DE19635022C2 - Automatische Tresoranlage - Google Patents
Automatische TresoranlageInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05G—SAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
- E05G1/00—Safes or strong-rooms for valuables
- E05G1/06—Safes or strong-rooms for valuables having provision for multiple compartments
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05G1/00—Safes or strong-rooms for valuables
- E05G1/06—Safes or strong-rooms for valuables having provision for multiple compartments
- E05G1/08—Safes or strong-rooms for valuables having provision for multiple compartments secured individually
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Tresoranlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gattungsgemäße Anlagen sind der DE 24 38 696 A1 zu entnehmen.
Derartige automatische Tresoranlagen werden in Banken einge
setzt, um für Kunden außerhalb der Banköffnungszeiten Zugriff
auf Mietfächer zu ermöglichen.
Das Anmieten eines derartigen Mietfachs erfolgt folgendermaßen:
Ein Kunde mietet eine transportable Kassette an. Ein Angestell
ter weist ihm eine Kassette zu und händigt ihm die zugehörigen
Schlüssel aus. Solange der Kunde Mieter dieser Kassette ist,
bleiben die Schlüssel in seinem Besitz. Mittels einer Identifi
kationskarte und einem selbstgewählten Code kann der Kunde
anschließend auf seine Kassette an einer Ausgabeeinheit zugrei
fen. Der Transport der Kassette von und zur Ausgabeeinheit
erfolgt innerhalb einer Tresoranlage automatisch mittels einer
computergesteuerten Transportanlage.
Die Transportanlage bringt diese Kassette an der Ausgabeeinheit
in eine Position, die dem Kunden den Zugriff auf Tür bzw. Dec
kel gestattet. Dann schließt er das Schloß mit einem der zuvor
ausgehändigten Schlüssel auf. Er kann nun Wertgegenstände ent
nehmen oder einlegen und in umgekehrter Reihenfolge die Kasset
te verschließen. Das Schloß ist so konstruiert, daß der Schlüs
sel nicht in Offenstellung des Schlosses abgezogen werden kann.
Ferner wird die Kassette nur dann zurückgefahren, wenn die Tür
bzw. der Deckel geschlossen ist, das Schloß versperrt und der
Schlüssel abgezogen ist. Die Überprüfung dieser Bedingungen
erfolgt üblicherweise mittels eines von der Anlage gesteuerten
Schiebers, welcher vor der Kassettentür oder dem Kassettendec
kel entlangfährt und die Ausgabeeinheit abschließt. Liegt ein
Hindernis vor, z. B. ein nicht geschlossener Deckel oder ein
nicht abgezogener Schlüssel, kann dieser Vorgang nicht beendet
werden.
Nachteilig an diesen Anlagen ist, daß eine relativ aufwendige
Verwaltung für die jeweiligen Schlüssel notwendig ist, die die
Kosten für das Betreiben der Anlage erhöht, und daß zumindest
ein Anmieten nur während der Arbeitszeit des oder der betreuen
den Angestellten möglich ist.
Um eine Selbstanmietung einer Kassette ohne Einschaltung von
Personal zu ermöglichen, wurde ferner vorgeschlagen, auf ein
schlüsselbetätigtes Schloß an den Kassetten zu verzichten und
lediglich einen Drehknopf mit einem Drehriegel vorzusehen. Mit
diesem Verschluß soll im wesentlichen nur sichergestellt wer
den, daß der Kassettendeckel einer angemieteten, nicht leeren
Kassette nicht durch Einwirkung des Kassetteninhalts aufge
drückt werden kann und sich auf dem Transportweg unter Blockie
rung der gesamten Anlage verspreizt. Damit der Transport der
Kassette nur bei ordnungsgemäß verriegeltem Deckel bzw. Tür
erfolgt, ist ein Riegelstellungsdetektor in der Ausgabeeinheit
vorgesehen. Nur wenn sich das Schloß in "Versperrt"-Stellung
befindet, wird der Rücktransport der Kassette in Gang gesetzt.
Wenngleich der Transport der Kassette und die anschließende
Aufbewahrung in einem Tresorraum erfolgt, kann es als nachtei
lig angesehen werden, daß, falls von einem Kunden ein unbefug
tes Öffnen einer Kassette behauptet würde, ein Gegenbeweis vom
Betreiber der Anlage schwer zu führen wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tresor
anlage der eingangs genannten Art anzugeben, welche eine
Selbstanmietung ermöglicht, und bei welcher dennoch jede Kas
sette ausschließlich vom betreffenden Mieter geöffnet werden
kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Tresoranlage gemäß dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Grundsätzlich genügt es, einen einzigen Schlüssel für jede
Kassette vorzusehen. Kunden bevorzugen jedoch erfahrungsgemäß
einen Satz mit mindestens zwei Schlüsseln. Wenn nachfolgend
daher auf einen Schlüssel Bezug genommen wird, soll dies sinn
gemäß auch einen Satz mit mindestens zwei gleichen Schlüsseln
einschließen, ohne daß dies nochmals erwähnt wird.
