DE4437029A1 - Multifunktions-Wertguttransportfahrzeug - Google Patents
Multifunktions-WertguttransportfahrzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/03—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting money or other valuables
Description
Die Erfindung betrifft ein Multifunktions-Wertgut
transportfahrzeug nach dem Oberbegriff des Hauptan
spruchs.
Bei dem Transport von Geld oder sonstigen Wertgütern,
der mit Kraftfahrzeugen durchgeführt wird, wird das
Geld einerseits in Koffern über von dem Fahrer des
Fahrzeuges zu betätigende Schleusen in dem Fahrzeug
gelagert oder das Fahrzeug weist einen Tresor auf, in
den das Geld in Säcken, sogenannten Safebags, von
außen durch den Kunden des Transportunternehmens auf
einer Fördervorrichtung gebracht wird. Der Tresor ist
dabei im hinteren Laderaum des Transportfahrzeuges
etwa mittig angeordnet und in der Seitenwand des
Fahrzeugs ist eine große Öffnung vorgesehen, durch
die die Fördereinheit zu dem Tresor zugänglich ist.
Diese große Öffnung hat den Nachteil, daß Unbefugte
an der Fördereinheit manipulieren könnten. Durch die
Anordnung des Tresors in der Mitte des Laderaums kann
das Fahrzeug nur für den Transport von Geld in dem
Tresor eingesetzt werden, und nicht für einen Trans
port von Wertgut in Koffern. Das bedeutet, daß je
nach der vertraglichen Vereinbarung mit den Kunden
des Transportunternehmens dieses entweder Fahrzeuge
für den Geldtransport in Koffern oder Tresorfahrzeuge
einsetzen. Dabei tritt der Nachteil auf, daß gleiche
Routen mehrfach von unterschiedlichen Fahrzeugen be
fahren werden müssen, um den Transport des Wertgutes
entsprechend den Wünschen des Kunden durchführen zu
können.
Darüber hinaus sind bei bestehenden Tresortransport
fahrzeugen keine ausreichenden Vorkehrungen getrof
fen, die eine Manipulation bei der Einlagerung der
Wertgutsäcke bzw. Safebags verhindern und insbesonde
re sind nicht ausreichende Sicherheitsmaßnahmen gegen
den Übergriff durch Nichtberechtigte vorgesehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Transportfahrzeug für Wertgüter zu schaffen, das uni
versell einsetzbar ist und mit dem das eingelagerte
Wertgut sicher transportiert werden kann, wobei die
Einlagerung manipulationsfrei und sicher durchführbar
sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Dadurch, daß in dem Lagerraum bzw. dem Tresorraum der
Tresor in unmittelbarer Nachbarschaft der Seitenwand,
vorzugsweise übereck, angeordnet wird, entsteht in
dem Tresorraum ein freier Raum, in dem gleichzeitig
auch Geldkoffer gelagert werden können. Auf diese
Weise ist das Fahrzeug sowohl als Geldtransportfahr
zeug als auch als Tresorfahrzeug einsetzbar, wodurch
Transportwege rationalisiert werden können. Durch die
unmittelbare Nachbarschaft des Tresors an der Seiten
wand des Fahrzeugs muß nur eine kurze Fördereinheit
für den Transport der Safebags eingesetzt werden bzw.
die Öffnung in der Seitenwand kann klein gemacht wer
den, das heißt so groß, daß gerade ein Safebag hin
durchgeht, da das Förderband unmittelbar an der Öff
nung anfängt. Durch die Anordnung des Tresors übereck
ist ein Verwinden des Tresors im Gegensatz zum Stand
der Technik nicht gegeben, bei dem der Tresor in der
Mitte angeordnet war, wodurch die Schwingungen des
Fahrzeugs ein Verwinden des Tresors mit sich brachte
und die Türen des Tresors nicht zu öffnen waren.
Durch die vorgesehene Erfassungs- und Überwachungs
einrichtung können die in die Öffnung eingeschobenen
Safebags erfaßt und ihre Einlagerung in dem Tresor
sicher registriert werden, so daß keine Manipulatio
nen möglich sind.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnah
men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse
rungen möglich.
In der vorderen rechten Seitentür ist vorzugsweise
eine Schleusenvorrichtung für Hartgeld vorgesehen,
die als Schiebesystem mit auf Gleitrollen laufenden
Teleskopschienen ausgebildet ist, wodurch die nötige
Stabilität der Schleusenvorrichtung für die Aufnahme
des schweren Hartgelds erzielbar ist. Da die Schleu
senvorrichtung sehr viel leichter ist als die Trom
melschleusenvorrichtung nach dem Stand der Technik,
ist eine Festlegung der vorderen Seitentür an dem
Chassis des Fahrzeugs nicht notwendig, wodurch die
Beladung des Fahrzeugs mit Hartgeld durch das Trans
portunternehmen vereinfacht wird.
Dadurch, daß über dem Förderband ein Strichcodeleser
vorgesehen ist, kann der auf dem Safebag angebrachte
Strichcode, der Informationen über den Kunden und dem
Inhalt des Safebags enthält, sicher erfaßt werden,
wobei durch Anbringen einer Sensorvorrichtung, die
mindestens eine Lichtschranke enthält, das Fallen des
Safebags in den Tresor durch die mit der mindestens
einen Lichtschranke und dem Strichcodeleser verbunde
ne Erfassungs- und Überwachungseinrichtung regi
striert werden kann, wobei ein Drucker, der Bestand
teil der Erfassungs- und Überwachungseinrichtung ist
und im Arbeitsbereich des Fahrers angeordnet ist,
eine Quittung ausdruckt.
Vorzugsweise weist die Erfassungs- und Überwachungs
einrichtung eine Vielzahl von Komponenten auf, zum
Beispiel einen Computer mit Speicher und Schnittstel
le zu dem Scanner, der Lichtschranke und anderen Sen
sorvorrichtungen, zum Beispiel an den Verriegelungs
vorrichtungen der Schleusentür, so daß alle Vorgänge
gespeichert und registriert werden können und auf
Wunsch oder automatisch ausgedruckt werden können.
Darüber hinaus können Fehlermeldungen zum Beispiel
über den Ausfall von Sensorvorrichtungen, wie der
Lichtschranke, abgegeben und an einer Anzeigevorrich
tung dem Fahrer angezeigt werden.
Weiterhin kann die Erfassungs- und Überwachungsein
richtung eine Funkeinrichtung umfassen, mit der alle
Vorgänge bzw. Statusmeldungen an eine Zentrale gelie
fert werden können, und zwar unabhängig vom Fahrer,
wobei alle Sicherheitsvorkehrungen zyklisch abgefragt
werden können. Auch können über Funk Geldmengen er
faßt und Kunden zugeordnet werden, wodurch direkte
Buchungen ausgelöst werden können.
Weiterhin kann in vorteilhafter Weise die Erfassungs-
und Überwachungseinrichtung eine Ortungsvorrichtung
zum Orten des Fahrzeugs aufweisen, wobei die Position
direkt an die Zentrale gegeben werden kann. Auf diese
Weise ist jederzeit die Position des Fahrzeugs be
kannt und ein Stehlen des gesamten Fahrzeugs wird
erschwert. In einer vorteilhaften Ausführungsform
weist die Erfassungs- und Überwachungseinrichtung
eine Vorrichtung zum Überwachen und Auslösen des Öff
nens der Tresortür auf, wobei Berechtigungsdaten in
einem Computer gespeichert sind, die berührungslos
überprüft werden und bei Berechtigung ein Befehl an
die Steuerelektronik zum Betätigen der Motoren zum
Öffnen der Verriegelung der Tresortür abgibt. Weiter
hin ist vorteilhaft, daß bei Fehlbedienungen eine
Alarmauslösung mit Aktivieren einer dem Fahrzeug ei
genen Wegfahrsperre ausgelöst wird, wobei die Weg
fahrsperre auch dann aktiviert wird, wenn die Tresor
tür offen ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist
der Unterboden des Fahrzeugs antimagnetisch ausgebil
det, so daß an dem Boden keine Sprengvorrichtungen
haften bleiben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf das erfindungsgemäße
Wertguttransportfahrzeug,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Tre
sors mit Förderbandeinheit, und
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Erfassungs-
und Überwachungseinrichtung.
