DE4439118A1 - Antriebsvorrichtung für ein Motorarbeitsfahrzeug - Google Patents

Antriebsvorrichtung für ein Motorarbeitsfahrzeug

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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Motor­ arbeitsfahrzeug, wie etwa einen Kleintraktor, ein Schneepflug­ fahrzeug u. dgl. und insbesondere eine Verbesserung in einer Antriebsvorrichtung für ein Motorarbeitsfahrzeug, das ein hydrostatisches stufenlos verstellbares Getriebe mit einer Hydraulikpumpe und einem Hydraulikmotor und einen Unterset­ zungsgetriebemechanismus zur Übertragung einer Ausgangskraft von dem Hydraulikmotor auf eine Achse aufweist.
Eine derartige Antriebsvorrichtung für ein Motorarbeitsfahr­ zeug ist beispielsweise aus der japanischen Patentanmeldungs­ schrift Nr. 28026/89 bekannt.
Dieses bekannte Motorarbeitsfahrzeug hat eine Einzelachse und die Motorwelle des hydrostatischen stufenlos verstellbaren Getriebes ist orthogonal zu der Einzelachse angeordnet.
Diese bekannte Antriebsvorrichtung hat den Nachteil, daß die Struktur kompliziert und die Bearbeitbarkeit und der Zusammen­ bau schwierig sind, weil die Motorwelle des hydrostatischen stufenlos verstellbaren Getriebes orthogonal zu der Einzel­ achse verläuft und infolgedessen ein Kegelgetriebe in dem Untersetzungsgetriebemechanismus erforderlich ist, der die Motorwelle mit der Achse verbindet. Wenn die obige Struktur an einer Antriebsvorrichtung anzuwenden ist, die ein Paar linker und rechter Achsen aufweist und ein Differential erfordert, kann man eine Vergrößerung der Abmessungen der obigen Vor­ richtung aufgrund der Struktur eines Getriebegehäuses nicht vermeiden, so daß es schwierig wird, die Vorrichtung an einem Fahrzeugkörper anzubringen.
Ziel der Erfindung ist es daher, eine Antriebsvorrichtung für ein Motorarbeitsfahrzeug anzugeben, das eine einfache Struktur hat und die man gut bearbeiten und zusammenbauen kann und darüber hinaus kompakt ist, obwohl sie ein Paar linker und rechter Achsen umfaßt.
Erfindungsgemäß wird eine Antriebsvorrichtung für ein Motor­ arbeitsfahrzeug angegeben, umfassend: ein Getriebegehäuse mit einem breiten Abschnitt zum Tragen linker und rechter Achsen und einem schmalen Abschnitt,- der mit dem breiten Abschnitt durch eine Stufe verbunden ist, wobei das Getriebgehäuse in Achsrichtung der Achsen in zwei Hälften trennbar ist; ein hydrostatisches stufenlos verstellbares Getriebe, das eine Hydraulikpumpe und einen Hydraulikmotor aufweist und an einer Seite des schmalen Abschnitts angebracht ist, so daß das verstellbare Getriebe im wesentlichen innerhalb der Höhe der Stufe aufgenommen ist, wobei die Motorwelle des Hydraulikmo­ tors parallel zu den Achsen verläuft; eine Differentialein­ richtung, die in dem breiten Abschnitt angeordnet ist und die linken und rechten Achsen relativ zueinander unterschiedlich betätigen kann; und einen Untersetzungsgetriebemechanismus, der von dem schmalen Abschnitt zu dem breiten Abschnitt ver­ läuft, um die Drehzahl in mehreren Stufen zu verringern und eine Ausgangskraft von der Motorwelle auf die Achsen zu über­ tragen.
Durch das erste Merkmal ist das Getriebegehäuse gebildet aus dem breiten Abschnitt zum Tragen linker und rechter Achsen und dem schmalen Abschnitt, der mit dem breiten Abschnitt durch die Stufe verbunden ist, und das eine Hydraulikpumpe und einen Hydraulikmotor aufweisende hydrostatische stufenlos verstell­ bare Getriebe ist an einer Seite des schmalen Abschnitts angebracht, so daß es im wesentlichen innerhalb der Höhe der Stufe aufgenommen ist. Daher ist die Antriebsvorrichtung kompakt, ohne daß das stufenlos verstellbare Getriebe von einer Außenseite des breiten Abschnitts vorsteht. Ferner ist der Untersetzungsgetriebemechanismus in dem Getriebegehäuse so aufgenommen, daß er von dem schmalen Abschnitt zu dem breiten Abschnitt verläuft, und die Differentialeinrichtung ist in dem Getriebegehäuse untergebracht. Daher hat der Untersetzungs­ getriebemechanismus einen langen Übertragungsweg und kann die Drehzahl in mehreren Stufen verringern, und die breite Diffe­ rentialeinrichtung läßt sich rationell unterbringen, was die Kompaktheit der Antriebsvorrichtung weiter verbessert. Ferner ist die Motorwelle des stufenlos verstellbaren Getriebes parallel zu den Achsen angeordnet und das Getriebgehäuse ist derart konstruiert, daß es in Achsrichtung der Achsen trennbar ist. Daher läßt sich die den Hydraulikmotor mit den Achsen verbindende Untersetzungsvorrichtung vollständig aus Stirnrä­ dern herstellen und die Bearbeitung und der Zusammenbau des Getriebegehäuses und des Untersetzungsgetriebemechanismus läßt sich leicht durchführen.
Zusätzlich zu dem ersten Merkmal kann die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung ein zweites Merkmal darin haben, daß der breite Abschnitt des Getriebegehäuses derart ausgebildet ist, daß es entweder einen Differentialgetriebemechanismus oder einen Seitenkupplungsmechanismus als Differentialeinrichtung aufnehmen kann.
Mit dem zweiten Merkmal läßt sich dasselbe Getriebegehäuse sowohl für eine Antriebsvorrichtung mit dem Differentialge­ triebemechanismus als auch für die Antriebsvorrichtung mit Seitenkupplungsmechanismus verwenden, um hierdurch eine ko­ stengünstige Massenproduktion zu erleichtern.
Zusätzlich zu dem ersten Merkmal kann die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung ein drittes Merkmal darin haben, daß die Antriebsvorrichtung ferner umfaßt: einen Übertragungsring, der mit einer parallel zu und nahe den linken und rechten Achsen angeordneten Zwischenwelle des Untersetzungsgetriebemecha­ nismus so gekoppelt ist, daß er von einem Ende zu dem anderen der Zwischenwelle verläuft, und der von einer Ausgangswelle des stufenlos verstellbaren Getriebes, angetrieben ist, ein erstes Kupplungsrad, das an der Zwischenwelle drehbar und verschiebbar gehalten ist, ein Kupplungsteil, das mit der Zwischenwelle gekoppelt ist, und ein zweites Kupplungsrad, das an der Zwischenwelle drehbar und verschiebbar gehalten ist, wobei die vier Komponenten in der genannten Reihenfolge an der Zwischenwelle angeordnet sind; und wobei die Differential­ einrichtung umfaßt: eine erste Klauenkupplung, die zwischen dem Übertragungsring und dem ersten Kupplungsrad vorgesehen ist und in Antwort auf Hin- und Herbewegung des Kupplungsrads in und außer Eingriff bringbar ist, eine zweite Klauenkupp­ lung, die zwischen dem Kupplungsteil und dem zweiten Kupp­ lungsrad vorgesehen ist und in Antwort auf Hin- und Herbewe­ gung des Kupplungsrads in und außer Eingriff bringbar ist, und erste und zweite Abtriebsräder, die mit den ersten bzw. zwei­ ten Kupplungsrädern normalerweise kämmen und mit den linken bzw. rechten Achsen gekoppelt sind, und wobei das stufenlos verstellbare Getriebe nahe der einen Seite des einen Kupp­ lungsmechanismus angeordnet ist, an der sich die Zwischenwelle befindet.
Mit dem dritten Merkmal läßt sich das Getriebe unter Nutzung eines breiten Raums anordnen, das an der einen Radialseite des Seitenkupplungsmechanismus gebildet ist und daher läßt sich die Antriebsvorrichtung kompakt ausführen.
Zusätzlich zu dem dritten Merkmal kann die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung ein viertes Merkmal darin haben, daß das stufenlos verstellbare Getriebe an einer Außenseite des Ge­ triebegehäuses zur Aufnahme des Untersetzungsgetriebemecha­ nismus angebracht ist.
Mit dem vierten Merkmal ist es möglich, die Antriebsvorrich­ tung noch kompakter auszuführen und das stufenlos verstellbare Getriebe von dem Getriebegehäuse zu dessen Inspektion und Wartung zu trennen, so daß man es gut warten kann.
