DE69630376T2 - Verfahren zum integrieren eines automatisierten systems in ein labor - Google Patents

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J. Shih-Jong LEE
G. Dayle ELLISON
L. Chih-Chau KUAN
Seho Oh
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/30Staining; Impregnating ; Fixation; Dehydration; Multistep processes for preparing samples of tissue, cell or nucleic acid material and the like for analysis
    • G01N1/31Apparatus therefor
    • G01N1/312Apparatus therefor for samples mounted on planar substrates

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Integrieren eines automatisierten Systems in ein klinisches Labor und spezieller auf ein Verfahren zum Integrieren eines automatisierten biologischen Screening-Systems in ein klinisches Labor.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Klinische Laboratorien variieren stark bei den Probenträger- und Patientenpopulationen, Probenentame- und Befestigungsverfahren sowie den Färbungsprotokollen. Als Folge können signifikante Variationen bei der zellulären Darstellung von biologischen Proben auftreten, wie beispielsweise bei zervikalen Papanicolaou-Abstrichen. Obwohl biologische Probenscreening-Systeme, wie beispielsweise das AutoPap® 300-System, erhältlich von NeoPath, Inc. in Redmont, Washington, dahingehend ausgelegt sein können, Variationen innerhalb eines Labors und zwischen Laboren zu normalisieren, um Unterschiede bei den Probenpopulationen, Probenentnahmen und Probenpräparationen zu kompensieren, können einige Labore Variationen aufweisen, die aus dem vorgesehenen Betriebsbereich eines biologischen Probenscreening-Systems herausfallen. Eine konsistente automatisierte Auswertung, die den weiten Bereich von Variation berücksichtigt, erfordert die Detektion dieser Variationen während der anfänglichen Kalibrierung, der Installation und der normalen Verwendung des biologischen Probenscreening-Systems.
  • Das Bewerten und Optimieren von Laborpraktiken ermöglicht die Einführung eines automatisierten biologischen Probenscreening-Systems bei einer breiteren Basis von klinischen Laboren. Wenn es eingeführt ist, können Laborprozess- und Maschinenüberwachungsprozeduren verwendet werden, um die Effektivität eines Systems in einem klinischen Labor aufrecht zu erhalten. Diese Prozeduren erhöhen die Effektivität der Integration eines biologischen Probenscreening-Systems in ein Labor. Diese Prozeduren stellen eine objektive Qualitätsbewertung von Laborpräparationspraktiken und klinischen Praktiken bereit.
  • Es ist deshalb eine Motivation der Erfindung, ein automatisiertes System zum Bewerten, Optimieren und Überwachen der Effektivität eines biologischen Probenscreening-Systems in einer Routinelaborpraxis bereitzustellen, und ein automatisiertes biologisches Screening-System in ein klinisches Labor zu integrieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zum Integrieren eines automatisierten biologischen Screening-Systems in ein Labor gemäß Anspruch 1 bereit. Das Verfahren beginnt mit dem Erhalten eines Probenträgersatzes von dem Labor. Das Auswerten des Probenträgersatzes stellt ein Maß für Laborbetriebsparameter bereits. Laborprozeduren können dann, falls erforderlich, basierend auf der Vermessung der Laborbetriebsparameter eingestellt werden. Das Verfahren sorgt für die Kalibrierung des automatisierten biologischen Screening-Systems gemäß den Laborbetriebsparametern. Das Verfahren sorgt weiterhin für eine dynamische Überwachung des automatisierten biologischen Screening-Systems und der Laborbetriebsparameter während des Betriebs.
  • Die Erfindung verwendet einen automatisierten biologischen Screener zum Bereitstellen einer Ausgabe von biologischen Daten. Ein Datenprozessor ist angeschlossen, um die Ausgabe biologischer Daten zu empfangen und stellt eine Bewertung der Laborprozedur bereit. Der Datenprozessor stellt Prozesseinstellempfehlungen aus einer Datenbank bereit, die eine Liste von Standardlaborprozeduren aufweist. Die Erfindung sorgt weiterhin für das Setup, die Kalibrierung und die Installation des automatisierten biologischen Screening-Systems gemäß den Laborparametern. Systemintegritätchecks, Laborprozessmonitore und eine Benutzerschnittstelle sorgen für das Überwachen des automatisierten biologischen Screeners und der Laborbetriebsparameter während des Betriebs.
  • Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Überwachen eines automatischen biologischen Screening-Systems bereit, dass die Schritte des Messens mindestens eines Maschinen- Betriebsparameters in Intervallen basierend auf mindestens einem zurückliegenden Probenträgersatz, der von dem automatischen biologischen Screening-System verarbeitet wurde, um mindestens einen Betriebsparameter bereitzustellen, aufweist.
  • Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Überwachen eines automatischen biologischen Screening-Systems in einem Labor bereit, das die Schritte des Messens mindestens eines Laborprozessparameters in Intervallen basierend auf mindestens einem zurückliegenden Probenträgersatz, der von dem automatischen biologischen Screening-System verarbeitet wurde, um mindestens einen Laborprozessüberwachungsparameter bereitzustellen, aufweist.
  • Andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann hier durch die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, die Ansprüche und die Zeichnungen deutlich werden, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um diese Erfindung zu illustrieren, wird hier ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • 1A, 1B und 1C zeigen das interaktive biologische Probenklassifizierungssystem gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt ein Prozessflussdiagramm des Probenträgersortierungsdatenstroms.
  • 3 zeigt ein Prozessflussdiagramm des Verfahrens zum Integrieren eines automatisierten biologischen Screening-Systems gemäß der Erfindung.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm des Verfahrens zum Bewerten der Laborverarbeitungsqualität gemäß der Erfindung.
  • 5 zeigt ein detaillierteres Flussdiagramm des Verfahrens zum Bewerten der Probenträger- und Probenpräparationsqualität gemäß der Erfindung.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm einer Ausführungsform der Laborprozesseinstellung gemäß der Erfindung,
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm einer Ausführungsform des Setup-, Kalibrierungsund Installationsverfahrens gemäß der Erfindung.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm der Maschinen- und Prozessüberwachung gemäß der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In einer derzeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das automatisierte System, das hier offenbart wird, in einem System zum Analysieren von Pap-Abstrichen verwendet, wie beispielsweise in demjenigen, welches in dem US-Patent Nr. 5,787,188, das am 28.07.1998 als Fortführung der aufgegebenen US-Patentanmeldung Serien-Nr. 07/838,064 von Allan C. Nelson, et al., die "Verfahren zum Identifizieren normaler biomedizinischer Proben" betitelt ist und am 18.02.1992 eingereicht wurde, erteilt wurde; dem US-Patent Nr. 5,528,703, das eine Teilfortführung der aufgegebenen US-Patentanmeldung Nr. 07/838,395 von S. James Lee, et al., die "Verfahren zum Identifizieren von Objekten unter Verwendung von Datenverarbeitungstechniken" betitelt ist und am 18.02.1992 eingereicht wurde, ist; der US-Patentanmeldung Serien-Nr. 07/838,070, jetzt US-Patent Nr. 5,315,700, von Richard S. Johnston, et al., die "Verfahren und Vorrichtungen zum schnellen Verarbeiten von Datenfolgen" betitelt ist und am 18.02.1992 eingereicht wurde; der US-Patentanmeldung Serien-Nr. 07/383,065, jetzt US-Patent Nr. 5,361,140, von Jon W. Hayenga, et. al., die "Verfahren und Vorrichtung zur dynamischen Korrektur von mikroskopischen Bildsignalen" betitelt ist; und der US-Patentanmeldung Nr. 08/302,355, die am 07.09.1994 eingereicht wurde, die jetzt das US-Patent 5,912,669 für Hayenga, et al. ist, das am 15.06.1999 erteilt wurde, die "Verfahren und Vorrichtung zum schnellen Aufnehmen von fokussierten mikroskopischen Bildern" betitelt ist und die eine Teilfortführung der aufgegebenen US-Patentanmeldung Serien-Nr. 07/838,063 ist, welche am 18.02.1992 eingereicht wurde, gezeigt und offenbart ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf biologische und zytologische Systeme, wie sie in den folgenden Patentanmeldungen beschrieben sind, die auf denselben Inhaber wie die vorliegende Erfindung übertragen wurden und die das US-Patent Nr. 5,757,954 für Kuan, et al., mit dem Titel "Feldpriorisierungsvorrichtung und -verfahren"; das US-Patent Nr. 5,978,498, eine Fortführung der Anmeldung mit der Serien-Nr. 08/309,061, für Wilhelm, et al., mit dem Titel "Vorrichtung zur automatisierten Identifizierung von Zellgruppierungen bei einer biologischen Probe"; das US-Patent Nr. 5,987,158 für Meyer, et al., mit dem Titel "Vorrichtung zur automatisierten Identifizierung von Dickzellengruppierungen bei biologischen Proben"; das US-Patent Nr. 5,828,776 für Lee, et al., mit dem Titel "Vorrichtung zur Identifizierung und Integration von Mehrfachzellmustern"; das US-Patent Nr. 5,627,908 für Lee, et al., mit dem Titel "Ein Verfahren zur dynamischen Normalisierung eines zytologischen Systems"; das US Patent Nr. 5,638,459 für Rosenlof, et al., mit dem Titel "Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren einer Mikroskopprobenträgerabdeckung"; das US-Patent Nr. 5,566,249 für Rosenlof, et al., mit dem Titel "Vorrichtung zum Detektieren von Blasen in Probenabdeckungsklebstoff"; das US-Patent Nr. 5,933,519 für Lee, et al., mit dem Titel "Zytologische Probenträgereinstufungsvorrichtung"; das US-Patent Nr. 5,692,066 für Lee, et al., mit dem Titel "Verfahren und Vorrichtung zur Mustererkennung durch Bildebenenmodulation"; das US-Patent Nr. 5,978,497 für Lee, et al., mit dem Titel "Vorrichtung für die Identifikation von freiliegenden Zellen"; das US-Patent Nr. 5,715,327 für Wilhelm, et al., mit dem Titel "Verfahren und Vorrichtung zur Detektion von ungeeigneten Bedingungen für das automatisierte zytologische Einstufen"; das US-Patent Nr. 5,875,258 für Ortyn, et al., mit dem Titel "Biologisches Probenanalysesystemverarbeitungsintegritätsprüfvorrichtung"; das US-Patent Nr. 5,715,326 für Ortyn, et al.„ das am 03. Februar 1998 erteilt wurde und "Zytologische(s) Systembeleuchtungsintegritätsprüfvorrichtung und -verfahren" betitelt ist; das US-Patent Nr. 5,581,631 für Ortyn, et al., mit dem Titel "Prüfvorrichtung für die Bildsammelintegrität eines zytologischen Systems"; das US-Patent Nr. 5,557,097 für Ortyn, et al., mit dem Titel "Prüfvorrichtung für die Autofokusintegrität eines zytologischen Systems" und das US-Patent Nr. 5,499,097 für Ortyn, et al., "Prüfverfahren und -vorrichtung für die Positionsintegrität eines automatisierten zytologischen System" umfassen.
  • Jetzt wird auf die 1A, 1B und 1C Bezug genommen, die ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Integrieren eines automatisierten biologischen Screening-Systems in ein Labor 500 zeigen. Die Vorrichtung der Erfindung weist ein Abbildungssystem 502, ein Bewegungssteuerungssystem 504, ein Bildverarbeitungssystem 336, ein zentrales Verarbeitungssystem 540 und eine Arbeitsstation 542 auf. Das Abbildungssystem 502 besteht aus einem Beleuchter 508, einer Abbildungs- Optik 510, einer CCD-Kamera 512, einem Beleuchtungssensor 514 und einem Bildaufnahme- und -fokussystem 516. Das Bildaufnahme- und -fokussystem 516 stellt Videotimingdaten an die CCD-Kameras 512 bereit; die CCD-Kameras 512 stellen Bilder, die Abtastzeilen aufweisen, an das Bildaufnahme- und -fokussystem 516 bereit. Eine Beleuchtungssensorintensität wird an das Bildaufnahme- und -fokussystem 560 bereitgestellt, wo ein Beleuchtungssensor 540 den Abtastwert des Bilds von der Optik 510 empfängt. In einigen Ausführungsformen kann die Optik 510 Farbfilter aufweisen. In einer Ausführungsform der Erfindung kann die Optik weiterhin ein automatisiertes Mikroskop 511 aufweisen. Der Beleuchter 508 sorgt für die Beleuchtung eines Probenträgers. Das Bildaufnahme- und – fokussystem 516 stellt Daten an einen VME-Bus 538 bereit. Der VME-Bus verteilt die Daten an ein Bildverarbeitungssystem 536. Das Bildverarbeitungssystem 536 besteht aus Blickfeldprozessoren 568. Die Bilder werden von dem Bildaufnahme- und -fokussystem 516 über den Bildbus 564 versandt. Ein Zentralprozessor 540 steuert den Betrieb der Erfindung über den VME-Bus 538. In einer Ausführungsform weist der Zentralprozessor 562 eine MOTOROLA 68030 CPU auf. Die Bewegungssteuerung 504 besteht aus einen Trayhandler 518, einer Mikroskopschlittensteuerung 520, einem Mikroskoprevolver 522 und einem Kalibrierungsprobenträger 524. Die Motortreiber 526 positionieren den Probenträger unter der Optik. Ein Barcodeleser 528 liest einen Barcode, der auf dem Probenträger 524 angeordnet ist. Ein Berührungssensor 530 bestimmt, ob ein Probenträger unter dem Mikroskopobjektiven angeordnet ist, und eine Türverriegelung 532 verhindert den Betrieb in dem Fall, dass die Türen offen sind. Die Bewegungssteuerung 534 steuert die Motortreiber 526 als Antwort auf den Zentralprozessor 540. Ein Ethernet-Kommunikationssystem 560 kommuniziert mit einer Arbeitsstation 542, um die Steuerung des Systems bereitzustellen. Eine Festplatte 544 wird von der Arbeitsstation 550 gesteuert. In einer Ausführungsform kann die Arbeitsstation 550 eine Arbeitsstation aufweisen. Ein Bandlaufwerk 546 ist ebenso wie ein Modem 548, ein Monitor 552, eine Tastatur 554 und eine Mauszeigevorrichtung 556 an die Arbeitsstation 550 angeschlossen. Ein Drucker 558 ist an das Ethernet 560 angeschlossen.
