DE10050543C2 - Versandsystem - Google Patents
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- DE
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- container
- shipping system
- locking
- delivery
- locking mechanism
- Prior art date
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/52—Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G29/00—Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00
- A47G29/14—Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels
- A47G29/141—Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels comprising electronically controlled locking means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G29/00—Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00
- A47G29/14—Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels
- A47G29/20—Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G29/00—Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00
- A47G29/14—Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels
- A47G29/141—Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels comprising electronically controlled locking means
- A47G2029/144—Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels comprising electronically controlled locking means the receptacle being transportable and attachable to a building
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Versandsysteme sind bekannt, auch solche, welche öffenbare und verschließbare Behälter
benutzen. Letztlich gehören auch Kartons dazu. Die bekannten Systemse setzten jedoch
immer voraus, daß sie bei dem Empfang entgegen genommen werden, sonst ist ein Diebstahl
leicht. Durch die notwendige Anwesenheit werden die Empfänger zeitlich in erheblichem
Umfang gebunden.
Aus der DE 200 06 161 U1 ist eine Warenbox bekannt, die ortsfest angeordnet ist und von einem
Service befällt und vom Berechtigten wieder geöffnet wird. Dabei müssen Service-Personen
anreisen und die Befüllung vornehmen. Die Qualität des Service hängt von den
eingeschalteten einzelnen Personen ab. Zwangsläufig können diesen Personen nicht die
Unterstützung und Kontrolle zuteil werden wie in einem Betrieb.
Eine gleichartige Box ist auch aus der DE 298 07 184 U1 bekannt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein System für einen wesentlich besseren Service
zu entwickeln.
Nach der Erfindung wird das mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Versandsystems
nach Anspruch 1 sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Hinter jedem Mausklick im Oneline-Geschäft, oder jeder anderen Bestellung steht
letztendlich eine Logistikaufgabe, da die bestellte Ware in der realen Welt auch zum
Käufer gebracht werden muss.
Diese Dienstleistungen übernehmen z. B. Konzerne und Firmen wie UPS, DPS, Post,
private Dienstleister usw.
Alle Lieferungen zu Privatkunden haben einen entscheidenden Nachteil! Der
Besteller oder eine andere vertraute Person, muss bei der Warenannahme anwesend
sein, um die bestellte Ware entgegenzunehmen und den Empfang zu bestätigen.
Welchen zeitlichen Vorteil hat also die Bestellung z. B. per Internet? Für den
berufstätigen Kunden ist die Zeitersparnis oder der Vorteil gering, denn der
Lieferzeitpunkt ist immer ungenau, so dass entweder ein Vor- oder Nachmittag auf
die Ware gewartet werden muss. Schlimmstenfalls muss die bestellt Ware beim
Postamt abgeholt werden.
Die Kosten für Lieferbetriebe sind hoch, da einige Lieferanten bis zu 3 × den Kunden
anfahren.
Bei dem erfindungsgemäßen System braucht der Besteller bei der
Warenanlieferung nicht anwesend zu sein.
- - Der Anlieferer bekommt seine Anlieferung aber eindeutig quittiert.
- - Die Lieferung kann praktisch zu jedem beliebigen Zeitpunkt erfolgen.
- - Die Ware ist für den Kunden diebstahlsicher z. B. vor der Wohnungs eingangstür oder anderem vereinbarten Ort deponiert.
- - Das Anlieferungssystem ist für den Kunden sehr einfach zu bedienen. Es besteht aus elektronischen und mechanischen Komponenten, die miteinander verknüpft sind und nach der Auslieferung per Computer ausgewertet werden.
Jeder Kunde erhält eine in einem elektronischen Chip registrierte Nummer. Jede
Nummer ist ein Unikat und kann nicht verändert werden. Es besteht die Möglichkeit,
4 Milliarden verschiedene Nummern auszugeben. Jede Nummer wird eindeutig einem
Kunden zugeordnet. Der elektronische Chip ist fest mit einem mechanischen
Schliessmechanismus verbunden. Dieser Schliessmechanismus ist fest aber flexibel
an einem vereinbarten Ort verankert. Bei Anlieferung der Ware z. b. mittels "Koffers"
wird der Schliessmechanismus in den Koffer gesteckt. Jetzt wird mittels eines
Schnappschlosses der Koffer verschlossen und an dem vereinbartem Ort verankert.
Kein Unbefugter kann den Koffer jetzt ohne äußere Beschädigung entfernen. Erst
jetzt - nachdem Einrasten des Schnappschlosses - wird die Elektronik aktiviert und die
eindeutig zugeordnete Kunden-Nummer in einem Lesegerät eingespeichert.
Der Anlieferer hat eine eindeutige Bestätigung, dass er den Warenkoffer zur Zeit X
bei einem bestimmten Kunden diebstahlsicher abgegeben hat. Der Kunde kann jetzt
den Warenkoffer mittels persönlichem Schlüssel entriegeln und entgegennehmen.
Ist der Koffer entleert, wird dieser an gleicher Stelle wieder zur Abholung
bereitgestellt. Der Schliessmechanismus wird wieder in den Koffer gesteckt. Eine
andere Verriegelung erlaubt es jetzt nur noch dem ehemaligen Anlieferer - jetzt
Abholer - den Koffer ohne äußere Beschädigungen zu entfernen. Eine Elektronik
registriert die Rückgabe des Koffers von dem bestimmten Kunden. Die entstandenen
Daten werden vom Lesegerät über eine Schnittstelle einem Computer übermittelt und
dort weiter verarbeitet.
Von der Elektronik und den Schliessmechanismen bleibt der Kunde unberührt. Er
braucht bei der Warenannahme lediglich ein Schloss zu öffnen und bei der
Kofferabgabe den Schliessmechanismus in den Koffer zu stecken.
Koffer- und Warencontainer können in unterschiedlicher Grösse nach Bedarf
eingesetzt werden, so dass dieses System auch für den gewerblichen Bedarf
eingesetzt werden kann.
Die Warenbesteller haben durch dieses System erstmals den zeitlichen Vorteil
bei der Warenannahme nicht anwesend sein zu müssen.
Der Anlieferer bekommt die Kofferabgabe, obwohl der Besteller nicht
anwesend ist, eindeutig quittiert.
Man kann jetzt also z. B. mittags im Büro per Computer eine Lebensmittel-, Bücher-
oder Textilbestellung im Internet aufgeben und erhält diese am nächsten Vormittag,
während der eigenen Arbeitszeit zu Hause diebstahlsicher angeliefert. Das zumeist
stressige mit Parkplatzsuche und langen Schlangen an den Kassen notwendige
Einkaufen nach Feierabend würde weitestgehend nicht mehr erforderlich sein.
Das System ist ausbaufähig und der weiteren Nutzungsmöglichkeit sind keine
Grenzen gesetzt.
Das Zylinderschloss kann ohne Schlüssel sicher gedrückt und eingerastet
werden. Der Verschlussbolzen verriegelt jetzt unlösbar den Schliessmecha
nismus mit dem Warenkoffer.
Der Verschlussbolzen kann über die Einrastung hinaus einige Millimeter weiter
eingedrückt werden und springt automatisch bei nachlassendem Druck
in die normale Einraststellung zurück. (Dies ist sehr wichtig, da nur dadurch
eine eindeutige Abgabequittierung erfolgen kann.)
Der Schliessmechanismus wird zur Kofferabgabe in die Aufnahmemechanik
des Koffers gesteckt. Das Zylinderschloss wird eingedrückt. Der Verschluss
bolzen verriegelt den Koffer mit dem Schliessmechanismus. Der Koffer ist
jetzt fest verbunden und kann vom Anlieferer nicht mehr entfernt werden.
Durch weiteren Druck auf das Zylinderschloss wird der Verschlussbolzen
einige Millimeter weiter in die Aufnahmemechanik des Koffers gedrückt,
wodurch ein Mikroschalter betätigt wird. Dadurch erhält der Anlieferer u. a. die
Freigabe seines Lesegerätes und der Mikrochip des Belieferten kann
eingelesen und registriert werden. Durch die eindeutig zugeordnete Kunden-
Nr. des Mikrochips ist die Auslieferung des Koffers eindeutig bestätigt.