Gemäß einem fünften Aspekt und Merkmal der Erfindung wird eine Antriebsvorrichtung für ein Motorarbeitsfahrzeug angegeben, umfassend: ein Paar linker und rechter hydrostatischer stufen­ los verstellbarer Getriebe, deren Pumpenwellen miteinander verbunden sind; einen Untersetzungsgetriebemechanismus mit zwei Übertragungssystemen zur individuellen Drehzahlminderung und Übertragung Ausgangskräften aus Motorwellen der stufenlos verstellbaren Getriebe auf linke und rechte Achsen, wobei die Antriebsvorrichtung ferner ein Getriebegehäuse aufweist, gebildet aus einer ersten Gehäusehälfte mit einer im wesentli­ chen flachen Außenseite und einer zweiten Gehäusehälfte, die mit der ersten Gehäusehälfte verbunden ist und deren Außen­ seite eine Stufe aufweist, wobei das Getriebegehäuse einen schmalen Abschnitt und einen breiten Abschnitt aufweist, die durch die Stufe aneinandergrenzen; wobei die linken und rech­ ten Getriebe an gegenüberliegenden Außenseiten des schmalen Abschnitts angebracht sind und wobei die Pumpenwellen der linken und rechten Getriebe innerhalb des schmalen Abschnitts miteinander verbunden sind; wobei die linken und rechten Achsen und eine Zwischenwelle an gegenüberliegenden Seitenwänden des breiten Abschnitts gehal­ tert sind, wobei die Zwischenwelle parallel zu und nahe einer Seite jeder der linken und rechten Achsen angeordnet ist; und wobei das erste Übertragungssystem des Untersetzungsgetriebe­ mechanismus umfaßt: die Zwischenwelle; einen äußeren Über­ tragungsring, der an der Zwischenwelle zu dem schmalen Ab­ schnitt weisend gesichert und mit Untersetzung von der Motor­ welle eines der stufenlos verstellbaren Getriebe angetrieben ist; ein erstes kleines Endrad, das mit der Zwischenwelle verbunden ist und ein erstes großes Endrad, das an einer der Achsen befestigt ist und mit dem ersten kleinen Endrad kämmt; und wobei das zweite Übertragungssystem des Untersetzungs­ getriebemechanismus umfaßt: einen inneren Übertragungsring, der an der Zwischenwelle nahe der Innenseite des äußeren Übertragungsrings zu dem schmalen Abschnitt weisend drehbar gehaltert ist und mit Untersetzung von der Motorwelle des anderen stufenlos verstellbaren Getriebes angetrieben ist, ein zweites kleines Endrad, das an der Zwischenwelle drehend gehalten und mit dem inneren Übertragungsring verbunden ist, und ein zweites großes Endrad, das an der anderen Achse fest angebracht ist und mit dem zweiten kleinen Endrad kämmt.
Mit diesem fünften Merkmal kann man den Totraum in dem Ge­ triebe verringern, um die gesamte Vorrichtung kompakt aus­ bilden zu können. Ferner hat eine Gußform für wenigstens eine der Gehäusehälften mit im wesentlichen flachen Seitenwänden eine einfache Gestalt, was die Kosten mindert. Die zwei Über­ tragungssysteme des Untersetzungsgetriebemechanismus über­ schneiden sich an der Zwischenwelle an dem breiten Abschnitt des Getriebegehäuses und lassen sich rational anordnen, so daß sie von dem schmalen Abschnitt zu dem breiten Abschnitt ver­ laufen, um eine mehrstufige Untersetzung zu ermöglichen.
Zusätzlich zu dem fünften Merkmal kann die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung ein sechstes Merkmal darin haben, daß die zwei Übertragungssysteme des Untersetzungsgetriebemechanismus derart angeordnet sind, daß sie sich auf der Zwischenwelle überschneiden.
Mit dem sechsten Merkmal lassen sich die zwei Übertragungs­ systeme des Untersetzungsgetriebemechanismus rationell so anordnen, daß sie von dem schmalen Abschnitt zu dem breiten Abschnitt verlaufen, um eine mehrstufige Untersetzung zu erhalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Rückansicht im Vertikalschnitt einer Antriebsvorrichtung für ein Motorarbeitsfahrzeug gemäß einer ersten Ausführung;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines hydro­ statischen stufenlos verstellbaren Getriebes nach Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Diagramm eines Hydraulikkreises des stufenlos verstellbaren Getriebes;
Fig. 5 ist eine Rückansicht im Vertikalschnitt ähnlich Fig. 1 aber mit Darstellung einer zweiten Ausführung;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht eines hydrostati­ schen stufenlos verstellbaren Getriebes nach Fig. 5 mit umgebenden Teilen;
Fig. 7 ist eine vergrößerte Ansicht einer Differential­ einrichtung mit umgebenden Teilen;
Fig. 8 ist eine Rückansicht im Vertikalschnitt einer Antriebsvorrichtung für ein Motorarbeitsfahrzeug gemäß einer dritten Ausführung;
Fig. 9 ist eine Seitenschnittansicht entlang Linie 9-9 in Fig. 8;
Fig. 10 ist eine vergrößerte Vertikalschnittansicht linker und rechter hydrostatischer stufenlos verstellbarer Getriebe nach Fig. 8 und umgebenden Teilen;
Fig. 11 ist eine vergrößerte Vertikalschnittansicht eines Untersetzungsgetriebemechanismus nach Fig. 8 und umge­ benden Teilen;
Fig. 12 ist eine Schnittansicht entlang Linie 12-12 in Fig. 9; und
Fig. 13 ist ein Diagramm von Hydraulikkreisen der linken und rechten hydrostatischen stufenlos verstellbaren Getriebe.
Eine erste Ausführung wird anhand der Fig. 1 bis 4 be­ schrieben. Nach den Fig. 1 und 2 umfaßt eine Antriebsvor­ richtung 1 für ein Motorarbeitsfahrzeug ein Getriebegehäuse 2, das an einem nicht gezeigten Rahmen befestigt ist, ein hydro­ statisches stufenlos verstellbares Getriebe 3, das an einer linken Seite des Getriebegehäuses 2 angebracht ist, einen Untersetzungsgetriebemechanismus 4 und einen Differentialge­ triebemechanismus 5 (eine Differentialeinrichtung), die beide in dem Getriebegehäuse 2 untergebracht sind, und ein Paar linker und rechter Achsen 6 L und 6 R, die durch linke und rechte Seitenwände des Getriebegehäuses 2 jeweils vorstehen. An den Außenenden der Achsen 6 L und 6 R sind jeweils linke und rechte Räder 7 L und 7R abnehmbar befestigt.
Das Getriebegehäuse 2 ist aus linken und rechten Gehäusehälf­ ten 2 L und 2 R gebildet, die in einer zu den Achsen 6 L und 6R orthogonalen Ebene voneinander getrennt sind und mit ihren offenen Enden durch einen Bolzen 8 trennbar miteinander ver­ bunden sind. Eine Außenseite der linken Gehäusehälfte 2 L steht an ihren unteren Hälfte um ein großes Ausmaß relativ zu seiner oberen Hälfte nach außen vor und bildet dazwischen eine Stufe 9. Im Gegensatz hierzu ist eine Außenseite der rechten Gehäu­ sehälfte 2 R im wesentlichen vollständig flach ausgebildet. Auf diese Weise umfaßt das Getriebegehäuse 2 an gegenüberliegenden Seiten der Stufe 2 oben einen schmalen Abschnitt 10 und unten einen breiten Abschnitt 11. Die Breite A des breiten Ab­ schnitts 11 beträgt wenigstens das 1,5-fache, z. B. das 2-fache der Breite B des schmalen Abschnitts 10. Das Getriebegehäuse 2 ist so angeordnet, daß die Mitte des breiten Abschnitts 11 im wesentlichen mit einer Längsmittellinie O zusammenfällt, die durch einen Mittelpunkt zwischen den linken und rechten Achsen 7 L und 7 R verläuft, während die linke Seite des schmalen Ab­ schnitts 10 eine Position einnimmt, die ein wenig rechts versetzt von der Längsmittellinie liegt. Das stufenlos ver­ stellbare Getriebe 3 ist an der linken Seite des schmalen Abschnitts 10 angebracht, so daß es im wesentlichen innerhalb der Höhe der Stufe 9 aufgenommen ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt das stufenlos verstellbare Getriebe eine Verteilerplatte 12, die mit der linken Seite des schmalen Abschnitts 10 durch Bolzen trennbar verbunden ist, ein Gehäuse 13, das mit der Verteilerplatte 12 durch Bolzen verbunden ist, und eine Hydraulikpumpe 14 und einen Hydraulik­ motor 15, die beide in dem Gehäuse 13 untergebracht sind. Die Hydraulikpumpe 4 umfaßt eine Pumpenwelle 16, die die Vertei­ lerplatte 12 durchsetzt, einen Pumpenzylinder 17, der durch Keilnuten mit der Pumpenwelle 16 verbunden ist, daß er dreh- und gleitbeweglich in engen Kontakt mit der Verteilerplatte 12 kommt, eine große Anzahl von Pumpenkolben 18, die in dem Pumpenzylinder 17 in einer Ringanordnung um die Pumpenwelle 16 gleitend aufgenommen sind, eine Pumpentaumelscheibe 19 in Abstützung gegen Außenenden der Pumpenkolben 18 und einen Taumelscheibenhalter 21 zum Halten einer Rückseite der Pumpen­ taumelscheibe 19 durch ein dazwischen eingesetztes Drucklager 20. Der Taumelscheibenhalter 21 ist an dem Gehäuse 13 durch ein Paar von Kippzapfen 22 gehalten, deren Achse orthogonal zur Achse der Pumpenwelle 16 verläuft, so daß die Pumpentau­ melscheibe 19 zwischen einer maximal geneigten Stellung (einer Vorwärts-TOP-Stellung) und einer anderen maximal geneigten Stellung (einer Rückwärts-TOP-Stellung) durch eine aufrechte Stellung (einer Neutralstellung) orthogonal zu der Pumpenwelle 19 verkippt werden kann.
Andererseits umfaßt der Hydraulikmotor 15 eine Motorwelle 24, die die Verteilerplatte 12 durchsetzt, einen Motorzylinder 25, der durch Keilvernuten mit der Motorwelle 24 verbunden ist, so daß er dreh- und gleitbeweglich in engen Kontakt mit der Verteilerplatte 12 kommt, eine große Anzahl von Motorkolben 18, die in dem Motorzylinder 25 in einer Ringanordnung um die Motorwelle 24 herum gleitend aufgenommen sind, und eine Motor­ taumelscheibe 27 bin Abstützung gegen Außenenden der Motorkol­ ben 26. Eine Rückseite der Motortaumelscheibe 27 ist an dem Gehäuse mit einem dazwischen eingesetzten Drucklager 20 in einem Zustand gehaltert, in dem sie mit einem vorbestimmten Winkel bezüglich der Motorwelle 24 geneigt ist.
In dem stufenlos verstellbaren Getriebe 3 sind die Hydraulik­ pumpe 14 und der Hydraulikmotor 15 durch einen geschlossenen Hydraulikkreis 28 miteinander verbunden, wie er in Fig. 4 gezeigt ist. Bei Bedarf kann eine Bypass-Passage 29 in dem geschlossenen Hydraulikkreis 28 vorgesehen sein, um eine Hochdruckseite mit einer Niederdruckseite des geschlossenen Hydraulikkreises 28 zu verbinden. In diesem Fall ist ein Ablaßventil 30 in der Bypass-Passage 29 eingebaut, das manuell zu öffnen und zu schließen ist. Eine Arbeitsölversorgungspumpe 31 dient zum Pumpen eines Arbeitsöls aus einem Ölreservoir 32 in eine Ölversorgungspassage 33, die mit den Hoch- und Nieder­ druckseiten des geschlossenen Hydraulikkreises 28 durch Ein­ wegventile 34 bzw. 35 verbunden ist. Bei Bedarf kann die Ölzufuhrpassage 33 mit dem Ölreservoir 32 durch ein Ablaßven­ til 36 und ein Einlaßventil 37 verbunden sein, die parallel zueinander angeordnet sind.
Wenn somit die Hydraulikpumpe 14 mit in Vorwärtsrichtung geneigter Pumpentaumelscheibe 19 angetrieben wird und das Ablaßventil 30 geschlossen ist, kann das Arbeitsöl in dem geschlossenen Hydraulikkreis in eine mit durchgehendem Pfeil bezeichnete Richtung fließen mit der Folge, daß die Motorwelle 24 des Hydraulikmotors 15 in eine Normalrichtung mit einem Übersetzungsverhältnis gedreht wird, das durch ein Verhältnis der derzeitigen Verdrängung der Hydraulikpumpe 14 zu der derzeitigen Verdrängung des Hydraulikmotors 15 bestimmt ist. Wenn andererseits die Pumpentaumelscheibe 19 in eine Rück­ wärtsrichtung geneigt ist, kann das Arbeitsöl in dem geschlos­ senen Hydraulikkreis in eine mit gestricheltem Pfeil bezeich­ nete Richtung fließen, so daß die Motorwelle 24 in eine Rück­ wärtsrichtung gedreht wird. Wenn in dem geschlossenen Hydrau­ likkreis 28 hierbei ein Ölverlust auftritt, öffnet sich das der derzeitigen Niederdruckseite entsprechende Einwegventil 34 oder 35, so daß das Arbeitsöl aus der Arbeitsölversorgungs­ pumpe 31 zu dem geschlossenen Hydraulikkreis 28 ergänzt werden kann. Wenn der Druck in der Ölzufuhrpassage 33 auf einen gegebenen Wert oder darüber angestiegen ist, öffnet sich das Ablaßventil 36, um einen übermäßigen Druckanstieg in der Ölzufuhrpassage 33 zu verhindern. Wenn die Hoch- und Nieder­ druckseiten in dem geschlossenen Hydraulikkreis 28 durch Motorbremsung plötzlich umgekehrt werden, ist die Arbeits­ ölversorgung an der Niederdruckseite durch die Arbeitsölver­ sorgungspumpe 31 ungenügend, und das Einlaßventil 37 kann geöffnet werden, damit das Öl in dem Ölreservoir 32 in diese Niederdruckseite gesaugt wird, um hierdurch das Ansaugen von Luft in den geschlossenen Hydraulikkreis 28 zu verhindern.
Zurück zu Fig. 3. Der geschlossene Hydraulikkreis 28, die Arbeitsölversorgungspumpe 31, die Ölversorgungspassage 33, die Einwegventile 34 und 35, das Ablaßventil 36 und das Einlaßven­ til 37 sind in der Verteilerplatte 12 vorgesehen. Der ge­ schlossene Hydraulikkreis 28 und die Einwegventile 34 und 35 sind in Fig. 3 nicht gezeigt.
Das Ölreservoir 32 ist zwischen beiden Gehäusehälften 2 L und 2 R des Getriebegehäuses 2 gebildet. Ein Ölfilter 38 ist innerhalb der Verteilerplatte 12 angebracht und in das Ölreservoir 32 eingetaucht, so daß er Einlaßöffnungen der Arbeitsölversor­ gungspumpe 31 und des Einlaßventils 37 abdeckt, um das der Arbeitsölversorgungspumpe 31 und dem Einlaßventil 37 zuzufüh­ rende Arbeitsöl zu filtern.
Die Pumpenwelle 16 und die Motorwelle 24 sind beide parallel zu den Achsen 6 L und 6R angeordnet. Die Pumpenwelle 16 steht mit ihrem einen Ende in den schmalen Abschnitt 10 des Getrie­ begehäuses 2 vor, und an diesem einen Ende und an einem Vor­ derende einer Eingangswelle 39, die eine Rückwand des schmalen Abschnitts 10 durchsetzt, sind Kegelräder 40 bzw. 41 befestigt und kämmen zur Verbindung dieser Enden miteinander. Die Ein­ gangswelle 39 ist mit einer Maschine (nicht gezeigt) durch eine Kupplung (nicht gezeigt) verbunden oder direkt mit der Maschine durch einen Riemen, einer Kupplung o. dgl. direkt verbunden.
Die Motorwelle 24 steht mit ihrem einen Ende in den schmalen Abschnitt 10 vor, wobei dieses eine Ende mit dem Differential­ getriebemechanismus 5 durch den Untersetzungsgetriebemecha­ nismus 4 verbunden ist.
Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, umfaßt der Untersetzungs­ getriebemechanismus 4: erste und zweite Zwischenwellen 42₁ und 42₂, die an den schmalen und breiten Abschnitten 10 und 11 des Getriebegehäuses 2 jeweils parallel zu den Achsen 6 L und 6 R drehbar gehalten sind, ein erstes kleines Zahnrad 43₁, das an einem Ende der Motorwelle 24 befestigt ist, ein erstes großes Zahnrad 44₁, das an der ersten Zwischenwelle 42₁ befestigt ist und mit dem ersten kleinen Zahnrad 43₁ kämmt, ein zweites kleines Zahnrad 43₂, das mit dem ersten großen Zahnrad 44₁ einstückig ist, ein zweites großes Zahnrad 44₂, das an der zweiten Zwischenwelle 42₂ befestigt ist und mit dem zweiten kleinen Zahnrad 43₂ kämmt, ein drittes Zahnrad 43₃, das in ähnlicher Weise an der zweiten Zwischenwelle 42₂ befestigt ist, und ein drittes großes Zahnrad 44 3, das an einem Differential­ gehäuse 45 des Differentialgetriebemechanismus 4 befestigt ist und mit dem dritten kleinen Zahnrad 43₃ kämmt, so daß die Drehung der Motorwelle 24 in drei Stufen reduziert und auf den Differentialgetriebemechanismus 5 übertragen wird.
