DE3718407C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3718407C2
DE3718407C2 DE19873718407 DE3718407A DE3718407C2 DE 3718407 C2 DE3718407 C2 DE 3718407C2 DE 19873718407 DE19873718407 DE 19873718407 DE 3718407 A DE3718407 A DE 3718407A DE 3718407 C2 DE3718407 C2 DE 3718407C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capillary
lens
flow
measuring
particle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19873718407
Other languages
English (en)
Other versions
DE3718407A1 (de
Inventor
Andreas A. Dr. 6307 Linden De Thaer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Helmut Hund 6330 Wetzlar De GmbH
Original Assignee
Helmut Hund 6330 Wetzlar De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Helmut Hund 6330 Wetzlar De GmbH filed Critical Helmut Hund 6330 Wetzlar De GmbH
Priority to DE19873718407 priority Critical patent/DE3718407A1/de
Publication of DE3718407A1 publication Critical patent/DE3718407A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3718407C2 publication Critical patent/DE3718407C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/10Investigating individual particles
    • G01N15/14Optical investigation techniques, e.g. flow cytometry
    • G01N15/1434Optical arrangements
    • G01N15/1436Optical arrangements the optical arrangement forming an integrated apparatus with the sample container, e.g. a flow cell
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/85Investigating moving fluids or granular solids
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/47Scattering, i.e. diffuse reflection
    • G01N21/49Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid
    • G01N21/53Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/62Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light
    • G01N21/63Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light optically excited
    • G01N21/64Fluorescence; Phosphorescence

