DE4439050A1 - Kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Armatur mit Dusch-Umschaltung und integriertem Systemtrenngerät (BA) - Google Patents

Kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Armatur mit Dusch-Umschaltung und integriertem Systemtrenngerät (BA)

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Description

Die Erfindung betrifft eine kombinierte Badewannen-Ein- und Überlaufgarnitur, insbesondere mit integrierter, ebenfalls am Überlaufloch (Durchmesser D₁ = 52 DIN EN 232) angeordneter, Armatur zum Mischen von Heiß- und Kaltwasser mit Einstellmög­ lichkeit der Mischwassermenge und vorzugsweise Umschaltung von Wanne auf Dusche, deren Absicherung gegen Rücksaugen (DIN 1988 Teil 4, SVGW W/TPW 135 und CEN/TC 164 N.453) mittels eines hy­ draulischen Drei-Kammer-Systemtrenngerätes BA, erfindungsgemäß in Kartuschen-Bauform, sehr leicht auswechselbar, ohne Prüf­ stutzen, das, wie der Wannen-Zulauf, unter dem Niveau des Bade­ wannenrandes angeordnet ist, erfolgt.
Für die Anordnung des Gehäuses des BA-Systemtrenngerätes werden erfindungsgemäß zwei Ausführungsformen vorgeschlagen. Bei Aus­ führung 1 sind die Heiß- und Kaltwasser-Mischerkartusche, das BA-Systemtrenngerät und die Wanne/Dusch-Umschaltung als ovale Armatur vor dem Überlaufloch, badewannenseitig, angeordnet; während bei Ausführung 2 die Mischerkartusche, im Bereich des Überlaufloches, im Ablaufkopf der kombinierten Ein- und Überlauf­ garnitur und das Gehäuse für die BA-Kartusche, mit dem Ablauf­ kopf mittels zwei Kupferrohren ⌀ 12, mit Konus-Quetschverbin­ dung, verbunden, an der Fliesenverblendung bzw. hinter einer auf­ klappbaren Schürze, der Badewanne angeordnet sind. Diese Anord­ nung des Gehäuses für die BA-Kartusche bietet sich auch für eine Thermostat-Armatur, mit oder ohne Heißwasser-Nachlaßautomatik, an, wobei hier dann erfindungsgemäß der Thermostat in einem, starr an den Ablaufkopf verbundenen Rohr, das unter dem Bade­ wannenrand, parallel zur fußseitigen (oder längsseitigen) Bade­ wannenwand zwischen deren Rückseite und der Fliesenverblendung bis zum BA-Gehäuse verläuft, eingesetzt ist.
Als mögliche 3. Variante ist das Gehäuse für die BA-Kartusche, zur Absicherung der Desinfektion eines Whirlpools, vorzugsweise an das Anschlußgewinde, für das Überlaufrohr zum Siphon, des Ab­ laufkopfes einer Ab/Überlaufgarnitur adaptiert; bei hier meist üblichen aufklapp- oder abnehmbaren Schürzen ist auch hier die BA-Kartusche leicht austauschbar.
Kombinierte Ein- und Überlaufgarnituren mit integrierter Ar­ matur und Wanne/Dusch-Umschaltung sind aus Patentschrift 22 19 325 und Auslegeschrift 26 53 754 bekannt. Aus G 85 07 648 ist auch eine badewannenseitig, neben dem Überlaufloch stehend an­ geordnete Mischerkartusche zu ersehen. Üblicherweise werden die handelsüblichen Ein- und Überlaufgarnituren mit einem Rohr­ unterbrecher A2, der 150 Millimeter über dem oberen Bade­ wannenrand (DIN 1988 Teil 4) angeordnet sein muß, abgesichert. Bekannt ist auch ein, in eine, wie vorstehend über dem oberen Wannenrand angeordnete Armatur, integrierter Rohrunterbrecher, im Prinzip ähnlich einem A2. Eine handelsübliche Ein- und Über­ laufgarnitur mit in sich integrierter Absicherung ist nur mit einem Rohrunterbrecher A1 bekannt, wobei hier die badewannen­ seitige Formgebung der Garnitur durch die für den A1 erforder­ liche Bauhöhe stark beeinflußt wird; nur diese Garnitur ist in der Schweiz zugelassen, während A2′s dort nicht eingesetzt werden dürfen. Die Anmeldungen EPA 89 11 66 43.1, DE 39 20 458 A1 und DE 39 09 559 A1 des Anmelders zeigen einen, in eine, im Lot zum Badewannenboden zwischen Wannenrückseite und Flie­ senverblendung angeordnete Armatur, integrierten mechanischen Rohrtrenner GB; die Weiterverfolgung dieser Absicherung scheint in Anbetracht der Aufwertung der hydraulischen BA-Geräte kaum noch sinnvoll zu sein.
Bei dem Vorschlag des Anmelders Anspruch 11 DE 41 29 352 A1, eine Ein- und Überlaufgarnitur mittels eines hydraulischen Drei-Kammer-Gerätes BA (Demande de Brever Europeen 00 84 754 A1) abzusichern, liegt noch keine Kartuschen-Bauform vor und somit könnte bei dem beschriebenen Einbau das BA-Gerät noch nicht (Seite 2 oben, SVGW Schreiben Zürich, 10. Februar 1994/ Rh/ms) von der Wartungspflicht, keine Prüfstutzen, ausgenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, insbesondere einen unter dem Badewannenrand liegenden Wanneneinlauf einer kombi­ nierten Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur, mit und ohne integrierter Heiß- und Kaltwasser-Armatur (am Überlaufloch der Wanne) gegen Rücksaugen abzusichern, wobei das System­ trenngerät ebenfalls unter dem Badewannenrand liegt.
Es kann so auch die Desinfektion eines Whirlpools abgesichert werden.
Zur Lösung der Aufgabe, einen Badewanneneinlauf im Überlauf­ loch der Wanne mittels eines Systemtrenngerätes Bauart BA abzusichern, sind folgende Anforderungen zu berücksichtigen (SVGW Schreiben, Zürich, 10. Februar 1994 Rh/ms):
Der Wassereinlauf muß über der Überlauföffnung angeordnet sein; vorzugsweise sollte zwischen Unterkante Einlauf und höchstem, im Überlaufloch sich einstellendem Überlauf-Niveau, bei Zu­ laufmenge 20 ltr./Min., ein Abstand von 20 Millimetern gegeben sein.
Der Systemtrenngeräteeinsatz muß leicht zugänglich bzw. aus­ tauschbar sein; nur so können diese BA-Geräte von der Wartungs­ pflicht (CH) ausgenommen werden und diese BA-Geräte können ohne Prüfstutzen sein.
Der Überlauftrichter von der Entlastungsöffnung am Systemtrenn­ gerät muß kontrollierbar sein; was mit einem zusätzlichen Sicherheitsüberlauf am Trichter oben als gegeben anzusehen ist.
Vorzugsweise, derzeit aber bereits in jedem Fall in der Schweiz, muß beim Entleeren der Wanne - z. B. durch Zugbewegung am Wasser­ einlauf - eine mechanische Entlastung am Systemtrenngerät er­ folgen und zwar so, daß das Wasser zwischen Armatur und System­ trenner drucklos wird und am Systemtrenngerät nach jedem Ar­ beitseinsatz eine Entlastung erfolgt (automatische Funktions­ kontrolle Fig. 5 Prio P 43 37 348.8, (3.) G 93 20 354.3).
Den vorstehenden Bedingungen gemäß ist bei Ausführungsform 1 gemäß Patentanspruch 2 das BA-Gerät in Kartuschen-Bauform badewannenseitig vor dem Überlaufloch, soweit dies der nach DIN EN 232, Badewannen Anschlußmaße, kleinste Abstand, H₁ = 60, Mitte Loch zu oberem Badewannenrand erlaubt, nach oben versetzt angeordnet und in der BA-Kartusche ist der hinterdruckseitige Rückflußverhinderer (Pi/P₂) über dem vor­ druckseitigen Rückflußverhinderer (P₁/Pi) angeordnet. Der Ab­ griff des Brauchwassers (P₂) zum Wanneneinlauf bzw. zur Wanne/ Dusch-Umschaltung erfolgt zwischen zwei radial dichtenden ovalen O-Ringen.
Zur badewannenseitigen Anordnung des BA-Gerätes ist ein wesent­ licher Gedanke der Erfindung durch das Überlaufloch in der Bade­ wanne in diese, mittels zweier Röhrchen am Ablaufkopf, einzu­ leiten Heiß- und Kaltwasser und von der Wanne auszuleiten, wie vorstehend, ebenfalls durch das Überlaufloch, das Rohr für die Ableitung vom Entlastungsventil zur Entleerung der Mittelzone des BA-Gerätes; diese Ab- bzw. Ausleitung erfolgt über einen gedichteten Steckanschluß zu dem, in den Ablaufkopf integrier­ ten Ablauftrichter, mit Sicherheitsüberlauf zu einer Ablauf­ muschel an der Fliesenverblendung oder zu deren Untertritt.
Bei Ausführungsform 2 muß wegen des Badewannenrand-Anschlusses zur Fliesenverblendung das Gehäuse, mit Anschluß zum Siphon des Wannen-Ablaufes und Sicherheitsüberlauf, sowie die Zuleitung P₁ und Ableitung Pi unter dem Niveau des Wanneneinlaufes (vor­ zugsweise 20 Millimeter zum höchsten Überlaufniveau s.b. vor­ stehend) angeordnet werden. Um ein Auslaufen hinter dem hinter­ druckseitigen Rückflußverhinderer über den Wanneneinlauf zur Wanne gegeben zu haben, ist erfindungsgemäß, bei Ausführung 2, der hinterdruckseitige Rückflußverhinderer, gemäß Anspruch 3, aus der BA-Kartusche herausgezogen, vor dem wannenseitigen Einlauf angeordnet. Für eine mechanische Funktionskontroll Betätigung des Entlastungsventiles am BA ist der Bowdenzug zur Betätigung Wannen-Stöpsel AUF/ZU über einen Stützpunkt am BA-Gehäuse vom Ablaufkopf zum Siphon geführt.
Bei beiden vorstehenden Ausführungsformen 1 und 2, Ansprüche 2 bzw. 3, ist auch die Dusche über die BA-Kartusche abge­ sichert, wobei bei Ausführungsform 2 die Dusche einen gesonder­ ten eigenen zweiten hinterdruckseitigen Rückflußverhinderer haben muß.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesonde­ re darin, daß die Ausbildung eines BA-Systemtrenngerätes, in vorzugsweise miniaturisierter (DIN 10) Vollkunststoff-Kartu­ schen(Patronen)-Bauweise ermöglicht, daß derartige Geräte von der, zumindest in der Schweiz bisher zwingenden Wartungspflicht, mit den relativ aufwendigen Druckvergleichsmessungen (W/TPW 135) ausgenommen werden können und somit auch die Prüfstutzen entfallen.
Die Funktionssicherheit vorstehender BA-Geräte kann, insbeson­ dere bei Einsatz der BA-Kartuschen in Ein- und Überlaufgarnitu­ ren und bei Absicherung der Desinfektion von Whirlpools durch sich erfindungsgemäß auf einfache Weise ergebende mechanische Betätigung des Entlastungsventiles bei jedem Badewannen-Stöp­ sel AUF/ZU oder bei nur ZU, erhöht werden (G 93 20 354.3).
Die zulässige Anordnung des BA-Gerätes unter dem Niveau des Ba­ dewannenrandes beseitigt bisherige Probleme, die bei deck-mount Anordnung der Armaturen bei kombinierten Ein- und Überlaufgar­ nituren, insbesondere bei freistehenden Wannen, bestanden haben.
Die gesamte Badewannenverrohrung kann, insbesondere bei Einsatz einer Schlupfdusche, nur unter der Wanne, innerhalb deren Flie­ senverblendung vorgenommen werden; Unterputz-Verrohrungen können entfallen, was auch bei Fertigbauten und Ferienhäuschen günstig ist.
Besonders die Ausführungsform 1, gemäß Anspruch 2, mit dem sog. Armatur-Grundkörper, der wannenseitig die Kartuschen Heiß- u. Kaltwasser und BA-Gerät sowie die Wanne/Dusch-Umschaltung beinhaltet und immer fest mit dem Ablaufkopf, der hinter dem Überlaufloch ist, verschraubt bleibt, ergibt gute Voraussetzun­ gen für eine kostengünstige Vollkunststoff-Badewannen-Armatur mit Multifunktionsgriff am Überlaufloch.
Wiederum die Tatsache, daß Armatur, Ein-, Ab- und Überlauf so­ wie deren Absicherung gemeinsam als eine Baugruppe unter dem Badewannenrand, teilweise zwischen Rückseite der Wanne und de­ ren Fliesenverblendung (Schürze) angeordnet sind, ermöglicht die Kapillare eines Flüssigkeitsausdehnungssystems, dessen Fühler am Boden der Wanne angeordnet ist, durch das Überlauf­ rohr oder daneben, zum Ablaufkopf, bzw. zur Thermostat-Armatur, nach oben zu verlegen. Auf diese Weise ist, als Alternative zu weiteren Ausbauformen von elektronischen Badewannen-Armaturen (P 37 18 039.8, P 44 30 805.1, DE 39 25 590 A1) relativ einfach zu realisieren eine Armatur mit Heißwassernachlaßautomatik. Auch die Verbindungsleitung von einer Meßdose am Wannenboden für eine Niveauautomatik (EPA 90 101 365.6, DE 39 07 038) ließe sich wie vorstehend gut verlegen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteran­ sprüchen hervor und sind auch am Schluß nachstehender Be­ schreibung noch ausgeführt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in nachstehend aufge­ listeten Zeichnungen dargestellt, hierzu bitte Positions-Nummern- Aufstellung mit Text, und werden im Folgenden näher beschrieben.
Fig. 1a
zeigt die ovale Armatur, Ausführung 1, bei der wannenseitig, vor dem Überlaufloch, die Mischer- und BA-Kartuschen, sowie die Wanne/Dusch-Umschaltung angeordnet sind. Der Anschluß für den Dusch-Schlauch ist hier auch wannenseitig. Es ist aber ebenfalls möglich, den Brauseabgang durch das Überlaufloch aus der Wanne herauszuführen; die BA-Kartusche wird dann vorzugsweise etwas aus der Symmetrielinie des Überlaufloches nach links in Rich­ tung zur Mischer-Kartusche versetzt sein.
Dargestellt sind:
ein Schnitt durch die fußseitige Wannenwand bzw. dort Schnitt AA des Ablaufkopfes und Schnitt CC, wannenseitige Armatur,
Ablaufkopf: Schnitte EE und GG, Ablauftrichter mit Sicher­ heitsüberlauf,
Schnitt FF, Hebel für Badewannen-Stöpsel AUF/ZU, Überlaufloch in der Badewanne mit Heiß- und Kaltwasser-Einleitung, sowie mit Ausleitung vom Entlastungsventil zum Ablauftrichter,
eine Draufsicht auf die Badewanne, mit Ablauf-Muschel für den Sicherheitsüberlauf des Ablauftrichters.
Fig. 1b
zeigt in der unteren Hälfte die wannenseitige ovale Armatur mit eingesetzter BA-Kartusche und in der oberen Hälfte, wie vorstehend, jedoch ist hier die BA-Kartusche nach oben, aus dem Armatur-Grundkörper entnommen. Hier ist auch die mechanische Funktions-Kontrolle dargestellt. Die einzelnen Schnitte sind in der Darstellung bezeichnet.
Fig. 1c
ist die Zeichnung des Ablaufkopfes.
Fig. 1d
zeigt, wie der Armatur-Grundkörper zur Verkapselung der An­ dichtstelle der Mischer-Kartusche, Heiß-, Kalt- und Mischwasser und zur teilweisen Verkapselung der BA-Kartusche, analog, wie in nachstehend Fig. 2 zu sehen, ausgeführt sein kann.
Fig. 1e
ist die Skizze einer serienmäßigen Einhebel-Mischer-Kartusche, wie diese in den vor- und nachstehenden Figuren eingesetzt ist.
Fig. 1f
BA-Kartuschen-Ober und Unterteil, Verkupplung mittels Kunst­ stoff-Ärmchen.
Fig. 2
zeigt die Ausführung 2 der möglichen Integrierung einer Heiß- und Kalt-Wasser-Einhebel-Mischerkartusche in eine kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur. Die Mischer-Kartusche ist hier im Ablaufkopf, etwas nach unten, parallel verschoben zur Symmetrielinie des Überlaufloches, eingesetzt, während die BA-Kartusche und deren Gehäuse an der Fliesenverblendung der Wanne angeordnet sind.
Fig. 3
zeigt die Absicherung der Desinfektion eines Whirlpools mit an den Ablaufkopf des serienmäßigen Ab-/Überlauflaufes adaptiertem Gehäuse für die BA-Kartusche.
Fig. 4a
zeigt die Integrierung eines Thermostat-Mischers, hier darge­ stellt mit Bimetall-Teller-Säule, in eine Ein- und Überlauf­ garnitur. Der Thermostat ist hier in einem starr mit dem Ab­ laufkopf verbundenen Ms- oder Rg-Rohr, das zum BA-Kartuschen- Gehäuse an der Fliesenverblendung geführt ist, eingesetzt. Die dargestellte Armatur ist mit Heißwassernachlaßautomatik ausge­ stattet.
Fig. 4b
zeigt die Anordnung des Flüssigkeitsausdehnungssystems, mit Fühler am Wannenboden, Verlegung der Kapillare im Überlaufrohr und oben, hinter dem Überlaufloch, die Dose mit Boden, Nippel, mit Kapillaranschluß und Membrane mit Betätigungsnippel.
Vorausgegangene Ausbildungen der Erfindung
Fig. 5a zeigt ein Gehäuse für eine BA-Kartusche Teil 4, mit runden O-Ringen (anstelle oval 30), so ist ein Guß-Gehäuse leichter zu bearbeiten.
Fig. 5b analog zu 6a bzw. Fig. 7, Unterputz BA-Gerät (Prio 44 03 147.5)
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform des Sicherheitsüberlaufes (Prio 44 04 180.2)
Fig. 7 zeigt die Anordnung eines handelsüblichen BA-Gerätes neben einem Ablaufkopf mit integrierter Wanne/Dusch- Umschaltung (analog zu Anspruch 11 DE 41 29 352 A1), mechanischer Funktionskontroll-Betätigung bei jedem Wannen-Stöpsel AUF/ZU und hier zusätzlich, entgegen Fig. 1b, obere Hälfte, auch mit mechanischer Ent­ lastung bei jeder Dusch-Umschaltung (Prio P 43 41 842.2).
Fig. 8 Tägliche Betätigung der Mittelzone (Pkt. 7.12., S. -7-, W/TPW 135) mittels eines handelsüblichen Dreiwege-Servoventiles an einem handelsüblichen BA-Systemtrenngerät Beschreibung (hierzu bitte nachstehende Positions-Nummern- Aufstellung mit Text)
Fig. 1a, b und c BA-Systemtrenngerät Kartusche Kpl.
Das BA-Gerät ist mit dem Bund 8 und dem O-Ring 9 an das von der Einhebel-Mischer-Kartusche 61 kommende Misch-Trink-Wasser P₁ angeschlossen und wird in dem Kanal 10 im Kartuschen-Unter­ teil 4 bzw. in der Fortsetzung des Kanals 10, Kanal 25 im Kar­ tuschen-Oberteil 22 zu einen zum vordruckseitigen Rückflußver­ hinderer 11, 17, 18, 19 und zum anderen in den Raum 12 über der Membrane 1 geführt. Die vorstehenden Kanäle 10 und 25 sind in der 45 Winkelgrad-Schräge 14, 23 durch die Membrane 1 zueinan­ der, Kartuschen-Unterteil 4 und Oberteil 22, gedichtet mitein­ ander verbunden. Die Membrane 1 erstreckt sich also nicht nur über die runde Auflagefläche 14, sondern auch über die Bereiche der Kanäle 4/25 (P₁) und 20/24 (Pi); im Bereich vorst. Kanäle weist die Membrane die Durchbrüche 33 auf.
In bekannter Weise wird über den Differenzdruck P₁/Pi das Ent­ lastungsventil 2 gegen die Kraft der nicht eingezeichneten Fe­ der (s.b. z. B. Demande d.E. die vorst. aufgeführt) gegen den Sitz 5 gedrückt, die Mittelzone 13 ist verschlossen. Das Wasser hinter dem vordruckseitigen RV 11, 17, 18 wird in der Mittelzone 13 um 180 Winkelgrad umgelenkt und fließt bei dem dreieckförmi­ gen Durchbruch 15 von der ovalen, oben mit der Membrane 1 ver­ schlossenen, 45 Winkelgrad abgeschrägten Kammer Mittelzone 13 in den Kanal 20/13 und in diesen um 90 Winkelgrad umgelenkt nach oben 24, wo es, wiederum um 90 Winkelgrad umgelenkt, bei der Austrittsbohrung 34 aus dem Kanal 24 aus- und in das Zuleit­ rohr 26 (Pi) zum hinterdruckseitigen RV 27, 28, 29 eintritt.
Nicht dargestellt ist, wie BA-Kartuschen-Unterteil 4 und Ober­ teil 22 miteinander z. B. verschraubt sind und somit die Membra­ ne 1 bis 14 und 23, 45 Winkelgrad geneigte Andrückbunde und auch bei den Kanälen 10/25 und 20/24 dichtend eingespannt ist. Aus Platzgründen könnten hier auch Rohrniete, die versponnen wer­ den, Verwendung finden. Im Bereich der Durchbrüche 33 in der Membrane 1 könnten, jeweils nach außen zusätzlich abgedichtete Niete verlaufen; ähnlicher Platz könnte bei geringfügig ver­ größertem Oval vorstehenden Kanälen gegenüberliegend, wiederum neben 14 und 23 geschaffen werden.
Bei Vorliegen entsprechender Stückzahlen würde sich auch der konstruktive und fertigungstechnische Aufwand für Kunststoff- Klippung 165, wie aus Fig. 1f zu ersehen, u. U. lohnen.
Wannenseitiger Armatur-Grundkörper
Hinter dem hinterdruckseitigen RV tritt das Wasser P₂ in den ovalen Kreisringkanal 32, der zwischen den ovalen O-Ringen 30 gebildet ist, ein und fließt über den Durchbruch 44 zur Zulei­ tung 70 und so zur Wanne/Dusch-Umschaltkammer 71.
Durch die konstruktive Ausbildung, daß in der BA-Kartusche der hinterdruckseitige RV, über dem vordruckseitigen, im Membran­ kammerdeckel 35 angeordnet ist, liegt, mit auch bedingt durch den Abgriff des Brauchwassers P₂ zwischen den beiden ovalen O- Ringen 30, der Wannen-Zulauf 73 vorzugsweise 20 Millimeter über dem höchsten Überlaufwasser-Niveau 49 bei maximalem 61 Misch­ wasser-Zufluß 73, 61 ("Kritischer Wasserspiegel" DIN VDE 0700, bzw. CEN/TC 164 N 453 Pkt. 11, Seiten 51, 52 und 53).
Die durch das Überlaufloch 49 in die Badewanne 50 eingeleiteten Röhrchen für die Heiß-78 und Kalt-79-Wasser-Zuleitung zum bade­ wannenseitigen Armatur-Grundkörper 36 sind bei den verschiebba­ ren Dichtstellen 52 und 53 an 36, bzw. an die 90 Winkelgrad- Umlenkungen 54 und die daran anschließenden Rohre, die das Heiß-55 und Kaltwasser-56 nach unten leiten, angeschlossen. Bei 52 und 53 können unterschiedliche Badewannen-Material­ stärken weitgehendst ausgeglichen werden. Die Andichtungen von Heiß-52 und Kaltwasser-53 am Armatur-Grundkörper 36 stehen immer unter Systemdruck und sind, da diese innerhalb der Bade­ wanne liegen, als gut kontrollierbar zu bezeichnen.
