DE69634619T2 - Verfahren zur Teilchenanalyse bei der Durchflusszytometrie - Google Patents

Verfahren zur Teilchenanalyse bei der Durchflusszytometrie Download PDF

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Hideki Mito-shi Asai
Yasuaki Hitachinaka-shi Kojima
Norio Hitachinaka-shi Oowada
Kazuhiro Naka-gun Sano
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Analysieren und Überprüfen von Teilchenbildern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Um herkömmlicherweise Teilchen, wie etwa Zellen in Blut oder Zellen, welche in Urin vorkommen, zu klassifizieren und zu analysieren, wird eine Probe auf einem Objektträger präpariert und mit einem Mikroskop angesehen. Im Falle von Urin ist die Teilchenkonzentration im Urin gering, so dass eine Probe für die Messung vor dem Ansehen zentrifugiert und mittels einer Zentrifuge konzentriert wird. In einer Vorrichtung zum automatischen Durchführen dieser Arbeit des Ansehens und Prüfens wird eine Probe aus Blut oder sonstigem Material als Überzug auf einen Objektträger gegeben und in ein Mikroskop verbracht, und der Objekttisch wird automatisch gescannt und in einer Position angehalten, wo Teilchen vorkommen, und es wird ein Standbild der Teilchen aufgenommen, und Teilchen in der Probe werden klassifiziert, indem ein Verfahren zur Gewinnung von Charakteristika und zur Mustererkennung aus dem Bereich der Bildverarbeitung verwendet wird.
  • Bei dem vorangehenden Verfahren fordert es jedoch eine Menge Zeit, eine Probe zu präparieren und es ist eine Vorgehensweise zum Auffinden von Teilchen durch mechanisches Bewegen des Objekttisches und Bewegen des Teilchens in einen geeigneten Bildaufnahmebereich erforderlich. Infolgedessen treten die Probleme auf, dass die Analyse eine Menge Zeit verbraucht und der Mechanismus kompliziert ist.
  • Um eine hochpräzise Prüfung durchzuführen und Mühe zu sparen, gibt es eine Teilchenbild-Analysevorrichtung der Art mit Strömung, welche eine Strömungs zelle zur Verwendung einer Mantellösung, welche eine Reinigungslösung als äußere Schicht darstellt und die Probenlösung bis auf eine extrem flache Strömung herabsteuert, verwendet und diese ist beispielsweise im US-Patent Nr. 4 338 024, der japanischen Offenlegungsschrift 63-94156 und der japanischen Offenlegungsschrift 4-72544 offenbart.
  • In der Teilchenbild-Analysevorrichtung der Art mit Strömung wird eine sich in einer Strömungszelle bewegende Probe beispielsweise mittels einer Videokamera abgebildet, und die Teilchen in der Probe werden durch Verarbeitung des aufgenommenen Standbildes klassifiziert und gezählt.
  • Als Teilchenbild-Analysevorrichtung zum Abbilden von Teilchen in einer Probe durch Änderung der Vergrößerung ist eine Teilchen-Analysevorrichtung in der japanischen Offenlegungsschrift 3-105235 und der japanischen Offenlegungsschrift 4-309841 beschrieben.
  • Die Teilchen-Analysevorrichtung der Art mit Strömung, wie sie in den oben erwähnten japanischen Offenlegungsschriften 3-105235 und 4-309841 erwähnt sind, umfasst ein Stroboskop, welches kontinuierlich Licht mit einer kurzen Abstrahlzeit abstrahlt, eine Raste zum Einstellen der Menge des stroboskopischen Lichts, eine Diffusionsplatte zum Aussondern von Schwankungen in der Menge an stroboskopischem Licht, eine Sammellinse zum Fokussieren des stroboskopischen Lichts, eine Strömungszelle, welche an der Stelle angeordnet ist, an der das stroboskopische Licht hindurch läuft und eine Probenströmung flach werden lässt, indem die Probe von einer Mantellösung umgeben wird, eine Objektlinse zum Bilden eines Bildes eines vom stroboskopischen Licht bestrahlten Teilchens, eine Hochspannungsprojektionslinse, eine Niederspannungsprojektionslinse, eine TV-Kamera zum Aufnehmen eines Bildes, eine Einrichtung zum Bewegen der Diffusionsplatte, eine Einrichtung zum Ändern der Aperturraste und eine Schalteinrichtung zum Schalten der Hochspannungsprojektionslinse und der Niederspannungsprojektionslinse.
  • Ein Verfahren zum Klassifizieren eines vom oben erwähnten Teilchenbild-Analysegerät der Art mit Strömung gebildeten Teilchenbildes auf Teilchengröße und seiner Anzeige auf dem Bildschirm und zum Klassifizieren von Teilchen durch eine Bedienperson ist im US-Patent Nr. 4 612 614 vorgeschlagen worden. Dieses Dokument stellt den nächsten Stand der Technik für die Ermittlung einer erfinderischen Tätigkeit dar.
  • Die veröffentlichte europäische Patentanmeldung Nr. EP 549 905 A1 offenbart ein Verfahren für die automatische Zellenanalyse. Das Verfahren umfasst das Erzeugen von Bildern einer Mehrzahl von Zellobjekten und das Abspeichern dieser Bilder. Diese abgespeicherten Bilder werden auf der Grundlage von Auswahlkriterien gelesen, und die ausgewählten Bilder werden angezeigt. Eine Bedienperson kann ein angezeigtes Zellobjekt identifizieren und verlangen, dass es aus der Gruppe von ausgewählten Zellobjekten entfernt wird.
  • US-Patent Nr. 5 235 522 offenbart ein Verfahren zum Analysieren von zu einer Zellprobe gehörenden Zellobjekten, bei dem Bilder der Zellobjekte erzeugt werden und automatisch eine Klassifizierung der Zellobjekte auf der Grundlage von verschiedenen Eigenschaften der Zellobjekte erfolgt. Es ist eine Überprüfungsfunktion bereitgestellt, in der alle Zellobjekte, welche zu der Zellprobe gehören, für eine Überprüfung dargestellt werden.