Das in Fig. 1 dargestellte Kraftfahrzeug ist ein
Transporter kleinerer Größe, dessen Wände gepanzert
sind und dessen Fenster mit Panzerglas versehen sind.
Zum Aufbringen des Panzerstahls wird die vorhandene
Außenhaut durch ein Laminat versteift, da sie sich
sonst unter der Last des Panzerstahl verbiegen würde.
Das Fahrzeug ist mit einem antimagnetischen Unterbo
den versehen, so daß keine Gegenstände magnetisch an
ihm haften können.
Das Fahrzeug weist drei voneinander abgeschlossene
Räume auf, einen Fahrerraum 1, einen Schleusenraum 2
und einen Tresorraum 3. Die zwischen Fahrerraum 1 und
Schleusenraum 2 sowie dem Schleusenraum 2 und Außen
raum sind Türen 3, 4 mit Sichtfenstern angeordnet,
während zwischen Schleusenraum 2 und Tresorraum 3
eine geschlossene Tür 6 vorgesehen ist. Die Türen
4, 5, 6 sind als Schiebetüren ausgebildet und vor dem
Schiebebereich der Tresorraumtür 6 ist ein Fanggitter
7 zum Schutz der Schiebetür 6 vor Blockieren angeord
net. Die Schiebetüren 4, 5, 6 werden durch nicht dar
gestellte Motoren bewegt, wobei sie darüber hinaus
Sicherheitsschlösser mit elektromotorischem Antrieb
aufweisen, wobei sowohl die Sicherheitsschlösser als
auch die Motoren über Funksignale oder sonstige Über
tragungseinrichtungen ausgelöst werden können. Dar
über hinaus sind an den Schlössern und/oder Türen
nicht dargestellte Sensorvorrichtungen angeordnet,
die den Zustand der Verriegelung und die Stellung der
Türen erfassen und an eine Erfassungs- und Überwa
chungseinrichtung 8 weitergeben.
In dem Tresorraum 3 ist ein Tresor 9 zur Aufnahme von
in sogenannten "Safebags" zusammengefaßtem Papier
geld, wie aus der Fig. 1 zu erkennen ist, in der Ecke
zwischen Rückwand und Seitenwand angeordnet und zum
Innern des Tresorraumes hin abgeschrägt. Direkt neben
dem Tresor 9 ist in der Seitenwand eine verschließ
bare Öffnung 10 angeordnet, über die die Safebags
eingeworfen werden können. Aufgrund der Anordnung des
Tresors 9 in der Ecke verbleibt in dem Tresorraum 3
noch genügend Platz für die Aufnahme von Geld- bzw.
Wertgutkoffern, die über die Außentür 5 und die Tre
sortür 6 in den Tresorraum 3 gebracht werden können.
In der vorderen Seitentür des Fahrzeugs ist eine
Schleusenvorrichtung 11 für die Ausgabe von Hartgeld
angeordnet. Die Schleusenvorrichtung 11 ist als
Schubladen- bzw. Schiebeschleuse ausgebildet, die
einen über Gleitrollen und Teleskopschienen geführten
Kasten aufweist. Vom Fahrerraum wird die Schleusen
vorrichtung 11 mit dem gewünschten Hartgeld bestückt,
das nach Freigabe durch die Bedienperson, beispiels
weise den Fahrer, von außen herausgenommen werden
kann. Am Fahrzeug sind verschiedene Antennen 12 an
geordnet, die einen Funkverkehr über Wechselsprech
anlagen oder sonstige Funkeinrichtungen ermöglichen.