Das aus den senkrechten Rohren 55 und 56 unten austretende Was­ ser wird übe die zwischen dem unten offenen Armatur-Grundkörper 37 und dem vorzugsweise Ultraschall aufgeschweißten Deckel 57 sich bildenden, in etwa parallel zum Badewannenboden verlau­ fenden Kanäle Heiß-58 und Kalt-59 über die 90 Winkelgrad-Um­ lenkungen 46 zur Andichtstelle 60 für die Mischer-Kartusche 61 geleitet. Das Mischwasser fließt von 61 über, analog zu vorst. 58 und 59, den horizontalen Kanal 62 zum senkrechten Röhrchen 63, das oben den Anschluß 42 für die hydraulische Steckverbin­ dung 8, 9, P₁ Zuleitung zum BA-Gerät, hat.
Die serienmäßige Mischer-Kartuschen-61-Andichtung an 60, 64, 65 und 66 ist hier nicht verkapselt. Bei der Mischwasser-Ableitung 66 könnte dies u. U. als problematisch angesehen werden; hierzu bitte Text bei Pos. 66 in nachstehender Positions-Nummern-Auf­ stellung, bzw. Fig. 1d.
Die Ableitung vom Entlastungsventil 2, 5 des BA-Gerätes erfolgt über die Andockstelle 6, 7, bzw. das senkrechte Anschlußrohr 37, vorzugsweise Durchmesser 20, die 90-Winkelgrad-Umlenkung 38 und das Rohr 39, 40, 41 zum Abflußtrichter 82. Vorst. 37, 38, 39, 40, 41 sind Bestandteil des, vorzugsweise, Spritzteiles wannenseitiger Armatur-Grundkörper 36.
Die BA-Kartusche ist nach Lösen einer nicht dargestellten ein­ fachen Befestigung, die die Kartusche nach unten drückt, durch Herausziehen der O-Ringe 7, 9 und 2× 30 aus deren zylindrischen, bzw. ovalen Aufnahmen, bzw. Andockstellen 37, 42 und 43, nach oben aus dem Armatur-Grundkörper 36 zu entnehmen. Die Symme­ trielinien der radial dichtenden O-Ringe 7, 9 und 2× oval 30 sind zueinander parallel. Es kann dann auch auf einfache Wei­ se mit einem Draht oder einer Spirale der Trichter-Ablauf 83 über 37, 39 kontrolliert werden; was auch für den Sicherheits­ überlauf 89, 88, 87 von der Fliesenverblendung 90, 91 her mög­ lich ist.
Bezüglich einer eventuellen Verkapselung mit Kontrollmöglich­ keit zwischen den O-Ringen 9 und unterer 30, gilt dasselbe wie vorst. für die Mischwasser-Ableitung 66 an der Mischer-Kar­ tusche 61.
Die Funktion der in Fig. 1b im oberen Teil, Armatur-Grundkörper 36, BA-Kartusche entnommen, zu ersehende Mimik 116-120: "Beim Entleeren der Wanne muß - z. B. durch Zugbewegung am Wassereinlauf - eine mechanische Entlastung am Systemtrennge­ rät erfolgen und zwar so, daß das Wasser zwischen Armatur und Systemtrenner drucklos wird und am Systemtrenngerät nach jedem Arbeitseinsatz eine Betätigung erfolgt", ist bitte aus der Pos.-Nr.-Aufst. zu entnehmen.
Hierzu bitte auch Fig. 7.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird zur Ent­ lastung der vordruckseitige Rückflußverhinderer aufgedrückt (G 93 20 354.3).
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist zur Absiche­ rung einer Ein- und Überlaufgarnitur ein handelsübliches BA- Systemtrenngerät eingesetzt und mit Wannen-Stöpsel 114 AUF/ZU 107, wird ein Dreiwege-Servoventil 277 zur Betätigung des Ent­ lastungsventiles, wie dies bisher in der Schweiz zwingend vor­ geschrieben und gehandhabt war, P₁ über der Membrane 1 kurzzei­ tig ZU und Raum 12 über der Membrane 1 zum Kanal 82 AUF, ge­ schaltet (Fig. 8).
Ablaufkopf 77 mit integriertem Abflußtrichter für das BA-Systemtrenngerät im wannenseitigen Armatur-Grund­ körper 36
Der Ablaufkopf 77 ist mit dem Dichtung 112, die in die Nut 111 beider Bohrung 113 eingelegt ist, an die Badewannen-Rückseite angedichtet. Das Rohr 36, 40, 41 am badewannenseitigen Armatur- Grundkörper 36 ist bei dem Anschlußrohr 81 an den Ablauftrich­ ter 82 angeschlossen. Der Abfluß 83 des Ablauftrichters 82 mündet in den erweiterten Wannen-Überlaufwasser-Raum 84 ein. Das Über­ laufwasser aus der Badewanne 50 fließt durch den bei dem Ring 51 und im Überlaufloch 49, nach Abzug der entsprechenden Quer­ schnitte der Heiß-und Kaltwasser-Röhrchen 78, 79, die in die Badewanne durch das Überlaufloch 49 eingeleitet sind und dem Querschnitt des Rohres 39, vom Entlastungsventil 2 des BA-Ge­ rätes, das durch das Überlaufloch 49 aus der Badewanne ausge­ leitet ist, verbleibenden Querschnitt (s.b. Bild links oben in Fig. 1a) über den Überlaufraum 110 im Ablaufkopf 77, über den erweiterten Wannen-Überlauf-Raum 84 und das Überlaufrohr 85 zum Siphon 86 ab. Es fließt normalerweise über das Überlaufrohr 85 soviel Wasser zum Siphon 86 ab, daß der Trichter 82-Auslauf 83 immer in 84 frei, wie dargestellt, ist.
Bei theoretisch angenommen verstopftem Siphon 86 würde bei wei­ terem Wannen-Zulauf 73, 61 über den Trichter-Ablauf 83 Überlauf­ wasser in diesen zurückgestaut werden und würde so bei einem herkömmlichen Trichter, wie in Fig. 6 zu ersehen, oder bei the­ oretisch noch zusätzlich eingebrachten Schlitzen 96, in den Raum zwischen Badewannenrückseite und deren Fliesenverblendung 91 aus­ laufen.
Bei 20 ltr./Min. Mischwasserzulauf 73 würde die Badewanne zwar in jedem Fall überlaufen, aber trotzdem würde über den Trichter 82, 96 Wasser hinter der Badewanne unbemerkt austreten, deshalb ist im Trichter 82 der Sicherheitsüberlauf 87, 88, 89, der entwe­ der zum Untertritt 174 an der Fliesenverblendung 91 oder, wie dargestellt, zu einer Ablauf-Muschel 90 an der Fliesenver­ blendung 91 ausgeleitet ist. Um immer einen freien Abgang am Entlastungsventil 2, 5 des BA-Gerätes sichergestellt zu ha­ ben, kann bei der Austrittsöffnung 83 nur soviel Wasser in den Trichter 82 hineingestaut werden, wie in jedem Fall über den Sicherheitsüberlauf 87 abfließen kann. Der Querschnitt von 83 ist kleiner als der von 87, 88, 89 und 90; es sind somit eigentlich die Schlitze 96 nicht erforderlich.
Bowdenzug-Betätigung für Wannen-Stöpsel AUF/ZU
Durch die Tatsache, daß durch das Überlaufloch 49 die Röhrchen 78 und 79 ein- und das Rohr 39 ausgeleitet sind und zudem, falls hierfür nicht die vorst. Röhrchen 78, 79 herangezogen werden, durch das Überlaufloch 49 zwei nicht eingezeichnete Schrauben für die Befestigung und Andichtung, bzw. das Ver­ schrauben vom Ablaufkopf 77, 111, 112 mit dem wannenseitigen Ar­ matur-Grundkörper 36, 48, 51, 164 geführt werden, bzw. im Ablauf­ kopf 77 entsprechende Stützpunkte vorhanden sein müssen, ist der Querschnitt und die Bewegungsfreiheit im Bereich des Über­ laufloches 49, 113, 51 relativ begrenzt, deshalb ist der Hebel 107 für Stöpsel 114 AUF/ZU auf dem Zulaufröhrchen 78 mit der Buchse 106 gelagert. Der fest mit der Buchse 106 verbundene halbmondförmige Mitnahmefinger 105 (s.b. auch Fig. 1c) ver­ läuft in der Symmetrielinie des Röhrchens 78 (nach hinten in Richtung Fliesenverblendung 91) und dreht um dieses 78 wie eine Hülse.
Hinter der 90-Winkelgrad-Umlenkung 95 des Röhrchens 78 greift der Finger 105 in die Ankupplungsstelle 104 des Aufnahmeteiles 101/102 für das Zahnrad 100 ein. Aus spritztechnischen Gründen ist der Zylinder an 77, in dem 102 läuft, auch in Richtung zur Badewanne hin offen und wird hier mit dem O-Ring 109 dicht, drehbar, verschlossen. Auf der Buchse 106, Hebel 107, ist die Nocke 116 (hierzu b. Fig. 1b oben) für die Funktions-Kontroll- Schaltung; hierzu bitte auch Fig. 7.
Beim Auswechseln der beiden Kartuschen (Mischer- u. BA-) bleiben Ablaufkopf 77, 112 und wannenseitiger Armatur-Grund­ körper 36, 164, fest miteinander verschraubt.
Fig. 1d u. U. mögliche Verkapselungen der Mischer-Kartuschen 61, 159, Andichtstelle 60, 64, 65, 66 und des Raumes zwischen den O-Ringen 30 und 9 an der BA-Kartusche
hierzu bitte nachfolgende Seite 18, Beschreibung Fig. 2, nach erstem Absatz S18 und Pos.-Nr.-Aufstellung Blatt 8 u. 9.
Dargestellt sind zwei Verkapselungen, zum einen BA-Kartusche, bzw. deren Dichtstellen Membrane 1, 14, 23, großer unterer ova­ ler O-Ring 30, 43 und Anschluß an das Mischwasser P₁, 8, 9, 42 und zum anderen Heiß- und Kaltwasser-Mischerkartuschen-An­ dichtung 64, 65, 66.
Die Mischer-Kartusche 61, bzw. deren Ummantelung 159 taucht in dem O-Ring 122 analog zu O-Ring 131, Fig. 2, ein. Dargestellt ist hier als Alternative zu 134, 133, 160 Fig. 2 die Ableitung 139 vom Verkapselungsraum 115 nach dem Anschlußrohr 37 bzw. dessen Ableitung 38, 39 zum Ablauftrichter 82. Diese Ein- bzw. Ableitung 139 ist hier, wie 133, 160, kontrollierbar, da in das Rohr 37 das Sichtfenster 163 ultraschalleingeschweißt ist. Der badewannenseitige Armatur-Grundkörper 36 wird zwar voraussicht­ lich noch mit einer nicht eingezeichneten ovalen Haube ver­ blendet sein, aber hier kann eine entsprechende Durchsichtmög­ lichkeit nach 163, 37, 38, 39 offengelassen werden.
Die Kontrollierbarkeit vorstehender BA-Kartuschen-Dichtstellen ist in Fig. 1d mit Spritz-Röhrchen 133, 134, 160, wie in Fig. 2 dargestellt, gegeben; hier ist aber auch eine Einleitung analog vorst. 139 möglich; genauso wie der Verkapselungsraum 115 zu einer gemeinsamen, vorzugsweise mit einer leicht angedrückten Kugel, gegen Einfließen von Badewannenwasser verschlossenen Austrittsbohrung 160, ausgeleitet sein kann. Der Vorteil der der Lösung mit 139 wäre, daß die Verkapselungsräume 115 und 68 dann kontrollierbar wirklich zur Atmosphäre offen wären.
Fig. 2 Mischer-Kartusche 61, im Ablaufteil 123, Ausführung 2 gemäß Anspruch 3, BA-Gerät hier in gesondertem Gehäuse an der Fliesenverblendung
Das Mischwasser fließt von der, hier im Ablaufteil 123 ange­ ordnet, Mischer-Kartusche 61 über den in 123 integrierten Kanal 138 zum Abgang 124 und über das Kupferrohr 156 zur BA-Kartusche an der Fliesenverblendung 91; Heiß- und Kaltwasser kommt von den Anschlüssen 80′ am Ablaufteil 123 über Kanäle analog vorst. 138, zur Mischer-Kartuschen-61-Andichtstelle 60. Vom BA-Gerät fließt das Mischwasser Pi aus der Mittelzone 13′ über das Kup­ ferrohr 156 zurück am Eingang 125 am Ablaufteil 123 und trifft dort in die Wanne/Dusch-Umschaltkammer 71′ ein; bei 75, 76 Stellung Wanne, die hier 75 am Dusch-Abgang-Sitz andrückende Feder, ist nicht eingezeichnet, wird das Mittelzonen-Pi-Wasser über die Zuleitung 127 durch das Überlaufloch 49 in das bade­ wannenseitige Wannen-Zuleitteil 136 eingeleitet. Andichtung 127/136, hier dargestellt mit O-Ring 157, prinzipiell analog wie die vorst. Röhrchen 78, 79 nach 36. Wegen der vorst. unter Ausführung 1 ausgeführten, anzustrebenden 20 Millimeter Wannen- Einlauf 73 zu höchstem Überlaufwasser-Niveau in 49 wird das Was­ ser Pi um 90 Winkelgrad umgelenkt im Kanal 158 etwas nach oben und dann vor den hier auch badewannenseitigen, aus der BA-Kar­ tusche Teil 2 herausgezogenen hinterdruckseitigen Pi/P₂ Rück­ flußverhinderer 137 geführt, der hier für die Dusche gesondert nochmals erforderlich ist, wenn auch die Dusche über ein BA nach W/TPW 135 abgesichert sein soll.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung könnte das Misch­ wasser zur Dusche nicht über die BA-Kartusche P₁/Pi an der Flie­ senverblendung geführt sein, falls angenommen werden sollte, daß so mit geringerem Druckverlust auszukommen wäre.
Wenn das Mischwasser an der Mischer-Kartusche 61 abgedreht wird, kann der Wannen-Zulauf hinter dem RV 137 über 73 zur Wanne voll auslaufen, was auch bei mechanischer Entlastung 116 am BA-Gerät für 125, 156, 142 nach 2, 5 zutrifft. Dies ist günstig, um die Wanderung von Bakterien zu unterbinden.
Da die serienmäßigen Andichtstellen 60, 64, 65, 66 der Mischer- Kartusche 61 im Ablaufteil 123 sind, würde, falls eine der Dichtstellen 64 oder 65, die immer unter Systemdruck stehen, undicht wäre, Trinkwasser unbemerkt über 110′, bzw. das Über­ laufrohr 85 zum Siphon 86 abfließen; mit auch deshalb muß hier, bei Ausf. 2, gemäß Anspruch 3, in jedem Fall die Kartuschen-61- Andichtung 60 verkapselt sein.
Die Mischer-Kartusche 61, bzw. deren Ummantelung 159, ist mit­ tels des O-Ringes 131 in den, mit der Wand 130 in 123 gebilde­ ten Verkapselungsraum 135 eingedichtet. Wenn die Dichtstellen 64, 65, 66 und die Kartuschen internen, wie Mischkammer-O-Ring 161 dicht sind, ist im Raum 135 über die Röhrchen 134 und 133, 160, Atmosphäre. Bei Undichtigkeiten füllt sich der Verkapse­ lungsraum 135 mit dem Leckwasser, das bei der Austrittsbohrung 160 gut sichtbar, ganz oben an der Ein- und Überlaufgarnitur mit integrierter Armatur herausspritzen wird - Kundendienst -.
Die Gleitscheiben 67, Fig. 1e, beim Zapfen der Mischer-Kartusche 61 sind zwar nicht tropfdicht, zu deren Absicherung genügt aber vorstehendes, auch bei theoretisch entnommenem Mischkammer-O- Ring 161 würde das in 159 eintretende Leckwasser sofort bei 133, 160 kontrollierbar herausspritzen. Bitte zu vorst. Ver­ kapselung auch Fig. 1d.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Bohrung 160 mittels einer geringfügig angedrückten Kugel oder Klappe gegen Einfließen von Badewannenwasser nach 133, 134, 135 verschlossen.
BA-Kartuschen-Gehäuse an der Fliesenverblendung
So, wie die BA-Kartusche Teil 1 (Armatur Ausf. 1, gemäß An­ spruch 2) mittels der O-Ringe 7, 9 und 2× 30, an den wannen­ seitigen Armatur-Grundkörper 36 beim Einschieben von oben in diesen angeschlossen wird, so geschieht dies bei BA-Kartusche Teil 2, wenn diese von der Fliesenverblendung 91 von außen in den Adapter 140 bzw. dessen Verkleidung 147, 151 eingeschoben wird; 7 und 9 wie vorst., während der Abgriff hier vom Wasser Pi, aus der Mittelzone 13 über 146, 145 nach 142, 156, 125 zum hinterdruckseitigen RV 137 im Wannen-Zulaufteil 136 erfolgt. Anstelle bei Ausführung 1 gemäß Anspruch 2, des in 77 integrier­ ten Ablauftrichters 82, ist hier der Trichter 162 mit Ableitung über 153 nach 84, 85 und 86 bzw. der Sicherheitsüberlauf 150.
Der Anschluß 148 des Gehäuses 140,147 und 151 der BA-Kartusche Teil 2 an die Fliesenverblendung 91 ist mit einem nicht einge­ zeichneten runden Zierdeckel so abgedeckt, daß Wasser von 150, bei verstopftem Siphon 86 und überlaufender Badewanne 50, zum Badboden auslaufen kann; der Abgang ist so ausgebildet, daß dieser nicht mit z. B. dem Daumen oder einem sonstigen Gegenstand auf zu einfache Weise verschlossen gehalten werden kann.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist anstelle vorst. Gehäuses 140, 147, 151 mit BA-Kartusche ein handelsübliches- BA- Gerät hinter einem Revisionstürchen in 91 angeordnet.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind BA-Kartuschen Unter-4- und Oberteil-22 aus Druckguß.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Gehäuse 140, 147, 151 an der Fliesenverblendung 91 der Badewannen-50-Wand, an der das Überlaufloch 49 ist, geringfügig versetzt, Rücken an Rücken mit dem Ablaufteil 123 ähnlich wie aus Fig. 3 zu er­ sehen, angeordnet.
Die starre Anordnung des BA-Kartuschen-Gehäuses 166 am Ablauf­ kopf 167 begünstigt eine mechanische Funktionskontrolle an 2 analog zu Fig. 1b oben und Fig. 8, 7. Die Nocke 116 wird nicht benötigt, wenn die Zahnstange 99′′ in entsprechender Ausführung direkt z. B. einen Hebel ähnlich 118 betätigt.
Fig. 4a in eine kombinierte Ein- und Überlauf-Garnitur inte­ grierte Thermostat-Armatur, hier mit Heißwasser-Nach­ laß-Automatik
Zur Einstellung der gewünschten Mischwassertemperatur wird, über die Kurvenscheibe 191, 192, die Abgriffnoppe 206, die Ku­ lisse 194 und das dort eingeschraubte Röhrchen 186, bzw. den Membrankammerdeckel 251, der ein Teil mit dem Röhrchen 186 ist, die Bimetalltellersäule 193, ähnlich wie dies beim hier darge­ stellten GROHMIX-Thermostat 1/2′′-28, mittels der Regulierspin­ del und der Reguliermutter der Fall, unterschiedlich vorge­ spannt. Die Bimetallscheiben ziehen sich bei Erwärmung zusammen! Das Membranventil 184 und 238 wird also im Rohr 178 und in 237 hin- und herverschoben, während die Wände 232, 235, 236 und 239 starr in 178 gehaltert sind.
Analog zur Mischtemperatur-Vorwahl wird auch über die Schräge 196 an der Kulisse 194, bzw. den Abgriffnoppen 208 am schwenk­ baren Hebelträger 197, 209, die Heißwasser-Nachlaß-Automatik vor­ gewählt, das heißt, die Abgriffnoppe 205 am Hebel 198 wird zum Betätigungspimpel 204 der fest in 176 befestigten Membrane 200 des Flüssigkeitsausdehnungssystems so eingestellt, daß der He­ bel 198 über die Feder 210, gelagert auf 197, mit der Achse 199, entsprechend bei sich abkühlendem Badewannenwasser, Fühler 211, über 201, 187 das Servoventil 188 des Membranventiles 184 öff­ net. Heißwasser wird nachgelassen, wobei, ausgelöst durch das Dreiwege-Servoventil 219 und die nicht weiter dargestellte Kol­ ben-Zylindereinheit (hierzu bitte DE 39 20 458 A1 und EP 89 11 66 43.1) heißer nachgelassen wird als die eingestellte Misch­ temperatur ist. Zur Betätigung des Servoventiles 188 über die Membrane 200 könnte u. U. ein zusätzlicher Schnappmechanismus (wie z. B. aus Fig. 12 vorst. Anm. zu ersehen), zu den gege­ benen Elastizitäten, eingebaut sein.
Nicht weiter dargestellt ist die Einstellung der Regulierschei­ be 228, bzw. die Eichung, mittels Verstellen von 228 über z. B. das Gewinde 231.
Heißwasser tritt bei 181 in den Raum 224 im Rohr 178 und fließt über die Buchse 233, 234 zur Misch-Kegel-227-Seite bei der Re­ gulierscheibe 228; Kaltwasser tritt bei 182 zwischen die Wände 232 und 235 in das Rohr 178 ein; das Mischwasser fließt, über die Bimetalltellersäule 193 geführt und über den, zwischen dem Außendurchmesser des Membranventil-Teiles 250 und dem Innen­ durchmesser des Rohres 178 sich bildenden, Kreisringkanal zu den Durchlässen 252 unten an 250 und so bei geöffneter Membrane 213 über 238 in den zwischen den Wänden 236 und 237 gebildeten Raum und wird von dort, mit dem Rohr 183, 241 zum Eingang 8, 9, P₁ an der BA-Kartusche 4′′′, 22′ geführt. Der weitere Wasserverlauf zur Wanne 50, 73 oder Dusche 126 ist bitte aus Fig. 2, bzw. der Beschreibung u. Pos.-Nr.-Aufst. hierzu zu entnehmen.
Falls in dem Raum 190, der unter dem Deckel 189 im Ablaufkopf 176 gebildet ist, wegen eventueller Undichtigkeiten bei der ge­ dichteten verschiebbaren Durchführung 185 des Bundes 195, der Kulisse 194, in den das Röhrchen 186 gedichtet eingeschraubt oder bei der verschiebbaren, gedichteten Einleitung des Stößels 187 des Servoventiles 188 in das Röhrchen 186, 251, Wasser ein­ treten würde, wäre dies wieder wie unter Fig. 2, Verkapselung der Mischer-Kartusche 61, Verkapselungswand 130, 131, beschrie­ ben, über das Kontrollröhrchen 133, 134, bei der Austrittsbohrung 160, ganz oben am Wannen-(50)-Zulaufteil 136 durch heraussprit­ zendes Wasser sofort sicht- bzw. kontrollierbar, Prinzip Wärme­ tauscher.
Die Rückflußverhinderungen in den Heiß- und Kaltwasser-181, 182, -Zuläufen sind nicht eingezeichnet, nach einer weiteren Ausbil­ dung der Erfindung sind diese Bestandteil von 232 und 236 und können so, nach Abschrauben von 186 von der Kulisse 194, sowie Entnehmen der BA-Kartusche von 183, 237, 236 und des Membranven­ tiles 184 mit dem Thermostat 179 aus 178 mit herausgezogen werden.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird auf den hinterdruckseitigen RV 27, 28, 29 bzw. 137 verzichtet.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das (BA)-Gerät gemäß Anspruch 1 durch ein CA ersetzt. Das (BA)-Gerät gemäß Anspruch 1 ist trotz fehlender Prüfstutzen wie ein BA!
Positions-Nummern-Aufstellung mit Text Fig. 1b BA-Systemtrenngerät-Kartusche Kpl. (Ausführung 1)
1 Membrane
2 Entlastungsventil
3 Befestigungs- bzw. Verbindungsstößel 1/2, (hier ist vorerst, entgegen Demande de Brevet Europ. 00 84 754 A1, kein Rückdichten Pi nach P₁, bei defekter Membrane vorgesehen),
4 BA-Kartuschen-Unterteil
5 Dichtsitz, bzw. Abgang Entlastungsventil 2
6 Andichtbund Entlastungsventilabgang nach Armatur-Grund­ körper-36-Ablauftrichter 82,
7 hier dargestellt O-Ring zu 6,
8 Andichtbund, analog 6, an das Mischwasser P₁
9 hier dargestellt O-Ring zu 8,
10 Kanal von 8 zum
11 vordruckseitigen Rückflußverhinderer P₁/Pi
12 und zum Raum über die Membrane 1
13 Mittelzone
14 45-Winkelgrad geneigter Membran-1-Auflagebund
15 Durchbruch, dreieckförmiger Austritt Pi aus der Mittel­ zone 13 nach Kanal 20,
16 Durchbruch in 4 zum einen zur spritztechnischen Herstellung von vorst. 15 und dem Dichtsitz für vorst. 11, bzw. dessen Zuleitung aus 10 und zum anderen zur Einbringung des vor­ druckseitigen RV mit dessen
17 Dichtkegel und
18 Feder von 11, vorzugsweise eine Baugruppe mit dem, z. B. ultraschalleingeschweißten
19 Verschlußdeckel;
20 unterer Teil des Kanals Pi zum hinterdruckseitigen Rückflußverhinderer 27,
21 Andichtflächen für 1, hier mit Durchbrüchen für 10/25 und 20/24;
22 BA-Kartuschen-Oberteil, analog zu vorst. 4,
23 Membran-Andrückbund, 45-Winkelgrad schräg,
24 oberer Teil des vorst. Kanals 20,
25 oberer Teil des vorst. Kanals 10,
26 Zuleitrohr in 22 zum
27 hinterdruckseitigen Rückflußverhinderer Pi/P₂,
28 Dichtteller von vorst. 27,
29 Feder von vorst. 27;
30 im Durchmesser in die Verpressung zueinander abgesetzte, radial dichtende ovale O-Ringe zum Abgriff von P₂, zwischen den
31 beiden Bunden für die O-Ring-30-Nute,
32 zwischen denen sich der ovale Kreisringkanal bildet, über den der Anschluß Abgang, P₂, BA-Kartusche nach Arma­ tur-Grundkörper 36 bzw. zur Wanne/Dusch-Umschaltung 70, 71 erfolgt;
33 Durchbrüche für die Kanäle 10/25 und 20/24 in der Mem­ brane 1,
34 Austrittsbohrung aus dem Kanal 24 nach 27, 28, 29,
35 Membrankammerdeckel
36 wannenseitiger Armatur-Grundkörper
37 Anschlußrohr für vorst. 6/7, Fasen zum Einführen der O- Ringe sind nicht eingezeichnet,
38 90-Winkelgrad-Umlenkung von 37 nach
39 Rohr zum Ablauftrichter 82 mit
40 O-Ring-Nut,
41 hier dargestellt O-Ring, Steckanschluß, Ableitung vom Entlastungsventil 2 zur Entleerung der Mittelzone 13 nach Ablauftrichter 82 im Ablaufkopf 77,
42 Anschlußbohrung in 36 für vorst. 8/9, Mischwasseranschluß zum BA-Eingang 10,
43 ovale Anschlußzylinder für die beiden ovalen O-Ringe 30, zur Bildung des Kreisringkanales 32, der
44 bei dem Durchbruch (P₂) zur Wanne/Dusch-Umschaltung 70/71 verbunden ist.
45 sind die Rippen, die die ovalen Anschlußzylinder 43 und die über 43, 70 angeschlossene Wanne/Dusch-Umschaltung so­ wie 72, bzw. den Neoperl-Wannen-Zulauf 73 mit 42, 37 bzw. 52/53 und 64, 65, 66 verbinden; hier keine Verkapselung zwischen den O-Ringen 30 und 9, s.b. nachstehend nach Pos. 66 bzw. Fig. 1d.
46 90-Winkelgrad-Umlenkungen Heiß- und Kaltwasser von 58 und 59 nach 64, 65,
47 oberer Badewannenrand
48 Nut für Dichtung wannenseitiger Armatur-Grundkörper 36 zur Innenseite der Badewanne, am
49 Überlaufloch der
50 Badewanne, den oberen Abschnitt ausgenommen ist
51 der Ring für die Nut 48, vorzugsweise soweit spritztech­ nisch realisierbar, ein Teil mit dem Armatur-Grundkörper 36 und zu diesem mit nicht eingezeichneten Rippen abge­ stützt;
die leicht lösbare Befestigung der BA-Kartusche in 36 ist ebenfalls nicht eingezeichnet, nach Lösen dieser kann die BA-Kartusche durch Herausziehen der O-Ringe 7, 9 und 30 aus 6, 8 und zweimal 43 nach oben entnommen werden.
52 O-Ring Nut zum verschiebbaren Andichten der Heißwasser-Zu­ leitung 78, anstelle eines O-Ringes ist wegen eines besse­ ren Toleranzausgleiches u. U. ein z. B. NHA-Ring günstiger.
53 O-Ring-Nut analog zu vorst. 52 für die Kalt-Wasser-Ein­ leitung 79 in den wannenseitigen Armatur-Grundkörper 36;
54 90 Winkelgrad-Umlenkungen Heiß- und Kaltwasser zu den nach unten führenden
55 Rohren Heißwasser und
56 Kaltwasser, Heiß- und Kaltwasser wird von den unteren Austritten von 55 und 56 in den zwischen nach unten offenem Armatur- Grundkörper 36 und dem
57 z. B. ultraschall-angeschweißten Deckel sich bildenden
58 Kanälen Heißwasser und
59 Kaltwasser zur
60 Andichtstelle für die serienmäßige
61 Einhebel-Mischer-Kartusche geführt; das Mischwasser wird von der Mischer-Kartusche 61 über den analog zu vorst. 58 und 59 gebildeten
62 Mischwasser-Kanal zur
63 Mischwassersteigleitung bzw. nach vorst. 42 und so zum Eingang 8, 9 der BA-Kartusche geführt.
Die Befestigung bzw. Anpressung an 64, 65 und 66 ist nicht eingezeichnet.
Die Mischer-Kartuschen 61
64 Andichtstellen Heiß-
65 Kalt- und
66 Mischwasser sind hier entgegen nachstehender Fig. 1d nicht verkapselt. Problemlos wäre wohl die unverkapselte Andich­ tung Heiß- und Kaltwasser, da diese bekannte, serienmäßige Flansch-O-Ring-Andichtung immer unter Druck steht und so, zumindest bei ausgelassener Badewanne Undichtigkeiten für jedermann durch herausspritzendes Wasser sofort erkennbar wären, was in jedem Fall zu deren Abstellung, Kundendienst, führen würde. Eventuelles Tropfwasser am normalerweise ab­ gesperrten Mischwasser wäre vielleicht bei einlaufender Badewanne nicht so eindeutig sofort feststellbar, deshalb alternativ die mögliche Verkapselung gemäß Fig. 1d. Vor­ stehendes könnte u. U. auch auf die beiden
67 Gleitscheiben Fig. 1e, der serienmäßigen Mischerkartusche und die vorst. Dichtungen 9, 30 u. 1 zutreffen, deshalb auch hier in Fig. 1d alternativ u. U. mögliche Verkapse­ lung mit Kontroll-"Spritz-"Röhrchen wie auch nachstehend aus Fig. 2 zu entnehmen.
68, 69 siehe bitte Blatt 8, Fig. 1d
Wanne/Dusch-Umschaltung
70 Ableitung von vorst. 32, 44 zur
44 Umschaltkammer
72 nach Wanne, bzw.
73 NEOPERL-Wannen-Zulauf und
74 Dusche; der hier wannenseitige Dusch-Schlauchanschluß ist nicht eingezeichnet,
75 Umschalt-Dichtteller mit dessen, dichtend nach außen geführten
76 Betätigungsstift.
Mechanische Entlastung am Entlastungsventil
siehe bitte nachstehende Pos.: 116-120
Fig. 1a und c Ablaufkopf mit integriertem Ablauftrichter für das BA-Gerät im wannenseitigen Armatur-Grundkörper 36
77 Ablaufkopf
78 Heißwasser-Zuleitröhrchen durch das Überlaufloch 49 zu den badewannenseitigen Anschlüssen 52 und 53 am Armatur- Grundkörper 36,
79 Kaltwasser-Zuleitröhrchen, analog zu oben 78,
80 Anschlüsse für Druckschläuche,
81 Anschlußrohr für vorst. 37, 39, 40, 41, Ableitung vom Entlastungsventil 2, 5, ein Teil mit 77, bzw. eingeleitet
82 in den in 77 integrierten Abflußtrichter;
83 Austrittsöffnung aus dem Trichter 82 nach dem
84 erweiterten Wannen-Überlaufwasser-Raum,
85 der über das Überlaufrohr zum
86 Siphon, Fig. 6, abgeleitet ist;
87 Sicherheitsüberlauf-Eintritt im Trichter 82,
88 Sicherheitsüberlauf-Durchleitung durch vorst. 84,
89 Sicherheitsüberlauf-Ableitung zum Untertritt 174 an der Fliesenverblendung der Badewanne oder, wie dargestellt, zur
90 Ablauf-Muschel an der
91 Fliesenverblendung;
92 Trichter-Abschlußboden mit vorst. 83, 87, 88, 89,
93 und unterem Abschlußboden von 84,
94 mit Anschluß für das Überlaufrohr 85; 92, 93, 83, 87, 88, 89 ein Teil!
95 90-Winkelgrad-Umlenkung Heißwasser-Zulaufröhrchen 78, nach Anschluß für Druckschlauch 80,
96 theoretisch zusätzlich eingebrachte Schlitze oben am Trichter 82
Bowdenzug Betätigung für Wannen-Stöpsel 114 AUF/ZU
97 Bowdenzughülse
98 Bowdenzugseil,
99 daran befestigte Zahnstange,
100 Antriebszahnrad für vorst. 99
101 Aufnahmeteil mit Vierkant, für vorst. 100
102 mit Bund,
103 mit O-Ring-Nut und
104 Ankupplungsstelle
105 für den halbmondförmigen Mitnahmefinger, der ein z. B. Spritzgußteil mit der
106 Buchse, die auf dem Röhrchen 78 gelagert und an der der
107 Betätigungshebel für Stöpsel AUF/ZU befestigt ist; die Zahnstange 99 ist im
108 Schacht des Ablaufkopfes 77 geführt, das Zahnrad 100 ist mit dem Bund 102 im Zylinder (an 77) gelagert, der
109 O-Ring 103 dichtet den
110 Überlaufraum zum Getriebe 100/99 und somit auch zum Raum zwischen Badewannenrückseite und Fliesenverblendung ab;
111 ist die Nut für die
112 Dichtung zum Andichten des Ablaufkopfes 77 an die Bade­ wannenrückseite,
113 ist die, größer als das Überlaufloch 49 ausgeführte Anschlußbohrung an 77/111; spritztechnisch ist der Ab­ laufkopf 77 bei entnommenen Böden 92 und 93 nach unten offen.
114 Badewannen-Stöpsel (Fig. 7)
115 Siehe bitte Bl. 8, Fig. 1d,
Funktions-Kontroll-Schaltung mechanisch (mechanische Entlastung am Entlastungsventil 2) Fig. 1b oben
An der Buchse 106, die auf dem Heißwasser-Zuleitröhr­ chen 78 (an 77) gelagert ist, ist die
116 Nocke, die bei jeder Betätigung des Hebels 107 für Wannen-Stöpsel 114 AUF/ZU den verschiebbar gedichtet in das Rohr 39
117 eingeleiteten Stift drückt und entsprechend wieder losläßt;
im Rohr 39, der 90-Winkelgrad-Umlenkung 38 und im Anschlußrohr 37 ist der
118 Hebel, der mit der
119 Achse in 37 gelagert ist; der vom vorst. Stift 117 betätigte Hebel 118 drückt über den
120 Pimpel bei jedem Stöpsel AUF/ZU das Entlastungsventil 2, des BA-Gerätes, auf (hierzu bitte auch G 93 20 354.3 des Anmelders).
Die vorst. Mechanik kann auch so ausgebildet sein, daß nur bei jedem Wannen-Stöpsel 114 ZU das Entlastungs­ ventil 2 angehoben wird.
Der Stift 117 (und der Hebel 118, oder evtl. gesondert) wird durch eine nicht eingezeichnete, relativ starke Fe­ der -Hebel-107-Betätigung- immer in Richtung Nocke 116 zurückgeschoben. Zusätzliche Verkapselung (Abdeckung 116 -110!) von 106, 105, 116, 117 möglich.
Fig. 1d
Zwischen dem unteren großen ovalen O-Ring 30 der BA- Kartusche und der Ebene der O-Ringe 7 und 9 ist durch Verschließen des Armatur-Grundkörpers bei den Rippen 45 der
68 Verkapselungsraum gebildet;
69 Boden zur Bildung des
115 Verkapselungsraumes bei der Mischer-Kartusche 61, 159
121 Ultraschall aufgeschweißter Deckel zur Bildung der Nut für den
122 O-Ring zur Verkapselung der Kartuschen-Andichtung 64, 65, 66; nur symbolisch dargestellte
139 Ableitung von 115, hier nicht wie 135, 134, 133, 160, in Fig. 2, sondern zum Ablauftrichter 39, 82, kontrollierbar, hier entgegen 160 Fig. 2, über das in 37, 39, Ultraschall eingeschweißte
163 Auge, bzw. Sichtfenster.
Fig. 2 Einhebel-Mischer-Kartusche 61 im Ablaufteil 123, BA-Kartusche, Teil 2, in gesondertem Gehäuse an der Fliesenverblendung 91
123 Ablaufteil mit
124 Abgang für Konus-Quetschverbindung, Kupferrohr ⌀ 12, Mischwasser P₁ 66′ zum BA-Gehäuse 140, 147, 151
125 Eingang, analog zu oben 124, für das Mischwasser Pi aus der Mittelzone 13 der BA-Kartusche Teil 2 an der Fliesen­ verblendung 91,
126 Dusch-Anschluß, für Schlupfdusche oder unter Putz ver­ rohrtem Dusch-Schlauch-Anschluß an der gebäudeseitigen Wand.
So wie in Fig. 1a 78 und 79 durch das Überlaufloch 49 in die Badewanne eingeleitet,ist hier die
127 Mischwasser-Pi-Zuleitung, vorzugsweise ein Teil (z. B. CuZ, 39 Pb3) mit vorst. 123, durch das Überlaufloch 49 in die Badewanne 50 eingeleitet, dasselbe Rohr beinhaltet in Richtung zur Fliesenverblen­ dung 91 auch die Wanne/Dusch-Umschaltkammer 71′ und die 90-Winkelgrad-Umlenkung zum Dusch-Anschluß 126, hierzu
128 Verschlußteil, zwischen dessen
129 beiden radial dicht enden O-Ringen über nicht eingezeichne­ te Durchbrüche das Wasser Pi vom BA-Gerät nach 126 aus­ tritt; in das Ablaufteil 123 ist die
130 Verkapselungswand für die Andichtstellen 60′, 64′, 65′, 66′ der Mischer-Kartusche 61, mit dem
131 O-Ring eingebracht; auf die guß- oder spritztechnische Herstellmöglichkeit von 130 und der
132 Nut für vorst. 131 ist in der Zeichnung der Fig. 2 nicht eingegangen; in der Verkapselungswand 130 ist auch eine Bohrung, z. B. mit einem NHA-Ring, an der das
133 Kontrollröhrchen im Wannenzulaufteil 136 mit dessen um 90 Winkelgrad umgelenkten
134 Röhrchen zum
135 Verkapselungsraum, angeschlossen ist.
Wannenseitig auf die Mischwasser-Pi-Zuleitung 127 auf­ gesteckt und verschraubt, analog bzw. ähnlich wie in Fig. 1 Ablaufkopf 77 und Armatur-Grundkörper 36 zueinan­ der ist das
136 Wannen-Zulaufteil, das hier auch den
137 hinterdruckseitigen Rückflußverhinderer, der aus der BA-Kartusche Teil 2 herausgezogen ist, beinhaltet.
138 Mischwasser-Kanal von 66′ nach vorst. 124.
139 - siehe bitte Blatt 8, Fig. 1d
BA-Kartuschen-Gehäuse an der Fliesenverblendung 91
140 CuZ-Adapter mit den Anschlüssen für z. B. Konus-Quetsch­ verbindung Kupferrohr ⌀ 12 für die
141 Mischwasser-Zuleitung P₁ zum BA und die
142 Mischwasser-Ableitung Pi vom BA und dem
143 90-Winkelgrad-Krümmer zur Ableitung vom Entlastungsventil 2 des BA,
144 Anschlußbohrung für Trinkwasser zum BA 8, 9
145 Anschlußbund für Mischwasserableitung Pi aus der Mittel­ zone 13, hier, bei Teil 2 der BA-Kartusche, entgegen Brauchwasser-Abgriff zwischen den beiden ovalen O-Ringen 30 bei vorst. Ausf. 1,
146 Ableitung aus der Mittelzone 13, analog wie 8, 9;
147 vorzugsweise Kunststoff-Gehäuse zu vorst. 140,
148 mit Anschluß zur Fliesenverblendung 91, nicht ein­ gezeichnet ist eine Anschluß-Gummitülle 91/148, und mittels der
149 Wandung gebildetem
150 Sicherheits-Überlauf, über die Fliesenverblendung 91 zum Badboden; eventuelles Leckwasser aus den Ankupplungsstellen 6, 7, 8, 9 und 146 kann, kontrollierbar auch zum Badboden abfließen.
151 Unterteil zu vorst. 147 mit
152 Bund zum Anschluß für das
153 Ableitrohr nach dem Überlaufrohr 85 und 86;
156 Kupferrohre ⌀ 12,
157 O-Ring 127/136, analog 52/53
158 Kanal Pi in etwa im Lot zum Badewannenboden in 136;
159 Mischerkartuschen-61-Ummantelung Fig. 1e,
160 Austrittsbohrung von dem Kontrollröhrchen 133,
161 Mischkammer-O-Ring Fig. 1e
162 Ablauftrichter für das BA-Gerät an der Fliesenver­ blendung 91, Fig. 3,
163 siehe bitte Blatt 8, Fig. 1d,
164 Dichtung in 48, Fig. 1a, b,
165 Kunststoffärmchen zur Verklippung BA-Kartuschen Ober- und Unterteil 4, 22, Fig. 1f
Fig. 3 Absicherung der Desinfektion eines Whirlpool
166 zweiteiliges Gehäuse für eine BA-Kartusche,
167 adaptierbar an den Ablaufkopf einer handelsüblichen Ab-/Überlaufarmatur;
168 Unterteil von vorst. 166, mit dem z. B.
169 Anschlußgewinde an das serienmäßige Gewinde M 33×1,5 in einem handelsüblichen Abflußkopf 167, CuZ, 39 Pb3, für das Überlaufrohr 85, 94, zur starren Befestigung 168, 166 an 167,
170 eigentliches BA-Kartuschen-Gehäuse,
173 Verbindungsstelle Ablauftrichter 162′′ an 170 zu 168, mit den Anschlüssen (an 170),
171 Systemdruck P₁ (Trinkwasser)-Zuleitung (Netzanschluß)
172 und Brauchwasser P₂ Ableitung (zur Desinfektion)
173 Magnetventil Trinkwasser-Zufuhr zur Desinfektion AUF/ZU
174 Untertritt an der Fliesenverblendung 91, Fig. 6
175
Fig. 4a In eine kombinierte Ein- und Überlauf-Garnitur integrierte Thermostat-Armatur, hier mit Heiß­ wasser-Nachlaß-Automatik
Nicht eingezeichnet in den
176 Ablaufkopf ist hier das Getriebe 99,100, das in der lin­ ken Hälfte, dem Membransystem 200 gegenüberliegend von der Symmetrielinie des Ablaufrohres 85 angeordnet sein wird, am Ablaufkopf 176 ist hier der
177 Bund mit dem Gewinde zum Aufschrauben
178 des Rohres, das den
179 Thermostat-Mischer beinhaltet und in das Gehäuse 147′′′, für die BA-Kartusche, bzw. dessen
180 Anschlußbund einmündet; an dem vorst. Rohr 178, in dem der Thermostat 179 ist, sind die Anschlüsse für die Druckschläuche
181 Heiß- und
182 Kaltwasser; die
183 Mischwasser-Ableitung vom Thermostat 179 und Membran­ ventil 184 zum Adapter 140′′′, bzw. zur BA-Kartusche 8, 9, erfolgt über das Rohr 183 im Rohr 178; das Kupferrohr 156, 124, 141 von Fig. 2 entfällt hier somit, während die Rückführung des Mischwassers Pi zum Ablaufkopf 176, 136 analog zu Fig. 2 über 142′′′, 156′′′, 125′′′ erfolgt.
Zur Einstellung der Mischtemperatur an Thermostat 179, 193 und zum Öffnen und Schließen des im Rohr 178, zwi­ schen Thermostat 179 und BA-Kartusche Teil 2, Eingang Mischwasser P₁ 8, 9, angeordneten
184 Membranventiles sind innerhalb von dem Bund 177 gedichtet in den Ablaufkopf 176 in diesen, bei dem mittig
185 konzentrisch angeordneten Bund eingeleitet, das
186 Röhrchen und in diesem verlaufend der
187 Stößel des
188 Servoventiles des Membranventiles 184.
In dem mittels des
189 Deckels im Ablaufkopf 176 gebildeten nur über 134, 133, kontrollierbar, wie unter Fig. 2 beschrieben, offenen
190 Raum sind als wesentliche Bauteile angeordnet:
191 die Kurvenscheibe, mit deren drehbar, gedichtet durch den Deckel 189
192 aus 190 herausgeführter Einstellachse zur Mischtempera­ tur-Vorwahl, mittels unterschiedlicher Vorspannung der
193 Bimetalltellersäule des Thermostat über
194 die Kulisse, in deren
195 Bund das Röhrchen 186 eingeschraubt ist; an der Kulisse 194 ist auch die
196 Schräge (Keil) zu der, der Thermostat-Vorwahl (Weg Kulisse + Membranhub) entsprechenden Zuordnung des
197 schwenkbaren Hebelträgers, auf dem der
198 Hebel mittels der
199 Achse gelagert ist, der entsprechend des Hubes der
200 Membrane des Flüssigkeitsausdehnungssystemes zum auto­ matischen Nachlassen von Heißwasser, über den
201 Mitnahmebund des Stößels 187 das Servoventil 188 des Membranventiles 184 automatisch öffnet;
202 Achse zur Lagerung von vorst. 197,
203 fußseitige Badewannenrand
204 Betätigungspimpel an der Membrane 200 des Ausdehnungs­ systems,
205 Abgriffnoppe an Hebel 198,
206 Abgriffnoppe Kulisse 194/Kurvenscheibe 191,
207 Kapillare analog vorst. 205, 204, 206
208 Abgriffnoppe an 197 nach
209 Andrückfeder 208, 196, 197, 211.
210 Andrückfeder 205, 204, 198, 199,
211 Fühler des Flüssigkeitsausdehnungssystems 200, 204, 207, Fig. 4b
212 Membrankammer
213 Membrane
214 Ableitung vom Servoventil 188 nach 238
215 hinter vorst. 201 verlaufendes Servoventil-Stössel-187- ende mit nicht eingezeichnetem Gegenstück zum, nur sym­ bolisch dargestellten
216 Betätigungs-Keil für Dauer-EIN Bad oder Dusche, gedrückt z. B. mit einem Knopf im Multifunktionsgriff am Überlaufloch 49, ähnlich einem Kugelschreiber-Druck­ knopf.
