DE4434868A1 - Stadtplan - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Stadtpläne mit einem Suchsystem für
das Auffinden von Straßen, Wegen, Plätzen und dergleichen
und mit einem Suchverzeichnis.
Derartige Stadtpläne sind beispielsweise als Faltpläne oder
in größerer Form als Atlanten bekannt. Ein Straßen- oder
allgemein ein Suchverzeichnis gibt Hilfestellung beim
Auffinden der gesuchten Straßen, Wege, Plätze und
dergleichen. Hinter den jeweiligen Ortsbezeichnungen ist
eine entsprechender Ortscode innerhalb eines Rastersystems
als Suchsystem angegeben. Das Suchsystem ist rechtwinklig.
Die Rasterkästchen oder Planquadrate des Rastersystems sind
im allgemeinen an den jeweiligen Längsseiten des Suchsystems
mit Zahlen und an den Querseiten mit Buchstaben bezeichnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen
Stadtplan zu schaffen, der ein einfacheres, schnelleres und
genaueres Auffinden von Straßen, Wegen, Plätzen und
dergleichen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 definierte
Erfindung gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen definiert.
Im Prinzip besteht die Erfindung darin, einen Stadtplan mit
einem Suchsystem für das Auffinden von Straßen, Wegen,
Plätzen und dergleichen und mit einem Suchverzeichnis zu
schaffen, dessen Suchsystem in Polarkoordinaten aufgeteilt
ist. Die Aufteilung des Suchsystems in Polarkoordinaten
anstelle des sonst üblichen rechtwinkligen Systems bedeutet
eine Aufteilung in Winkel und Längen. Mittels der
Winkelangabe kann von einem als Nullpunkt definierten Punkt
aus ein gesuchter Ort auf dem Stadtplan durch einen
winkelabhängigen Strahl angepeilt werden. Mittels der
Längenangabe ist ein sehr genaues Auffinden des gesuchten
Ortes auf dem Winkel abhängigen Strahl vom definierten
Nullpunkt aus oder von einem anderen Punkt aus möglich. Die
Rasterung des Stadtplans in Planquadrate entfällt, wodurch
die sonst häufig durch die Linien der Rasterung verdeckten
Ortsbezeichnungen, wie beispielsweise die Straßennamen
kleinerer Straßen, besser erkennbar sind. Die Winkelangaben
können entlang dem äußeren umlaufenden Rand des Stadtplans
angeordnet sein. Eine dort angeordnete Skalierung wirkt auch
in kleineren Schritten nicht störend. Die Einteilung in
kleinere Winkelschritte ergibt daher eine höhere Genauigkeit
bei der Angabe der gesuchten Straßen etc. im Suchverzeichnis
und damit bei deren Auffinden.
Die winkelabhängigen Strahlen, die von dem vorgebbaren
Nullpunkt aus in Richtung zu dem gesuchten Ort verlaufen,
können sinnvollerweise mittels eines Mittels zum Auffinden
des Ortes gebildet werden. Dieses Mittel kann beispielsweise
ein Lineal, ein Band oder eine Schiene sein. Somit sind
sowohl Mittel mit einer Längeneinteilung als auch Mittel
ohne eine Längeneinteilung verwendbar. Bei der Verwendung
von Mitteln ohne Längeneinteilung können dies beispielsweise
entweder zwei Mittel, z. B. Bänder, oder ein Mittel und eine
Winkelskala mit längenabhängigen Symbolen sein.
Durch die Erfindung wird aber ein Stadtplan geschaffen, der
mit viel genaueren Ortsangaben im Suchsystem und im
Suchverzeichnis versehen werden kann als bisher üblich.
Dadurch ist ein schnelleres Auffinden selbst kleiner
gesuchter Straßen etc. möglich. Es erübrigt sich das sonst
teilweise lange und zeitraubende Suchen in einem im
Suchverzeichnis des Stadtplans benannten Planquadrat des
Rastersystems.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden
mehrere Ausführungsbeispiele von Stadtplänen anband der
Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in:
Fig. 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines
Stadtplans mit einem Suchsystem,
Fig. 2 eine Detailansicht eines Befestigungselementes gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform
einer Schiene mit einem Befestigungselement,
Fig. 4 eine perspektivische Draufsicht einer zweiten
Ausführungsform eines Stadtplans mit einem
Suchsystem in einem Buch und
Fig. 5 eine perspektivische Draufsicht einer dritten
Ausführungsform eines Stadtplans mit einem
Suchsystem mit zwei Bändern.