  • Während des Betriebs steuert der Zentralcomputer 540, auf dem ein Echtzeitbetriebssystem läuft, das Mikroskop 511 und den Prozessor, um Bilder von dem Mikroskop 511 zu erhalten und zu digitalisieren. Die Ebenheit des Probenträgers kann beispielsweise durch Kontaktieren der vier Ecken des Probenträgers unter Verwendung eines computergesteuerten Berührungssensors überprüft werden. Der Computer 540 steuert auch den Schlitten des Mikroskops 511, um die Probe unter dem Mikroskopobjektiv zu positionieren und von einem bis zu fünfzehn Blickfeldprozessoren 568, die Bilder unter Steuerung durch den Computer 540 empfangen.
  • Es ist zu verstehen, dass verschiedene Prozesse, die hier beschrieben werden, in Software implementiert werden können, die zum Laufen auf einem digitalen Prozessor geeignet ist. Die Software kann beispielsweise in den Zentralprozessor 540 eingebettet sein.
  • In einem Betriebsmodus wird eine biologische Probe, wie beispielsweise ein Pap-Abstrich, in das Probenträgerverarbeitungssystem geladen. Das System verarbeitet einen Probenträger und erzeugt einen Analysescore. In einer bevorzugten Ausführungsform der Implementation wird der Analysescore durch das Verfahren generiert, das in dem US-Patent 5,787,188 für Alan C. Nelson, et al., mit dem Titel "Verfahren zur Identifizierung normaler biologischer Proben", auf welches bereits oben Bezug genommen wurde, offenbart ist. Der Analysescore wird dann mit einem Grenzewert verglichen. Die Probenträger mit einem Analysescore niedriger als ein Normalgrenzwert werden als normale Probenträger klassifiziert, die ohne menschlichen Eingriff als normal berichtet werden können. Die Probenträger mit eine Analysescore größer oder gleich dem Überprüfungsgrenzwert sind die potential abnormalen Probenträger. Diese Probenträger erfordern eine unabhängige mikroskopische Überprüfung durch einen Menschen. 2 zeigt ein Prozessflussdiagramm des Probenträgersortierdatenflusses.
  • Ein Probenträgersatz wird in Schritt 300 bereitgestellt und an ein Probenträgerverarbeitungsmodul 302 bereitgestellt. Das Probenträgerverarbeitungsmodul verarbeitet jeden Probenträger und stellt in Schritt 302 einen Analysescore bereit. Die Entscheidungslogik wird in Schritt 304 auf den Analysescore für jeden Probenträger angewandt. Die Entscheidungslogik stuft jeden Probenträger als entweder eindeutig normal oder als eine Mikroskopieüberprüfung erfordernd ein. Die Entscheidungslogik ist:
    IF Analysescore < Normalgrenzwert THEN normal
    ELSE Mikroskopieüberprüfung.
  • Jetzt wird auf 3 Bezug genommen, die ein Prozessflussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Integrieren eines automatisierten biologischen Screening-Systems 200 zeigt. Das Verfahren führt eine Bestimmung der zytologischen Praktiken eines Labors aus, um den effektiven Betrieb eines ausgewählten automatisierten biologischen Screening-Systems zu verbessern. Das erfindungsgemäße Verfahren beginnt mit der Auswahl eines Labors 210. Das ausgewählte Labor 210 könnte z. B. ein klinisches Labor, ein Forschungslabor oder ein zytologische Labor für das Screening von zervikalen Pap-Abstrichen sein. Ein repräsentativer Probenträgersatz wird von dem ausgewählten Labor erhalten. Ein Beispiel eines Probenträgersatzes wird unten beschrieben. Die Erfindung führt dann in Schritt 212 eine Laborprozessbewertung aus. Der Laborprozessbewertungsschritt 212 wertet die Eignung einer Laborprobenträgerpopulation und von zytologischen Praktiken für das effektive Verarbeiten durch ein automatisiertes biologisches Screening-System aus, wie beispielsweise das Autopap 300 oder ein ähnliches System. Abhängig von dem Resultat des Laborprozessbewertungsschritts 212 schreitet das Verfahren zu dem Laborprozesseinstellschritt 214 oder zu dem Setup, der Kalibrierung und der Installation des vorausgewählten Automatisierten biologischen Screening-Systems in Schritt 220 fort.
  • Der Laborprozesseinstellschritt 214 empfängt eine standardisierte Eingabe von Schritt 216, der in einer bevorzugten Ausführungsform Standardprobenträger- und biologische Probensammlungs-, Standardfärbungs- und Standardhandhabungsprozeduren aufweist. Der Laborprozesseinstellschritt 214 vergleicht und bewertet die Daten von dem Laborprozessbewertungsschritt 212 und macht in Schritt 218 eine Prozesseinstellempfehlung. Die Prozesseinstellempfehlungen, die in Schritt 218 bestimmt werden, können von dem ausgewählten Labor 210 ganz oder teilweise umgesetzt werden. Ein Probenträgersatz, der für die derzeitigen Labortechniken repräsentativ ist, wird von dem vorausgewählten Labor 210 erhalten und durchläuft den Laborprozessbewertungsschritt 212. Abhängig von den Daten, die von dem Laborprozessbewertungsschritt 212 erzeugt werden, wird entweder der Laborprozessbewertungsschritt 214 wiederholt, oder das Verfahren schreitet zum Setup, zur Kalibrierung und zur Installation des vorausgewählten automatisierten biologischen Screening-Systems im Schritt 220 fort.
  • Der Schritt 220 des Setups, der Kalibrierung und der Installation des vorausgewählten automatisierten biologischen Screening-Systems umfasst eine Eingabe von vorausgewählten Parametern in Schritt 222, die in einer bevorzugten Ausführungsform Laborbetriebsparameter, wie beispielsweise die Überprüfungsrate, umfasst, wie detaillierter unter Bezugnahme auf 5 beschrieben wird. Die Überprüfungsrate ist definiert als der Prozentsatz der Probenträger, die eine Mikroskopieüberprüfung erfordern. Das vorausgewählte automatisierte biologische Screening-System kann dann im Schritt 224 in Betrieb genommen werden. Eine Maschinen- und Prozessüberwachung wird während des Betriebs des automatisierten Systems in Schritt 226 fortgesetzt. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Maschinen- und Prozessüberwachungsschritt 226 Überprüfungen der Systemintegrität sowie Maschinen- und Prozessüberwachungsprüfungen. Das Verfahren stellt weiterhin eine Benutzerschnittstelle zur Überwachung in Schritt 228 bereit. Wenn das Verfahren einen Maschinen- oder Prozessfehler feststellt, dann kann in Schritt 280 abhängig von dem Ernst des Maschinenfehlers ein Serviceanruf ausgelöst werden; in anderen Fällen ist ein Neustart der Maschine erforderlich. Das Neukalibrieren oder Neustarten der Maschine kann automatisch erfolgen oder durch einen Benutzer angefordert werden. Das Verfahren sorgt auch für eine Überwachung des automatisierten Systems während des Betriebs, währenddessen es Daten verarbeitet. Das automatisierte System, das Daten verarbeitet, wird kontinuierlich aktualisiert und wird optional in Schritt 232 in einer Produktservicedatenbank in einem zentralen Überwachungszentrum gespeichert. Das automatisierte System, das Daten verarbeitet, übertragt Daten entweder über ein Modem, ein Band oder andere übertragbare Medien. Daten, die einen Maschinen- oder Prozessfehler anzeigen, lösen in Schritt 234 eine Antwort aus, die in einer bevorzugten Ausführungsform einen Serviceanruf oder eine Prozessneubewertungsempfehlung aufweist. Falls erforderlich leitet ein Techniker in Schritt 236 gemäß dem Resultat in Schritt 230 und 234 die Problemlösung ein. Der Prozess kehrt dann für die fortgesetzte Maschinen- und Prozessüberwachung zum Schritt 226 zurück.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Integrieren eines automatisierten biologischen Screening-Systems weist vier Hauptkomponenten auf. Tabelle 1 stellte eine Zusammenfassung dieser Komponenten und ihrer Funktionen bereit.
  • Tabelle 1
    Figure 00100001
  • Jetzt auf 4 wird Bezug genommen, die ein Prozessflussdiagramm des Laborprozessbewertungsschritts 212 zeigt. In Schritt 10 sammelt ein Techniker einen Satz von Laborprobenträgern mit repräsentativen normalen und abnormalen Probenträgern. Die auszuwertenden Probenträger stammen von einem ausgewählten Labor. In der bevorzugten Ausführungsform erwirbt 400 der Bewerten die Probenträger von dem Labor. Der Probenträgersatz 2 weist die folgenden Probenträger auf.
    200 Probenträger innerhalb der Normalgrenzen,
    150 Probenträger mit niedriggradiger SIL und
    50 Probenträger mit hochgradiger SIL.
  • Niedriggradige schuppige intraepitheliale Läsionen (SIL) und hochgradige schuppige intraepitheliale Läsionen sind die Extreme eines Spektrums von Läsionen, die nicht invasive zervikale epitheliale Abnormalitäten umfassen, die traditionell als flache Kondyloma, Dysplasie/Karzinome in situ und zervikale intraephitiale Geschwulstbildung klassifiziert werden.
  • Ein automatisiertes Systeme, so wie es z. B. in den angegebenen Patenten beschrieben ist, verarbeitet den Probenträgersatz, um in Schritt 20 Daten für die Bewertung der Probenträger- und Probenpräparationsqualität zu erhalten. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das automatisierte System das AutoPap® 300, erhältlich von NeoPath, Inc., in Redmont, WA auf. Das automatisierte System verarbeitet die und erhält Daten von den erworbenen Probenträgern.
  • In den Schritten 30 bis 70 führt das automatisierte System eine Reihe von Tests an den Daten aus, die in dem Schritt 20 erhalten wurden. In dem Schritt 30 führt das automatisierte System einen Test auf die physikalischen Eigenschaften der Probenträger aus, um die physikalischen Eigenschaften der Pap-Abstrichprobenträger auszuwerten und um zu bestimmen, ob sie erfolgreich durch einen vorgegebenen automatisierten biologischen Probenanalysator abgetastet werden können, wie beispielsweise das AutoPap® 300-System. Der Test auf physikalische Eigenschaften der Probenträger wertet die physikalischen Eigenschaften der Probenträger aus, die von dem Labor erworben wurden. Diese physikalischen Eigenschaften umfassen beispielsweise die Eigenschaften, die in Tabelle 2 gezeigt sind.
  • Tabelle 2
    Figure 00120001
  • Während der Auswertung unterbricht das automatisierte System die Verarbeitung von Probenträgern, die aus einem akzeptablen Bereich für jedes vorausgewählte Kriterium herausfallen. Das automatisierte System zählt einen Anteil der Probenträger, bei denen die Verarbeitung scheitert. In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Probenträgersatz als passierend angesehen, wenn der Anteil der Probenträger, bei denen die Verarbeitung scheitert, kleiner als 6% ist, anderenfalls fällt der Probenträgersatz durch.
  • Im Schritt 40 führt das automatisierte System einen Probensammlungsqualitätstest durch, um die Qualität und das Ausreichen des Probenträgermaterials auszuwerten, das auf den Probenträgern angesammelt ist. Die Probensammlungsqualität ist von den Sammlungswerkzeugen und -techniken für die Probensammlung einer Klinik hochgradig abhängig. In der bevorzugten Ausführungsform weist der Probensammlungsqualitätstest zwei Tests auf. Die Tabellen 3 und 4 listen Qualitäten, auf die der Probenträgersatz getestet wird. Probenträger, die bei diesen Tests durchfallen, weisen die Probensammlungsqualitätsfehler auf. Tabelle 3 tabelliert Fehler, die sich auf den Probenträgeraufbau beziehen. Tabelle 4 tabelliert Fehler, die sich auf Prozesseignungsfehler beziehen. Prozesseignungsfehler umfassen beispielsweise Probenträger, für die keine zuverlässigen Prozessresultate erwartet werden können, weil z. B. der Prozess zu wenig Referenzzellen detektierf. Der Anteil der Probenträger, der aus diesen Gründen beim Bearbeiten durchfällt, wird gemessen. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird angenommen, dass der Probenträgersatz den ersten Test passiert, wenn der Anteil der Probenträger, der beim ersten Test durchfällt, kleiner als 7% ist; anderenfalls fällt der Probenträgersatz durch.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform listet und stuft der zweite Probenqualitätstest das Referenzzellenverhältnis für alle normalen Probenträger ein. Das Referenzzellenverhältnis ist die Anzahl an detektierten Referenzzellen (d. h. freiliegenden Zwischenzellen) auf einem Probenträger geteilt durch die Anzahl aller Objekte, die auf dem Probenträger detektiert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass eine Probenträgersatz den Test passiert, wenn 85% der normalen Probenträger ein Referenzzellenverhältnis größer als 0,015 aufweisen; anderenfalls fällt der Probenträgersatz durch.
  • Von dem Probenträgersatz wird gefordert, dass er beide Probenqualitätstests passiert, um den Probensammlungsqualitätstest zu passieren.
  • Tabelle 3
    Figure 00140001
  • Tabelle 4
    Figure 00140002
  • Das automatisierte System führt in Schritt 50 einen Probenträgerhandhabungsqualitätstest durch. Der Probenträgerhandhabungsqualitätstest bestimmt, ob es nötig sein kann, die Probenträgerhandhabungspraktiken zu modifizieren, um das effektive Verarbeiten auf einem ausgewählten automatisierten System, wie beispielsweise dem AutoPap® 300-System, zu erleichtern. Der Test wertet die Qualität der Probenträgerbarcodierungs-, der -reinigungsund -Ladepraktiken an einem vorausgewählten klinischen Ort aus. Die Tabellen 5 und 6 listen Tests auf Probenträgerhandhabungsqualitätsfehler auf. Tabelle 5 tabelliert Probenträgeraufbau bezogene Fehler. Tabelle 6 tabelliert Fehler, die sich auf Prozesseignungsfehler beziehen. Das System misst den Anteil der Probenträger, die bei diesen Tests durchfallen. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird ein Probenträgersatz als den Probenträgerhandhabungsqualitätstest passierend angesehen, wenn der Anteil der Probenträger, die durchfallen, kleiner als 5% ist; anderenfalls fällt der Probenträgersatz durch.