In Fig. 2 ist schematisch der Tresor 9 und eine För
derbandeinheit 13 dargestellt, über die die durch die
Öffnung 10 eingeworfenen Safebags zu einer Fallöff
nung 14, die auf der Oberseite des Tresors 9 angeord
net ist, transportiert werden. Auf einer Grundplatte
15 ist ein Förderband 16 angeordnet, das von einem
Motor 17 angetrieben wird. An der Grundplatte 15 ist
weiterhin eine mit Abstand zum Förderband 16 angeord
nete Abdeckplatte 17 befestigt, die wiederum einen
Barcodeleser 18 oder Scanner mit Leseschlitz 19 auf
nimmt. Weiterhin ist ein Schaltkasten 20 vorgesehen,
der die notwendigen Bauteile und Steuereinrichtungen
aufnimmt. Vorzugsweise ist die ganze Förderbandein
heit bis auf die vordere Einführ- und die hintere
Ausführöffnung abgeschlossen.
Über der Fallöffnung 14 ist eine nicht dargestellte
Rückhaltekralle vorgesehen, die bei Einführen des
Safebags weggeschwenkt oder weggefahren wird und nach
Durchfallen wieder vor die Öffnung 14 gebracht wird.
Kurz unterhalb der Fallöffnung ist eine oder mehrere
Lichtschranken 21 angeordnet, die das Herunterfallen
des Safebags erfaßt.
Wenn ein Kunde einen Safebag in den Tresor 9 einwer
fen will, ist der in dem Fahrzeug verbleibende Fahrer
informiert und öffnet über eine an seinem Armaturen
brett vorhandene Bedieneinheit, die mit der Erfas
sungs- und Überwachungseinheit 8 verbunden ist und
Bestandteil derselben ist, die Öffnung 10, wodurch
gleichzeitig das Förderband 16 in Bewegung gesetzt
wird und der Scanner 18 in Bereitschaft gesetzt wird.
Der Safebag wird über die Öffnung 10 auf das Förder
band 16 geschoben, und zwar in der Lage, daß ein auf
dem Safebag angeordneter Strichcode durch den Scanner
bzw. Strichcodeleser 18 über den Leseschlitz 19 gele
sen werden kann. Der Strich- oder Barcode enthält
Informationen über den Kunden und über die in dem
Safebag verpackte Geldmenge. Der Code wird gelesen
und die Information wird an die Erfassungs- und Über
wachungseinrichtung 8 geliefert. Nachdem der Safebag
den Strichcodeleser 18 passiert hat, gelangt er zu
der Öffnung 14 und fällt im freien Fall in den Innen
raum des Tresors 9, wobei der Fall über die Licht
schranke 21 erfaßt wird und gleichfalls an die Erfas
sungs- und Überwachungseinrichtung 8 gegeben wird.
Falls während des gesamten Vorgangs eine Unregelmä
ßigkeit auftritt, wird die Öffnung geschlossen und
ein Alarm ausgelöst. Ein Ausfall des Strichcodelesers
oder mindestens einer der Lichtschranken 21 wird dem
Fahrer durch die Erfassungs- und Überwachungseinrich
tung 8 auf einer am Armaturenbrett vorhandenen An
zeigeeinheit angezeigt.
Bei einer ordnungsgemäßen Erfassung des Strichcodes
des Safebags durch den Scanner 18 und eine Registrie
rung des Falls des Safebags durch die mindestens eine
Lichtschranke 21 wird an einem am Armaturenbrett vor
gesehenen Quittungsdrucker 22 eine Quittung für die
Safebageingabe ausgedruckt, die der Fahrer überprüft
und über die Schleusenvorrichtung 11 an den Kunden
ausgibt.
Der Scanner 18 wird mit einem nicht dargestellten
Lüfter beheizt und/oder belüftet, so daß er sich auch
bei kalter Witterung nicht zusetzen kann.