In Fig. 1 ist ein Stadtplan mit einem Suchsystem 1
dargestellt. Das Suchsystem 1 weist eine Winkelskala 2 und
eine Längenskala 3, somit eine Einteilung in
Polarkoordinaten auf. Die Winkelskala 2 ist als Skalierung
mit Gradangabe des umlaufenden Randes 4 des Stadtplanes auf
diesem angeordnet. Die Längenskala 3 ist als eine Schiene
mit Längeneinteilung dargestellt. Diese Schiene 3 ist in dem
Mittelpunkt des Stadtplans als Bezugspunkt B mittels einer
Befestigungseinrichtung 5 drehbar, einstellbar und/oder
feststellbar befestigt. Sie könnte auch an dem umlaufenden
Rand 4 des Stadtplans oder an irgendeiner anderen Stelle im
Bereich des Stadtplans angeordnet sein. Möglich ist ebenso
ein Bezugspunkt B als Drehpunkt außerhalb des Stadtplans.
Der Bezugspunkt ist als Drehpunkt beispielsweise in den Rand
des Stadtplans eingestanzt. Er ist dann nachvollziehbar in
einem Suchverzeichnis, beispielsweise einem
Straßenverzeichnis, vermerkbar. Außerdem wird der den
einzelnen Straßen oder Plätzen zugeordnete Winkel auf der
Winkelskala 2 in dem Suchverzeichnis angegeben.
Mittels der Befestigungseinrichtung 5 wird ein Schwenken der
Schiene 3 um den Bezugspunkt B, hier Mittelpunkt, des
Stadtplans ermöglicht. Eine detaillierte Darstellung der
Befestigungseinrichtung 5 ist in Fig. 2 gegeben. Für das
Auffinden beispielsweise einer Straße auf dem Stadtplan wird
die Schiene 3 als winkelabhängiger Strahl zunächst auf den
entsprechenden Winkel eingestellt. Mittels der
Längeneinteilung als entfernungsabhängige Skalierung auf der
Schiene 3, die beispielsweise ein Lineal ist, kann
anschließend die genaue Lage der Straße auf dem Stadtplan
ermittelt werden. Die Entfernungsabhängigkeit der Skalierung
auf der Schiene 3 bezieht sich auf die Entfernung des
Bezugspunktes B von dem gesuchten Punkt, beispielsweise
einer Straße oder dergleichen. Erstreckt sich die jeweilige
Straße über einen größeren Bereich auf dem Plan, so ist die
Angabe eines Winkelbereiches sinnvoll.
Wird ein Buch mit Stadtplänen verwendet, können die
Winkelskalen 2 an den umlaufenden Rändern 4 eines jeden
Stadtplanes angeordnet sein oder herausklappbar eine
umlaufende Winkelskala 2 für alle Stadtpläne des Buches.
Anstelle der Winkelskalierung des umlaufenden Randes 4 des
Stadtplans ist es weiterhin möglich, einen festen, stabilen
Rahmen mit einer beispielsweise aufgedruckten oder
eingefrästen Winkelskala 2 zu schaffen. Dieser feste,
stabile Rahmen könnte beispielsweise aus Metall oder
Kunststoff sein. Er ist für alle Stadtpläne universell
verwendbar, sogar für Stadtpläne mit dem bekannten
Suchsystem in Rastereinteilung. Dabei wäre dann nur ein
entsprechendes Suchverzeichnis unter Angabe der Zuordnung
der Straßennamen etc. zu Polarkoordinaten und des zu
wählenden oder einzustellenden Bezugspunktes B zu erstellen.
Der Rahmen wird nur auf den entsprechenden Stadtplan
aufgelegt, ein Auffinden des gesuchten Ortes ist mittels der
Längenskala 3 möglich. Die Längenskala 3 kann dabei, wie
auch in Fig. 1, mittig in dem Stadtplan oder
vorteilhafterweise drehbar ortsfest auf dem Rahmen,
beispielsweise durch Vorsehen einer Bohrung oder dergleichen
in dem Rahmen, angeordnet sein. Die Schiene 3 ist
beispielsweise aus Metall oder aus einem durchsichtigen
Kunststoff gefertigt, um den unter ihr liegenden Bereich des
Stadtplans trotz des Anlegens der Schiene 3 sehen zu können.
Dies kann bei größeren Straßen, Plätzen etc. von Vorteil
sein, da die Schiene 3 auf diese einstellbar ist und deren
Lage optisch fixiert, gleichzeitig aber auch der gesamte
umliegende Bereich weiterhin sichtbar bleibt.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Detailansicht einer
Befestigungseinrichtung 5 mit einer Schiene 3 eines
Suchsystems 1. Die Befestigungseinrichtung 5 weist einen
Befestigungsstift 6 auf. Dieser Befestigungsstift 6 ist aus
einem knopfähnlichen Kopfteil 8 und einem unten spitz
zulaufenden Stiftteil 9 zusammengesetzt. Er lagert drehbar
in einem scheibenförmigen Lagerelement 7. Das Lagerelement 7
ist seinerseits oberhalb der Schiene 3 angeordnet. Es kann
auf dieser gleitend lagern oder aber mit der Schiene 3
einstückig sein. Dabei kann je nach verwendetem Material der
Schiene 3 das Zusammenfügen von Schiene 3 und
scheibenförmigem Lagerelement 7 mittels Klebung oder
Verlötens oder bereits beim Fertigen mittels Gießens
vorgesehen sein.
Das Lagerelement 7 weist eine mittige, durchgehende
Ausnehmung 10 auf. Diese weist auf der dem knopfähnlichen
Kopfteil 8 zugewandten Seite 11 an einer dort angeordneten
Stelle des Randes eine Schlitzförmige Aussparung 12 auf. Die
Aussparung 12 dient dem verdrehsicheren Arretieren des
Befestigungsstiftes 6 gegen das Lagerelement 7 und/oder die
Schiene 3. Das Arretieren geschieht mittels eines
auskragenden Elementes 13 an der Unterseite des
knopfähnlichen Kopfteils 8 des Befestigungsstiftes 6. Der
Befestigungsstift 6 wird mittels einer unterhalb des
Lagerungselementes 7 angeordneten Feder 14 gegen das
Lagerungselement 7 gedrückt. Die Feder 14 umgibt das
Stiftteil 9 und stützt sich zwischen der Unterseite des
Lagerungselementes 7 und einer an dem Stiftteil 9
scheibenförmig umlaufenden, fest mit diesem verbundenen
Auflagerung 15 ab. Soll der Befestigungsstift 6 gegen das
Lagerungselement 7 arretiert werden, wird er so weit gedreht,
bis das auskragende Element 13 in der Aussparung 12
einrastet. Die Feder 14 ist dann im wesentlichen entlastet.
Durch Verwendung der Feder 14 wird der Befestigungsstift 6
gegen das Lagerungselement 7 gedrückt und sein auskragendes
Element 13 nach dem Einrasten in der schlitzförmigen
Aussparung 12 des Lagerungselementes 7 festgehalten.
An der Spitze des Stiftteils 9 des Befestigungsstiftes 6
können, wie in Fig. 2 dargestellt, hakenförmige
Befestigungselemente 16 angeordnet sein. Hier sind vier
Befestigungselemente 16 zum verrutsch- und verdrehsicheren
Aufsetzen des Befestigungsstiftes 6 und der gesamtem
Befestigungseinrichtung 5 nach dem Einrasten des
auskragenden Elementes 13 des Befestigungsstiftes 6 in der
Aussparung 12 des Lagerungselementes 7.
In Fig. 3 ist in Schnittansicht eine zweite Ausführungsform
einer Schiene 3 mit einer Befestigungseinrichtung 5
dargestellt. Die Befestigungseinrichtung 5 ist eine an der
Unterseite der Scheine 3 angeordnete Noppe. Die Noppe 5 ist
mit der Schiene 3 vorzugsweise aus einem Stück gefertigt,
beispielsweise im Gußverfahren. Die Noppe 5 kann in ein Loch
oder eine Öffnung in dem Stadtplan oder dem umlaufenden Rand
4 drehbar eingefügt werden. Auf der Oberseite der Schiene 3
ist eine Längenskalierung aufgetragen. Diese ist durch die
Markierungen 3a gekennzeichnet.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform eines Stadtplans
mit einem Suchsystem dargestellt. Der Stadtplan ist hier
Teil eines Buches mit zahlreichen Stadtplänen. Die
jeweiligen Stadtpläne weisen, wie in Fig. 1 bereits gezeigt,
einen umlaufenden Rand 4 mit einer dort angeordneten
Winkelskala 2 auf. Anstelle der obengenannten Gradangaben
auf der Winkelskala 2 sind hier winkelabhängige Symbole 17
verwendet. Als Symbole 17 dienen Buchstaben, so daß die
jeweilige Lage der Straßen etc. mittels einer
Buchstabenkombination und einer Längenangabe angebbar ist.
Dargestellt ist beispielsweise eine Straße bei D 4. Mittels
der Zuordnung der einzelnen Symbole 17 zu den an dem
umlaufenden Rand 4 des Stadtplans angeordneten
Winkelmarkierungen als Striche in vorbestimmbaren oder
vorbestimmten Abständen werden die Symbole 17
winkelabhängig.
Die Längenskala 3 wird mittels eines Befestigungsstiftes 6
an einer Ecke des Buches oder des Stadtplans befestigt, die
für das Auffinden der gesuchten Straße etc. als Bezugspunkt
B gilt. Der Befestigungsstift 6 ist, ähnlich dem in Fig. 2
beschriebenen, als ein Stiftteil 9 mit einem Kopfteil 8
ausbildet. Er wird in ein, beispielsweise eingestanztes,
Loch 16 oder eine Ausnehmung in einer Ecke des Stadtplans
eingefügt. Die Längenskala 3 weist ein ebenso geformtes Loch
auf. Sie ist mittels des Befestigungsstiftes 6 um diese Ecke
des Stadtplans drehbar gelagert. Vorteilhaft ist es, wenn
das gesamte Buch ein durch alle Buchseiten an einer Ecke
oder an mehreren Ecken durchgehendes Loch 16 aufweist.
Die Längenskala 3 kann beispielsweise aus einem dickeren
Papier oder Pappe gefertigt sein und gleichzeitig als
Lesezeichen in das Buch eingelegt werden, wenn sie nicht dem
Auffinden von Straßen etc. dient. Der Befestigungsstift 6
kann auch ein in das Loch 16 hineingesteckter Bleistift oder
ein Pin einer Pinwand sein. Das Loch 16 kann auch völlig
entfallen und statt dessen lediglich eine Markierung
vorgesehen sein. An dieser wird dann die Längenskala 3
angelegt und um diese geschwenkt.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Draufsicht eines Stadtplans
mit einem Suchsystem 1 bestehend aus zwei Bändern 3 und
einer Winkelskala 2 mit Symbolen 17. Der Stadtplan ist, wie
in der vorigen Fig. 3 ein Teil eines Buches. Die beiden
Bänder 3 dienen bekannterweise als Lesezeichen für das Buch.
Es wirkt sich vorteilhaft aus, das eine Band 3 in der oberen
Falzkante 18 des Buches und das andere Band 3 in der unteren
Falzkante 19 des Buches anzuordnen. Durch eine derartige
Anordnung der beiden Bänder 3 entstehen die beiden
Bezugspunkte B1, B2 als Befestigungspunkte der Bänder 3 an
den Falzkanten 18, 19 des Buches.
Der Stadtplan selbst weist eine Winkelskala 2 an seinem
umlaufenden Rand 4 auf. Deren jeweilige Winkel sind durch
Verwendung von Symbolen 17 gekennzeichnet, beispielsweise N
für Nord, S für Süd, NO für Nord-Ost etc. und I und II für
Zwischenquadranten. Zum Auffinden der gesuchten Straßen,
Wege, Plätze und dergleichen werden die beiden Bänder 3
jeweils dem in dem Suchverzeichnis genannten Symbol 17
zugeordnet. Der Schnittpunkt der beiden Bänder 3 stellt den
gesuchten Ort auf dem Stadtplan dar. Die Länge der beiden
Bänder 3 sollte, wie auch die Länge der jeweils verwendeten
Schienen oder Lineale in den vorigen Figuren, eine solche
Länge aufweisen, daß alle auf dem Stadtplan oder den
Stadtplänen dargestellten Punkte erreicht werden können.
Anstelle der beiden Bänder 3 könnten ebenso zwei
Längenskalen 3, beispielsweise zwei Schienen oder Lineale,
verwendet werden, die an zwei Bezugspunkten B1, B2 drehbar
lagerbar oder nur angelegt sind. Durch Schwenken der
Längenskalen 3 um die eingestanzten oder lediglich
markierten Bezugspunkte B1, B2 kann ein gemeinsamer
Schnittpunkt gebildet werden, der den jeweils gesuchten
Punkt, z. B. einen Platz oder eine Straße anzeigt.
Das Entfallen der Längenskala 3 als solcher ist sowohl bei
den sich, wie in Fig. 4, über zwei Buchseiten erstreckenden
Stadtplänen als auch bei den sich, wie in Fig. 5 gezeigt, nur
über eine Buchseite erstreckenden Stadtplänen als auch bei
einzelnen Faltkarten möglich. Bei letzteren können die
beiden Bänder 3 an zwei Punkten des umlaufenden Randes 4 des
Stadtplans angeklebt werden, wodurch an den Klebe- oder
allgemein Verbindungsstellen die beiden Bezugspunkte B1, B2
geschaffen werden.