Ein Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, daß die
Kassette selbst als Mittel zum Ausgeben des Schlüssels beim
Vermieten und Zurücknehmen des Schlüssels beim Entmieten benutzt
wird, so daß diese Vorgänge automatisch ohne Personal erfolgen
können. Durch Sensoren wird die Steuerung der Tresoranlage mit
Informationen darüber versorgt, in welchem Zustand sich das
Schloß der Kassette befindet. Auf diese Weise wird die Steue
rung in die Lage versetzt, den Rücktransport einer Kassette von
der Ausgabeeinheit weg in Abhängigkeit davon zu veranlassen, ob
die Kassette angemietet oder entmietet wurde.
Insgesamt hat die Erfindung den Vorteil, daß der zum Öffnen der
Kassette notwendige Schlüssel bei der Anmietung zusammen mit
der Kassette automatisch in die Kassettenausgabe gebracht wird.
Beim Anmieten ist deshalb eine Person zum Schlüsselausgeben
nicht mehr erforderlich.
Zweckmäßigerweise ist eine Griffmulde an
der Kassette vorgesehen, durch welche die Kassette, in unver
schlossenem Zustand, geöffnet werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der zur
Kassette gehörige Schlüssel in einer Aus
nehmung im Kassettengehäuse, d. h. Wände, Boden und Deckel oder
der Kassettentüre deponiert. Sofern dem Mieter der Kassette
weitere Schlüssel ausgegeben werden sollen, befinden sie sich
entweder in dieser Ausnehmung
oder im Kassetteninnenraum.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von vier Figuren näher
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungs
gemäßen Ausführungsform einer Kassette;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer alternati
ven Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kassette;
Fig. 3 eine Frontansicht der alternativen Ausfüh
rungsform einer Kassette, und
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II
in Fig. 3.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung eine Ausfüh
rungsform einer erfindungsgemäßen transportablen Kassette 1 für
eine automatische Tresoranlage dargestellt. Die Tresoranlage
weist eine Vielzahl derartiger Kassetten auf. Sie werden mit
tels einer Transportvorrichtung unter Steuerung eines Computers
auf Anforderung durch einen Kunden zu einer Ausgabeeinheit 20
transportiert oder von dort wieder abgezogen und deponiert.
Die Kassette 1 besteht aus einem quaderförmigen Gehäuse 2 auf
dessen Oberseite ein verschließbarer Deckel 3 angebracht ist.
Der Deckel ist einerseits über ein Scharnier 15 fest mit dem
Gehäuse 2 verbunden und andererseits mit einer Verschlußvor
richtung in Form eines Schlosses 4 versehen. Das Schloß jeder
Kassette ist individuell mit einem Schlüssel verschließbar. Der
zugehörige Schlüssel (nicht dargestellt) ist in "Offen"- und
"Versperrt"-Stellung abziehbar.
Im Deckel 3 ist eine sacklochartige Ausnehmung 6 in Form einer
Griffmulde eingebracht. Diese Öffnung 6 kann zum einen selbst
als Griff ausgebildet sein, kann aber auch im Öffnungsbereich
einen griffähnlichen Vorsprung aufweisen, der beispielsweise
mit zwei Fingern zum Öffnen des Deckels 3 greifbar ist.
Anstelle einer Griffmulde kann auch ein Griff am Deckel 3 an
gebracht sein, wenn der notwendige Raum zur Verfügung steht.
Des weiteren ist im Rahmen der Ausgabeeinheit 20 ein Sensor 5
vorgesehen, welcher zur Erfassung der Stellung des Riegels 11
des Schlosses 4 dient. Der Sensor 5 kann berührungslos als
Näherungsschalter oder Lichtschranke ausgebildet sein oder ein
einfacher elektrischer Kontakt oder dergleichen sein, der in
Abhängigkeit der Schloßriegelstellung geöffnet oder geschlossen
wird. Der Sensor 5 ist über eine elektrische Verbindungsleitung
(nicht dargestellt) mit der Steuerung verbunden.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer
Kassette 1 mit obenliegendem Deckel 3 und einem Schloß 4 im
Deckel 3, steht ein im Schloß 4 steckender Schlüssel nach oben
hervor.