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Investigating, Analyzing Materials By Fluorescence Or Luminescence (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur optischen Analyse von Partikelpopulationen nach dem Durchströ­ mungsprinzip gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Erfindung geht aus von einem Stand der Technik, wie er z.B. in DE-PS 19 19 628, DE-AS 25 21 236 und der DE-OS 27 09 399 veröffentlicht ist.
Den dort beschriebenen Vorrichtungen ist gemeinsam, daß die optische Achse des Objektivs im wesentlichen senkrecht zur Strömungsrichtung des Fluids bzw. Gases orientiert ist. Dies trifft auch dann zu, wenn relativ hohe Öffnungswinkel für die Beleuchtung des Meßfeldes (der Meßstrecke) und für die Aufnahme des Meßlichtes (z.B. Fluoreszenz oder Streulicht) benutzt werden. Diese hohen Öffnungswinkel sind jedoch dann erforder­ lich, wenn hohe Leuchtdichten auf engstem Raum am Ort der Meßstrecke im Passagebereich der Partikel erzeugt werden müssen, und wenn ganz allgemein dieser Raum durch die Abbildung einer Leuchtfeldblende in den Passagebereich der Teilchen möglichst eng und scharf begrenzt werden soll.
Die DE 30 50 855 (2) zeigt in ihrer Fig. 1 zwar einen zur Bewegungsrichtung der Teilchen parallelen Abschnitt des Beleuchtungsstrahlenganges. Der abgebildete Strahlengang ist jedoch eindeutig senkrecht zur Strömungsrichtung angeordnet. Damit gelten die oben genannten Nachteile auch hier.
Aus der DE-OS 18 15 352 ist auch noch eine Vorrichtung bekannt, bei welcher die Teilchen in einer Düsenöffnung entlang einer minimal kurzen Strecke wenigstens annähernd in Richtung der optischen Achse strömen. Es wird aber durch diese nur annähernde Strömung der Teilchen in Achsrichtung des Mikroskopes keine scharfe Begrenzung des Meßraumes erzielt.
Diese enge und scharfe Begrenzung des dreidimensionalen beleuchteten Meßraumes im Durchströmungsbereich der Teilchen ist jedoch für die Erzielung eines möglichst hohen Signal/Rausch-Abstandes von entscheidender Bedeutung, außerdem jedoch - in Durchströmungsrichtung - auch für die Reduzierung der Koinzidenzrate.
Diese Zusammenhänge zwingen gleichzeitig zu einer strengen hydrodynamischen Fokussierung des Teilchen­ stromes mittels eines Hüllstromes nicht nur für eine Aufreihung der Teilchen in einem schmalen Strömungs­ faden sondern auch für eine räumlich und zeitlich stabile Anordnung dieses Strömungsfadens im Passage­ bereich der Teilchen im Meßfeld. Diese hydrodyna­ mische Fokussierung ist (bei den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik) nur durch die Einspeisung eines Hüllstromes erreichbar. Aber sowohl die Einspeisung des Hüllstromes an sich als auch Maßnahmen für die weitere hydrodynamische - und im Falle gasgetragener Teilchen aerodynamische - Fokussierung bedeuten jedoch einen relativ hohen konstruktiven Aufwand. Sie bergen auch die Gefahr von Meßfehlern durch einen unreinen Hüllstrom. Außerdem wird die Wiedergewinnung der Teilchenpopulation nach der Messung für weitere Meß- und Analysezwecke erschwert.
Die Anordnung der optischen Achse von Beleuchtungs- und Meßbündel senkrecht zur Strömungsrichtung ist außerdem bei runden Querschnitten der strömungsfüh­ renden Glaskanäle nachteilig, wenn es sich darum handelt, höchste Leuchtdichten im zentralen Strömungs­ faden und vor allem eine saubere Abbildung der leucht­ feldbegrenzenden Blenden im Passagebereich der Teilchen zu erreichen.
Diese Nachteile werden teilweise überwunden durch die Verwendung eines einseitig offenen Strömungskanals, wie er z.B. aus der WO 80/02 198 A1 bekannt ist. Bei dieser Anordnung wird der Hüllstrom unter einem Winkel von 15-20° mit dem partikeltragenden Strömungsfaden auf eine senkrecht zur optischen Achse der (mikroskopischen) Meßanordnung orientierte Glas­ platte (Deckglas) aufgeschossen und dadurch selbst annähernd planar. Die laminaren Strömungsbedingungen des in der Scharfstellungsebene des umgekehrten Mikroskops eingestellten zentralen Strömungsfadens können jedoch durch die Turbulenzzone im Bereich der erzwungenen Richtungsänderung des Hüllstromes leicht gestört werden. Darüber hinaus gelten für diese Systeme ohnehin die oben erwähnten grundsätzlichen Nachteile der Anwendung von Hüllströmen zur hydrodynamischen Fokussierung. Für gasgetragene Teilchen sind diese Vorrichtungen ohnehin kaum anwendbar.
Es sind daher auch relativ frühzeitig Vorrichtungen (nach Dittrich und Göhde) entwickelt worden, bei denen die Suspension der zu messenden Partikel bzw. Zellen der Scharfstellungsebene eines Auflichtmikroskops in Richtung seiner optischen Achse zugeführt wird. Siehe hierzu z.B. Fig. 1 in der DE-PS 19 19 628. Die Umlenkung des Partikelsuspensionsstromes (A) um 90° unmittelbar nach axialem Durchtritt der Teilchen durch die Scharfstellungsebene mittels eines partikelfreien Stromes (C) in eine Richtung senkrecht zur optischen Achse hat jedoch folgende Nachteile:
  • - die Partikelsuspension wird nach der Messung ähnlich stark verdünnt, wie bei der Anwendung des Hüllstrom­ prinzips und erschwert damit die Wiedergewinnung der gemessenen Teilchen-Population;
  • - die durch die einseitige Umlenkung des Teilchenstromes bewirkte Asymmetrie des Strömungsprofils im Umlenk­ bereich kann bereits auf die Meß-Zone im Bereich der Scharfstellungsebene durchgreifen;
  • - die Erfassung der von den einzelnen Teilchen erzeugten Streulicht-Impulse (z.B. simultan mit den von denselben Teilchen emittierten Fluoreszenz-Impulsen) ist praktisch nur für das rückgestreute Streulicht (in Richtung der vom Objektiv auf die Meß-Zone fokussierten Anregungsstrahlung) möglich.
Die einwandfreie meßtechnische Erfassung der für viele Messungen außerordentlich wichtigen "Vorwärtsstreuung" ist ohne Verlassen wesentlicher Elemente des Prinzips nach der DE-PS 19 19 628 nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zurgrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die auf der Basis einer ungestörten Partikelströmung in Richtung der optischen Achse
