DE4442658A1 - Schaltkreis für eine Fahrzeugentladungslampe - Google Patents
Schaltkreis für eine FahrzeugentladungslampeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schaltkreis, insbe
sondere einen Entladungsschaltkreis für eine Fahrzeugent
ladungslampe. Dieser Schaltkreis weist insbesondere den Vor
teil auf, daß die Wahrscheinlichkeit, daß eine Abweichung
bei der Erzeugung der Startpulse auftritt, verringert wird.
Bei einer Hochspannungsentladungslampe, wie beispielsweise
einer Halogenid-Lampe ist es notwendig, einen Startpuls
zu erzeugen und diesen der Entladungslampe zuzuführen.
Fig. 14 zeigt ein Beispiel eines derartig herkömmlichen Ent
ladungslampenschaltkreises.
Der Schaltkreis a weist einen Brückenschaltkreis c auf, welcher
eine Gleichspannung, die von einem Gleichspannungsversorgungs
schaltkreis b geliefert wird, in eine Rechteckspannung umsetzt,
und weist weiterhin einen Startpulsgenerator d auf, der einen
Startpuls erzeugt. Der Startpuls von dem Startpulsgenerator d
wird dem von dem Brückschaltkreis c ausgegebenen Rechtecksignal
überlagert und der resultierende Puls wird der Entladungslampe
zu deren Aktivierung zugeführt.
Der Startpulsgenerator d weist eine Leistungsversorgung e,
einen Transformator f, ein Schaltelement g und einen Konden
sator h auf, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist. Wenn die An
schlußspannung für den Kondensator h einen vorgegebenen Pegel
erreicht, wird das Schaltelement g eingeschaltet und der erzeug
te Impuls von dem Transformator f hochgesetzt. Der hochgesetzte
Puls wird einem Ausgang der Brückenschaltung c überlagert und
der resultierende Puls wird dann der Entladungslampe i zuge
führt.
Der Brückenschaltkreis c ist so ausgelegt, daß er abwechselnd
zwei Paare von Halbleiterschaltelementen schaltet, um somit
einen Wechselspannungsausgang zu erzielen. Details dieser
Schaltung sind der Vereinfachung wegen weggelassen.
Es ist bekannt, daß die Leichtigkeit, mit der der Übergang von
der Glühentladung zur Bogenentladung erfolgt, von der Phasenbe
ziehung zwischen der Spannungsrichtung des Startpulses und der
Polarität der vom Brückenschaltkreis c ausgegebenen Rechteck
spannung abhängt.
Es sei angenommen, daß V(1) die Spannung bei einer der beiden
Leitungen j und j′, welche die Ausgangsanschlüsse des Brücken
schaltkreises c mit den Anschlüssen der Entladungslampe i ver
binden, ist. Weiter sei an dieser Leitung die Sekundärwindung
des Transformators f vorhanden, und V(2) soll die Ausgangsspan
nung an der Versorgungsleitung j′ bedeuten, wie dies in Fig. 15
gezeigt ist. Die Entladungscharakteristik der Entladungslampe
wird besser, wenn der Startpuls in der durch den Pfeil A in
Fig. 15 angezeigter Richtung erzeugt wird, d. h. wenn die Aus
gangsspannung V(1) einen "low"-Pegel und die Ausgangsspannung
V(2) einen "high"-Pegel aufweist.
Es gibt zwei mögliche Arten, den Startpuls mit diesem Timing zu
erzeugen. Das erste Verfahren besteht darin, ein Schaltelement
mit einem Trigger- und einem Steuerschaltkreis vorzusehen und
eine synchrone Steuerung derart vorzunehmen, daß das Schalt
element g nur dann geschaltet ist, wenn V(2) sich auf einem
"high"-Pegel befindet. Das zweite Verfahren besteht darin, ein
Durchschlags-Schaltelement zu verwenden, wie beispielsweise
eine Funkenstrecke, so daß der Kondensator nur in einer spe
ziellen Phase der Rechteckwelle geladen wird.
Diese Verfahren benötigen jedoch ein Hochdurchschlagsschalt
element, einen Treiberschaltkreis und/oder einen Steuerschalt
kreis, wodurch die gesamte Schaltkreisstruktur kompliziert
wird. Die zuletzt angesprochene Schaltung findet praktisch
Verwendung und ist in Fig. 16 angedeutet.
Der Startpulsgenerator k weist einen Konstant-Leistungs
versorgungsschaltkreis 1, einen Transformator m, ein Durch
schlagsschaltelement n und einen Kondensator o auf.
Die Primärwindung und die Sekundärwindung des Transformators
m sind in entgegengesetzter Richtung gewickelt, und die Se
kundärwindung ist mit einer der Vorsorgungsleitungen j und j′
verbunden, welche die Ausgangsanschlüsse des Brückenschalt
kreises c mit den Anschlüssen der Entladungslampe i verbin
den. Die Primärwindung des Transformators m weist ein Win
dungsende auf, das mit dem Durchschlagsschaltelement n ver
bunden ist, wobei dieses Ende außerdem mit der Sekundär
windung des Transformators n verbunden ist. Das andere Ende
der Primärwindung ist über den Kondensator o mit dem anderen
Ende des Durchschlagsschaltelements n verbunden.
Die Konstant-Leistungsversorgung 1 weist einen positiven An
schluß auf, welcher über einen Widerstand p und eine Diode mit
den Durchschlagsschallelementen und der anderen Leistungslei
tung j′ verschaltet ist.
Angenommen, daß v die Amplitude der Rechteckwelle von dem
Brückschaltkreis c bedeutet und el die Spannung von der Kon
stantspannungsversorgung I bedeutet, so wird die Entladungs
spannung für den Kondensator o zu "el-v", wenn die Spannung
v(1), die mit der Leistungsversorgungsleitung i assoziiert
ist, sich auf "high"-Pegel befindet und wird zu "el-v", wenn
die Spannung v(2), die mit der Leistungsversorgungsleitung j′
assoziiert ist, einen "high"-Pegel annimmt. Das bedeutet, daß
die Ladungsspannung sich mit der Phase der Rechteckwelle
ändert.
Wenn das Durchschlagsschaltelement n in Übereinstimmung mit der
Spannung el ausgelegt ist, so steigt die Anschlußspannung Vc
des Kondensators o nur während der Hochperiode von V(2), wie
dies in Fig. 17 gezeigt ist. Das Durchschlagsschaltelement n
leitet lediglich in dieser Periode. Der zu dieser Zeit erzeugte
Puls wird durch den Transformator m heraufgesetzt und der her
aufgesetzte Puls wird dem Rechteckwellenausgang des Brücken
schaltkreises c überlagert. Der resultierende Puls wird dann
der Entladungslampe i zugeführt.
Das Durchbruchschaltelement leitet nicht unmittelbar, wenn
die Anschlußspannung des Kondensators einen vorgegebenen Wert
erreicht, sondern weist eine gewisse Verzögerung auf. Dies
beeinflußt das Verhältnis zwischen dem Zeitpunkt der Erzeugung
des Startpulses und der Phase der Rechteckwelle, so daß der
Startpulsgenerator nicht zum gegebenen Zeitpunkt betätigt wird.
Obwohl es wünschenswert wäre, wenn das
Durchschlagsschaltelement n während der Zeit ta leiten würde,
wenn die Anschlußspannung des Kondensators o die Spannung el
erreicht, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist, leitet das Schalt
element n tatsächlich zur Zeit tb mit einer Verzögerungszeit
von Δt, wobei tb in den nächsten Halbzyklus verschoben wird (wo
V(1) sich auf "high"-Pegel befindet. In diesem Fall ist es
nicht möglich, den Startpuls zu erzeugen, wenn V(2) sich auf
"high"-Pegel befindet.
Entsprechend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Schaltkreis für eine Fahrzeugentladelampe anzugeben,
bei dem die genannten Nachteile behoben sind.
Um diese Aufgabe zu lösen, ist ein Schaltkreis für eine Fahr
zeugentladungslampe vorgesehen, die aufweist: einen DC-AC-
Wandler zum Umwandeln einer DC-Spannung in eine AC-Spannung
mit rechteckförmiger Signalform und zum Bereitstellen der
AC-Spannung an eine Entladungslampe; ein Startpulsgenerator
zum Erzeugen eines Startpulses für die Entladungslampe und
zum Überlagern des Startpulses auf den Ausgang des DC-AC-
Wandlers und zum Bereitstellen des resultierenden Pulses
für die Entladungslampe, wobei der Startpulsgenerator einen
Transformator enthält mit einer zweiten Windung, die mit einer
Leistungsversorgungsleitung verbunden ist, durch die eine Aus
gangsanschluß des DC-AC-Wandlers mit der Entladungslampe ver
bunden wird und eine Primärwindung aufweist, mit der ein Kon
densator und ein Durchbruchsschaltelement seriell verbunden
sind, wobei das Timing des Startpulses durch Schließen
des seriellen Schaltkreises, bestehend aus Durchbruchs
schaltelementen, Primärwindung und Kondensator, was durch
das Leiten des Durchbruchsschaltelements erreicht wird, mit
einer speziellen Phase zur Rechtecksignalform des DC-AC-
Wandler erzeugt wird; einem Lichtdiskriminatorschaltkreis
zum Erkennen eines AUS/EIN-Zustandes der Entladungslampe; und
einer Lichtfrequenzsteuereinrichtung zum Ändern einer Frequenz
der Rechteckwellenform des DC-AC-Wandlers derart, daß der
Rechteckwellenausgang von dem DC-AC-Wandler zum Zeitpunkt
des AUS-Zustandes der Entladungslampe eine geringere Fre
quenz einnimmt, als zum Zeitpunkt des EIN-Zustandes.
Entsprechend der Erfindung wird der EIN-Zustand oder der
AUS-Zustand der Entladungslampe bestimmt und die Lichtfre
quenz wird derart geändert, daß die Frequenz der Rechteck
wellenform von dem DC-AC-Wandler vor Einschalten der Ent
ladungslampe geringer ist, als die Frequenz der Rechteckwelle
nach Einschalten der Lampe, wodurch das Verhältnis der Verzöge
rungszeit des Durchbruchsschaltelements auf den halben Zyklus
der Rechteckwelle reduziert wird. Dies reduziert die Möglich
keit, daß die Beziehung zwischen dem Erzeugen des Startpulses
und der Phase der Rechteckwelle beeinflußt wird.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Dabei zeigen die Zeichnungen im ein
zelnen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zum Erläutern der Struktur des er
findungsgemäßen Schaltkreises für eine Fahrzeugentladungslampe;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Struktur für
den Lichtdiskriminatorschaltkreis;
Fig. 3 ein beispielhaftes Blockschaltbild einer Struktur einer
Lichtfrequenzsteuereinheit;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Basisstruktur eines Startpuls
generators;
die Fig. 5A und 5B Beispiele des Startpulsgenerators, wobei Fig. 5A ein Beispiel zeigt, bei dem eine Konstantleistungs versorgung durch das Bereitstellen einer Startwindung auf der Sekundärwindungsseite des Transformators eines DC-Booster schaltkreises gebildet wird, während Fig. 5B ein Beispiel zeigt, bei dem die Konstantleistungsversorgung durch einen Spannungsverdopplungs-Gleichrichtungsschaltkreis gebildet wird;
die Fig. 5A und 5B Beispiele des Startpulsgenerators, wobei Fig. 5A ein Beispiel zeigt, bei dem eine Konstantleistungs versorgung durch das Bereitstellen einer Startwindung auf der Sekundärwindungsseite des Transformators eines DC-Booster schaltkreises gebildet wird, während Fig. 5B ein Beispiel zeigt, bei dem die Konstantleistungsversorgung durch einen Spannungsverdopplungs-Gleichrichtungsschaltkreis gebildet wird;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm zum Erklären des Betriebs der
Lichtfrequenzsteuereinheit der Fig. 3;
Fig. 7 ein Zeitdiagramm zum Erklären des Betriebs des
Startpulsgenerators;
die Fig. 8A und 8B Diagramme zum Erläutern der Beziehung
zwischen der Lichtfrequenz und dem Zeitpunkt der Erzeugung des
Startpulses, wobei Fig. 8 den Anstieg der Anschlußspannung
eines Kondensators zeigt, wenn die Lichtfrequenz hoch ist, und
Fig. 8B den Anstieg der Anschlußspannung eines Kondensators
zeigt, wenn die Lichtfrequenz gering ist;
Fig. 9 ein Diagramm zum Erläutern eines Steuersignals, wenn
eine DC-Lichtperiode zwischen der Aktivierung der Entladungs
lampe zur Verfügung gestellt wird;
Fig. 10 ein beispielhaftes Blockschaltbild einer Struktur einer
Lichtfrequenzsteuereinheit zum Bewirken der Frequenzsteuerung
einschließlich DC-Beleuchtung der Entladungslampe;
Fig. 11 ein Zeitdiagramm zum Erklären des Betriebs der
Lichtfrequenzsteuereinheit der Fig. 10, bevor die Entladungs
lampe beleuchtet wird;
Fig. 12 ein Zeitdiagramm zum Erklären des Betriebs der
Lichtfrequenzsteuereinheit der Fig. 10, unmittelbar nachdem die
Entladungslampe beleuchtet wurde;
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer Brückenschaltkreisstruktur
und einer Treibersteuereinheit;
Fig. 14 ein Blockschaltbild einer Struktur eines herkömmlichen
Beleuchtungsschaltkreises;
Fig. 15 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Struktur
eines herkömmlichen Startpulsgenerators;
Fig. 16 ein Blockschaltbild eines verbesserten herkömmlichen
Startpulsgenertors;
Fig. 17 ein Blockschaltbild zum Erklären der im Stand der Tech
nik aufgetretenen Probleme.
Das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung ist so ausgelegt, daß es für eine Fahrzeug
halogenidlampe geeignet ist.
Fig. 1 zeigt in schematischer Weise die Struktur eines Beleuch
tungsschaltkreises 1. Der Schaltkreis 1 weist eine Batterie 2
auf, die zwischen den DC-Spannungseingangsanschlüssen 3 und 3′
verschaltet ist. Weiterhin weist er einen Beleuchtungsschalter
5, einen DC-Versorgungsschaltkreis 6, einen DC-AC-Wandler 7,
einen Startpulsgenerator 8, einen Steuerschaltkreis 22, einen
Lichtdiskriminatorschaltkreis 27 und eine Lichtfrequenzsteuer
einheit 30 auf.
Die Bezugszeichen 4 und 4′ bezeichnen die DC-Leistungsversor
gungsleitungen. Der Schalter 5 ist in die positive Leitung 4
eingesetzt.
Der DC-Leitungsversorgungsschaltkreis 6 erhöht eine Batterie
spannung, die über den Schalter 5 zugeführt wird. Dieser DC-
Leistungsversorgungsschaltkreis 6 kann aus einem Chopper-
DC-DC-Konverter bestehen und führt den Boosterbetrieb unter
Steuerung des Steuerschaltkreises 22, welcher später besprochen
wird, aus. Obwohl die Batteriespannung durch den DC-Leistungs
versorgungsschaltkreis 6 bei dieser Ausführungsform erhöht
wird, kann der Schaltkreis auch so ausgelegt sein, daß die
Batteriespannung erniedrigt wird, wenn diese genügend groß
ist.
Der DC-AC-Wandler 7 befindet sich nach dem DC-Leistungsver
sorgungsschaltkreis 6, um die DC-Spannung in eine AC-Spannung
mit rechteckförmiger Wellenform umzuwandeln.
Dieser DC-AC-Wandler 7 enthält einen Brückenschaltkreis 7A mit
Halbleiterschaltelementen 7i (i = 1, 2, 3 und 4). Weiterhin
weist er eine Treibersteuereinheit 7B auf, welche die Schalt
elemente 7i treibt. Die Halbleiterschaltelemente 7(1) und 7(4)
bilden ein Paar, und ein anderes Paar wird durch die Halblei
terschaltelemente 7(2) und 7(3) gebildet. Die Schaltpaare wer
den reziprok zueinander durch ein Steuersignal, welches von der
Treibersteuereinheit 7B zur Verfügung gestellt wird, gesteuert.
Die genaue Struktur des Brückenschaltkreises 7A und der Trei
bersteuereinheit 7B wird weiter unten diskutiert.
Der Startpulsgenerator 8 befindet sich hinter dem DC-AC-Wandler
7. Der Startpulsgenerator 8 erzeugt einen Startpuls für eine Ha
logenidlampe 10 mit einer Leistung von 35 Watt. Die Lampe ist
zwischen den AC-Ausgangsanschluß 9 und 9′ des Startpulsgenera
tors 8 verschaltet. Weiterhin überlagert der Startpulsgenerator
den Startpuls auf die Rechteckwelle von dem DC-AC-Wandler 7. Der
resultierende Puls wird der Lampe 10 zugeführt.
Fig. 4 zeigt die Basisstruktur des Startpulsgenerators 8. Ge
zeigt ist eine Konstantleistungsversorgung 11, ein Transfor
mator 12, ein Kondensator 13 und ein Durchbruchsschaltelement
(self-breakdown switch element) 14 (in der Zeichnung mit einem
Schaltsymbol symoblisiert).
Der Transformator 12 weist eine Primärwindung 12a und eine Se
kundärwindung 12b auf, die in entgegengesetzter Richtung ge
wickelt sind. Die Primärwindung 12a ist fest mit dem Ende der
Sekundärwindung 12b verbunden, welches nicht mit der Lampe 10
verbunden ist. Sie ist außerdem mit dem Durchbruchsschaltele
ment 14 verbunden. Das andere Ende der Primärwindung 12a ist
mit dem anderen Ende des Durchbruchsschaltelements 14 über eine
Parallelschaltung aus einem Kondensator 13 und einem Widerstand
16 verbunden.
Der Kondensator 13 wird über eine Leitung geladen, welche sich
von der Konstantleistungsversorgung 11 über einen Widerstand 17
und eine Diode 18 zum Kondensator 13 erstreckt. Damit ist der
positive Anschluß der Konstantleistungsversorgung 11 über den
Widerstand 17 mit der Anode der Diode 18 verbunden, und die Ka
thode der Diode mit dem Durchbruchsschaltelement 14 und dem
Kondensator 13. Der negative Anschluß der
Konstantleistungsversorgung 11 ist mit einer
Leistungsversorgungsleitung 15 (2) verbunden, welche sich von
dem Ausgangsanschluß des DC-AC-Wandlers 7 zum
Leistungsversorgungsanschluß 9′ erstreckt.
Die Konstantleistungsversorgung 11 kann durch einen DC-Lei
stungsversorgungsschaltkreis 6, der die Struktur eines Sperr-
DC-DC-Wandlers aufweist, gebildet werden. Ein derartiger Wand
ler weist eine Startwindung 20 auf der Sekundärwindungsseite
des Transformators 19 auf und richtet den Ausgang von der
Startwindung 20 durch einen Gleichrichter 21, der sich in einer
nachfolgenden Stufe der Startwindung 20 befindet, gleich, wie
dies in Fig. 5A gezeigt ist. Somit wird eine konstante Spannung
erreicht. Alternativ kann die Konstantleistungsversorgung 11
dadurch erreicht werden, indem man einen Spannungsverdopplungs
gleichrichterschaltkreis 21 vorsieht, welcher Dioden, Konden
satoren und Widerstände zwischen den Leistungsversorgungslei
tungen 15(1) und 15(2), wie sie in Fig. 5B gezeigt sind, auf
weist. Auch somit wird eine konstante Spannung erreicht.
Wenn die Anschlußspannung des Kondensators 13, die durch die
Konstantleistungsversorgung 11 in dem Startbusgenerator 8 ge
laden wird, einen vorgegebenen Wert erreicht, wird der Puls,
der durch das Leiten des Durchbruchsschaltelements 14 erzeugt
wird, durch den Transformator 12 erhöht und der Rechteckwelle
überlagert. Der Startpuls wird nur erzeugt, wenn die mit der
Leistungsversorgungsleitung 15(2) assoziierte Spannung einen
"high"-Pegel aufweist.
Der Steuerschaltkreis 22 der Fig. 1 dient zum Steuern der
Ausgangsspannung des DC-Leistungsversorgungsschaltkreises 6.
Der Leistungsschaltkreis 22 empfängt ein Spannungsdetektions
signal, welches mit der Ausgangsspannung des DC-Leistungs
versorgungsschaltkreises 6 korrespondiert und welches durch
ein Paar von Spannungsdetektorwiderständen 23 detektiert wird,
die sich zwischen den Ausgangsanschlüssen des DC-Leistungs
versorgungsschaltkreises 6 befinden.
Ein Stromdetektionswiderstand 24, der in die Masseleitung,
welche den DC-Leistungsversorgungsschaltkreis 6 mit dem
DC-AC-Wandler 7 verbindet, eingesetzt ist, wandelt ein Strom
detektionssignal entsprechend dem Ausgangsstrom des DC-Lei
stungsversorgungsschaltkreises 6 in eine Spannung um. Der
Steuerschaltkreis 22 empfängt diese gewandelte Spannung.
Obwohl die der Lampenspannung und dem Lampenstrom der Haloge
nidlampe 10 entsprechenden Signale bei dieser Ausführungsform
von der Ausgangsstufe des DC-Leistungsversorgungsschaltkreises
6 erhalten werden, kann die Schaltkreisstruktur auch so modifi
ziert werden, daß diese Signale direkt detektiert werden.
Der Steuerschaltkreis 22 erzeugt ein Steuersignal entspre
chend diesen detektierten Signalen und sendet das Steuer
signal an den DC-Leistungsversorgungsschaltkreis 6, um die
Ausgangsspannung des Schaltkreises 6 zu steuern, um dadurch
eine Leistungssteuerungsanpassung mit dem Aktivierungszustand
der Halogenidlampe 10 zu erreichen. Entsprechend kann der
Steuerschaltkreis 22 die Zeit der Aktivierung der Lampe 10 oder
die Zeit der Reaktivierung der Lampe 10 verkürzen, um einen
schnellen Übergang zur Ruheleistungssteuerung zu erreichen.
Der Steuerschaltkreis 22 enthält eine Spannungs-Stromsteuer
einheit 25 und eine Pulsweitenmodulations(PWM)-Steuerein
heit 26.
Die Spannungs-Strom-Steuereinheit 25 führt die Lichtsteuerung
der Halogenidlampe 10, basierend auf einer vorgegebenen
Steuerkurve, aus. Wenn das Detektionssignal von dem Spannungs
detektionswiderstandspaar 23 erhalten wird, welches mit der
Ausgangsspannung des DC-Leistungsversorgungsschaltkreises 6
assoziiert ist, berechnet die Spannungs-Strom-Steuereinheit 25
einen Strombefehlswert, der dem Detektionssignal entspricht,
vergleicht diesen Wert mit einem Stromwert, der durch den
Stromdetektionswiderstand 24 detektiert wurde und sendet ein
Befehlssignal an die PWM-Steuereinheit 26.
Die PWM-Steuereinheit 26 erzeugt ein Signal, dessen Pulsweite
sich gemäß dem Befehlssignal von der U-I-Steuereinheit 25
variiert und sendet dieses Signal als Steuersignal für die
Halbleiterschaltelemente (nicht gezeigt) zum DC-Leistungs
versorgungsschaltkreis 6.
Der Lichtdiskriminatorschaltkreis 27 erkennt den EIN-Zustand
oder den AUS-Zustand der Halogenidlampe 10 in Abhängigkeit
davon, ob der durch den Stromdetektorwiderstand 24 detektierte
Lampenstrom gleich oder größer als ein vorgegebener Referenz
wert ist.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer Struktur eines Lichtdiskrimina
torschaltkreises 27, der so ausgelegt ist, daß ein binäres Aus
gangssignal durch Vergleichen der verstärkten Ausgangsspannung
des Stromdetektorwiderstands 24 mit einer vorgegebenen Refe
renzspannung zur Verfügung gestellt wird.
Die Anschlußspannung des Stromdetektorwiderstands 24 wird einem
Verstärker 28 eingegeben, dessen verstärkter Ausgang mit einer
Referenzspannung Eref durch einen Komparator 29 verglichen
wird. Wenn der verstärkte Ausgang größer als die Referenzspan
nung Eref ist, wird festgestellt, daß sich die Lampe 10 im
EIN-Zustand befindet und es wird ein H(High)-Signal als Licht
diskriminatorsignal ausgegeben. Wenn der verstärkte Ausgang
gleich oder kleiner als die Referenzspannung Eref ist, wird er
kannt, daß sich die Lampe in einem AUS-Zustand befindet, und es
wird ein L(Low)-Signal als Lichtdiskriminatorsignal ausgegeben.
Das Lichtdiskriminatorsignal wird zur
Lichtfrequenzsteuereinheit 30 gesendet, die sich in einer nach
folgenden Stufe des Lichtdiskriminatorschaltkreises 27 befin
det. Der Verstärker 28 weist die Struktur eines invertierenden
Operationsverstärkers auf, wobei ein Ende des
Stromdetektorwiderstandes 24 über einen Widerstand mit dem in
vertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers verbun
den ist und das andere Ende des Widerstandes 24 über einen
Spannungsteilungswiderstand mit dem nichtinvertierenden Eingang
des Operationsverstärkers verbunden ist.
Die Lichtfrequenzsteuereinheit 30 setzt die die Frequenz der
Rechteckwelle auf einen geringen Wert, bevor die Halogenidlampe
10 aktiviert wird und setzt die Frequenz der Rechteckwelle nach
der Aktivierung auf einen hohen Wert. Die
Lichtfrequenzsteuereinheit 30 führt die Frequenzsteuerung gemäß
dem obengenannten Lichtdiskriminatorsignal aus.
Fig. 3 zeigt die grundlegende Struktur der Lichtfrequenz
steuereinheit 30, die einen Flip-Flop 31 mit Setz- und Rück
setzeigenschaft aufweist.
Von einem Oszillator 32 wird ein Referenztaktsignal (mit der
Referenzfrequenz f(1) an einen Takteingangsanschluß (CK) des
Flip-Flops 31 eingegeben. Das Referenztaktsignal und das
obenerwähnte Lichtdiskriminatorsignal werden über ein UND-
Gatter 33 dem Setzanschluß (S) des Flip-Flops 31 zugeführt.
Das Lichtdiskriminatorsignal wird außerdem dem Reset-Anschluß
(R) des Flip-Flops 31 zugeführt.
Das Ausgangssignal von dem Anschluß Q des Flip-Flops 31
wird über die obenerwähnte Treibersteuereinheit 7B gesendet,
um als Schaltsteuersignal für die FETs verwendet zu werden.
Das Ausgangssignal von dem Anschluß Q des Flip-Flops 31 wird
dem Eingangsanschluß D zugeführt.
Fig. 6 zeigt ein Zeitdiagramm zum Erklären des Betriebs der
Lichtfrequenzsteuereinheit 30. In der Darstellung bezeichnet
So(27) das Lichtdiskriminatorsignal, Scl(32) das Referenz
taktsignal, So(33) das Ausgangssignal des UND-Gatters 33 und
So(31) das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 31.
Wenn festgestellt wird, daß das Lichtdiskriminatorsignal So
(27) einen L-Pegel hat, d. h. daß die Lampe 10 deaktiviert
ist, wird das L-Pegelsignal dem Resetanschluß des Flip-Flops
31 zugeführt. Somit ist das Q-Ausgangssignal So(31) des Flip-
Flops 31 ein Signal, welches durch Frequenzdivision des Refe
renztaktsignals durch 2 erhalten wird (unter Annahme, daß
f2 das Referenzsignal ist, ergibt sich somit f2 = f1/2).
Wenn festgestellt wird, daß das Lichtdiskriminatorsignal So(27)
einen H-Pegel hat, d. h. daß die Lampe 10 aktiviert ist, wird
das H-Pegelsignal dem Resetanschluß des Flip-Flops 31 zuge
führt. Somit wird das Flip-Flop 31 synchron mit dem Referenz
taktsignal gesetzt, so daß das Referenztaktsignal als Q-Aus
gangssignal So(31) des Flip-Flops 31 ausgegeben wird.
Aus der obigen Beschreibung dürfte klar sein, daß die
Lichtfrequenzsteuereinheit 30 ein Rechteckwellensignal mit
einer Referenzfrequenz f2 (< f1) ausgibt, bevor die Lampe 10
aktiviert ist und ein Rechteckwellensignal mit der Referenz
frequenz f1 nach der Aktivierung der Lampe 10 ausgibt. Dieses
Schema wird verwendet, um die Beziehung (relation ship) zwi
schen der Phase der Rechteckwellenspannung, die der Lampe 10
zugeführt wird, und der Erzeugung des Startpulses soweit wie
möglich zu verhindern.
Wie oben beschrieben wurde, weist das Timing der Erzeugung
des Startpulses in dem Lichtschaltkreis 1 eine gewisse
Korrelation mit der Polarität der der Lampe 10 zugeführten
Rechteckwelle auf. Es wurde erkannt, daß wenn der erzeugte
Startpuls ein positives Potential aufweist, wie dies durch
den Pfeil A in Fig. 4 angedeutet ist, der Übergang von der
Glühendladung zur Bogenentladung leichter vonstatten geht,
wenn die Spannung V(2) auf der Leistungsversorgungsleitung
15(2) einen H-Pegel aufweist (und die Spannung V(1) auf
der Leistungsversorgungsleitung 15(1) einen L-Pegel auf
weist), als in dem Fall, daß der Startpuls mit entgegen
gesetzter Phase erzeugt wird. Basierend auf diesem Wissen,
wird der Lichtschaltkreis 1 so ausgelegt, daß sich die Wahr
scheinlichkeit der Erzeugung des Startpulses in der Dauer
des H-Pegels von V(2) erhöht.
Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm zum Erklären der Erzeugung des
Startpulses. In dem Diagramm bezeichnet V(2) die Ausgangs
spannung, die mit der Leistungsversorgungsleitung 15
(2) assoziiert ist, V(1) bezeichnet die Ausgangsspannung,
die mit der Leistungsversorgungsleitung 15(1) assoziiert
ist, Vc(25) bezeichnet die Anschlußspannung des Konden
sators 13 und Vdiff(1,11+) bezeichnet die Potentialdiffe
renz zwischen der Leistungsversorgungsleitung 15(1) und dem
positiven Anschluß der Konstantleistungsversorgung 11.
Wie gezeigt, stellen sowohl V(2) als auch V(1) rechteckförmige
Ausgangssignale mit einer Amplitude v dar, sie weisen jedoch
entgegengesetzte Phase auf.
Wird angenommen, daß die Spannung der
Konstantleistungsversorgung 11 e ist (<v), so steigt die An
schlußspannung Vc(25) des Kondensators 13 zur Maximalspannung e
+ v mit einer Zeitkonstante, die durch die Kapazität des Kon
densators 13 und durch den Widerstand 16 bestimmt wird. Der
Kondensator 13 wird jedoch nur in der Periode geladen, in der
V(2) einen H-Pegel aufweist, und wenn die Anschlußspannung
Vc(25) sich der Spannung e annähert. Keine Ladung des Konden
sators 13 findet statt, während V(2) sich auf L-Pegel befindet.
Mit anderen Worten, weist die Potentialdifferenz Vdiff(1,11+)
zwischen dem positiven Anschluß der Konstantleistungsver
sorgung 11 und der Leistungsversorgungsleitung 15(1) eine
rechteckige Wellenform auf, die ein Peak von e+v während
der H-Pegeldauer von V(2) und einen unteren Wert von e-v
während der Dauer des L-Pegels von V(2) aufweist. Nachdem
die Anschlußspannung des Kondensators 13 e-v überschreitet,
wird der Kondensator 13 nur während der H-Pegeldauer von
V(2) geladen, und die Anschlußspannung des Kondensators 13
erhöht sich allmählich.
Durch Auswahl des Durchbruchschaltelements 14, welches bei der
Spannung v leitet, würde die Anschlußspannung Vc(25) des Kon
densators 13 die Spannung v theoretisch zu dem in Fig. 7 mit x
markierten Zeitpunkt überschreiten, so daß der Startpuls er
zeugt wird, und dieses Timing ist auf die H-Pegeldauer von V(2)
beschränkt.
Aufgrund des verzögerten Leitens des Durchbruchschaltelements
14 kann das Timing, zu dem der Startpuls tatsächlich erzeugt
wird, verzögert werden, so daß die Polarität der Rechteckwelle
wechselt und der Startpuls in der L-Pegeldauer von V(2) er
zeugt wird.
Die Fig. 8A und 8B stellen die Beziehung zwischen der Licht
frequenz und der Erzeugung des Timings für den Startpuls dar.
Fig. 8A zeigt den Fall (F1), bei dem die Lichtfrequenz groß
ist, während Fig. 8B den Fall (F2) zeigt, bei dem die Licht
frequenz gering ist.
Es sei angenommen, daß die Verzögerung der Leitung des Durch
bruchsschaltelements 14 t ist, so ist die Wahrscheinlichkeit,
daß der Startpuls dann erzeugt wird, wenn die H-Pegel-Dauer
von V(2) beendet ist, proportional zur Lichtfrequenz ist.
Mit anderen Worten ist, unter der Voraussetzung, daß die zur
Höchstfrequenz F1 korrespondierende Periode 2×T1 ist, die
Wahrscheinlichkeit, daß der Startpuls innerhalb der Periode T1,
wo V(2) einen hohen Pegel aufweist, erzeugt wird (T1-Δt)/Tl,
wie aus Fig. 1A ersichtlich ist. Dies liegt daran, daß das Ti
ming zur Erzeugung des Startpulses auf die Periode beschränkt
ist, die mit der Periode T1 beginnt, bei der V(2) bereits zu
einem
Zeitpunkt einen H-Pegel aufweist, der um Δt vor dem Endpunkt
der Periode T1 liegt.
Wenn die Lichtfrequenz gering ist und angenommen wird, daß die
mit der Lichtfrequenz F2 korrespondierende Periode 2×T2 ist,
ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Startpuls innerhalb der
H-Pegeldauer T1 von V(2) erzeugt wird (T2-Δt)/T2, wie dies aus
Fig. 8B ersichtlich ist.
Da T1 < T2 ist, gilt (T1 - Δt)/T1 < (T2 - Δt)/T2.
Die Wahrscheinlichkeit, daß der Startpuls außerhalb der H-Pe
geldauer von V(2) erzeugt wird, beträgt in dem in Fig. 8A ge
zeigten Fall Δt/T1, in dem in Fig. 8B gezeigten Fall Δt/T2.
Obige Gleichung kann auch wie folgt ausgedrückt werden: Δt/T1 <
Δt/T2. Das heißt, daß aufgrund der inversen proportionalen Be
ziehungen zwischen dem Zyklus und der Frequenz die Wahrschein
lichkeit der Erzeugung des Startpulses außerhalb der
H-Pegeldauer von V(2) proportional der Lichtfrequenz ist.
Für den Fall, daß Δt 0,1 ms, F1 = 500 Hz (T1 = 1 ms)
F2 = 250 Hz (T2 = 2 ms), Δt/T1 0,1 und Δt/T2 0,05 ist, beträgt
die Wahrscheinlichkeit, daß der Startpuls außerhalb der H-
Pegeldauer von V(2) erzeugt wird, 10% bzw. 5%.
Da angenommen werden kann, daß die Referenzfrequenz f2 der
Rechteckwelle vor Aktivierung der Lampe mit dem obengenannten
F2 korrespondiert und die Referenzfrequenz f1 der Rechteck
welle nach der Aktivierung der Lampe mit obengenanntem F1
in der oben beschriebenen Lichtfrequenzsteuereinheit 30
korrespondiert, wird die Wahrscheinlichkeit, daß der Start
puls außerhalb der H-Pegeldauer von V(2) erzeugt wird, vor
Aktivierung der Lampe geringer.
Wenn die Lampe einmal eingeschaltet ist, ist es unnötig, den
Startpuls zu erzeugen, so daß der Brückenschaltkreis 7A mit
der Frequenz f1 gesteuert werden sollte, bei der die Licht
stabilität besser ist.
Der Beleuchtungszustand (lighting state) ist während einer
kleinen Zeit, nachdem die Halogenidlampe 10 angeschaltet wurde,
instabil. Wenn der Lampenstrom während dieser Zeit versucht,
den Nulldurchgang zu passieren, kann die Polarität nicht inver
tiert werden, und der Lampenstrom kann zu Null werden, was das
Erlöschen der Lampe 10 zur Folge hat.
Um diesen Nachteil zu beheben, ist es wünschenswert, eine Zeit
dauer für die DC-Beleuchtung der Entladungslampe (im folgenden
DC-Beleuchtungsperiode genannt) zwischen F1 und F2 vorzusehen,
so wie dies in Fig. 9 gezeigt ist und die Lichtfrequenz nicht
direkt von F2 auf F1 zu ändern, um die Beleuchtung der Lampe
sicherzustellen. Das heißt, die Lichtsteuerung wird so ausge
führt, daß die Entladungslampe eine DC-Beleuchtung aufweist,
während der Beleuchtungszustand der Entladungslampe noch insta
bil ist und daß die Lichtfrequenz auf F1 geändert wird, nachdem
diese DC-Beleuchtungsperiode vergangen ist.
Fig. 10 verdeutlicht die Struktur der Lichtsteuereinheit
30A für diese Steuerung.
Die Lichtsteuereinheit 30A enthält einen Oszillator 34,
Flip-Flops 35 und 36 und einen Zähler 37.
Der Oszillator 34 erzeugt ein Referenztaktsignal (mit der
Referenzfrequenz f3) und sendet dieses Signal zum Taktein
gangsanschluß (CK) des Flip-Flops 35 und zu den zwei Ein
gangs-UND-Gattern 38 und 39.
Das Flip-Flop 35 ist ein D-Flip-Flop vom Setz- und Rücksetz
typ, welches das Lichtdiskriminatorsignal an seinem Reset-An
schluß R empfängt.
Der Zähler 37 ist ein Schnellübertragszähler mit einem Taktein
gangsanschluß (bezeichnet mit CK, welcher andeutet, daß es sich
um eine negative Flankentriggerung handelt). Der Signalausgang
von dem Ausgangsanschluß (Q8) einer vorgegebenen Anzahl von
Stufen wird durch einen NOT-Gatter 40 invertiert, und das in
vertierte Signal wird zu dem UND-Gatter 39 zugeführt, welches
das logische Produkt dieses Signals und des Referenztaktsignals
bildet. Das resultierende Signal wird dem Takteingangsanschluß
CK des Zählers 37 zugeführt. Das UND-Gatter 38 erhält das logi
sche Produkt des Zählerausgangs von dem Ausgangsanschluß Q8 des
Zählers 37 und das Referenztaktsignal und gibt das resultieren
de Signal an den Setz-Anschluß (S) des Flip-Flops 35 weiter.
Das Q-Ausgangssignals des Flip-Flops 35 wird an den Takt
eingangsanschluß (CK) des D-Flip-Flops 36 der nachfol
genden Stufe weitergegeben, während das Q-Ausgangssignal
des Flip-Flops 35 an den D-Eingangsanschluß des Flip-Flops 35
direkt und an den Rücksetzanschluß R des Zählers 37 über ein
NOT-Gatter 41 angelegt wird.
Der D-Eingangsanschluß und der Q-Ausgangsanschluß des Flip-Flops
36 sind miteinander verbunden, und das Q-Ausgangssignal und das
Q-Ausgangssignal werden entsprechend an die
Totzeit-Steuereinheiten 42 und 42′ gesendet.
Da die Totzeit-Steuereinheiten 42 und 42′ die gleiche
Struktur aufweisen, wird im folgenden lediglich die Struktur
der Totzeit-Steuereinheit 42 diskutiert. Das Eingangssignal
wird zum einen einem der Eingangsanschlüsse eines 2-Eingangs-
UND-Gatters 43 direkt zugeführt und zum anderen dem anderen
Anschluß des NAND-Gatters 43 über einen Integrator 44, be
stehend aus einem Widerstand und einem Kondensator, zuge
führt.
Die Komponenten der Totzeit-Steuereinheit 42′ entsprechen
denen der Steuereinheit 42 und die Bezugzeichen sind jeweils
mit "′" gekennzeichnet.
Die Fig. 11 und 12 zeigen Zeitdiagramme zur Erläuterung des
Betriebs der Lichtfrequenzsteuereinheit 30A. Fig. 11 zeigt
Signale an bestimmten Abschnitten der Lichtfrequenzsteuer
einheit 30A vor Aktivierung der Lampe, und Fig. 12 zeigt die
Signale den entsprechenden Abschnitten nach Aktivierung der
Lampe.
In den Darstellungen bedeutet (34) ein Referenztaktsignal,
So(35) das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 35, So(37) das
Q8-Ausgangssignal des Zählers 37, So(35) das Q-Ausgangssignal
des Flip-Flops 35, So(36) das Q-Ausgangssignal des Flip-
Flops 36, So(36) das Q-Ausgangssignals des Flip-Flops 36,
So(42) das Ausgangssignal der Totzeit-Steuereinheit 42 und
So(42′) das Ausgangssignal der Totzeit-Steuereinheit 42′.
Wie bereits erwähnt, bezeichnet So(27) das Lichtdiskrimi
natorsignal.
Vor Aktivierung der Lampe weist das Lichtdiskriminatorsignal
einen L-Pegel auf, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, so daß
das Flip-Flop 35 nicht zurückgesetzt wird und das Q-Ausgangs
signal So(35) des Flip-Flops 35 dem Referenztaktsignal, divi
diert durch den Faktor 2, entspricht. Das Q-Ausgangssignal
So(35) wird durch das Flip-Flop 36 in der nachfolgenden Stufe
erneut durch 2 geteilt. Die Referenzfrequenz des frequenz
dividierten Signals entspricht der vorher genannten Frequenz
F2. Während dieser Periode wird der Zähler 37 durch das inver
tierte Signal des Q-Ausgangssignals So(35) zurückgesetzt
gehalten, so daß das Ausgangssignal So(37) des Zähers 37 einen
L-Pegel aufweist, wodurch das Ausgangssignal des UND-Gatters 38
auf einen L-Pegel gelegt wird.
Wenn die Lampe angeschaltet ist, wodurch das Lichtdiskrimina
torsignal auf H-Pegel gesetzt wird, wie dies in Fig. 12 ge
zeigt ist, und das Lichtdiskriminatorsignal dem
Rücksetzanschluß des Flip-Flops 35 zugeführt wird, so wird
das Q-Ausgangssignal So(35) des Flip-Flops 35 auf H-Pegel ge
legt. Dadurch wird der Rücksetzeingang des Zählers 37 frei
gegeben, wodurch der Zähler 37 mit dem Zählen des Referenz
taktsignals beginnt. Wenn das Ausgangssignal So(37) des Zählers
37 auf H-Pegel liegt, wird sein invertiertes Signal zum UND-
Gatter 39 gesendet, wodurch die Zähleroperation des Zählers
37 verhindert wird. Das Ausgangssignal So(37) des Zählers 37
wird daher auf H-Pegel gelegt. Dementsprechend wird das mit
dem Referenztaktsignal synchrone Signal dem Setzanschluß
des Flip-Flops 35 zugeführt, dessen Q-Ausgangssignal So(35)
eine Rechteckwellenform mit der Referenzfrequenz f3 aufweist.
Dieses Q-Ausgangssignal So(35) wird durch das Flip-Flop 36
in der nachfolgenden Stufe durch den Faktor 2 geteilt. Die
Referenzfrequenz des frequenzdividierten Signals entspricht
dem obengenannten F1.
Das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 36 erhält während der
mit Tdc gekennzeichneten Periode einen H-Pegel. Diese
Periode Tdc entspricht der DC-Lichtperiode (lighting period).
Wenn die Beleuchtung der Lampe, nachdem sie aktiviert wurde,
in die DC-Beleuchtungsperiode fällt, wird das Beleuchtungs
diskriminatorsignal einen L-Pegel annehmen, wodurch das
Flip-Flop 35 zurückgesetzt wird. Wenn der Q-Ausgang des
Flip-Flops 35 einen L-Pegel aufweist, wird der Zähler
37 zurückgesetzt. Die Signale So(35) und So(35) weisen
aufgrund der Beschaffenheit des Flip-Flops 35 keine entge
gengerichteten Phasen auf.
Das Q-Ausgangssignal und das Q-Ausgangssignal des Flip-
Flops 36 werden entsprechend den Totzeit-Steuereinheiten 42 und
42′ zugeführt, welche die logischen Produkte dieser Signale
und die entsprechenden Verzögerungssignale erhalten. Als Er
gebnis werden die Rechtecksignale so geformt, daß sie Tot
zeiten aufweisen, und die resultierenden Signale werden der
Treibersteuereinheit 7B des DC-AC-Wandlers 7 zugeführt.