Bevor ein Rücktransport der Kassette aus der Ausgabeeinheit 20
von der Steuerung veranlaßt wird, werden folgende Überprüfungen
durchgeführt, solange die Kassette 1 angemietet ist:
- a) vom Sensor 5 wird überprüft, ob sich der Riegel 11 des Schlosses 4 in "Versperrt"-Stellung befindet,
- b) von einem als Sensor dienenden Schieber 30, der gleichzeitig als Abschluß der Ausgabeeinheit 20 dient, wird überprüft, ob der Deckel 3 der Kassette 1 ordnungsgemäß geschlossen und der Schlüssel der Kassette 1 abgezogen ist.
Erst wenn diese Bedingungen erfüllt sind, wird die Kassette 1
abgezogen und wieder deponiert.
Nach dem Entmieten der Kassette 1 wird alternativ zum vorste
henden Prüfschritt a) über den Sensor 5 über die Riegelstellung
festgestellt, ob sich das Schloß 9 in "Offen"-Stellung befin
det. Nur dann wird die leere Kassette 1 zurücktransportiert.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kassette 18
dargestellt. Bei dieser Kassette 18 wird der Zugang über eine
an der Vorderseite angebrachte Türe 8 mit horizontaler Ver
schwenkung ermöglicht. Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Türe 8.
An der linken Seite der Türe 8 ist eine Verschlußvorrichtung
vorgesehen, die hier ebenfalls in Form eines durch einen
Schlüssel bedienbaren Schlosses 9 ausgebildet ist. Bei diesem
Schloß 9 kann der Schlüssel nur in "Versperrt"-Stellung und
nicht in "Offen"-Stellung abgezogen werden. In der Türe 8 ist
rechts neben dem Schloß 9 eine Ausnehmung 10 vorgesehen, die
zur Aufnahme des zugehörigen Schlüssels dient. An der rechten
Seite der Türe 8 ist ein Scharnier 17 zur drehbaren Befestigung
am Kassettengehäuse vorgesehen.
In Fig. 4 ist eine teilweise Schnittdarstellung entlang der
Linie II-II (Fig. 3) wiedergegeben. Die Ausnehmung 10 weist
einen sacklochartigen, zum Kassetteninnenraum abgeschlossenen
Hohlraum 13 auf, der einen ins Innere der Kassette abgewinkelt
verlaufenden schlitzförmigen Fortsatz 12 aufweist. Dieser Fort
satz 12 dient im wesentlichen zur außenbündigen Aufnahme eines
zugehörigen Schlüssels 14 und ist entsprechend den Schlüssel
ausmaßen dimensioniert. Der Schlüssel 14 kann in diesem Schlüs
selfach auf einfache Weise mittels zweier Finger deponiert und
entnommen werden.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Kas
sette gemäß Fig. 1 näher beschrieben:
Ein Kunde mietet eine Kassette an einer Bedieneinheit mittels
Bedienerführung an einem Monitor an. Die Berechtigung zur Be
dienung wird aufgrund einer Kundenkarte erteilt, welche vom
Kunden in die Bedieneinheit eingegeben wird. Am Monitor wird
dem Kunden die zugehörige Fachnummer, die er beispielsweise aus
einer entsprechend geführten EDV-gestützten Datenbank erhält,
mitgeteilt. Der Kunde erhält nun nach Eingabe eines selbstge
wählten Codes automatisch Zugang zu der Kassette. Dieser Zugang
erfolgt derart, daß die Kassette über eine zugriffsgeschützte
Transporteinrichtung in eine, zunächst durch einen Schieber
abgeschlossene Ausgabeeinheit gelangt. Nach automatischem Öff
nen des Schiebers erhält der Kunde Zugriff auf die Kassette.
Bei einer Erstanmietung ist im Falle der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 die Kassette nicht versperrt und der zugehörige Schlüs
sel in der Kassette selbst deponiert. Der Kunde kann diesen
nach Öffnen des Deckels entnehmen und in der Kassette seine zu
sichernden Wertgegenstände deponieren. Danach versperrt er die
Kassette und leitet das Deponieren der Kassette ein.
