DE4435406A1 - Geldspielgerät - Google Patents

Geldspielgerät

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Horst Niederlein
Horst Heinen
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Geldspielgerät mit Anzeigeeinrichtun­ gen, die durch eine Steuereinheit mit Zufallsgenerator erzeugte Symbol- und/oder Zahlenkombinationen anzeigen, die über Gewinn oder Verlust entscheiden, mit einer Einrichtung zur Gewinnermitt­ lung, mit Datenspeicher- und Anzeigeeinrichtungen zur Speiche­ rung und Anzeige von Gewinnen und mit einer Einrichtung zur Aus­ zahlung von Gewinnen.
Geldspielgeräte dieser Art, die entsprechend unterschiedlicher Spielregeln unterschiedliche Spielsysteme verwirklichen, sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt, wobei es ein Bestreben ist, derartige Geräte mit zusätzlichen, Gewinne gewährenden, gewinnerhöhenden und/oder Gewinne in Aussicht stellenden Merkma­ len und Zusatzeinrichtungen zu versehen, um die Spielspannung und den Spielanreiz zu erhöhen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Geldspielgerät der eingangs angegebenen Art zu schaffen, das neben einer Hauptausspielung eine die Spielspannung erhöhende Zusatzausspielung gewährt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Geldspielgerät der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß eine Tastatur vorgesehen ist, mit der eine mehrstellige Zahlen- und/oder Buchstabenkombi­ nation in einen Speicher eingegeben werden kann, die auf einer zusätzlichen Anzeigevorrichtung angezeigt wird, daß das Gerät nach jedem Spiel oder besonderen Spielen zufallsgesteuert eine gleichstellige Zahlen- und/oder Buchstabenkombination ermittelt, diese auf einer besonderen Anzeigevorrichtung darstellt und mit der von dem Spieler eingegebenen Kombination vergleicht, und daß bei Übereinstimmung beider Kombinationen ein Gewinn oder gewinn­ erhöhende Gerätezustände oder Chancen gewährt werden.
Das erfindungsgemäße Geldspielgerät erhöht die Spannung des Spie­ lers und den Spielanreiz beträchtlich, da er unabhängig von dem Erfolg der Hauptausspielung auf einen Zusatzgewinn hoffen kann.
Das Geldspielgerät kann so ausgelegt sein, daß der Spieler die von ihm gewählte Kombination noch nach dem Start des Hauptspiels bis zu dem Zeitpunkt eingeben kann, in dem die Subtraktion des Spieleinsatzes von dem Vorlage- oder Guthabenspeicher erfolgt. Da diese Subtraktion normalerweise erst kurz vor Spielende er­ folgt, kann der Spieler seine Zahlen- und/oder Buchstabenkombi­ nation noch während des laufenden Spiels eingeben.
Die von dem Geldspielgerät durch einen Zufallsgenerator ermittel­ te Kombination kann zu einem beliebigen Zeitpunkt, vorzugsweise jedoch jeweils nach Ende eines Hauptspiels ausgegeben werden.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß statt durch die Tastatur durch Betätigung einer Taste zufallsge­ steuert die Zahlen- und/oder Buchstabenkombination gebildet und angezeigt wird. Diese Variante ermöglicht es dem Spieler, schnel­ ler das Zusatzspiel in Gang zu setzen, da er keine vollständige Kombination eintippen muß, sondern einfach eine Taste betätigen kann, so daß sodann aufgrund der Gerätesteuerung zufallsbedingt die Zahlen- und/oder Buchstabenkombination für das Zusatzspiel ermittelt wird.
Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß eine Taste zur Akti­ vierung einer Automatik vorgesehen ist, die zufallsgesteuert für die folgenden Spiele die Zahlen- und/oder Buchstabenkombinatio­ nen für die Zusatzspiele bildet und anzeigt. Dabei kann die Kom­ bination jeweils beibehalten oder neu gebildet werden.
Nach einer weiteren Spielvariante ist vorgesehen, daß bei einem Gewinn im Zusatzspiel ein oder mehrere zu keinem Gewinn führende Symbole des Hauptspiels durch zu Gewinnen führende Symbole er­ setzt werden. Der Spieler hat bei dieser Variante die Möglich­ keit, die im Hauptspiel erzielten Kombinationen zu seinen Gun­ sten zu korrigieren.
Um Gewinn oder Verlust aufgrund des Zusatzspiels in einfacher und überschaubarer Weise darzustellen, können die beiden zusätz­ lichen Anzeigevorrichtungen übereinander oder nebeneinander ange­ ordnet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Frontplatte eines Geldspielgeräts und
Fig. 2 das Zusatzspielfeld der Frontplatte in ver­ größerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt die Frontplatte 1 eines üblichen Spielgeräts, daß mit drei auf seinem Umfang mit Zahlen oder Symbolen versehenen Walzen versehen ist, die getrennt antreibbar und stillsetzbar sind, so daß bei den Stillständen Symbole oder Zahlen in Fen­ stern 2 der Frontplatte 1 erscheinen. Die auf den sich kreuzen­ den Gewinnlinien befindlichen Symbole zeigen die über Gewinn oder Verlust entscheidenden Symbolkombinationen an.
Das Gerät ist weiterhin in üblicher Weise mit Risikoleitern 3, 4 und mit Anzeigen 5, 6 für Sonderspiele und Gewinne bzw. Geldvor­ lagen versehen. Auf der Frontplatte 1 sind Risikotasten 7, 8 und Start- und Stoptasten 9 angeordnet.
Schließlich ist das Geldspielgerät mit einem Zusatzspielfeld 10 versehen, das in Fig. 2 in vergrößerter Form dargestellt ist.
Dieses Zusatzspielfeld besitzt eine Tastatur 11, die aus zehn Buchstaben- oder Zifferntasten 12 besteht. Zusätzlich ist eine Zifferntaste 13 und eine Buchstabentaste 14 vorgesehen, durch deren Betätigung der Spieler auswählen kann, ob er seine Kombi­ nation für das Zusatzspiel in Form von Zahlen oder Buchstaben eingeben will.
Die von dem Spieler eingegebene Zahlen- oder Buchstabenkombination erscheint sodann in der Anzeige 15. Die anschließend von dem Ge­ rät ausgegebene, über Gewinn oder Verlust entscheidende Zahlen- oder Buchstabenkombination wird anschließend auf der Anzeige 16 angezeigt. Bei Übereinstimmung beider Anzeigen wird ein Gewinn gewährt.
Das Zusatzspielfeld ist mit einer Taste 17 versehen, die der Spieler betätigen muß, wenn er keine selbstgewählte Zahlen- oder Buchstabenkombination eingeben, sondern diese zufallsgesteuert durch das Gerät bilden lassen will.
Weiterhin ist das Zusatzspielfeld 10 mit einer Automatiktaste 18 versehen, durch deren Betätigung das Gerät selbsttätig für die folgenden Hauptspiele die Zahlen- oder Buchstabenkombination für die zugehörigen Zusatzspiele bildet.

