DE4442662A1 - Kühl- und Absaugvorrichtung für Werkzeugmaschine - Google Patents
Kühl- und Absaugvorrichtung für WerkzeugmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kühl- und Absaugvor
richtung einer Werkzeugmaschine zum Kühlen eines Schneidwerk
zeugs und zur Spanabführung.
Es sind verschiedene Typen von Kühl- und Staubabsaug
vorrichtungen für Werkzeugmaschinen vorgeschlagen worden. Die
JP-A-58-59 746 offenbart eine Kühl- und Staubabsaugvorrichtung
für eine Werkzeugmaschine, bei der ein Bohrer von einer Haube
umgeben ist und der Bohrer gekühlt wird, indem ein Schneidöl
nebel aus verschiedenen Richtungen auf die Bohrerspitze ge
sprüht wird.
Ferner offenbaren die JP-A-63-300 807 und die JP-A-3-3713
eine Druckhaube für Leiterplatten-Bohrmaschinen. Die
Druckhaube ist über einen Schlauch mit einer Spanabsaugein
richtung verbunden, um das Innere der Druckhaube unter Unter
druck zu halten. Außerdem wird aus der Nähe des Vorderendes
der Druckhaube in tangentialer Richtung horizontal Druckluft
auf den Bohrer geblasen. Die Druckluft dehnt sich in der
Druckhaube nahezu adiabatisch aus, wodurch die Temperatur
steil abfällt. Die so abgekühlte Druckluft kühlt den Bohrer
der Bohrmaschine und wird zusammen mit Bohrspänen zur Spanab
saugeinrichtung abgeführt.
Da jedoch bei den obenerwähnten Kühl- und Staubabsaug
vorrichtungen für Werkzeugmaschinen Schneidölnebel oder Druck
luft in nahezu horizontaler Richtung auf ein Schneidwerkzeug
geblasen werden, wird ein außerhalb eine Werkstücks freilie
gender Teil des Schneidwerkzeugs gekühlt, während ein darin
verborgener Teil nicht gekühlt wird. Außerdem werden in einer
Bohrung oder Nut hängengebliebene Bearbeitungsspäne nicht ab
geführt.
Der Anmelder der vorliegenden Erfindung hat in der JP-
A-4-210 464 eine Kühl- und Staubabsaugvorrichtung für Werk
zeugmaschinen offenbart, um die oben beschriebenen Probleme zu
lösen. Die dort offenbarte Kühl- und Staubabsaugvorrichtung
weist auf: ein Kühl- und Staubabsauggehäuse, das am unteren
Ende des Spindelgehäuses so installiert ist, daß es eine
Hauptwelle und ein Schneidwerkzeug der Werkzeugmaschine um
schließt, mehrere Kaltluftkanäle, die in das Kühl- und Staub
absauggehäuse eingebaut sind und mit einem Kaltlufteinlaßteil
in Verbindung stehen, der an eine äußere Kaltdruckluftzufuhr
einrichtung mit einem ersten und einem zweiten Kaltluftauslaß
teil angeschlossen ist, einen Spanabführungskanal, der in das
Kühl- und Staubabsauggehäuse eingebaut ist und eine Austrags
öffnung, die mit einer äußeren Spanabsaugeinrichtung in Ver
bindung steht, mit einem Innenraum des Kühl- und Staubabsaug
gehäuses verbindet, eine elastische Haube, die an ihrem Fuß
mit Schlitzen versehen ist und von der Unterkante des Kühl-
und Staubabsauggehäuses herabhängt. Der erste Kaltluftauslaß
teil bläst die kalte Druckluft in Richtung auf den Schaft des
Schneidwerkzeugs ein, und der zweite Kaltluftauslaßteil bläst
die kalte Druckluft diagonal nach unten und in tangential zum
äußeren Schneidenumfang des Schneidwerkzeugs ein, um Bearbei
tungsspäne vom Schneidwerkzeug abzulösen bzw. Bearbeitungsspä
ne aus Bohrungen und Nuten fortzutragen. Diese Bearbeitungs
späne werden durch die äußere Spanabsaugeinrichtung angesaugt
und nach außen abgeführt. Die elastische Haube verhindert, daß
die auf das Schneidwerkzeug geblasene kalte Druckluft und die
Bearbeitungsspäne aus dem Kühl- und Staubabsauggehäuse aus
strömen.
Das Kühl- und Staubabsauggehäuse für eine Werkzeugma
schine gemäß JP-A-4-210 464 hat jedoch den Nachteil, daß das
Abführen der Bearbeitungsspäne und die Kühlung des Schneid
werkzeugs aufgrund der Zerspanungsbedingungen nicht befriedi
gend ausgeführt werden können, da das Ausströmen der kalten
Druckluft und der Bearbeitungsspäne nur durch die elastische
Haube verhindert wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Kühl- und Staubabsaugvorrichtung für eine Werkzeugma
schine zu schaffen, die sowohl einen in einem Werkstück ver
borgenen Teil als auch einen frei liegenden Teil kühlen und Be
arbeitungsspäne aus Bohrungen oder Nuten eines Werkstücks mit
größerer Sicherheit abführen kann. Diese Aufgabe wird mit den
Merkmalen der Ansprüche gelöst.
