DE4433710A1 - Verbundgarn mit ausgezeichneter faltenwurfverhindernder Steifigkeit, Steifigkeit und Elastizität - Google Patents
Verbundgarn mit ausgezeichneter faltenwurfverhindernder Steifigkeit, Steifigkeit und ElastizitätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verbund- oder Mischgarn für
Kleidung, die ein Faserbündel mit einem Kern-Mantel-Aufbau und
ein Faserbündel, das nur aus Kurzfasern besteht, aufweist, und
insbesondere ein Verbundgarn, bei dem Filamente oder Endlosfa
sern stabil mit Kurzfasern umsponnen sind und das ausgezeich
nete faltenwurfverhindernde Steifigkeit, Steifigkeit und
Elastizität bietet.
Bisher ist ein umsponnenes Garn oder Kerngarn bekannt,
das für gewebte und gewirkte Textilien für Kleidung verwendet
wird und bei dem das Filament im Kern mit den Kurzfasern oder
dem sogenannten Stapel im Mantel umhüllt ist.
Dieses Kerngarn ist unzureichend in bezug auf die Um
mantelung der Kurzfasern und läßt ohne weiteres den Unter
schied bei den physikalischen Eigenschaften zwischen der Faser
im Kern und den Kurzfasern im Mantel zutage treten, wodurch
der Handelswert verringert wird. Was die Abriebfestigkeit
betrifft, so besteht bei dem Kerngarn eine schlechte Ver
schlingung zwischen dem Filament und den Kurzfasern, wobei die
Tendenz der sogenannten Entmantelung auftritt, bei der das Fi
lament und die Kurzfasern sich voneinander trennen, eine
Tatsache, die man vom Standpunkt des Deckvermögens und der
Garnleistung als verhängnisvollen Nachteil bezeichnen kann.
Es ist auch ein umsponnenes Garn vorgeschlagen worden
(japanische Patentschrift Kokai Nr. 104 236/83), bei dem unter
Verwendung einer Ringspinnmaschine zwei Vorgarne und ein
einzelnes Filamentgarn zuerst mit einem einzelnen Kurzfaser
vlies nach Art einer Filamentdrehung umsponnen und dann
verdreht und mit einem weiteren Kurzfaservlies umsponnen
werden. Das umsponnene Garn verbessert zwar die Abriebfestig
keit, doch der Verdrehungspunkt schwankt immer aufgrund der
Veränderung der Zugspannung, die das Filamentgarn von den
beiden Kurzfaservlies erhält, wodurch es schwierig wird, ein
gleichmäßiges Garn herzustellen. Ferner ist das Deckvermögen
aufgrund des Garnaufbaus ausreichend, bei dem das gedrehte
Garn umsponnen ist und die Schwankung des Drehungpunkts es un
möglich macht, eine stabilisiertes Deckvermögen zu erzielen.
Ferner ist von den Anmeldern ein Mehrlagen-Verbundgarn
angemeldet und offenbart worden (japanische Patentschrift
Kokai Nr. 156 540/93), bei dem ein Faserbündel mit einer
Gruppe von Filamenten mit einem geringen Modul und mit Kurzfa
serummantelung, und ein Faserbündel, das nur aus Kurzfasern
besteht, miteinander verdreht werden.
Dieses Mehrlagen-Verbundgarn hat eine gute Garncharak
teristik, doch wenn es zu einem Textilerzeugnis, z. B. zu einem
gewirkten Textilerzeugnis, verarbeitet wird, hat es eine zu
geringe faltenwurfverhindernde Steifigkeit, Steifigkeit und
Elastizität; was Textilien für Mäntel betrifft, so ist es bei
weitem nicht zufriedenstellend.
Bei keinem der herkömmlichen Verbundgarne ist also das
Fasergarn stabil umsponnen und bietet einen faltenwurfverhin
dernden Steifgriff, Steifgriff und elastischen Griff.
Die Erfindung soll die oben beschriebenen Probleme lö
sen und hat die Aufgabe, ein gleichmäßiges Verbundgarn bereit
zustellen, bei dem die Kernfaser stabil umsponnen ist und das
sich in bezug auf einen faltenwurfverhindernden Steifgriff,
Steifgriff und elastischen Griff ausgezeichnet verwenden läßt
und weniger Noppen aufweist.
