DE4433202C1 - Korrosionsschutzauskleidung für metallische Behälter und Rohrleitungen - Google Patents
Korrosionsschutzauskleidung für metallische Behälter und RohrleitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Korrosionsschutzauskleidung für
metallische Behälter und Rohrleitungen, insbesondere Behälter
und Rohrleitungen in einer naß arbeitenden Rauchgasent
schwefelungsanlage.
Aus der Praxis ist es bekannt, Behälter und Rohrleitungen in
Chemieanlagen sowie in naß arbeitenden Rauchgasentschwefe
lungsanlagen mit einer Korrosionsschutzauskleidung in Form
einer Gummierung oder einer Kunstharzbeschichtung zu versehen.
Die bekannten Maßnahmen sind jedoch unzureichend, wenn auf
grund der Fluidbeschaffenheit sowie der Temperatur eine ver
stärkte Wasserdampfdiffusion in der Beschichtung auftritt. Die
Wasserdampfdiffusion verursacht Ablösungen zwischen der Be
schichtung und dem Stahluntergrund und bewirkt eine in diesen
Bereich einsetzende Korrosion der Behälter/Rohrwand. Einer in
"VGB Kraftwerkstechnik" 72 (1992), Heft 9, Seiten 805 bis 822,
veröffentlichten Studie zufolge zeigten sich mit der Inbe
triebnahme nasser Rauchgasreinigungsanlagen insbesondere
hinter braunkohlebefeuerten Blöcken bereits nach kurzer Be
triebszeit gravierende Veränderungen an den Gummierungen und
Beschichtungen der Reingaskanäle und Wäscher.
Aus DE 38 19 086 C2 ist eine Korrosionsschutzauskleidung für
Rohrleitungen und Behälter in naß arbeitenden Rauchgasreini
gungsanlagen bekannt, die aus einem hinterlüfteten Innenrohr
aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) besteht. Das GFK-
Innenrohr liegt an Abstandsringen an, die an der Rohr- bzw.
Behälterwand befestigt sind. Das als selbständiges Bauteil
ausgeführte GFK-Innenrohr besitzt eine sinusförmige Wellung,
um unterschiedliche Wärmedehnungen zwischen dem GFK-Innenrohr
und der metallischen Rohrleitung auszugleichen. Fertigung und
Montage der Auskleidung sind aufwendig.
Aus DE 32 11 536 A1 ist ein mehrschaliger Schornstein aus
einem Innenrohr, einer Wärmedämmschicht aus Mineralfasern und
einem Außenmantel bekannt, wobei der Hohlraum zwischen Außen
mantel und Innenrohr belüftet ist. Frischluft ist durch man
telseitige Belüftungsöffnungen am Fuß und im Kopfbereich des
Schornsteins zu- und abführbar. An der Innenseite des Außen
mantels oder am äußeren Umfang des Innenrohres sind Strömungs
kanäle für die Frischluft vorgesehen. Die Frischluft strömt an
der Wärmedämmschicht entlang. Außenmantel und Innenrohr sind
als selbständige, tragende Bauteile ausgebildet. Die Anordnung
ist aufwendig.
Für Tanks aus GFK, Stahl und Stahlbeton sind Leckschutzaus
kleidungen bekannt, die aus einem Laminat aus glasfaserver
stärktem Kunststoff und einem zwischen dem Laminat und der
Tankwand angeordneten Abstandsgewebe besteht. Der von dem Ab
standsgewebe gebildete Hohlraum dient der Lecküberwachung und
wird mit Überdruck oder Unterdruck betrieben. Überdruck- oder
Vakuum-Leckanzeigegeräte sind an vorgesehenen Öffnungen an
schließbar. Ein Ausgleich unterschiedlicher Wärmedehnungen
zwischen Behälterwand und Auskleidung ist bei den bekannten
Tankbehältern, die bei Umgebungstemperatur eingesetzt werden,
nicht erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bei erhöhter
Temperatur einsetzbare und gegen Wasserdampfdiffusion be
ständige Korrosionsschutzauskleidung für Behälter und Rohr
leitungen, insbesondere in naß arbeitenden Rauchgasentschwefe
lungsanlagen, anzugeben, die mit der auszukleidenden Rohrwand
fest verbunden ist und Wärmedehnungen aufnimmt.
Gegenstand der Erfindung und Lösung dieser Aufgabe ist eine
Korrosionsschutzauskleidung für metallische Behälter und Rohr
leitungen, insbesondere in einer naß arbeitenden Rauchgas
entschwefelungsanlage, bestehend aus einem Schichtenverbund
aus einem an der Behälter/Rohrwand aufgebrachten Außenlaminat
aus faserverstärktem Kunststoff, einem darauf angeordneten
Abstandsgewebe aus glasfaserverstärktem Kunststoff und einem
das Abstandsgewebe überdeckenden Innenlaminat aus faserver
stärktem Kunststoff, wobei das Abstandsgewebe eine obere und
eine untere Gewebeschicht sowie durchströmbare Hohlräume
bildende Abstandshalter zwischen den Gewebeschichten aufweist
und wobei in dem Außenlaminat mindestens zwei Belüftungs
öffnungen für die Zuführung und Abführung von Frischluft,
welche die Hohlräume des Abstandsgewebes durchströmt und durch
das Innenlaminat dringenden Wasserdampf aufnimmt, angeord
net sind.
Das auf die Innenwand des auszukleidenden Behälters bzw. der
auszukleidenden Rohrleitung aufgebrachte Außenlaminat nimmt
durch den Schubverbund zum metallischen Werkstoff Wärmedehnun
gen auf und gewährleistet eine gute Haftung der Korrosions
schutzauskleidung auch bei häufigem Temperaturwechsel. Das
Außenlaminat bildet gleichzeitig eine Korrosionsbeschichtung
der metallischen Behälter/Rohrwand, die infolge der Belüftung
des zwischen Innenlaminat und Außenlaminat vorhandenen Spalt
raumes einer besonderen Wasserdampfdiffusionsbelastung nicht
ausgesetzt ist und daher eine hohe Lebensdauer besitzt. Durch
das Innenlaminat permeierende Bestandteile, insbesondere durch
das Innenlaminat diffundierender Wasserdampf, werden von der
Frischluft aufgenommen und im Frischluftstrom bei niedrigem
Wasserdampfpartialdruck ausgetragen. Bei erhöhter Betriebs
temperatur erwärmt sich die an der Rückseite des Innen
laminates geführte Frischluft, wodurch die relative Feuchte
des Frischluftstromes weiter absinkt.
Das Abstandsgewebe kann, je nach Art seines Aufbaus, unter
schiedliche Strömungswiderstände in Längs- und Querrichtung
besitzen. Die Ausrichtung des Abstandsgewebes sowie die An
ordnung der Belüftungsöffnung ist so zu wählen, daß der Strö
mungsdruckverlust der Frischluft möglichst klein ist. In
weiterer Ausgestaltung lehrt die Erfindung, daß die Belüf
tungsöffnungen für die Zuführung und Abführung der Frischluft
in Verteiler- und Sammlerräume münden, die von dem Außen
laminat und dem Innenlaminat begrenzt sind und kein Abstands
gewebe enthalten. An diese Verteiler- und Sammlerräume
schließen mit Abstandsgewebe ausgefüllte Spalträume an. Die
Verteiler- und Sammlerräume stellen sicher, daß der Spaltraum
zwischen dem Innenlaminat und dem Außenlaminat gleichmäßig mit
Frischluft beaufschlagt und von Frischluft auch gleichmäßig
durchströmt wird. Vorzugsweise haben die Abstandshalter eine
Höhe von mindestens 2 mm.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, für die Belüftung der
Hohlräume des Abstandsgewebes ein Gebläse vorzusehen. Eine
solche Zwangsbelüftung ist bei horizontal liegenden Behältern
und im wesentlichen horizontal verlegten Rohrleitungen
sinnvoll. Sie ist auch dann zweckmäßig, wenn der ausgekleidete
Behälter bzw. die ausgekleidete Rohrleitung keine gegenüber
der Umgebungstemperatur erhöhte Betriebstemperatur aufweist.
Bei erhöhter Betriebstemperatur des Behälters bzw. der Rohr
leitung, insbesondere bei Behältern großer Höhe und vertikal
verlegten Rohrleitungen, kann die Ausrichtung des Abstands
gewebes sowie die Anordnung der Belüftungsöffnungen so gewählt
werden, daß die Durchströmung der Hohlräume des Abstands
gewebes durch freie Konvektion zwischen einer unten angeord
neten Belüftungsöffnung für die Luftzuführung und einer oben
angeordneten Belüftungsöffnung für die Luftabführung erfolgt.
Insbesondere in Rauchgasentschwefelungsanlagen ist die Belüf
tung des von dem Abstandsgewebe gebildeten Spaltraumes durch
freie Konvektion ausreichend und bedarf keiner Gebläse
unterstützung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher er
läutert. Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung
den Längsschnitt durch eine Rohrleitung 1 aus Stahl mit einer
Korrosionsschutzauskleidung 2. Bei der Rohrleitung 1 mag es
sich um den Reingaskanal hinter dem Wäscher einer naß arbei
tenden Rauchgasentschwefelungsanlage handeln. Das Reingas ist
mit Wasserdampf gesättigt und weist je nach Betriebsweise der
Anlage Temperaturen zwischen 50 und 80°C auf.
Die Korrosionsschutzauskleidung 2 besteht aus einem Schichten
verbund aus einem an der Rohrwand 1 aufgebrachten Außenlaminat
3 aus glasfaserverstärktem Kunststoff, einem darauf angeordne
ten Abstandsgewebe 4 aus glasfaserverstärktem Kunststoff und
einem das Abstandsgewebe 4 überdeckenden Innenlaminat 5 aus
glasfaserverstärktem Kunststoff. Das Abstandsgewebe 4 besitzt
eine obere und eine untere Gewebeschicht sowie Abstandshalter
zwischen den Gewebeschichten. Die Abstandshalter bilden durch
strömbare Hohlräume. In dem Außenlaminat 3 und der Rohrwand 1
sind mindestens zwei Belüftungsöffnungen 6 für die Zuführung
und Abführung von Frischluft angeordnet. Die Frischluft durch
strömt die Hohlräume des Abstandsgewebes 4 und nimmt
Wasserdampf, der durch das Innenlaminat 5 permeiert, und
andere flüchtige Bestandteile auf. Ein Richtungspfeil veran
schaulicht die Frischluftführung.
Als Abstandsgewebe 4 sind handelsübliche Produkte einsetzbar
(TechnoTex® der Firma Vorwerk & Co. Möbelstoffwerke GmbH & Co.
KG, D-95312 Kulmbach; ECONFAB® der Firma PARABEAM, NL-5705 AL
Helmond). Die Abstandshalter der Abstandsgewebe 4 sind steg
förmig ausgebildet und erstrecken sich parallel zueinander in
einer Richtung. Die Hohlräume zwischen den Abstandshaltern
bilden Strömungskanäle, welche die Belüftungsöffnungen 6 für
die Luftzuführung und Luftabführung verbinden. Die Höhe der
Abstandshalter beträgt bis zu 20 mm. Bevorzugt ist eine Höhe
von mindestens 2 mm.
Der Figur entnimmt man auch, daß die Belüftungsöffnungen 6 für
die Zuführung und Abführung der Frischluft in Verteiler- und
Sammlerräumen 7 münden, die von dem Außenlaminat 3 und dem
Innenlaminat 5 begrenzt sind und kein Abstandsgewebe ent
halten. Die Verteiler- und Sammlerräume 7 gewährleisten eine
gleichmäßige Beaufschlagung und Durchströmung der vom Ab
standsgewebe 4 gebildeten Hohlräume.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, für die Belüftung der Hohl
räume des Abstandsgewebes ein Gebläse vorzusehen. Im Ausfüh
rungsbeispiel erfolgt die Durchströmung der Hohlräume jedoch
durch freie Konvektion zwischen der unten angeordneten Be
lüftungsöffnung für die Luftzuführung und der oben angeord
neten Belüftungsöffnung für die Luftabführung.
Die Korrosionsschutzauskleidung 2 wird in der folgenden Weise
hergestellt: Auf die gestrahlte und mit einer Reinharzschicht
beschichtete Stahloberfläche der Rohrleitung 1 werden zuvor
mit Harz getränkte Fasermatten mehrlagig aufgebracht und ent
lüftet. Ohne Zwischenhärtung wird das Abstandsgewebe 4 mit
Harz getränkten Deckschichten aufgelegt und entlüftet. Eine
Fasermatte wird schließlich auf das Abstandsgewebe 4 auf
laminiert. Es erfolgt eine Zwischenhärtung. Im Anschluß daran
werden weitere Lagen aus Fasermatten sowie einem die Anordnung
abdeckenden Faservlies auflaminiert. Nach Anhärtung wird
schließlich eine paraffinierte Reinharzschicht auf das
Innenlaminat 5 aufgebracht.
Claims (5)
1. Korrosionsschutzauskleidung für metallische Behälter und
Rohrleitungen, insbesondere in einer naß arbeitenden Rauchgas
entschwefelungsanlage, bestehend aus einem Schichtenverbund
aus
einem an der Behälter/Rohrwand aufgebrachten Außenlami nat (3) aus faserverstärktem Kunststoff,
einem darauf angeordneten Abstandsgewebe (4) aus glasfaserverstärktem Kunststoff und
einem das Abstandsgewebe (4) überdeckenden Innenlaminat (5) aus faserverstärktem Kunststoff,
wobei das Abstandsgewebe (4) eine obere und eine untere Gewebeschicht sowie durchströmbare Hohlräume bildende Ab standshalter zwischen den Gewebe schichten aufweist und wobei in dem Außenlaminat (3) mindestens zwei Belüftungsöffnungen (6) für die Zuführung und Abführung von Frischluft, welche die Hohlräume des Abstandsgewebes (4) durchströmt und durch das Innenlaminat (5) permeierenden Wasserdampf aufnimmt, angeord net sind.
einem an der Behälter/Rohrwand aufgebrachten Außenlami nat (3) aus faserverstärktem Kunststoff,
einem darauf angeordneten Abstandsgewebe (4) aus glasfaserverstärktem Kunststoff und
einem das Abstandsgewebe (4) überdeckenden Innenlaminat (5) aus faserverstärktem Kunststoff,
wobei das Abstandsgewebe (4) eine obere und eine untere Gewebeschicht sowie durchströmbare Hohlräume bildende Ab standshalter zwischen den Gewebe schichten aufweist und wobei in dem Außenlaminat (3) mindestens zwei Belüftungsöffnungen (6) für die Zuführung und Abführung von Frischluft, welche die Hohlräume des Abstandsgewebes (4) durchströmt und durch das Innenlaminat (5) permeierenden Wasserdampf aufnimmt, angeord net sind.
2. Korrosionsschutzauskleidung nach Anspruch 1, wobei die Be
lüftungsöffnungen (6) für die Zuführung und Abführung der
Frischluft in Verteiler- und Sammlerräume (7) münden, die von
dem Außenlaminat (3) und dem Innenlaminat (5) begrenzt sind
und kein Abstandsgewebe enthalten.
3. Korrosionsschutzauskleidung nach Anspruch 1 oder 2, wobei
die Abstandshalter eine Höhe von mindestens 2 mm aufweisen.
4. Korrosionsschutzauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, wobei für die Belüftung der Hohlräume des Abstandsgewebes
(4) ein Gebläse vorgesehen ist.
5. Korrosionsschutzauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, wobei die Durchströmung der Hohlräume des Abstandsgewebes
(4) durch freie Konvektion zwischen einer unten angeordneten
Belüftungsöffnung für die Luftzuführung und einer oben ange
ordneten Belüftungsöffnung für die Luftabführung erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944433202 DE4433202C1 (de) | 1994-09-17 | 1994-09-17 | Korrosionsschutzauskleidung für metallische Behälter und Rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944433202 DE4433202C1 (de) | 1994-09-17 | 1994-09-17 | Korrosionsschutzauskleidung für metallische Behälter und Rohrleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4433202C1 true DE4433202C1 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=6528500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944433202 Expired - Fee Related DE4433202C1 (de) | 1994-09-17 | 1994-09-17 | Korrosionsschutzauskleidung für metallische Behälter und Rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4433202C1 (de) |
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1994
- 1994-09-17 DE DE19944433202 patent/DE4433202C1/de not_active Expired - Fee Related
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Effective date: 20110401 |