß ausgetauschten codierten Betriebssignale und gegebenenfalls bei Vorliegen weiterer Zustandssignale für das Betriebsaggregat erzeugt wird.
Das Verriegelungssystem ist mechanisch und elektrisch sehr einfach ausgestaltet. So kann es beispielsweise aus einem Elektromagneten mit zugehörigem Sperrstift oder zugehöriger Sperrwippe bestehen. Dadurch fallen lediglich geringe Kosten für das Verriegelungssystem an. Zudem ist eine nachträgliche Anordnung an einem Betriebsaggregat auf einfache Weise möglich, beispielsweise indem das Verriegelungssystem am Gehäuse des Betriebsaggregat nachträglich angeordnet wird. Dadurch wird die Montage und gegebenenfalls Justage des Betriebsaggregats erleichtert und ein Nachrüsten mit dem erfindungsgemäßen Verriegelungssystem wird mit geringen Kosten ermöglicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Verriegelungssystem in einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 schematisch eine Übersicht für ein mit dem Verriegelungssystem zusammenwirkendes Schließsystem in einem Kraftfahrzeug,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Verriegelungssystem in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Verriegelungssystem in noch einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie 5-5 in Fig. 4 und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5.
In Fig. 1 ist ein Verriegelungssystem 1 für ein Betriebsaggregat 2 in einem ersten Ausführungsbeispiel zu sehen. Bei dem Betriebsaggregat 2 handelt es sich um die Mechanik eines Wählhebels 3 für ein automatisches Getriebe an einem Kraftfahrzeug. Der Wählhebel 3, der zur manuellen Einstellung der gewünschten Fahrstufe dient, ist mittels einer Schaltwelle 4 in einem Gehäuse 5 beweglich gelagert. Das Gehäuse 5, der sogenannte Schaltbock, ist beispielsweise auf der Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs angeordnet, wobei mit der Schaltwelle 4 ein nicht weiter gezeigtes Übertragungsmittel zum Getriebe für die Einstellung der angewählten Fahrstufe zusammenwirkt.
Im Gehäuse 5 befindet sich die eigentliche Verriegelung 6 des Verriegelungssystems 1, die mit dem Betriebsaggregat 2 zusammenwirkt. Die Verriegelung 6 ist als bistabile elektromagnetische Sperre ausgebildet. Die bistabile elektromagnetische Sperre besitzt zwei Zustände, nämlich einen ersten Zustand, bei dem die Verriegelung 6 in die Schaltwelle 4 eingreift und dadurch den Wählhebel 3 sperrt sowie einen zweiten Zustand, bei dem die Verriegelung 6 außer Eingriff mit der Schaltwelle 4 steht und dadurch den Wählhebel 3 freigibt.
Das Verriegelungssystem 1 wird mittels eines elektronischen Schließsystems 7 im Kraftfahrzeug betätigt, das schematisch in Fig. 2 gezeigt ist. Das Schließsystem 7 besteht aus einem elektronischen Schlüssel 8 und einem zugehörigen elektronischem Zündschloß 9. Selbstverständlich kann der elektronische Schlüssel 8 auch mit einem sonstigen Schloß, beispielsweise dem Türschloß des Kraftfahrzeugs zusammenwirken. Mit dem Zündschloß 9 steht über eine Leitung 14 eine elektronische Schaltung, die beispielsweise als Busknoten 11 eines im Kraftfahrzeug befindlichen Bussystems ausgebildet ist, in Verbindung. Zwischen dem elektronischen Schlüssel 8 und dem Zündschloß 9 werden zur Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs codierte Betriebssignale 10 ausgetauscht. Nach positiver Auswertung der codierten Betriebssignale 10 und gegebenenfalls weiter bei Vorliegen bestimmter Zustandssignale 12 für das Betriebsaggregat 2, die im folgenden noch näher erläutert werden, wird vom Busknoten 11 ein weiteres Auslösesignal 13 erzeugt. Das Auslösesignal 13 bewirkt nun jeweils eine Zustandsänderung der bistabilen elektromagnetischen Sperre. Bei Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs wird durch das Auslösesignal 13 eine Entriegelung des Wählhebels 3 durchgeführt. Umgekehrt wird bei Außerbetriebnahme des Kraftfahrzeugs durch das Auslösesignal 13 eine Verriegelung des Wählhebels 3 durchgeführt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung besteht die bistabile elektromagnetische Sperre aus einem Sperrstift 15, der mittels eines Elektromagneten 16 gegen die Kraft einer nicht weiter gezeigten Feder in jeweils einen von zwei Zuständen bewegbar ist. Der Sperrstift 15 ist in diesen beiden Zuständen verrastbar. Im ersten Zustand liegt der Sperrstift 15 derart an einem Anschlag 17 an der Schaltwelle 4 an, daß der Wählhebel 3 nicht weiter beweglich und damit gesperrt ist. Im zweiten Zustand befindet sich der Sperrstift 15 außer Eingriff mit dem Anschlag 17 an der Schaltwelle 4, so daß der Wählhebel 3 beweglich und damit entsperrt ist. Bei Vorliegen des Auslösesignals 13 wird der Elektromagnet 16 erregt, so daß der Sperrstift 15 analog wie die Schreibmine eines Kugelschreibers vom einen in den anderen Zustand bewegt und dort jeweils verrastet wird. Der Sperrstift 15 besitzt eine separate Lagerung 18 im Gehäuse 5 des Wählhebels 3. Dadurch ist der Sperrstift 15 vor gewaltsamer Einwirkung über den Wählhebel 3 im gesperrten Zustand geschützt.
In einer weiteren, in Fig. 3 gezeigten Ausführung besteht die bistabile elektromagnetische Sperre aus einer Sperrwippe 19, die wiederum mittels eines Elektromagneten 16 gegen die Kraft einer Feder 20 drehbar ist. Im ersten Zustand greift die Sperrwippe 19 in eine Ausnehmung 21 an der Schaltwelle 4 ein, so daß der Wählhebel 3 gesperrt ist. Im zweiten Zustand befindet sich die Sperrwippe 19 außer Eingriff mit der Schaltwelle 4, so daß der Wählhebel 3 entsperrt ist.
Bei den in Fig. 2 bezeichneten Zustandssignalen 12 des Betriebsaggregats 2 handelt es sich vorliegend um Signale, die die durch den Wählhebel 3 angewählte Fahrstufe angeben. Zur Erzeugung dieser Zustandssignale 12 befindet sich an der Schaltwelle 4 ein Finger 22, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Der Finger 22 wirkt mit im Gehäuse 5 angeordneten Schaltern 23 derart zusammen, daß für jede angewählte Fahrstufe ein entsprechendes Schaltsignal abgegeben wird. Bei den Schaltern 23 kann es sich um elektrische, optische, elektrooptische o. dgl. Schalter handeln. Auch im Gehäuse 5 gemäß Fig. 3 sind wiederum Schalter 23 angeordnet, die über einen Schieber 24 bei Drehung der Schaltwelle 4 betätigt werden. Auch hier geben die Schalter 23 daher Schaltsignale entsprechend der durch den Wählhebel 3 angewählten Fahrstufe ab. Bei den Schaltern 23 handelt es sich somit um in das Betriebsaggregat 2 integrierte Gangerkennungsschalter.
Von den Schaltern 23 des Betriebsaggregats 2 wird ein als Zustandssignal 12 dienende s Schaltsignal für die Stellung R = Rückwärtsgang bei einem Schaltgetriebe oder einem automatischen Getriebe sowie zusätzlich P = Parken und N = Neutral bei einem automatischen Getriebe erzeugt. Im Gehäuse 5 kann eine Elektronik angeordnet sein, so daß diese Zustandssignale 12 sowie gegebenenfalls weitere Signale in Bussignale, die beispielsweise pulsweiten-moduliert sein können, umgewandelt werden. Diese Bussignale werden über einen am Gehäuse 5 angeordneten Busstecker 25, wie in Fig. 1 und 3 gezeigt ist, mittels eines an den Busstecker 25 angekoppeltes Bussystems an den Busknoten 11 übermittelt. Der Busknoten 11 kann sich im Zündschloß 9, wie in Fig. 2 gezeigt ist, oder auch im Kombiinstrument an der Armaturentafel des Kraftfahrzeugs befinden.
Die im Gehäuse 5 gemäß Fig. 1 oder 3 angeordnete elektromagnetische Sperre dient nun zunächst als Schutz vor Diebstahl. Wird bei Außerbetriebnahme des Kraftfahrzeugs der Rückwärtsgang eingelegt, so wird vom entsprechenden Schalter 23 das Schaltsignal R erzeugt und die elektromagnetische Sperre wird durch das Auslösesignal 13 in den Zustand gebracht, in dem der Wählhebel 3 gesperrt ist. Bei dem Versuch der unbefugten Benutzung ohne den richtigen elektronischen Schlüssel 8 ist folglich der Wählhebel 3 nicht zu betätigen und das Kraftfahrzeug somit nicht fahrbereit. Handelt es sich bei dem Betriebsaggregat 2 um ein automatisches Getriebe, so kann der Diebstahlschutz durch die elektromagnetische Sperre auch anstelle im Rückwärtsgang in der Stellung P = Parken wirksam sein.
Damit bei Außerbetriebnahme des Kraftfahrzeugs sichergestellt ist, daß die elektromagnetische Sperre in den sperrenden Zustand gebracht wird, kann der Abzug des Schlüssels 8 aus dem Zündschloß 9 nur in R-Stellung bzw. in P-Stellung ermöglicht sein. Dadurch wird der Benutzer bei Außerbetriebnahme gezwungen, die entsprechende Fahrstufe R bzw. P mittels des Wählhebels 3 einzulegen. Für diesen Zweck kann im Zündschloß 9 ein Verriegelungsmagnet zur Sperrung des Schlüssels 8 angeordnet sein, wobei eine Freigabe des Schlüssels 8 durch den Verriegelungsmagneten nur bei Vorliegen des Schaltsignals R bzw. P erfolgt.
Zusätzlich kann bei einem automatischen Getriebe eine Sperrung durch die elektromagnetische Sperre in der Stellung N = Neutral zur Verhinderung einer versehentlichen Weiterschaltung vorgenommen werden. Die elektromagnetische Sperre wird in diesem Fall nur dann in den zweiten, nichtsperrenden Zustand gebracht, wenn gewisse zusätzliche Zustandssignale 12, beispielsweise für das durch den Benutzer betätigte Bremspedal vorliegen. Gegebenenfalls kann für diesen Zweck auch eine zusätzliche elektromagnetische Sperre verwendet werden, wie in Fig. 3 mit der weiteren Sperrwippe 19′, die in eine zugehörige Ausnehmung an der Schaltwelle 4 eingreifen kann, angedeutet ist.
Weiter kann das Schaltsignal für die Fahrstufe N auch zur Kontrolle für die ordnungsgemäße Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs dienen, indem das Starten des Motors nur bei Vorliegen eines Schaltsignals für die Stellung N bei einem automatischen Getriebe vorgenommen wird. Bei einem Schaltgetriebe kann anstelle dieses Schaltsignals ein entsprechendes Schaltsignal für die getretene Kupplung verwendet werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich das Verriegelungssystem 1 nachträglich an dem Gehäuse 5 für das Betriebsaggregat 2 anbringen läßt. Eine derartige Ausführung ist in Fig. 4 näher zu sehen. Es handelt sich hier beim Betriebsaggregat 2 um den Wählhebel 3 eines Schaltgetriebes. Das Verriegelungssystem 1 besteht wie bei der Ausführung nach Fig. 1 aus einem Sperrstift 15, der mittels eines Elektromagneten 16 linear bewegbar ist. Der Sperrstift 15 kann ähnlich wie bei der Ausführung nach Fig. 3 in eine Ausnehmung 21 an der Schaltwelle 4 eingreifen.
