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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildanalyseverfahren
für Strömungspartikel
und eine entsprechende Vorrichtung, in der ein Probefluid, das suspendierte
Partikel enthält,
in einem flachen Strömungsprofil
kontinuierlich strömt
und dann abgebildet wird, um die Partikel in dem Probefluid zu analysieren.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Bildanalyseverfahren
für Strömungspartikel
und eine entsprechende Vorrichtung, die für die Analyse von Zellen oder
Partikeln, die in Blut oder Urin enthalten sind, geeignet ist.
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Bei
einer herkömmlichen
Analyse werden Zellen, die in Blut existieren, oder Zellen oder
Partikel, die in Urin existieren, kategorisiert und analysiert, indem
Proben auf Objektträger
aufgebracht werden und unter einem Mikroskop beobachtet werden.
Im Fall von Urin, bei dem eine Konzentration von Partikeln gering
ist, wird eine Probe für
eine spätere
Beobachtung unter Benutzung einer Zentrifuge geschleudert und kondensiert.
In einer Vorrichtung zum Automatisieren dieser Beobachtungs- und
Prüfungsarbeiten
wird auf einen Objektträger
eine Blutprobe oder eine ähnliche
Probe auf einen Objektträger
aufgebracht und in ein Mikroskop eingeführt, ein Aufnahmeteil des Mikroskops
wird automatisch über
den Objektträger
geführt
und an Orten mit Partikeln angehalten, um Standbilder der Partikel
zu erzeugen, worauf im Anschluss Bildverarbeitungstechniken charakteristischer
Extraktion und Mustererkennung durchgeführt werden, um die Partikel
in der Probe zu kategorisieren.
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Jedoch
erfordert die vorgenannte Prozedur viel Zeit zum Aufbringen der
Proben. Außerdem
ist zusätzliche
Arbeit erforderlich, um Partikel herauszufinden, während sich
der Aufnahmeteil eines Mikroskops mechanisch bewegt und sich die
Partikel zu einer Bildaufnahmezone bewegen. Die Durchführung dieser
Arbeit macht die Analysezeit aufwendig und maschinell komplex.
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Zur
Verbesserung der Prüfungspräzision und zum
Einsparen von Arbeit ist z.B. in der JP-A-57-500995, JP-A-63-94156
oder in der JP-A-4-72544 eine Bildanalysevorrichtung für Strömungspartikel
offenbart, in der eine Strömungskammer
benutzt wird, in der eine umhüllende
Lösung
benutzt wird, d.h. eine reine Lösung
als eine äußere Schicht,
um eine sehr flache Strömung
eines Probefluids vorzusehen.
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In
der Bildanalysevorrichtung für
Strömungspartikel
wird ein Probefluid, das sich in der Strömungskammer bewegt, beispielsweise
unter Benutzung einer Videokamera abgebildet. Erzeugte Standbilder
werden dann verarbeitet, um Partikel in der Probe zu kategorisieren
oder zu zählen.
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Eine
Strömungspartikel-Bildanalysevorrichtung
zum Abbilden von Partikeln in einer Probe durch Ändern von Vergrößerungen
ist in US-P-5,088,816 (JP-A3-105235)
und in der JP-A-4-309841 beschrieben.
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Der
in der US-P-5,088,816 und in der JP-A-4-309841 beschriebene Partikelanalysierer weist
einen Strobe zum kontinuierlichen Aussenden von Licht auf, das für eine kurze
Zeitperiode ausblitzt, eine Blende zum Justieren einer Blitzlichtmenge
von dem Strobe, einen Diffusorbildschirm zum Auflösen von
Unregelmäßigkeiten
in der Lichtintensität
des Blitzlichts, eine Kondensorlinse zum Bündeln von Blitzlicht, eine
Strömungskammer,
die in dem Durchgang des Blitzlichtes angeordnet ist, und entworfen ist,
um eine flache Strömung
eines Probefluids vorzusehen, während
das Probefluid mit einer Umhüllungslösung umschlossen
ist, eine Objektivlinse zum Formen von Bildern von Partikeln, die
durch Blitzlicht bestrahlt sind, eine Hochleistungs-Projektionslinse, eine
Niederleistungs-Projektionslinse, eine Fernsehkamera zum Aufnehmen
von Bildern, eine Einrichtung zum Bewegen des Diffusorbildschirms,
eine Einrichtung zum Variieren der Größe einer Blende und eine Schaltungseinrichtung
zum Schalten der Hochleistungs- und Niederleistungs-Projektionslinsen.
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In
der Strömungskammer
hat ein Strömungspfad
für ein
Probefluid einen Querschnitt, der sich in einer Richtung der Strömung verjüngt und
allmählich
in einer Richtung expandiert, die im wesentlichen rechtwinklig zu
einer Richtung ist, in der das Blitzlicht von einem Ort nahe des
Eingangs einer Abbildungszone in Richtung deren Ausgang läuft. Dem liegt
die Absicht zugrunde, die Anordnung flacher Partikel so zu steuern,
dass flache Oberflächen
der flachen Partikel im wesentlichen senkrecht zum Blitzlicht sein
werden, und um Bilder zu erzeugen, die die Eigenschaften der Partikel
darstellen.
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In
dem vorstehend genannten Partikelanalysierer werden die Projektionslinsen
so geschaltet, dass eine optimale Vergrößerung gemäß der zu messenden Durchmesser
der Partikel spezifiziert wird. Somit kann die Analyse vorgenommen
werden. Wenn die Projektionslinsen umgeschaltet werden, werden die
Tiefenschärfen
geändert.
Das Verhältnis einer
Strömungsrate
eines Probefluids, das in die Strömungskammer strömt, zu einer
Strömungsrate einer
Umhüllungslösung, die
dort hinein strömt,
wird dann entsprechend einer vorbestimmten Feldtiefe modifiziert,
wodurch das Probefluid in seiner Dicke geändert wird.
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Wenn
die Durchmesser der Partikel in einer zu messenden Probe klein sind
(ungefähr
10 μm, wird
die Hochvergrößerungs-Projektionslinse
(z.B. Vergrößerung 40)
ausgewählt.
Eine geringere Tiefenschärfe
wird demgemäß bestimmt.
Für eine Hoch-Vergrößerung wird
daher ein Probefluid dünn gemacht.
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Wenn
die Durchmesser von Partikeln in einer zu messenden Probe groß sind (ungefähr in der
Größenordnung
mehrerer 10 Mikrometer), wird die Nieder-Vergrößerungs-Projektionslinse (z.B.
Vergrößerung 10)
ausgewählt.
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Eine
große
Tiefenschärfe
wird demgemäß bestimmt.
Für eine
niedrige Vergrößerung wird
daher ein Probefluid dick gemacht.
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Zwei
Messbetriebsweisen werden ausgeführt
für den
Fall, dass ein Probefluid, wie beispielsweise Urin, Partikel einschließt, die
einen weiten Durchmesserbereich aufweisen. Die beiden Messbetriebsweisen
sind eine Hochleistungs-Feldbetriebsweise
(HPF) und eine Niedrigleistungs-Feldbetriebsweise (LPF).
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In
der Hochleistungs-Feldbetriebsweise wird die Vergrößerungsleistung
einer Objektivlinse erhöht, um
einen Teil eines Probefluids zu verstärken und um kleine Partikel,
wie beispielsweise rote Blutkörperchen,
weiße
Blutkörperchen,
Bakterien o.ä.
zu beobachten. Eine große
Menge des zu testenden Probefluids ist nicht erforderlich, da eine
relativ große
Anzahl der kleinen Partikel in dem Probefluid vorliegt.
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In
der Niedrigleistungs-Feldbetriebsweise wird das gesamte visuelle
Feld 11 der Aufnahmefläche
beobachtet, um die Existenz wichtiger Partikel in dem Probefluid
zu erkennen. Die Anzahl wichtiger Partikel ist sehr 30 gering. Die
zu messenden Partikel in der Niedrigleistungs-Feldbetriebsweise
sind Partikel, wie beispielsweise gewundene bzw. gerade bzw. säulenartige
Nierenkanälchen
(columunal kidney tubules) oder Epithelium mit großen Durchmessern.
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Wie
in US-P-5,088,816 und JP-A-4-309841 beschrieben, müssen optische
Systeme hoher Vergrößerung und
geringer Vergrößerung in
einer Analysevorrichtung eingeschlossen sein und müssen gegeneinander
ausgetauscht werden, um die zwei Betriebsweisen der Hochleistungs-Feldbetriebsweise und
der Niedrigleistungs-Feldbetriebsweise
auszuführen.
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Zum Ändern der
Leistungen bzw. Vergrößerungen
für Messungen
ist es, wie oben erwähnt,
erforderlich, die Linsen auszuwechseln, unter Benutzung einer Einrichtung
zum Schalten von Projektionslinsen, um einen Diffusorbildschirm
zu verschieben, um die Größe der Blende
zu variieren und um das Wiedereinstellen des Brennpunkts durchzuführen. Dies
wird in der herkömmlichen
Bildanalysevorrichtung für
Strömungspartikel
durchgeführt,
die eine komplexe Konfiguration aufweist, in komplizierter Weise
arbeitet und kostenaufwendig ist. Außerdem besteht die Schwierigkeit,
eine Analyse schnell zu erstellen. Viel Zeit ist für eine Steuerung
zu verwenden, was sich aus einer Änderung der Leistungen ergibt.
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Weiterhin
werden, wenn die optischen Systeme gegeneinander ausgetauscht werden,
die Intensität
der Strahlung des Bildaufnahmesystems und die Verstärkungsleistung
eines Bildes geändert,
so dass die Bildprozesse erschwert werden. Daher können die
Partikel in dem Probefluid nicht mit hoher Genauigkeit analysiert
werden.
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Aus
der nachveröffentlichten WO94/08223A1
ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Analyse von Fasern in
strömenden
Fluiden bekannt, wobei jedoch keine Vielzahl von Messbetriebsweisen
in Abhängigkeit
der zu analysierenden Fasern eingestellt werden.
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Das
Dokument
EP 0 556 971
A2 beschreibt eine Bildanalyseeinrichtung zur Messung der
Konzentration von Strömungspartikeln,
welche in zwei Messbetriebsweisen mit unterschiedlichen Vergrößerungen
und gleichzeitig entsprechend unterschiedlich großen Abbildungszonen
betrieben werden kann.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bildanalyseverfahren
für Strömungspartikel und
eine Bildanalysevorrichtung für
Strömungspartikel
anzugeben, in der die Messbetriebsweisen gegeneinander ausgetauscht
werden, ohne die Verstärkungs-
bzw. Vergrößerungsleistung
eines optischen Systems zu ändern,
wobei Hochgeschwindigkeits- und Hochgenauigkeits-Bildanalysen mittels
einer einfachen Konstruktion erzielt werden können.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch ein Verfahren mit den Merkmalen im Anspruch 1 und durch eine Vorrichtung
mit den Merkmalen in Anspruch 5. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Bildanalyseverfahren für Strömungspartikel vorgesehen, bei
welchem ein Probefluid, das suspendierte Partikel enthält, strömt, während es
von einer reinen Lösung
eingeschlossen ist, wobei ein Lichtstrahl zu dem Probefluid geführt wird,
wobei die Partikel in dem Probefluid durch eine Abbildungseinrichtung
abgebildet werden, wobei erzeugte Bilder analysiert werden, um die
Partikel zu kategorisieren. Dabei ist eine Strömungskammer für ein Probefluid,
das von einer reinen Lösung
umschlossen ist, in der Weise ausgestaltet, dass die Ausdehnung
des Probefluids in einer Richtung im wesentlichen rechtwinklig zu
der Richtung des Lichtstrahls im wesentlichen konstant bleibt. Die
Abbildungseinrichtung ist auf eine bestimmte feste Leistung für das Abbilden
eingestellt. Abgebildete Partikel werden dann analysiert, um die Partikel
zu kategorisieren bzw. zu klassifizieren.
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In
dem vorgenannten Bildanalyseverfahren für Strömungspartikel wird vorzugsweise
das Verhältnis
einer Strömungsrate
eines in die Strömungskammer
strömenden
Probefluids zu der Strömungsrate einer
in diese strömenden
reinen Lösung
gesteuert, um die Ausdehnung des Probefluids in Richtung des Lichtstrahls
zu steuern. So kann eine Vielzahl von Messungsbetriebsweisen in
Zuordnung zu Typen von zu messenden Partikeln eingestellt werden.
Abbilden wird mit derselben Vergrößerung erzielt, mit der das
Abbilden in irgendeiner der Vielzahl der Messungsbetriebsweisen
erfolgt.
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In
dem vorgenannten Bildanalyseverfahren für Strömungspartikel wird die Abbildungseinrichtung vorzugsweise
auf eine Vergrößerung bzw.
Leistung zum Abbilden eingestellt ist, die im Bereich von 10 bis 100
liegt.
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In
einer Bildanalysevorrichtung für
Strömungspartikel
strömt
ein Probefluid, das suspendierte Partikel enthält, während es von einer reinen Lösung eingeschlossen
ist, wobei ein Lichtstrahl zu dem Probefluid geführt wird, wobei die Partikel
in dem Probefluid durch eine Abbildungseinrichtung abgebildet werden,
wobei erzeugte Bilder analysiert werden, um die Partikel zu kategorisieren
bzw. zu klassifizieren. Diese Bildanalysevorrichtung für Strömungspartikel
weist auf: eine Lichtstrahl-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines
Strahls, der zu dem Probefluid zu führen ist, eine Strömungskammer,
die so entworfen ist, dass das Probefluid strömt, während es von der reinen Lösung umschlossen
ist, und welche so strukturiert ist, dass eine Ausdehnung eines
Strömungspfades
für das
Probefluid in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Richtung des
Lichtstrahls im wesentlichen konstant bleibt, und eine Bildanalyseeinrichtung
zum Analysieren von Bildern, die mit derselben Leistung zum Abbilden
von der Abbildeeinrichtung erzeugt werden, um die Partikel in dem
Probefluid zu kategorisieren.
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In
einer Bildanalysevorrichtung für
Strömungspartikel
strömt
ein Probefluid, das suspendierte Partikel enthält, während es von einer reinen Lösung eingeschlossen
ist, wobei ein Lichtstrahl zu dem Probefluid geführt wird, wobei die Partikel
in dem Probefluid durch eine Abbildungseinrichtung abgebildet werden,
und wobei erzeugte Bilder analysiert werden, um die Partikel zu
kategorisieren. Diese Bildanalysevorrichtung für Strömungspartikel weist auf: eine
Lichtstrahl-Erzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines Strahls, der zu dem Probefluid zu führen ist;
eine Strömungskammer,
die so entworfen ist, dass das Probefluid strömt, während es von der reinen Lösung umschlossen
ist, und welche so strukturiert ist, dass eine Ausdehnung eines
Strömungspfades
für das
Probefluid in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Richtung
des Lichtstrahls im wesentlichen konstant bleibt; eine Partikel-Erkennungseinrichtung
zum Erkennen, ob oder ob nicht Partikel in einer vorgegebenen Zone
stromaufwärts zu
der Partikelabbildungszone in der Strömungskammer vorhanden sind;
eine Strahlerzeugungs-Steuereinrichtung
zum Treiben der Strahlerzeugungs-Einrichtung gemäß einem erkannten Signal, das
von der Partikel-Erkennungseinrichtung ausgesendet worden ist; und
eine Bildanalyseeinrichtung zum Analysieren von Bildern, die mit
derselben Leistung zum Abbilden von der Abbildeeinrichtung erzeugt
werden, um die Partikel in dem Probefluid zu kategorisieren.
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Vorzugsweise
weist die vorstehend genannte Bildanalysevorrichtung für Strömungspartikel
eine Strömungskanal-Steuereinrichtung
auf, die das Verhältnis
einer Strömungsrate
eines in die Strömungskammer
strömenden
Probefluids zu der Strömungsrate
einer in diese hineinströmenden
reinen Lösung steuert,
um eine Ausdehnung des Probefluids in Richtung des Lichtstrahls
zu steuern, und die somit ermöglicht,
eine Vielzahl von Messungsbetriebsweisen in Zuordnung zu den Typen
der zu messenden Partikeln einzustellen.
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In
der vorstehend genannten Bildanalysevorrichtung für Strömungspartikel
wird vorzugsweise die Abbildungseinrichtung auf eine Leistung zum
Abbilden eingestellt, die 10 bis 100 beträgt (10- bis 100fache Vergrößerung).
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In
der vorstehend genannten Bildanalysevorrichtung für Strömungspartikel
sind vorzugsweise unterschiedliche Arten von Partikel-Erkennungslogiken in
Zuordnung zu der Vielzahl von Messungsbetriebsweisen in der Partikel-Erkennungseinrichtung
implementiert.
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In
der vorstehend genannten Bildanalysevorrichtung für Strömungspartikel
führt die
Bildanalyseeinrichtung Bildverarbeitung und Partikelkategorisierung
aus, die auf derselben Logik basieren, die die Partikelkategorisierung
in irgendeiner der Vielzahl der Messungsbetriebsweisen definiert.
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Die
Partikel können
lebende Zellen, Hämozyten
in Blut oder Sedimente im Urin sein.
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Die
Bildanalyse kann mit einer Leistung für das Abbilden erzielt werden,
die unverändert
hinsichtlich verschiedener Typen von Proben durch Differenzieren
der Abmessung der Probe in der Richtung gehalten wird, in welcher
ein Strahl läuft.
Eine Vielzahl von Messbetriebsweisen sind verfügbar, wobei Werte, die die
Abmessung einer Probe in Richtung des Lichtstrahls darstellen, Typen
von Partikeln zugeordnet werden. Wenn zu messende Partikel kleine
Durchmesser haben, wird eine Ausdehnung eines Probefluid in Richtung
des Lichtstrahls verkleinert. Wenn zu messende Partikel große Durchmesser
haben, wird die Ausdehnung des Probefluid in Richtung des Lichtstrahls
vergrößert. In
diesem Fall hat die Ausdehnung eines Probefluids in Richtung des
Lichtstrahls einen größeren Wert
als die Schärfentiefe
des Feldes. Da jedoch die zu messenden Partikeln große Durchmesser
haben, wird die Messpräzision
nicht nachteilig beeinträchtigt.
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Wenn
Typen zu messender Partikel geändert werden,
wird ein Signal von der Bildanalysevorrichtung zu der Strömungskanal-Steuereinrichtung
gesendet, so dass das Verhältnis
einer Strömungsrate einer
Reinheitslösung
zu einer Strömungsrate
eines Probefluids modifiziert wird, um die Ausdehnung des Probefluids
in der Strömungskammer
in Richtung des Lichtstrahls zu ändern.
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Mit
der Modifikation des Strömungsratenverhältnisses
variiert die Strömungsgeschwindigkeit
des Probefluids. Die Strahlerzeugungs-Steuereinrichtung steuert
den Beginn des Antriebs der Strahl-Erzeugungseinrichtung gemäß der variierenden
Strömungsgeschwindigkeit
des Probefluids.
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Verschiedene
Arten von Partikelerkennungslogiken werden in Verbindung mit den
betreffenden Messbetriebsweisen in der Partikel-Erkennungseinrichtung
implementiert. Partikel werden daher gemäß der Partikelerkennungslogik
erkannt, die eine Prozedur des Erkennens der Anwesenheit oder Abwesenheit
von Partikeln definiert, und für
jede der Vielzahl von Messbetriebsweisen optimal ist.
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Wenn
Messbetriebsweisen geändert
werden, werden dieselben charakteristischen Extraktions- und Partikelidentifikationstechniken
in der Bildanalyseeinrichtung verwendet.
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Die
Erfindung wird nun anhand der Figuren beschrieben.
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1 zeigt
eine Gesamtkonfiguration einer Bildanalysevorrichtung für Strömungspartikel
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine Schrägansicht
einer Struktur einer Strömungskammer
in der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
eine auseinander gezogene Schrägansicht
eines Teils der Strömungskammer nach 2;
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4A, 4B, 4C und 4D sind erläuternde
Ansichten, die die Änderungen
in der Breite und der Dicke eines Probefluids als Ergebnis des Schaltens
von Betriebsweisen in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschreiben; und
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5 zeigt
eine Gesamtkonfiguration einer Strömungspartikel-Bildanalysevorrichtung
eines vergleichbaren Beispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der 1 bis 5 beschrieben.
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1 zeigt
die Gesamtkonfiguration einer Bildanalysevorrichtung für Strömungspartikel
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 1 weist
die Strömungspartikel-Bildanalysevorrichtung
eine Strömungskammer 100 auf, einen
Bildaufnahmebereich 101, einen Partikelanalysierer 102,
eine Partikel-Erkennungseinrichtung 103 und eine Strömungskanal-Steuereinheit 124.
Der Bildaufnahmebereich 101 schließt ein: eine Blitzlampen Treiberschaltung 1a,
eine Blitzlampe 1, eine Vorsatzlinse 2, eine Sehfeldblende 11,
eine Blende 12, eine mikroskopische Kondensorlinse 3,
eine mikroskopische Objektivlinse 5, (die zu der Partikel-Erkennungseinrichtung 103 beiträgt) und
eine Fernsehka mera 8. Der Partikelanalysierer 102 schließt ein:
einen A/D-Konverter 24, einen Bildspeicher 25,
eine Bildverarbeitungs-Steuerschaltung 26, eine Charakteristikextrahierungs-Schaltung 27,
eine Identifizierschaltung 28, eine Partikelzähl-Analyseeinheit 40 und
eine zentrale Steuereinheit 29.
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Die
Strömungskammer 100 schließt, wie
in 2 gezeigt, einen parallelen Strömungspfad 150, einen
sich verjüngenden
Strömungspfad 151,
einen Messungs-Strömungspfad 152 und
einen parallelen Strömungspfad 153 ein.
Die Strömungskammer 100 besteht üblicherweise
aus Glas.
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Der
parallele Strömungspfad 150 erstreckt sich
von einem Eingang 117 zu einem Eingang des sich verjüngenden
Strömungspfades 151 und
hat einen quadratischen Querschnittbereich, der rechtwinklig zu
einer Richtung steht, in der ein Probefluid S0 strömt. Eine
Düse 114 erstreckt
sich von dem Eingang 117 des parallelen Strömungspfades 150.
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Die
Düse 114 hat
einen rechtwinkligen Querschnittsbereich, dessen kurze Seiten die
Dicke davon definieren und in einer Richtung orientiert sind, die
im wesentlichen identisch zu einer Richtung ist, in welcher Blitzlicht
lauft, das später
beschrieben wird, und dessen lange Seiten die Breite davon definieren und
die in eine Richtung rechtwinklig zu der Richtung der Dicke ist,
und in einer Richtung ausgerichtet sind, in welcher das Fluid strömt. Ein
Schnittpunkt zwischen diagonalen Linien des Rechtecks ist mit einem Schnittpunkt
zwischen diagonalen Linien des Quadrats eines Schnittbereichs des
Eingangs 117 des parallelen Strömungspfades 150 ausgerichtet.
Darin ist das Rechteck in dem Quadrat eingeschlossen. Die Innenseite
der Düse 114 dient
als ein Pfad für
das Probefluid S0 und die Außenseite
davon dient als ein Pfad für
eine Umhüllungslösung S1.
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Der
rechtwinklige Schnittbereich der Düse 114 weist die Richtung,
in der das Probefluid S0 strömt,
und bleibt unverändert
bis zu einem Düsenausgang 116.
Probenführungselemente 113 zum Stabilisieren
der Breite der Strömung
des Probefluids S0 sind an dem Düsenausgang 116 ausgebildet.
Die Probenführungselemente 113 sind
ein Paar Plattenelemente, die einander gegenüberliegen, wobei das Probefluid
S0 dazwischen strömt.
Die Probenführungselemente 113 erstrecken
sich von dem Düsenausgang 116 bis
etwa zur Mitte des Parallelströmungspfades 150.
Der sich verjüngende
Strömungspfad 151 erstreckt
sich vom Ausgang des parallelen Strömungspfades 150 zu
einem Eingang des Messungsströmungspfades 152 und
hat einen quadratischen Querschnitt. Die Breite des sich verjüngenden Strömungspfades 151 ändert sich
nicht, aber dessen Dicke nimmt allmählich in Richtung des Messungsströmungspfades 152 ab.
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Der
Messungsströmungspfad 152 erstreckt sich
vom Eingang des sich verjüngenden
Strömungspfades 151 zu
einem Eingang des parallelen Strömungspfades 153 und
hat denselben quadratischen Querschnitt wie der sich verjüngende Strömungspfad 151.
Eine Partikelerkennungszone 80 und eine Abbildungszone 90 sind
in der Mitte des Messungsströmungspfades 152 ausgebildet.
Die Partikelerkennungszone 80 ist eine verlängerte Fläche, die
sich längs
der Breite des Messungsströmungspfades 152 erstreckt
und eine Länge
hat, die denselben Wert wie die Breite des Probefluids S0 hat. Die
Abbildungszone 90 ist strömungsabwärts zu der Partikelerkennungszone 80 angeordnet
und wie ein Quadrat geformt, wobei jede Seite eine Länge hat,
deren Wert gleich der Breite des Probefluids S0 ist.
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Der
Parallelströmungspfad 153 erstreckt sich
vom Ausgang des Messungsströmungspfades 152 zu
einem Ausgang 118 der Strömungskammer 100 und
hat einen quadratischen Querschnitt. Die Breite und Dicke des parallelen
Strömungspfades 153 sind
im wesentlichen konstant.
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3 ist
eine auseinander gezogene Schrägansicht,
die Seitenplatten 156 bis 159, die als Seitenoberflächen der
Strömungskammer 100 dienen, und
sich verjüngende
Platten 154 und 155 zeigt, die den sich verjüngenden
Strömungspfad 151 definieren.
Aus Gründen
der gestrafften Darstellung sind diese sich verjüngenden Platten 154 und 155 und
die Seitenplatten 156-159 nicht detailliert in 2 dargestellt.
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Die
sich verjüngenden
Platten 154 und 155 haben geneigte Abschnitte 154a und 155a sowie
parallele Abschnitte 154b und 155b. Die sich verjüngenden
Platten 154 und 155 sind so angeordnet, dass die
geneigten bzw. schrägen
Abschnitte 154a und 155a einander gegenüberstehen
und auf dem parallelen Strömungspfad 150 festgemacht
sind bzw. diesen begrenzen, so dass die parallelen Abschnitte 154b und 155b auf
dem parallelen Strömungspfad 153 fortgeführt sind.
Die geneigten Abschnitte 154a und 155a definieren
den sich verjüngenden
Strömungspfad.
Die parallelen Abschnitte 154b und 155b definieren
den Messungsströmungspfad 152 und den
parallelen Strömungspfad 153.
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In Übereinstimmung
mit den geneigten Abschnitten 154a und 155a der
sich verjüngenden
Platten 154 und 155 nimmt die Dicke eines Strömungspfades
für ein
Probefluid allmählich
in Richtung des Messungsströmungspfades 152 ab.
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Im
folgenden wird das Strömen
des Probefluids S0, das suspendierte Partikel enthält, und
der Umhüllungslösung innerhalb
der Strömungskammer 100 beschrieben.
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Das
Probefluid S0, das suspendierte Partikel 160 enthält, strömt in den
parallelen Strömungspfad 150 durch
den Eingang 115 für
das Probefluid S0, während
die Umhüllungslösung S1
dort hinein durch den Eingang 117 strömt. Das Probefluid S0 und die Umhüllungslösung S1
strömen
in den parallelen Strömungspfad 150 längs der äußeren bzw.
der inneren Formen der Düse 114.
Dies führt
zu einer zweischichtigen Strömung,
deren innere Schicht das Probefluid S0 und deren äußere (Umhüllungs)-Schicht die
Umhüllungslösung S1
ist.
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Die
Führungselemente 113 der
Düse 114 verhindern
turbulente Strömungen
des Probefluids S0 am Düsenausgang 116.
Die Breite eines Probefluids kann damit im wesentlichen auf die
Breite beschränkt
werden; die durch die Führungselemente 113 definiert
ist. Wenn das Verhältnis
einer Strömungsrate
des Probefluids S0 zu der Strömungsrate der
Umhüllungslösung S1
modifiziert wird, ermöglichen
die Führungselemente 113,
dass das Probefluid S0 dieselbe Breite beibehält, aber die Dicke ändert.
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Wenn
das Fluid in den sich verjüngenden Strömungspfad 151 strömt, verjüngt sich
das Fluid in der Breite, d.h. in einer Richtung, in der das Messungslicht
läuft.
Insbesondere bildet das Fluid eine superflache Probenströmung, deren
Breite zwischen 200 bis 300 Mikrometer und deren Dicke mehrere Mikrometer
bis mehrere 10 Mikrometer beträgt.
Da sich das Fluid nur in der Breite verjüngt, werden auf diese Weise
Anordnungen flacher Partikel, die in dem Fluid enthalten sind, gesteuert,
so dass die flachen Oberflächen
der flachen Partikel rechtwinklig zu der Richtung ausgerichtet werden,
in der das Messungslicht läuft.
Wenn die superflache Probenströmung
durch den Messungsströmungspfad 152 hindurchläuft, werden
Partikel 160, die in dem Probefluid S0 enthalten sind,
in der Partikelerkennungszone 80 erkannt und dann in der
Abbildungszone 90 abgebildet.
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Die
superflache Probenströmung
erreicht den Ausgang 118, nachdem sie durch den parallelen Strömungspfad 153 hindurchgelaufen
ist.
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Die
Strömungskammer 100 ist
so entworfen, dass die Dicke des superflachen Probenströmung in dem
Messungsströmungspass 152 gemäß dem Verhältnis der
Strömungsrate
des Probefluids zu der der Umhüllungslösung S1
gesteuert wird. Wenn beispielsweise die Strömungsrate eines Probefluids
S konstant ist und die Strömungsrate
der Umhüllungslösung S1
abnimmt, nimmt die Dicke der superflachen Probenströmung zu,
wenn die Breite beibehalten wird. Wenn die Strömungsrate der Umhüllungslösung S1
zunimmt, nimmt die Dicke der superflachen Probenströmung ab,
wen die Breite beibehalten wird.
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Für Messungspartikel,
die relativ große Durchmesser
(mehrere 10 Mikrometer) haben, wird eine Messungsbetriebsweise eingestellt,
die eine relativ dicke Probenströmung
ermöglicht. 4A zeigt eine
abgebildete Oberfläche
der Probenströmung
in der Messungsbetriebsweise, die eine dicke Strömung ermöglicht. 4B zeigt
die Dicke (mehrere 10 Mikrometer) der superflachen Probenströmung.
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Beispielsweise,
soweit Urinsedimente betroffen sind, hat selbst ein einzelnes Partikel
unterschiedliche Durchmesser in Abhängigkeit von den Ausrichtungen.
Damit ist jedes Partikel amorph und hat einen maximalen Durchmesser
von mehreren 10 Mikrometern.
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Im Übrigen ist
eine superflache Probenströmung
mehrere 10 Mikrometer dick. Wenn Partikel mit den kleinen Durchmessern
oder mit Dicken angeordnet sind, die mit der Dicke der Probenströmung ausgerichtet
sind, obwohl die Dicke der Probenströmung mehrere 10 Mikrometer
ist, können
zahlreiche Partikel in der Probenströmung vorhanden sein.
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Zum
Messen von Partikeln, die relativ kleine Durchmesser haben (ungefähr 2 bis
10 und mehrere Mikrometer), wie beispielsweise Blutzellen, kann eine
Mes sungsbetriebsweise, die eine relativ kleine Probenströmung erlaubt,
eingestellt werden. 4C zeigt eine abgebildete Oberfläche der
Probenströmung
in der Messungsbetriebsweise, die eine dünne Probenströmung erlaubt. 4D zeigt
die Dicke (ungefähr
mehrere jim) der superflachen Probenströmung.
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Wie
in den 4A bis 4D gezeigt,
wird die Breite WO konstant gehalten, selbst wenn die Messungsbetriebsweisen
umgeschaltet werden. Die Dicke allein ändert sich von T0 (größerer Wert)
auf T1 (kleinerer Wert) oder umgekehrt.
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In
dem in 1 dargestellten Beispiel ist das optische System
auf eine höhere
Vergrößerung (Vergrößerung 20)
auf einer festen Basis und auf eine kleine Schärfentiefe eingestellt. Wenn
Partikel mit kleinen Durchmessern zu messen sind, wird eine Probenströmung dünn gemacht,
so dass die Dicke der Probenströmung
an die kleine Schärfentiefe
angepasst wird. Zum Messen von Partikeln mit großen Durchmessern wird die Probenströmung dick
gemacht, um eine genügende
Anzahl von Proben vorzusehen. In diesem Fall hat die Dicke der Probenströmung einen
größeren Wert
als die Schärfentiefe. Da
jedoch die zu messenden Partikel große Durchmesser haben, obwohl
die Dicken der Partikel geringfügig
nicht an die Schärfenttiefe
angepasst sind, wird die Analysengenauigkeit nicht nachteilig beeinflusst.
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In 1 schließt der Partikeldetektor 103 ein:
eine Halbleiterlaserquelle, eine Kollimationslinse 16,
eine zylindrische Linse 17, einen Reflektor 18,
einen Mikroreflektor 19, eine mikroskopische Objektivlinse 5,
einen Strahlteiler 20, eine Blende 21, einen Fotodetektor 22 und
eine Blitzlampenlicht-Steuerschaltung 23. Ein Laserstrahl,
der aus der Halbleiterlaserquelle 15 austritt, wird in
einen Laserlichtfluss 14 zusammengesetzt, der aus parallelen
Strahlen besteht, die durch die Kollimationslinse 16 gebildet
werden. Der eindirektionale Anteil des Laserlichtflusses 14 wird
durch die zylindrische Linse 17 gebündelt. Der gebündelte Laser lichtfluss
wird von dem Reflektor 18 und dem Mikroreflektor 19 reflektiert,
der zwischen der mikroskopischen Linse 3 und der Strömungskammer 100 angeordnet
ist und wird dann zu der Partikelerkennungszone 80 in der
Strömungskammer 100 geführt.
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Der
Partikeldetektor 103 erkennt Partikel auf der Basis der
Partikelerkennungslogik, die eine Prozedur zum Erkennen des Vorliegens
oder der Abwesenheit von Partikeln definiert. Eine Mehrzahl von Partikelerkennungslogik-Arten
sind verfügbar.
Zur Erkennung von Partikeln mit kleinem Durchmesser wird eine Erkennungslogik
(Algorithmus) verwendet, die eine Prozedur definiert, in der, wenn
ein erkanntes Signal, das von dem Fotodetektor 22 ausgesendet
wird, den Pegel A annimmt und eine Pulsdauer PA hat, bestimmt wird,
dass Partikel erkannt worden sind. Zum Erkennen von Partikeln mit
großem
Durchmesser wird, wenn ein erkanntes Signal, das von dem Fotodetektor 22 ausgesendet
worden ist, einen Pegel B annimmt, der sich von dem Pegel A unterscheidet,
der für
die Erkennung von Partikeln mit kleinem Durchmesser verwendet wird,
und welches eine Pulsdauer PB hat, die unterschiedlich ist von PA,
bestimmt, dass Partikel erkannt worden sind.
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Abgesehen
von der vorstehend genannten Erkennungslogik ist auch eine Erkennungslogik
verwendbar, die eine Prozedur definiert, in der, wenn ein erkanntes
Signal, das von dem Fotodetektor 22 ausgesendet worden
ist, Wellenformen ändert,
bestimmt wird, dass Partikel erkannt worden sind. In diesem Fall
werden unterschiedliche Erkennungspegel in Verbindung mit Größen von
Durchmessern von zu messenden Partikeln spezifiziert. Wenn ein Farbstoff zu
dem Probefluid hinzugefügt
wird, können
Partikel bezüglich
eines Farbpegels erkannt werden. In diesem Fall werden unterschiedliche
Erkennungsfarbpegel in Verbindung mit Größen von Durchmessern von zu
messenden Partikeln spezifiziert.
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Der
Partikelanalysierer 102 erlaubt, dass der A/D-Konverter 24 ein
Bilddatensignal, das von einer TV-Kamera zur Verfügung gestellt
wird, in ein digitales Signal umwandelt. Daten, die auf dem digitalen Signal
basieren, werden unter einer gegebenen Adresse in dem Bildspeicher 25 unter
der Steuerung der Bildverarbeitungs-Steuerschaltung 26 gesteuert. Die
Daten, die in dem Bildspeicher 25 gespeichert werden, werden
unter der Steuerung der Bildverarbeitungs-Steuerschaltung 26 gesteuert
und der Schaltung 27 zum Extrahieren charakteristischer
Parameter und der Identifizierungsschaltung 28 zugeführt. Bildverarbeitung
wird dann ausgeführt.
Die Ergebnisse der Bildverarbeitung werden der zentralen Steuereinheit 29 zugeführt. Die
Informationen, die der zentralen Steuereinheit 29 zugeführt werden, schließen Ergebnisse
von Partikelkategorisierungen und charakteristische Parameter ein,
die für
die Identifizierung von Partikeln während der Partikelkategorisierung
verwendet werden. Partikelkategorisierung und Partikelidentifizierung
wird selbsttätig
während der
Mustererkennung ausgeführt,
die im allgemeinen vorgenommen wird.
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Die
Ergebnisse der Bildverarbeitung, die Messbedingungen und verarbeitete
Bildinformation werden von der zentralen Steuereinheit 29 zu
der Partikelzähl-Analysiereinheit 40 gesendet.
Die Partikelzähl-Analysiereinheit 40 prüft ein Partikelerkennungssignal,
das von der zentralen Steuereinheit 29 und von dem Fotodetektor 22 gesendet
worden ist, sowie ein Steuersignal, das von der Bildverarbeitungs-Steuerschaltung 26 ausgesendet
wird, um einen Zusammenhang zwischen erkannten Partikeln und Ergebnissen
von Partikelkategorisierungen auf einer 1:1-Basis herzustellen und schließt schließlich Ergebnisse
der Kategorisierung und Identifikation bezüglich der Partikelbilder ab.
Die Ergebnisse der Kategorisierung und Identifikation werden an
die zentrale Steuereinheit 29 zurückgeführt und über eine Anzeigeeinheit 50 ausgegeben,
soweit dies notwendig ist.
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Basierend
auf den Messungsergebnissen werden eine Partikelkonzentration der
Probe und die Anzahl der Partikel in einem Sichtfeld berechnet. Analyseergebnisse
werden zu der zentralen Steuereinheit 29 zurückgeführt.
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In
Antwort auf ein Signal, das von der zentralen Steuereinheit 29 ausgesendet
wird, steuert die Strömungskanal-Steuereinheit 124 das
Verhältnis
einer Strömungsrate
eines Probefluids S0, das in eine Strömungskammer 100 strömt, zu der
Strömungsrate
einer Umhüllungslösung S1,
die dort hineinströmt.
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Im
folgenden wird der Betrieb der Bildanalysevorrichtung für Strömungspartikel
der Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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In 1 strömen das
Probefluid S0 und die Umhüllungslösung S1
in die Strömungskammer 100, die
in 2 dargestellt ist, von dem oberen Teil von 2 zu
deren unteren Teil mit einer hohen Geschwindigkeit, ohne eine turbulente
Strömung
zu bewirken. Flache Oberflächen
von flachen Partikeln werden im wesentlichen rechtwinklig zu einer
optischen Achse 9 eines Blitzlichtes 10 ausgerichtet.
Ein. Laserstrahl, der aus der Halbleiterlaserquelle 15 austritt,
läuft durch
die Kollimationslinse 16, um so zu einem Laserlichtfluss 14 zu
werden. Der Laserlichtfluss 14 wird zu der Strömungskammer 100 über die
zylindrische Linse 17 und zu den Reflektoren 18 und 19 geführt. Der
Laserlichtfluss, der durch die Strömungskammer 100 strömt, wird
durch den Strahlteiler 20 über die mikroskopische Objektivlinse 5 reflektiert
und zu dem Fotodetektor 22 über die Blende 21 geführt. Wenn
Partikel in dem Probefluid S0 eine Position 111 in der
Strömungskammer 100 erreichen,
an welcher der Laserlichtfluss läuft,
oder in anderen Worten, wenn die Partikel in die Partikel-Erkennungszone
eintreten, überträgt der Fotodetektor 22 ein
Erkennungssignal zu der Partikelzähl-Analysiereinheit 40 und
zu der Blitzlampenlicht-Steuerschaltung 23. In Antwort
auf das Erkennungssignal aktiviert die Blitzlampenlicht-Steuerschaltung 23 die
Blitzlampe 1 unter Benutzung der Blitzlampen-Treiberschaltung 1a.
Das Blitzlicht 10, das aus der Blitzlampe 1 austritt, wird
von der Linse 2 übertragen
und zu den Partikeln geführt,
die in der Abbildungszone 90 in der Strömungskammer 100 angeordnet
sind, über
die Sehfeldblende 11, die Blende 12 und die mikroskopische Kondensorlinse 3.
Die Bilder der bestrahlten Partikel werden zu der TV-Kamera 8 über die
mikroskopische Objektivlinse 5 gesendet. Basierend auf
der Information, die von der TV-Kamera 8 geliefert wird,
führt die Bildverarbeitungs-Steuerschaltung 26 ein
Befehlssignal zu dem Bildspeicher 25 und zu der Partikelzähl-Analysiereinheit 40.
Die Bildinformation, die von der TV-Kamera 8 geliefert
wird, wird zu dem Bildspeicher 25 über den A/D-Konverter 24 geführt. Die
Bildinformation wird dann von dem Bildspeicher 25 zu der
Schaltung 27 geführt,
die charakteristische Parameter extrahiert. Dort werden charakteristische
Informationen, die Konturen der Partikel betreffen, aus der Bildinformation
extrahiert und dann der Identifizierungsschaltung 28 zugeführt. Die
Identifizierungsschaltung 28 identifiziert Partikeltypen.
Die Ergebnisse der Identifikation werden zu der zentralen Steuereinheit 29 gesendet.
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Die
zentrale Steuereinheit 29 steuert den Betrieb der Partikelzähl-Analysiereinheit 40 und
der Bildverarbeitungs-Steuereinheit 26 und zeigt verarbeitete
Bilder auf der Anzeigeeinheit 50 an.
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Die
zentrale Steuereinheit 29 führt ein Steuersignal zu der
Strömungskanal-Steuereinheit 124 und
ermöglicht
somit, dass die Strömungskanal-Steuereinheit 124 das
Verhältnis
einer Strömungsrate
der Umhüllungslösung S1
zu der Strömungsrate
des Probefluids S0 modifiziert, so dass die Dicke des Probefluids
S0 in der Strömungskammer 100 geändert wird,
wobei dessen Breite unverändert
gehalten wird.
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Wie
zuvor erwähnt,
wird gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das optische System auf eine höhere Leistung
(Vergrößerung)
auf einer festen Basis gesetzt. Wenn zu messende Partikel kleine
Durchmesser haben, wird die Dicke des Probefluids S0 verringert,
so dass sie an die Schärfentiefe
angepasst ist. Wenn zu. messende Partikel große Durchmesser oder kleine
und große Durchmesser
haben, wird die Dicke des Probefluids S0 erhöht, um eine genügende Anzahl
von Proben vorzusehen. Zum Messen von Partikeln mit großem Durchmesser
hat die Dicke eines Probefluids einen größeren Wert als die Schärfentiefe.
Jedoch, da die zu messenden Partikel große Durchmesser haben, wird
die Messungsgenauigkeit nicht nachteilig beeinflusst. Dies führt zu einem
Bildanalyseverfahren für Strömungspartikel
und zu einer Bildanalysevorrichtung für Strömungspartikel, wobei eine Hochgeschwindigkeits-
und Hochgenauigkeits-Bildanalyse erzielt
werden kann, ohne dass bewirkt wird, dass ein optisches System trotz
seiner einfachen Konfiguration Leistungs-bzw.Vergrößerungsparameter ändert.
-
Da
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Breite des Probefluids konstant ist,
kann die Breite der Bildaufnahmefläche gleich groß mit der
Breite des Probefluids gemacht werden. Damit wird verhindert, dass
das Probefluid außerhalb der
Bildaufnahmefläche
strömt,
so dass das Probefluid effektiv genutzt werden kann.
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Die
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung benutzt die Strömungskammer 100, in
welcher die Breite und die Dicke eines Probefluids im wesentlichen
konstant vom Eingang bis zum Ausgang des Messungsströmungspfades 151 einschließlich der Partikelerkennungszone 80 und
der Aufnahmezone 90 gehalten werden. Aufgrund dieser Struktur
strömt ein
Probefluid weniger turbulent durch den Messungsströmungspfad 152.
Folglich wird eine Variation in der Strömungsgeschwindigkeit des Probefluids minimiert.
Mit anderen Worten variiert die Strömungsgeschwindigkeit des Probefluids,
das von der Partikelerkennungszone 80 zu der Bildaufnahmezone 90 strömt, wenig.
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Es
ist damit möglich,
dass die Blitzlampe 1 zuverlässig aufleuchtet, wenn Partikel,
die in der Partikelerkennungszone 80 erkannt werden, in
die Bildaufnahmezone 90 eintreten. Wenn die Strömungsgeschwindigkeit
in einem großen
Umfang variiert, wächst
die Möglichkeit,
dass die Blitzlampe 1 aufleuchtet, bevor oder nachdem Partikel,
die in der Partikelerkennungszone 80 erkannt worden sind,
in die Bildaufnahmezone 90 eintreten. In der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung leuchtet jedoch die Blitzlampe 1 zuverlässig auf,
da die Strömungsgeschwindigkeit
nur wenig variiert, wenn Partikel in der Bildaufnahmezone 90 sind.
Dies verhindert die Erzeugung unnötiger Bildinformationen.
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Weiterhin
kann gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung die Breite eines Probefluids im wesentlichen
konstant in dem Messungsströmungspfad 152 gehalten
werden. Eine gewünschte Dicke
eines Probefluids kann in einfacher Weise berechnet werden und eine
berechnete Dicke kann mittels einer einfachen Steuerung gehalten
werden.
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5 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel einer Bildanalysevorrichtung
für Strömungspartikel
zeigt, die vergleichbar mit dieser Ausführungsform ist. In 5 strömen ein
Probefluid S0 und eine Umhüllungslösung S1 30 durch
eine Strömungskammer 200 von
dem oberen Teil von 5 in Richtung deren unterem
Teil. Die Strömungskammer 200 hat
dieselbe Struktur wie eine herkömmliche Strömungskammer.
Ein Strömungspfad
für ein
Probefluid hat einen Querschnitt, der sich verjüngt und dann allmählich in
Richtung einer Bildaufnahmezone expandiert.
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Ein
Laserstrahl, der aus einer Halbleiterlaserquelle 15 austritt,
läuft durch
eine Kollimationslinse 16 und wird so zu einem Lichtleuchtfluss 14.
Der Laserlicht fluss 14 wird zu der Strömungskammer 200 über eine
zylindrische Linse 17 und Reflektoren 18 und 19 geführt. Der
Laserlichtfluss, der durch die Strömungskammer 200 hindurchläuft, wird
von einem Strahlteiler 20 über eine mikroskopische Objektivlinse 5 reflektiert
und zu einem Fotodetektor 22 über eine Blende 21 geführt.
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Wenn
Partikel in dem Probefluid S0 eine Position in der Strömungskammer 200 erreichen,
an der der Laserlichtfluss läuft, überträgt der Fotodetektor 22 ein
erkanntes Signal zu einer Partikelzähl-Analysiereinheit 40 und
zu einer Blitzlampenaktivierungs-Steuerschaltung 23. In
Antwort auf das erkannte Signal aktiviert die Blitzlampenaktivierungssteuerschaltung 23 eine
Blitzlampe 1 unter Benutzung einer Blitzlampen-Treiberschaltung 1a.
Blitzlicht, das aus der Blitzlampe 1 tritt, wird durch
eine Linse 2 übertragen
und zu den Partikeln in der Strömungskammer 200 über eine
Sehfeldblende 11, ein ND-Filter 120, das von einem
Treiber 121 angetrieben wird, eine Blende 12 und
eine mikroskopische Kondensorlinse 3 geführt. Bilder
der bestrahlten Partikel werden an einer 25 Bildformungsposition 6 von der
mikroskopischen Objektivlinse 5 gebildet. Die Bilder, die
an der Bildformungsposition 6 gebildet werden, werden zu
einer TV-Kamera 8 über
eine Projektionslinse 7 gesendet, die von einem Treiber 122 angetrieben
wird. Basierend auf der von der TV Kamera 8 zur Verfügung gestellten
Information führt
eine Bildverarbeitungs-Steuerschaltung 26 ein Kommandosignal
zu einem Bildspeicher 25 und zu der Partikelzähl-Analysiereinheit 40.
Von der TV-Kamera 8 gelieferte Bildinformationen werden
dem Bildspeicher 25 über
einen A/D-Konverter 24 zugeführt und wenn notwendig, durch
eine Schattenkompensationsschaltung 123 korrigiert. Korrigierte
Bildinformationen werden von dem Bildspeicher 25 zu einer
zentralen Steuereinheit 29 über eine Schaltung 27,
die charakteristische Parameter extrahiert, und zu einer Identifizierungsschaltung 28 geführt.
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Die
zentrale Steuereinheit 29 steuert den Betrieb der Partikelzähl-Analysiereinheit 40,
der Bildverarbeitungs-Steuerschaltung 27 und der Antriebe 121 und 122,
und zeigt verarbeitete Bilder auf einer Anzeigeeinheit 50 an.
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In
dem vorgenannten vergleichbaren Beispiel wird, wenn Projektionslinsen
zur Änderung
der Leistungs- bzw. Vergrößerungsparameter
geschaltet werden, das Verhältnis
einer Strömungsrate
eines Probefluids, das in eine Strömungskammer strömt, zu der
Strömungsrate
einer Umhüllungslösung, die dort
hineinströmt,
modifiziert, so dass die Dicke des Probefluids an die Schärfentiefe
abhängig
von dem Typ des Probefluids angepasst wird.
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Danach
werden ein ND-Filter und eine Blende bewegt, die Größe der Blende
wird variiert und ein erneutes Einstellen des Brennpunktes wird
durchgeführt.
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In
einer Niederleistungsbetriebsweise ist eine Lichtmenge, die ein
aufzunehmendes Bild umgibt, ungenügend. Dies führt zu einer
Schattenbildung in einem Bildsignal. Eine Schattenkompensationsschaltung
ist daher erforderlich, um die Schattenbildung des Bildsignals zu
kompensieren. Zur elektronischen Schattenkompensation, die durchzuführen ist,
um eine unzureichende Menge von Umgebungslicht zu kompensieren,
wird die Produktion von Daten, die für die Kompensation und die
Schattenkompensation auf der Basis der Daten notwendig sind, für jedes
Bild ausgeführt.
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In
einem Hochleistungsbetrieb ist eine Lichtmenge, die im Niedrigleistungsbetrieb
erforderlich ist, unzureichend. Ein Lichtwert-Steuermechanismus
ist daher erforderlich, um eine Lichtmenge in unterschiedlicher
Weise zwischen dem Hochleistungs- und dem Niedrigleistungsbetrieb
zu steuern.
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Wenn
Leistungsparameter zum Abbilden geändert werden, variiert eine
Lichtmenge an einer Abbildungsoberfläche einer TV-Kamera, die als
eine Abbildungseinrichtung dient, und schwankt die Intensität eines
Bildausgabesignals. Die TV-Kamera schließt gewöhnlicherweise
eine Einrichtung zur Steuerung einer Verstärkung ein. Wenn in einer Bildanalysevorrichtung
für Strömungspartikel
die Verstärkungssteuerung
unterschiedlich in der Hochleistungs- und in der Niedrigleistungsbetriebsweise durchgeführt wird,
können
optimale Bilder nicht erzeugt werden. D.h., da ein effektiver Verstärkungssteuerbereich
Grenzen hat und das Einstellen der Verstärkung viel Zeit erfordert,
ist eine hohe Antwortgeschwindigkeit nicht verfügbar. Optimale Bilder können daher
nicht erzeugt werden.
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Gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung brauchen Leistungsparameter von Linsen
oder Lichtmengen nicht jeweils geändert zu werden, wenn Zeitmessungsbetriebsweisen
geschaltet werden. Dies macht ND-Filter überflüssig. Außerdem sind eine Blende, eine
Projektionslinse und eine Verstärkungssteuerschaltung
sowie eine Schattenkompensationsschaltung für eine TV-Kamera nicht mehr
erforderlich. Dies führt
zu einer einfachen Konfiguration, einem geringen Preis und zu einer
schnellen Steuerung. Da weiterhin Leistungsparameter zum Abbilden
nicht mit dem Schalten der Messungsbetriebsweisen geändert werden,
ist eine Bildaufnahmefläche
nicht zu modifizieren. Die Vorrichtung kann daher in einfacher Weise
gesteuert werden.
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In
der vorgenannten Partikel-Erkennungseinrichtung wird ein Laserlichtfluss,
der aus einem Halbleiterlaser heraustritt, als ein Erkennungslicht genutzt
und der Laserlichtfluss, der durch Partikel gestreut wird, wird
für die
Analyse benutzt. Alternativ wird Fluoreszenzlicht oder übertragenes
Licht, das von den Partikeln ausgeht, für die Analyse genutzt. Es ist
auch ein Verfahren anwendbar, in welchem ein eindimensionaler Bildsensor
benutzt wird, um Partikel zu erkennen bzw. ein Verfahren, in dem
eine Variation im Widerstand, der von dem Durchlaufen der Partikel
herrührt,
analysiert wird, um die Partikel zu erkennen.
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In
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird Vergrößerung 20 als eine
Vergrößerung zum
Abbilden verwendet. Alternativ kann auch die Vergrößerung 40 verwendet
werden.
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Die
Vergrößerung zum
Abbilden ist nicht auf die Vergrößerungen 20 und 40 eingeschränkt. Die vorliegende
Erfindung kann eine Vergrößerung zum Abbilden
verwenden, die in einem Vergrößerungsbereich
von 10 bis 100 liegt.
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Die
vorliegende Erfindung hat die nachstehend genannten Vorteile aufgrund
des vorgenannten Aufbaus.
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Eine
Strömungskammer
ist in der Weise strukturiert, dass die Ausdehnung der Breite eines Strömungspfades
von stromaufwärts
nach stromabwärts
in einer Abbildungsfläche
im wesentlichen konstant ist und eine Abbildungsleistung wird fest
auf eine hohe Vergrößerung gesetzt,
die für
kleine Partikel geeignet ist, und die Dicke eines Probefluids wird so
bemessen (eingedickt), um eine ausreichende Anzahl großer Partikel
zu erhalten, wenn große
Partikel gemessen werden.
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Demgemäß kann die
vorliegende Erfindung ein Bildanalyseverfahren für Strömungspartikel und eine Bildanalysevorrichtung
für Strömungspartikel realisieren,
wobei die Messungsbetriebsweisen gegeneinander ausgetauscht werden
können,
ohne dass die Verstärkungs-
bzw. Abbildungsleistung eines optischen Systems geändert wird
und es kann eine Hochgeschwindigkeits- und Hochpräzisionsbildanalyse
mittels eines einfachen Aufbaus erzielt werden.