  • Tabelle 5
    Figure 00160001
  • Tabelle 6
    Figure 00160002
  • Das automatisierte System führt in Schritt 60 einen Präparationsqualitätstest aus. Der Präparationsqualitätstest wertet das Ergebnis der Laborfixierungs-, Färbungs- und Probenabdeckungsprozesse aus, um zu schauen, ob die Darstellung der Zellen innerhalb eines akzeptablen Bereichs liegt. Bei der bevorzugten Ausführungsform bilden fünf Tests den Präparationsqualitätstest – um den gesamten Test zu passieren, muss der Probenträgersatz alle Tests passieren. Bezugnehmend auf Tabellen 7 und 8 weisen Probenträger, die beim Verarbeiten aus den tabellierten Gründen durchfallen, die Präparationsqualitätsfehler auf. Der Anteil der Probenträger, der aus diesen Gründen beim Verarbeiten durchfällt, wird gemessen. Tabelle 7 tabelliert Probenträgeraufbau bezogene Fehler. Tabelle 8 tabelliert Fehler, die sich auf Prozesseignungsfehler beziehen. In der bevorzugten Ausführungsform passiert der Probenträgersatz den ersten Test, wenn der Anteil der Probenträger, die bei dem ersten Test durchfallen, kleiner als 5% ist; anderenfalls fällt der Probenträgersatz durch.
  • Tabelle 7
    Figure 00170001
  • Tabelle 8
    Figure 00170002
  • Der zweite Präparationsqualitätstest misst die Kernfärbungsdichte der Referenzzellen, die auf dem Probenträger detektiert werden. Die Messergebnisse werden in einem „mittlere Färbung"-Speicher gespeichert. Die mittlere optische Dichte für jeden detektierten Zwischenzellenkern wird berechnet. Daten für alle detektierten Zwischenzellenkerne auf dem Probenträger werden in einem 10-Kästchen Histogramm akkumuliert. Der mittlere Färbungsscore für die normalen Probenträger wird berechnet. Bei der bevorzugten Ausführungsform passiert der Probenträgersatz den Test, wenn die mittlere Färbungseinstufung größer als 4,2 oder kleiner als 6,4 ist; anderenfalls fällt der Probenträgersatz durch., Der dritte Präparationsqualitätstest zählt die Anzahl der potentiell abnormalen Zellkerne, die auf dem Probenträger detektiert werden (Abnormale der Stufe 3). Das 80. Perzentil der normalen Probenträger, die Zellen der Endozervikalkomponente enthalten, wird berechnet. Bei der bevorzugten Ausgangsform passiert der Probenträgersatz den Test, wenn das 80. Perzentil größer als 3 ist; anderenfalls fällt der Probenträgersatz durch.
  • Der vierte Präparationsqualitätstest misst das 80. Perzentil der QC-Einstufung der normalen Probenträger, die Zellen der Endozervikalkomponente enthalten. In der bevorzugten Ausführungsform passiert der Probenträgersatz den Test, wenn das 80. Perzentil größer als 0,15 und kleiner als 0,16 ist; anderenfalls fällt der Probenträgersatz durch.
  • Der fünfte Präparationsqualitätstest misst den Median der Referenzzellenkerntextur (mittlere Kernunschärfe) für die normalen Probenträger, die Zellen der Endozervikalkomponente enthalten. Bei der bevorzugten Ausführungsform passiert der Probenträgersatz den Test, wenn der Median größer als 5,65 ist; anderenfalls fällt der Probenträgersatz durch.
  • Im Schritt 70 führt das automatisierte System einen Klassifizierungstest durch. Der Klassifizierungstest wertet aus, ob die Kundenprobenträger und die Kundenzellpräsentation innerhalb des Trainingsbereichs des AutoPap® 300-System liegen, um eine effektive Interpretation durch das System zu ermöglichen. Der Test wertet die Genauigkeit der Probenträgerklassifizierungen aus.
  • Der Systemgenauigkeitstest wertet die Empfindlichkeit gegenüber der Morphologie abnormaler Proben aus. Das 80. Perzentil des QC-Einstufung der normalen Probenträger wird berechnet. Bei der bevorzugten Ausführungsform passiert der Probenträgersatz den Test, wenn mehr als 70% der niedriggradigen Probenträger und 80% der hochgradigen Probenträger QC-Einstufungen oberhalb des 80. Perzentils für normale Probenträger aufweisen; anderenfalls fällt der Probenträgersatz durch.
  • Im Schritt 80 fasst das automatisierte System dann die Resultate von den Tests in den Schritten 30 bis 70 zusammen. Die Ausgabe des Testzusammenfassungsschritts 80 ist der Laborprozessbewertungsdatenschritt 82. In einer Ausführungsform zeigt der Laborprozessbewertungsdatenschritt 82 eine zufriedenstellende Laborverarbeitung in Schritt 19 an, oder er kann mindestens einen Prozessfehler anzeigen. Wenn die Laborprozessbewertungsdaten mindestens einen Prozessfehler anzeigen, geben die Laborprozessbewertungsdaten in Schritt 100 Empfehlungen für die Einstellung der Labor- oder der klinischen Prozeduren.
  • Tabelle 9 stellt eine Zusammenfassung der 5 Tests bereit, die bei einer bevorzugten Ausführungsform den Laborprozessbewertungsschritt 212 darstellen.
  • Tabelle 9 Laborprozessbewertung
    Figure 00200001
  • Jetzt bezugnehmend auf 5 zeigt 5 ein detaillierteres Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens des Bewertens der Probenträger- und Probenpräparationsqualität. In einer Ausführungsform der Erfindung werden die Probenträger in Schritt 106 gesammelt. In Schritt 104 werden die gesammelten Probenträger gereinigt, und ein Barcode wird an den Probenträgern befestigt. In Prozessschritt 106 werden die Probenträger gemäß den hier beschriebenen verschiedenen Qualitätskontrollverfahren verarbeitet. Das Verarbeiten umfasst Prozessschritt 108 bis Prozessschritt 126, wie in 5 gezeigt ist und wie unter Bezugnahme auf die Tabelle hier unten beschrieben wird. In Prozessschritt 108 wird ein Prozentsatz der Probenträger bestimmt, der bei der Qualitätskontrollverarbeitung auf physikalische Eigenschaften durchfällt. In Prozessschritt 108 werden Probenträger als unakzeptabel bestimmt, wenn sie beim Qualitätskontrollverarbeiten auf physikalische Eigenschaft durchfallen, weil mehr als 6% der Probenträger bei diesem Test durchfallen. In Prozessschritt 110 wird ein Prozentsatz der Probenträger bestimmt, der beim Qualitätskontrollverarbeiten auf Probensammlungseigenschaften durchfällt. In Prozessschritt 120 werden Probenträger als unakzeptabel bestimmt, wenn sie beim Qualitätskontrollverarbeiten auf Probensammlungseigenschaften durchfallen, weil mehr als 7% der Probenträger bei diesem Test durchfallen. In Prozessschritt 112 wird ein Prozentsatz der Probenträger bestimmt, der beim Qualitätskontrollverarbeiten auf Probenträgerhandhabungsqualitätseigenschaften durchfällt. In Prozessschritt 122 werden Probenträger als unakzeptabel bestimmt, wenn sie beim Qualitätskontrollverarbeiten auf Probenträgerhandhabungseigenschaften durchfallen, weil mehr als 5% der Probenträger bei diesem Test durchfallen. In Prozessschritt 114 wird ein Prozentsatz der Probenträger bestimmt, der beim Qualitätskontrollverarbeiten auf Probenpräparationseigenschaften durchfällt. In Prozessschritt 124 werden Probenträger als unakzeptabel bestimmt, wenn sie beim Qualitätskontrollverarbeiten auf Probenqualitätseigenschaften durchfallen, weil mehr als 5% der Probenträger bei diesem Test durchfallen. In Prozessschritt 116 wird ein Prozentsatz der abnormalen Probenträger bestimmt, der eine Einstufung höher als das 80. Perzentil von normalen Proben aufweist. In Prozessschritt 126 werden Probenträger als nicht akzeptabel bestimmt, wenn weniger als 70% der niedriggradigen Probenträger oder weniger als 80% der hochgradigen Probenträger Einstufungen höher als das 80. Perzentil der normalen Proben aufweisen.