Wie weiter anhand der Fig. 5 ersichtlich ist, ist die Schaltwelle 4 an einer Seite aus dem Gehäuse 5 herausgeführt und dort in einer separaten Lageraufnahme 26 gelagert, die mittels Schrauben 27 an das Gehäuse 5 angeflanscht ist. Bei der Montage des Gehäuses 5 an der Mittelkonsole im Kraftfahrzeug läßt sich der Schaltbock ungehindert justieren. Nachträglich kann man dann das Verriegelungssystem 1, das ein eigenes Gehäuse 30 besitzt, durch weitere Schrauben 28 an der Mittelkonsole befestigen, wie aus Fig. 6 hervorgeht. Diese Schrauben 28 sind durch Abdeckkappen 29 vor äußerem Zugriff als Diebstahlsicherung geschützt.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen des Erfindungsgedankens. So kann ein derartiges Verriegelungssystem nicht nur am Wählhebel für ein Getriebe angeordnet sein, sondern kann auch an sonstigen Betriebsaggregaten im Kraftfahrzeug, beispielsweise am Anlasser o. dgl. Verwendung finden.
Bezugszeichenliste
1 Verriegelungssystem
2 Betriebsaggregat
3 Wählhebel (für Getriebe)
4 Schaltwelle
5 Gehäuse
6 Verriegelung
7 Schließsystem
8 elektronischer Schlüssel
9 Zündschloß
10 codiertes Betriebssignal
11 Busknoten
12 Zustandssignal
13 Auslösesignal
14 Leitung (zu Busknoten)
15 Sperrstift
16 Elektromagnet
17 Anschlag (an Schaltwelle)
18 Lagerung (für Sperrstift)
19, 19′ Sperrwippe
20 Feder
21 Ausnehmung
22 Finger
23 Schalter
24 Schieber
25 Busstecker
26 Lageraufnahme
27, 28 Schraube
29 Abdeckkappe
30 Gehäuse (separat für elektromagnetische Sperre)

Claims (7)

1. Verriegelungssystem für ein Betriebsaggregat (2), wie für einen Wählhebel (3) eines Getriebes, für einen Anlasser o. dgl. an einem Kraftfahrzeug, insbesondere zur Anordnung mit einem elektronischen Schließsystem (7), bei dem codierte Betriebssignale (10) zwischen einem elektronischen Schlüssel (8) und einem Schloß, wie dem Zündschloß (9) ausgetauscht werden, wobei vorzugsweise bei Vorliegen bestimmter Zustandssignale (12) für das Betriebsaggregat (2) und gegebenenfalls nach positiver Auswertung der codierten Betriebssignale (10) ein weiteres Auslösesignal (13) zur Ver- oder Entriegelung des Betriebsaggregats (2) erzeugt wird, indem das Auslösesignal (13) eine Zustandsänderung einer bistabilen elektromagnetischen Sperre bewirkt, die in einem ersten Zustand das Betriebsaggregat (2) sperrt und in einem zweiten Zustand das Betriebsaggregat (2) freigibt.
2. Verriegelungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Sperre als Elektromagnet (16) mit einem Sperrstift (15) oder einer Sperrwippe (19, 19′) ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Sperrstift (15) oder die Sperrwippe (19, 19′) vom Elektromagnet (16) gegen die Kraft einer Feder (20) bewegbar und insbesondere in den beiden Zuständen verrastbar ist und wobei der Sperrstift (15) oder die Sperrwippe (19, 19′) mit einer Ausnehmung (21), einem Anschlag (17) o. dgl. im Betriebsaggregat (2) zusammenwirkt.
3. Verriegelungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Betriebsaggregat (2) um den Wählhebel (3) eines Getriebes für ein Kraftfahrzeug handelt, wobei die Schaltwelle (4) des Wählhebels (3) insbesondere in einem als Schaltbock dienendem Gehäuse (5) angeordnet ist und die elektromagnetische Sperre mit der Schaltwelle (4) zusammenwirkt, wobei die Schaltwelle (4) des Wählhebels (3) vorzugsweise über eine separate Lageraufnahme (26) im Gehäuse (5) gelagert ist, wobei weiter vorzugsweise die elektromagnetische Sperre in einem eigenen Gehäuse (30) an der Lageraufnahme (26) angeordnet ist und wobei insbesondere an der Befestigung des Gehäuses (30) der elektromagnetischen Sperre Abdeckkappen (29) zur Diebstahlsicherung angeordnet sind.
4. Verriegelungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Betriebsaggregat (2) Schalter (23) zur Erkennung von dessen Zustand angeordnet sind, insbesondere bei einem Wählhebel (3) für ein Getriebe integrierte Gangerkennungsschalter (23) für die Stellung R = Rückwärtsgang sowie gegebenenfalls zusätzlich für die Stellung P = Parken und N = Neutral bei einem automatischen Getriebe, und daß vorzugsweise die Schaltsignale (12) der Schalter (23) sowie gegebenenfalls weitere Signale in einer Elektronik in Bussignale, die beispielsweise pulsweiten­ moduliert sind, umgewandelt werden und an einen Busknoten (11), der beispielsweise im Zündschloß (9) oder in einem Kombiinstrument an der Armaturentafel befindlich ist, über ein Bussystem übermittelt werden.
5. Verriegelungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Sperre bei Außerbetriebnahme des Kraftfahrzeugs als Schutz vor Diebstahl in Stellung R für ein Getriebe oder gegebenenfalls in Stellung P für ein automatisches Getriebe sperrt sowie bei einem automatischen Getriebe vorzugsweise eine zusätzliche Sperrung in Stellung N zur Verhinderung einer versehentlichen Weiterschaltung vorgenommen ist.
6. Verriegelungssystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug des Schlüssels (8) aus dem Zündschloß (9) nur in Stellung R oder gegebenenfalls P ermöglicht ist, wobei vorzugsweise eine Sperrung des Schlüssels (8) über einen im Zündschloß (9) befindlichen Verriegelungsmagneten erfolgt.
7. Verriegelungssystem nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Starten des Motors des Kraftfahrzeugs nur bei Vorliegen eines Schaltsignals (12) für die Stellung N bei einem automatischen Getriebe oder für getretene Kupplung bei einem Schaltgetriebe vorgenommen wird.
DE19944442789 1994-12-01 1994-12-01 Verriegelungssystem, insbesondere für ein Betriebsaggregat an einem Kraftfahrzeug Expired - Fee Related DE4442789B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944442789 DE4442789B4 (de) 1994-12-01 1994-12-01 Verriegelungssystem, insbesondere für ein Betriebsaggregat an einem Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944442789 DE4442789B4 (de) 1994-12-01 1994-12-01 Verriegelungssystem, insbesondere für ein Betriebsaggregat an einem Kraftfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4442789A1 true DE4442789A1 (de) 1996-06-05
DE4442789B4 DE4442789B4 (de) 2004-04-15

Family

ID=6534645

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944442789 Expired - Fee Related DE4442789B4 (de) 1994-12-01 1994-12-01 Verriegelungssystem, insbesondere für ein Betriebsaggregat an einem Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4442789B4 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999038733A1 (en) * 1998-01-30 1999-08-05 Chmielewski Rafal Device protecting a motor vehicle against theft
DE19951987C1 (de) * 1999-10-28 2001-06-28 Huf Huelsbeck & Fuerst Gmbh Schlüsselbetätigbarer Zündanlassschalter für Kraftfahrzeuge
WO2001064486A1 (de) 2000-03-03 2001-09-07 Audi Ag Fahrzeugverriegelungsvorrichtung
DE10140164A1 (de) * 2001-08-22 2003-03-13 Zf Lemfoerder Metallwaren Ag Steuereinheit für die Gang- oder Schaltprogrammwahl eines automatischen Kraftfahrzeuggetriebes

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004016446B4 (de) * 2004-04-03 2007-09-13 Audi Ag Kraftfahrzeug

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911160A1 (de) * 1979-03-22 1980-10-02 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum verhindern unbefugter inbetriebsetzung von fahrzeugen
DE3436761C2 (de) * 1984-08-31 1989-12-07 Kiekert Gmbh & Co Kg, 5628 Heiligenhaus, De
FR2646642A1 (fr) * 1989-05-05 1990-11-09 Ferroud Plattet Jacques Dispositif anti-vol automatique tous vehicules