Claims (5)

1. Geldspielgerät
mit Anzeigeeinrichtungen, die durch eine Steuereinheit mit Zufallsgenerator erzeugte Symbol- und/oder Zahlenkombinatio­ nen anzeigen, die über Gewinn oder Verlust entscheiden,
mit einer Einrichtung zur Gewinnermittlung,
mit Datenspeicher- und Anzeigeeinrichtungen zur Speicherung und Anzeige von Gewinnen und
mit einer Einrichtung zur Auszahlung von Gewinnen, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Tastatur vorgesehen ist, mit der eine mehrstellige Zahlen- und/oder Buchstabenkombination in einen Speicher ein­ gegeben werden kann, die auf einer zusätzlichen Anzeigevor­ richtung angezeigt wird,
daß das Gerät nach jedem Spiel oder nach besonderen Spielen zufallsgesteuert eine gleichstellige Zahlen- und/oder Buch­ stabenkombination ermittelt, diese auf einer besonderen An­ zeigevorrichtung darstellt und mit der von dem Spieler ein­ gegebenen Kombination vergleicht, und
daß bei Übereinstimmung beider Kombinationen ein Gewinn oder gewinnerhöhende Gerätezustände oder Chancen gewährt werden.
2. Geldspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt durch die Tastatur durch Betätigung einer Taste zu­ fallsgesteuert eine Zahlen- und/oder Buchstabenkombination gebildet und angezeigt wird, die mit der zweiten zufallsge­ steuert ermittelten Zahlen- und/oder Buchstabenkombination verglichen wird.
3. Geldspielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Taste zur Aktivierung einer Automatik vorgesehen ist, die zufallsgesteuert für die folgenden Spiele die Zahlen- und/oder Buchstabenkombinationen bildet und anzeigt.
4. Geldspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei einem Gewinn im Zusatzspiel ein oder mehrere zu keinen Gewinn führende Symbole des Hauptspiels durch zu Gewinnen führende Symbole ersetzt werden.
5. Geldspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden zusätzlichen Anzeigevorrichtun­ gen übereinander oder nebeneinander angeordnet sind.
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DE19542300A1 (de) * 1995-11-14 1997-05-15 Nsm Ag Münzbetätigtes Unterhaltungsgerät
DE102014013233B4 (de) 2014-09-05 2023-06-15 Bally Wulff Games & Entertainment Gmbh Zusatzvorrichtung zur Betätigung einer Taste bei einem Spielautomaten

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