DE4435295A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verdrehen einer oder mehrerer im wesentlichen rechteckiger Platten um 90 DEG auf dem Arbeitstisch einer Plattenaufteilvorrichtung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verdrehen einer oder mehrerer im wesentlichen rechteckiger Platten um 90 DEG auf dem Arbeitstisch einer PlattenaufteilvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verdrehen einer
oder mehrerer im wesentlichen rechteckiger Platten um 90°
auf dem Arbeitstisch einer Plattenaufteilvorrichtung, wo
bei vor der Drehung eine erste Plattenkante mit einem An
schlag und nach der Drehung eine zweite Plattenkante, die
sich mit der ersten Plattenkante an einer Ecke der Platte
im wesentlichen rechtwinklig schneidet, mit dem Anschlag
ausgerichtet sind.
Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art sind aus
DE 90 13 640 U1 bekannt. Dabei werden die Platte oder meh
rere in einem Stapel übereinander liegende Platten mittels
eines Drehtellers, der im wesentlichen in der Mitte der
Platte oder des Stapels angreift, vom Arbeitstisch abgeho
ben, um 90° verdreht und hierauf wieder auf den Arbeits
tisch abgesenkt. Nachteilig bei diesem Verfahren und die
ser Vorrichtung ist, daß die Platte oder der Plattenstapel
nach der Drehung um 90° noch zusätzlich in der Ebene des
Arbeitstisches verschoben werden müssen, um sicherzustel
len, daß zwei zueinander senkrecht verlaufende Kanten der
Platten jeweils vor und nach der Drehung am gleichen An
schlag anliegen. Außerdem erfolgt keine Klemmung der zu
verdrehenden Platten auf dem Drehteller, was bei Platten
stapeln nachteilig ist, da sich die einzelnen Platten des
Stapels gegenseitig verschieben können. Dies bedeutet, daß
nach der Verdrehung eines Stapels eine erneute, gegensei
tige Ausreichtung der den Stapel bildenden Platten erfor
derlich wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Verfah
ren und eine Vorrichtung zu seiner Durchführung so zu ver
bessern, daß nach der Verdrehung der Platte oder des Sta
pels auch die zweite Plattenkante wieder mit dem zugeord
neten Anschlag ausgerichtet ist, ohne daß hierfür eine
Verschiebung der Platte oder des Stapels erforderlich
wäre, und daß weiterhin die Platten während der Verdrehung
sicher gehalten sind, so daß sie sich, insbesondere wenn
sie einen Stapel bilden, nicht relativ zueinander ver
schieben können.
Die Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Verfahren durch
die Erfindung dadurch gelöst, daß man eine Klemmeinrich
tung verwendet, welche die Platte an der oberen und unte
ren Plattenfläche fest einspannt und welche um eine zum
Arbeitstisch senkrechte Drehachse drehbar ist, die Platte
an der Ecke, an der die erste und zweite Plattenkante ein
ander schneiden, so in die Klemmeinrichtung einspannt, daß
die Drehachse der Klemmeeinrichtung durch den Schnittpunkt
der beiden Plattenkanten verläuft, und schließlich die
Platte mit Hilfe der Klemmeinrichtung verdreht.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens umfaßt
erfindungsgemäß eine Klemmeinrichtung mit einem oberen
Klemmbacken und einem unteren Klemmbacken, die zur Ein
spannung der Platte relativ zueinander verschieblich und
um die senkrecht zur Ebene des Arbeitstisches verlaufende
Drehachse verdrehbar sind.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit beilie
gender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine zu
verdrehende Platte;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer verdrehbaren
Klemmeinrichtung entlang der Linie 2-2
in Fig. 3 und
Fig. 3 eine Schnittansicht der Klemmeinrichtung
aus Fig. 2 entlang der Linie 3-3 in Fig.
2.
Die Fig. 1 zeigt schematisch in Draufsicht eine im wesent
lichen rechteckige Platte 1, beispielsweise eine Span
platte, die in an sich bekannter Weise in einer Platten
aufteilvorrichtung mittels eines linear verschieblichen,
rotierenden Kreissägeblattes in einzelne rechteckige
Plattenabschnitte aufgeteilt werden soll. Die Platte liegt
hierzu in bekannter Weise auf einem (nicht dargestellten)
Arbeitstisch der Plattenaufteilvorrichtung auf, wobei in
der horizontalen Fläche des Arbeitstisches an sich be
kannte Einrichtungen, z. B. Luftkissendüsen, allseits
drehbare Kugeln oder Spezialrollen vorgesehen sind, die
eine Drehung der Platte 1 auf der Fläche des Arbeits
tisches mit möglichst geringer Reibung ermöglichen.
In der Draufsicht der Fig. 1 kann das Bezugszeichen 1 auch
einen Stapel mehrerer, aufeinander liegender Platten be
zeichnen. Die folgende Beschreibung bezieht sich jeweils
auf die Verarbeitung einer einzelnen Platte. Sie dient je
doch in entsprechender Weise auch für die Bearbeitung
eines Stapels aus mehreren übereinander liegender Platten.
Die mit ausgezogenen Linien dargestellte Platte 1 liegt in
Fig. 1 zum Zwecke einer Längsaufteilung mit einer ersten,
in Längsrichtung der Platte verlaufenden Plattenkante 2 an
einem Anschlag 3 an und wird in Richtung des Pfeiles P um
eine senkrecht zum Arbeitstisch (also zur Zeichnungsebene)
verlaufende Drehachse um 90° verdreht, so daß eine zweite,
in Querrichtung der Platte verlaufende Plattenkante 4
wiederum mit dem Anschlag 3 ausgerichtet ist und an diesem
anliegt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Drehachse D
durch den Schnittpunkt der beiden Plattenkanten 2 und 4
verläuft.
Auf diese Weise ist die Platte 1 nach ihrer Drehung um 90°
(in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt) automatisch wieder
mit dem Anschlag 3 ausgerichtet und es kann sofort mit der
Queraufteilung der Platte unter Verwendung einer parallel
zum Anschlag 3 geführten Kreissäge begonnen werden, ohne
daß nach der Verdrehung der Platte 1 um 90° noch eine
translatorische Verschiebung der Platte 1 erforderlich
wäre, um sie an den Anschlag 3 heranzuführen.
Für die praktische Durchführung des beschriebenen Verfah
rens zum Drehen einer oder mehrerer Platten um 90° auf dem
Arbeitstisch einer Plattenaufteilvorrichtung bedarf es so
mit nur einer (im einzelnen noch zu beschreibenden) Klemm
einrichtung 5, welche die Platte 1 (oder einen Platten
stapel) an der oberen und unteren Fläche fest einspannt
und welche um die Drehachse D drehbar ist, wobei die
Platte 1 so in die Klemmeinrichtung eingebracht wird, daß
die Drehachse D durch die von den Plattenkanten 2 und 4
gebildete Plattenecke verläuft. Hierauf kann die einge
spannte Platte 1 in einfacher Weise durch die Klemmein
richtung 5 verdreht werden.
Die verdrehbare Klemmeinrichtung 5 ist als solche in Fig.
2 und 3 dargestellt.
Mit einer horizontalen Grundplatte 11 ist nach oben abste
hend eine äußere Buchse 12 fest verbunden. In der Buchse
12 ist eine Führung 13 in Gestalt eines kreiszylindrischen
Rohres axial unverschieblich, jedoch drehbar gelagert. An
der Unterseite des die Führung 13 bildenden Rohres ist ein
Kettenrad 14 fest angeordnet. Die Grundplatte 11 trägt
weiterhin einen Elektromotor 15 mit Antriebskettenrad 16.
Über die Kettenräder 14, 16 verläuft eine Kette 17, so daß
das die Führung 13 bildende Rohr durch den Elektromotor 15
innerhalb der äußeren Buchse 12 in Drehung versetzt werden
kann.
Im Inneren des die Führung 13 bildenden Rohres sind zwei
verschiebliche Platten, nämlich eine obere Platte 18 und
eine untere Platte 19 vorgesehen, welche durch zwei im we
sentlichen rechtwinklig zueinander verlaufende, quaderförmi
ge Blöcke 21, 22 starr miteinander verbunden sind. Die
obere Platte 18 hat die Gestalt einer in sich geschlosse
nen Kreisscheibe. Die untere Platte 19 ist ebenfalls eine
Kreisscheibe, die jedoch im Bereich eines Sektors von 90°
in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise ausgeschnitten ist.
Beide Platten 18, 19 weisen Einkerbungen oder Nuten 23
bzw. 24 auf, in welche eine starr von der Innenseite der
Führung 13 radial einwärts vorstehende Leiste oder Feder
25 eingreift, so daß die Platten 18, 19 im Inneren der
Führung 13 axial verschieblich, jedoch unverdrehbar gehal
ten sind. Die Unterseite der unteren Platte 19 ist mit der
Kolbenstange 26 eines Arbeitszylinders 27 verbunden. Der
Arbeitszylinder 27 ist seinerseits fest an die Unterseite
einer weiteren, kreisscheibenförmigen Platte 28 ange
flanscht, die mit Hilfe einer entsprechenden Nut 29 und
der Feder 25 ebenfalls im Inneren des die Führung 13
bildenden Rohres axial gleitverschieblich, jedoch unver
drehbar gehalten ist. Auf der Oberseite der Platte 28 ist
ein Block 31 befestigt, der (vgl. Fig. 3) im Querschnitt
die Gestalt eines Kreissektors von 90° besitzt und genau
den komplementären kreissektorförmigen Ausschnitt der
Platte 19 durchdringt, so daß beim Verschieben der Platte
19 diese seitlich am Block 31 vorbeigleitet.
Wie ebenfalls aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist das die
Führung 13 bildende Rohr in seinem oberen, über der äuße
ren Buchse 12 gelegenen Bereich ebenfalls mit einem kreis
ringsegmentförmigen Ausschnitt 32 versehen, wobei die
Flächen von Kanten 33, 34 dieses Ausschnitt exakt einen
Winkel von 90° einschließen. In diesen Ausschnitt 32 der
Führung 13 wird die zu drehende Platte 1 mit ihrer von den
Plattenkanten 2 und 4 gebildeten Ecke eingeführt, wobei
die Kanten 33, 34 der Führung 13 Endanschläge bilden. Wenn
die Platte 1 mit ihren Plattenkanten 2, 3 an den Flächen
der beiden Kanten 33 bzw. 34 voll anliegt, befindet sich
die von diesen Plattenkanten gebildete Ecke der Platte 1
genau in der Drehachse D der Führung 13. Wenn also die
Platte 1 in dieser Position in der Führung 13 festgeklemmt
und die Führung 13 verdreht wird, dreht sich die Platte 1
in der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Art und
Weise.
Die Klemmung der Platte 1 in der gleichzeitig die Klemm
einrichtung vermittelnden Führung 13 geschieht durch das
Einziehen der Kolbenstange 26 in den Zylinder 27. Hier
durch verschieben sich zunächst die beiden durch die
Blöcke 21, 22 miteinander verbundenen Platten 18, 19 in
Fig. 2 nach unten, bis sich die Unterseite der oberen
Platte 28 auf die Oberseite der Platte 1 auflegt. Da der
Zylinder 27 an der ebenfalls in der Führung 13 verschieb
lichen Platte 28 "schwimmend" gelagert ist, drückt sich
bei weiterem Einziehen der Kolbenstange 26 in den Zylinder
27 der mit der Platte 28 verbundene Block 31 von unten
gegen die Platte 1, so daß diese nunmehr fest zwischen der
Platte 18 und dem Block 31 eingespannt ist. Die obere
Platte 18 und der darunter liegende Block 31 bilden somit
Klemmbacken für die Platte 1. Wird nunmehr durch Betäti
gung des Motors 15 die Führung 13 gedreht, so wird die
eingeklemmte Platte 1 mitgenommen und kann von der in Fig.
1 rechts mit ausgezogenen Linien gezeichnete Position in
die links strichpunktiert dargestellte Position ver
schwenkt werden, wobei die Verdrehung um die Drehachse D
erfolgt, welche gleichzeitig die Mittelachse des die
Führung 13 bildenden Rohres ist und durch die von den
Plattenkanten 2 und 4 verlaufende Ecke der Platte 1
verläuft.
Mit der drehbaren Führung 13 ist starr ein parallel zur
Platte 1 abstehender Hebelarm 35 verbunden, dessen Gestalt
am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Der Hebelarm 35
trägt an seinem freien, der Führung abgewandten Ende eine
nach unten abstehende Schiene 36, die mit ihrer einen Sei
tenkante an der Plattenkante 2 angreift. Da der Hebelarm
35 zwischen der Schiene 36 und der Drehachse D der Führung
13 relativ groß ist, wird auf diese Weise die drehende
Mitnahme der Platte 1 durch die Klemmeinrichtung unter
stützt. Der Anschlag 3 weist im Bereich der Schiene 36
eine entsprechende Lücke auf, so daß die Schiene an der
Plattenkante 2 direkt angreifen kann. Der Anschlag 3
könnte auch von mehreren, geradlinig miteinander ausge
fluchteten Einzelanschlägen gebildet sein, zwischen denen
die Schiene 36 hindurch passieren kann.