  • Jetzt wird auf 6 Bezug genommen, die ein detaillierteres schematisches Diagramm einer Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung zeigt, um den Labor prozesseinstellschritt 214 und den Prozesseinstellempfehlungsschritt 218 durchzuführen. Der Laborprozesseinstellschritt 214 verbessert die Effektivität eines automatisierten biologischen Screening-Systems durch Anwenden eines empfohlenen Satzes von Probenträgerpräparationsstandards 216 auf einen Probenträgerpräparationsprozess eines Labors. Die empfohlenen Standards 216 umfassen, aber sind nicht beschränkt auf Probenträgerund Probenabdeckungsspezifikationen, Probensammlungswerkzeuge und -techniken, Färbungs- und Präparationsprozesse sowie Probenträgerhandhabungsprozeduren.
  • Der Laborprozesseinstellschritt 214 empfängt die Daten von dem Laborprozessbewertungsschritt 212. In einer Ausführungsform weisen die Daten von dem Laborprozessbewertungsschritt physikalische Probenträgereigenschaftentesffehler 128, Probensammlungsqualitätstestfehler 130, Probenträgerhandhabungsqualitätstesffehler 132, Präparationsqualitätstestfehler 124 und Klassifizierungsgenauigkeitstestfehler 136 auf. In einer Ausführungsform macht der Laborprozesseinstellschritt 214 in Schritt 218 basierend auf den Daten von der Laborprozessbewertung Prozesseinstellempfehlungen. Das erfindungsgemäße Verfahren stellt Empfehlungen bereit, um bestimmten Fehlern zu begegnen. In einer Ausführungsform macht der Laborprozesseinstellschritt 214 eine Standardprobenträgeroder -probenabdeckungsempfehlung 138 als Antwort auf einen physikalische Probenträgereigenschaftentesffehler 128, eine Probensammlungswerkzeugempfehlung 140 als Antwort auf einen Probensammlungsqualitätstestfehler 130, eine Probenträgerhandhabungsprotokollempfehlung 142 als Antwort auf einen Probenträgerhandhabungsqualitätsfehler 132, eine Probenträgerfixierungs-, Färbungs- oder Probenabdeckungsfixierungsempfehlung 144 als Antwort auf einen Präparationsqualitätstesffehler 134 und eine Probensammlungswerkzeug- und -verfahrensempfehlung 146 als Antwort auf einen Klassifizierungsgenauigkeitstestfehler 136.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung werden Laborprozessbewertungstesffehler durch zusätzliches Verarbeiten und Charakterisierungen bestätigt; die Bestätigung kann weiterhin einer Auswertung des Färbungsprotokolls und zusätzlicher spezieller Typen von Probenträgern des ausgewählten Labors erfordern.
  • Jetzt wird auf 7 Bezug genommen, die ein Flussdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Setup-, Kalibrierungs- und Installationsprozesses 220 zeigt. Der Laborprozess kann nach dem Abschluss des Laborprozessbewertungsschritts 212 und des Laborprozesseinstellschritts 214 im Schritt 148 als zufriedenstellend bestimmt werden. Ein Techniker kann das automatisierte biologische Screening-System in Schritt 150 in dem ausgewählten Labor aufbauen. Das Verfahren optimiert den Durchsatz des automatisierten biologischen Screening-Systems durch Konfigurieren des automatisierten Systems als Teil des gesamten zytologischen Laborarbeitsflussprozesses. Das Verfahren sorgt weiterhin für die Optimierung der Systemgenauigkeit durch Kalibrierung der Maschinenparameter in Schritt 152, um sie an die Laborbetriebsparameter anzupassen. In einer Ausführungsform bestimmt die Parameterkalibrierung den am besten geeigneten Maschineneinstufungsgrenzwert, um die gewünschte Probenträgerüberprüfungsrate zu erhalten. Während der Installation in Schritt 154 wird das automatisierte biologische Screening-System in den Laborarbeitsfluss integriert und für einen Routinebetrieb qualifiziert.
  • Jetzt wird auf 8 Bezug genommen, die ein Flussdiagramm der erfindungsgemäßen Maschinen- und Prozessüberwachung 226 zeigt. Nach dem Abschluss des Setups, der Kalibrierung und der Installation in Schritt 156 und beim Betrieb der Maschine sorgt das Verfahren für eine kontinuierliche und dynamische Maschinen- und Laborprozessübennrachung. Die Maschinen- und Prozessüberwachung stellt sicher, dass automatisierte biologisches Screening-Systeme am Ort des Labors weiterhin richtig arbeiten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beginnt der Prozess in Schritt 158, wobei ein Los von Probenträgern durchläuft, um die Maschinenbetriebs- und Verarbeitungsparameter zu bestimmten. Das Los von Probenträgern wird mit der Zeit kontinuierlich aktualisiert, um eine laufende Bewertung der Funktion des automatisierten Systems und der Laborprozedur bereitzustellen. Die Probenträgerverarbeitung 158 stellt Maschinendaten für die Maschinenüberwachung 160 und Probenträgerdaten für die Prozessüberwachung 164 bereit. Die Maschinenüberwachung 160 bestimmt, ob Betriebsparameter von den Maschinendaten innerhalb vorgegebener Grenzen liegen. Die Prozessüberwachung 164 bestimmt, ob Prozessparameter von den Probenträgerdaten innerhalb vorgegebener Grenzen liegen. Die Maschinenbetriebsparameter und die Laborprozessparameter werden in Bezug auf Erwartungswerte überprüft, die während des Setups, der Kalibrierung und der Installation des Systems festgelegt wurden. Zum Beispiel können diese Parameter die folgenden umfassen:
    Systemintegritätsparameter;
    physikalische Probenträgereigenschaftenparameter;
    Probensammlungsüberwachungsparameter;
    Probenträgerhandhabungsüberwachungsparameter und
    Präparationsüberwachungsparameter.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Maschinenüberwachung 160 Systemintegritätstests und Maschinenüberwachungssoftware umfassen. Die Systemintegritätstest und die Maschinenüberwachungssoftware können kontinuierliche Überprüfungen des Status des automatisierten Systems durchführen. Wenn die Betriebsparameter innerhalb vorgegebener Grenzen liegen, kehrt das Verfahren zur Probenträgerverarbeitung 158 zurück. Anderenfalls, wenn die Betriebsparameter als aus dem Bereich der vorgegebenen Grenzen herausfallend bestimmt werden, läuft das Verfahren zum Schritt 162 weiter, um je nach Bedarf eine Betriebsparametereinstellung oder ein Vorortservice durchzuführen. Das automatisierte biologische Screening-System kann einen Kalibrierungsprobenträger mit einer Reihe von Selbsttests und automatischen Kalibrierungsprozeduren umfassen, die viele entscheidende Aspekte der Systemfunktion auf einer fortlaufenden Basis überwachen und kalibrieren. Das automatisierte System kann diese Tests und Kalibrierungen so häufig, wie alle 8 Probenträger durchführen. Die wichtigen Betriebsparameter, die als Teil der Systemintegrität überwacht und kalibriert werden, umfassen Bildauflösung, Fokus, mechanische Wiederholbarkeit, Bildverarbeitung und Beleuchtungsstabilität. Die Systemintegritätsselbstprüfungen und Systemkalibrierungen stellen sicher, dass Verschmutzungen, Fehlfunktionen und Drift die Verarbeitungsergebnisse des automatisierten biologischen Screening-Systems nicht beeinträchtigen. In Schritt 162 kann das automatisierte biologische Screening-System rekalibriert werden, um falls nötig Bedingungen zu erlauben, die auch aus dem akzeptablen Bereich des Systems herausfallen. In einer bevorzugten Ausführungsform kann das automatisierte System erlauben, dass das Labor unter Verwendung des Anzeigefensters oder des Druckers Zugang zu Plots bestimmter Parameter hat. Das automatisierte System kann Anweisungen zum Zurückführen aus einem Zustand außerhalb des Bereichs bereitstellen oder es kann einen Ruf nach Vorortservice auslösen.