  • - auch ohne Hüllstrom und die damit verbundenen Probleme auskommt,
  • - in welcher ferner die Symmetrie des Strömungsprofils durch Vermeidung von Umlenkungen vor oder am Meßort aufrecht erhalten wird, und
  • - in der die Vorteile der Erfassung der Vorwärtsstreuung für die Teilchencharakterisierung genutzt werden.
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Das erfindungswesentlichste Merkmal ist dabei die durchgehende Anordnung der Kapillare in der optischen Achse des Objektivs und der Beleuchtungsmittel. In der Kapillare passieren die Partikel eine durch ge­ eignete beleuchtungsseitige Eingriffe über den Strö­ mungsquerschnitt streng gleichmäßig ausgeleuchtete Zone, während sie in Strömungsrichtung eine Beleuch­ tungszone mit zunächst ansteigender und dann wieder abfallender Intensität durchlaufen.
Auf diese Weise wird eine hydro- bzw. aerodynamische Fokussierung unnötig, damit entfällt im Prinzip auch die Notwendigkeit eines Hüllstromes, obwohl ein solcher durchaus auch weiterhin anwendbar wäre. Die Partikel in wandnahen und achsennahen Bereichen werden mit gleicher Intensität beleuchtet und ergeben bei iden­ tischer Größe, Form und optischen Eigenschaften identische Streulichtsignale bzw. Fluoreszenssignale.
Die besonderen technischen Vorteile der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung bestehen darin, daß zum einen kein aero- bzw. hydrodynamischer Hüllstrom erforderlich ist, wobei die hierfür notwendige Bewegung des Partikel­ stromes in der optischen Achse nicht mit seiner nach­ teiligen Umlenkung um 90° direkt hinter der Meßebene gekoppelt ist. Zum anderen liegt der Vorteil in der hohen Effektivität der optischen Signalerfassung, und zwar gleichermaßen bei Fluoreszenz- und Streu­ lichtmessungen. Ferner in der leichten Ausbaufähigkeit zu einer Anordnung für einander nachgeschaltete Messungen unter unveränderten Strömungsbedingungen; im kompakten Aufbau bei hoher Variabilität der Beleuchtungs- und optischen Meßbedingungen.
Gegenüber Hüllstrom-Anordnungen wird bei gleicher Durchflußgeschwindigkeit eine ca. hundertfach höhere Gas- oder Flüssigkeitsförderrate erzielt bzw. bei gleicher Förderrate ergibt sich eine ca. hundertfach geringere Durchflußgeschwindigkeit der das Meßfeld passierenden Partikel und demzufolge ein entsprechend besserer Signal/Rausch-Abstand.
Schließlich kann die gleiche erfindungsgemäße Vorrichtung für die Partikelanalyse in Flüssigkeiten und in Luft bzw. Gasen verwendet werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1a schematisch die Anordnung von Kapillare, Beleuchtungsmittel und Objektiv im Quer­ schnitt für Streulichtmessungen,
Fig. 1b die Anordnung wie in Fig. 1a, jedoch für Streulicht- und Fluoreszenzmessungen,
Fig. 2 schematisch die Anordnung für einander nachgeschaltete Mehr­ fachmessungen.
In Fig. 1a ist mit 1 die Kapillare bezeichnet, die von dem partikeltragenden Medium A in Pfeilrichtung durchströmt wird. Als Beleuchtungsmittel ist beispiels­ weise ein Dunkelfeldkondensor 2 angeordnet, der von der Kapillare 1 durchsetzt ist. Über dem Dunkelfeldkon­ densor 2 ist das Objektiv 3 positioniert, durch das ebenfalls zentrisch die Kapillare 1 hindurchtritt. Darüber steht noch der Spiegel 4 unter 45° im Strahlen­ gang, der die Strahlen zu einem Photovervielfacher 5 umlenkt.
Zwischen dem Dunkelfeldkondensor 2 und dem Objektiv 3 ist die Meßebene 6 durch die Schnittweite des Objektivs und des Kondensors definiert.
Die Beleuchtungsstrahlen 8 werden dem Dunkelfeldkonden­ sor 2 in Pfeilrichtung zugeführt und beleuchten in bekannter Weise nach Reflexion an den Flächen 2 a, 2 b die Meßebene 6. Bei Durchtritt der Partikel durch die Meßebene wird ein Teil der Beleuchtungsstrahlen abgelenkt und fällt teilweise als Streulicht in das Objektiv, von dem er über den Spiegel 4 zum Photover­ vielfacher 5 weitergeleitet wird.
Bei Annäherung an die Meßebene, Durchtritt durch diese und Entfernung von derselben erzeugt das Partikel im Photovervielfacher 5 ein Signal, dessen Intensi­ tätsverlauf etwa der Gauß′schen Verteilungskurve ent­ spricht. Vom Photovervielfacher 5 werden die Signale über dessen Ausgänge 5 a; 5 b einer nichtgezeigten Aus­ werteschaltung zugeführt.
Fig. 1b zeigt eine entsprechende Vorrichtung für simultane Streulicht- und Fluoreszenzmessungen. In dieser Fig. 1b sind die gleichen Elemente wiederum mit den gleichen Bezugszeichen belegt. So sind z.B. mit 1 die Kapillare, mit 2 der Dunkelfeldkondensor und mit 6 die Meßebene bezeichnet. Mit 4 sind zwei dichroitische Teiler benannt. An Stelle des einzigen Photovervielfachers 5 sind deren zwei vorgesehen, die mit 5 D und 5 E bezeichnet sind, wobei der Photovervielfacher 5 D mit dem Streulicht beaufschlagt wird, während zum Photovervielfacher 5 E das Fluoreszenzlicht gelangt. In der Kapillare 1 wird wiederum das partikeltragende Medium A geführt, das in der Meßebene 6 zum einen von den Beleuchtungsstrahlen B für die Streulichtmessung und zum anderen von einer besonderen Lichtquelle L F her mit den Anregungsstrahlen für die Fluoreszenzmessung beaufschlagt wird.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung für eine sequentielle Mehrfachmessung. Zu diesem Zweck sind längs der Kapil­ lare 1 mehrere Meßstationen, jeweils bestehend aus Beleuchtungsmitteln (hier Dunkelfeldkondensor 2), Objektiv 3, Umlenkspiegel 4 und Photovervielfacher 5 aneinander gereiht. Es können somit an der gleichen Kapillare unter exakt gleichen Strömungsbedingungen mehrfach räumlich hintereinander dieselben oder ver­ schiedene Meßgrößen (Fluoreszenz- und Streulichtpara­ meter) in Kombination oder alleine für sich erfaßt werden.