Durch das zuvor getätigte Anmieten wird nun eine EDV-gestützte
Überwachung der zugehörigen Kassette aktiviert, die überprüft,
ob der Kunde seine angemietete Kassette wieder geschlossen und
versperrt sowie den Schlüssel abgezogen hat. Zu diesem Zweck
fährt der Schieber 30 mit geringem Abstand über der Kassette 1
entlang und detektiert, ob der Deckel 3 und/oder der Schlüssel
ein Hindernis bilden, d. h. ob der Deckel 3 nicht ordnungsgemäß
geschlossen und/oder der Schlüssel nicht abgezogen sind. Unab
hängig davon wird die "Versperrt"-Stellung des Schlosses 4 mit
dem Sensor 5 überprüft.
Nur wenn die vorstehenden Kriterien erfüllt sind, veranlaßt die
EDV-gestützte Überwachung den Rücktransport der Kassette. Die
Überwachung der Riegelstellung durch Sensor 5 erfolgt bei jedem
Zugriff auf die Kassette.
Kündigt der Kunde seinen Mietvertrag, was wiederum unmittelbar
an der Bedieneinheit erfolgt, so deponiert er den Schlüssel
wieder in der nicht versperrten und leeren Kassette. Nach dem
Entmieten ist durch die EDV-gestützte Überwachung sicherge
stellt, daß die Kassette nur im nicht versperrten Zustand ord
nungsgemäß abtransportiert wird. Die Kassette kann anschließend
wieder vermietet werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der Schlüssel 14 bei
nicht vermieteter Kassette bereits von außen zugänglich, so daß
hier ein Schloß 9 verwendet werden kann, das ein Abziehen des
Schlüssels nur im versperrten Zustand erlaubt. Der Schlüssel 14
ist hier bei einer neu angemieteten Kassette in der Kassetten
tür deponiert, wo er nach Transport in die Ausgabeeinheit und
Öffnen des Schiebers der Ausgabe für den Kunden zugänglich ist.
Nach Kündigung des Mietvertrages deponiert der Kunde den
Schlüssel 14 wieder in der Ausnehmung 10.
Nach einer anderen Alternative ist bei einer Kassettentür mit
horizontaler Bewegungsrichtung, d. h. mit vertikalen Scharnier
achsen, ein Schloß vorgesehen, welches den Schlüsselabzug auch
in nicht versperrtem Zustand zuläßt. Für die Schlüsselausgabe
und -rückgabe können diese daher unmittelbar in der Kassette
deponiert werden.
Um bei einer derartigen Kassettentür mit horizontaler Bewe
gungsrichtung zu verhindern, daß die Kassettentür in nicht
versperrtem Zustand beim Transport aufspringt, kann eine Raste
oder ein handbetätigter Riegel vorgesehen sein (nicht darge
stellt), welche(r) die Kassettentür in der geschlossenen Stel
lung hält.
Anstelle der Aufbewahrung der Schlüssel in der Kassette oder
einer Kassettenausnehmung könnten auch zusätzliche Schubläden,
mit Türen verschließbare Fächer und dergleichen vorgesehen
sein. Eine Rückgabe könnte dann z. B. über einen Sammelbehälter
erfolgen. Die Schlüsselausgabe wird dabei von der EDV-Über
wachung gesteuert. Sie gibt gegebenenfalls den Zugriff auf
diese Schlüsselschubladen oder Schlüsselfächer frei.
Bei einer anderen Alternative sind die Schlüssel zugriffsge
schützt an ausklinkbaren Aufhängungen angeordnet.
Die EDV-Überwachung löst beim Anmieten die Aufhängung aus, so
daß der zugehörige Schlüssel in eine Schlüsselausgabe fällt.
Claims (11)
1. Automatische Tresoranlage mit einer Vielzahl von Mietkas
setten (1, 18), die jeweils mit einer Tür (8) oder einem
Deckel (3) verschließbar sind, wobei jede Kassette mit ei
nem individuell mittels eines Schlüssels (14) verschließ
baren Schloß (4, 9) versehen ist,
einer Ausgabeeinheit (20) für die Kassetten, an welcher sie auf Anforderung eines Kunden mittels einer Steuerung bereitgestellt und von dort wieder abgezogen und deponiert werden, und einen Sensor (30), der vor Einleitung des Rücktransportes kontrolliert, ob der Schlüssel entfernt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kassette (1, 18) selbst als Mittel für den Trans port des Schlüssels (14) beim An- und Entmieten ausgelegt ist, daß ein weiterer Sensor (5) zur Überwachung der Stel lung des Riegels (11) des Schlosses (4, 9) vorhanden ist, der die Steuerung in die Lage versetzt, den Rücktransport einer Kassette (1, 18) von der Ausgabeeinheit (20) weg in Abhängigkeit des Zustandes des Schlosses (4, 9) und davon zu veranlassen, ob die Kassette angemietet ist oder ent mietet wurde, und daß ferner der Sensor (30) vor Einlei tung des Rücktransportes überprüft, ob der Deckel (3) oder die Tür (8) ordnungsgemäß geschlossen ist.