  • In dem in der veröffentlichten japanischen Offenlegungsschrift No. JP 07 020 124 A offenbarten Blutzellenanalysator wird ein Bild einer auf einen Objektträger gesprühten Blutzelle erzeugt, es erfolgt eine Klassifizierung der Blutzelle gemäß Eigenschaftenparametern der Blutzelle, und es erfolgt eine Entscheidung betreffend die Notwendigkeit einer Überprüfung. Diese Überprüfung ist nicht auf ausgewählte Arten von Blutzellen beschränkt.
  • Bei den unterschiedlichen oben erwähnten Analyseverfahren für Teilchenbilder der Art mit Strömung besteht jedoch das folgende Problem.
  • Es wird insbesondere bei dem Teilchenbild-Analysegerät der Art mit Strömung vorausgesetzt, dass die Arbeit der Teilchenklassifizierung von einer Bedienperson überprüft wird, indem sie ein Bild auf der Kathodenstrahlröhre betrachtet, und es ist ein extrem großer Bildspeicher erforderlich, um alle Teilchen in einer Probe zu analysieren. Insbesondere bei einer Probe mit einer großen Teilchenkonzentration können nicht alle Teilchen in einem begrenzten Bildspeicher gespeichert werden, und ferner erfordert es für eine Bedienperson eine Menge Zeit, die Arbeit der Klassifizierung durch das Betrachten von Bildern durchzuführen. Wenn der Bildspeicher nicht ausreichend ist, nimmt die Anzahl von zu überprüfenden Teilchen ab, und es ist schwierig, ein reproduzierbares Klassifizierungsergebnis zu erhalten.
  • Ferner wird Bezug auf die veröffentlichte europäische Patentanmeldung Nr. EP 644 414 A2 , welche am 22. März 1995, nach dem Prioritätstag des vorliegenden Patents, veröffentlicht wurde, genommen, welche ein Analyseverfahren für Teilchenbilder der Art mit Strömung mit einer automatischen Klassifizierung von Informationen offenbart, welche sich auf Teilchen beziehen, die sich in einer Probenflüssigkeit befinden. Das Teilchenbild wird in einer Bildspeichereinheit gespeichert, wenn das Klassifizierungsergebnis bezogen auf die Teilchen einer der bestimmten Zellen entspricht, oder wenn das Teilchen nicht identifizierbar ist. Zum Zweck der Überprüfung durch eine Bedienperson werden die Bilder der Bildspeichereinheit entnommen und dann auf einer Bildanzeige angezeigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Analyseverfahren für Teilchenbilder der Art mit Strömung bereitzustellen, welches für den Einsatz eines Bildspeichers von geringer Kapazität und die Vermeidung einer Verringerung bei der Reproduzier barkeit des Klassifizierungsergebnisses geeignet ist, wodurch das Verfahren eine gesteuerte Möglichkeit des Speicherns von Teilchen in diesem Speicher bietet, welche einer zuvor registrierten bestimmten Teilchenart entsprechen.
  • Diese Aufgabe wird mittels des Verfahrens der Erfindung, wie sie im unabhängigen Anspruch 1 beschrieben ist, gelöst. Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im abhängigen Anspruch 2 beschrieben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird die biologische Art der zu überprüfenden Teilchen bestimmt, das Speichern eines Bildes in einem Überprüfungs-Bildspeicher gesteuert, um so in dem Überprüfungs-Bildspeicher ein Teilchenbild zu speichern, welches der bestimmten Teilchenart entspricht, und es wird das gespeicherte Teilchenbild auf einer Anzeige zum Überprüfen angezeigt. Daher werden nicht alle erzeugten Teilchenbilder immer in dem Überprüfungs-Bildspeicher gespeichert, so dass die Speicherkapazität minimiert werden kann, und weil kein Bedarf danach besteht, die Anzahl von unabhängig davon ursprünglich zu speichernden überprüften Teilchen zu verringern, kann die Reproduzierbarkeit des Klassifikationsergebnisses von einer Verringerung abgehalten werden.
  • Die zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendete Bildspeichersteuereinrichtung umfasst eine Einrichtung zum An- oder Ausschalten des Speicherns von Bildteilchen, welche nicht klassifiziert werden können, und ist so gebaut, dass sie die Teilchenbilder, welche nicht klassifiziert werden können, in dem Überprüfungs-Bildspeicher speichert, wenn die Bildspeicher-AN/AUS-Einrichtung im AN-Zustand ist. Daher können erfindungsgemäß Teilchen, welche nicht mittels des Verfahrens klassifiziert werden können, durch eine Bedienperson klassifiziert werden.
  • Zum Durchführen des Verfahrens von Anspruch 2 umfasst die Bildspeichersteuereinrichtung eine Einrichtung zum An-/Ausschalten des Speichern eines Bildes von mehrdeutigen Teilchen, von denen angenommen wird, dass sie der Teilchen art des ersten Kandidaten entsprechen, von denen aber auch angenommen wird, dass sie möglicherweise der Teilchenart des zweiten Kandidaten, welche der Teilchenart des ersten Kandidaten nahe kommt, entsprechen, und sie ist so gestaltet, dass sie die Bilder von mehrdeutigen Teilchen in dem Überprüfungs-Bildspeicher speichert, wenn die Bildspeicher-AN/AUS-Einrichtung im AN-Zustand ist, und die Anzeigeinrichtung ist so ausgelegt, dass sie zusätzlich zu dem Bild von mehrdeutigen Teilchen, welches als Bild gespeichert ist, das sich auf die Teilchenarten beider Kandidaten bezieht, die Teilchenarten beider Kandidaten anzeigt. Daher können entsprechend dieser Einrichtung mehrdeutige Teilchen, welche nicht abschließend von der Vorrichtung klassifiziert werden können, mittels Überprüfung durch eine Bedienperson wirksam klassifiziert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein vollschematisches Blockschaubild einer Teilchenbild-Analysevorrichtung der Art mit Strömung zum Durchführen des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Aufbau der in 1 gezeigten Strömungszelle zeigt.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm betreffend die Überprüfungsarbeit als Beispiel, wie es zusammen mit der in 1 verwendeten Vorrichtung verwendet wird.