Die Erfindung verwendet die folgenden Mittel, um die
oben beschriebenen Probleme zu lösen. Das heißt, die Erfindung
ist ein Verbundgarn, das eine ausgezeichnete faltenwurfverhin
dernde Steifigkeit, Steifigkeit und Elastizität aufweist und
das ein Faserbündel A eines Kern-Mantel-Aufbaus mit Fasern
bzw. einer Faser als Kern und Kurzfasern als Mantel und ein
Faserbündel B aufweist, das nur aus Kurzfasern besteht, wobei
das Faserbündel A und das Faserbündel B echt verdreht werden,
um umeinander herum gewickelt zu sein, wobei das Gewichtsver
hältnis A : B zwischen dem Faserbündel A und dem Faserbündel B
0,4 bis 2,3 beträgt und der Festigkeitkoeffizient jedes
Filaments im Kern des Faserbündels A die folgende Gleichung
(1) erfüllt:
wobei gilt: n ist die Anzahl der Filamente, I das Flä
chenträgheitsmoment jedes Filaments (Durchmesser in µm), M der
Modul jedes Filaments (Belastung g/Denier bei 2% Dehnung) und
G der Festigkeitskoeffizient. Außerdem bedeutet µm Mikrometer.
Die Erfindung wird nachstehend ausführlicher mit Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen (die lediglich der Illustra
tion dienen und den Schutzumfang der Erfindung nicht ein
schränken) beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen Verbundgarns;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines
weiteren erfindungsgemäßen Verbundgarns, bei dem ein einziges
Filament vorhanden ist; und
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung, die
verwendet werden kann zum Herstellen eines erfindungsgemäßen
Verbundgarns.
Gemäß Fig. 1 weist ein Faserbündel A Filamente F, die
im Kern angeordnet sind, und Kurzfasern SA auf, die darum
herum angeordnet sind, während ein Faserbündel B nur aus
Kurzfasern SB besteht. Es ist erforderlich, daß der Festig
keitskoeffizient G der Filamente 172×10³ oder mehr beträgt.
Wenn der Festigkeitskoeffizient G geringer ist als 2×10³,
dann ist es unmöglich, einen faltenwurfverhindernden Steif
griff, Steifgriff und elastischen Griff zu erzielen. Insbeson
dere wenn Kurzfasern von feinem Denier, z. B. Rayon oder
Polyesterfaser, verwendet werden, kann ein faltenwurfverhin
dernder Steifgriff, Steifgriff und elastischer Griff nicht er
zielt werden, auch wenn Weichheit erzielt werden kann.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel, bei dem ein einzelnes Fila
ment F verwendet wird.
Außerdem ein einzelnes Filament oder mehrere Fasern
verwendet werden. Die Verwendung von ein bis fünf Filamenten
ist günstig, und die Verwendung eines einzelnen Filaments ist
günstiger. Was die Dicke der Filamente betrifft, so sind 10
bis 30 Denier günstig. Als Beispiele seien erwähnt 15
Denier/1f, 20 Denier/1f, 30 Denier/2f und 40 Denier/2f.
Dabei wird der Festigkeitskoeffizient G ermittelt, in
dem man das Flächenträgheitsmoment jedes Filaments mal dem Mo
dul jedes Filaments mit der Anzahl der vorhandenen Filamente
multipliziert. Bei einem kreisförmigen Querschnitt ist das
Flächenträgheitsmoment I jedes Filaments πd⁴/64, wobei d (µm)
der Durchmesser jedes Filaments ist. Ferner ist der Modul
jedes Filaments der Wert der Belastung (g/Denier) bei 2%
Dehnung, angezeigt durch eine Spannungsdehnungskurve eines
Tensorapid. Außerdem beträgt die Garnlänge für die Messung
nach den Meßbedingungen 50 cm und die Ziehgeschwindigkeit 30
cm/min.
Die zu verwendenden Filamente sind u. a. solche synthe
tische Fasern wie Polyesterfasern, Polyamidfasern und Po
lyacrylfasern, und neben ihnen werden Fasern verwendet, die im
allgemeinen für Kleidung verwendet werden, einschließlich
halbsynthetischer Fasern, z. B. proteinveredelte Fasern.