Bei der so beschaffenen Kühl- und Staubabsaugvorrich
tung trifft die vom Kaltluftauslaß zum Kühlen auf das Schneid
werkzeugs geblasene Kaltluft in diagonaler Abwärtsrichtung und
in tangentialer Richtung auf die Schneide des Schneidwerk
zeugs, um die erhitzte Schneide des Schneidwerkzeugs zu kühlen
und die Bearbeitungsspäne aus Bohrungen oder Nuten eines Werk
stücks durch Aufwirbeln eines Staubes aus Bearbeitungsspänen
abzuführen.
Die Kaltluft für einen Luftschleier wird von der Luft
einlaßöffnung für den Luftschleier eingeleitet, und ein Luft
schleier wird gebildet, indem die Kaltluft nach Passieren des
in das Kühl- und Staubabsauggehäuse eingebauten Kaltluftkanals
für den Luftschleier von der Luftauslaßöffnung nach unten ge
blasen wird. Der so gebildete Luftschleier schließt die Umge
bung des Schneidwerkzeugs von dem Kühl- und Staubabsauggehäuse
ab, wodurch das Verstreuen von Bearbeitungsspänen verhindert
wird. So werden die Bearbeitungsspäne zusammen mit Luft aus
der Spanaustragsöffnung nach außen abgeführt.
Fig. 1 zeigt eine senkrechte Schnittansicht, die sche
matisch die Kühl- und Staubabsaugvorrichtung für eine Werk
zeugmaschine nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dar
stellt;
Fig. 2 zeigt eine Teilschnittansicht von Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Teilschnittansicht von Fig. 1, die
den Zustand der Vorrichtung nach Beendigung eines Zerspanungs
vorgangs darstellt;
Fig. 4 zeigt eine Teilschnittansicht, die den Zustand
der aus der Kaltluftauslaßöffnung geblasenen Kaltluft nach ei
nem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
Fig. 5 (a) zeigt eine Draufsicht eines Befestigungsele
ments;
Fig. 5 (b) zeigt eine senkrechte Schnittansicht eines
Befestigungselements;
Fig. 6 (a) zeigt eine Teilschnittansicht eines oberen
Gehäuses;
Fig. 6 (b) zeigt eine Unteransicht eines oberen Gehäu
ses;
Fig. 7 (a) zeigt eine Teilschnittansicht eines mittle
ren Gehäuses;
Fig. 7 (b) zeigt eine Draufsicht eines mittleren Gehäu
ses;
Fig. 8 (a) zeigt eine Draufsicht eines Innengehäuses;
Fig. 8 (b) zeigt eine Teilschnittansicht eines Innenge
häuses;
Fig. 9 zeigt eine abgewickelte Darstellung eines Innen
gehäuses;
Fig. 10 (a) zeigt eine Draufsicht eines unteren Gehäu
ses;
Fig. 10 (b) zeigt eine Teilschnittansicht eines unteren
Gehäuses;
Fig. 11 zeigt eine Unteransicht eines unteren Gehäuses;
Fig. 12 zeigt eine Schemaskizze, die eine Kaltluftein
laßeinrichtung für den Luftschleier und eine Staubabsaugein
richtung darstellt;
Fig. 13 (a) zeigt eine Teilschnittansicht, die eine in
einen Kaltluftausströmring gebohrte Kaltluftauslaßöffnung dar
stellt;
Fig. 13 (b) zeigt eine Draufsicht eines Kaltluftaus
strömrings:
Fig. 14 zeigt eine Draufsicht, die eine Kaltlufteinlaß
einrichtung für das Schneidwerkzeug darstellt;
Fig. 15 zeigt eine Teilschnittansicht einer Kaltluft
einlaßeinrichtung für das Schneidwerkzeug;
Fig. 16 (a) zeigt eine Draufsicht eines Kaltluftvertei
lers für das Schneidwerkzeug;
Fig. 16 (b) zeigt eine Seitenansicht eines Kaltluftver
teilers für das Schneidwerkzeug;
Fig. 17 (a) zeigt eine Draufsicht einer Schelle, die zu
einer Kaltlufteinlaßeinrichtung für das Schneidwerkzeug ge
hört;
Fig. 17 (b) zeigt eine Seitenansicht einer Schelle, die
zu einer Kaltlufteinlaßeinrichtung für das Schneidwerkzeug ge
hört;
Fig. 18 (a) zeigt eine Stirnseitenansicht einer anderen
Schelle, die zu einer Kaltlufteinlaßeinrichtung für das
Schneidwerkzeug gehört;
Fig. 18 (b) zeigt eine Draufsicht einer anderen
Schelle, die zu einer Kaltlufteinlaßeinrichtung für das
Schneidwerkzeug gehört;
Fig. 19 zeigt eine Schemaskizze, die einen Zustand der
aus einem Kaltluftausströmring auf ein Schneidwerkzeug gebla
senen Kaltluft darstellt;
Fig. 20 zeigt einen Schnitt bei A-A von Fig. 19;
Fig. 21 zeigt ein Blockschema, das die Zusammensetzung
der Kaltluftzufuhreinrichtung für die Zufuhr kalter Druckluft
darstellt;
Fig. 22 zeigt eine erläuternde Darstellung, die einen
Zustand der Kaltluft für den Luftschleier darstellt, die durch
das Innere eines Innengehäuses fließt; und
Fig. 23 zeigt eine erläuternde Darstellung, die einen
Zustand der Kaltluft für den Luftschleier darstellt, die aus
einer Kaltluftauslaßöffnung für den Luftschleier ausgetreten
ist.
Nachstehend wird anhand von Fig. 1 bis 23 eine Kühl-
und Staubabsaugvorrichtung für eine Werkzeugmaschine nach
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ist bei einer Fräs-
und Bohrmaschine, wie z. B. einer NC-Gesenkfräsmaschine, eine
Schneidwerkzeug-Hauptwelle 2a mit einer Spindel 2 verbunden.
Ein Schneidwerkzeug 4 ist durch ein Zangenspannfutter 3 mit
der Schneidwerkzeug-Hauptwelle 2a verbunden. Ein Befestigungs
element 5 ist durch einen Bolzen 6 mit dem Spindelgehäuse 1
verbunden. Die detaillierte Konfiguration des Befestigungsele
ments 5 ist in Fig. 5 dargestellt. Ferner ist das obere Ge
häuse 7 an dem Befestigungselement 5 befestigt. Zur Konfigura
tion des oberen Gehäuses 7 vgl. Fig. 6. Das obere Gehäuse 7
ist mit einem mittleren Gehäuse 8 verbunden, dessen Konfigura
tion in Fig. 7 dargestellt ist. Innerhalb des oberen Gehäuses
und des mittleren Gehäuses 8 ist ein Innengehäuse 9 mon
tiert. Die detaillierte Konfiguration des Innengehäuses 9 ist
in Fig. 8 und Fig. 9 dargestellt.
Das mittlere Gehäuse 8 ist ferner an einem unteren Ge
häuse 10 befestigt, von dem eine elastische Haube 11 herab
hängt. Die elastische Haube 11 ist in eine Nut 12 eingepaßt,
die am Boden des unteren Gehäuses 10 eingeschnitten ist. Die
detaillierte Konfiguration des unteren Gehäuses 10 ist in Fig.
und Fig. 11 dargestellt.
Das heißt, das Kühl- und Staubabsauggehäuse weist ein
Befestigungselement 5, ein oberes Gehäuse 7, ein mittleres Ge
häuse 8, ein Innengehäuse 9 und ein unteres Gehäuse 10 auf.
Der Gesamtkörper des Kühl- und Staubabsauggehäuses ist am
Spindelgehäuse 1 der Werkzeugmaschine befestigt.
Am oberen Gehäuse 7 ist eine Kaltlufteinlaßeinrichtung
13 für einen Luftschleier montiert. Wie in Fig. 12 darge
stellt, weist die Kaltlufteinlaßeinrichtung 13 eine Durch
gangsbohrung 13a auf, deren eines Ende mit einer Kalt
druckluftzufuhreinrichtung 100 verbunden ist, die entfernt vom
Kühl- und Staubabsauggehäuse angeordnet ist. Das andere Ende
der Durchgangsbohrung 13a ist mit einem Kaltluftkanal 14 für
den Luftschleier verbunden, der mit der Innenwand des Kühl-
und Staubabsauggehäuses in Verbindung steht. Dieser Kaltluft
kanal 14 für den Luftschleier weist, wie in Fig. 1 darge
stellt, einen im oberen Gehäuse 7 vorgesehenen Kanal 14a,
einen Kanal 14b, der in dem zwischen dem mittleren Gehäuse 8
und dem Innengehäuse 9 ausgebildeten Raum vorgesehen ist, und
einen im unteren Gehäuse 10 vorgesehenen Kanal 14c auf. Der
Kanal 14b setzt sich aus mehreren kleinen Kanälen zusammen,
die durch mehrere Erhebungen bzw. Reliefs 9a von verschiedener
Gestalt gebildet werden, die an der Außenseite der Wand des
Innengehäuses 9 vorgesehen sind, wie in Fig. 8 und Fig. 9 dar
gestellt. Ferner weist der Kanal 14c mehrere Durchgangsbohrun
gen auf, die in gleichen Abständen längs des inneren Umfangs
des unteren Gehäuses 10 angebracht sind, wie in Fig. 10 darge
stellt. Diese Durchgangsbohrungen führen zu einer Kaltluftaus
laßöffnung 15, die an der schrägen Oberfläche 15a am Boden des
unteren Gehäuses angebracht ist und in einen Zerspanungsraum
34 führt, der von dem Kühl- und Staubabsauggehäuse umschlossen
wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die schräge
Oberfläche 15a durch spanende Bearbeitung in einem Winkel von
45 Grad gestaltet.
Ferner ist mit dem mittleren Gehäuse 8 eine Staubab
saugvorrichtung 16 verbunden, die als Spanabführungsteil
dient. Außerdem ist die Spanaustragsöffnung 16a der Staubab
saugvorrichtung 16 mit einer Durchgangsbohrung 17 zum Abführen
von Bearbeitungsspänen verbunden, die an einem Ende durch das
mittlere Gehäuse und das Innengehäuse hindurchgeht und am an
deren Ende mit einer äußeren Unterdruck-Spanabsaugvorrichtung
(nicht dargestellt) verbunden ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist am unteren Gehäuse 10 ein
Kaltluftausströmring 18 zum Kühlen eines Schneidwerkzeugs be
festigt, und im Kaltluftausströmring 18 sind diagonal in einem
Winkelabstand von 20 bis 30 Grad zwei Kaltluftauslaßöffnungen
18a und 18b zum Kühlen eines Schneidwerkzeugs gebohrt, wie in
Fig. 13 dargestellt.
Eine Kaltlufteinlaßeinrichtung 19 zum Kühlen eines
Schneidwerkzeugs ist am unteren Gehäuse 10 angebracht, wie in
Fig. 4 dargestellt, und weist einen am unteren Gehäuse 10 be
festigten Kaltluftverteiler 20, eine Schelle 21, eine Schelle
22, eine Schelle 23 und ein Paar Kaltluftschläuche 24A, 24B
auf, wie in den vergrößerten Abbildungen in Fig. 14 und Fig.
15 dargestellt. Der Kaltluftschlauch 24A ist an einem Ende
durch einen Kaltluftkanal 25A zum Kühlen des Schneidwerkzeugs
mit der Kaltluftauslaßöffnung 18a zum Kühlen des Schneidwerk
zeugs im Kaltluftausströmring 18 und am anderen Ende mit der
Kaltdruckluftzufuhreinrichtung 100 verbunden. Entsprechend ist
der Kaltluftschlauch 24B an einem Ende über einen Kaltluftka
nal 25B zum Kühlen des Schneidwerkzeugs mit der Kaltluftaus
laßöffnung 18b zum Kühlen des Schneidwerkzeugs im Kaltluftaus
strömring 18 und am anderen Ende mit der Kaltdruckluftzufuhr
einrichtung 100 verbunden.
Folglich wird die kalte Druckluft von der Kaltdruck
luftzufuhreinrichtung 100 durch ein Paar Kaltluftschläuche 24A
und 24B und ein Paar Kaltluftkanäle 25A und 25B aus den Kalt
luftauslaßöffnungen 18a und 18b herausgeblasen.
Details sind in Fig. 16 für der Kaltluftverteiler 20,
in Fig. 17 für die Schelle 21, in Fig. 18 für die Schelle 22
und die Schelle 23 dargestellt.
Fig. 19 und 20 zeigen die Lage der beiden Kaltluftaus
laßöffnungen 18a und 18b im Kaltluftausströmring 18 und die
Blasrichtung der Kaltluft zum Kühlen des Schneidwerkzeugs aus
diesen Kaltluftauslaßöffnungen. Wie oben erwähnt, sind zwei
Kaltluftauslaßöffnungen 18a und 18b voneinander durch einen
Winkelabstand von 20 bis 30 Grad getrennt. Die Kaltluft 26 zum
Kühlen des Schneidwerkzeugs wird im Bereich vom Schaftteil 4a
bis zur Spitze der Schneide 4b des Schneidwerkzeugs entgegen
gesetzt zur Drehrichtung T des Schneidwerkzeugs 4 und tangen
tial zum äußeren Umfang der Schneide 4b des Schneidwerkzeugs
diagonal nach unten geblasen.
Die Beziehung zwischen dem Schneidwerkzeug 4 und den
Kaltluftauslaßöffnungen 18a und 18b wird wie folgt ermittelt:
Wie in Fig. 20 gezeigt, sind zwei Kaltluftauslaßöffnun
gen 18a und 18b um einen Winkel von 20 bis 30 Grad voneinander
getrennt, und jede der Kaltluftauslaßöffnungen ist so gebohrt,
daß die Kaltluft auf den Teil des Schneidwerkzeugs geblasen
wird, der entgegengesetzt zur Drehrichtung T des Schneidwerk
zeugs um einen Radius des Schneidwerkzeugs gegen die Linie L
verschoben ist, die den Mittelpunkt des Schneidwerkzeugs mit
dem Mittelpunkt der Kaltluftauslaßöffnung verbindet.
Fig. 21 zeigt die Komponenten einer äußeren Kaltdruck
luftzufuhreinrichtung 100 in Fig. 12 und 15. Zunächst wird
durch einen Kompressor 101, einen Nachkühler 102, einen Luft
behälter 103 und ein Hauptfilter 104 staubfreie Betriebsluft
erzeugt. Die Betriebsluft wird auf zwei Leitungen aufgeteilt.
In jeder Betriebsluftleitung wird durch einen Lufttrockner 105
Wasser entfernt, die Luft wird auf 10°C abgekühlt, durch einen
Abscheider/Ablaß 106 wird Öl abgeschieden, und schließlich
wird die Luft durch den Kühler 107 auf -7°C abgekühlt. Die so
bei -7°C erzeugte kalte Druckluft wird durch die jeweilige
Leitung der Kaltlufteinlaßeinrichtung 3 für den Luftschleier
und der Kaltlufteinlaßeinrichtung 19 zum Kühlen des Schneid
werkzeugs zugeführt.
Die Kühl- und Staubabsaugvorrichtung realisiert die
obigen Funktionen wie folgt:
Wie aus Fig. 1 erkennbar, wird die Spanabsaugeinrich tung (nicht dargestellt) so betrieben, daß sie die Luft aus dem Inneren des Kühl- und Staubabsauggehäuses mittels Unter druck absaugt. Außerdem wird die kalte Druckluft aus der Kalt druckluftzufuhreinrichtung 100 sowohl der Kaltlufteinlaßein richtung 13 für den Luftschleier als auch der Kaltlufteinlaß einrichtung 19 zum Kühlen des Schneidwerkzeugs zugeführt. In diesem Zustand zerspant das Schneidwerkzeug 4 das auf dem Hilfselement 27 fixierte Werkstück 28, um eine Bohrung oder Nut herzustellen.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, wird die Spanabsaugeinrich tung (nicht dargestellt) so betrieben, daß sie die Luft aus dem Inneren des Kühl- und Staubabsauggehäuses mittels Unter druck absaugt. Außerdem wird die kalte Druckluft aus der Kalt druckluftzufuhreinrichtung 100 sowohl der Kaltlufteinlaßein richtung 13 für den Luftschleier als auch der Kaltlufteinlaß einrichtung 19 zum Kühlen des Schneidwerkzeugs zugeführt. In diesem Zustand zerspant das Schneidwerkzeug 4 das auf dem Hilfselement 27 fixierte Werkstück 28, um eine Bohrung oder Nut herzustellen.
Die Kaltluft 30 für den Luftschleier, die in die Kalt
lufteinlaßeinrichtung 13 für den Luftschleier eingeleitet
wird, kühlt das Kühl- und Staubabsauggehäuse, indem sie durch
den Kaltluftkanal 14 für den Luftschleier in der Wand des
Kühl- und Staubabsauggehäuses hindurchfließt. Danach wird die
Kaltluft aus mehreren Kaltluftauslaßöffnungen 15 für den Luft
schleier herausgeblasen, die im unteren Gehäuse 10 vorgesehen
sind, um einen Luftschleier 31 zum Abschließen der Umgebung
des Schneidwerkzeugs von der Außenluft zu bilden. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Kaltluftstrom 30 für den Luftschleier, wie
in Fig. 22 gezeigt, in mehrere Ströme innerhalb des Innenge
häuses 9 umgelenkt, wodurch sein Druck ausgeglichen wird. So
wird, wie in Fig. 23 dargestellt, die Kaltluft aus mehreren
Kaltluftauslaßöffnungen 15 für den Luftschleier unter gleichem
Druck in den Zerspanungsraum 35 eingeblasen. Da diese Kalt
luftauslaßöffnungen 15 an einer schrägen Oberfläche 15a am Bo
den des unteren Gehäuses 10 ausgebildet sind, wird die Kalt
luft 30 teils in genau senkrechter Richtung und teils in
leicht nach innen geneigter Richtung (zum Schneidwerkzeug hin)
geblasen, wodurch der Absperreffekt des Luftschleiers 31 wir
kungsvoller wird. Ein Neigungswinkel der schrägen Fläche 15a
wird experimentell auf einen Winkel von annähernd 45 Grad
festgelegt.