Zusätzlich zu oder anstelle der beschriebenen Über
wachung der Safebageinlagerung können ein oder mehre
re Videokameras vorgesehen sein, die den Einwurf und
den Transportweg zu der Öffnung 14 für die Safebags
aufnehmen und erfassen. In gleicher Weise kann eine
Videokameraüberwachung der Schleusenvorrichtung 11
für die Hartgeldausgabe vorgesehen sein. Weiterhin
können zur Überwachung der Einführung des Safebags
durch die Öffnung 10 zusätzliche Spiegel an dem Fahr
zeug vorgesehen sein, über die der Fahrer noch genau
er den Vorgang beobachten kann.
In Fig. 3 ist das Blockschaltbild der Erfassungs- und
Überwachungseinrichtung 8 vorgesehen. Als Kernstück
umfaßt diese Einrichtung einen Industriecomputer 23
mit Speichereinheit, in der alle Daten und Vorgänge
zusammen mit der Uhrzeit gesammelt werden, wobei die
Uhrzeit von einer integrierten Funkuhr vorgegeben
wird, und periphere Schnittstellen für den Barcode
leser 18 und die Lichtschranken 21 und entsprechende
andere Sensorvorrichtungen sowie für den Drucker 22.
Weiterhin ist eine Steuereinheit 24 für die Förder
bandeinheit 13, für die Stromversorgung und für die
Bedieneinheit 25 und Zustandanzeige mit dem Indu
striecomputer 23 verbunden.
Die Erfassungs- und Überwachungseinheit weist weiter
hin einen Tresorüberwachungscomputer 26 auf, der die
Öffnung des Tresors 9 überwacht und steuert. Der Tre
sor wird, wie in Fig. 2 schematisch angedeutet ist,
von der Rückseite des Fahrzeugs her geöffnet, aber es
sind nur ausgewählte Personen vorgesehen, die berech
tigt sind, den Tresor zu öffnen. Spezielle Daten für
die Berechtigung der Personen sind in dem Computer 26
gespeichert, wobei die berechtigten Personen einen
Schlüssel über die berührungslose Zugangskontrolle
besitzen, der beispielsweise als die Daten speichern
den Mikrochip mit Antenne ausgebildet sein kann. Über
eine mit dem Tresorüberwachungscomputer 26 verbundene
Antenne 27 werden die Daten von dem Schlüssel erfaßt
und, falls die Berechtigung erkannt wird, werden Mo
toren angesteuert, über die die Verriegelung des Tre
sors 9 gelöst wird. Die berechtigte Person kann dann
den Tresor 9 öffnen und die Safebags entnehmen. Wenn
der Tresor 9 geöffnet wird, steuert der Tresorüber
wachungscomputer 26 die in dem Fahrzeug vorhandene
elektronische und sonstige Wegfahrsperre 28 an, so
daß das Fahrzeug selbständig nicht mehr bewegt werden
kann. Im Falle einer Nichtberechtigung oder einer
Fehlbedienung gibt der Tresorüberwachungscomputer 26
Alarm und aktiviert gleichfalls die Wegfahrsperre.
Wenn die Tresortür geöffnet wird, kann die Erfas
sungs- und Überwachungseinrichtung ein Protokoll über
den gesamten Betriebszeitraum des Fahrzeugs mit allen
Vorgängen mit Uhrzeit ausgeben.
Weiterhin kann eine Datenübertragungseinrichtung 28
und ein Funkmodem 29 vorgesehen sein, über die alle
oder ausgewählte Daten an eine Zentrale übertragen
werden können, die unabhängig von dem Fahrer eine
Überwachung übernehmen kann. Dabei kann beispielswei
se der Computer 23 zyklisch alle Sicherheitsvorkeh
rungen abfragen und an die Zentrale übermitteln. Auch
ist es möglich, daß mit Erfassung des jeweiligen Sa
febags durch den Strichcodeleser 18 und die Licht
schranke 21 die relevanten Daten direkt an die Zen
trale übermittelt werden, so daß die eingeworfenen
Geldmengen dem Kunden zugeordnet werden können und
Buchungen ausgelöst werden können.
Weiterhin kann eine Positionserfassungsvorrichtung,
zum Beispiel ein "Global Position System" (GPS) 30
vorgesehen sein, durch das die aktuelle Position des
Fahrzeugs erfaßt werden kann und an die Zentrale
übermittelt werden kann. Eine solche Erfassung ver
einfacht die Überwachung des Fahrzeugs.
Eine Wechselsprechanlage 31 steht mit dem Tresorüber
wachungscomputer 26 in Verbindung und bei Auslösung
der Alarmanlage wird zusätzlich zu den optischen und
akustischen Meldern die eine elektronische Sirene
enthaltende Wechselsprechanlage aktiviert.
Claims (21)
1. Multifunktionales Wertguttransportfahrzeug mit
einem gepanzerten Fahrzeugkörper und einem über
einen im Inneren des Fahrzeugs angeordneten
Schleusenbereich begehbaren Fahrerraum und Tre
sorraum mit Tresor für die Aufnahme von Wertgut
sachen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Fahrzeug der Tresor (9) im hinteren
Laderaum derart angeordnet ist, daß er sich un
mittelbar benachbart zu der Seitenwand des Fahr
zeugs befindet, wodurch ein weiterer Laderaum
für die Lagerung von Wertgutkoffern verbleibt,
daß in der Seitenwand eine verschließbare Öff
nung (10) vorhanden ist, die nicht wesentlich
größer als die Wertgutsäcke ist und an die sich
ein die in die Öffnung (10) einschiebbaren Wert
gutsäcke zu einer Öffnung (14) in dem Tresor (9)
transportierbares Förderband (16) anschließt,
und daß eine Erfassungs- und Überwachungsein
richtung (8) vorgesehen ist, die zumindest die
dem eingeschobenen Wertgutsack zugeordneten Da
teninformationen erfaßt und die Einlagerung des
Wertgutsäcke in den Tresor (9) überprüft.
2. Wertguttransportfahrzeug nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Schleusenbereich
(2) Türen (4, 5, 6) zu dem Fahrerraum (1), dem
Tresorraum (3) und nach außen aufweist, die mit
Sensorvorrichtungen zur Erfassung ihrer Lage und
ihrer Verriegelungszustände versehen sind und
daß die Steuerung des Öffnens und Schließens der
Türen über die Erfassungs- und Überwachungsein
richtung (8) durchgeführt wird.
3. Wertguttransportfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Fahrer
raum (1) nach außen gehende Schleusenvorrichtung
(11) für Hartgeld in der Seitenwand des Fahr
zeugs angeordnet ist, die vorzugsweise als
Schiebesystem mit Teleskopschienen und Gleitrol
len ausgebildet ist.
4. Wertguttransportfahrzeug nach einem der Ansprü
che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dateninformationen der Wertgutsäcke in kodierter
Form auf den Säcken aufgebracht ist und daß im
Bereich des Förderbandes (16) eine Abtasteinheit
(18) vorgesehen ist, die die Dateninformationen
abtastet.
5. Wertguttransportfahrzeug nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Dateninformationen
in Form eines Strichcodes auf die Säcke aufge
bracht sind und daß die Abtasteinheit (18) ein
Strichcodeleser ist.
6. Wertguttransportfahrzeug nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Abtasteinheit be
heizt und/oder belüftet ist.
7. Wertguttransportfahrzeug nach einem der Ansprü
che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlagerung der Wertgutsäcke über eine Sensor
vorrichtung (21) erfaßt wird, die im Bereich der
Öffnung (14) des Tresors (9) angeordnet ist.
8. Wertguttransportfahrzeug nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Sensorvorrichtung
mindestens eine Lichtschranke (21) aufweist.
9. Wertguttransportfahrzeug nach einem der Ansprü
che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erfassungs- und Überwachungseinrichtung (8) ei
nen Drucker (22) aufweist, der eine Quittung
über den eingeworfenen Wertgutsack ausdruckt.
10. Wertguttransportfahrzeug nach einem der Ansprü
che 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Förderband (16) eine Antriebseinheit für das
Förderband (16), die Abtasteinheit (18) zu einer
Einheit auf einer Platte (15) zusammengefaßt
sind, die über dem Tresor (9) angeordnet ist.
11. Wertguttransportfahrzeug nach einem der Ansprü
che 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tresor (9) in der Ecke zwischen Seitenwand und
Rückwand des Fahrzeugs angeordnet ist und vor
zugsweise eine abgeschrägte Wand aufweist.
12. Wertguttransportfahrzeug nach einem der Ansprü
che 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erfassungs- und Überwachungseinrichtung einen
Industriecomputer (23) mit Speicher zum Spei
chern von Kundendaten und allen durchgeführten
Vorgängen mit Uhrzeit, die vorzugsweise von ei
ner integrierten Funkuhr geliefert wird, und
periphere Schnittstellen für Sensorvorrichtungen
(21), Abtasteinheit (18), Drucker (22), Anzeige
einrichtung (25) und dergleichen und eine Steu
ereinheit (24) für die Förderbandsteuerung,
Stromversorgungseinheit, Bedieneinheit und Zu
standsanzeige und dergleichen aufweist.
13. Wertguttransportfahrzeug nach einem der Ansprü
che 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erfassungs- und Überwachungseinrichtung eine
Funkeinrichtung (29) aufweist, über die zumin
dest alle sicherheitsrelevanten Zustände an eine
Zentrale übertragbar sind.
14. Wertguttransportfahrzeug nach einem der Ansprü
che 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erfassungs- und Überwachungseinrichtung (8) eine
einen Computer (26) aufweisende Tresorüberwa
chungseinheit umfaßt, in dem Zugangsberechti
gungsdaten gespeichert sind, wobei die Zugangs
berechtigungsdaten vorzugsweise berührungslosen
Schlüsseln zugeordnet sind und daß nach Überprü
fung der Berechtigung über die Steuereinrichtung
die Motoren zum Öffnen der Verriegelung der Tre
sortür ansteuerbar sind.
15. Wertguttransportfahrzeug nach einem der Ansprü
che 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach
dem Öffnen der Tresortür eine dem Fahrzeug zu
geordnete Wegfahrsperre aktiviert wird.
16. Wertguttransportfahrzeug nach einem der Ansprü
che 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei
versuchtem Öffnen des Tresors durch Nichtberech
tigte ein Alarm ausgelöst wird und die Wegfahr
sperre aktiviert wird.
17. Wertguttransportfahrzeug nach einem der Ansprü
che 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erfassungs- und Überwachungseinrichtung (8) eine
Vorrichtung (30) zum Erfassen der Position des
Fahrzeugs, wie ein Global Position System (GPS)
umfaßt, die über die Funkeinrichtung (29) an die
Zentrale übermittelbar ist.
18. Wertguttransportfahrzeug nach einem der Ansprü
che 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß Video
kameras zur Überwachung der Einführung und/oder
Weiterleitung der Wertgutsäcke in den Tresor (9)
und/oder zur Überwachung der Schleusenvorrich
tung (11) für das Hartgeld vorgesehen sind.
19. Wertguttransportfahrzeug nach einem der Ansprü
che 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein
antimagnetischer Unterboden vorgesehen ist.
20. Wertguttransportfahrzeug nach einem der Ansprü
che 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenflächen der Karosserie zur Versteifung mit
einem Laminat beschichtet sind.
21. Wertguttransportfahrzeug nach einem der Ansprü
che 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenflächen der Karosserie mit Panzerplatten
versehen sind, die mit der Laminatschicht ver
bunden, z. B. verklebt, sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944437029 DE4437029A1 (de) | 1994-10-10 | 1994-10-10 | Multifunktions-Wertguttransportfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944437029 DE4437029A1 (de) | 1994-10-10 | 1994-10-10 | Multifunktions-Wertguttransportfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4437029A1 true DE4437029A1 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=6530960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944437029 Withdrawn DE4437029A1 (de) | 1994-10-10 | 1994-10-10 | Multifunktions-Wertguttransportfahrzeug |
Country Status (1)
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