Ferner ist es günstig, wenn das Filament bzw. die Fila
mente mit einem Anteil von 2 Gew.-% bis 80 Gew.-% oder 20 Gew.-%
bis 70 Gew.-% im Faserbündel A vorhanden ist bzw. sind.
Ferner ist es unter dem Gesichtspunkt der Elastizität günstig,
wenn ein einzelnes Filament im Faserbündel A vorhanden ist.
Andererseits werden den Kurzfasern SA und den Kurzfa
sern SB keine besonderen Beschränkungen auferlegt, solange es
sich um Fasern handelt, die im allgemeinen zum Spinnen verwen
det werden. Die Kurzfasern SA und SB sind vorzugsweise die
gleichen, können jedoch verschieden sein. Die Kurzfasern SA
und SB können beispielsweise aus einem Mischspinnvorgang
stammen, z. B. einer Mischverspinnung von polynosischen Fasern
mit Baumwollfasern, und als ein weiteres Beispiel sind die
Kurzfasern SA oder die Kurzfasern SB aus Baumwolle, während
die anderen polynosische Fasern sind.
Das Gewichtsverhältnis A : B zwischen dem Faserbündel A
und dem Faserbündel B beträgt vorzugsweise 0,4 bis 2,3. Wenn
es unter 0,4 liegt, ist es schwierig, das Filament bzw. die
Filamente stabil mit Kurzfasern zu umhüllen, und wenn es über
2,3 liegt, ist der Wirkungsgrad beträchtlich herabgesetzt, ein
Umstand, der nicht wünschenswert ist. Die Drehungskonstante
der echten Drehung (in Zoll), die in der gleichen Richtung er
folgt wie die Drehungsrichtung des Faserbündels A und B,
beträgt vorzugsweise 1,5 bis 2,8, um einen weichen, elasti
schen Griff zu erzielen. Wenn sie unter 1,5 liegt, so führt
dies zu einer Herabsetzung der Festigkeit, und wenn sie über
2,8 liegt, läßt es die Bindekraft der Drehung nicht zu, einen
weichen, dicken Griff zu erzielen, ein Umstand, der nicht
erwünscht ist. In diesem Zusammenhang wird die Drehungskon
stante K (in Zoll) dargestellt als T = KNe¹/², wobei T die
Anzahl der Drehungen (Drehungen/Zoll) und Ne die englische
Baumwollfeinheit ist. Um faltenwurfverhindernde Steifigkeit,
Steifigkeit und Elastizität zu erzeugen, beträgt die Drehungs
konstante vorzugsweise 3,0 bis 8,0.
Da das erfindungsgemäße Verbundgarn diesen Aufbau hat,
hat das Garn außerdem eine ausgezeichnete faltenwurfverhin
dernde Steifigkeit, Steifigkeit und Elastizität, und der
Noppenindex für Noppen, die nicht unter 1 mm lang sind,
gemessen mit einem F-Index-Prüfgerät, ist 700 oder darunter,
und die Gleichmäßigkeit (U%) beträgt 10% (Ne 30) oder weniger.
Nachstehend wird das Herstellungsverfahren beschrieben.
Gemäß Fig. 3 werden die beiden Vorgarne a und b gleichzeitig
den hinteren Rollen 1 einer Ringspinnmaschine zugeführt. Das
Zeichen D sei der Abstand zwischen der Mitte des Vorgarns a
und der Mitte des Vorgarns b, und es wird angenommen, daß D im
Bereich 3 mmD12 mm ist. Wenn der Abstand D weniger als 3
mm beträgt, werden die Garnfestigkeit und die Abriebfestigkeit
herabgesetzt und viele Noppen erzeugt, wodurch die Gleichmä
ßigkeit des Garns vermindert wird. Daß D über 12 mm liegt, ist
auch nicht erwünscht, weil der Wirkungsgrad stark herabgesetzt
wird. Die beiden Vorgarne a und b werden dann den vorderen
Rollen 2 zugeführt, während sie einen vorbestimmten Betrag an
Zugkraft aufnehmen. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Filament F
über Führungsrollen 4 und 5 in die Mitte des Vorgarns a
geführt, das unter Zugspannung steht. Die Faserbündel A und B,
die die vorderen Rollen verlassen, werden einer vorbestimmten
Drehung unterzogen und über eine Drahtsicherung 7 auf eine
Spule B aufgewickelt. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet die
zweiten Rollen.
Ein Monofilament (20 Denier/1f, kreisförmiger Quer
schnitt Durchmesser 55,7 µm, Modul 2 g/Denier) aus Po
lyethylen-Terephthalat wurde als Filament F verwendet, und
Stapel aus polynosischen Fasern (1 Denier x 38 mm) wurden als
die Vorgarne a (90 Grain/15 Yard) und b (90 Grain/15 Yard)
verwendet, und ein Verbundgarn, 30′S (englische Baumwollfein
heit), wurde nach dem Verfahren gemäß Fig. 3 hergestellt. Der
Festigkeitskoeffizient des Filaments betrug 946×10³.
Zu diesem Zeitpunkt wurde der Abstand zwischen den Fa
serbündeln a und b so gesteuert, daß er 6 mm betrug, und das
Monofilament wurde in der Mitte des Vorgarns a (Vlies) ange
ordnet, wodurch ein Verbundgarn mit einer echten Drehung mit
einer Drehungskonstante von 3,6 (Beispiel 1) und ein Verbund
garn mit einer echten Drehung mit einer Drehungskonstante von
2,2 (Beispiel 2) erzeugt wurde. Die physikalischen Eigenschaf
ten dieser Verbundgarne wurden gemessen, und die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 dargestellt.
Ein Multifilamentgarn (30 Denier/6f, kreisförmiger
Querschnitt, Durchmesser 27,9 µm, Modul 2 g/Denier, Festig
keitskoeffizient 295×10³) aus Polyethylen-Terephthalat wurde
als Filament F verwendet, und die gleichen Vorgarne wie in
Beispiel 1 wurden als Vorgarne a und b verwendet, und ein
Verbundgarn, 30′S (englische Baumwollfeinheit) mit einer
echten Drehung mit einer Drehungskonstanten von 3,6 wurde nach
dem Verfahren gemäß Fig. 3 hergestellt. Die anderen Herstel
lungsbedingungen waren die gleichen wie im Beispiel 1.
Die Verbundgarne wurden dann einem Wirkvorgang unterzo
gen, um auf einer Rundwirkmaschine mit Gauge 28 Geradstichtex
tilien herzustellen, wobei die gewirkten Textilien dann einem
Trocknungsvorgang und einem auf die Kurzfasern gerichteten
Endbearbeitungsvorgang unterzogen worden sind, wobei die
physikalischen Eigenschaften der gewirkten Textilien in
Tabelle 1 dargestellt sind.
Als Vergleichsbeispiel 1 wurde ein Multifilamentgarn
(Festigkeitskoeffizient des Filaments 118×10³) von 30
Denier/18f (Monofilament-Durchmesser 16,1 µm, Modul 2
g/Denier) verwendet, um ein Verbundgarn mit einer Drehungskon
stanten von 3,6 auf die gleiche Weise zu erzeugen wie im
Beispiel 1, und es wurde ein ähnliches gewirktes Textilerzeug
nis erzeugt, wobei die physikalischen Eigenschaften in Tabelle
1 dargestellt sind. Ferner wurde ein Verbundgarn, das nach dem
Vergleichsbeispiel 1 hergestellt worden ist, jedoch mit einer
Drehungskonstanten von 2,2 (Vergleichsbeispiel 2) verwendet,
um ein ähnliches Wirkgewebe herzustellen, wobei die physikali
schen Eigenschaften in Tabelle 1 dargestellt sind.
Ferner wurde als bekanntes Beispiel ein Kerngarn,
30′S/1, mit einem Polyesther-Multifilamentgarn (30
Denier/18f), das als Kern diente, und polynosischen Fasern (1
Denier×38 mm), die als Mantel dienten, mit einer Drehungs
konstanten von 3,6 erzeugt, und das gleiche gewirkte Textiler
zeugnis wie im Beispiel 1 wurde aus dem Kerngarn hergestellt
und getrocknet. Das gewirkte Textilerzeugnis wurde bewertet,
wie in Tabelle 1 dargestellt.