Da das Zylinderschloss ohne Schlüssel verschlossen werden kann, ist es
notwendig, die Einrastung des Bolzens so zu sichern, dass ein Verschliessen
durch Unbefugte ausgeschlossen ist. Dies wird durch eine "verschiebbare
Platte" im Inneren des Schliessmechanismus gewährleistet. Diese "Platte"
blockiert den Verschlussbolzen. Diese Blockierung wird erst aufgehoben, wenn
sich der Schliessmechanismus zu seinem Verwendungszweck in der
Aufnahmemechanik des Koffers befindet.
Am vorderen Ende des Führungsbolzens befindet sich der Entriege
lungsschlitz, wodurch die Freigabe ermöglicht wird.
Des weiteren befindet sich im vorderen Ende des Führungsbolzens eine Nut.
Diese wird bei der Abgabe des Koffers vom Besteller an den Abholer benötigt.
Der Schliessmechanismus wird bei der Abgabe um 180° in Längsrichtung ge
dreht und in den Aufnahmemechanismus des Koffers gesteckt. Jetzt rastet die
Nut im Aufnahmemechanismus ein. Der Koffer ist wieder fest mit dem
Schliessmechanismus verbunden. Der entscheidende Unterschied zwischen
Anlieferung und Abgabe besteht darin:
- a) Bei Anlieferung wird der Schliessmechanismus mit dem Koffer durch den Bolzen des Schlosses verbunden.
- b) Bei Abholung wird der Schliessmechanismus über eine in der Nut des Führungsbolzens einrastende Halterung mit dem Koffer ver bunden. Das Zylinderschloss lässt sich in dieser Stellung nicht ver riegeln. Der Koffer abgebende Kunde kann den Koffer jetzt nicht mehr entfernen.
Das Lösen des Schliessmechanismus vom Koffer ist nur noch vom ab
holenden Dienstleister durch das Lesegerät möglich. Dabei wird der Mikro
chip ein zweites Mal gelesen und damit die Abgabe des Koffers dokumen
tiert.
So lange sich der Warenkoffer in der Auslieferungsphase befindet, ist er nur
geschlossen. Damit kein Unbefugter den Koffer öffnet, ist er an geeigneter
Stelle mit einer Papierplakette versiegelt. Sobald der Koffer ausgeliefert
ist und der Schliessmechanismus in die Aufnahmemechanik des Koffers
eingerastet ist, wird der Koffer durch die am Schliessmechanismus befind
liche Kofferverschlussplatte verschlossen.
Die Aufnahmemechanik befindet sich in einem Gehäuse und bildet eine Einheit.
Diese Einheit ist wiederum mit dem Koffer über einen Schnellwechsel-Verschluss
verbunden. Die Einheit kann nur bei geöffneter Kofferklappe gewechselt oder
entnommen werden.
Der Führungsbolzen des Schliessmechanismus wird in die Führungsöffnung
der Aufnahmemechanik gesteckt.
- a) Am Ende der Führungsöffnung befindet sich ein Entriegelungsplätchen, welches sich in den Entriegelungsschlitz des Schliessmechanismus drückt. Die verschiebbare Platte des Schliessmechanismus wird ver schoben und das Zylinderschloss kann gedrückt werden.
Der Verschlussbolzen kann jetzt in die Halterungsöffnung der Aufnahme
mechanik herunterfahren, das Zylinderschloss rastet ein. Der Koffer ist
jetzt fest verschlossen und diebstahlsicher an seinem Bestimmungsort.
Durch weiteren Druck auf das Zylinderschloss wird der Mikroschalter be
tätigt und eine Freigabe des Lesegerätes erfolgt. Der Mikrochip kann einge
lesen werden.
Bei der Abgabe des Koffers durch den Kunden wird der Schliessmechanismus
um 180° in Längsrichtung gedreht. Der Führungsbolzen wird wieder in die
Führungsöffnung und diesmal der Halter mit dem Mikrochip in die Einführungs
öffnung für die Mikrochip-Halterung gesteckt.
Der Einrastmechanismus in der Aufnahmemechanik rastet in der Nut des
Schliessmechanismus ein. Koffer und Schliessmechanismus sind wieder
fest miteinander verbunden. Der Koffer kann jetzt nur noch vom beauftrag
ten Abholer durch das Lesegerät vom Schliessmechanismus getrennt werden.
Gleichzeit wird der Chip ein 2. Mal eingelesen und somit die Abgabe des
Koffers bestätigt. Die gesammelten Daten werden vom Lesegerät über eine
Schnittstelle einem Computer übermittelt und dort weiter verarbeitet.
Lesegerät und Mikrochip sind von handelsüblicher Bauart und Bestandteile eines
Türöffnungssystems.
Es können bis zu vier Milliarden Chips mit unterschiedlichen Erkennungsnummern
ausgegeben werden, so dass eine Verwechselung oder Doppelbelegung
ausgeschlossen werden kann.
Während beim Türöffnungssystem das Lesegerät fest an der Tür
eingebaut ist und der Chip als transportabler Schlüssel verwendet wird, ist die Idee
beim erfindungsgemäßen System folgende:
Jeder Kunde kauft einen Schliessmechanismus mit fest integriertem Chip. Bei Anmeldung wird jede Chip-Nr. einem bestimmten Kunden mit Adresse und allen wichtigen Daten, die zur Anlieferung des Warenkoffers benötigt werden, computermässig erfasst.
Jeder Kunde kauft einen Schliessmechanismus mit fest integriertem Chip. Bei Anmeldung wird jede Chip-Nr. einem bestimmten Kunden mit Adresse und allen wichtigen Daten, die zur Anlieferung des Warenkoffers benötigt werden, computermässig erfasst.
Bei Anlieferung des Koffers wird die Chip-Nr. berührungslos in dem Lesegerät
gespeichert. In Verbindung mit den beschriebenen mechanischen Komponenten gilt
der Koffer als eindeutig abgegeben.
Die Einmaligkeit der Chip-Nr. in Verbindung mit den gespeicherten Daten ist die
Empfangsbestätigung.
Die Weiterentwicklung des Lesegerätes ermöglicht zusätzlich zur Chip-Nr.-
Registrierung auch ein Entriegeln des Einrastmechanismus bei der Abholung des
Koffers.
- - Die äussere Schale des Koffers ist hart, unzerbrechlich und einbruchsicher.
- - Der Innenraum ist variabel abteilbar und nach Bedarf mit stossabsorbendem Material auskleidbar.
- - Die Kofferklappe kann in geöffnetem Zustand ausgehängt werden.
- - Die Aufnahmemechanik ist bei geöffneter Klappe leicht herausnehmbar.
- - Die Seitenwände des Koffers sind leicht konisch.
Diese Kriterien erlauben es, leere Koffer platzsparend ineinander zu stapeln.
Die Standardgrösse eines Koffers bezieht sich auf die zu erwartende Einkaufsmenge
z. B. Lebensmittel. Das Ladevolumen eines Einkaufswagen beträgt ca. 135 bis 175 ltr.
und diese sind im Durchschnitt halb gefüllt. Daraus ergibt sich eine Standardkoffer-
Grösse von:
Länge: 60 cm
Höhe: 40 cm
Tiefe: 27 cm
Länge: 60 cm
Höhe: 40 cm
Tiefe: 27 cm
Was etwa 65 ltr. Kofferinhalt ergibt.
Durchschnittseinkäufe haben ergeben, dass bei dieser Koffergrösse ein Gewicht von
20 kg nicht überschritten wird. Des weiteren richtet sich die Koffergrösse auch nach
dem zu erwartenden Transportmittel.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 bis 3 zeigen verschiedene Ansichten eines als Koffer ausgebildeten Behälters. Die
Seitenwände 2 des Behälters 1 sind konisch.
Der Behälter 1 besitzt einen Deckel 3. Der Deckel 3 ist mit Steckschanieren 9 an der einen
Seite und mit Verschlußhaken 7 an der anderen Seite gesichert/gehalten. Die Einbuchtung 8
ist zur Montage eines Teils einer Verschließeinrichtung bestimmt.
Die Ziffer 6 bezeichnet ein Papiersiegel, das nach Befüllung des Behälters 1 angebracht und
bei der Entleerung wieder entfernt wird. Das Siegel ist Kontrolle, ob zwischenzeitlich ein
Zugang zu dem Behälter 1 stattgefunden hat.
