DE4441776C1 - Antriebsvorrichtung für die Kanten- und Petinetdecker einer Flachkulierwirkmaschine - Google Patents

Antriebsvorrichtung für die Kanten- und Petinetdecker einer Flachkulierwirkmaschine

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DE4441776C1
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Holger Scheffler
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für die Kanten- und Petinetdecker einer Flachkulier­ wirkmaschine mit einem um eine horizontale Achse schwenkbaren Deckarm für die Kantendecker, dem ein Kurvengetriebe für den vertikalen Schwingantrieb zuge­ ordnet ist, mit einem zweiten Deckarm für die Petinet­ decker, der zeitweilig synchron zum Kantendecker bewegbar ist, und mit Mitteln zum zeitweiligen Auslegen von Deckergruppen, wobei die Flachkulierwirkmaschine mit steuerbaren Umlegefadenführern ausstattbar ist.
Es sind Antriebsvorrichtungen für die Deckmaschine an Flachkulierwirkmaschinen bekannt.
Diese Antriebsvorrichtungen umfassen mindestens einen Kurvenscheibe (Deckexzenter) auf der Exzenterwelle, die in an sich bekannter Weise zur Ausführung des Deckvor­ ganges eine Versatzbewegung längs ihrer Achse ausführt.
Durch diese Versatzbewegung gelangt die Kurvenscheibe unter die Rolle des Rollenhebels für den Deckmaschinen­ hub. Während dieses Hubes greifen die von der Deckma­ schine geführten Decker in die auf den Stuhlnadeln hängenden Maschen ein und versetzen die Maschen ganz oder teilweise und übergeben sie den wieder auf steigen­ den Stuhlnadeln, vor der der jeweilige Decker positio­ niert ist.
Diese Deckvorgänge werden regelmäßig beim formgerechten Herstellen von Gewirketeilen mit festen Kanten ausge­ führt. Hierfür verwendet man die sogen. Kantendecker, die stets parallel zum Gewirkerand geführt werden.
Deckvorgänge verwendet man im Allgemeinen auch zum Zwecke der Musterung des Gewirketeiles zwischen den Arbeitszonen der Kantendecker.
Die Decknadeln werden von barrenähnlichen Decknadelhal­ tern getragen, die eine beliebige, vorgegebene Breite haben.
Die auszuführenden Deckmuster (auch Petinetmuster genannt) sind in ihrer Breite auf den Bereich begrenzt, in dem die Decknadelhalter zwischen den Kantendeckern in Deckposition frei bewegt werden können.
Kreuzt der Arbeitsbereich der Kantendecker den Bereich der Petinetdecker, müssen die Petinetdecker ausgelegt werden. Die Petinetmusterung muß unterbrochen werden.
Zu diesem Zweck schwenkt man die Decknadelhalter mit ihren Führungsarmen und ihren Deckstäben um einen größeren Winkel nach oben, so daß das Bedienen der Fonturen durch die ausgelegten Decknadelhalter nicht behindert wird.
Das Auslegen der Decknadelhalter für die Petinetdecker erfolgte i. d. R. von Hand, wenn die Flachkulierwirkma­ schine für diesen Zweck automatisch stillgesetzt wurde.
Zum Zwecke der Sicherung einer automatischen Arbeits­ weise hat man das Auslegen der Petinetdecker auch bereits mechanisch gesteuert.
Dadurch, daß der Zeitpunkt der Steuerung von der Bedienkraft jedoch nicht an jeder Position der Maschine erkannt werden konnte und die Schwenkbewegung der Decknadel im Bedienbereich erfolgt, waren Unfälle nicht auszuschließen.
Unabhängig davon, ob die Petinetdecker am Deckvorgang teilnahmen oder in ausgelegter Position gehalten wur­ den, nahmen sie an jeder Deckbewegung der Deckmaschine teil.
Sie mußten im Rhythmus der Deckvorgänge ständig be­ schleunigt und verzögert werden und behinderten somit das Ausführen von Kantendeckvorgängen bei hoher Ar­ beitsgeschwindigkeit.
Zum anderen mußten die ausgelegten, auch ständig beweg­ ten Decknadeln abgeschirmt werden, weil sie sich nahe dem Bedienbereich der Fonturen bewegten.
Die dadurch notwendige, großflächige Abschirmung behin­ dert das Bedienen der Maschine und erfordert einen zusätzlichen Aufwand für das Lagern und Ausschwenken dieser Abschirmelemente.
Sollten mit der Flachkulierwirkmaschine wahlweise Umlegemuster gearbeitet werden, war eine gesonderte Vorrichtung zur Führung, zum Antrieb und der Steuerung der Umlegefadenführer erforderlich. (Vergleichen sie Fachbuch "Die Cottonmaschine" von E.Noble, Rob.Birkner Verlag Apolda 1931, Seite 103 ff.)
Für die Unterbringung dieser Vorrichtung diente der Raum vor und oberhalb der Maschenbildungszone. Sie behinderte die Bedienung der Fontur erheblich.
Aus diesem Grunde wurde die komplette Vorrichtung auslegbar gestaltet. Der Aufwand für die Herstellung der Vorrichtung ist erheblich. Die Bedienung der Maschine wird auch dann erschwert, wenn die Auslegvorrichtung automatisiert ist und auf Knopfdruck die notwendigen Bewegungen ausführt.
Mit der DE-PS 6 21 305 wurde eine Deckmaschine für flache Kulierwirkmaschinen bekannt, bei der die Kanten­ decker und die Petinetdecker je einen Antrieb für den Deckhub besitzen. Der Antrieb besteht für beide Decker­ gruppen aus je einem Kurventrieb.
Die Kurvenrolle für die Kantendecker gelangt durch den Exzenterwellenversatz in den Bereich der ihm zugeordne­ ten Hubkurve. Die Kurvenrolle für den Antrieb der Petinetdecker wird durch eine Steuerung so verschoben, daß sich die Petinetdecker nur dann zum Deckvorgang absenken, wenn sie zum Einsatz kommen müssen.
Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung, daß die beiden Deckarme auf räumlich weit voneinander entfernten Achsen ihr Lager haben.
Damit sich beide Gruppen von Deckern auf der gleichen Bahn bewegen, muß eines der Lager auch horizontal bewegbar sein. Dazu ist ein zusätzlicher Kurventrieb nötig, dessen Kurvenrollen je eine Steuerung nach Programm benötigen.
Eine solche Vorrichtung ist teuer und erfordert hohe Aufwendungen in der Wartung. Die erforderliche Synchro­ nität und die unterschiedlichen Verschleißbedingungen verursachen diesen hohen Aufwand.
Ein weiterer und entscheidender Nachteil ist der, daß für das Anordnen von Umlegefadenführern eine zusätzli­ che Vorrichtung mit Antrieben und Steuervorrichtungen, wie sie oben beschrieben wurde, vorgesehen werden muß.
Eine solche Vorrichtung befindet sich auch hier zwangs­ läufig im Bedienbereich der Fontur. Die oben geschil­ derten Nachteile werden ebenfalls wirksam.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine steuerba­ re Antriebsvorrichtung für Kantendecker und für Petinetdecker, zu schaffen,
  • - die Voraussetzungen bietet, daß an der Maschine wahlweise die Herstellung von Petinet- und Umlegemustern möglich ist,
  • - die bezogen auf die Vorrichtungskosten niedrig ist
  • - und die den Bedienvorgang nicht behindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in An­ spruch 1 definierte Antriebsvorrichtung gelöst.
Mit der gestellfesten Achse des zweiten Deckarmes wird gewährleistet, daß die horizontale Bewegung der Peti­ netdecker allein durch die Schwingbewegung der Deckstä­ be realisiert wird. Das wiederum schafft die Voraus­ setzungen dafür, daß lediglich durch die Veränderung der Bewegungsprogramme dieser Elemente wahlweise die Petinetdecker oder Umlegefadenführer gesteuert werden können.
Das Umstellen der Maschine von Petinetmuster auf Umle­ gemuster erfordert nur den Austausch der Arbeitselemen­ te und der Bewegungsprogramme für deren Antrieb.
Für die Umlegefadenführer sind keine zusätzlichen Führungs-, Antriebs- und Steuervorrichtungen notwendig. Der Raum vor der Fontur bleibt für die Bedienung frei. Aufwendige Auslegevorrichtungen erübrigen sich.
Mit der Ausführung nach Anspruch 2 reduziert sich einerseits der mechanische Aufwand der Antriebsvorrich­ tung und andererseits ist für den Musterwechsel nur der Austausch der Arbeitselemente und der Austausch des elektronisch gespeicherten Programmes notwendig.
Mit der Gestaltung der Antriebsvorrichtung nach An­ spruch 3 reduziert sich der Aufwand für den Antrieb, insbesondere für die Hubbewegung des zweiten Deckarmes.
Die Arbeitselemente, die Petinetdecker und/oder die Umlegefadenführer bewegen sich völlig synchron zu den Kantendeckern.
In den Arbeitsphasen, in denen keine Petinetdeckvorgän­ ge ausgeführt werden, ist es möglich, die Kantendeck­ vorgänge bei höherer Drehzahl auszuführen, weil die Masse der aktiven Deckmaschine deutlich reduziert ist.
Die Modifizierung des Antriebes nach Anspruch 4 redu­ ziert den Aufwand für die Steuerung für das Ein- und Auslegen des zweiten Deckarmes.
Der doppelt wirkende Pneumatikzylinder ermöglicht eine wahlfreie Verstellung des Anschlages in jede Richtung. Der Einsatz von Deckstäben nach Anspruch 4 gewährlei­ stet die Verwendung von Steuermechanismen, die bisher an Deckmaschinen üblich waren.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbei­ spiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen,
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Flachkulier­ wirkmaschine ausgelegtem Petinetdecker,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht entsprechend Fig. 1 mit in Arbeitsstellung befind­ lichem Kantendecker und Petinetdeckern und
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 mit Umlegefadenführern anstelle der Petinet­ decker.
Die Flachkulierwirkmaschine für die Herstellung regulär gewirkter Oberbekleidung besitzt die bekannte Grundaus­ stattung und Antriebe für die Maschenbildungselemente über eine Exzenterwelle 1.
Die Exzenterwelle 1 ist für die Ausführung der Deckvor­ gänge axial versetzbar. Der Kulier- und Fadenführan­ trieb ist während der Ausführung der Deckvorgänge unterbrochen.
Während des Versatzes der Exzenterwelle gelangt die Rolle des Rollenhebels 2 für den Deckmaschinenhub in den Bereich der Kurvenscheibe 11, die die vertikale Deckerbewegung steuert.
Über die Koppel 21 wird der Deckarm 3 für die Kanten­ decker 32 , der lose drehbar auf der Deckhubwelle 40 gelagert ist, in vertikaler Richtung schwingend ange­ trieben.
Die Kantendecker 32 sind an Deckerschienen 31 befe­ stigt, die über sogenannte "Deckpatente" (nicht darge­ stellt) in Versatzrichtung angetrieben werden.
Diese Deckpatente sind üblicherweise Spindeln, denen positionsorientiert gesteuerte Motoren zugeordnet sind.
Die Deckerschienen 31 können mit den auf ihnen befe­ stigten Kantendeckern 32 einerseits den Konturen des Gewirkes folgen und zum anderen die Versatzbewegung zum Zwecke des Überdeckens ausführen.
Auf der Deckhubwelle 40 sind die Deckarme 4 unverdreh­ bar gelagert und befestigt. Diese Deckarme 4 stützen sich mit einem unten offenen Stützlager 44 an einem Anschlag 33 des Deckarmes 3 ab. Das Stützlager 44 und der Anschlag 33 werden in dieser Position durch ein nicht dargestelltes Federelement mit ausreichendem Federweg aneinander gehalten.
Am vorderen Ende dieser zusätzlichen Deckarme 4 befin­ den sich Führungsarme für die Deckstäbe 41, 41′ der Petinetdecker 43, 43′. Die Petinetdecker 43, 43′ sind über ihre Hebel 42, 42′ an ihren Deckstäben 41, 41′ starr befestigt und sind genieinsam mit ihnen in Versatz- und Schwenkrichtung bewegbar.
In der Arbeitsposition, der Deckposition, stützt sich der zusätzliche Deckarm 4 mit seinem Stützlager 44 an den Deckarm 3 ab und folgt dessen Bewegung.
Die Petinetdecker 43, 43′ befinden sich in der unteren Arbeitsposition und nehmen zwischen den Kantendeckern 32 am Deckvorgang teil (Fig. 2).
Verengt sich der Bereich zwischen den Kantendeckern 32, müssen die Petinetdecker 43, 43′ ausgelegt werden.
Dieser Auslegevorgang geht in folgender Weise vor sich:
Über den Pneumatikzylinder, das Stellglied 55, wird der gestellfest gelagerte Doppelhebel 54 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt.
Über die Koppel 53 wird der Doppelhebel 52 und damit die Klinke 51 so verstellt, daß der mit dem zusätzli­ chen Deckarm 4 starr verbundene Schaltarm 45 mit seinem Bolzen 451 in der in Fig. 1 dargestellten Position (Der Deckarm 4 befindet sich in seiner höchsten Stellung) blockiert wird.
Die Klinke 51 hält den Schaltarm 45 mit ihrem Anschlag 5 in ausgelegter Stellung.
Das Stützlager 44 kann dem Anschlag 33 nicht mehr fol­ gen. Die Petinetdecker 43, 43′ nehmen nicht mehr an der Deckbewegung des Deckarmes 3 teil.
Ist dieser Steuervorgang abgeschlossen, können bei Bedarf die die Petinetdecker 43, 43′ tragenden Hebel 42, 42′ zu einem von der Bedienperson oder von der Steuerung zu bestimmenden Zeitpunkt in die in Fig. 1 gezeigte Position geschwenkt werden. Die Petinetdecker nehmen an keiner Bewegung mehr teil und können die Bedienung der Fontur nicht mehr behindern.
Sollen die Petinetdecker 43, 43′ wieder an den Deckvor­ gängen teilnehmen, wird der Pneumatikzylinder 55 so verstellt, daß die Klinke 51 angehoben wird. Der An­ schlag 5 der Klinke 51 gibt den Bolzen 451 des Schalt­ armes 45 frei.
Der Deckarm 4 folgt jetzt wieder der Bewegung des Deckarmes 3. Die Petinetdecker 43, 43′ nehmen an dem Deckvorgang teil.
Es ist dabei belanglos, wieviel Deckvorgänge für einen Musterungsvorgang erforderlich sind. Die effektive Wirksamkeit jedes einzelnen Deckvorganges wird allein durch den Versatz des jeweiligen Deckstabes gesteuert.
Auf diese Weise kann man auch Zopfmuster herstellen, bei denen zwischen zwei Maschenreihen mehrere Deckvor­ gänge mit unterschiedlichen Versatzgrößen und unter­ schiedlichen Versatzrichtungen notwendig sind.
Für das Schwenken der Deckstäbe 41, 41′ werden vorzugs­ weise positionsorientiert gesteuerte Servomotoren eingesetzt. Mit ihnen kann man praktisch jede beliebige Bewegung zu jedem Zeitpunkt ausführen.
Allein die Steuerung und die eingesetzten Werkzeuge bestimmen das Arbeitsprogramm.
In Fig. 3 ist gezeigt, wie man mit der vorgeschlagenen Vorrichtung anstelle der Petinetdecker 43, 43′ auch Umlegefadenführer 46, 46′ steuern kann. Die anderen Bewegungsformen dieser an sich bekannten Umlegefaden­ führer 46, 46′ kann man dadurch realisieren, daß man den Servomotoren andere Programme vorgibt.
Bezugszeichenliste
1 Exzenterwelle
11 Deckexzenter
2 Rollenhebel
21 Koppel
3 Deckarm (Kantendecker)
31 Deckerschienen
32 Kantendecker
33 Anschlag
4 Deckarm (Petinetdecker)
40 Deckhubwelle
41, 41′ Deckstab
42, 42′ Hebel
43, 43′ Petinetdecker
44 Stützlager
45 Schaltarm
451 Bolzen
5 Anschlag
51 Klinke
52 Doppelhebel
53 Koppel
54 Doppelhebel
55 Stellglied (Pneumatikzylinder)
6 Stuhlnadel
61 Nadelbarre
7 Kulierplatine
8 Fadenführer

Claims (6)

1. Antriebsvorrichtung für die Kanten- und Petinet­ decker einer Flachkulierwirkmaschine
  • - mit einem um die Achse einer Deckhubwelle (40) schwenkbaren Deckarm (3) für die Kantendecker (32), dem ein Kurvengetriebe (11, 2) für den vertikalen Schwingantrieb zugeordnet ist,
  • - mit einem zweiten Deckarm (4) für die Petinetdecker (43, 43′), der zeitweilig synchron zum Kantendecker (32) bewegbar ist, und
  • - mit Mitteln (42, 42′) zum zeitweiligen Auslegen von Deckergruppen (43, 43′), wobei
die Flachkulierwirkmaschine mit steuerbaren Umlege­ fadenführern (46) ausstattbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Deckarm (4) um eine gestellfeste Achse, vorzugsweise die der Deckhubwelle (40), schwenkbar gelagert ist und
daß der zweite Deckarm (4) mit schwenkbar und versetzbar antreibbaren Deckstäben (41, 41′) und Hebeln (42, 42′) ausgestattet ist, an denen Umlege­ fadenführer (46, 46′) lösbar befestigt sind.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Deckstab (41, 41′) zugeordnet sind,
  • - ein erster, positionsorientiert steuerbarer Servomotor für den Versatzantrieb und
  • - ein zweiter, positionsorientiert steuerbarer Servomotor für den Schwenkantrieb
  • 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Deckarm (4) mit einem Anschlag (44) versehen ist, der sich in Aufdeckrichtung elastisch an einem Anschlag (33) am Deckarm (3) des Kanten­ deckers (32) abstützt, und
daß dem zweiten Deckarm (4) im Bereich eines weiteren Anschlages (5), in der der Ausgangslage ein steuer­ barer Anschlag (51) zugeordnet ist, der von der Steuerung der Maschine über ein Stellglied (55) in mindestens zwei unterschiedliche Positionen stellbar ist.
4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Deckarm (4) mit der Deckhubwelle (40) und einem Schaltarm (45) starr verbunden ist und daß der Anschlag (5) dem Schaltarm (45) zugeordnet ist.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellglied (55) für den steuerbaren Anschlag (5) ein doppelt wirkender Pneumatikzylinder vorge­ sehen ist, dessen Ventile durch die Steuerung der Maschine programmgemäß umschaltbar sind.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE621305C (de) * 1933-09-02 1935-11-05 Karl Lieberknecht G M B H Flache Kulierwirkmaschine mit unabhaengig voneinander gesteuerter Minderdeck- und Musterdeckvorrichtung

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE621305C (de) * 1933-09-02 1935-11-05 Karl Lieberknecht G M B H Flache Kulierwirkmaschine mit unabhaengig voneinander gesteuerter Minderdeck- und Musterdeckvorrichtung

Non-Patent Citations (1)

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NOBLE, E.: Rob. Birkner Verlag, 1931, S. 103ff *

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