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, vermittelte der Oberflä
chengriff im Beispiel 1 ein angenehmes Gefühl, insbesondere
bei polynosischen Fasern, und die Gleichmäßigkeit war gut, wo
bei das Filament stabil umhüllt war und ein faltenwurfverhin
dernder Steifgriff, Steifgriff und elastischer Griff vorhanden
war. Beispiel 2 hatte einen weichen Griff im Vergleich zu
Beispiel 1.
Obwohl im Vergleichsbeispiel 1 das Textilmaterial wegen
des niedrigen Festigkeitskoeffizienten des Filaments einen
weichen Griff hatte, hatte es eine zu geringe faltenwurfver
hindernde Steifigkeit, Steifigkeit und Elastizität. Das
Vergleichsbeispiel 2 hatte einen weicheren Griff als das
Vergleichsbeispiel 1. Das bekannte Beispiel 1 hatte eine zu
geringe faltenwurfverhindernde Steifigkeit, Steifigkeit und
Elastizität, und das Deckvermögen war schlecht.
Außerdem wurde die Einzelgarnfestigkeit in Tabelle 1
mit einer Konstantgeschwindigkeits-Zugfestigkeitsprüfmaschine
(Tensorapid, hergestellt von der Firma Zellweger Uster AG),
gemessen. Die Gleichmäßigkeit U%) wurde mit einem Gleichmäßig
keitsprüfgerät UT3 (hergestellt von der Firma Zellweger Uster
AG) und die Anzahl der Noppen (1 mm oder mehr) mit einem F-In
dex-Prüfgerät gemessen. Die Gleichmäßigkeit, die faltenwurf
verhindernde Steifigkeit, die Steifigkeit, die Weichheit und
das Deckvermögen von gewirkten Textilien wurde festgestellt,
indem eine Prüfung nach Gefühl durchgeführt wurde. Die Prüfung
nach Gefühl wurde von sieben Personen durchgeführt, wobei eine
vierstufige Benotung vergeben wurde:
für sehr gut, ○ für
gut, ∆ für normal und X für schlecht; wobei jeweils die
Benotung mit den meisten Stimmen in die Tabelle eingetragen
worden ist. Ferner wurde die Abriebfestigkeit (Pilling-Klasse)
mittels eines ICI-Pilling-Prüfgeräts (5 Stunden) dargestellt;
je höher der Pillingresistenz, um so größer der numerische
Wert. Das erfindungsgemäße Verbundgarn hat eine ausgezeichnete
faltenwurfverhindernde Steifigkeit, Steifigkeit und Elastizi
tät und außerdem ein ausgezeichnetes Deckvermögen.
Claims (4)
1. Verbundgarn mit ausgezeichneter faltenwurfverhin
dernder Steifigkeit, Steifigkeit und Elastizität, das ein
Faserbündel A mit einem Mantel-Kern-Aufbau, der ein Filament
bzw. Filamente als Kern und Kurzfasern als Mantel aufweist, und
ein Faserbündel B, das lediglich aus Kurzfasern besteht,
umfaßt, wobei die Faserbündel A und B echt gedreht werden, um
umeinander gewickelt zu sein, wobei das Gewichtsverhältnis A : B
zwischen dem Faserbündel A und dem Faserbündel B 0,4 bis 2,3
beträgt und der Festigkeitskoeffizient jedes Filaments im Kern
des Faserbündels A die folgende Gleichung (1) erfüllt:
wobei gilt: n ist die Anzahl der Filamente, I das Flä
chenträgheitsmoment jedes Filaments (Durchmesser µm), M der
Modul jedes Filaments (Belastung g/Denier bei 2% Dehnung) und
G der Festigkeitskoeffizient.
2. Verbundgarn mit ausgezeichneter faltenwurfverhin
dernder Steifigkeit, Steifigkeit und Elastizität nach Anspruch
1, wobei die Dicke jedes Filaments 10 bis 30 Denier beträgt.
3. Verbundgarn mit ausgezeichneter faltenwurfverhin
dernder Steifigkeit, Steifigkeit und Elastizität nach Anspruch
1 oder 2, wobei die Anzahl der Monofilamente eins ist.
4. Verbundgarn mit ausgezeichneter faltenwurfverhin
dernder Steifigkeit, Steifigkeit und Elastizität nach Anspruch
1 oder 2, wobei die Anzahl der Monofilamente 2 bis 5 beträgt.
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