einer Ausgabeeinheit (20) für die Kassetten, an welcher sie auf Anforderung eines Kunden mittels einer Steuerung bereitgestellt und von dort wieder abgezogen und deponiert werden, und einen Sensor (30), der vor Einleitung des Rücktransportes kontrolliert, ob der Schlüssel entfernt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kassette (1, 18) selbst als Mittel für den Trans port des Schlüssels (14) beim An- und Entmieten ausgelegt ist, daß ein weiterer Sensor (5) zur Überwachung der Stel lung des Riegels (11) des Schlosses (4, 9) vorhanden ist, der die Steuerung in die Lage versetzt, den Rücktransport einer Kassette (1, 18) von der Ausgabeeinheit (20) weg in Abhängigkeit des Zustandes des Schlosses (4, 9) und davon zu veranlassen, ob die Kassette angemietet ist oder ent mietet wurde, und daß ferner der Sensor (30) vor Einlei tung des Rücktransportes überprüft, ob der Deckel (3) oder die Tür (8) ordnungsgemäß geschlossen ist.
2. Tresoranlage nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kassette (18) eine von außen zugängliche, zum Kasset
teninnenraum abgeschlossene Transportvorrichtung (10) für den
Schlüssel (14) aufweist.
3. Tresoranlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (10) als Ausnehmung (10) zur Aufnahme
und Ablage des Schlüssels (14) ausgebildet ist.
4. Tresoranlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (10) im Kassettengehäuse angeordnet ist.
5. Tresoranlage nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (10) in der Türe (8) bzw. dem Deckel (3)
angeordnet ist.
6. Tresoranlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (10) dadurch gebildet wird, daß das
Schloß (9) gegenüber der zugehörigen Kassettenoberfläche unter
Bildung einer vor dem Schloß liegenden Ausnehmung zurückgesetzt
ist, so daß ein im Schloß steckender Schlüssel nicht über die
Kassettenoberfläche hervorsteht.
7. Tresoranlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (10) als Haken, Klettverbindung, lösba
re Klebeverbindung oder als Magnetverbindung ausgebildet ist.
8. Tresoranlage nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ausgabeeinheit (20)
ein Detektor zum Feststellen des Vorhandenseins oder Nichtvor
handenseins des Schlüssels (14) vorhanden ist, und daß bei ent
mieteter Kassette (18) der Rücktransport der Kassette (18) nur
freigegeben wird, wenn vom Detektor das Vorhandensein eines
Schlüssels (14) festgestellt wird.
9. Tresoranlage nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor als optischer Detektor ausgebildet ist.
10. Tresoranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türe (8) bzw. der Deckel (3) mit einem Griff zum Öffnen
versehen ist.
11. Tresoranlage nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff in Form einer Griffmulde (6) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996135022 DE19635022C2 (de) | 1996-08-29 | 1996-08-29 | Automatische Tresoranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996135022 DE19635022C2 (de) | 1996-08-29 | 1996-08-29 | Automatische Tresoranlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19635022A1 DE19635022A1 (de) | 1998-03-05 |
DE19635022C2 true DE19635022C2 (de) | 1999-07-15 |
Family
ID=7804076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996135022 Expired - Fee Related DE19635022C2 (de) | 1996-08-29 | 1996-08-29 | Automatische Tresoranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19635022C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2438696A1 (de) * | 1973-08-22 | 1975-03-20 | Robur Konsult Ab | Anlage fuer automatisierte hantierung von bankkassetten |
DE2444067B1 (de) * | 1974-06-25 | 1975-10-16 | Hipol-Handels Ag, Dietikon (Schweiz) | Sicherheitsbehältnis mit einem verriegelbaren Schloß |
-
1996
- 1996-08-29 DE DE1996135022 patent/DE19635022C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2438696A1 (de) * | 1973-08-22 | 1975-03-20 | Robur Konsult Ab | Anlage fuer automatisierte hantierung von bankkassetten |
DE2444067B1 (de) * | 1974-06-25 | 1975-10-16 | Hipol-Handels Ag, Dietikon (Schweiz) | Sicherheitsbehältnis mit einem verriegelbaren Schloß |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19635022A1 (de) | 1998-03-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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