Nur symbolisch als Pfeil dargestellt
217 Sperrung bzw. Aushebung der Heißwassernachlaßautomatik, vorzugsweise betätigt durch den nicht eingezeichneten Hebel 107 Wannen-Stöpsel AUF/ZU.
Nicht in die Fig. 4 eingezeichnet ist auch die Zufluß­ mengen-Einstellung (Drosselung), sowie deren, vorzugs­ weise konzentrisch zu 192 angeordneter Einstell-Drehgriff.
Über den
218 Befestigungsstützpunkt (Bügel) ist auf der Kulisse 194, hier mehr symbolisch dargestellt,
219 das zweite Servoventil, das entgegen 188 ein Dreiwege­ Ventil, mit
220 Zugang P₂, muß wegen des
221 Kanal-Ausganges im Bereich des Ablaufkopfes 176, hinter dem BA-Gerät angeschlossen sein, nicht dargestellt, und dem
222 Abgang, befestigt.
Mit diesem Dreiwege-Servoventil, das im Prinzip wie 184 über den Hebel 198
223 und dem Pimpel an diesem betätigt, wird, zum einen eine nicht eingezeichnete Zylinder/Kolben-Einheit, die vor­ zugsweise im
224 Raum bei 177, in 178 ist und bei automatischem Heiß­ wasser-Nachlassen einen Temperatur-Sprung, es muß heißer nachgelassen werden als zum Bad-Einlassen, an 191, 192 eingestellt ist, wie aus den Ansprüchen 8 EP 0388 512 A2 und 3, DE 39 20 458 A1, bzw. DE 39 25 590 A1 zu ersehen, herbeiführt und zum anderen kann das Dreiwege-Servoventil auch ein automatisches Öffnen des Badewannen-Verschluß- Stöpsels 114, wie in den Ansprüchen 8 u. 11 EP 03 88 512 A2 und Anspruch 9, DE 39 25 590 A1 beschrieben, auslösen.
225
226
227 Kegel (GROHMIX-UP-Thermostat 1/2′′-28, Best.Nr. 06524)
228 Regulierscheibe ( ′′ Best.Nr. 06299)
229 O-Ring ( ′′ Best.Nr. 01281)
230 Feder (′′ Best.Nr. 01485)
231 z. B. Gewinde für Regulierscheibe 228
232 Wand mit O-Ring für Trennung Heiß- zu Kaltwasser, mit
233 Buchse für O-Ring 229,
234 Durchlässen und 231,
235 Wand mit O-Ring für Trennung Kalt- zu Mischwasser,
236 Wand mit O-Ring und verschiebbarer
237 gedichteter Durchführung des
238 Abganges vom Membranventil 184,
239 Trennwand mit O-Ring, Mischwasser zum, zum BA-Kartuschen- Gehäuse 180 offenen, Rohr 178, 239 ein Teil mit Misch­ wasser-Ableitungsrohr 183,
240
241 Anschlußbund an 183 für 8, 9, zur BA-Kartusche;
Die vorst. Wände 232, 235, 236 und 239 sind mit nicht ein­ gezeichneten, z. B. Rippen, miteinander starr verbunden und z. B. über 183, 241, mit einer ebenfalls nicht einge­ zeichneten Verriegelung, unbeweglich im Rohr 178 be­ festigt.
Die BA-Kartusche Kpl. für die Thermostat-Armatur ist ge­ genüber Teil 2 in Fig. 2, hier Teil 3. Diese dritte Ausführung ist erforderlich, da, bei aus 140′′′, 147′′′ und 151′′′, dem BA-Kartuschen-Gehäuse, herausgezogener BA-Kartusche 4′′′, 22′, das Rohr 178 zum Herausziehen des Thermostat 179, 184, offen sein muß, es ist so für den Abgang vom Entlastungsventil 5, 6, 7, entgegen den voraus­ gehenden Fig. 1 u. 2, so kein Platz mehr; deshalb sind 6, 7 mittels des
242 Verbindungsrandes und des
243 Deckels, unter dem sich der
246 Umlenkraum bildet, nach der Seite versetzt; am Deckel ist der neue
244 Bund (analog zu 6) mit dem
245 O-Ring (analog zu 7),
247 ist die versetzte Bohrung zum Einstecken von 244, 245 (analog zu 143) im Adapter 140′′′, an dem auch, anstelle von an 147′′′ der Anschlußbund 180 sein könnte.
248
249
250 Membranventil (184)-Teil, im Rohr 178, entsprechend der Kurvenscheiben 194-Einstellung über das Röhrchen 186 und den gedichtet, fest in 230
251 eingebrachten Membrankammerdeckel, der ein Teil mit dem Röhrchen 186 ist, mittels der Kulisse (194, 206), verschiebbar angeordnet,
252 Mischwasser-Durchlässe nach 238
Fig. 4b Fühler des Flüssigkeitsausdehnungssystems unter dem Boden der Badewanne
253 ist der Raum unter dem Boden der Wanne 50, in den der Fühler 211 des Flüssigkeitsausdehnungssystems, der neben der Bimetalltellersäule 193 der zweite Temerpaturfühler in der Armatur der Fig. 4, eingebracht ist und, bei ein­ gelassener Badewanne und verschlossenem Stöpsel 114, bzw. hierzu bitte DE 36 10 006 A1, ist heute Patent: Ab- und Überlaufventil Clou, Fa. Geberit, mittels der hier nur symbolisch dargestellten beiden
254 Röhrchen, im Badewannenwasser steht. Bei Öffnen des, hier ebenfalls nur symbolischen Stöpsels 114 wird, wie aus vorstehendem Patent zu ersehen, auch der Raum 253 abgelassen.
Ebenfalls nur symbolisch ist die
255 Verschlußkappe mit
256 gedichteter Durchführung der Kapillare 207. Die konstruktive Ausbildung wird so sein, daß z. B. 255 über das Ablaufloch erreich- und abschraubbar ist; die Membrane 200 mit Unterteil und Kapillar 207-Anschluß­ nippel kann dann z. B. nach unten zum Ablaufloch heraus­ gezogen werden.
257-269 frei
Fig. 7 mechanische Funktions-Kontroll-Schaltung bei jeder Umschaltung auf Dusche
270 Schräge an 273 für Hebel 118°,
271 Stift als Übertragungsorgane zum
272 Dusch-Umschalt-Zugknopf (Zugtaste),
273 Betätigungsteil für 75°/76°, Dusch-Umschaltung Zur Dusch-Umschaltung muß die Zugtaste 272 kurzzeitig angezogen werden, um, über 271/273 die eigentliche Wanne/ Dusch-Umschaltung 75°/76° nach vorne, Wanne ZU, zu brin­ gen; 75° 76° ist dann, bei Mischwasser AUF, selbst­ haltend.
Fig. 5a
274
275 runde Wände (anstelle oval, 30, 31)
276 Ablauf vom Entlastungsventil 2/5 z. B. zur Fliesenwand über einer Badewanne.

Claims (16)

1. Kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur, insbeson­ dere mit integrierter, ebenfalls am Überlaufloch der Wanne angeordneter Armatur zum Mischen von Heiß- und Kaltwasser, mit Einstellmöglichkeit der Mischwassermenge und vorzugsweise Umschaltung von Wanne auf Dusche, wobei der Mischwasser-Zulauf zur Badewanne unter deren oberen Rand liegt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß deren Absicherung gegen Rücksaugen (DIN 1988, Teil 4, SVGW/TPW 135, CEN/TC 164 N453) mit einem hydrauli­ schen Drei-Kammer-Systemtrenngerät (BA) (W/TPW 135) in Kar­ tuschen-Bauform (1, 2, 4, 13, 22) erfolgt und das Funktionsprin­ zip der Kartusche mit Rückflußverhinderern (11, 17, 18, 27, 28, 29) in der Vor- und vorzugsweise Hinterdruckzone auf dem Kräfteverhältnis basiert, welches auf die Membrane (1) des Entlastungsventiles (2) einwirkt, der schließenden Kraft ste­ hen zwei öffnende Kräfte gegenüber, die schließende Kraft am Entlastungsventil (2) ist der auf die Membrane (1) wirkende hydraulische Vordruck (P₁), die Öffnungskraft wird gebildet aus dem in der Mittelzone (13) herrschenden reduzierten Vor­ druck (Pi) und der Federkraft des Entlastungsventiles (2), wobei die Kartusche mittels hydraulischer Steckanschlüsse (7, 9, 2× 30, bzw. 146) sehr leicht austauschbar und keine Kon­ troll- (bzw. Druckmeß-)Stutzen (S7, Pkt. 7.14 W/TPW 135) auf­ weist und ebenfalls unter dem Niveau des Badewannenrandes (47) angeordnet ist (Fig. 1, 2 und 4).
2. Kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur mit Misch­ wasser-Zulauf zur Wanne unterhalb deren oberen Rand und An­ ordnung der Einhebel-Mischer-Kartusche, des (BA-)Systemtrenn­ gerätes, in Ausführung in Kartuschenbauform und ohne Kontroll­ stutzen, gemäß Anspruch 1 und der Wanne/Dusch-Umschaltung, wannenseitig, vor dem Überlaufloch, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch das Überlaufloch (49) in die Wanne (50) eingeleitet sind die Röhrchen (78, 79) zur Zuleitung des Heiß-(78) und Kalt-(79)-Wassers von den Druckschlauch-An­ schlüssen (80) am Ablaufkopf (77), zur im wannenseitig an­ geordneten Armatur-Grundkörper (36) eingebauten Heiß- und Kalt-Wasser-Mischer-Kartusche (61) und durch das Überlauf­ loch (49) aus der Wanne (50) ausgeleitet ist, das Rohr (39, 38, 37) vom Entlastungsventil (2, 5) der in den wannen­ seitigen Armatur-Grundkörper (36) von oben (47) eingescho­ benen (BA-)Kartusche (4, 22, 7, 9 und 2× 30), zu einem in den Ablaufkopf (77) integrierten Ablauftrichter (82), zur Ent­ leerung der Mittelzone (13), (Fig. 1, a, b, c, d).
3. Kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur mit Misch­ wasser-Zulauf zur Wanne unterhalb deren oberen Rand, wobei, bei vorzugsweiser Integrierung der Einhebel-Heiß- und Kalt- Wasser-Mischer-Kartusche diese im Ablaufteil und das (BA) Systemtrenngerät in Kartuschenbauform ohne Kontrollstutzen, gemäß Anspruch 1, in einem gesonderten Gehäuse, das über eine Mischwasser-Zu- und eine Ableitung von der Mittelzone des BA-Gerätes mit dem Ablaufteil verbunden, an der Fliesen­ verblendung der Badewanne angeordnet sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der hinterdruckseitige Rückflußverhinderer (137) aus der (BA)Kartusche Teil 2 (1, 2, 5, 4′, 22′) herausge­ zogen und in dem Wannen-Zulaufteil (136) am Überlaufloch (49) so hochgesetzt (158) eingebaut ist, daß vorzugsweise zur Einhaltung eines maximalen "Kritischen Wasserspiegels" zwischen Wannen-Zulauf (158, 137, 73) und sich höchstmöglich einstellendem Überlaufniveau im Überlaufloch (49), bei maxi­ malem Mischwasser-Zulauf (73, 61) von 20 Litern pro Minute, ein Abstand von 20 Millimetern gegeben ist, wodurch beim Abstellen der Mischwasser-Zufuhr (61) so das Restwasser P₂ hinter dem hinterdruckseitigen Rückflußverhinderer (137) zur Badewanne (50) auslaufen kann (Fig. 2).
4. Kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur, insbeson­ dere mit integrierter, ebenfalls am Überlaufloch der Wanne angeordneten Armatur zum Mischen von Heiß- und Kaltwasser, mit Einstellmöglichkeit der Mischwassermenge und Umschaltung von Wanne auf Dusche, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Dusche (74, 126) mit einem hydraulischen Dreikammer-System­ trenngerät (BA) in Kartuschenbauform (4, 22, 4′, 22′) gemäß Anspruch 1 gegen Rücksaugen abgesichert ist (Fig. 1, 2 und 4).
5. Ab-/Überlauf-Armatur an einer Whirlpool-Wanne und kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur, insbesondere mit in­ tegrierter, ebenfalls am Überlaufloch der Wanne angeordneten Armatur zum Mischen von Heiß- und Kalt-Wasser, mit Einstell­ möglichkeit der Mischwassermenge und vorzugsweise Umschaltung von Wanne auf Dusche, wobei der Mischwasser-Zulauf zur Bade­ wanne unter deren oberen Rand liegt und gegen Rücksaugen mit einem hydraulischen Drei-Kammer-Systemtrenngerät (BA) in Kar­ tuschenbauform, ohne Kontrollstutzen, gemäß Anspruch 1, abge­ sichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Betätigung des Hebels (107), am Überlaufloch (49), zum Öffnen oder Schließen des Badewannen-Verschlußstöpsels (114, 99, 100, 97) eine mechanische Entlastung am Systemtrenngerät (4, 22, 4′, 22′) erfolgt und zwar so, daß das Wasser zwischen Armatur und Systemtrenner drucklos wird und am Systemtrenngerät (2, 5) nach und/oder vor jedem Arbeitseinsatz eine Betätigung (116, 117, 118, 119, 120) erfolgt (W/TPW, Seite 7, Pkt. 7.12: "Täg­ liche Betätigung der Mittelzone") (Fig. 1 a, b, c, 3, 7 und 8).
6. Ein-/Überlauf-Armatur nach Anspruch 3, wobei das Gehäuse (140, 147, 151) für die (BA)Kartusche (4′, 22′) an der Fliesen­ verblendung (91) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur mechanischen Betätigung des Entlastungsventiles (2, 5) zur Entleerung der Mittelzone (13), gemäß Anspruch 5, der Bow­ denzug (97) zur Stöpsel-(114) Betätigung von der Zahnstange (99, 100) über einen Stützpunkt am (BA)Gehäuse (140, 147, 151) an der Fliesenverblendung (91) zum Siphon (86) am Boden der Badewanne geführt ist (Fig. 1b, oben, 2 und 4).
7. Ein-/Überlauf-Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlastungsventil (2) auch, oder bei jeder Umschaltung von Wanne (50, 73) auf Dusche (74, 126, 270, 271, 272, 273) zur "täglichen Betätigung der Mittelzone" (W/TPW Seite 7, Pkt. 7.12) mechanisch angehoben wird (Fig. 7).
8. Armatur, gemäß vorhergehendem Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß deren Hebel (107) zur Betätigung des Zahnrades (100) und somit der Zahnstange (99) zur Betätigung des Bowdenzuges (97) für Badewannen-(50)-Stöpsel (114) AUF/ZU auf dem Röhr­ chen (78), am Ablaufkopf (77), mit dem Heiß- oder Kaltwasser vom Ablaufkopf (77, 80) durch das Überlaufloch (49) in die Badewanne (50) zum wannenseitigen Armatur-Grundkörper (36) geleitet wird, mittels der Buchse (106) gelagert ist, die Buchse (106), an der der Hebel (107) befestigt ist, einen halbmondförmigen Mitnahmefinger (105) hat, der parallel zur Symmetrielinie des Röhrchens (78) außen an diesem bis hinter dessen 90 Winkelgrad-Umlenkung (95) zu dessen Druckschlauch­ anschluß (80) geführt ist und dort in die Ankupplungsstelle (104) in dem Bund (102) des Aufnahmeteiles (101), mit Vierkant für das Antriebszahnrad (100) eingreift (Fig. 1a, b u. c).
10. Armatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Buchse (106) vorzugsweise die Nocke (116) für die mecha­ nische Funktionskontroll-Betätigung des Entlastungsventiles (2) am (BA)Gerät, gemäß vorstehendem Anspruch 5 angeordnet ist (Fig. 1a, b und c).
11. Kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur, deren Mischwasser-Zulauf zur Wanne unter deren oberen Rand liegt, mit oder ohne integrierte Armatur und Wanne/Dusch-Umschaltung, abgesichert gegen Rücksaugen mittels eines (BA)Gerätes in Kartuschen-Bauform, ohne Kontrollstutzen, gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß deren Ablauftrichter (82, 162) für die (BA)-Kartusche (4, 22, 4′, 22′) bzw. deren Entlastungsventil (2, 5) zur Entleerung der Mittelzone (13) einen Sicherheits­ überlauf (87, 88, 89) zu einer Ablaufmuschel (90), oder (150), an der Fliesenverblendung (91) hat, wobei der Ablauftrichter (82, 162) immer zwischen Badewannen-(50)-Rückseite und Flie­ senverblendung (91) gelegen ist (Fig. 1, 2, 3, 4 und 6).
12. Kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur, mit Misch­ wasser-Zulauf zur Wanne unter deren oberen Rand und Absiche­ rung gegen Rücksaugen mit einer, in einem gesonderten Gehäuse an der Fliesenverblendung eingesetzten (BA)Kartusche, gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Rohr (178), das fest an den Ablaufkopf (176) bzw. an dessen Bund (177) befestigt, vorzugsweise mit Gewinde an­ geschraubt ist und unter dem oberen Rand (47) der Badewanne auf der Rückseite, deren Fuß-(203)- oder frontseitiger Wand, parallel zu dieser, zu dem Gehäuse (140′′′, 147′′′, 151′′′) für die (BA)Kartusche (4′′′, 22′) an der Fliesenverblendung (91) verläuft und nach Entnahme der (BA)Kartusche (4′′′, 22′, 241, 142′′′, 247) aus dem Gehäuse (140′′′, 147′′′, 151′′′) zur Fliesen­ verblendung′ (91) offen ist, ein Thermostat-Mischer (179) und vorzugsweise ein Membranventil (184) eingesetzt sind (Fig. 4a).
13. Ein-/Überlauf-Armatur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß, wenn die Armatur mit Thermostat-Mischer (179) und Membranventil (184) mit einer Heißwasser-Nachlaßautomatik ausgerüstet ist, in dem, mittels des Deckels (189) gegenüber dem Überlaufraum (110) abgedichteten Raum (190) im Ablauf­ kopf (176), die Dose mit Membrane (200) und Betätigungspimpel (204) eines Flüssigkeitsausdehnungssystems (200, 204, 207, 211) gelegen ist (Fig. 4a).
14. Armatur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillare (207), die die Dose mit Membrane (200, 204) mit dem unter dem Boden der Badewanne (50) angeordneten Fühler (211) des Flüssigkeitsausdehnungssystems (200, 204, 207, 211) verbin­ det, vorzugsweise im Überlaufrohr (85) verlegt ist (Fig. 4a, b).
15. Armatur nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (200, 204) über den Hebel (198, 199, 210), der auf dem schwenkbaren Hebelträger (197) gelagert ist, das Servo­ ventil (188) des Membranventiles (184) über den Stößel (187) bzw. dessen Mitnahmebund (201) zum automatischen Nachlassen von Heißwasser betätigt,
daß der schwenkbare Hebelträger (197, 202, 209) über die Ein­ stellung der Kurvenscheibe (191) zur Mischtemperatur Vorwahl (192), bzw. zur entsprechend unterschiedlichen Vorspannung der Bimetalltellersäule (193, 251, 186, 195, 194, 191) das Thermo­ stat (179), mittels der Schräge (196) (Keil), an der Kulisse (194) über die Abgriffnoppe (208), die Heißwasser-Nachlaß­ automatik immer analog zur gewünschten, bzw. über die Achse (192) vorgewählten Misch-Temperatur einstellt,
und daß die Heißwasser-Nachlaßautomatik mittels des zweiten Dreiwege-Servoventiles (219), das wie das Servoventil (188) des Membranventiles (184) auch über die Membrane (200, 204) und über die Hebel (197, 198, 223) betätigt wird, mit einem immer fest vorgegebenen Temperatursprung heißer Mischwasser nachläßt, als die Mischtemperatur zum Duschen und Bad-Ein­ lassen über die Kurvenscheibe (191, 192) eingestellt ist (Fig. 4a).
16. Gehäuse für ein hydraulisches Drei-Kammer-Systemtrenngerät (W/TPW 135) in Kartuschenbauform, mittels hydraulischer Steckanschlüsse sehr leicht austauschbar, ohne Kontroll- (bzw. Druckmeß)-Stutzen, gemäß Anspruch 1, zur Absicherung gegen Rücksaugen der Desinfektions- und Spüleinrichtung eines Whirlpool, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweiteilige (BA)-Kartuschen-(4, 22)-Gehäuse (166, 168, 170) an den Ablaufkopf (167) eines handelsüblichen Ab-/Über­ lauf-Garnitur für Badewannen (50) adaptierbar ist,
daß das zweiteilige (BA)-Kartuschen-(4, 22)-Gehäuse (166, 170, 168) einen Ablauftrichter (162′′′) für das Entlastungsventil (2, 5) bzw. zur Entleerung der Mittelzone (13) der (BA)-Kar­ tusche beinhaltet, der über die Ab- bzw. Einleitung (153′′) an das Ablaufrohr (85′′) der Ab-/Überlauf-Garnitur ange­ schlossen ist,
daß das eigentliche (BA)-Kartuschen-Gehäuse (170) einen An­ schluß (171) für die Trinkwasser-P₁-Zuleitung und einen Abgang (172) für die Brauchwasser-P₂-Ableitung zur Desinfektion hat,
und daß vorzugsweise eine mechanische Betätigung des Entla­ stungsventiles (2, 5), (siehe Fig. 1b oben, Bezugszeichen 116-120) an die Zahnstange (99′′) zur Bowdenzug-(97)-Betätigung für Wannen-Stöpsel (114) AUF/ZU angekuppelt ist (Fig. 3, Fig. 1b oben).
17. Hydraulisches Drei-Kammer-Systemtrenngerät (BA) W/TPW 135, in Kartuschen-Bauform mittels hydraulischer Steckanschlüsse für die Trinkwasser-P₁-Zuleitung, die Brauchwasser-P₂-Ableitung und den Anschluß vom Entlastungsventil zur Entleerung der Mittelzone, zu einem Ablauftrichter, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membrane (1) und das Entlastungsventil (2, 3, 5) im Winkel von in etwa 45 Grad angeordnet sind, damit zum einen die (BA)-Kartusche auf einfache Weise um 90 Winkelgrad ver­ dreht einbau- bzw. einschiebbar ist und zum anderen bei glei­ cher Breite der ovalen Kartusche ein größerer Membran-Durch­ messer untergebracht werden kann,
daß in der (BA)-Kartusche (4, 22), wenn diese von oben (47) z. B. im Lot zum Badewannen-(50)-Boden in den Armatur-Grund­ körper (36) eingeschoben ist, der hinterdruckseitige Rück­ flußverhinderer (27, 28) über dem vordruckseitigen (11, 17) liegt
und daß in den (BA)-Kartuschen-Unter(4)- und Ober(22)-Teilen auf einer Seite, neben der Membrane (1), nebeneinanderliegend, die beiden Kanäle (10, 25 und 20, 24), zum einen (10, 25) für Trinkwasser P₁ zum vordruckseitigen Rückflußverhinderer (11, 17) und zum Raum (12) über der Membrane (1) und zum anderen (20, 24) zur Ableitung des Mitteldruck-Pi-Wassers aus der Mittelzone (13), über den dreieckförmigen Durchbruch (15), zum im Oberteil (22) bzw. im Membrankammerdeckel (35) einge­ brachten Rohr (26) zum hinterdruckseitigen Rückflußverhinde­ rer (27, 28) gebildet werden (Fig. 1a, b).
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