Claims (14)
1. Stadtplan mit einem Suchsystem (1) für das Auffinden
von Straßen, Wegen, Plätzen und dergleichen und mit
einem Suchverzeichnis, dadurch gekennzeichnet, daß das
Suchsystem (1) in Polarkoordinaten aufgeteilt ist, und
daß Mittel (3; 18, 19) zum Auffinden der Straßen, Wege,
Plätze und dergleichen vorgesehen sind.
2. Stadtplan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Suchsystem (1) zumindest eine Winkelskala (2) und
ein Mittel (3; 18, 19) zum Auffinden der Straßen, Wege,
Plätze und dergleichen aufweist.
3. Stadtplan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Suchsystem (1) winkelabhängige Symbole (17) in
vorbestimmbaren Abständen aufweist.
4. Stadtplan nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittel (3) zum Auffinden der
Straßen, Wege, Plätze und dergleichen eine Schiene
ist.
5. Stadtplan nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiene (3) eine drehbare, einstellbare und/oder
feststellbare Befestigungseinrichtung (5), die auf
einen vorgebbaren Bezugspunkt einstellbar und
fixierbar ist, und eine entfernungsabhängige
Skalierung aufweist.
6. Stadtplan nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungseinrichtung (5) einrastbar ist.
7. Stadtplan nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die einrastbare Befestigungseinrichtung (5) einen
Befestigungsstift (6) und/oder eine Aussparung (12)
aufweist.
8. Stadtplan nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittel (3) zum Auffinden der
Straßen, Wege, Plätze und dergleichen eine Schiene mit
einer Längeneinteilung ist.
9. Stadtplan nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiene (3) mit Längeneinteilung ein Lineal ist.
10. Stadtplan nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittel (3) zum Auffinden der
Straßen, Wege, Plätze und dergleichen ein Band ist.
11. Stadtplan nach Anspruch 3 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Band (3) an dem oberen oder
unteren Rand des Stadtplans befestigt oder befestigbar
ist.
12. Stadtplan nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittel (3) zum Auffinden der
Straßen, Wege, Plätze und dergleichen zwei Bänder
sind, die an zwei Stellen (B1, B2) des Stadtplanes so
angeordnet sind, daß sie sich kreuzen können.
13. Stadtplan nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung zweier Bänder (3) als Mittel zum
Auffinden der Straßen, Wege, Plätze und dergleichen
das Suchsystem (1) eine an dem umlaufenden Rand (4)
des Stadtplanes umlaufende Winkelskala (2) ist.
14. Stadtplan nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Suchverzeichnis des
Stadtplanes die jeweilige Ortsangabe in
Polarkoordinaten und/oder winkelabhängigen Symbolen
(17) angibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944434868 DE4434868A1 (de) | 1994-09-29 | 1994-09-29 | Stadtplan |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944434868 DE4434868A1 (de) | 1994-09-29 | 1994-09-29 | Stadtplan |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4434868A1 true DE4434868A1 (de) | 1996-04-04 |
Family
ID=6529549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944434868 Withdrawn DE4434868A1 (de) | 1994-09-29 | 1994-09-29 | Stadtplan |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4434868A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2775520A1 (fr) * | 1998-02-27 | 1999-09-03 | Mlr Electronique | Procede d'enregistrement dans une memoire notamment d'un systeme de navigation et de positionnement de donnees geographiques et agencement pour la mise en oeuvre de ce procede |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR607068A (fr) * | 1925-11-21 | 1926-06-25 | Disposition de fils donnant, par leur croisement déterminé, la position immédiated'un point cherché sur une carte ou un graphique | |
CH268566A (de) * | 1948-06-21 | 1950-05-31 | Luethi Joerg Frieda | Orientierungseinrichtung mit Lageplan. |
DE7925141U1 (de) * | 1979-12-20 | Maeger, Herbert, 4150 Krefeld | Vorrichtung zum Suchen und Auffinden von bestimmten Punkten auf Karten |
-
1994
- 1994-09-29 DE DE19944434868 patent/DE4434868A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR607068A (fr) * | 1925-11-21 | 1926-06-25 | Disposition de fils donnant, par leur croisement déterminé, la position immédiated'un point cherché sur une carte ou un graphique | |
CH268566A (de) * | 1948-06-21 | 1950-05-31 | Luethi Joerg Frieda | Orientierungseinrichtung mit Lageplan. |
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Date | Code | Title | Description |
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