Die Grundplatte 11 und die äußere Buchse 12 sind mit Hilfe
von Querträgern 37, 38 (Fig. 3) gleitverschieblich an Füh
rungsstangen 39, 41 gehalten. An der Buchse 12 greift ein
Kolbenzylinderaggregat 42 an, mit dessen Hilfe die Buchse
12 und damit die gesamte Klemmeinrichtung 5 wie ein
Schlitten - in Fig. 2 und 3 nach links und in Fig. 1 nach
unten - verschoben werden kann, wenn die Klemmung der
Platte 1 gelöst ist. Hierdurch kann, gegebenenfalls nach
Zurückdrehung des Hebelarmes 35 um 90°, die von der
Führung 13 vermittelte Klemmeinrichtung 5 außer Weges
gebracht werden, so daß an der Platte 1 an den beiden in
Fig. 1 dargestellten Positionen Sägeschnitte, insbesondere
Besäumschnitte in der Nähe der Plattenkanten 2, 4 vorge
nommen werden können.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, liegt der Hebelarm 35 in be
trächtlichem Abstand über der Platte 1, an deren Kante 2
in der beschriebenen Weise wiederum die senkrecht nach
unten gerichtete Schiene 36 (Fig. 3) angreift. Wegen
dieses Abstandes zwischen der Platte 1 und dem Hebelarm 35
können auf der Platte 1 mehrere Platten zu einem Stapel
aufgeschichtet werden, die gemeinsam von der Klemmein
richtung 5 verdreht werden können, wobei die nach unten
gerichtete Schiene 36 an sämtlichen Platten angreift.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Klemmein
richtung 5 vom Motor 15 angetrieben. Es ist möglich, die
beschriebene Vorrichtung auch ohne Motor zu verwenden, und
die zwischen die Klemmbacken 18, 31 der Klemmeinrichtung
eingespannte Platte 1 von Hand zu verdrehen, wobei die
Klemmbacken, zwischen welche die Platte 1 eingespannt ist,
eine Drehführung vermöglichen, um die Platte 1 zwischen
den beiden in Fig. 1 dargestellten Positionen zu bewegen,
wobei jedesmal die Anlage einer Plattenkante 2 bzw. 4 am
Anschlag 3 gewährleistet ist.
Claims (10)
1. Verfahren zum Verdrehen einer oder mehrerer rechtecki
ger Platten um 90° auf dem Arbeitstisch einer Platten
aufteilvorrichtung, wobei vor der Drehung eine erste
Plattenkante mit einem Anschlag und nach der Drehung
eine zweite Plattenkante, die sich mit der ersten
Plattenkante an einer Ecke der Platte im wesentlichen
rechtwinklig schneidet, mit dem Anschlag ausgerichtet
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Klemmeinrichtung verwendet, welche die Platte an der oberen und unteren Plattenfläche einspannt und welche um eine zur Ebene der Platte senkrechte Dreh achse drehbar ist,
die Platte an der Ecke, an der die erste und zweite Plattenkante einander schneiden, so in die Klemmein richtung einspannt, daß die Drehachse der Klemmein richtung durch den Schnittpunkt der beiden Plattenkan ten verläuft, und
schließlich die Platte mit Hilfe der Klemmeinrichtung verdreht.
dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Klemmeinrichtung verwendet, welche die Platte an der oberen und unteren Plattenfläche einspannt und welche um eine zur Ebene der Platte senkrechte Dreh achse drehbar ist,
die Platte an der Ecke, an der die erste und zweite Plattenkante einander schneiden, so in die Klemmein richtung einspannt, daß die Drehachse der Klemmein richtung durch den Schnittpunkt der beiden Plattenkan ten verläuft, und
schließlich die Platte mit Hilfe der Klemmeinrichtung verdreht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine in der Ebene der Platte verschiebliche Klemm
einrichtung verwendet.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, gekennzeichnet durch eine Klemmeinrichtung
(5) mit einem oberen Klemmbacken (18) und einem
unteren Klemmbacken (31), die zur Einspannung der
Platte (1) relativ zueinander verschieblich und um die
senkrecht zur Ebene der Platte verlaufende Drehachse
(D) verdrehbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmbacken (18, 31) durch einen Motor (15) um
die Drehachse (D) verdrehbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere und der untere Klemmbacken (18, 31) der
Klemmeinrichtung (5) in einer gemeinsamen Führung (13)
einzeln verschieblich sind und ein Kolbenzylinder
aggregat (26, 27) schwimmend einerseits mit dem oberen
und andererseits mit dem unteren Klemmbacken verbunden
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsame Führung (13) ein Rohr ist, dessen
Mittelachse mit der Drehachse (D) zusammenfällt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sie rechtwinklig zueinander verlaufende Anschlag
kanten (33, 34) derart aufweist, daß dann, wenn die
beiden sich rechtwinklig schneidenden Plattenkanten
(2, 4) an den beiden Anschlagkanten anliegen, die
Drehachse (D) durch die von diesen Plattenkanten ge
bildete Ecke der Platte (1) verläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtung (5) mittels eines Schlittens
(Querträger 37, 38) in der Ebene der Platte (1)
verschieblich ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Schlitten ein Motor (15) verbunden ist,
der die Klemmeinrichtung (5) drehend antreibt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein starr mit der Klemmeinrichtung (5) verbundener
Hebelarm (35) vorgesehen ist, der mit Abstand von der
Drehachse (D) an der ersten Plattenkante (2) angreift
und um diese Drehachse verschwenkbar ist.
Priority Applications (3)
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Publications (1)
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ID=6529822
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |