DE802102C - Vorrichtung zur Dreiteilung eines Winkels - Google Patents

Vorrichtung zur Dreiteilung eines Winkels

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DE802102C
DE802102C DEP35027A DEP0035027A DE802102C DE 802102 C DE802102 C DE 802102C DE P35027 A DEP35027 A DE P35027A DE P0035027 A DEP0035027 A DE P0035027A DE 802102 C DE802102 C DE 802102C
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DE
Germany
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trapezoid
plate
curves
angle
halves
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Expired
Application number
DEP35027A
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English (en)
Inventor
Heinrich Haebel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/10Making cuts of other than simple rectilinear form

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Dreiteilung eines Winkels Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Dreiteilung eines Winkels.
  • Bisher war es, um die Dreiteilung eines Winkels durchzuführen, erforderlich, zunächst einmal durch Zählung der Winkelgrade mit einem Winkelmesser seine Größe zu bestimmen, dann die Drittel der abgelesenen Zahl zu errechnen, um schließlich, wiederum mit Hilfe des Winkelmessers, die Drittelungspunkte in die Figur einzutragen usw.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird es ermöglicht, diese umständliche Methode der Winkeldreiteilung durch ein einfaches konstruktives Verfahren zu ersetzen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen aus einer körperlichen Darstellung eines Trapezes mit drei gleichen Seiten über der Grundlinie und wenigstens einer der beiden Kurven, auf denen die einander entsprechenden Eckpunkte aller auf der Grundlinie errichtbaren Trapeze mit drei gleichen Seiten über ihr liegen.
  • Die Erfindung sei im folgenden an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In allen Figuren sind gleiche oder entsprechende Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Mit I ist eine Platte, Folie 0. dgl. bezeichnet, welche die Form eines Trapezes A-B-C-D mit drei gleichen Seiten b über der Grundlinie A-B = a besitzt. Die Platte 1 ist mit einem Ausschnitt versehen, dessen seitliche Abgrenzung durch die beiden Kurven 2, 3 bestimmt ist, auf denen die einander entsprechenden Eckpunkte aller auf der Grundlinie a errichtbaren Trapeze mit drei gleichen Seiten über ihr liegen.
  • Bei der .Äusführung nach Fig. I ist die Platte I mit einem Fortsatz 4 versehen, der zugleich als Handgriff dient, und dessen eine Kante 5 die Fortsetzung der Mittelsenkrechten e des Trapezes bildet. In der oberen Begrenzung 6 des Ausschnitts ist die anderseitige Fortsetzung der Mittelsenkrechten durch eine Markierung M eingetragen.
  • Legt man die Platte derart-auf den zu dreiteilenden Winkel X-O-Y, daß dessen Halbierende Z mit der Mittelsenkrechten des Trapezes zusammenfällt und die Scheitelpunkte A, B der beiden Grundlinienwinkel genau auf den Schenkeln des zu teilenden Winkels liegen, so schneidet derjenige um den Scheitel 0 dieses Winkels geschlagene Kreisbogen, welcher die Grundlinie a des Trapezes zur Sehne hat, jede der beiden seitlichen Berandungskurven 2, 3 des Ausschnitts in einem Punkt 2a bzw. 3a, durch welchen die Dritteilungslinien des Winkels laufen bzw. gezogen werden können.
  • Man kann dieses Ausführungsbeispiel vorteilhaft in der Weise abwandeln, daß man das Trapez A-B-C-D durch einen Schnitt längs der Mittelsenkrechten e in zwei Hälften zerlegt, die gelenkig miteinander verbunden werden. Durch Zusammenklappen der Hälften erhält man dann ein bequemes Taschenformat der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Bei dem noch einfacheren Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist nur eine der beiden Trapezhälften vorgesehen und der Ausschnitt durch einen Steg 7 abgeschlossen, dessen äußere Kante bei der Handhabung der erfindungsgemäßen Einrichtung der Winkelhalbierenden Z angelegt wird.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen kann der Handgriff 4 auch in Wegfall kommen.
  • Im Falle der Fig. I ist dann auf dem Steg 8, welcher den Ausschnitt längs der Grundlinie des Trapezes begrenzt, eine Markierung M2 der Mitte anzubringen.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem von dem Trapez A-B-C-D nur noch der zur Bestimmung eines Dritteilungspunktes unbedingt erforderliche Teil übrig ist, welcher durch die Linie D-A, die Kurve 2 und die halbe Grundlinie begrenzt wird.
  • Im vorstehenden wurde angenommen, daß die Platte 1 aus einem undurchsichtigen Werkstoff (Metall- Hartgummi, Zelluloid, Preßstoff usw.) besteht. Sehr vorteilhaft ist aber auch die Verwendung eines durchsichtigen Werkstoffes. Man braucht dann nämlich nur den erforderlichen Kurvenausschnitt in der Platte I vorzusehen, um die gefundenen Dritteilungspunkte markieren oder eintragen zu können.
  • Die Umrisse des Trapezes bzw. die zur Dreiteilung erforderlichen Punkte desselben können in die Platte eingraviert oder darauf aufgedruckt oder aufgezeichnet werden.
  • Die Platte I kann dann jede gewünschte Form erhalten, z. B. eine rechteckige mit abgerundeten Ecken, wie sie etwa zur Unterbringung der erfindungsgemäßen Einrichtung in der Rock- oder Westentasche, einem Etui oder Futteral geeignet ist.
  • Die Verwirklichung der Erfindung ist nicht an die oben beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden, sondern läßt sich noch in verschiedenster anderer Weise durchführen.
  • So kann z. B. an Stelle eines einzigen, durchgehenden Kurvenausschnitts für jede der beiden Kurven 2, 3 ein gesonderter, kleinerer Ausschnitt vorgesehen werden. Die Breite dieser Ausschnitte l>raucht nur so groß zu sein, wie sie zum Festhalten der Dritteilungspunkte mit einem Zeichen- oder Reißstift erforderlich ist.
  • Auch brauchen die Seiten der Platte I bzw. die Umrißlinien des Trapezes A-B-C-D nicht unbedingt geradlinig sein. Sie können (vergleiche die stegartige Verbindung 6 der Ecken C-D in den Fig. I und 2) beispielsweise auch eine gekrümmte Form aufweisen. Wesentlich ist nur, daß die Punkte A, B, C, D, wenn man sie durch gerade Linien verbindet, die Eckpunkte eines Trapezes mit drei gleichen Seiten über der Grundlinie darstellen.
  • Bei Verwendung durchsichtigen Werkstoffs genügt im einfachsten Falle ein Ausschnitt für eine der beiden Kurven 2 oder 3 sowie die Kennzeichnung des zugehörigen Eckpunktes A oder B sowie der Mittelsenkrechten des Trapezes.
  • Bei genauer Konstruktion der erfindungsgemäßen Einrichtung besitzt diese ein für alle praktischen Fälle ausreichendes Maß an Genauigkeit.
  • Die Erfindung ist auch zur Dritteilung von Winkeln über I800 anwendbar. Diese werden zunachst in bekannter Weise halbiert. Und dann werden sie zu beiden Seiten der Winkelhalbierenden liegenden Sechstel, jedes als Drittel einer der beiden Winkelhälften, ermittelt. Die äußeren Schenkel dieser Sechstel sind die Dritteilungslinien des ganzen Winkels.
  • PATENTANSPRCCHE 1. Vorrichtung zur Dritteilung eines Winkels, gekennzeichnet durch die Verkörperung (l) eines Trapezes mit drei gleichen Seiten über der Grundlinie und wenigstens einer der beiden Kurven (2, 3), auf denen die einander entsprechenden Eckpunkte aller auf der Grundlinie errichtbaren Trapeze mit drei gleichen Seiten über ihr liegen sowie mit einer Kennzeichnung der Trapezmitte.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Trapez aus einer Platte, Folie o. dgl. (I) ausgestanzt ist und einen Ausschnitt besitzt, dessen seitliche Begrenzung durch die Kurven (2, 3) bestimmt ist und dessen obere und untere Begrenzungen (7, 8) mit einer Markierung der Trapezmitte versehen sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der beiden Kurven (2, 3) ein getrennter kleinerer Ausschnitt in der Platte (s) vorgesehen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch I und einem der Ansprüche 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trapez durch einen längs seiner Mittelsenkrechten durch die Platte (1) geführten Schnitt halbiert ist und die beiden Hälften gelenkig miteinander verbunden sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch I und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der beiden Trapezhälften vorgesehen und der zugehörige Kurvenausschnitt durch einen Steg (7) abgeschlossen ist. dessen äußere Kante die Mittelsenkrechte des Trapezes darstellt und bei der Handhabung der Vorrichtung der Winkelhalbierenden angelegt wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch I und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kurvenausschnitt ein Steg (7) gemäß Anspruch 5 vorgesehen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch I und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur der zur Bestimmung eines der beiden Dritteilungspunkte erforderliche Teil des Trapezes verkörpert ist, begrenzt durch die halbe Grundlinie, die zugehörige Trapezseite und die zugehörige der Kurven (2, 3).
    8. Vorrichtung nach Anspruch I und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7 mit einer aus durchsichtigem Werkstoff hestehenden Platte (I), dadurch gekennzeichnet, daß nur die Kurven (2, 3) bzw. eine von ihnen ausgestanzt, die erforderlichen Teile des Trapezes jedoch in den Werkstoff eingraviert oder auf ihn aufgezeichnet oder aufgedruckt sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch I und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Basis (i) ein zugleich als Handgriff dienender Ansatz (4) vorgesehen ist, dessen eine Kante (5) die Verlängerung der Mittelsenkrechten des Trapezes bildet.
DEP35027A 1948-03-01 1949-02-25 Vorrichtung zur Dreiteilung eines Winkels Expired DE802102C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR802102X 1948-03-01

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DE802102C true DE802102C (de) 1951-02-01

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ID=9246464

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DEP35027A Expired DE802102C (de) 1948-03-01 1949-02-25 Vorrichtung zur Dreiteilung eines Winkels

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