DE4437458A1 - Zusammenfaltbares Wärmedämmelement - Google Patents

Zusammenfaltbares Wärmedämmelement

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DE4437458A1 DE19944437458 DE4437458A DE4437458A1 DE 4437458 A1 DE4437458 A1 DE 4437458A1 DE 19944437458 DE19944437458 DE 19944437458 DE 4437458 A DE4437458 A DE 4437458A DE 4437458 A1 DE4437458 A1 DE 4437458A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein zusammenfaltbares Wärmedämmelement, und insbesondere ein zusammenfaltbares Wärmedämmelement, welches im Innenraum von Dachstühlen zwischen den Dachsparren verlegbar ist.
Zur Reduktion des Wärmeverlusts in Dächern werden heutzutage üblicherweise vor dem Eindecken von Dächern mit Dachziegeln Unterdächer aus Wärmedämmplatten auf der Außenseite des Dachstuhls verlegt. Diese bekannten Wärmedämmplatten bestehen aus einem thermisch gut isolierenden und sehr leichten Material, wobei in der Regel das in der Praxis bewährte Polystyrol verwendet wird.
Aufgrund der wegen der Anhebung gesetzlicher Mindestdämmwerte beständig gestiegenen Anforderungen an die Wärmedämmungseigenschaften dieser bekannten Wärmedämmplatten ist die Wandstärke dieser bekannten Wärmedämmplatten im Lauf der Zeit immer weiter erhöht worden. Inzwischen sind Dickenwerte für diese in einem Unterdach zu verlegenden Wärmedämmplatten erreicht, die eine weitere Vergrößerung zum Zwecke der Erhöhung der Wärmedämmwerte nicht mehr zweckmäßig erscheinen lassen. Gründe hierfür sind, daß zum einem diese bekannten Wärmedämmplatten immer unhandlicher werden, und zum anderen, daß sich in der Praxis in Verbindung mit den inzwischen erreichten sehr hohen Wanddicken und den bei Dachstühlen üblicherweise gewählten Dachneigungen das Problem ergibt, daß die Lagestabilität der auf solchen dicken Wärmedämmplatten verlegten Dachziegel, z. B. bei starkem Wind, beeinträchtigt sein kann. Um die vom Gesetzgeber vorgegebenen hohen Wärmedämmwerte trotzdem zu erreichen, ist eine Erhöhung der oberhalb der Dachlatten verlegten Wärmedämmplatten somit nur noch bedingt erwünscht.
Diese bekannten, als Unterdach zu verlegenden Wärmedämmplatten finden sowohl bei der Neueindeckung als auch beim Umdecken Verwendung, da sie leicht zu handhaben sind.
Es ist auch bekannt, an der Innenseite des Dachstuhls zwischen den Dachsparren Wärmedämmelemente anzubringen. Dabei werden in der Regel Glas- oder -Steinwollebahnen oder kompakte Wärmedämmelemente aus einem leichten und gut wärmeisolierenden Material, wie z. B. Polystyrol, in die Zwischenräume zwischen den Dachsparren eingelegt und an den Dachsparren befestigt.
Diese Befestigung geschieht zum Beispiel durch Verspannen oder durch Festnageln dieser zwischen den Dachsparren im Innenraum des Dachstuhls anzubringenden Wärmedämmelemente oder Dämmbahnen, wobei diese Arbeiten zum Befestigen in der Regel einen großen Zeitaufwand erfordern. Des weiteren ist zu beachten, daß die Abstände zwischen den Dachsparren in der Regel variieren. Dadurch ist es häufig nicht möglich, mit einem kompakten Wärmedämmelement einer gegebenen Breite ohne Zuschneiden die Flächen zwischen den Dachsparren komplett auszufüllen. Zudem zeigen diese bekannten Wärmedämmelemente aus geschäumten Kunststoffen den Nachteil, daß sie ein relativ großes Transportvolumen einnehmen.
Ziel der vorliegende Erfindung ist es deshalb, ein für Transportzwecke auf ein geringes Restvolumen zusammenfaltbares Wärmedämmelement bereitzustellen, welches ohne zusätzliche Befestigungsvorrichtungen zwischen den Dachsparren an der Dachinnenseite angebracht werden kann, wobei dieses zusammenfaltbare Wärmedämmelement beim Verlegen im Dachstuhlinnenraum in der Regel keine Zuschneidearbeiten erforderlich macht, und trotzdem eine hohe Wärmedämmung aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden durch die vorliegende Erfindung zusammenfaltbare Wärmedämmelemente nach dem Hauptanspruch 1 bereitgestellt. Die abhängigen Ansprüche betreffen verschiedene Ausführungsformen der zusammenfaltbaren Wärmedämmelemente.
Das erfindungsgemäße Wärmedämmelement weist einen im wesentlichen quaderförmigen, zumindest dreiteiligen Aufbau auf. Dabei sind zwei an gegenüberliegenden, mit den Dachsparren in Kontakt zu bringenden Seitenflächen, jeweils aus einer dünnen Lage eines im wesentlichen starren Materials, wie z. B. einer festen Pappschicht, bestehende Seitenwänden vorgesehen, zwischen denen ein im wesentlicher quaderförmiger, elastisch reversibel komprimierbarer Dämmblock angebracht ist, welcher aus einem mit einer Vielzahl vom Hohlräumen versehenen Grundgerüst besteht. Dieses Grundgerüst umfaßt eine Vielzahl elastisch miteinander verbundener Wände und kann dabei je nach Ausführungsform entweder einen streng gitter­ symmetrischen Aufbau identischer Zellen oder aber auch einen unregelmäßig amorphen Aufbau mit Kavitäten von variierender Form und Größe aufweisen.
Ausschlaggebend dabei ist jedoch, daß die einzelnen Zellen oder Kavitäten im Grundgerüst des sich in der Mitte eines erfindungsgemäßen Wärmedämm­ elements befindlichen Blocks durch eine Krafteinwirkung senkrecht zu den Oberflächen der Seitenwände federnd komprimiert werden können, so daß die sich in den einzelnen Hohlräumen befindliche Luft aus diesen ausgetrieben wird und sich eine erhebliche Reduktion des Volumens des erfindungsgemaßen Wärmedämmelements für Transportzwecke ergibt.
Aufgrund des für die einzelnen Zellen oder Kavitäten im erfindungsgemaßen Wärmedämmelement verwendeten, elastisch reversibel komprimierbaren Materials ergeben sich bei den zusammengepreßten Wärmedämmelementen in der Addition über die Einzelbeiträge der in den einzelnen Zellen oder Kavitäten jeweils wirkenden elastischen Rückstellkräfte in einem Dämmblock hohe Gesamtrückstellkräfte senkrecht zu den Seitenwänden, welche bestrebt sind, das zusammengepreßte Wärmedämmelement in seine ursprüngliche Ausgangsform zurückzubringen. Aufgrund dieser hohen Gesamtrückstellkräfte ist es möglich, die erfindungsgemäßen Wärmedämmelemente mit ihren Seitenwänden zwischen zwei nebeneinander verlaufenden Dachsparren ohne weitere Hilfsmittel festzuklemmen.
Etwaige Schwankungen im Abstand zwischen den Dachsparren werden dadurch kompensiert, daß bei der Dimensionierung der nicht zusammen­ gefalteten erfindungsgemäßen Wärmedämmelemente die Abmessungen des Dämmblocks zwischen den Seitenwänden so großzügig bemessen werden, daß auch bei den größten in der Praxis vorkommenden Abständen zwischen Dachsparren eine ausreichend hohe Kompression der erfindungsgemäßen Wärmedämmelemente zur Erzielung ausreichend hoher Rückstellkräfte und damit einhergehend ausreichend hoher Klemmkräfte möglich ist. Ein Zuschneiden der erfindungsgemäßen Wärmedämmelemente zum vollständigen Ausfüllen des Abstandes zwischen zwei nebeneinander verlaufenden Dachsparren erübrigt sich somit.
Bei der Dimensionierung der einzelnen Hohlräume in den erfindungsgemäßen Wärmedämmelementen ist darauf zu achten, daß für die Abmessungen der Hohlräume eine typische Größenordnung von ca. 5 cm und darunter eingehal­ ten wird. Aus der Praxis ist bekannt, daß sich unterhalb dieser Größenordnung keine oder kaum konvektiven Luftströmungen in den einzelnen Zellen oder Ka­ vitäten des Wärmedämmelements ausbilden können, welche zu einer uner­ wünschten Wärmezirkulation in den Dämmelementen und damit zu einer Sen­ kung der Dämmeigenschaften führen würden. Statt dessen kommt es bei dieser Größenordnung der Abmessungen der einzelnen Zellen oder Kavitäten zu einer Ausbildung ruhender Luftpolster in den Hohlräumen, und damit zu einer relativ guten Wärmedämmung.
Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wärmedämmelemente weist einen streng gittersymmetrischen, wabenförmigen Aufbau des mittig angeordneten Dämmblocks auf. Erzielen läßt sich ein solcher Aufbau zum Beispiel durch Verwendung mehrerer Lagen übereinanderliegend angeordneter und durch geeignete Formgebungsverfahren gleichmäßig gewellte Schichten eines leichten und flexiblen Materials (im folgenden wird in diesem Zusammenhang der Einfachheit halber nur von Pappe die Rede sein, grundsätzlich läßt sich statt dessen jedoch auch ein wellbares Kunststoff­ material verwenden).
Hergestellt werden diese wabenförmigen Dämmblöcke zum Beispiel dadurch, daß mehrere Lagen von nebeneinanderliegend angeordneten Zylindern aus Pappe übereinandergeschichtet und miteinander verklebt werden, oder da­ durch, daß mehrere Lagen von Pappe welche durch geeignete Formgebungs­ verfahren eine gleichmäßig gewellte Oberflächenstruktur erhalten haben, so miteinander verklebt werden, daß sich zwischen den einzelnen Lagen dieser Pappschichten regelmäßig angeordnete, zylinderförmige Zellen ausbilden.
Ein anderes Herstellungsverfahren für solche regelmäßig wabenförmig aufgebauten Dämmblöcke besteht darin, daß in einem quaderförmigen Formkasten, in welchem identische Stifte zu einander parallel in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, eine Kunststoffmasse ausgegossen oder ausgeschäumt wird.
Insgesamt ergibt sich bei dieser ersten Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Wärmedämmelements ein regelmäßiger, wabenartiger Gitteraufbau von zueinander identischen zylinderförmigen Zellen.
Zur Vermeidung von Luftströmungen in Richtung der Zylinderachsen der Zellen, d. h. in Richtung der Längserstreckung der Dachsparren, ist in einer Abwandlung der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmedämmelements vorgesehen, daß die Stirnseiten der Zellen mit einer Verkleidung, wie z. B. einer reißfesten Papierschicht, bedeckt sind. Dadurch wird die Ausbildung von Luftströmungskanälen in Richtung der Zylinderachsen über mehrere Wärmedämmelemente hinweg unterbunden.
Um ein einfaches Zusammendrücken der Wärmedämmelemente auch mit diesen an den Stirnseiten angebrachten Verkleidungen zu ermöglichen, sind bei dieser Abwandlung der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmedämmelements die stirnseitigen Ränder der im wesentlichen zylinderförmigen Zellen mit längs der Zylinderachsen überstehenden Vorsprüngen versehen, was z. B. durch Wegstanzen überstehender Bereiche an den einzelnen Papplagen realisiert wird. Dadurch wird ein einfaches und knitterfreies Zusammenschieben der an den Stirnseiten angebrachten Verkleidungen ermöglicht. Es ergibt sich bei dieser ersten Ausführungsform insgesamt ein ziehharmonikaförmiger Gesamtaufbau des erfindungsgemäßen Wärmedämmelements.
Bei weiteren Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wärmedämm­ elements ist statt des regelmäßigen, wabenförmigen Gitteraufbaus einzelner zueinander identischer Zellen ein unregelmäßiger Aufbau des zwischen zwei Seitenwänden befindlichen Dämmblocks vorgesehen.
Um einen solchen unregelmäßigen Aufbau zu erzielen, kann man z. B. Stifte unterschiedlichen Querschnitts in unregelmäßigen Abständen parallel zueinander in einer mit einer Kunststoffmasse aufzufüllenden Form anbringen. Weiterhin ist es auch möglich, geeignete Kunststoffmassen in einer quaderförmigen Form mittels eines Gases so zu aufschäumen, daß sich im Inneren der aufgeschäumten Kunststoffmasse unregelmäßig geformte Kavitäten bilden, die zu einem insgesamt amorphen, schwammartigen Aufbau des Dämmblocks führen.
In einer Abwandlung der verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wärmedämmelements ist weiterhin vorgesehen, statt des dreiteiligen Grundaufbaus mit zwei Seitenwänden und einem dazwischen durchgängig verlaufenden zusammenfaltbaren Dämmblock einen mindestens fünfteiligen Aufbau zu wählen, bei der der zusammenfaltbare Dämmblock in mindestens zwei Teile geteilt ist, in deren Mitte statt der flexiblen und elastischen Zellen eine kompakte Wärmedämmplatte integriert ist.
Die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich auch aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel für eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen zusammenfaltbaren Wärmedämmelements in perspektivischer Darstellung, wobei die an den Stirnseiten der Zellen angebrachte Verkleidung teilweise entfernt worden ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein eingedecktes Dach, bei dem ein erfindungsgemäßes Wärmedämmelement zwischen zwei Dachsparren eingesetzt ist;
Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei zwischen Dachsparren verlegte erfindungsgemäße Wärmedämmelemente, wobei die Zylinderachsen der einzelnen Zellen in den Dämmblöcken parallel zu den Dachsparren verlaufen und die Stirnseiten mit Verkleidungen bedeckt sind;
Fig. 4a bis 4e Querschnitte durch verschiedene Beispiele für die erste Ausführungsform von erfindungsgemäßen Wärmedämmelementen mit gittersymmetrischer Wabenstruktur;
Fig. 4f einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wärmedämmelements mit amorphem Aufbau;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Abwandlung eines erfindungsgemäßen Wärmedämmelements mit einer in der Mitte integrierten, kompakten Wärmedämmplatte; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf drei zwischen Dachsparren verlegte erfindungsgemäße Wärmedämmelemente, wobei die Zylinderachsen der einzelnen Zellen in den Dämmblöcken schräg zu den Dachsparren verlaufen.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel für eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, zusammenfaltbaren Wärmedämmelements 1, welches aus einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden Zellen 10 besteht, welche einen rautenförmigen Querschnitt aufweisen. Dieses Wärmedämmelement 1 kann man sich dadurch gebildet vorstellen, daß eine einzelne, im wesentlichen zylinderförmige Elementarzelle 10 mit rautenförmigen Querschnitt durch wiederholte Verschiebung mittels zweier senkrecht zur Zylinderachse stehender, linear unabhängiger Vektoren a₁ und a₂ verschoben wird. Dadurch ergibt sich ein streng gittersymmetrischer, wabenförmiger Aufbau des Dämmblocks.
An den beiden zwischen den Dachsparren anzubringenden Seiten des Dämmblocks sind zwei Seitenwände 2 angebracht, die aus einen im wesentlichen starren Material, wie z. B. einer festen Pappe, gebildet sind.
Die einzelnen Zellen 10 bestehen aus einem leichten und flexiblen Material, wie z. B. einer reißfesten und doch ausreichend flexiblen Pappe oder auch einem geeigneten Kunststoffmaterial. Zur Herstellung eines solchen aus identischen Zellen 10 aufgebauten Dämmblocks verwendet man sinnvollerweise einzelne Lagen von mittels geeigneten Formpreßschritten mit einem gewellten Oberflächenprofil versehenen Platten eines ausreichend elastischen Materials, wobei übereinanderliegende Plattenlagen so gegeneinander verschoben angeordnet werden, daß jeweils ein Wellental einer oben liegenden gewellten Platte auf den Wellenberg einer darunterliegenden gewellten Platte zu liegen kommt, und umgekehrt.
Die beiden Seitenwände 2 können mitsamt den sich darin befindlichen Zellen 10 aufeinander zu geschoben werden, so daß sich eine erhebliche Volumenreduktion beim Zusammenfalten des erfindungsgemäßen Wärmedämmelements 1 ergibt, was für Transportzwecke und zur Erhöhung der Handhabbarkeit vorteilhaft ist.
Um eine die Wärmedämmung vermindernde Luftströmung längs der Zylinderachsen durch mehrere hintereinanderstehende, erfindungsgemäße Wärmedämmelemente gemäß dem in Fig. 1 zu sehenden Beispiels einer ersten Ausführungsform mit streng gittersymmetrischem, wabenförmigem Aufbau zu verhindern, können die Stirnseiten der durch die einzelnen Zellen 10 aufgebauten Dämmblöcke mit einer Verkleidung 3 aus einem flexiblen und reißfesten Material, wie z. B. einem dünnen Papier bedeckt sein. Um ein Zerknittern und Reißen dieser Verkleidung 3 an der Stirnseiten des erfindungsgemäßen Wärmedämmelements 1 beim Zusammenfalten desselben zu verhindern, sind die im wesentlichen zylinderförmigen Zellen 10 so ausgebildet, daß sie an ihren stirnseitigen Rändern 12 keine planen Auflageflächen sondern statt dessen in Richtung der Zylinderachsen nach außen vorstehende Vorsprünge 11 aufweisen, über die die Verkleidung 3 ziehharmonikaförmig gefaltet ist.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf zwei zwischen zwei Dachsparren 4 nebeneinander verlegte erfindungsgemäße Wärmedämmelemente 1 zu sehen. Hierbei sieht man deutlich einen ziehharmonikaförmigen Gesamtaufbau der Wärmedämmelemente. Weiterhin ist zu sehen, daß die Ausbildung von sich über mehrere Dämmblöcke erstreckenden Luftströmungskanäle durch die Anbringung von Verkleidungen 3 an den Stirnseiten der einzelnen nebeneinanderliegenden Zellen 10 verhindert wird.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein eingedecktes Dach. Dabei verläuft eine Dachlatte 5 über zwei Dachsparren 4. Auf dieser Dachlatte 5 sind herkömmliche Wärmedämmplatten 6 abgestützt. Auf diesen Wärmedämmplatten 6 wiederum sind zwei Lagen von Dachziegeln 7 (hier: Biberschwanzeindeckung) verlegt. Zwischen den beiden Dachsparren 4 ist ein erfindungsgemäßes zusammenfaltbares Wärmedämmelement 1 gemäß der ersten Ausführungsform mit wabenförmigem Aufbau angebracht.
Abweichend von der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform mit Zellen mit rautenförmigen Querschnitt, sind bei dem in Fig. 2 gezeigten Wärmedämm­ element 1 sechseckförmige Zellen 10 zu sehen. Das in Fig. 2 zu sehende zusammenfaltbare Wärmedämmelement 1 bleibt bei üblichen Dachsparrenab­ ständen allein aufgrund der durch das Zusammendrücken der Zellen 10 senk­ recht zu den Seitenwänden 2 auftretenden Rückstellkräfte im reversibel kom­ primierbaren Material des Dämmblocks zwischen den beiden Sparren 4 klem­ men, ohne daß zusätzliche Befestigungsmittel, wie z. B. Kleber oder Nägel, be­ nutzt werden müßten.
Um auch bei außergewöhnlich großen Dachsparrenabständen einen sicheren Halt der erfindungsgemäßen Wärmedämmelemente für derartige Extremsitua­ tionen zu gewährleisten, sind bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ei­ nes erfindungsgemäßen Wärmedämmelements 1 die beiden Seitenwände 2 so ausgeführt, daß sie an ihrer unteren, dem Dach abgewandten Ende deutlich über den unteren Rand des aus den einzelnen Zellen 10 gebildeten Dämm­ blocks hinausragen. Dadurch lassen sich diese unteren Enden der Seitenwände falzartig über die Unterseite der Dachsparen biegen. Ein derart gebildeter Falz 2a ist in Fig. 2a rechts zu sehen, und kann an dem darüber liegenden Dach­ sparren 4 angetackert werden, wodurch sich auch für solche Extremsituatio­ nen ein sicherer Halt für die Wärmedämmelemente zwischen den Dachspar­ ren ergibt.
Aus der Praxis ist bekannt, daß bei einem Durchmesser der in dem erfindungsgemäßen Wärmedämmelement 1 angebrachten im wesentlichen zylinderförmigen Zellen 10 von einer Größenordnung von 5 cm und darunter die Ausbildung von konvektiven Luftströmungen im Inneren der Zellen zwischen benachbarten Zellenwänden weitestgehend unterbunden wird. In Verbindung mit der Blockierung von Luftströmungen in Richtung der Zylinderachsen, z. B. durch stirnseitige Verkleidungen 3, kommt es jeweils zur Ausbildung eines stehenden Luftpolsters in den einzelnen Zellen, wodurch sich eine relativ hohe Wärmedämmwirkung ergibt.
Auch wenn die erfindungsgemäßen Wärmedämmelemente bei gleicher Wandstärke nicht die Wärmedämmeigenschaften von kompakten Wärmedämmplatten aus Polystyrol oder ähnlichen Materialien erreichen mögen, bieten sie insgesamt ein hervorragendes Verhältnis von Transportvolumen (in zusammengepreßten Zustand), Gewicht, leichter Handhabbarkeit und Verlegbarkeit, sowie Wärmedämmung und aufgrund ihre leichten Verlegbarkeit eignen sich die erfindungsgemäßen Wärmedämmelemente auch vorzüglich zum nachträglichen Einbau an der Innenseite von Dachstühlen.
Die erfindungsgemäßen Wärmedämmelemente eignen sich dabei sowohl zur Erhöhung der Wärmedämmung eines bereits mit herkömmlichen Wärmedämmplatten im Unterdach versehenen Dachaufbaus, sowie auch zur nachträglichen Verbesserung der Wärmedämmeigenschaften eines Dachaufbaus ohne diese Wärmedämmplatten 6.
Die Fig. 4a bis 4e zeigen verschiedene Varianten der ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen zusammenfaltbaren Wärmedämmelements mit streng gittersymmetrischem, wabenförmigem Aufbau im Querschnitt.
Fig. 4e zeigt einen Aufbau, bei dem Zylinder mit kreisrundem Querschnitt nebeneinander und übereinander liegend so aufgeschichtet sind, daß jeweils ein in einer oberen Reihe liegender Kreiszylinder in die Mulde zwischen zwei in einer darunterliegenden Reihe liegenden kreisförmigen Kreiszylinderzylindern zu liegen kommt.
Wie in Fig. 4b und 4c zu sehen, können die an den Seiten des Dämmblocks 13 am weitesten außen liegenden Zellen 10 auch nur teilweise ausgebildet sein.
Der in den Fig. 4a bis 4e zu sehende streng gittersymmetrische Aufbau der einzelnen nebeneinanderliegenden, im wesentlichen zylinderförmigen Zellen ist durch das oben beschriebene Herstellungsverfahren des Verklebens einzelner übereinanderliegender, vorgeformter Papplagen bedingt, ist jedoch nicht notwendigerweise Voraussetzung für eine gute Wärmedämmung der erfindungsgemäßen zusammenfaltbaren Wärmedämmelemente.
Als Alternative zum Verkleben einzelner, vorgeformter, übereinanderliegender Papplagen, bietet sich auch das Schäumen von geeigneten Kunststoffmassen an. Dabei können entweder Formeinsätze verwendet werden, bei denen Stifte im Inneren einer mit einer aufzuschäumenden Kunststoffmasse zu füllenden Form angebracht sind, die Hohlräume im Inneren der aufgeschäumten Masse festlegen. Die Zahl und Größe dieser Stifte kann dabei auch lokal innerhalb der Form variieren. Beim Entformen der derart aufgeschäumten Kunststoffmasse, ergibt sich somit ein Block von zylinderförmigen, parallel zu einander verlaufenden Zellen 10, die nicht notwendigerweise alle identischen Querschnitt aufweisen. Bei der Wahl geeigneter, ausreichend elastischer Kunststoffschäume, läßt sich das Volumen der derart ausgeschäumten Dämmblöcke für Transportzwecke durch Zusammenpressen wieder entsprechend reduzieren, und es ergeben sich Wärmedämmelemente, die wiederum aufgrund von Rückstellkräften im reversibel komprimierbaren Material zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Dachsparren ohne weitere Hilfsmittel eingeklemmt werden können.
Auch diese durch Schäumen einer Kunststoff-nasse in einer mit parallel ausgerichteten Stiften versehenen Form hergestellten erfindungsgemäßen Wärmedämmelemente können so geformt werden, daß ihre Stirnseiten mit sich in Richtung der Zylinderachsen aufstehenden dreiecksförmigen Vorsprüngen 11 versehen sind, die ein müheloses Zusammenfalten des Schaumblocks mit einer auf die Stirnseiten der zylinderförmigen Zellen aufgeklebten Verkleidung 3 ermöglichen. Dadurch wird wieder die Ausbildung von sich über mehrere nebeneinander verlegte Wärmedämmelemente erstreckende Luftströmungs­ kanäle unterbunden.
Als weitere Ausführungsform für die erfindungsgemäßen zusammenfaltbaren Wärmedämmelemente ist es auch möglich, Kunststoffschäume zu verwenden, in die beim Eingießen in quaderförmige Formen Preßluft eingeblasen wird, wodurch sich im Inneren des Schaumes unregelmäßig angeordnete Kavitäten variierender Größe bilden, so daß der ausgeschäumte Schaumblock eine im wesentlichen schwammförmige, amorphe Struktur erhält.
Diese ausgeschäumten, schwammartigen Dämmblöcke werden dann wiederum an ihren Seiten mit Seitenwänden 2 aus Pappe oder ähnlichen Materialien verbunden. Wegen der hohen Eigenelastizität der geschäumten Massen zeigen sich auch bei dieser zweiten Ausführungsform von erfindungsgemäßen Wärmedämmelementen relativ hohe Rückstellkräfte, die ein Verklemmen der zusammengedrückten Wärmedämmelemente zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Dachsparren ermöglichen. Da die Kavitäten im Inneren des aufgeschäumten Blocks vollkommen unregelmäßig angeordnet sind, können sich keine über mehrere nebeneinanderliegende Wärmedämm­ elemente verlaufende Luftströmungskanäle ausbilden, so daß bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wärmedämmplatten in der Regel auf ein Verkleben der Stirnseiten mit einer Papierschicht verzichtet werden kann. Fig. 4f zeigt einen Querschnitt durch eine derartiges erfindungsgemäßes Wärmedämmelement mit schwammartigem Dämmblock.
Wenn beim Schäumvorgang der Dämmblöcke dieser zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wärmedämmelemente darauf geachtet wird, daß die Abmessungen der einzelnen Kavitäten in der Größenordnung von 5 cm und darunter liegen, so ist wiederum Konvektion zwischen benachbarten Wänden innerhalb einer Kavität weitestgehend ausgeschlossen.
Fig. 5 zeigt analog wie Fig. 3 im Draufsicht eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wärmedämmelements. Bei dieser Ausführungsform wird statt der in der Mitte liegenden Zellen eine kompakte Platte 8 aus einem gut wärmedämmendem Material, wie z. B. Polystyrol, verwendet. An diese kompakte Platte 8 anschließend sind links und rechts zusammenfaltbare Dämmblöcke 13 angeschlossen, die seitlich mit Seitenwänden 2 abgeschlossen sind. Durch Zusammenpressen der Dämmblöcke ergibt sich dabei wieder eine Rückstellkraft, die ein Verklemmen des in Fig. 5 gezeigten Wärmedämm­ elements zwischen zwei Dachsparren ohne weitere Hilfsmittel ermöglicht. Durch die Verwendung der in der Mitte liegenden kompakten Platte 8 läßt sich eine Erhöhung des Wärmedämmwerts erzielen. Gleichzeitig ergibt sich jedoch als Nachteil bei dieser Ausführungsform, daß das Transportvolumen nicht unterhalb die Ausdehnung der mittig angeordneten kompakten Platte 8 reduziert werden kann.
Verlegt man mehrere erfindungsgemäßen Wärmedämmelemente, bei denen die Zylinderachsen der Zellen 10 parallel zu den Stirnflächen 15, 16 der Seitenwände 2 verlaufen, wie in Fig. 3 gezeigt zwischen zwei Dachsparren 4, so gilt es, wie schon oben erläutert, die Ausbildung sich über eine Vielzahl benachbarter Dämmblöcke in Richtung der Zylinderachsen erstreckender Luftströmungskanäle zu vermeiden.
Alternativ zur Anbringung von Verkleidungen 3 an den Stirnseiten der Dammblöcke 13 läßt sich die Ausbildung dieser sich über eine Vielzahl benachbarter Dämmblöcke geradlinig erstreckender Luftströmungskanäle auch dadurch verhindern, daß abweichend von den in Fig. 1 und Fig. 3 gezeigtem Aufbau, bei dem die Zylinderachsen der einzelnen Zellen parallel zu den Stirnflächen 15, 16 der Seitenwände 2 und damit parallel zu den Dachsparren 4 verlaufen, ein Aufbau gewählt wird, bei dem die Zylinderachsen der einzelnen Zellen schräg zu den Stirnflächen 15, 16 der Seitenwände 2 verlaufen. Ein derartiger Aufbau eines Wärmedämmelements 1 ist in Fig. 6 zu sehen. Man kann sich diesen Aufbau dadurch erzeugt vorstellen, daß eine gitterspezifische Elementarzelle mittels zweier koplanarer und nicht senkrecht zur Zylinderachse verlaufender Vektoren verschoben wird.
Verlegt man derartige erfindungsgemäße Wärmedämmelemente 1 mit schräg zu den Stirnflächen 15, 16 der Seitenwände 2 verlaufenden Zylinderachsen, so wird je nach Neigung der Zylinderachsen zu den Seitenwänden die Ausbildung von sich durchgängig über mehrere aufeinanderfolgende Wärmedämm­ elemente erstreckende Luftströmungskanäle auf einige wenige Kanäle und auch dabei nur auf einige wenige aufeinanderfolgende Wärmedämmelemente beschränken, und es bilden sich wiederum mehr oder weniger ruhende Luftpolster in den einzelnen Zellen aus.

Claims (12)

1. Zusammenfaltbares Wärmedämmelement zur Wärmedämmung zwischen Dachsparren, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen im wesentlichen quaderförmigen, zumindest dreiteiligen Aufbau aufweist,
daß zwischen zwei an gegenüberliegenden Seitenflächen liegenden, mit den Dachsparren (4) in Kontakt zu bringenden, jeweils aus einer dünnen Lage eines im wesentlichen starren Materials bestehenden Seitenwänden (2) ein im wesentlicher quaderförmiger, zusammenfaltbarer Dämmblock (13) angebracht ist,
daß dieser Dämmblock (13) aus einem mit einer Vielzahl von Hohlräumen versehenen Grundgerüst besteht, dessen Wände aus einem elastischen Material bestehen, und
daß diese Wände der Hohlräume durch eine Krafteinwirkung senkrecht zu den Oberflächen der Seitenwände (2) reversibel komprimierbar sind, wodurch sich eine Rückstellkraft ergibt, die ein Verklemmen des Wärmedämmelements (1) zwischen parallel zu den Seitenwänden (2) verlaufenden Dachsparren (4) ermöglicht.
2. Wärmedämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmblock (13) einen regelmäßigen, wabenartigen Aufbau mit mehreren Lagen von im wesentlichen zylinderförmigen, einander berührenden und zueinander identischen Zellen (10) aufweist, wobei diese im wesentlichen zylinderförmigen Zellen (10) so in diesem Dämmblock (13) angeordnet sind, daß man sie sich durch wiederholte translatorische Verschiebung einer einzelnen, Elementarzelle um ganzzahlige Linearkombinationen zweier nicht parallel zur Zylinderachse dieser Elementarzelle liegender, koplanarer Gittervektoren (a₁, a₂) gebildet vorstellen kann.
3. Wärmedämmelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seiten des Dämmblocks (13) am weitesten außen liegenden Zellen (10) nur teilweise ausgebildet sind.
4. Wärmedämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmblock (13) einen unregelmäßigen Aufbau mit mehreren Lagen von im wesentlichen zylinderförmigen und einander berührenden Zellen (10) mit jeweils konstanten, aber von Zelle zu Zelle variierenden Durchmessern aufweist, wobei die Achsen dieser im wesentlichen zylinderförmigen Zellen (10) parallel zueinander angeordnet sind.
5. Wärmedämmelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der zylinderförmigen Zellen (10) parallel zu den Stirnseiten (15, 16) der Seitenwände (2) verlaufen.
6. Wärmedämmelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der zylinderförmigen Zellen (10) schräg zu den Stirnseiten (15, 16) der Seitenwände (2) verlaufen.
7. Wärmedämmelement nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Ränder (12) der im wesentlichen zylinderförmigen Zellen (10) sich in Richtung der Zylinderachsen erhebende Vorsprünge (11) aufweisen.
8. Wärmedämmelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den stirnseitigen Rändern (12) der im wesentlichen zylinderförmigen Zellen (10) jeweils durchgehend eine Verkleidung (3) so aufgebracht ist, daß die beiden Stirnseiten des von den Zellen (10) gebildeten Dämmblocks (8) vollständig überdeckt sind, und sich ein ziehharmonikaförmig zusammen­ schiebbarer Gesamtaufbau ergibt.
9. Wärmedämmelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der einzelnen im wesentlichen zylinderförmigen Zellen (10) im nicht zusammengefalteten Zustand des Dämmblocks (13) in der Größenordnung von 5 cm und darunter liegt.
10. Wärmedämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmblock (13) einen unregelmäßigen, schwammartigen Aufbau mit Kavitäten unterschiedlicher Größe aufweist.
11. Wärmedämmelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die typischen Abmessungen der einzelnen Kavitäten im nicht zusammen­ gefalteten Zustand des Dämmblocks (13) in der Größenordnung von 5 cm und darunter liegen.
12. Wärmedämmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmblock (13) in mindestens zwei Teile geteilt ist, wobei zwischen zwei jeweils benachbarten Teilen des Dämmblocks (13) in deren Mitte jeweils eine kompakte Wärmedämmplatte (8) integriert ist.
DE19944437458 1994-10-19 1994-10-19 Zusammenfaltbares Wärmedämmelement Ceased DE4437458A1 (de)

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