  • Die Maschinenüberwachung 160 und die Prozessüberwachung 164 können weiterhin das Übertragen der Maschinendaten und der Probenträgerdaten an ein Produkt-/Servicecenter aufweisen. Die Daten können durch einen Modemanschluss oder durch Versenden von Medien übermittelt werden. Die Daten werden verarbeitet und in einer Produkt-/Servicedatenbank in dem Produkt-/Servicecenter gespeichert. Wenn Maschinendaten und Probenträgerdaten innerhalb vorgegebener Grenzen liegen, kehrt das Verfahren für die kontinuierliche Überwachung zur Probenträgerverarbeitung 158 zurück.
  • Wenn die Maschinenüberwachung 160 feststellt, dass die Betriebsparameter außerhalb der vorgegebenen Grenzen liegen, kann das Verfahren für eine Parametereinstellung sorgen oder abhängig von dem Ernst des Vorfalls einen Ruf nach Vorortservice auslösen. Wenn die Betriebsparameter in die vorgegebenen Grenzen zurückkehren, kehrt das Verfahren für die kontinuierliche Überwachung zur Probenträgerverarbeitung 158 zurück.
  • Wenn die Prozessübenwachung feststellt, dass die Prozessparameter innerhalb der vorgegebenen Grenzen liegen, kehrt das Verfahren für die kontinuierliche Überwachung zur Probenträgerverarbeitung 158 zurück. Wenn die Prozessüberwachung 164 feststellt, dass die Prozessparameter außerhalb der vorgegebenen Grenzen liegen, kann das Verfahren eine Prozessparametereinstellung bestimmen oder abhängig von dem Ernst des Falls in Schritt 166 eine Empfehlung. für eine Integration der Laborprozesseinstellung auslösen. Wenn die Prozessparameter in die vorgegebenen Grenzen zurückkehren, kehrt das Verfahren für die fortgesetzte Überwachung zur Probenträgerverarbeitung 158 zurück. Die Fachleute werden erkennen; dass andere Typen von automatisierten biologischen Inspektions- und Screening-Verfahren innerhalb des Bereich der Erfindung liegen und dass die Erfindung nicht auf das hier beschriebene automatisierte Verfahren beschränkt ist.
  • Die Erfindung ist hier in erheblichem Detail beschrieben worden, um die Anforderungen der Patentgesetze zu erfüllen und um die Fachleute mit den Informationen zu versorgen, die notwendig sind, um die neuen Prinzipien anzuwenden und um solche spezialisierten Komponenten, wie sie erforderlich sind, zu konstruieren und zu verwenden. Es ist jedoch zu verstehen, dass die Erfindung mit im Konkreten unterschiedlicher Ausrüstung und unterschiedlichen Vorrichtungen ausgeführt werden kann und dass verschiedenste Modifikationen, sowohl bezüglich der Ausrüstungsdetails als auch bezüglich der Betriebsprozeduren, gemacht werden können, ohne aus dem Bereich der Erfindung selbst heraus zu gelangen.
  • Was beansprucht ist, ist:

Claims (37)

  1. Verfahren zum Integrieren eines automatisierten biologischen Screening-Systems (200) in ein Labor (210), wobei das automatisierte biologische Screening-System einen vorgesehenen Arbeitsbereich aufweist und wobei Laborprozesse zum Präparieren von Probenträgern für die automatisierte Verarbeitung ausgeführt werden, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (a) Erhalten (10) eines Probenträgersatzes von dem Labor; (b) Messen vorgewählter Eigenschaften des Probenträgersatzes, um eine Mehrzahl von Verarbeitungsqualitätsdatenausgaben bereitzustellen, wobei die Mehrzahl von Verarbeitungsqualitätsdatenausgaben von physikalischen Eigenschaften (30) der Probenträger, Probensammelqualität (40), Probenträgerhandhabungsqualität (50), Präparationstestqualität (60) und Systemgenauigkeit (70) abgeleitet werden; (c) Integrieren der Mehrzahl von Verarbeitungsqualitätsdatenausgaben miteinander, um eine geeignete Bewertung des Probenträgersatzes (80) bereitzustellen, durch: (i) Messen eines Laborprozessparameters, der von den Eigenschaften des Probenträgersatzes abgeleitet wird, um Laborprozessbewertungsdaten (82) bereitzustellen; (ii) Bereitstellen einer geeigneten Bewertung (212) der Laborprozesse, die die Eignung des Probenträgersatzes und der zytologischen Praktiken des Labors für die Verarbeitung durch ein automatisiertes biologisches Screening-System basierend auf den Laborprozessbewertungsdaten bewertet, wobei der Schritt des Bereitstellens einer geeigneten Bewertung der Laborprozesse die Schritte des Auswertens mindestens einiger der vorgewählten Eigenschaften des Probenträgersatzes und des Bestimmens der Laborprozessqualität durch Überprüfen (226) umfasst, ob die vorgewählten Eigenschaften innerhalb von vorbestimmten Grenzen des vorgesehenen Arbeitsbereichs des biologischen Probenscreening-Systems liegen, und wobei der Schritt des Auswertens der vorgewählten Eigenschaften des Probenträgersatzes den Schritt (160, 164) des Auswertens der Systemgenauigkeit umfasst; und (iii) unabhängiges Einstellen (214) der Laborprozesse basierend auf den Laborprozessbewertungsdaten, wobei die geeignete Bewertung die Eignung für die Verarbeitung durch das automatisierte biologische Screening-System anzeigt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (214) des unabhängigen Einstellens der Laborprozesse weiterhin den Schritt (218) des Bereitstellens mindestens einer Laborprozessparametereinstellungsempfehlung aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Auswertens vorgewählter Eigenschaften des Probenträgersatzes weiterhin den Schritt (40) des Auswertens von Probenmaterial eines Probenträgers aus dem Probenträgersatz aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Auswertens vorgewählter Eigenschaften des Probenträgersatzes weiterhin den Schritt (50) des Auswertens von Handhabungsqualität eines Probenträgers aus dem Probenträgersatz aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Auswertens vorgewählter Eigenschaften des Probenträgersatzes weiterhin den Schritt (60) des Auswertens von Präparationsqualität eines Probenträgers aus dem Probenträgersatz aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (214) des unabhängigen Einstellens der Laborprozesse weiterhin die Schritte aufweist: (a) Vergleichen (216) der Laborprozessbewertungsdaten mit einem Satz von vorgegebenen Standards, um eine Diskrepanzausgabe bereitzustellen; und (b) Bestimmen (218) mindestens einer Prozesseinstellungsempfehlung basierend auf der Diskrepanzausgabe.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt (214) des Einstellens der Laborprozesse umfasst, bis die Laborprozessbewertungsdaten (82) innerhalb eines vorgegebenen Bereichs (216) liegen.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (214) des unabhängigen Einstellens der Laborprozesse weiterhin den Schritt (138) des Gebens einer Standardprobenträger- und -probenabdeckungsempfehlung aufweist, wenn die Laborprozessbewertungsdaten einen Fehler (118) beim Test der physikalischen Eigenschaften der Probenträger anzeigen.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (214) des unabhängigen Einstellens der Laborprozesse weiterhin den Schritt des Gebens einer Probensammlungswerkzeugempfehlung (140) aufweist, wenn die Laborprozessbewertungsdaten einen Fehler (120) beim Test der Probensammlungsqualität anzeigen.