DE4117100A1 (de) * 1991-05-25 1992-11-26 Teves Gmbh Co Ohg Alfred Kfz-tuerschliessanlage mit elektrisch betriebenem schliessbolzen
DE9316651U1 (de) * 1993-10-30 1994-01-05 Rambaum Wolfgang Dipl Ing Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge
DE4412214A1 (de) * 1993-04-15 1994-10-20 Michael Schneider Diebstahlsicherung für ein motorisiertes Fahrzeug

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911160A1 (de) * 1979-03-22 1980-10-02 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum verhindern unbefugter inbetriebsetzung von fahrzeugen
DE3436761C2 (de) * 1984-08-31 1989-12-07 Kiekert Gmbh & Co Kg, 5628 Heiligenhaus, De
FR2646642A1 (fr) * 1989-05-05 1990-11-09 Ferroud Plattet Jacques Dispositif anti-vol automatique tous vehicules
DE4117100A1 (de) * 1991-05-25 1992-11-26 Teves Gmbh Co Ohg Alfred Kfz-tuerschliessanlage mit elektrisch betriebenem schliessbolzen
DE4412214A1 (de) * 1993-04-15 1994-10-20 Michael Schneider Diebstahlsicherung für ein motorisiertes Fahrzeug
DE9316651U1 (de) * 1993-10-30 1994-01-05 Rambaum Wolfgang Dipl Ing Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999038733A1 (en) * 1998-01-30 1999-08-05 Chmielewski Rafal Device protecting a motor vehicle against theft
DE19951987C1 (de) * 1999-10-28 2001-06-28 Huf Huelsbeck & Fuerst Gmbh Schlüsselbetätigbarer Zündanlassschalter für Kraftfahrzeuge
WO2001064486A1 (de) 2000-03-03 2001-09-07 Audi Ag Fahrzeugverriegelungsvorrichtung
DE10140164A1 (de) * 2001-08-22 2003-03-13 Zf Lemfoerder Metallwaren Ag Steuereinheit für die Gang- oder Schaltprogrammwahl eines automatischen Kraftfahrzeuggetriebes
US6851538B2 (en) 2001-08-22 2005-02-08 ZF Lemförder Metallwaren AG Control unit gear or shift program selection of an automatic vehicle gearbox

Also Published As

Publication number Publication date
DE4442789B4 (de) 2004-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1032513B1 (de) Verriegelungseinrichtung für lenkungen von kraftfahrzeugen
EP1279576B1 (de) Zündschlosssystem für ein Kraftfahrzeug
EP1082558B1 (de) Schaltvorrichtung für kraftfahrzeuggetriebe
DE102004063240B4 (de) Lenkschloss für Persönliche-Identifikationskarte-System
EP3621855B1 (de) Verriegelungseinrichtung, insbesondere für ein kraftfahrzeug
EP1135284B1 (de) Schliessystem, insbesondere für kraftfahrzeuge
EP3227147B1 (de) Verriegelungseinrichtung für ein kraftfahrzeug
DE4442789B4 (de) Verriegelungssystem, insbesondere für ein Betriebsaggregat an einem Kraftfahrzeug
DE10107992B4 (de) Zündschloßsystem für ein Kraftfahrzeug
WO2002027123A1 (de) Zündschloss für ein kraftfahrzeug
DE19921889B4 (de) Zündschloß für ein Kraftfahrzeug
DE19634627C1 (de) Lenkradsperre für ein Kraftfahrzeug mit Wegfahrsperre
DE102006025563B4 (de) Getriebeschaltbetätigung für ein Kraftfahrzeug
DE10022831B4 (de) Verriegelungseinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE19838992A1 (de) Zündanlaßschalter für Kraftfahrzeuge mit elektronischer Lenkungsverriegelung
EP0342378A2 (de) Diebstahlsicherung eines versenkt anzuordnenden Einbaugerätes
DE102008051366B4 (de) Zündstartsystem
DE10034350B4 (de) System zum Betrieb eines motorangetriebenen Kraftfahrzeugs
DE10022830B4 (de) Verriegelungseinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE19733448B4 (de) Start/Stoppeinrichtung für eine schlüssellose Betätigung der Zündung
DE4116884A1 (de) Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge zur blockierung des schalthebels
DE102021122944A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
WO2021136690A1 (de) Verriegelungseinrichtung, insbesondere für ein kraftfahrzeug
DE10319948A1 (de) Elektronisches Zündschloss und Verfahren zur Positionserkennung eines Zündschlüssel in einem elektronischen Zündschloss
DE10143804A1 (de) Zündschloß für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee