DE3720431A1 - Parallellineal - Google Patents

Parallellineal

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DE3720431A1
DE3720431A1 DE19873720431 DE3720431A DE3720431A1 DE 3720431 A1 DE3720431 A1 DE 3720431A1 DE 19873720431 DE19873720431 DE 19873720431 DE 3720431 A DE3720431 A DE 3720431A DE 3720431 A1 DE3720431 A1 DE 3720431A1
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DE
Germany
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parallel
rule
plates
angle
plate
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19873720431
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English (en)
Inventor
John Gardner
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Smiths Group PLC
Original Assignee
Smiths Group PLC
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/10Plural straightedges relatively movable
    • B43L7/12Square and pivoted straightedges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/10Plural straightedges relatively movable
    • B43L7/12Square and pivoted straightedges
    • B43L7/125Comprising at least two straightedges remaining parallel
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/20Instruments for performing navigational calculations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Remote Sensing (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Parallellineal nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Parallellineale mit einer Winkeleinteilung werden von Navigatoren benötigt, um Kurse und Positionslinien in nautischen Karten einzutragen. Diese Lineale weisen zwei rechteckige Lineal­ platten gleicher Größe auf, welche über zwei Gelenkarme miteinander verbunden sind. Die Enden der Arme sind gelenkig mit den Linealplatten verbunden und im Abstand längs der Platten angeordnet, so daß die Platten seitlich voneinander geschwenkt werden können, wobei ihre Kanten jedoch stets parallel zueinander verlaufen. Auf die Weise kann eine Kante einer Linealplatte an eine Linie bzw. Gerade angelegt werden und zu dieser Geraden parallel eine zweite Linie gezogen werden, wobei der Abstand zwischen den Linien bestimmt wird durch den Abstand zwischen den beiden Platten. Es ist üblich, daß diese Parallellineale Winkelmarkierungen aufweisen, so daß das Lineal unter einem gewünschten Winkel in bezug auf eine Markierung auf der Karte angeordnet werden kann. Die Winkelmarkierungen bei den bekannten Parallellinealen sind an der Außenkante der einen Linealplatte angeordnet, während der Nullbezugspunkt für diese Winkeleinteilung sich an der Außenkante der anderen Platte befindet.
Ein Nachteil der bekannten Parallellineale besteht darin, daß die Winkelmarkierungen nur dann verwendet werden können, wenn die beiden Linealplatten mit ihren Innenkanten gegen­ einander liegen. Es ist jedoch nicht möglich, Winkel zu setzen, wenn sich die beiden Linealplatten im Abstand zuein­ ander befinden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß wenn die aneinanderliegenden Innenkanten verschmutzt sind, diese Innenkanten nicht vollständig gegeneinander liegen, wodurch Fehler bei der Winkelmessung entstehen.
Es besteht die Aufgabe, das Parallellineal so auszubilden, daß eine Winkelmessung möglich ist, auch wenn die Lineal­ platten in parallelem Abstand zueinander sich befinden.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeich­ nung näher erläutert, das eine Draufsicht auf das Parallel­ lineal darstellt.
Das Parallellineal weist zwei aus transparentem Kunststoff bestehende Linealplatten 10 und 20 auf, welche jeweils von rechteckiger Form sind. Beide Platten 10, 20 sind 40 cm lang, jedoch unterschiedlich breit. Die untere Platte 10 weist eine Breite von 60 mm und die obere Platte 20 eine solche von 35 mm auf.