Die in die Kaltlufteinlaßeinrichtung 13 für das
Schneidwerkzeug eingeleitete Kaltluft 26 zum Kühlen des
Schneidwerkzeugs wird durch die Kaltluftkanäle 25A und 25B für
das Schneidwerkzeug aus den Kaltluftauslaßöffnungen 18a und
18b des Kaltluftausströmrings 18 für das Schneidwerkzeug im
Winkel von 45 Grad (zur vertikalen Schnittebene) diagonal und
nach unten geblasen, wie in Fig. 19 dargestellt. Da die Kalt
luftauslaßöffnungen 18a und 18b jeweils eine ovale Öffnung
aufweisen, wird die aus den Kaltluftauslaßöffnungen 18a und
18b geblasene Kaltluft vertikal zerstreut. Infolgedessen
trifft ein Teil dieser-Kaltluft 26 für das Schneidwerkzeug auf
den Schaftteil und kühlt diesen, um die Wärmeübertragung vom
Antriebsteil des Schneidwerkzeugs der Werkzeugmaschine zu ver
hindern. Der Rest der Kaltluft 26 für das Schneidwerkzeug
trifft auf den Schneidenteil 4b des Schneidwerkzeugs 4, um
diesen zu kühlen und gleichzeitig Grate aus der Bohrung oder
Nut 29 zu entfernen.
Da die Kaltluftauslaßöffnungen 18a und 18b, wie in Fig.
19 und Fig. 20 dargestellt, durch einen Winkel von 20 bis 30
Grad voneinander getrennt sind, trifft die Kaltluft aus 18a
oder 18b direkt auf die Bohrung oder Nut 29 und wirbelt die
Bearbeitungsspäne auf. Da ferner Kaltluft aus den Kaltluftaus
laßöffnungen 18a und 18b entgegengesetzt zur Drehrichtung T
des Schneidwerkzeugs 4 und tangential zum äußeren Umfang des
Schneidwerkzeugs 4 geblasen wird, werden die um den Schneiden
teil 4b des Schneidwerkzeugs 4 gewickelten Bearbeitungsspäne
mühelos davon abgelöst. Diese Funktionen des Entfernens von
Bearbeitungsspänen vom Schneidenteil 4b werden besonders ef
fektiv ausgeführt, wenn die spanende Bearbeitung beendet ist
und das Schneidwerkzeug 4 vom Werkstück 28 getrennt wird, wie
in Fig. 3 dargestellt.
Die Kaltluft 26, die sowohl den Schaftteil 4a als auch
den Schneidenteil 4b des Schneidwerkzeugs 4 gekühlt hat, wird
durch die Durchgangsbohrung 17 und die Spanaustragsöffnung 16a
zur äußeren Staubabsaugvorrichtung abgesaugt und ausgetragen,
wie in Fig. 1 und 3 durch den Pfeil 32 dargestellt.
Zusammen mit der Kaltluft 26 wird auch die Kaltluft 30
für den Luftschleier, nach ihrem Auftreffen auf das Werkstück
28 durch die Durchgangsbohrung 17 und die Spanaustragsöffnung
16a abgesaugt und ausgetragen. Durch dieses Absaugen und Aus
tragen der Kaltluft 30 wird nicht nur das Austragen der Be
arbeitungsspäne unterstützt, sondern auch das Innere des Kühl-
und Staubabsauggehäuses gekühlt.
Somit werden das Kühl- und Staubabsauggehäuse selbst
bzw. das Schneidwerkzeug 4 innerhalb des Gehäuses durch die
Kaltluft 30 für den Luftschleier gekühlt.
Der Luftschleier 31 und die elastische Haube 11 wirken
zusammen als Sperre gegen ein Entweichen von Bearbeitungsspä
nen. Besonders die elastische Haube 11 wirkt als Sperre gegen
einen Zufluß der äußeren Warmluft, da eine Möglichkeit be
steht, daß aufgrund von Luftblasen 33, die zwischen Luft
schleiern 31 entstehen, wie in Fig. 23 dargestellt, die äußere
Warmluft zur Mitte des Kühl- und Staubabsauggehäuses gelangt.
Wenn am Boden des unteren Gehäuses 10 anstelle mehrerer
Kaltluftauslaßöffnungen 15 für den Luftschleier ein Schlitz 34
vorgesehen wird, dann kann die elastische Haube 11 weggelassen
werden, da die obenerwähnte Luftblase 33 wegen eines von dem
Schlitz 34 erzeugten durchgehenden Luftschleiers beseitigt
wird.
Was ferner die Anzahl, die Lage oder die Richtung der
im Kaltluftausströmring 18 vorgesehenen Kaltluftauslaßöffnun
gen 18a und 18b betrifft, so sind diese in Abhängigkeit von
verschiedenen Zerspanungsbedingungen zu bestimmen, wie z. B.
der Dicke des Werkstücks, der Größe der Zerspanungsbohrung
oder -nut. Folglich muß unter mehreren Kaltluftausströmringen
18 ein an die Zerspanungsbedingungen angepaßter Kaltluftaus
strömring 18 ausgewählt werden. Selbst wenn der Kaltluftaus
strömring 18 ausgewechselt werden muß, kann ein Kaltluftaus
strömring 18 nur durch einen anderen ersetzt werden, der an
die Zerspanungsbedingungen angepaßt ist.