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (214) des unabhängigen Einstellens der Laborprozesse (214) weiterhin den Schritt des Gebens einer Verfahrensempfehlung (140) aufweist, wenn die Laborprozessbewertungsdaten einen Fehler (120) beim Test der Probensammlungsqualität anzeigen.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (214) des unabhängigen Einstellens der Laborprozesse weiterhin den Schritt des Gebens einer Probenträgerhandhabungsprotokollempfehlung (142) aufweist, wenn die Laborprozessbewertungsdaten an einen Fehler (122) bei der Probenträgerhandhabungsqualität anzeigen.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (214) des unabhängigen Einstellens der Laborprozesse basierend auf den Laborprozessbewertungsdaten weiterhin den Schritt (144) des Gebens einer Probenträgerfixierungsempfehlung aufweist, wenn die Laborprozessbewertungsdaten einen Fehler (124) beim Test der Präparationsqualität anzeigen.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (214) des unabhängigen Einstellens der Laborprozesse basierend auf den Laborprozessbewertungsdaten weiterhin den Schritt des Gebens einer Probenfärbungsempfehlung (144) aufweist, wenn die Laborprozessbewertungsdaten einen Fehler (124) beim Test der Präparationsqualität anzeigen.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (214) des unabhängigen Einstellens der Laborprozesse basierend auf den Laborprozessbewertungsdaten weiterhin den Schritt (144) des Gebens einer Probenabdeckungsfixierungsempfehlung aufweist, wenn die Laborprozessbewertungsdaten einen Fehler (124) beim Test der Präparationsqualität anzeigen.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (214) des unabhängigen Einstellens der Laborprozesse basierend auf den Laborprozessbewertungsdaten weiterhin den Schritt (146) des Gebens einer Probensammlungswerkzeugsempfehlung aufweist, wenn die Laborprozessbewertungsdaten einen Fehler (126) beim Test der Klassifizierungsgenauigkeit anzeigen.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (214) des unabhängigen Einstellens der Laborprozesse basierend auf den Laborprozesszugangsdaten weiterhin den Schritt (146) des Gebens einer Probensammlungsverfahrensempfehlung aufweist, wenn die Laborprozessbewertungsdaten einen Fehler (126) beim Test der Klassifizierungsgenauigkeit anzeigen.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt (220) des Kalibrierens des automatisierten biologischen Screening-Systems in Abhängigkeit von der Mehrzahl von Verarbeitungsqualitätsdatenausgaben aufweist.
  18. Verfahren nach Anspruch. 17, wobei der Schritt (220) des Kalibrierens des automatisierten biologischen Screening-Systems weiterhin den Schritt (228) des Bereitstellens einer Schnittstelle für das Einstellen von Systemparametern aufweist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das automatische biologische Screening-System (200) ein Abbildungssystem (502), ein Bildverarbeitungssystem (536) und ein zentrales Verarbeitungssystem (562) aufweist, die durch Maschinenbetriebsparameter (222) gekennzeichnet sind, und wobei das Verfahren weiterhin die Schritte (162) des Einstellens der Maschinenbetriebsparameter gemäß den Laborprozessbewertungsdaten aufweist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Schritt (220) des Kalibrierens des automatisierten biologischen Screening-Systems weiterhin den Schritt des Kalibrierens der Maschinenbetriebsparameter aufweist, um eine gewünschte Probenträgermikroskopbetrachtungsrate zu erhalten.
  21. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das automatisierte biologische Screening-System (200) ein Abbildungssystem (502), ein Bildverarbeitungssystem (536) und ein zentrales Verarbeitungssystem (562) umfasst, die durch Maschinenbetriebsparameter (160) gekennzeichnet sind, und wobei das Verfahren weiterhin den Schritt (226) des Messens mindestens eines Maschinenbetriebsparameters (222) unter Verwendung der Bilddaten von dem Probenträgersatz in Intervallen aufweist, um mindestens einen Betriebsparameter des automatisierten biologischen Screening-Systems bereitzustellen.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, das weiterhin den Schritt des Anzeigens des mindestens einen Betriebsparameters (228) aufweist.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Intervalle periodische Zeitintervalle aufweisen.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Intervalle zufällig verteilte Zeitintervalle aufweisen.
  25. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Intervalle auf der Anzahl der untersuchten Probenträger basieren.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, das weiterhin den Schritt (232) des Speichern des mindestens einen Betriebsparameters in einer Datenbank aufweist.
  27. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt (164) des Messens mindestens eines Laborprozessparameters in Intervallen basierend auf mindestens einem kürzlich von dem automatisierten biologischen Screening-System verarbeiteten Probenträgers aufweist, um mindestens einen Laborprozessüberwachungsparameter bereitzustellen.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, das weiterhin den Schritt (228) des Anzeigens des mindestens einen Laborprozessüberwachungsparameter aufweist.
  29. Verfahren nach Anspruch 27, das weiterhin den Schritt (166) des Bereitstellens mindestens einer Parametereinstellungsempfehlung aufweist.
  30. Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Intervalle periodische Zeitabschnitte sind.
  31. Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Intervalle zufällig verteilte Zeitabschnitte sind.
  32. Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Intervalle auf der Anzahl der untersuchten Probenträger basieren.
  33. Verfahren nach Anspruch 27, das weiterhin den Schritt (214) des Einstellens von Laborprozessen basierend auf dem mindestens einen Laborprozessüberwachungsparameter aufweist.
  34. Verfahren nach Anspruch 27, das weiterhin den Schritt (152) des Kalibrierens des automatisierten biologischen Screening-Systems aufweist.
  35. Verfahren nach Anspruch 27, das weiterhin den Schritt (232) des Speicherns des mindestens einen Laborprozessüberwachungsparameters in einer Datenbank aufweist.
  36. Verfahren nach Anspruch 27, wobei das automatisierte biologische Screening-System (200) ein Abbildungssystem (502), ein Bildverarbeitungssystem (536) und ein zentrales Verarbeitungssystem (562) aufweist, die durch Maschinenbetriebsparameter gekennzeichnet sind, und das weiterhin den Schritt (226) des Messens mindestens einen Maschinenbetriebsparameters (222) in Intervallen basierend auf mindestens einem zurückliegenden Probenträgersatz aufweist, um mindestens einen Betriebsparameter des automatisierten biologischen Screening-Systems bereitzustellen.
  37. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (10) des Erhaltens eines Probenträgersatzes von dem Labor weiterhin den Schritt des Erhalten von Probenträgern aufweist, die für eine vorgegebene Laborprobenträgerpopulation repräsentativ sind.
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