Die Treibersteuereinheit 7B weist eine Struktur auf, wie sie
in Fig. 13 gezeigt ist, und enthält N-Kanal-MOSFETs
45 und 46, deren Source-Anschlüsse mit Masse verbunden sind.
Diese MOSFETs dienen zum Steuern der Halbleiter-Schaltelemente
7(1) und 7(3). Das Ausgangssignal So(42) der Totzeit-Steuer
einheit 42 wird dem Gate-Anschluß des FETs 45 über ein komple
mentäres Transistorpaar 47 zugeführt. Das Ausgangssignal
So(42′) der Totzeit-Steuereinheit 42′ wird dem Gatter des FETs
46 über ein komplementäres Transistorpaar 48 zugeführt.
Das Ausgangssignals So(42) der Totzeit-Steuereinheit 42 wird
durch ein NOT-Gatter 49 invertiert und als Steuersignal dem
Halbleiterschaltelement 7(4) über ein komplementäres Transistor
paar 50 zugeführt. Das Ausgangssignal So(42′) der Totzeit-
Steuereinheit 42′ wird durch ein NOT-Gatter 52 invertiert und
als Steuersignal dem Halbleiterschaltelement 7(2) über ein
komplementäres Transistorpaar 51 zugeführt.
Entsprechend werden die Schaltoperationen des Paares von
Halbleiterschaltelementen 7(1) und 7(3) und des Paares der
Halbleiterschaltelemente 7(2) und 7(4) reziprok zueinander mit
vorgegebenen Totzeiten gesteuert. Da So(42) während der DC-
Beleuchtungsperiode ein H-Pegelsignal ist und So(42′) ein
L-Pegelsignal ist, sind die Halbleiterschaltelemente 7(1) und
7(4) ausgeschaltet und die Halbleiterschaltelemente 7(2) und
7(3) angeschaltet, so daß der Ausgang des DC-Leistungsver
sorgungsschaltkreises 6 direkt der Halogenidlampe 10 zuge
führt wird.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Schaltkreis für eine Fahr
zeugentladelampe wird der EIN-Zustand und der AUS-Zustand der
Entladungslampe bestimmt und die Lichtfrequenz derart geändert,
daß die Frequenz des Rechteckwellenausgangs von dem DC-AC-Wand
ler vor Aktivierung der Entladelampe geringer wird als die
Frequenz der Rechteckwelle nach Aktivierung der Entladungs
lampe. Dies reduziert die Häufigkeit einer Fehlabstimmung zwi
schen der Erzeugungszeit des Startpulses und der Phase der
Rechteckwelle, die durch die verzögerte Leitung des Durch
bruchschaltelements bewirkt wird.
Wenn die DC-Beleuchtung der Entladungslampe in der Periode des
Übergangs von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand beeinflußt
wird, kann der Betrieb der Entladungslampe verbessert werden.
Obwohl des Verhältnis der Beleuchtungsfrequenz vor Aktivierung
der Entladungslampe zu der Beleuchtungsfrequenz nach Aktivie
rung der Entladungslampe auf 1:2 gesetzt wurde, kann auch ein
beliebiges Verhältnis 1 zu N gewählt werden.
Claims (14)
1. Schaltkreis für eine Fahrzeugentladungslampe mit:
einem DC-AC-Wandler 7 zum Umwandeln einer DC-Spannung von einem DC-Versorgungsschaltkreis (6) in eine AC-Spannung mit Rechteckform und zum Bereitstellen der AC-Spannung an eine Ent ladungslampe (10);
einem Startpulsgenerator (8) zum Erzeugen eines Startpulses für die Entladungslampe (10) zum Überlagern des Startpulses auf einen Ausgang des DC-AC-Wandlers (7) und zum Bereitstellen des resultierenden Pulses an die Entladungslampe (10), wobei der Startpulsgenerator 8 einen Transformator (12) aufweist, der eine Sekundärwicklung (12b) aufweist, die mit einer Versor gungsleitung (15(1)), durch die der Ausgangsanschluß des DC-AC- Wandlers (7) mit der Entladungslampe (10) verbunden ist, ge koppelt ist und der weiterhin eine Primärwindung (12a) auf weist, mit der ein Kondensator (13) und ein Durchbruchschalt element (14) seriell verbunden sind, wobei das Timing, zu dem der Startpuls erzeugt wird, mit einer speziellen Phase des Rechtecksignalausgangs von dem DC-AC-Wandler (7) assoziiert ist und das Erzeugen des Startpulses durch Schließen des seriellen Schaltkreises, bestehend aus Durchbruchschaltele ment (14), Primärwindung (12a) und Kondensator (13) durch Lei ten des Durchbruchschaltelements (14) erreicht wird;
einem Lichtdiskriminatorschaltkreis (27) zum Feststellen eines EIN- oder AUS-Zustandes der Entladungslampe (10); und
einer Lichtfrequenzsteuereinrichtung (30, 30A) zum Verändern einer Frequenz des Rechtecksignals von dem DC-AC-Wandler (7) derart, daß die Frequenz zum Zeitpunkt des AUS-Zustandes der Entladungslampe (10) geringer wird, als die Frequenz des Rechtecksignals zum EIN-Zustand der Entladungslampe (10).
einem DC-AC-Wandler 7 zum Umwandeln einer DC-Spannung von einem DC-Versorgungsschaltkreis (6) in eine AC-Spannung mit Rechteckform und zum Bereitstellen der AC-Spannung an eine Ent ladungslampe (10);
einem Startpulsgenerator (8) zum Erzeugen eines Startpulses für die Entladungslampe (10) zum Überlagern des Startpulses auf einen Ausgang des DC-AC-Wandlers (7) und zum Bereitstellen des resultierenden Pulses an die Entladungslampe (10), wobei der Startpulsgenerator 8 einen Transformator (12) aufweist, der eine Sekundärwicklung (12b) aufweist, die mit einer Versor gungsleitung (15(1)), durch die der Ausgangsanschluß des DC-AC- Wandlers (7) mit der Entladungslampe (10) verbunden ist, ge koppelt ist und der weiterhin eine Primärwindung (12a) auf weist, mit der ein Kondensator (13) und ein Durchbruchschalt element (14) seriell verbunden sind, wobei das Timing, zu dem der Startpuls erzeugt wird, mit einer speziellen Phase des Rechtecksignalausgangs von dem DC-AC-Wandler (7) assoziiert ist und das Erzeugen des Startpulses durch Schließen des seriellen Schaltkreises, bestehend aus Durchbruchschaltele ment (14), Primärwindung (12a) und Kondensator (13) durch Lei ten des Durchbruchschaltelements (14) erreicht wird;
einem Lichtdiskriminatorschaltkreis (27) zum Feststellen eines EIN- oder AUS-Zustandes der Entladungslampe (10); und
einer Lichtfrequenzsteuereinrichtung (30, 30A) zum Verändern einer Frequenz des Rechtecksignals von dem DC-AC-Wandler (7) derart, daß die Frequenz zum Zeitpunkt des AUS-Zustandes der Entladungslampe (10) geringer wird, als die Frequenz des Rechtecksignals zum EIN-Zustand der Entladungslampe (10).
2. Schaltkreis nach Anspruch 1, bei dem die Lichtfrequenz
steuereinheit (30, 30A) eine Frequenzsteuerung bewirkt, derart,
daß eine DC-Beleuchtung der Entladungslampe (10) für eine
vorgegebene Periode während einer Übergangsperiode von dem
AUS-Zustand der Entladungslampe in den EIN-Zustand ausgeführt
wird.
3. Schaltkreis nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend einen
Spannungsdetektionsabschnitt (23), der zwischen den Anschlüssen
des DC-Leistungsversorgungsschaltkreises (6) vorgesehen ist zum
Detektieren einer Ausgangsspannung des DC-Leistungsversorgungs
schaltkreises (6) und einen Stromdetektionsabschnitt (24), der
in eine Masseleitung eingefügt ist, die den DC-Leistungsver
sorgungsschaltkreis (6) mit dem DC-AC-Wandler (7) verbindet zum
Detektieren eines Ausgangsstromes des DC-Leistungsversorungs
schaltkreises (6)
4. Schaltkreis nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, bei dem
der Startpulsgenerator (8) weiterhin eine Konstantleistungs
quelle (11) zum Aufladen des Kondensators (13) aufweist.
5. Schaltkreis nach Anspruch 4, bei dem die Konstantleistungs
quelle (11) durch Auslegen des DC-Leistungsversorgungsschalt
kreises (6) als Sperrwandler vom Typ DC-DC erreicht wird, wobei
der Wandler einen Transformator (19) mit einer Startwicklung
(20) auf einer Sekundärwicklungsseite des Transformators (19)
und einen Gleichrichter (21), der mit der Startwicklung (20)
verbunden ist, aufweist, um einen Ausgang der Startwicklung
(20) gleichzurichten, um damit eine konstante Spannung zu er
zielen.
6. Schaltkreis nach Anspruch 4, bei dem die Konstantleistungs
versorgung (11) durch einen Spannungsverdopplungsgleichrich
terschaltkreis (21), enthaltend Dioden, Kondensatoren und
Widerstände, erreicht wird, wobei diese Bauelemente zwischen
der Leistungsversorgungsleitung (15(1)) und einer zweiten Ver
sorgungsleitung (15(2)), die den zweiten Ausgangsanschluß des
DC-AC-Wandlers (7) mit der Entladungslampe (10) verbindet,
verschaltet sind.
7. Schaltkreis nach Anspruch 3, bei dem der Lichtdiskrimi
natorschaltkreis (27) einen EIN- oder AUS-Zustand der Ent
ladungslampe (10) daran erkennt, daß der Stromdetektionsab
schnitt (24) den Ausgangsstrom von dem DC-Leistungsversor
gungsschaltkreis (6) als gleich oder größer als einen vorge
gebenen Referenzwert detektiert.
8. Schaltkreis nach Anspruch 7, bei dem der Lichtdiskrimi
natorschaltkreis (27) einen Verstärker (28) zum Verstärken
einer Anschlußspannung des Stromdetektionsabschnitts (24) und
einen Komparator (29) zum Vergleichen eines Ausgangs des
Verstärkers (28) mit einer Referenzspannung (Eref) aufweist,
wobei der Lichtdiskriminatorschaltkreis (27) einen EIN-Zustand
der Entladungslampe (10) dann feststellt, wenn der Ausgang
des Verstärkers (28) größer als die Referenzspannung (Eref)
ist und entsprechend ein Lichtdiskriminatorsignal mit einem
ersten vorgegebenen Pegel ausgibt und einen AUS-Zustand der
Entladungslampe (10) feststellt, wenn der Ausgang des Ver
stärkers (28) gleich oder kleiner ist als die Referenzspannung
(Eref) und ein entsprechendes Lichtdiskriminatorsignal mit
einem zweiten vorgegebenen Pegel ausgibt.
9. Schaltkreis nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Licht
frequenzsteuereinheit (30) einen Oszillator (32) zum Erzeugen
eines Referenztaktsignals und einen Flip-Flop (31) aufweist,
wobei das Flip-Flop einen Takteingangsanschluß (CK) zum Emp
fangen des Referenztaktsignals von dem Oszillator (32), einen
Setzanschluß (S) zum Empfangen des Referenztaktsignals von
dem Oszillator (32) und eines Lichtdiskriminatorsignals über
ein UND-Gatter (33) und einen Rücksetz-Anschluß zum Empfangen
des Lichtdiskriminatorsignals aufweist.
10. Schaltkreis nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der DC-AC-
Wandler (7) einen Brückenschaltkreis (7A) mit Halbleiter
schaltelementen (7(1), 7(2), 7(3), 7(4)) und eine Treiber
steuereinheit (7B) zum Steuern des Treibens der Halbleiter
schaltelemente (7(1), 7(2), 7(3), 7(4)) enthält.
11. Schaltkreis nach Anspruch 10, bei dem die Treibersteuer
einheit (7B) N-Kanal-MOSFETs mit geerdetem Source-Anschluß
(45, 46) aufweist, um ein Paar von Halbleiterschaltelementen
(7(1), 7(3)) aus den Halbleiterschaltelementen (7(1), 7(2),
7(3), 7(4)) zu steuern.
12. Schaltkreis nach Anspruch 10 oder 11, bei dem die
Lichtfrequenzsteuereinheit (30A) einen Oszillator (34) zum Er
zeugen eines Referenztaktsignals, ein Flip-Flop (35) zum Emp
fangen des Referenztaktsignals, ein zweites Flip-Flop (36), das
mit dem ersten Flip-Flop (35) verbunden ist, und einen Zähler
(37) zum Zählen des Referenztaktsignals von dem Oszillator (34)
aufweist, wobei das erste Flip-Flop (35) durch ein Lichtdiskri
minatorsignal von dem Lichtdiskriminatorschaltkreis (27) zu
rückgesetzt wird, und weiterhin eine Totzeitsteuereinheit (42)
zum Erhalten eines logischen Produktes aus erstem Ausgangssig
nal des ersten Flip-Flops (36) und einem ersten Verzögerungs
signal und eine zweite Totzeitsteuereinheit (42′) zum Erhalten
eines logischen Produktes aus einem Ausgangssignal des zweiten
Flip-Flops (26) und einem zweiten Verzögerungssignal aufweist,
wobei das rechteckförmige Ausgangssignal des DC-AC-Wandlers (7)
so geformt ist, daß es eine Totzeit aufweist und wobei die re
sultierenden Signale zu der Treibersteuereinheit (7B) des
DC-AC-Wandlers (7) gesendet werden.
13. Schaltkreis nach Anspruch 12, bei dem das erste Flip-Flop
(35) ein D-Flip-Flop mit Setz- und Rücksetzeingang ist zum
Empfangen des Lichtdiskriminatorsignals am Rücksetzanschluß
(R) und zum Empfangen eines Setzsignals am Setzanschluß (S).
14. Schaltkreis nach Anspruch 13, bei dem der Zähler (37)
ein Zähler mit Schnellübertrager ist, der einen Taktein
gangsanschluß (CK) zum Empfangen eines Taktsignals über ein
erstes UND-Gatter (39) und einen Ausgangsanschluß (Q8), dessen
Ausgang durch ein NOT-Gatter (40) invertiert wird, aufweist,
wobei das erste UND-Gatter (39) zum Bilden eines logischen
Produktes des invertierten Signals von dem NOT-Gatter (40) und
dem Referenztaktsignal von dem Oszillator (34) und zum Ausgeben
des resultierenden Signals an dem Takteingangsanschluß (CK)
des Zählers (37) dient und wobei der Ausgang von dem Ausgangs
anschluß (Q8) des Zählers (37) darüber hinaus dem zweiten
UND-Gatter (38) zugeführt wird, um ein logisches Produkt des
empfangenen Ausgangs von dem Ausgangsanschluß (Q8) des Zählers
(37) und dem Referenztaktsignal von dem Oszillator (34) zu er
halten und um ein resultierendes Signal an den Setzanschluß
(S) des Flip-Flops (35) auszugeben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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