Die Einbuchtung 5 in dem Deckel 3 beinhaltet eine Fortsetzung der Ausbuchtung 8 aus
anderer Ansicht.
Ferner ist an dem Behälter 1 eine Ausbuchtung 4 zur Positionierung eines Datenlesegerätes
vorgesehen.
In die Ausbuchtungen 5 und 8 wird ein in Fig. 4 und 5 dargestellte Teil einer
Verschließeinrichtung eingesetzt. Der Teil setzt sich aus verschiedenen Platten zusammen,
mit einer Führungsöffnung 14, einer Einführungsöffnung 13, einem Mikroschalter 12, einer
Halterungsöffnung 15, einer Einrast-Mechanik und einer Entriegelungszunge 10.
Der weitere Teil der Verschließeinrichtung ist in den Fig. 6 bis 8 dargestellt.
Es handelt sich um ein Formteil mit einem Zylinderschloß 23, einer Verschlußplatte 21, einer
Befestigung 22 für eine Kette, einem Führungsbolzen 24, einer Nut 25 für das Einrasten bei
der Behälterrückgabe, einen Entriegelungsschlitz 26 für die Schloßfreigabe, einem Halter 28
für ein Mikrochip, einem Mikrochip 27, einem Verschlußbolzen 29, einer verschiebbaren
Platte 30 und einer Entriegelungsmechanik 31.
Dieser Teil der Verschließeinrichtung ist mit der Kette an einer Hauswand befestigt.
Bei Anlieferung des Behälters wird dieser Teil mit seinem Führungsbolzen 24 und der
Chiphalterung 28 zuforderst in die Öffnungen 14 und 15 gesteckt, bis das Zylinderschloß 23
bündig mit dem Behälter 1/Deckel 3 abschließt. Bei dem Einschieben wird das Zylinderschloß
23 über die Mechanik 10, 29, 30, 31 entriegelt, so daß das Zylinderschloß 23 betätigt werden
kann. Dabei greift das Schloß mit der Verschlußplatte 21 in die Einrastmechanik. Außerdem
wird der Mikroschalter 12 bedient und das Signal im Chip gespeichert.
Nach der Entleerung des Behälters geht dieser Vorgang bei der Abholung des Behälters in
umgekehrter Richtung vor sich.
Claims (15)
1. Versandsystem für die diebstahlsichere Auslieferung bestellter Waren an Kunden durch einen
Zusteller umfassend
mindestens einen Behälter (1), der mittels eines Schnappschlosses verschließbar und bei der Auslieferung von Waren versiegelt ist,
einer Schließeinrichtung, die nur von den Berechtigten (Zusteller, Kunde) betätigbar ist, umfassend
einen Schließmechanismus, der am Zustellungsort unlösbar befestigt und mit einem Datenspeicher versehen oder mit einem solchen verbunden ist und
eine Aufnahmemechanik für die lösbare Aufnahme des Schließmechanismus, die im Behälter angeordnet und mit einer Wirkverbindung mit dem Schließmechanismus versehen ist und
einem Lesegerät für die Abfrage von Kunden- und Zustellerdaten bei der Anlieferung, Leerung und Abholung des Behälters (1).
mindestens einen Behälter (1), der mittels eines Schnappschlosses verschließbar und bei der Auslieferung von Waren versiegelt ist,
einer Schließeinrichtung, die nur von den Berechtigten (Zusteller, Kunde) betätigbar ist, umfassend
einen Schließmechanismus, der am Zustellungsort unlösbar befestigt und mit einem Datenspeicher versehen oder mit einem solchen verbunden ist und
eine Aufnahmemechanik für die lösbare Aufnahme des Schließmechanismus, die im Behälter angeordnet und mit einer Wirkverbindung mit dem Schließmechanismus versehen ist und
einem Lesegerät für die Abfrage von Kunden- und Zustellerdaten bei der Anlieferung, Leerung und Abholung des Behälters (1).
2. Versandsystem nach Anspruch 1, in dessen Schließmechanismus ein elektronischer Speicherchip
(27) oder ein Transponder als Datenspeicher integriert ist.
3. Versandsystem nach Anspruch 1 oder 2 mit einem in der Aufnahmemechanik angebrachten
Mikroschalter (12) zur Erzeugung eines Signals für den Datenspeicher als Wirkverbindung.
4. Versandsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Schließeinrichtung
verschiedene Verriegelungsmöglichkeiten aufweist, die das unzulässige Verriegeln verhindern und die
Auslieferung und Rückgabe von Behältern eindeutig bestätigen, wobei eine Verriegelungsmöglichkeit
nach der Zustellung des Behälters bis zu dessen Leerung gegen den Zusteller und eine andere
Verriegelungsmöglichkeit nach der Leerung bis zur Abholung des Behälters gegen den Kunden wirkt.
5. Versandsystem nach Anspruch 4, dessen Schließeinrichtung gegen eine Betätigung bei fehlendem
Behälter gesperrt ist.
6. Versandsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem zur Betätigung des
Datenspeichers dem Kunden ein Bedienercode zugeteilt ist.
7. Versandsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Schließmechanismus an einer
Wand oder einem Boden eines Gebäudes verankert ist.
8. Versandsystem nach Anspruch 7, bei dem die Verankerung durch eine Kette erfolgt.
9. Versandsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einem Papierstreifen als Siegel (6)
für den gefüllten Behälter.
10. Versandsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Behälter konisch oder als
Koffer ausgebildet ist.
11. Versandsystem nach Anspruch 10, dessen Behälter ein Ladevolumen von 135 bis 175 Liter
und/oder ein Ladegewicht bis 20 kg und/oder Abmessungen in der Länge bis 60 cm und in der Breite
bis 40 cm aufweist.
12. Versandsystem nach Anspruch 11, dessen Behälter sich bei gleicher Länge und Breite nur in der
Höhe unterscheiden.
13. Versandsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Behälter aus Blech oder
aufbruchsicherem Kunststoff besteht.
14. Versandsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Behälter Einbuchtungen (5, 8)
für die Aufnahmemechanik, wobei die Einbuchtung (5) im Deckel (3) in Fortsetzung der Einbuchtung
(8) angeordnet ist, und eine Einbuchtung (4) für das Lesegerät aufweist.
15. Versandsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, das mit einer EDV-Bestelleinrichtung,
insbesondere mit einer Internetverbindung verbunden ist.
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DE2000150543 DE10050543C2 (de) | 2000-10-11 | 2000-10-11 | Versandsystem |
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DE2000150543 DE10050543C2 (de) | 2000-10-11 | 2000-10-11 | Versandsystem |
Publications (2)
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DE10050543A1 DE10050543A1 (de) | 2002-05-02 |
DE10050543C2 true DE10050543C2 (de) | 2003-06-26 |
Family
ID=7659533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000150543 Expired - Fee Related DE10050543C2 (de) | 2000-10-11 | 2000-10-11 | Versandsystem |
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DE (1) | DE10050543C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019204851A1 (de) | 2018-04-26 | 2019-10-31 | Veder Waterbox Gmbh | Zustellvorrichtung, zustellsystem sowie verfahren für die zustellung von sendungen |
WO2019204852A1 (de) | 2018-04-26 | 2019-10-31 | Veder Waterbox Gmbh | Verfahren zum betreiben eines zustellsystems |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29807184U1 (de) * | 1998-04-21 | 1998-08-13 | Mueller Wolfgang T | Elektronische Service-Box |
DE29821313U1 (de) * | 1998-11-28 | 1999-02-04 | Kretzschmann Detlef | Sicherungsvorrichtung für Aktenkoffer o.dgl. mit Griffen |
DE20006161U1 (de) * | 2000-04-04 | 2000-06-15 | Mueller Wolfgang T | Internetfähige Mehrbenutzer Warenservice Box Anlage kurz MS Box |
-
2000
- 2000-10-11 DE DE2000150543 patent/DE10050543C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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DE20006161U1 (de) * | 2000-04-04 | 2000-06-15 | Mueller Wolfgang T | Internetfähige Mehrbenutzer Warenservice Box Anlage kurz MS Box |
Also Published As
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---|---|
DE10050543A1 (de) | 2002-05-02 |
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