  • 4 zeigt beispielhaft das Bildschirmbild bei einer Anzeige von zu überprüfenden Bildern auf der in 1 gezeigten Anzeigeeinrichtung.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm für die Überprüfungsarbeit, welches als weiteres Beispiel zusammen mit der in 1 gezeigten Vorrichtung verwendet wird.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 ist ein vollschematisches Blockschaubild einer Bildanalysevorrichtung der Art mit Strömung zum Durchführen des Verfahrens der vorliegenden Erfindung. Die Teilchenbild-Analysevorrichtung der Art mit Strömung umfasst eine Strömungszelle 100, eine Bildaufnahmevorrichtung 101, einen Teilchenanalysator 102, einen Teilchendetektor 103 und eine Strömungssystem-Steuervorrichtung 124.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 101 umfasst einen Blitzlampen-Antriebsschaltkreis 1a, eine Blitzlampe 1, eine Feldlinse 2, eine Gesichtsfeldblende 11, eine Aperturblende 12, eine Mikroskop-Sammellinse 3, eine Mikroskop-Objektlinse 5 (in Teilung mit dem Teilchendetektor 103) und eine TV-Kamera 8. Der Teilchenanalysator 102 umfasst einen A/D-Wandler 24, einen Bildspeicher 25, einen Bildverarbeitungs-Steuerschaltkreis 26, einen Schaltkreis 27 zum Herausziehen von Charakteristika, einen Unterscheidungsschaltkreis 28, einen Teilchenzahlanalysator 40, eine zentrale Steuereinheit 29, einen Überprüfungs-Teilchenbildspeicher 30, eine Anzeigeeinrichtung 50 und eine Tasteneingabeeinheit 60.
  • Die Strömungszelle 100 umfasst, wie in 2 gezeigt, einen parallelen Strömungspfad 150, einen zusammenziehenden Strömungspfad 151, einen Messströmungspfad 152 und einen verlangsamenden Strömungspfad 153. Die Strömungszelle 100 besteht allgemein aus Glas.
  • Der Querschnitt des parallelen Strömungspfads 150 senkrecht zu einer Probenströmungsrichtung 111 zwischen einem Einlass 117 und dem mit dem zusammenziehenden Strömungspfad 151 verbindenden Abschnitt ist viereckig, und in der Nähe des Einlasses 117 des parallelen Strömungspfads 150 ist eine Düse 114 eingebaut.
  • Die Düse 114 hat einen Querschnitt von rechteckiger Form, bei dem die Richtung, in die sich die Dicke erstreckt, die nahezu dieselbe ist wie die Durchlassrichtung von Blitzlicht, welche später beschrieben werden wird, eine kurze Seite darstellt und die Richtung der Breite, welche senkrecht auf der Dickenrichtung und der Probenströmungsrichtung steht, eine lange Seite ist. Der Schnittpunkt der Diagonallinien des Rechtecks fällt mit dem Schnittpunkt der Diagonallinien des Vierecks des Querschnitts des Einlasses 117 des parallelen Strömungspfads 150 zusammen, und das Rechteck ist in dem Viereck enthalten. Das Innere der Düse 114 ist ein Strömungspfad für eine Probe und das Äußere von dieser ist ein Strömungspfad für eine Mantellösung. Das Bezugszeichen 112 zeigt eine Strömungsrichtung einer Mantellösung an.
  • Der Querschnitt der Düse 114 bis zu einem Düsenauslass 116 in der Probenströmungsrichtung 111 hat eine rechteckige Form, welche nahezu gleich bleibt. Mit dem Düsenauslass 116 ist eine Probenführung 113 verbunden, um so die Breite der Probenströmung konstant zu halten. Die Probenführung 113 umfasst ein Paar von Platten, welche einander entlang der Probenströmung gegenüberliegen und erstreckt sich bis in die Nähe der Mitte des parallelen Strömungspfads 150 von dem Strömungsauslass 116 her.
  • Der Querschnitt des zusammenziehenden Strömungspfads 151 zwischen dem mit dem parallelen Strömungspfad 150 verbindenden Abschnitt und dem mit dem Messströmungspfad 152 verbindenden Abschnitt ist viereckig, so dass die Größe in der Richtung der Breite unverändert bleibt und sich die Größe in der Richtung der Dicke langsam zu dem Messströmungspfad 152 hin verändert.
  • Der Querschnitt des Messströmungspfads 152 zwischen dem mit dem zusammenziehenden Strömungspfad 151 verbindenden Abschnitt und dem mit dem verlangsamenden Strömungspfad 153 verbindenden Abschnitt hat dieselbe viereckige Form, und in seiner Mitte sind ein Teilchenerfassungsbereich 80 und ein Bildaufnahmebereich 90 eingebaut.
  • Der Teilchenerfassungsbereich 80 erstreckt sich in der oben erwähnten Richtung der Breite und hat eine lange und enge Form mit einer Länge, die gleich der Pro benströmungsbreite ist. Der Bildaufnahmebereich 90 ist auf der stromabwärts gelegenen Seite des Teilchenerfassungsbereichs 80 angeordnet und hat eine viereckige Form, deren eine Seite eine Länge hat, die nahezu gleich der Probenströmungsbreite ist.
  • Der Querschnitt des verlangsamenden Strömungspfads 153 zwischen dem mit dem Messströmungspfad 152 verbindenden Abschnitt und einem Auslass 118 ist viereckig, und die Größe in der Richtung der Breite ist konstant, und die Größe in der Richtung der Dicke wird langsam längs der Probenströmungsrichtung vergrößert.
  • Als nächstes wird der Strömungszustand einer Probe mit suspendierten Teilchen und einer Mantellösung in der Strömungszelle 100 erklärt.
  • Die Probe mit suspendierten Teilchen 160 und die Mantellösung strömen aus dem Einlass 117 in den parallelen Pfad 150. Die Probe und die Mantellösung strömen gemäß der Form der Düse 114 in den parallelen Strömungspfad 150, so dass sich eine doppelte Fluidschicht mit einer inneren Schicht der Probe und einer äußeren Schicht aus der Mantellösung (Überziehungsschicht) bildet.
  • Die Führung 113 der Düse 114 unterdrückt Störungen in der flüssigen Probe am Düsenauslass 116. Die Breite der Probe kann zwischen dem Düsenauslass 116 und dem Auslass 118 auf nahezu der Breite der Führung 113 gehalten werden. Wenn sich das Verhältnis der Strömungsrate zwischen der Probe und der Mantellösung durch die Führung 113 ändert, bleibt die Breite der Probe konstant und es ändert sich nur die Dicke.