Die beiden Platten 10, 20, die parallel zueinander verlaufen, sind über zwei ebenfalls parallel zueinander verlaufende Arme 31, 41 miteinander verbunden, die aus Metall bestehen und die etwa 9 cm lang sind. Die Enden 32, 42 der Arme 31, 41 sind an der unteren Platte 10 angelenkt, wobei die Gelenkachsen rechtwinklig zur Ebene der Platten verlaufen, so daß die Arme in einer Ebene gedreht werden können, welche parallel zur Ebene der Platten ist. Die Gelenkpunkte sind nahe der Oberkante 11 der unteren Platte 10 angeordnet und weisen einen Abstand längs dieser Kante von etwa 17 cm auf. Die anderen Enden 33, 43 der Arme 31, 41 sind in ent­ sprechender Weise an der oberen Platte 20 angelenkt an Punkten nahe der Unterkante 22 der oberen Platte und weisen zueinander den gleichen Abstand auf wie die Gelenkpunkte an der unteren Platte 10. Diese Gelenkverbindungen ermöglichen es, daß die obere Platte 20 einerseits soweit gegen die untere Platte 10 verschoben werden kann, bis die Unterkante 22 der oberen Platte in Kontakt kommt mit der oberen Kante 11 der unteren Platte. Die beiden Platten können andererseits so weit voneinander verschoben werden, wie dies die Länge der Arme 31, 41 ermöglicht. Werden die beiden Linealplatten gegeneinander oder voneinander bewegt, dann verlaufen die Arme 31, 41 stets parallel zueinander. In entsprechender Weise verlaufen die Längskanten 11, 12, 21 und 22 stets parallel zueinander. Die Unterkante 22 der oberen Platte 20 und die obere Kante 11 der unteren Platte 10 sind im Querschnitt rechteckig ausgebildet, so daß diese Kanten in unmittelbaren Kontakt miteinander gebracht werden können, wenn das Parallellineal sich im geschlossenen Zustand be­ findet. Die anderen Kanten der beiden Platten 10 und 20 sind spitzwinklig angeschrägt, um eine exakte Ablesung der Markierungen längs der Linealplatten zu ermöglichen.
Jede Platte 10, 20 weist einen Knopf 14, 24 auf, welche vertikal von den oberen Oberflächen hervorstehen und welche in der Mitte zwischen den Gelenkpunkten der beiden Arme 31, 41 angeordnet sind.
Die obere Kante 11 der unteren Platte 10 weist eine einzige Winkelbezugspunktmarkierung 15 auf, welche in der Mitte dieser Kante 11 angeordnet ist. Die untere Kante 12 und die Seitenkanten 16, 17 der unteren Platte 10 tragen Winkel­ markierungen 18, welche sich jeweils auf einen Winkel zwischen der oberen Kante 11 in bezug auf den Nullbezugspunkt 15 beziehen. Diese Winkelmarkierungen bestehen bevorzugt aus zwei Skalen, die parallel zueinander verlaufen, nämlich einer äußeren Skala 1, welche zwischen 0 Grad und 180 Grad eingeteilt ist und einer inneren Skala 2, welche von 180 Grad bis 360 Grad eingeteilt ist. Der Übersichtlichkeit halber sind die Skalen in unterschiedlichen Farben aufge­ druckt.
Die schmälere obere Platte 20 trägt eine Distanzskala 25 längs ihrer Oberkante 21, die in Millimeter eingeteilt ist. Weiterhin sind zwei Richtungspfeile 34 und 35 eingraviert, welche die gleichen Farben wie die Skalen an der größeren unteren Platte 10 aufweisen.
Die unterseitigen Oberflächen der beiden Platten 10, 20 sind mit nichtdargestellten rutschfesten Füßchen versehen, um den Halt des Parallellineals auf der Oberfläche der Seekarte zu verbessern. Diese Füßchen können beispielsweise aus dünnen Gummiringchen bestehen, die um die Gelenkpunkte der Arme 31, 41 angeordnet sind.
Das Parallellineal wird bei nautischen oder anderen Karten in konventioneller Weise verwendet, um parallele Geraden in einem Abstand voneinander zu ziehen, der durch den Ab­ stand der beiden Platten 10, 20 voneinander bestimmt ist. Diese parallelen Geraden können unter einem gewünschten Winkel in bezug auf eine Gerade auf der Karte gezogen werden unter Verwendung der Winkelmarkierungen an der unteren Platte des Parallellineals. Der Kurs kann von der Karte abgelesen werden, indem die Oberkante 21 der oberen Platte 20 an die Kursgerade angelegt wird und sodann die untere Platte 10 soweit von der oberen Platte weggeschwenkt wird, bis der Nullbezugspunkt 15 an einem Meridian der nautischen Karte anliegt. Der Kurswinkel wird sodann gegen die äußere oder innere Skala 1, 2 abgelesen, durch den die Meridianlinie verläuft. Verläuft der Kurs in Richtung des rechten Pfeils 35 der oberen Platte 20, dann wird die äußere Skala 1 ver­ wendet. Verläuft der Kurs dagegen in Richtung des linken Pfeils 34, dann ist die innere Skala 2 maßgebend.
Bei den bekannten Parallellinealen ist die Nullbezugspunkt­ markierung an der einen Linealplatte angebracht, während die Winkelmarkierungen sich an der anderen Linealplatte befinden. Hierdurch ist es erforderlich, daß das Parallel­ lineal geschlossen sein muß, wenn ein Kurswinkel gesetzt wird. Bei dem vorliegenden Parallellineal kann der Kurs­ winkel gesetzt werden, auch wenn sich das Parallellineal im expandierten Zustand befindet, wodurch das Winkelsetzen beträchtlich erleichtert wird. Eine Verschmutzung der mit­ einander in Kontakt kommenden Kanten der beiden Platten beeinflußt die Genauigkeit der Winkelmessung nicht.

Claims (7)

1. Parallellineal aus zwei länglichen rechteckigen Platten, die jeweils parallel zueinander verlaufende Längskanten aufweisen und die über mindestens zwei im Abstand zu­ einander angeordnete, parallel zueinander verlaufende Gelenkarme gelenkig miteinander verbunden sind, deren Gelenkpunkte im gleichen Abstand zueinander angeordnet sind, mit einer Nullmarkierung an einer Längskante und darauf bezogenen Winkelmarkierungen an einer anderen Längskante und an den sich daran anschließenden Seiten­ kanten, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullmarkierung (15) und die Winkelmarkierungen (18) an gegenüberliegenden Längskanten (11, 12) der gleichen Platte (10) angeordnet sind.
2. Parallellineal nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breite der beiden Platten (10, 20) zwischen den jeweiligen parallel zueinander verlaufenden Längskanten (11, 12; 21, 22) unterschied­ lich zueinander ist.
3. Parallellineal nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breite der die Nullmarkierung (15) und die Winkelmarkierungen (18) tragenden Platte (10) größer ist als die Breite der anderen Platte (20).
4. Parallellineal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelmarkierungen (18) aus zwei Skalen (1, 2) bestehen.
5. Parallellineal nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die eine Skala (1) in 0 Grad bis 180 Grad und die andere Skala (2) in 180 Grad bis 360 Grad eingeteilt ist, die jeweils in gleicher Richtung verlaufen.
6. Parallellineal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullmarkierung (15) an derjenigen Kante (11) angeordnet ist, die gegen eine Kante (22) der anderen Platte (20) zu liegen kommt, wenn das Parallellineal geschlossen ist.
7. Parallellineal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Platten (10, 20) mit rutschfesten Füßchen versehen ist.
DE19873720431 1986-06-27 1987-06-19 Parallellineal Withdrawn DE3720431A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB868615824A GB8615824D0 (en) 1986-06-27 1986-06-27 Parallel protractor rules

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DE3720431A1 true DE3720431A1 (de) 1988-01-14

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ID=10600245

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873720431 Withdrawn DE3720431A1 (de) 1986-06-27 1987-06-19 Parallellineal

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DE (1) DE3720431A1 (de)
FR (1) FR2600592A1 (de)
GB (2) GB8615824D0 (de)
NL (1) NL8701408A (de)

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Publication number Publication date
GB8712323D0 (en) 1987-07-01
GB8615824D0 (en) 1986-08-06
GB2192286A (en) 1988-01-06
NL8701408A (nl) 1988-01-18
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