Ferner werden bei dem obenerwähnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung die Kaltluft 26 für das Schneidwerkzeug und die
Kaltluft 30 für den Luftschleier aus der gemeinsamen Kalt
druckluftzufuhreinrichtung 100 zugeführt; es ist jedoch auch
möglich, die Kaltluft jeweils aus einer unabhängigen Kalt
luftzufuhreinrichtung einzuspeisen, um die Kaltluft dem
Schneidwerkzeug bzw. dem Luftschleier mit unterschiedlichem
Druck und unterschiedlicher Temperatur zuzuführen. Vom Kosten
standpunkt aus ist es günstiger, die Kaltluft mit unterschied
lichem Druck und unterschiedlicher Temperatur aus der gemein
samen Kaltluftzufuhreinrichtung zuzuführen. Dies ist bei Ver
wendung von Blenden oder Kammern innerhalb der Kaltluftkanäle
möglich.
Ferner werden der Druck und die Temperatur der Kaltluft
26 für das Schneidwerkzeug oder der Kaltluft 30 für den Luft
schleier in Übereinstimmung mit den Zerspanungsbedingungen
festgelegt. Besonders die Temperatur der Kaltluft 26 für das
Schneidwerkzeug soll vorzugsweise zwischen 5 und -15°C liegen.
Im einzelnen ist bekannt, daß eine Temperatur unterhalb 5°C
die Lebensdauer des Schneidwerkzeugs auf das 6-fache der Le
bensdauer bei Raumtemperatur verlängert. Was die Kaltluft 30
für den Luftschleier betrifft, so kann die Temperatur aus
einem breiteren Bereich als dem für die Kaltluft 26 ausgewählt
werden. In bestimmten Fällen kann für die Kaltluft 30 Raumtem
peratur zulässig sein.
Außerdem ist bekannt, daß durch Auftragen von Klebstoff
auf die Paßflächen der Elemente, welche das Kühl- und Staubab
sauggehäuse bilden, die Wärmeisolierung der Innenseiten der
Komponenten 5, 7, 8, 9 und 10 unterstützt wird.
Ferner können als Werkstückmaterial beliebige Werkstof
fe, nämlich Metalle, Verbundstoffe, Hölzer und Steine ver
wendet werden.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß nach der vorlie
genden Erfindung, da Kaltluft für das Schneidwerkzeug aus den
Kaltluftauslaßöffnungen für das Schneidwerkzeug diagonal nach
unten und tangential zum äußeren Umfang des Schneidwerkzeugs
geblasen wird, nicht nur der außen freiliegende Teil des
Schneidwerkzeugs, sondern auch der im Werkstück verborgene
Teil gekühlt werden kann und Bearbeitungsspäne mühelos daraus
entfernt werden können.
Da ferner die Kaltluft für den Luftschleier aus den
Kaltluftauslaßöffnungen für den Luftschleier nach unten gebla
sen wird, um den Luftschleier zu bilden, wird die Umgebung des
Schneidwerkzeugs von der Außenluft abgeschlossen, wodurch das
Schneidwerkzeug wirkungsvoll gekühlt werden kann. Außerdem un
terstützt die Kaltluft für den Luftschleier nach der Bildung
des Luftschleiers den Austrag von Bearbeitungsspänen aus der
Spanaustragsöffnung.
Da ferner im Kühl- und Staubabsauggehäuse die Kalt
luftkanäle vorgesehen sind, kann das Gehäuse selbst beim
Durchgang der Kaltluft durch diese Kanäle gekühlt werden, wo
durch die Kühlung des Schneidwerkzeugs unterstützt wird.
Das hinreichend gekühlte Schneidwerkzeug weist einen so
geringen Verschleiß auf, daß die Lebensdauer des Schneidwerk
zeugs wesentlich verlängert werden kann. Da andererseits die
längere Lebensdauer des Schneidwerkzeugs im Mittel zur Entste
hung kleinerer Bearbeitungsspäne führt, können die Bearbei
tungsspäne leichter ausgetragen werden.
Claims (14)
1. Kühl- und Absaugvorrichtung für eine Werkzeug
maschine zum Kühlen eines Schneidwerkzeugs und zum Absaugen
und Austragen von Bearbeitungsspänen aus der Vorrichtung, wo
bei die Vorrichtung aufweist:
- a) ein an der Werkzeugmaschine befestigtes Gehäuse (1, 7 bis 11) zum Umschließen einer Spindel (2) und eines Schneid werkzeugs (4) der Werkzeugmaschine;
- b) eine Kaltluftzufuhreinrichtung zum Zuführen von kal ter Druckluft;
- c) eine an dem Gehäuse montierte Kaltlufteinlaßeinrich tung zum Einleiten der kalten Druckluft aus der Kaltluftzu fuhreinrichtung in das Gehäuse;
- d) einen ersten Kaltluftauslaß (14) zur Bildung eines Luftschleiers um das Schneidwerkzeug herum;
- e) einen zweiten Kaltluftauslaß (15) zum Kühlen des Schneidwerkzeugs; und
- f) eine an du Gehäuse montierte Kaltluftaustragsein richtung (16, 17) zum Austragen von Bearbeitungsspänen aus dem Inneren des Gehäuses zusammen mit der kalten Druckluft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die eine mit der Kalt
luftaustragseinrichtung verbundene Spanabsaugeinrichtung zum
Absaugen und Auffangen von Bearbeitungsspänen aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer zwei
ten, am Gehäuse montierten Kaltlufteinlaßeinrichtung zum Ein
leiten der kalten Druckluft aus der Kaltluftzufuhreinrichtung
in das Gehäuse.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der er
ste Kaltluftauslaß ein kreisförmig an einer Bodenfläche des
Gehäuses angebrachter Schlitz ist, um einen das Schneidwerk
zeug umgebenden Luftschleier zu bilden, wobei die kalte Druck
luft vertikal aus dem Schlitz geblasen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der er
ste Kaltluftauslaß durch mehrere erste Kaltluftauslaßöffnungen
gebildet wird, die in gleichen Abständen an einer Bodenfläche
des Gehäuses vorgesehen sind, um einen Luftschleier um das
Schneidwerkzeug herum zu bilden, wobei die kalte Druckluft
vertikal aus den ersten Kaltluftauslaßöffnungen geblasen wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
der zweite Kaltluftauslaß durch mehrere Kaltluftauslaßöffnun
gen gebildet wird, die in einer lösbar mit dem Boden des Ge
häuses verbundenen Ringeinrichtung angebracht sind, um das
Schneidwerkzeug mit der kalten Druckluft zu kühlen, die aus
den Kaltluftauslaßöffnungen diagonal nach unten geblasen wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die
eine erste Kaltluftkanal-Einrichtung aufweist, die im Gehäuse
zur Verbindung der Kaltlufteinlaßeinrichtung mit dem ersten
Kaltluftauslaß vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, die eine zweite
Kaltluftkanal-Einrichtung aufweist, die im Gehäuse zur Verbin
dung der zweiten Kaltlufteinlaßeinrichtung mit der Ringein
richtung vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die
eine vom unteren Ende des Gehäuses herabhängende elastische
Haube (11) aufweist, um eine Abschließung des Gehäuses sicher
zustellen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die
aufweist:
- a) eine erste Kaltluftzufuhreinrichtung zum Zuführen einer ersten kalten Druckluft;
- b) eine zweite Kaltluftzufuhreinrichtung zum Zuführen einer zweiten kalten Druckluft;
- c) eine erste, an dem Gehäuse montierte Kaltlufteinlaß einrichtung zum Einleiten der ersten kalten Druckluft aus der ersten Kaltluftzufuhreinrichtung in das Gehäuse; und
- d) eine zweite, an dem Gehäuse montierte Kaltluftein laßeinrichtung zum Einleiten der zweiten kalten Druckluft aus der zweiten Kaltluftzufuhreinrichtung in das Gehäuse.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei
die Bodenfläche diagonal nach unten zur Mittellinie des Gehäu
ses hin gerichtet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wo
bei die zweiten Kaltluftauslaßöffnungen in dem Kaltluftaus
strömring in zwei Positionen mit einem Winkelabstand von 20
bis 30 Grad vorgesehen sind und eine Mittellinie jeder der
zweiten Kaltluftauslaßöffnungen entgegengesetzt zur Drehrich
tung das Schneidwerkzeugs gerichtet ist und eine Verlängerung
der Mittellinie an einen äußeren Umfang des Schneidwerkzeugs
anstößt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wo
bei die zweiten Kaltluftauslaßöffnungen in dem Kaltluftaus
strömring so angebracht sind, daß eine Mittellinie der zweiten
Kaltluftauslaßöffnung diagonal nach unten gerichtet ist, wenn
der Kaltluftausströmring von der Seite betrachtet wird, und
daß die Kaltluftauslaßöffnung eine ovale Form aufweist, wenn
der Kaltluftausströmring von unten betrachtet wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wo
bei die Ringeinrichtung durch eine andere Ringeinrichtung mit
mehreren, unterschiedlich ausgeführten zweiten Kaltluftauslaß
öffnungen ersetzt werden kann.
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