  • Wenn in den zusammenziehenden Strömungspfad 151 eine Flüssigkeit hineinströmt, wird die Strömung nur in der Richtung der Dicke zusammengezogen und eine superflache Strömung mit einer Breite von 200 bis 300 μm und einer Dicke von einigen bis zu zehn μm wird gebildet.
  • Wenn die superflache Probenströmung den Messströmungspfad 152 durchläuft, werden die Teilchen 160 der Probe in dem Teilchenerfassungsbereich 80 erfasst und Bilder in dem Bildaufnahmebereich 90 aufgenommen. Dann durchläuft die superflache Probenströmung den verlangsamenden Strömungspfad 153 und erreicht den Auslass 118.
  • In der Strömungszelle 100 wird die Dicke der superflachen Probenströmung in dem Messströmungspfad 152 entsprechend dem Verhältnis der Strömungsrate zwischen der Probe und der Mantellösung eingestellt. Wenn beispielsweise die Strömungsrate der Mantellösung geringer wird, während die Strömungsrate der Probe konstant bleibt, bleibt die Breite der superflachen Probenströmung konstant und ihre Dicke nimmt zu. Wenn die Strömungsrate der Mantellösung steigt, bleibt die Breite der superflachen Strömung konstant und ihre Dicke nimmt ab. Der Teilchendetektor 103 umfasst eine Halbleiterlaserquelle 15, eine Sammellinse 16, eine zylindrische Linse 17, einen reflektierenden Spiegel 18, einen gering reflektierenden Spiegel 19, eine Mikroskopobjektlinse 5, einen Strahlteiler 20, eine Blende 21, einen Lichterfassungsschaltkreis 22 und einen Blitzlampenblitz-Steuerschaltkreis 23. Ein Laserstrahl aus der Halbleiterlaserquelle 15 verändert sich durch die Sammellinse 16 zu einem Parallellaserstrom 14, und der Laserstrom 14 wird durch die zylindrische Linse nur in einer Richtung fokussiert. Dieser fokussierte Laserstrom wird über den reflektierenden Spiegel 18 durch den zwischen der Mikroskoplinse 3 und der Strömungszelle 100 angeordneten gering reflektierenden Spiegel 19 auf den Teilchenerfassungsbereich 80 gestrahlt.
  • Der Teilchendetektor 103 erfasst Teilchen gemäß der Teilchenbewertungslogik zum Bewerten der Anwesenheit oder Abwesenheit von Teilchen. Es ist eine Mehrzahl von Teilchenbewegungslogiken bereitgestellt. Wenn Teilchen mit kleinen Durchmessern erfasst werden, befindet sich ein Erfassungssignal aus dem Lichterfassungsschaltkreis 22 auf dem A-Niveau und es wird die Bewertungslogik (Algorithmus) zum Bewerten, dass Teilchen erfasst wurden, wenn die Impuls breite zu PA wird, verwendet. Wenn Teilchen mit großen Durchmessern erfasst werden, befindet sich ein Erfassungssignal aus dem Lichterfassungsschaltkreis 22 auf B-Niveau, welches sich vom A-Niveau bei der Erfassung von kleinen Teilchen unterscheidet, und es wird bewertet, dass Teilchen erfasst werden, wenn die Impulsbreite zu PB wird, welches sich von PA unterscheidet.
  • Zusätzlich zu der oben erwähnten Bewertungslogik ist es möglich, eine Bewertungslogik zu verwenden, um aus einer Änderung in der Wellenform eines Erfassungssignals aus dem Lichterfassungsschaltkreis 22 zu bewerten, dass Teilchen erfasst wurden, und um das Bewertungsniveau entsprechend der Größe des Durchmessers der zu messenden Teilchen zu ändern. Wenn der Probenlösung eine Färbelösung zugefügt wird, ist es möglich, Teilchen durch ihr Farbniveau zu erfassen und das Bewertungsfarbniveau entsprechend der Größe des Durchmessers der zu messenden Teilchen zu ändern.
  • Der Teilchenanalysator 102 wandelt ein Bildelement-Datensignal eines von der TV-Kamera 8 ausgegebenen Bildes mittels des A/D-Wandlers 24 in ein digitales Signal um und speichert die Daten auf dessen Grundlage unter einer Steuerung des Bildverarbeitungssteuerschaltkreises 26 an der vorbestimmten Adresse des Bildspeichers 25. Die im Bildspeicher 25 gespeicherten Daten werden unter einer Steuerung des Bildverarbeitungssteuerschaltkreises 26 im Bildspeicher 25 gespeichert und dem Schaltkreis 27 für das Herausziehen von Charakteristika und dem Unterscheidungsschaltkreis 28 zugeführt, um so als Bild verarbeitet zu werden, und das Ergebnis wird der zentralen Steuereinheit 29 zugeführt. Es werden das Teilchen-Klassifizierungsergebnis und die für die Teilchen-Klassifizierung verwendeten für die Teilchenunterscheidung charakteristischen Parameterdaten zugeführt. Der Teilchen-Klassifizierungs- und Unterscheidungsvorgang wird mittels des Musterunterscheidungsvorgangs automatisch durchgeführt, welcher allgemein basierend auf Gestaltmerkmalen in Bezug auf die Gestalt, Größe oder Farbe des Teilchenbildes erfolgt. Dieses Bildverarbeitungsergebnis, die Messbedingungen und Informationen betreffend das verarbeitete Bild werden von der zentralen Steuereinheit 29 an den Teilchenzahlanalysator 40 gesandt. Der Teilchenzahlanalysator 40 überprüft die Entsprechung zwischen erfassten Teilchen und dem Teilchen-Klassifizierungsergebnis auf der Grundlage eines Teilchen-Erfassungssignals aus der zentralen Steuereinheit 29 und dem Lichterfassungsschaltkreis 22 und eines Steuersignals aus dem Bildverarbeitungssteuerschaltkreis 26 und fasst die Endklassifizierung und das Unterscheidungsergebnis von Teilchenbildern summarisch zusammen. Das Ergebnis wird an die zentrale Steuereinheit 29 zurückgeführt und, falls notwendig, an die Anzeigeeinrichtung 50 ausgegeben und auf dieser gezeigt.
  • Andererseits wird zum Überprüfen eines Teilchenbildes der Teilchenname der zu überprüfenden Teilchen zunächst von einer Bedienperson über die Tasteneingabeeinheit 60 eingegeben und über die zentrale Steuereinheit 29 an den Unterscheidungsschaltkreis 28 gesandt. Nur wenn das entsprechend der biologischen Art sortierte Teilchen vom Unterscheidungsschaltkreis 28 klassifizierte und unterschiedene Ergebnis mit dem für die Überprüfung eingesetzten Teilchennamen übereinstimmt, wird das entsprechende Teilchenbild vom Bildspeicher 25 zum Überprüfungs-Bildspeicher 30 gesandt und nachfolgend gespeichert. Was ein Teilchenbild angeht, selbst wenn ein getreues Teilchenbild, welches überprüft werden soll, ein im Überprüfungs-Bildspeicher 30 gespeichertes Teilchenbild ist, wird es nach Beendigung der Probenmessung für jede gleiche Teilchenart aus dem Überprüfungs-Bildspeicher 30 über die zentrale Steuereinheit 29 auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit 50 gezeigt und für eine Überprüfung durch eine Bedienperson verwendet.
  • Es werden auf der Grundlage dieser Messergebnisse die Teilchenkonzentration in der Probe und die Teilchenzahl für umgewandeltes Blickfeld berechnet, und das analytische Ergebnis wird an die zentrale Steuereinheit 29 abgegeben.
  • Eine Strömungssystem-Steuereinheit 124 stellt das Verhältnis der Strömungsrate zwischen einer in die Strömungszelle 100 eingeführten Probe und einer Mantellösung über ein Signal aus der zentralen Steuereinheit 29 ein.
  • Als nächstes wird die Betriebsweise einer Teilchenbild-Analysevorrichtung der Art mit Strömung entsprechend der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • In 1 strömen die Probe und die Mantellösung in die Strömungszelle 100 von der Seite oben in der Zeichnung auf der Seite unten in derselben. Der Laserstrahl aus der Halbleiterlaserquelle 15 durchläuft die Sammellinse 16 und wird zum Laserstrom 14 geändert. Der Laserstrom 14 wird über die zylindrische Linse 17 und die reflektierenden Platten 18 und 19 auf die Strömungszelle 100 gestrahlt. Der die Strömungszelle 100 durchlaufende Laserstrahl wird über die Mikroskopobjektlinse 5 vom Strahlteiler 20 reflektiert und über die Blende 21 auf den Lichterfassungsschaltkreis 22 gestrahlt.
  • Wenn Teilchen in der Probe die Stelle des Durchlaufs des Laserstrahls in der Strömungszelle 100 erreichen, wird vom Lichterfassungsschaltkreis 22 ein Signal an den Teilchenzahlanalysator 40 und den Blitzlampenblitz-Steuerschaltkreis 23 gesandt. Durch dieses Erfassungssignal lässt der Blitzlampenblitz-Steuerschaltkreis 23 die Blitzlampe über den Blitzlampen-Antriebsschaltkreis 1a blitzen. Das Blitzlicht aus der Blitzlampe 1 durchläuft die Linse 2 und wird über die Gesichtsfeldsblende 11, die Aperturblende 12 und die Mikroskopsammellinse 3 auf die Teilchen in der Strömungszelle 100 gestrahlt. Über die Mikroskopobjektlinse 5 wird ein Bild der bestrahlten Teilchen zur TV-Kamera 8 gesandt, um so aufgenommen zu werden. Der Bildverarbeitungs-Steuerschaltkreis 26 führt dem Bildspeicher 25 und dem Teilchenzahlanalysator 40 entsprechend dieser Information aus der TV-Kamera 8 ein Steuersignal zu. Die von der TV-Kamera 8 erhaltene Bildinformation wird über den A/D-Wandler 24 dem Bildspeicher 25 zugeführt. Die Bildinformation wird vom Bildspeicher 25 über den Schaltkreis zum Herausziehen von Charakteristika 27 und den Unterscheidungsschaltkreis 28 an die zentrale Steuereinheit 29 gesandt.
  • Die zentrale Steuereinheit 29 steuert den Betrieb des Teilchenzahlanalysators 40, des Bildverarbeitungs-Steuerschaltkreises 26 und der Strömungssystem-Steuereinheit 124 und lässt die Anzeigeeinrichtung 50 ein verarbeitetes Teilchenbild anzeigen.
  • Um ein Teilchenbild zu überprüfen, wird zunächst von einer Bedienperson über die Tasteneingabeeinheit 60 der Name der zu überprüfenden Teilchenart eingegeben, bevor die Probenmessung beginnt, und er wird über die zentrale Steuereinheit 29 an den Unterscheidungsschaltkreis 28 übermittelt. Nur wenn das vom Unterscheidungsschaltkreis 28 klassifizierte und unterschiedene Ergebnis mit dem vorgegebenen Namen der zu überprüfenden Teilchenart übereinstimmt, wird das entsprechende Teilchenbild aus dem Bildspeicher 25 an den Überprüfungs-Bildspeicher 30 gesandt und nachfolgend gespeichert. Das gespeicherte Teilchenbild wird nach der Beendigung der Probenmessung vom Überprüfungs-Bildspeicher 30 geholt und über die zentrale Steuereinheit 29 für jede Teilchenart auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit 50 gezeigt. Bei einem Überprüfungsvorgang für Teilchen klassifiziert eine Bedienperson Teilchen fein oder ändert den Klassifizierungsnamen nach Betrachten eines angezeigten Teilchenbildes. Das Ergebnis der Überprüfung wird an die zentrale Steuereinheit 29 übermittelt und summarisch als endgültiges Teilchenklassifizierungsergebnis zusammengefasst.
  • Nur Bilder von Teilchen, welche der bestimmten Teilchenart zwischen Teilchen entsprechen, welche automatisch klassifiziert werden, werden in dem Überprüfungs-Bildspeicher 30 gespeichert, es werden aber nicht alle abgebildeten Teilchen in dem Überprüfungs-Bildspeicher gespeichert. Daher benötigt der Überprüfungs-Bildspeicher 30 keine große Speicherkapazität.
  • Zu überprüfende Teilchenbilder werden auf dem Anzeigebildschirm stoßweise für jede Teilchenart gezeigt, und daher wird die Arbeit der Überprüfung vereinfacht.
  • Es kann eine große Anzahl von Teilchen derselben Art in einer Probe enthalten sein. Unter der Bedingung, dass die Genauigkeit der automatischen Teilchenklassifizierung für diese Teilchen hoch ist, besteht kein Bedarf danach, zu überprüfende Teilchen für diese Teilchen zu bestimmen. Unter dieser Teilchenanalysebedingung, bei der nur Teilchen von Arten als zu überprüfende Teilchen bestimmt werden, die sich von den obigen unterscheiden, kann eine beträchtliche Ersparnis betreffend die Kapazität des Überprüfungs-Bildspeichers erwartet werden.
  • Um biologische Zellen zu klassifizieren, kann man eine Erfüllung der Messaufgabe erwarten, indem man nur Teilchen als zu überprüfende Teilchen bestimmt, welche insbesondere für die medizinische Diagnose wichtig sind. Die Anzahl derartiger bestimmter Teilchen ist klein, und indem nur bestimmte Zellen als zu überprüfende Teilchen bestimmt werden, kann die Überprüfungszeit verkürzt werden, und die Arbeit kann einfach durchgeführt werden.
  • Es ist möglich, den Messmodus für eine Probe einzuschalten und bei jedem eingeschalteten Messmodus die Teilchenart als zu überprüfendes Teilchen zu bestimmen. Dadurch wird kein überflüssiges Teilchenbild in dem Überprüfungs-Bildspeicher gespeichert. Als praktisches Beispiel für den Messmodus kann ein Fall angeführt werden, dass eine Probe unter den Bedingungen einer unterschiedlichen Strömungsrate gemessen wird, ein Fall, dass eine Probe unter den Bedingungen einer unterschiedlichen Bildvergrößerung gemessen wird, oder ein Fall, dass eine Probe unter einer unterschiedlichen Teilchenerfassungsbedingung (der Größe des Erfassungssignalniveaus, der Impulsbreite des Signals etc.) gemessen wird.
  • Ein Bild eines Teilchens, welches der Teilchenart entspricht, die von dem durch die Vorrichtung bereitgestellten Bildverfahren nicht klassifiziert werden kann, kann in dem Überprüfungs-Bildspeicher 30 gespeichert werden. In diesem Fall kann ein solches Teilchen, das nicht klassifiziert werden kann, über die Teilchenbild-Überprüfungsfunktion klassifiziert werden, indem eine Bedienperson das Bild betrachtet, und es kann eine Verbesserung der Genauigkeit der Klassifizierung und Unterscheidung erwartet werden.
  • In 3 ist ein Ablaufdiagramm für die Überprüfung eines Teilchenbildes gezeigt, das wie oben erwähnt nicht klassifiziert werden kann. Unter Bezug auf die Zeichnung wird zunächst gefragt, ob der normale Vorgang auf den Vorgang des Speicherns eines Bildes eines Teilchens, welches nicht klassifiziert werden kann, umgeschaltet ist oder nicht, d.h. zunächst wird bestimmt (S1), ob der Speichervorgang für letzteres ein- oder ausgeschaltet ist. In der Zeichnung wird dies einfach als "Vorgang ein- oder ausgeschaltet" beschrieben. Als nächstes wird die zu überprüfende Teilchenart bestimmt (S2), und dann wird ein Teilchen wie üblich erfasst und ein Bild des erfassten Teilchens eingegeben (S3) und verarbeitet, um so einen charakteristischen Parameter herauszuziehen (S4), und ferner wird der Klassifizierungs- und Unterscheidungsvorgang mittels des Mustererkennungsvorgangs (S5) durchgeführt. Anschließend wird bewertet, ob das Bild das Bild eines Teilchens ist, welches der Teilchenart entspricht, die als zu überprüfen bestimmt wurde oder nicht (S6). Wenn das Ergebnis ja ist, werden das Teilchenbild und das Klassifizierungsergebnis im Überprüfungs-Bildspeicher gespeichert (S7). Selbst wenn das Bild kein Bild eines Teilchens ist, welches der bestimmten Teilchenart entspricht, wird bewertet, ob die Bildspeicherung im Schritt S1 im AN-Zustand ist oder nicht (S8). Ferner wird, nur wenn die Antwort ja ist, bewertet, ob das entsprechende Teilchenbild ein Bild eines Teilchens ist, welches nicht klassifiziert werden kann oder nicht (S9). Wenn die Antwort ja ist, werden das Bild und das Klassifizierungsergebnis im Überprüfungs-Bildspeicher gespeichert. Indem dies erfolgt, findet man, dass, wenn ein Teilchen nicht klassifiziert werden kann, dessen Bild und Klassifizierungsergebnis im Überprüfungs-Bildspeicher gespeichert werden, unabhängig davon, ob das Teilchen ein Teilchen ist, welches der als zum Überprüfen bestimmenden Teilchenart entspricht.
  • Anschließend wird für jede Klassifizierung die Berechnung durchgeführt (S10) und bewertet, ob der Vorgang beendet ist oder nicht (S11). Wenn der Vorgang endet, wird die Überprüfungsarbeit für das zu überprüfende Teilchen durchgeführt. Insbesondere wird bewertet, ob das entsprechende Teilchen ein zu überprüfendes Teilchen ist oder nicht (S12). Wenn die Antwort ja ist, wird das Bild des Teilchens, welches der bestimmten Teilchenart entspricht, angezeigt, und die Arbeit der Überprüfung erfolgt durch Betrachten des Bildes (S13). Es muss nicht unbedingt erwähnt werden, dass Daten korrigiert werden, falls nötig. Dann werden auch nicht bestimmte zu überprüfende Teilchen angezeigt und überprüft, und Daten werden korrigiert, falls nötig (S14). Schließlich wird bewertet, ob die Überprüfungsarbeit beendet ist oder nicht (S15). Wenn die Überprüfungsarbeit beendet ist, wird das endgültige Klassifizierungsergebnis, welches sich im Überprüfungsergebnis widerspiegelt, ausgegeben (S16).
  • Was ein Bild eines mehrdeutigen Teilchens betrifft, von dem angenommen wird, dass es der Teilchenart des ersten Kandidaten entspricht, von dem aber angenommen wird, dass es möglicherweise der Teilchenart des zweiten Kandidaten nahe zu der Teilchenart des ersten Kandidaten entspricht, so ist es möglich, es in dem Überprüfungs-Bildspeicher zu speichern. Dieses Teilchenbild kann nahezu auf dieselbe Weise überprüft werden wie das in 3 gezeigte. Und der Grund dafür ist, dass, falls Schritt S1 als Schritt betrachtet wird, zu bestimmen, ob das Speichern eines Bildes eines mehrdeutigen Teilchens eingeschaltet oder ausgeschaltet ist und S9 als Schritt des Bewertens betrachtet wird, ob das entsprechende Teilchen nahe zu der bestimmten Art des zweiten Kandidaten ist oder nicht, so kann der in 3 gezeigte Ablaufvorgang als Ablaufvorgang zum Überprüfen eines mehrdeutigen Teilchens verwendet werden. Daher wird die Erklärung der Überprüfung eines mehrdeutigen Teilchens unter Bezugnahme auf 3 weggelassen, um eine Wiederholung zu vermeiden.
  • Bei einem mehrdeutigen Teilchen ist es aus der Sichtweise der Verbesserung der Wirksamkeit der Klassifizierungsarbeit wünschenswert, zusätzlich zum Teilchenbild die Namen der Teilchenarten der beiden Kandidaten anzuzeigen.
  • Was ein Teilchen betrifft, welches einer weiteren Teilchenart entspricht, welche geeignet ist, dass sie Gegenstand einer Fehlentscheidung durch die automatische Klassifizierung ist, dass es nämlich ein Teilchen entsprechend der bestimmten Teilchenart ist, so ist es möglich, es in dem Überprüfungs-Bildspeicher zu speichern. Auch in diesem Fall kann das Teilchen nahezu auf dieselbe Weise wie der in 3 gezeigten überprüft werden. Grund ist, dass, falls der in 3 gezeigte Schritt S1 als Schritt des Bestimmens betrachtet wird, ob das Speichern eines Bildes eines Teilchens, welches zu einer weiteren Teilchenart gehört, die geeignet ist, Gegenstand einer Fehlentscheidung zu werden, dass es ein Teilchen ist, welches der bestimmten Teilchenart entspricht, eingeschaltet oder ausgeschaltet ist, und falls Schritt S9 als Schritt des Bewertens betrachtet wird, ob das entsprechende Teilchen ein Teilchen ist, welches geeignet ist, Gegenstand einer Fehlentscheidung zu werden oder nicht, so kann das in 3 gezeigte Flussschaubild ein Flussschaubild zum Überprüfen des Teilchens ersetzen. Daher wird die Erklärung der Überprüfung des Teilchens unter Bezugnahme auf 3 weggelassen, um eine Wiederholung zu vermeiden.
  • Bei Teilchen, die geeignet sind, Gegenstand einer Fehlentscheidung zu werden, wie oben erwähnt, ist es wünschenswert, ein Teilchenbild entsprechend der ursprünglich bestimmten Teilchenart und eine feste Anzahl von Bildern von Teilchen, welche einer weiteren Teilchenart entsprechen, die geeignet ist, Gegenstand von Fehlentscheidungen zu werden, an Stellen nahe zueinander anzuzeigen, um so ein Betrachten durch wechselseitigen Vergleich zu ermöglichen. 4 zeigt ein Anzeigebeispiel eines praktischen Überprüfungsbildes der Anzeigeeinheit 50 in diesem Fall.
  • In 4 sind Teilchenbilder, welche der für ein zu überprüfendes Teilchen bestimmten Teilchenart entsprechen, im Teilchenanzeigebereich A angezeigt, und Bilder von Teilchen, welche einer Teilchenart entsprechen, die geeignet ist, Gegenstand einer Fehlentscheidung zu sein, sind im Teilchenanzeigebereich B gezeigt. Dadurch kann eine Bedienperson die Klassifizierungsarbeit für die Teilchen wirksam durch Vergleichen und Betrachten der in den beiden Anzeigebereichen gezeigten Bilder durchführen. Es muss nicht unbedingt gesagt werden, dass, wenn sie während der Klassifizierungsüberprüfungsarbeit Teilchen fein klassifiziert oder den Teilchenartnamen ändert, das automatische Klassifizierungsergebnis, welches von dem Ergebnis widergespiegelt und korrigiert wird, ausgegeben wird. Daher kann auf diese Weise die Genauigkeit der Teilchenklassifizierung und Unterscheidung verbessert werden.
  • Um biologische Zellen zu klassifizieren, insbesondere was eine Teilchenart betrifft, die für die medizinische Diagnose wichtig ist, ist es wesentlich, sie als bestimmte Teilchenart zu bewerten, sie in dem Speicher im Inneren der zentralen Steuereinheit 29 zu registrieren und sie im Überprüfungs-Bildspeicher abzuspeichern, wenn sich die Speicherung im AN-Zustand befindet. Grund hierfür ist, dass es nicht notwendig ist, jedes Mal neu zu bestimmen.
  • Auch in diesem Fall können Teilchen auf dieselbe Weise überprüft werden, wie es in 3 gezeigt ist. Grund hierfür ist, dass, falls der in 3 gezeigte Schritt S1 als Schritt des Bestimmens angesehen wird, ob das Speichern des Bildes eines Teilchens, welches der besonderen Teilchenart entspricht, angeschaltet oder ausgeschaltet ist, und falls Schritt S9 als Schritt des Bewertens betrachtet wird, ob das entsprechende Teilchen das besondere Teilchen ist oder nicht, so kann der in 3 gezeigte Ablauf ein Ablauf zum Überprüfen des Teilchens ersetzen. Daher wird die Erklärung der Überprüfung des Teilchens unter Bezugnahme auf 3 weggelassen, um eine Wiederholung zu vermeiden.
  • Wenn viele Teilchen im Überprüfungs-Bildspeicher gespeichert sind und die Kapazität des Überprüfungs-Bildspeichers nicht ausreichend ist, ist es wünschenswert, das automatische Klassifizierungsergebnis durch den Teilchenexistenzanteil der überprüften Teilchenbilder zu korrigieren. Der Grund ist, dass hierdurch, selbst wenn die Speicherkapazität unzureichend wird, die Genauigkeit der Klassifizierungsunterscheidung nicht verringert wird.
  • Das Flussschaubild für diese Arbeit wird unter Bezugnahme auf 5 erklärt. Wenn die Teilchenbildanalyse beginnt, wird zunächst das zu überprüfende Teilchen bestimmt (S1), und dann werden die Teilchenerfassung und Bildeingabe (S2), das Herausziehen von charakteristischen Parametern durch Bildverarbeitung (S3) und der Vorgang der Teilchenklassifizierung und -unterscheidung durch Mustererkennung (S4) wie in der obigen Erklärung durchgeführt. Wenn als nächstes im Schritt S5 bewertet wird, dass das zu überprüfende Teilchen bestimmt wurde und es ferner im Schritt S6 bestimmt wird, dass der Überprüfungs-Bildspeicher seine Kapazität nicht überschreitet, so wird das Teilchenbild in dem Überprüfungs-Bildspeicher gespeichert (S7) und der Teilchenartname desselben wird ebenfalls in ihm gespeichert (S8), und es erfolgt die Berechnung für jede Klassifizierung (S9).
  • Die Kapazität des Überprüfungs-Bildspeichers ist jedoch begrenzt und es kann ein Fall auftreten, dass Bilder von allen zu überprüfenden Kandidatenteilchen nicht vollständig gespeichert werden können. Falls dies auftritt, wird "Speicher überlastet" gesetzt (S10), und die Speicherung von Bildern in den Überprüfungs-Bildspeicher wird beendet. Für eine Probe wird die zuvor erwähnte Reihe von Vorgängen fortgesetzt, und wenn die Verarbeitung endet (S11), beginnt der Vorgang der Überprüfung.
  • Was den Vorgang der Überprüfung betrifft, so wird ein Bild des zu überprüfenden bestimmten Teilchens auf der Anzeigeeinheit gezeigt, und das Klassifizierungsergebnis wird abermals oder feiner von einer Bedienperson klassifiziert (S12). Als nächstes wird, wenn "Speicher überlastet" gesetzt wurde (S13), das Anteilsverhältnis (Klassifikationsverhältnis) für jede Klassifikation eines Teilchens entsprechend der für die Überprüfung bestimmten Teilchenart berechnet (S14). Schließlich wird in Anbetracht des Klassifikationsanteils von zu überprüfenden Teilchen, welche man durch den Vorgang der Überprüfung für alle bestimmten Teilchen erhält, berechnet (S15) und das Ergebnis wird ausgegeben (S16).
  • Was eine Teilchenerfassungseinrichtung betrifft, so wurde ein Fall beschrieben, dass ein Laserstrom aus einem Halbleiterlaser als Erfassungslicht verwendet wurde, und der von Teilchen gestreute Laserstrom verwendet wird. Hierin besteht jedoch keine Einschränkung. Es kann eine Fluoreszenz von Teilchen oder durchgelassenes Licht verwendet werden, und es kann ein Verfahren zum Erfassen von Teilchen durch einen eindimensionalen Bildsensor oder ein Verfahren zum Erfassen von Teilchen durch eine Änderung im elektrischen Widerstand auf Grund des Durchsatzes von Teilchen verwendet werden.
  • Bei der Ausführungsform wird eine Strömungszelle verwendet, welche die Breite einer Probe konstant hält. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch auf eine Vorrichtung angewendet werden, welche eine Strömungszelle zum langsamen Vergrößern oder Verringern der Breite einer Probe im Bildbereich verwendet.
  • Die Wirkungen der vorliegenden Erfindung sind die folgenden:
    • 1. Die vorliegende Erfindung bestimmt die Art der zu überprüfenden Teilchen, steuert das Speichern eines Bildes in einem Überprüfungs-Bildspeicher, um so ein Teilchenbild entsprechend der bestimmten Teilchenart im Überprüfungs-Bildspeicher zu speichern und zeigt das gespeicherte Teilchenbild auf der Anzeige für eine Überprüfung an, so dass nicht immer alle erzeugten Teilchenbilder im Überprüfungs-Bildspeicher gespeichert sind, die Speicherkapazität entsprechend minimiert werden kann, und weil kein Bedürfnis danach besteht, die Anzahl von ursprünglich unabhängig von ihr zu speichernden zu überprüfenden Teilchen zu verringern, kann eine Verringerung der Reproduzierbarkeit des Klassifizierungsergebnisses verhindert werden.
    • 2. Die vorliegende Erfindung zeigt Teilchenbilder für jede Teilchenart stoßweise an, so dass die Arbeit der Überprüfung vereinfacht werden kann.
    • 3. Die vorliegende Erfindung bestimmt die Partikelart für jede Probe in jedem Messmodus, so dass verhindert werden kann, dass überflüssige Teilchenbilder im Überprüfungs-Bildspeicher gespeichert werden.

Claims (2)

  1. Verfahren zum Analysieren und Überprüfen von Teilchenbildern mit folgenden Schritten: – Bilden einer Probenströmung (110) von Teilchen (160), suspendiert in einem Fluid; – Erzeugen eines Bildes der Teilchen in der Probe durch Bestrahlen der gebildeten Probenströmung mit Licht; – Speichern des Bildes in einem Bildspeicher (25); und – automatisches Klassifizieren der Teilchen in der Probe durch Analysieren des erzeugten Teilchenbildes basierend auf Gestaltmerkmalen in Bezug auf die Gestalt, Größe oder Farbe des Teilchenbildes; gekennzeichnet durch – Bestimmen der zu überprüfenden Teilchenart; – Überführen der Bilder entsprechend der bestimmten Teilchenart vom Bildspeicher zu einem Überprüfungs-Bildspeicher (30), wobei Bilder von mehrdeutigen Teilchen, welche nicht klassifiziert werden können, auch zum Überprüfungs-Speicher überführt werden, wenn eine An/Aus-Steuerung im An-Zustand ist; und – Zeigen der im Überprüfungs-Bildspeicher gespeicherten Bilder auf einer Anzeige zum Überprüfen durch die Bedienperson.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei – die mehrdeutigen Teilchen einer zweiten Teilchenart entsprechen, nahe zu der ersten bestimmten Art; und – Bilder der ersten und zweiten Teilchenart auf der Anzeige gezeigt werden zu Vergleichszwecken gemeinsam mit den Bildern vom Überprüfungs-Speicher.
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