Claims (3)

1. Vorrichtung für die optische Analyse von Par­ tikelpopulationen in Gasen und Flüssigkeiten nach dem Durchströmungsprinzip mit einer Kapillare zur Führung des partikeltragenden Fluids bzw. Gases, ferner mit Mitteln zur Beleuchtung eines Meßfeldes in der Kapillare, und mit einem auf das Meßfeld fokussierten Objektiv sowie Spiegeln zur Ausspiege­ lung des Objektivstrahlenganges und seiner Zuführung zu einem photoelektrischen Detektor, wobei die op­ tische Achse der Beleuchtungsmittel und des Objektivs zusammenfallen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillare (1) in dieser optischen Achse durch das Objektiv (3) und die Beleuchtungsmittel (2) geradlinig hin­ durch verlaufend angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für eine Mehrparametermessung oder Erfassung von während der Passage durch die Kapillare auftretenden Änderungen der Meßparameter längs der Kapillare (1) weitere Beleuchtungsmittel (2), Objektive (3) und Spiegel (4), jeweils zu einer Meßstation zusammengefaßt, hintereinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Raum zwischen dem Objektiv (3) und dem Beleuchtungsmittel (2) derart mit Öl angefüllt ist, daß eine optisch homogene Immersion zwischen dem Kapillarmantel und den Frontelementen des Objektivs (3) und dem Beleuchtungsmittel (2) entsteht.
DE19873718407 1987-06-02 1987-06-02 Anordnung fuer die optische analyse von partikelpopulationen in gasen und fluessigkeiten Granted DE3718407A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873718407 DE3718407A1 (de) 1987-06-02 1987-06-02 Anordnung fuer die optische analyse von partikelpopulationen in gasen und fluessigkeiten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873718407 DE3718407A1 (de) 1987-06-02 1987-06-02 Anordnung fuer die optische analyse von partikelpopulationen in gasen und fluessigkeiten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3718407A1 DE3718407A1 (de) 1988-12-22
DE3718407C2 true DE3718407C2 (de) 1989-05-24