Der Differentialgetriebemechanismus 5 hat einen an sich be­ kannten Aufbau und umfaßt Ausgangszahnräder 46 L und 46 R, die mit Innenenden der linken bzw. rechten Achsen 6 L, 6 R verbunden sind. Gehalten sind die Achsen 6 L und 6 R durch ein inneres Lager 47, das an linken und rechten gegenüberliegenden Seiten­ wänden des breiten Abschnitts 11 des Getriebegehäuses 2 ange­ bracht ist, und durch ein äußeres Lager 48, das an Außenenden eines zylindrischen Achsgehäuses 49 angebracht ist, das mit diesen gegenüberliegenden Seitenwänden verbunden ist. Eine Öldichtung 52 ist in dem Achsgehäuse 49 nahe der Außenseite des Außenlagers 48 angebracht.
Wie in Fig. 1 gezeigt, steht ein rechtes Ende der ersten Zwischenwelle 42₁ von dem Getriebegehäuse 2 nach außen vor, und eine Bremseinrichtung 50 ist an diesem rechten Ende angebracht und kann durch Schwenkbetätigung eines Bremshebels 51 eine Bremskraft anlegen.
Der Betrieb dieser Ausführung wird nun beschrieben. Wenn eine Kraft aus der Maschine (nicht gezeigt) durch die Eingangswelle 29 auf die Pumpenwelle 16 übertragen wird, wird die Kraft durch den Untersetzungsgetriebemechanismus 4 auf den Differen­ tialgetriebemechanismus 5 nach geeigneter Drehzahländerung durch das stufenlos verstellbare Getriebe 3 übertragen und darin auf die linken und rechten Achsen 6 L und 6 R verteilt und auf die Räder 7 L und 7 R zu deren Antrieb übertragen.
In dieser Antriebsvorrichtung 1 für ein Motorarbeitsfahrzeug ist das Getriebegehäuse 2 aus den schmalen und breiten Ab­ schnitten 10 und 11 unter Bildung der Stufe an einer Seite des Getriebgehäuses 2 gebildet, und das stufenlos verstellbare Getriebe 3 ist an einer Seite des schmalen Abschnitts 10 so angebracht, daß es im wesentlichen innerhalb der Höhe der Stufen 9 aufgenommen ist. Und daher läßt sich die gesamte Vorrichtung 1 kompakt ausführen und das stufenlos verstellbare Getriebe 3 läßt sich von dem Getriebegehäuse 2 zur alleinigen Inspektion und zum Service entfernen.
Ferner ist der Untersetzungsgetriebemechanismus 4 in dem Getriebegehäuse so angeordnet, daß er sich von dem schmalen Abschnitt 10 zu dem breiten Abschnitt 11 erstreckt, und der Differentialgetriebemechanismus 5 ist in dem breiten Abschnitt 11 des Getriebegehäuses untergebracht. Daher hat der Unterset­ zungsgetriebemechanismus einen langen Übertragungsweg und kann eine mehrstufige Drehzahlminderung durchführen und der breite Differentialgetriebemechanismus 5 läßt sich in rationeller Weise unterbringen. Dies trägt weiter zur kompakten Ausführung der Antriebsvorrichtung bei.
Die Pumpenwelle 16 und die Motorwelle 24 des stufenlos ver­ stellbaren Getriebes 3 sowie die ersten und zweiten Zwischen­ wellen 42₁ und 42₂ des Untersetzungsgetriebemechanismus 4 sind alle parallel zu den Achsen 6 L und 6 R angeordnet und darüber hinaus ist das Getriebegehäuse 2 in Achsrichtung der Achsen 6 L und 6 R geteilt. Daher läßt sich der gesamte Untersetzungsge­ triebemechanismus 4 in einfacher Weise mit Stirnrädern her­ stellen, was zu einer verbesserten Bearbeitbarkeit und leich­ terem Zusammenbau führt.
Eine zweite Ausführung wird nun anhand der Fig. 5 bis 7 beschrieben. Ein Außenende einer Pumpenwelle 16 eines stufen­ los verstellbaren Getriebes 3 steht von einem Gehäuse 13 nach außen vor, und an diesem Außenende ist eine Eingangsriemen­ scheibe 60 befestigt, die durch einen Riemen von einer Ma­ schine (nicht gezeigt) angetrieben ist. Ein Innenende der Pumpenwelle 16 steht in ein Getriebegehäuse 2 wie in der ersten Ausführung vor, so daß die Pumpenwelle 16 von der Maschine durch eine Eingangswelle 39 und Kegelräder 40 und 41 angetrieben werden kann. Alternativ kann man die Pumpenwelle 16 durch eine Kupplung 77 von einer Eingangswelle 76 antrei­ ben, die die rechte Gehäusehälfte 2 R durchsetzt. Das Getriebe­ gehäuse 2 ist das gleiche wie in der ersten Ausführung.
Ein Paar linker und rechter kleiner dritter Zahnräder 43 3L und 43 3R sind an einer zweiten Zwischenwelle 42₂ eines Unterset­ zungsgetriebemechanismus 4 drehend und gleitend gehalten, und ein Paar dritter großer Zahnräder 44 3L und 44 3R sind durch Längsnuten oder Keilnuten mit den linken und rechten Achsen 6 L und 6R gekoppelt und kämmen mit den kleinen Zahnrädern 43 3L und 43 3R.
Die dritten kleinen Zahnräder 43 3L, 43 3R haben an ihren linken bzw. rechten Enden Kupplungsklauen 61 L bzw. 61 R und Bremsklauen 62 L, bzw. 62 R (Fig. 7). Das rechte dritte kleine Zahnrad 43 3R ist so ausgebildet, daß es die Kupplungsklaue 61 R in Eingriff mit einer Kupplungsklaue 63 an dem zweiten großen Zahnrad 44₂ bringt, wenn dieses kleine Zahnrad 43 3R nach rechts bewegt wird, und daß es die Bremsklaue 62 R in Eingriff mit einer Bremsklaue 65 eines rechten Bremsteils 64 R bringt, das an dem Getriebegehäuse 2 befestigt ist, wenn dieses kleine Zahnrad 43 3R nach links bewegt wird. Das linke dritte kleine Zahnrad 43 3L ist so ausgebildet, daß es die Kupplungsklaue 61 L in Ein­ griff mit einer Kupplungsklaue 67 einer Antriebsplatte 66 bringt, die an der zweiten Zwischenwelle 42₂ befestigt ist, wenn dieses kleine Zahnrad 43 3L nach rechts bewegt wird, und daß sie eine Bremsklaue 62 L in Eingriff mit einer Bremsklaue 68 eines linken Bremsteils 64 L bringt, das an dem Getriebegehäuse 2 befestigt ist, wenn es nach links bewegt wird. Die dritten kleinen Zahnräder 43 3L und 43 3R sind jeweils durch Federn 69 L und 69 R in eine Richtung zum Eingriff des zweiten großen Zahn­ rads 44₂ bzw. mit der Antriebsplatte 66 vorgespannt.
An einem Paar linker und rechter Betätigungswellen 71 L und 71 R sind Schaltgabeln 72 L bzw. 72 R zum Eingriffin Außenumfangs­ nuten 70, 70 in den dritten kleinen Zahnrädern 43 3L und 43 3R befestigt. Die Betätigungswellen 71 L und 71 R durchsetzen eine Vorderwand des Getriebegehäuses 2 und sind mit einem Betäti­ gungsdraht verbunden. Wenn die Schaltgabeln 72 L und 72 R durch die Betätigungswellen 71 L und 71 R durch Betätigung des Betäti­ gungsdrahts verschwenkt werden, verschieben sich die entspre­ chenden dritten kleinen Zahnräder 43 3L und 43 3R seitlich.
Die dritten kleinen Zahnräder 43 3L und 43 3R sind ein Teil des Untersetzungsgetriebemechanismus 4 und bilden eine Seitenkupp­ lungsvorrichtung 3 (eine Differentialeinrichtung), die die Achsen 6 L und 6 R in Zusammenwirkung mit den linken und rechten Schaltgabeln 72 L und 72 R in unterschiedlicher Weise antreiben kann.
Kettenantriebsräder 75 L und 75 R sind an Außenenden der linken und rechten Achsen 6 L und 6 R befestigt, um linke und rechte Raupenketten 74 L bzw. 74 R anzutreiben.
Die andere Anordnung gleicht der ersten Ausführung und denen der ersten Ausführung entsprechende Teile oder Komponenten sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In einem Zustand dieser zweiten Ausführung, in dem sich die linken und rechten dritten kleinen Zahnräder 43 3L und 43 3R an ihren rechten Bewegungsgrenzen befinden, um den Eingriff der Kupplungsklauen 61 L und 61 R mit den jeweiligen Kupplungsklauen 63 und 67 des zweiten großen Zahnrads 44₂ und der Antriebs­ platte 66 zu bewirken, wird eine von dem stufenlos verstell­ baren Getriebe 3 auf das zweite große Zahnrad 44₂ übertragene Kraft von dem rechten dritten kleinen Zahnrad 43 3R auf das rechte dritte große Zahnrad 44 3R übertragen und gleichzeitig auch von dem linken dritten kleinen Zahnrad 43 3L durch die zweite Zwischenwelle 42₂ und die Antriebsplatte 66 auf das linke dritte große Zahnrad 44 3L übertragen, um die linken und rechten Achsen 6 L und 6R gleichzeitig anzutreiben, so daß das Fahrzeug geradeaus fährt.
Wenn beispielsweise die rechte Betätigungswelle 71 R betätigt wird, um nur das rechte dritte kleine Zahnrad 43 3R nach links zu bewegen, um den Eingriff mit dem zweiten großen Zahnrad 44₂ zu lösen, wird die Kraftübertragung zu der rechten Achse 6 R unterbrochen und daher schwenkt das Fahrzeug durch ein Drehmo­ ment der linken Achse 6 L im Uhrzeigersinn.
Wenn das rechte dritte kleine Zahnrad weiter zu seiner linken Bewegungsgrenze verschoben wird, um das Bremsteil 64 R zu er­ greifen, wird die freie Drehung des rechten dritten kleinen Zahnrads 43 3R gehemmt und daher kann der Radius der Schwenkbe­ wegung im Uhrzeigersinn des Fahrzeugs verringert werden.
Wenn die linke Betätigungswelle 71 L betätigt wird, um nur das linke dritte kleine Zahnrad 43 3L nach links zu betätigen, läßt sich das Fahrzeug in der gleichen Weise wie oben beschrieben in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn schwenken.
Wenn beide linken und rechten Betätigungswellen 71 L und 71 R gleichzeitig betätigt werden, um beide linken und rechten dritten kleinen Zahnräder 43 3L und 43 3R nach links zu bewegen, kann die Kraftübertragung auf die linken und rechten Achsen 6 L und 6 R gleichzeitig blockiert werden und kann ferner die freie Drehung der Achsen 6 L und 6 R gehemmt werden, um das Fahrzeug in einem Stopzustand zu halten.
In einer solchen Antriebsvorrichtung 1 für ein Motorarbeits­ fahrzeug ist das von dem stufenlos verstellbaren Getriebes 3 angetriebene zweite große Zahnrad 44₂ an dem rechten Ende der zweiten Zwischenwelle 42₂ befestigt, die an dem breiten Ab­ schnitt 11 des Getriebegehäuses 2 nahe der Stufe 9, d. h. dem Ende nahe dem schmalen Abschnitt 10 gehaltert ist, und das rechte dritte kleine Zahnrad 43 R, das Kupplungsteil (oder die Antriebsplatte 66) und das linke dritte kleine Zahnrad 43 3L sind in dieser Reihenfolge nach links an der zweiten Zwischen­ welle 42₂ vorgesehen. Zwischen dem zweiten großen Zahnrad 44₂ und dem rechten dritten kleinen Zahnrad 43₃, dem Kupplungsteil 66 und dem linken dritten kleinen Zahnrad 43 3L sind Klauenkupp­ lungen vorgesehen. Auf diese Weise ist die Seitenkupplungsvor­ richtung 73 um die zweite Zwischenwelle 42₂ herum gebaut. Daher kann man das stufenlos verstellbare Getriebe 3 an einer der zweiten Zwischenwelle 42₂ benachbarten Seite der Seitenkupp­ lungsvorrichtung 73 anordnen, um die Stufe 9 des Getriebege­ häuses 2 dazwischen sandwichartig aufzunehmen, was zur kom­ pakten Ausführung der Antriebsvorrichtung 1 beiträgt.
Selbstverständlich lassen sich in den oben beschriebenen Ausführungen verschiedene Modifikationen durchführen, ohne vom Geist und Umfang der in den Ansprüchen definierten Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann eine Stufe 9 an der rechten Seite des Getriebegehäuses 2 ausgebildet sein, um das stufen­ los verstellbare Getriebe 3 an der rechten Seite des schmalen Abschnitts 10 anzubringen. Eine Bremsvorrichtung für die Achsen 6 L und 6 R kann an der rechten Seite des schmalen Ab­ schnitts 10 angeordnet sein. Das Getriebegehäuse 2 kann so ausgelegt sein, daß es um die Achsen 6 L und 6 R nach vorne oder nach hinten geneigt ist, oder es kann nach unten gekippt sein.
Schließlich wird eine dritte Ausführung der Erfindung anhand der Fig. 8 bis 13 beschrieben.
Zu den Fig. 8 und 9. Eine Antriebsvorrichtung 101 für ein Motorarbeitsfahrzeug umfaßt ein Getriebegehäuse 102, das an einem Fahrzeugrahmenkörper (nicht gezeigt) befestigt ist, ein Paar hydrostatischer stufenlos verstellbarer Getriebe 103 L und 103 R, die an der linken bzw. rechten Seite des Getriebegehäuses 102 angebracht sind, und ein Paar von Achsen 106 L und 106 R, die linke bzw. rechte Seitenwände des Getriebegehäuses 102 durch­ setzen. Antriebsräder 107 L und 107 R für linke und rechte Rau­ penketten 108 L und 108 R sind an Außenenden der Achsen 106 L bzw. 106 R angebracht.
Das Getriebegehäuse 102 umfaßt linke und rechte Gehäusehälften 102 L und 102 R, die in einer zu den Achsen 106 L und 106 R orthogo­ nalen Ebene voneinander getrennt sind und die mit ihren offe­ nen Enden durch einen Bolzen 105 trennbar miteinander ver­ bunden sind. Eine Außenseite der linken Gehäusehälfte 102 L steht an ihrer unteren Hälfte um ein größeres Ausmaß als ihre obere Hälfte vor und bildet dazwischen eine Stufe 109. Im Gegensatz hierzu ist eine Außenseite der rechten Gehäusehälfte 102 R im wesentlichen vollständig flach ausgebildet. Auf diese Weise umfaßt das Getriebegehäuse 102 oben einen schmalen Abschnitt 102 A und unten einen breiten Abschnitt 102 B, die an gegenüberliegenden Seiten der Stufe 109 angeordnet sind. Die beiden stufenlos verstellbaren Getriebe 103 L und 103 R sind an den linken und rechten Seiten des schmalen Abschnitts 102 A angebracht.
Die linken und rechten Achsen 106 L und 106 R sind von einem inneren Lager 155, das an linken und rechten gegenüberliegen­ den Seitenwänden des breiten Abschnitts 102 B des Getriebegehäu­ ses 102 angebracht ist, und durch ein äußeres Lager 156, das an Außenenden zylindrischer Achsgehäuse 154 L und 154 R, die mit diesen gegenüberliegenden Seitenwänden verbunden sind, ange­ bracht. Eine Öldichtung ist an jeder der Achsgehäuse 154 L und 154 R nahe dem Außenlager 156 angebracht.
Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, haben die linken und rechten stufenlos verstellbaren Getriebe 103 L und 103 R den gleichen Aufbau und sind symmetrisch angeordnet. Jedes der stufenlos verstellbaren Getriebe 103 L und 103 R enthält eine Verteilerplatte 110, die mit einer Außenseite der gleichseiti­ gen Gehäusehälfte 102 L oder 102 R durch Bolzen trennbar ver­ bunden ist, ein Gehäuse 111, das mit der Verteilerplatte 110 durch Bolzen verbunden ist, und eine Hydraulikpumpe 112 und einen Hydraulikmotor 113, die innerhalb des Gehäuses 111 untergebracht sind. Die Hydraulikpumpe 112 umfaßt ein Pumpen­ welle 114, die die Verteilerplatte 110 durchsetzt, einen Pumpenzylinder 115, der durch Keilnuten mit der Pumpenwelle 114 verbunden ist, um mit der Verteilerplatte 110 zu Dreh- und Gleitbewegungen in engem Kontakt zu kommen, eine große Anzahl von Pumpenkolben 116, die in den Pumpenzylindern 115 in einer Ringanordnung um die Pumpenwelle 114 herum gleitend aufgenom­ men sind, eine Pumpentaumelscheibe 117 in Abstützung gegen ein Außenende der Pumpenkolben 116 und einen Taumelscheibenhalter 119 zum Halten einer Rückseite der Pumpentaumelscheibe 117 durch ein Drucklager 118. Der Taumelscheibenhalter 119 ist an dem Gehäuse durch ein Paar dazwischen eingesetzter Kippzapfen 120 gehalten, deren Achsen orthogonal zur Achse der Pumpen­ welle 114 verlaufen, so daß die Pumpentaumelscheibe 117 zwi­ schen einer maximal geneigten Stellung (einer Vorwärts-TOP- Stellung) und der anderen maximal geneigten Stellung (einer Rückwärts-TOP-Stellung) durch eine aufrechte Stellung (Neu­ tralstellung) orthogonal zu der Pumpenwelle 114 gekippt werden kann. Ein Schalthebel (nicht gezeigt) ist an einem Außenende der Kippwelle 120 jeder der linken und rechten Taumelscheiben­ halter 119 befestigt, so daß der Winkel der Pumpentaumel­ scheibe 117 durch Schwenken des Schalthebels eingestellt werden kann.
Andererseits umfaßt der Hydraulikmotor 113 eine Motorwelle 121, die die Verteilerplatte 110 durchsetzt, einen Motorzylin­ der 122, der durch Keilnuten mit der Motorwelle 121 verbunden ist, so daß er zu Dreh- und Gleitbewegungen mit der Verteiler­ platte 110 in engem Kontakt kommt, eine große Anzahl von Motorkolben 123, die in dem Motorzylinder 122 in einer Ring­ anordnung um die Motorwelle 121 herum gleitend aufgenommen sind, und eine Motortaumelscheibe 124 in Abstützung gegen Außenenden der Motorkolben 26. Eine Rückseite der Motortaumel­ scheibe 124 ist an dem Gehäuse 111 mit einem dazwischen einge­ setzten Drucklager 125 in einem Zustand gehaltert, in dem die Taumelscheibe mit einem vorbestimmten Winkel relativ zu der Motorwelle 121 geneigt ist.
In jedem der stufenlos verstellbaren Getriebe 103 L und 103 R sind die Hydraulikpumpe 112 und der Hydraulikmotor 113 durch einen geschlossenen Hydraulikkreis 126 miteinander verbunden, wie er in Fig. 13 gezeigt ist. Eine Bypass-Passage 127 ist in dem geschlossenen Hydraulikkreis 126 vorgesehen, um eine Hochdruckseite mit einer Niederdruckseite des geschlossenen Hydraulikkreises 126 zu verbinden, und ein Ablaßventil 128 ist in der Bypass-Passage 127 enthalten und läßt sich manuell öffnen und schließen. Eine Arbeitsölversorgungspumpe 129 ist mit der Hydraulikpumpe 112 verbunden und wird durch die Pum­ penwelle 114 der Hydraulikpumpe 112 angetrieben. Die Arbeits­ ölversorgungspumpe 129 dient zum Pumpen eines Arbeitsöls aus einem Ölreservoir 130 in eine Ölversorgungspassage 131, die mit den Hoch- und Niederdruckseiten des geschlossenen Hydrau­ likkreises 126 durch Einwegventile 132 bzw. 133 verbunden ist. Bei Bedarf kann die Ölversorgungspassage 131 mit dem Ölreser­ voir 130 durch ein Ablaßventil 134 und ein Einlaßventil 135 verbunden sein, die parallel zueinander angeordnet sind.
Wenn somit die Hydraulikpumpe 122 mit in Vorwärtsrichtung geneigter Pumpentaumelscheibe 117 angetrieben wird und sich das Ablaßventil 128 geschlossen ist, kann das Arbeitsöl in dem geschlossenen Hydraulikkreis 126 in einer mit durchgehendem Pfeil bezeichneten Richtung fließen, wodurch die Motorwelle 121 des Hydraulikmotors 113 in eine Normalrichtung mit einem Übersetzungsverhältnis gedreht wird, das durch ein Verhältnis der derzeitigen Verdrängung der Hydraulikpumpe 112 zu der derzeitigen Verdrängung des Hydraulikmotors 113 bestimmt ist. Wenn andererseits die Pumpentaumelscheibe 117 in einer Rück­ wärtsrichtung geneigt ist, kann das Arbeitsöl in dem geschlos­ senen Hydraulikkreis 126 in eine mit gestricheltem Pfeil bezeichnete Richtung fließen, wodurch die Motorwelle 121 in Rückwärtsrichtung gedreht wird. Wenn hierbei in dem geschlos­ senen Hydraulikkreis 126 ein Ölverlust auftritt, öffnet sich das der derzeitigen Niederdruckseite entsprechende Einwegven­ til 132 oder 133, so daß das Arbeitsöl aus der Arbeitsölver­ sorgungspumpe 129 dem geschlossenen Hydraulikkreis 126 ergänzt werden kann. Wenn der Druck in der Ölzufuhrpassage 131 auf einen gegebenen Wert oder darüber angestiegen ist, öffnet sich das Ablaßventil 134, um einen übermäßigen Druckanstieg in der Ölzufuhrpassage 131 zu verhindern. Wenn die Hoch- und Nieder­ druckseiten in dem geschlossenen Hydraulikkreis 126 durch Motorbremsung plötzlich umgekehrt werden, ist die Arbeits­ ölzufuhr zu der Niederdruckseite durch die Arbeitsölzufuhr­ pumpe 129 ungenügend, und das Einlaßventil 135 kann geöffnet werden, damit das Öl in dem Ölreservoir 130 in diese Nieder­ druckseite gesaugt werden kann, um ein Ansaugen von Luft in dem geschlossenen Hydraulikkreis 126 zu verhindern.
Zurück zu Fig. 10. Der geschlossene Hydraulikkreis 126, das Ablaßventil 128, die Arbeitsölversorgungspumpe 129, die Ölzu­ fuhrpassage 139, die Einwegventile 132 und 133, das Ablaßven­ til 134 und das Einlaßventil 135 sind in der Verteilerplatte 110 vorgesehen. Der geschlossene Hydraulikkreis 126, das Ablaßventil 128 und die Einwegventile 132 und 133 sind in Fig. 10 nicht gezeigt.
Das Ölreservoir 130 ist zwischen beiden Gehäusehälften 102 L und 102 R des Getriebegehäuses 102 gebildet. Ein Ölfilter 136 ist innerhalb der Verteilerplatte 110 angebracht und in das Ölre­ servoir 130 eingetaucht, so daß er Einlaßöffnungen der Ar­ beitsölversorgungspumpe 129 und des Einlaßventils 135 abdeckt, um das der Arbeitsölversorgungspumpe 129 und dem Einlaßventil 135 zuzuführende Arbeitsöl zu filtern.
Die beiden Pumpenwellen 114 und die beiden Motorwellen 121 sind parallel zu den Achsen 106 L und 106 R angeordnet. Ein Außenende einer der Pumpenwellen 114 steht aus dem Gehäuse nach außen vor, und eine Eingangsriemenscheibe 137 ist an diesem Außenende befestigt und durch einen Riemen von einer Maschine (nicht gezeigt) angetrieben. Die linken und rechten Pumpenwellen 114, 114 sind durch einen Verbinder innerhalb des schmalen Abschnitts 102 koaxial miteinander verbunden. Andererseits sind die linken und rechten Motorwellen 121, 121 relativ zueinander koaxial drehbar angeordnet.
Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt, umfaßt der Unterset­ zungsgetriebemechanismus 104 erste und zweite Zwischenwellen 140₁ und 140₂, die an den schmalen bzw. breiten Abschnitten 102 A und 102 B des Getriebegehäuses 102 parallel zu den Achsen 106 L und 106 R angebracht sind, ein Paar linker und rechter erster kleiner Zahnräder 141 L und 141 R, die an Innenenden der linken bzw. der rechten Motorwellen 121, 121 befestigt sind, ein Paar erster großer Zahnräder 142 L und 142 R, die an der ersten Zwi­ schenwelle 140₁ drehbar befestigt sind und mit den ersten kleinen Zahnrädern 141 L und 141 R kämmen, ein Paar linker und rechter zweiter kleiner Zahnräder 143 L und 143 R, die an gegen­ überliegenden Enden der ersten großen Zahnräder 142 L und 142 R einstückig ausgebildet sind, ein rechtes zweites großes Zahn­ rad 144 R (oder äußerer Übertragungsring), das durch Keil- oder Längsvernutung mit einem zu der flachen Gehäuseseite weisenden rechten Ende der zweiten Zwischenwelle 140₂ gekoppelt ist und zu dem schmalen Abschnitt 102 A weist und mit dem rechten zwei­ ten kleinen Zahnrad 143 R kämmt, ein linkes zweites großes Zahnrad (oder innerer Übertragungsring) 144 L1 das an der zwei­ ten Zwischenwelle 140₂ nahe der linken Seite des rechten zwei­ ten großen Zahnrads 144 R drehbar gehalten ist, ein rechtes kleines Endzahnrad (oder zweites kleines Endzahnrad) 146 R, das mit einem linken Ende des linken zweiten großen Zahnrads 144 L durch eine Klauenkupplung 145 verbunden und an der zweiten Zwischenwelle 140₂ drehbar gehalten ist, ein Kupplungsteil 147, das durch Keil- oder Längsvernutung mit der zweiten Zwischen­ welle 140₂ an der linken Seite des rechten kleinen Endzahnrads 146 R verbunden ist, ein linkes kleines Endzahnrad 146 L, das mit einem linken Ende des Kupplungsteils 147 durch eine Klauen­ kupplung 148 verbunden und an der zweiten Zwischenwelle 140₂ drehbar gehalten ist, und ein Paar linker und rechter großer Endzahnränder 149 L und 149 R, die durch Längsnuten mit den linken und rechten Achsen 106 L und 106 R gekoppelt sind und mit den linken und rechten kleinen Endzahnrädern 146 L bzw. 146 R kämmen. In diesem Untersetzungsgetriebemechanismus 104 bilden das rechte erste kleine Zahnrad 141 R das rechte erste große Zahnrad 142 R, das rechte zweite kleine Zahnrad 143 R, das rechte zweite große Zahnrad 144 R, die zweite Zwischenwelle 140₂, das Kupplungsteil 147, das linke kleine Endzahnrad 146 L und das linke große Endzahnrad 149 L ein erstes Übertragungssystem 104₁, das die Motorwelle des rechten stufenlos verstellbaren Getrie­ bes 103 mit der linken Achse 106 L verbindet, während das linke erste kleine Zahnrad 141 L, das linke erste große Zahnrad 142 L, das linke zweite kleine Zahnrad 143 L, das linke zweite große Zahnrad 144 L, das rechte kleine Endzahnrad 146 R und das rechte große Endzahnrad 149 R ein zweites Übertragungssystem 104₂ bilden, das die Motorwelle 121 des linken stufenlos verstell­ baren Getriebes mit der rechten Achse 106 R verbindet.
Wie in den Fig. 9 und 12 gezeigt, sind zwei Bremswellen 150 L und 150 R parallel zu der ersten Zwischenwelle 140₁ und koaxial zueinander relativ drehbar an dem schmalen Abschnitt 102 A des Getriebegehäuses 102 gehaltert. Ein Paar Bremszahnräder 151 L und 151 R sind an den Bremswellen 150 L und 150 R befestigt und kämmen jeweils mit den ersten großen Zahnrädern 142 L und 142 R Die linken und rechten Bremswellen 150 L und 150 R stehen seitlich von dem schmalen Abschnitt 102 A nach außen vor und sind mit Bremsvorrichtungen 152 L und 152 R versehen, die durch Schwenken eines Bremshebels 153 betätigt werden.
Der Betrieb dieser Ausführung wird nun beschrieben. Eine von der Maschine (nicht gezeigt) auf die Eingangsriemenscheibe 137 übertragene Kraft wird auf die Pumpenwellen 114, 114 der linken und rechten stufenlos verstellbaren Getriebe 103 L und 103R übertragen und wird nach geeigneter Übersetzungsänderung von den entsprechenden Motorwellen 121, 121 an den Unterset­ zungsgetriebemechanismus 104 abgegeben. Die von der Motorwelle 121 des rechten stufenlos verstellbaren Getriebes 103 R an den Untersetzungsgetriebemechanismus 104 abgegebene Kraft wird in ihrer Drehzahl durch das erste Übertragungssystem 104₁ in drei Stufen verringert und auf die linke Achse 106 L übertragen. Die von der Motorwelle 121 des linken stufenlos verstellbaren Getriebes 103 L auf den Untersetzungsgetriebemechanismus 104 abgegebene Kraft wird in ihrer Drehzahl durch das zweite Übertragungssystem 104₂ in drei Stufen verringert und auf die rechte Achse 106 R übertragen. Die linken und rechten Achsen 106 L und 106 R treiben die Raupenketten 108 L und 108 R durch die linken und rechten Antriebsräder 107 L und 107 R an und daher kann das Fahrzeug fahren.
Wenn beide Pumpentaumelscheiben 117, 117 in den linken und rechten stufenlos verstellbaren Getrieben 103 L und 103 R in Vorwärtsrichtung gekippt sind, drehen sich beide Motorwellen 121, 121 in eine Normalrichtung, so daß das Fahrzeug vorwärts fährt. Wenn beide Pumpentaumelscheiben 117, 117 in Rückwärts­ richtung gekippt sind, drehen sich beide Motorwellen 121, 121 in einer Rückwärtsrichtung, so daß das Fahrzeug rückwärts fährt.
Wenn zwischen den Neigungswinkeln der linken und rechten Pumpentaumelscheiben 117, 117 ein Unterschied besteht, um unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse der linken und rechten stufenlos verstellbaren Getriebe 103 L und 103 R vor­ zusehen, entsteht eine Drehzahldifferenz zwischen den linken und rechten Motorwellen 121, 121, so daß das Fahrzeug um die Kurve fährt.
Wenn ferner die linken und rechten Pumpentaumelscheiben 117, 117 in zueinander umgekehrten Richtungen verkippt werden, drehen sich die linken und rechten Motorwellen 121, 121 in umgekehrte Richtungen, so daß das Fahrzeug eine Kurve fährt oder auf der Stelle dreht.
Bei dieser Antriebsvorrichtung 101 umfaßt das Getriebegehäuse 102 den schmalen Abschnitt 102 A und den breiten Abschnitt 102 B, und das Paar hydrostatischer stufenlos verstellbarer Getriebe 103 L und 103 R ist an den linken bzw. rechten gegenüberliegenden Seiten des schmalen Abschnitts 102 A angebracht. Die linken und rechten Achsen 106 L und 106 R sind an dem breiten Abschnitt 102 B befestigt und ferner ist der doppelte Untersetzungsgetriebeme­ chanismus 104 so angeordnet, daß er von dem schmalen Abschnitt 102 A zu dem breiten Abschnitt 102 B verläuft. Daher läßt sich der Totraum innerhalb des Getriebegehäuses bis aufs äußerste verringern, um die gesamte Vorrichtung sehr kompakt ausführen zu können.
Ferner ist die Stufe 109 zwischen den schmalen und breiten Abschnitten 102 A und 102 B nur an der linken Gehäusehälfte 102 vorgesehen, und die Seitenwand der rechten Gehäusehälfte 102 R ist im wesentlichen flach ausgeführt. Daher hat eine Gußform für wenigstens die rechte Gehäusehälfte 102 R eine einfache Gestalt, so daß sich entsprechend seine Herstellung verein­ facht, was zur Minderung der Kosten beiträgt.
Ferner schneiden sich die zwei Übertragungssystem 104₁ und 104₂ des Untersetzungsgetriebemechanismus 104 auf der zweiten Zwischenwelle 140₂, die an dem breiten Abschnitt 102 B gehaltert ist, so daß sie von dem schmalen Abschnitt 102 A zu dem breiten Abschnitt 102 B verlaufend untergebracht werden können, um eine mehrstufige Getriebeuntersetzung zu erhalten.
Selbstverständlich können zahlreiche Modifikationen in der obigen Ausführung durchgeführt werden, ohne vom Geist und vom Umfang der in den Ansprüchen definierten Erfindung abzuwei­ chen. Beispielsweise kann man an den Achsen 106 L und 106 R anstatt der Kettenantriebsräder 107 L und 107 R normale Räder anbringen. Zusätzlich kann an dem Verbinder 183 ein Kegelrad befestigt sein, und ein mit diesem Kegelsrad kämmendes zweites Kegelrad kann an der Eingangswelle befestigt sein, die Vorder- und Hinterwände des Getriebegehäuses 102 durchsetzt, so daß die beiden Pumpenwellen 114, 114 durch die Eingangswelle angetrieben werden können. Ferner kann das Getriebegehäuse 102 so ausgelegt sein, daß es um die Achsen 106 L und 106 R nach vorne oder nach hinten geneigt ist, oder es kann nach unten gekippt sein.
Eine Antriebsvorrichtung 1 für ein Motorarbeitsfahrzeug umfaßt ein Getriebegehäuse 2 für ein hydrostatisches stufenlos ver­ stellbares Getriebe, das eine Hydraulikpumpe und einen Hydrau­ likmotor aufweist, einem schmalen Abschnitt 10 und einem breiten Abschnitt 11 derart, daß sich an einer Seite des Getriebegehäuses 2 eine Stufe 9 befindet. Das hydrostatische stufenlos verstellbare Getriebe 3 ist an dem schmalen Ab­ schnitt 10 angebracht, so daß es innerhalb der Höhe der Stufe 9 aufgenommen ist. An dem breiten Abschnitt 11 ist ein Diffe­ rential 5 vorgesehen, um linke und rechte Achsen 6 L, 6 R unter­ schiedlich zu betätigen, und ein Untersetzungsgetriebemecha­ nismus 4 ist so angeordnet, daß er von dem schmalen Abschnitt 10 zu dem breiten Abschnitt 11 verläuft, um eine Ausgangskraft des stufenlos verstellbaren Getriebes 3 durch eine mehrstufige Untersetzung auf das Differential 5 zu übertragen. Somit läßt sich die Ausgangskraft des stufenlos verstellbaren Getriebes 3 auf die linken und rechten Achsen 6 t, 6 R mehrstufig untersetzt übertragen, und man erlangt eine vereinfachte und kompaktere Struktur der Antriebsvorrichtung für das Motorarbeitsfahrzeug.

Claims (6)

1. Antriebsvorrichtung für ein Motorarbeitsfahrzeug, umfas­ send:
ein Getriebegehäuse (2) mit einem breiten Abschnitt (11) zum Tragen linker und rechter Achsen (6 L, 6 R) und einem schmalen Abschnitt (10), der mit dem breiten Abschnitt (11) durch eine Stufe (9) verbunden ist, und das in Achs­ richtung der Achsen (6 L, 6 R) in zwei Hälften (2 L, 2 R) trennbar ist;
ein hydrostatisches stufenlos verstellbares Getriebe (3), das eine Hydraulikpumpe (14) und einen Hydraulikmotor (15) aufweist und an einer Seite des schmalen Abschnitts (10) angebracht ist derart, daß das verstellbare Getriebe im wesentlichen innerhalb der Höhe der Stufe (9) aufge­ nommen ist, und wobei eine Motorwelle (24) des Hydraulik­ motors (15) parallel zu den Achsen (6 L, 6 R) verläuft; eine Differentialeinrichtung (5; 73), die in dem breiten Abschnitt (11) untergebracht ist und die linken und rech­ ten Achsen (6 L, 6 R) relativ zueinander unterschiedlich betätigen kann; und
einen Untersetzungsgetriebemechanismus (4), der von dem schmalen Abschnitt (10) zu dem breiten Abschnitt (11) verläuft, um die Drehzahl in mehreren Stufen zu mindern und eine Ausgangskraft aus der Motorwelle (24) auf die Achsen (6 L, 6 R) zu übertragen.
2. Antriebsvorrichtung für ein Motorarbeitsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der breite Abschnitt (11) des Getriebegehäuses (2) derart ausgebildet ist, daß das Getriebegehäuse einen Differentialgetriebemechanismus (5) oder einen Seiten­ kupplungsmechanismus (73) als Differentialeinrichtung aufnehmen kann.
3. Antriebsvorrichtung für ein Motorarbeitsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner umfaßt:
einen Übertragungsring (44₂), der mit einer parallel zu und nahe den linken und rechten Achsen (6 L, 6 R) angeord­ neten Zwischenwelle (42₂) des Untersetzungsgetriebemecha­ nismus (4) verbunden ist, und von einer Ausgangswelle (24) des stufenlos verstellbaren Getriebes (3) angetrie­ ben ist, ein erstes Kupplungsrad (43 3R), das an der Zwi­ schenwelle (42₂) drehbar und verschiebbar gehalten ist, ein Kupplungsteil (66), das mit der Zwischenwelle ver­ bunden ist, und ein zweites Kupplungsrad (43 3L), das an der Zwischenwelle (42 L) drehbar und verschiebbar gehaltern ist, wobei der Übertragungsring (44₂), das erste Kupp­ lungsrad (43 3R), das Kupplungsteil (66) und das zweite Kupplungsrad (43 3L) in der genannten Reihenfolge an der Zwischenwelle (42₂) von einem Ende zum anderen der Zwi­ schenwelle verlaufend angeordnet sind; und wobei die Differentialeinrichtung aufweist: eine erste Klauenkupp­ lung (61 R, 63), die zwischen dem Übertragungsring (44₂) und dem ersten Kupplungsrad (43 3R) vorgesehen ist und in Antwort auf Hin- und Herbewegung des Kupplungsrads (43 3R) in und außer Eingriff bringbar ist, eine zweite Klauen­ kupplung (61 L, 67), die zwischen dem Kupplungsteil (66) und dem zweiten Kupplungsrad (43 3L) vorgesehen ist und in Antwort auf Hin- und Herbewegung des Kupplungsrads (43 3L) in und außer Eingriff bringbar ist, und erste und zweite Abtriebsräder (44 3R, 44 3L), die normalerweise mit den ersten bzw. zweiten Kupplungsrädern (43 3R, 43 3L) kämmen und mit den linken bzw. rechten Achsen (6 L, 6 R) gekoppelt sind, und wobei das stufenlos verstellbare Getriebe (3) nahe derjenigen Seite dieses Seitenkupplungsmechanismus (73) angeordnet ist, an der sich die Zwischenwelle (42 L) befindet.
4. Antriebsvorrichtung für ein Motorarbeitsfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das stufenlos verstellbare Getriebe an einer Außen­ seite des Getriebegehäuses angebracht ist, das den Unter­ setzungsgetriebemechanismus aufnimmt.
5. Antriebsvorrichtung für ein Motorarbeitsfahrzeug, umfas­ send: ein Paar linker und rechter hydrostatisch stufenlos ver­ stellbarer Getriebe (103 L, 103 R), deren Pumpenwellen (114, 114) miteinander verbunden sind; einen Untersetzungsge­ triebemechanismus (104) mit zwei Übertragungssystemen (104₁, 104₂) zur unabhängigen Untersetzung und Übertragung von Ausgangskräften aus Motorwellen (121, 121) der stu­ fenlos verstellbaren Getriebe (103 L, 103 R) auf linke und rechte Achsen (106 L, 106 R), wobei die Antriebsvorrichtung ferner ein Getriebegehäuse (102) aufweist, gebildet aus einer ersten Gehäusehälfte (102 R) mit einer im wesentlichen flachen Außenseite und einer zweiten Gehäusehälfte (102 L), die mit der ersten Gehäuse­ hälfte (102 R) verbunden ist und deren Außenseite eine Stufe (109) aufweist, wobei das Getriebegehäuse (102) einen schmalen Abschnitt (102 A) und einen durch die Stufe (109) angrenzenden breiten Abschnitt (102 B) aufweist; wobei die linken und rechten stufenlos verstellbaren Getriebe (103 L, 103 R) an gegenüberliegenden Außenseiten des schmalen Abschnitts (102 A) angebracht sind und wobei die Pumpenwellen (114, 114) der linken und rechten stu­ fenlos verstellbaren Getriebe (103 L, 103 R) in dem schmalen Abschnitt (102 A) miteinander verbunden sind; wobei die linken und rechten Achsen (106 L, 106 R) und eine Zwischenwelle (140₂) an gegenüberliegenden Seitenwänden des breiten Abschnitts (102 B) gehaltert sind, wobei die Zwischenwelle (140₂ parallel zu und nahe einer Seite jeder der linken und rechten Achsen (106 L, 106 R) angeord­ net ist; und
wobei das erste Übertragungssystem (104₁) des Unterset­ zungsgetriebemechanismus (104) umfaßt: die Zwischenwelle (140₂), einen äußeren Übertragungsring (104 R), der an der Zwischenwelle (140₂) befestigt ist, so daß er zu dem schmalen Abschnitt (102 A) weist und mit Untersetzung von der Motorwelle (121) eines der stufenlos verstellbaren Getriebe (103 R) angetrieben ist, ein erstes kleines Endrad (146 L), das mit der Zwischenwelle (140₂) verbindbar ist; und ein erstes großes Endrad (149 L), das an einer der Achsen (106 L) befestigt ist und mit dem ersten kleinen Endzahnrad (146 L) kämmt; und
wobei das zweite Übertragungssystem (104₂) des Unterset­ zungsgetriebemechanismus (104) umfaßt: einen inneren Übertragungsring (144 L), der an der Zwischenwelle (140₂) nahe der Innenseite des äußeren Übertragungsrings (144 R) drehbar gehaltert ist, so daß er zu dem schmalen Ab­ schnitt (102 A) weist und mit Untersetzung von der Motor­ welle (121) des anderen stufenlos verstellbaren Getriebes (103 L) angetrieben ist, ein zweites kleines Endrad (146 R), das an der Zwischenwelle drehbar gehaltert und mit dem inneren Übertragungsring (144 L) verbunden ist, und ein zweites großes Endrad (149 R), das an der anderen Achse (106 R) angebracht ist und mit dem zweiten kleinen Endzahn­ rad (146 R) kämmt.
6. Antriebsvorrichtung für ein Motorarbeitsfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Übertragungssysteme (104₁, 104₂) des Unter­ setzungsgetriebemechanismus so angeordnet sind, daß sie sich auf der Zwischenwelle (140₂) überschneiden.
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