Family

ID=6328858

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873718407 Granted DE3718407A1 (de) 1987-06-02 1987-06-02 Anordnung fuer die optische analyse von partikelpopulationen in gasen und fluessigkeiten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3718407A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998057152A1 (en) * 1997-06-09 1998-12-17 Guava Technologies, Inc. Method and apparatus for detecting microparticles in fluid samples
AU2007208024A1 (en) * 2006-01-24 2007-08-02 The Regents Of The University Of California Method and system for monitoring reverse osmosis membranes
DE102008029700A1 (de) * 2008-06-24 2010-01-14 Palas Gmbh Partikel- Und Lasermesstechnik Verfahren zum Bestimmen des Eindringens von Prüfpartikeln in einen Messbereich
ES2377908B1 (es) * 2010-01-11 2013-02-13 Consejo Superior De Investigaciones Científicas (Csic) Dispositivo y sistema de contabilización y análisis de partículas y uso de dicho sistema.
DE102011005432A1 (de) 2011-03-11 2012-09-13 Hellma Gmbh & Co. Kg Vorrichtung für die Analyse einer kleinen Flüssigkeitsmenge

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1815352C3 (de) * 1968-12-18 1975-03-20 Wolfgang Prof. Dr. Dittrich Automatisches MeB- und Zählgerät für die Teilchen einer Dispersion
DE1919628C3 (de) * 1969-04-18 1975-04-10 Wolfgang Prof. Dr. Dittrich Anordnung zum automatischen Zählen und/oder Klassifizieren von in einem strömungsfähigen Medium dispergierten Teilchen
DE2521236C3 (de) * 1975-05-10 1978-12-14 Hildegard Dr. 4400 Muenster Goehde Geb. Kuhl Einrichtung zum Zählen und Messen von in einer Flüssigkeit suspendierten Teilchen
DE2709399C3 (de) * 1977-03-04 1980-07-24 Goehde, Wolfgang, Dr., 4400 Muenster Einrichtung zum Messen von Zelleigenschaften
US4305661A (en) * 1979-02-27 1981-12-15 Diffracto, Ltd. Method and apparatus for determining physical characteristics of objects and object surfaces
NO144002C (no) * 1979-04-10 1981-05-27 Norsk Hydro S Inst For Kreftfo Anordning for anvendelse ved vaeskestroemsfotometri

Also Published As

Publication number Publication date
DE3718407A1 (de) 1988-12-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3310665C2 (de) Vorrichtung zur Fluoreszenzanalyse
DE2543310C2 (de) Einrichtung zum Zählen und Klassifizieren von in einer Flüssigkeit suspendierten Teilchen
DE2101358C2 (de) Fotoanalysevorrichtung
DE69830598T2 (de) Optische vorrichtung und methode
DE2943116C2 (de) Einrichtung zur durchflußcytometrischen Reaktions- und/oder Diffusionsmessung
DE3507407C2 (de)
DE1802269C3 (de) Verfahren zum Messen der Konzentration und/oder Größe von Schwebstoffteilchen
EP2194368B1 (de) Sensorsystem zum Erfassen und Spezifizieren von einzelnen Partikeln in einem Fluid
DE1958101B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur ' qualitativen Bestimmung von in einem Trägermedium enthaltenen mikroskopischen Teilchen
DE1919628A1 (de) Durchflussphotometrie von Teilchen einer Dispersion mit einem automatischen Mess- und Zaehlgeraet
CH618266A5 (en) Spectrophotometer.
DE2660947C2 (de) Fotoanalysegerät zur gleichzeitigen optischen Messung einer Anzahl von Eigenschaften eines in einer Suspension enthaltenen Systems kleiner Teilchen
DE2922643C2 (de)
DE3718407C2 (de)
WO2011144208A2 (de) Anordnung zum messen der optischen eigenschaften von partikeln einer dispersion
DE3315456C2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung von Partikelgrößen
DE3534973C2 (de) Durchflußimpulsphotometer zur Partikelmessung
DE4341573C1 (de) Optische Meßanordnung zur Ermittlung der Partikelgröße
DE102008064665A1 (de) Partikelgrößenmessgerät
DE2853703A1 (de) Kuevette zur mikroskopischen beobachtung und/oder optisch- elektrischen messung von in einer fluessigkeit suspendierten teilchen
DE2508523B2 (de) Verfahren zur Analyse von biologischen Zellen oder strukturierten Partikeln ähnlicher Größenordnung
DE3226906A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur groessenbestimmung von kleinsten partikeln in messproben, insbesondere zur messung von agglutinationen
DE2445148C3 (de) Einrichtung zum Untersuchen von in einer Flüssigkeit suspendierten Teilchen
DE3340505A1 (de) Kuevette zur aufnahme von substanzen bei der spektralphotometrie
DE3233055C2 (de) Durchflußvorrichtung zur Untersuchung einzelner, in einer Flüssigkeit suspendierter Teilchen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee