DE4432342A1 - Verfahren zur Herstellung von Spannbetonpfosten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Spannbetonpfosten

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DE4432342A1
DE4432342A1 DE19944432342 DE4432342A DE4432342A1 DE 4432342 A1 DE4432342 A1 DE 4432342A1 DE 19944432342 DE19944432342 DE 19944432342 DE 4432342 A DE4432342 A DE 4432342A DE 4432342 A1 DE4432342 A1 DE 4432342A1
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Roland Haas
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Leonhardt & Sohn KG
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Leonhardt & Sohn KG
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/02Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
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    • B28B23/06Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members the elements being stressed for the production of elongated articles

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von vorgespannten länglichen Konstruktionselementen aus Beton, insbesondere Spannbetonpfosten. Die Anwendung des Verfahrens bietet sich vor allem dann an, wenn solche langen Teile in relativ großen Stückzahlen auf relativ kleiner Produktionsfläche gefertigt werden sollen. Die erfindungsgemäß hergestellten Betonpfosten selbst sind seit langem bekannt, namentlich als Träger für Signal­ tafeln, Warnkreuze u. ä. im Bereich der schienengebundenen Verkehrsträger.
Auch die Verfahren zur Herstellung von länglichen Spannbeton-Fertigteilen sind grundsätzlich bekannt und haben sich in vielen Modifikationen bewährt. In jedem Fall werden in einer Form, die meist aus mehreren Teilen auf­ gebaut ist, Armierungselemente, bevorzugt Drähte, durch Aussparungen in den Stirnseiten geführt und außerhalb der Form gespannt. In diese Form- und Spannbetten wird Frisch­ beton gefüllt und durch Rütteln verdichtet; nach dem Aus­ härten des Betons wird das Bauteil entschalt und ent­ sprechend der gewünschten Länge getrennt (vgl. z. B. DE 30 38 134). Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines vorgespannten endlosen Betonproduktes wird in DE 35 90 131 beschrieben. Hierbei werden Form­ einheiten hintereinander zur Bildung einer Folge von Formeinheiten verbunden, so daß ein Gießbett entsteht, welches in seiner Längsrichtung bis in eine Härtezone für den Beton kontinuierlich offen ist. Die starre, gegenüber Ausknicken widerstandsfähige Folge von Formeinheiten nimmt die Kräfte des Längsverspanndrahtes auf und ist dem Ziel der Erfindung entsprechend verschiebbar. Auch der Vor­ schlag gemäß DE 28 18 088 zielt auf die Herstellung von vorgespannten Betonelementen in einem sehr langen Formbett. Im Zentrum der Erfindung steht das automati­ sierte Schneiden eines Elementestranges, dessen abgelängte Einzelelemente bevorzugt als Eisenbahnschwellen ausge­ staltet sind. Vorschlagsgemäß wird hierfür der Beton­ elementestrang an eine an einem Ende des Bettes befind­ liche Trennstation vorgerückt. Weitere Verfahren zur Herstellung von langen Fertigteilen aus Spannbeton, insbesondere wiederum von Spannbetonschwellen, in einem Spann- und Formbett können aus DE 29 48 303 und DE 30 27 046 entnommen werden. Unabhängig von allen Modifikationen ist auch hier festzustellen, daß der ausgehärtete zusammenhängende Betonkörper aus der Form entnommen und letztlich in fertige Elemente (hier Eisen­ bahnschwellen) geschnitten wird. Das gilt auch unein­ geschränkt für die bisherigen Herstellungsvarianten von Spannbetonpfosten; zudem sind in den DIN 1045 und 4227 zu beachtende Einzelheiten fixiert.
Nachteil aller bekannten Verfahren ist, daß für die Verfahrensdurchführung eine relativ große Produktions­ fläche benötigt wird, die auch ständig bei diskontinuier­ licher Auftragslage vorgehalten werden muß.
Es ist daher Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Fertigung von Spannbetonpfosten vorzuschlagen, welches diesen Nachteil bei Sicherung einer ausreichenden Produktivität beseitigt. Aufgabe ist es dabei, die Fertigung hinsichtlich der abgeforderten Stückzahlen hochflexibel und auf kleinstmöglichem Raum zu bewerkstelligen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die an sich bekannten Verfahrens­ schritte Drähte spannen - Form (bzw. einzelne Kammern der Form) füllen - Beton verdichten - Beton aushärten (lassen) - Betonkörper entschalen im Umlauf durchgeführt werden.
Hierzu werden mehrere, vorzugsweise 5-8, spezielle spannsteife Stahlformen eingesetzt. Diese verfügen über verstellbare Anschläge, die die Länge der Spannbeton­ pfosten fixieren; analog kann der Querschnitt der Pfosten verändert werden. Erfindungsgemäß entfällt der seit Jahrzehnten bei der Herstellung vorgespannter länglicher Konstruktionselemente übliche Verfahrensschritt "Trennen des Betonkörpers in Einzelelemente mit geforderter Länge". Zudem zeichnet sich das Verfahren durch die Verwendung von Vibriertischen mit Magnethalterung aus. Die Formen werden nach dem Füllen gestapelt. Im Bedarfsfall werden die Formen zur Beschleunigung des Umlaufzyklusses beheizt.
Weitere Verfahrensschritte bzw. Verfahrensparameter, wie z. B. die aufzubringende Vorspannkraft, die Festigkeit und der Durchmesser des einzusetzenden Spanndrahtes, sind durch Länge und Querschnitt der herzustellenden Beton­ pfosten bestimmt bzw. richten sich nach den Vorschriften DIN 1045 und 4227.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung vorgespannter Spannbeton­ pfosten mit den Verfahrensschritten Drähte spannen, Kammern der Form füllen, Beton verdichten, Beton aushärten und Betonkörper entschalen, gekennzeichnet dadurch, daß diese Verfahrensschritte unter Verwendung von mehreren spannsteifen Stahlformen im Umlauf durchgeführt werden, wobei die Längen der Pfosten durch entsprechende Fixierung von Einstellelementen in den Formen erreicht wird.
2. Verfahren zur Herstellung vorgespannter Spannbeton­ pfosten nach Anspruch 1., gekennzeichnet dadurch, daß 5 bis 8 Formen eingesetzt werden.
3. Verfahren zur Herstellung vorgespannter Spannbeton­ pfosten nach Anspruch 1. und 2., gekennzeichnet dadurch, daß zum Verdichten des Betons Vibriertische mit Magnethalterung verwendet werden.
4. Verfahren zur Herstellung vorgespannter Spannbeton­ pfosten nach Anspruch 1. bis 3., gekennzeichnet dadurch, daß die Formen beheizt werden.
DE19944432342 1994-09-12 1994-09-12 Verfahren zur Herstellung von Spannbetonpfosten Withdrawn DE4432342A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111452210A (zh) * 2020-04-09 2020-07-28 苏州杰通建筑工业有限公司 一种精准定位幕墙安装用预埋钢板的精品预制梁生产方法
CN112720822A (zh) * 2020-12-30 2021-04-30 李近朱 一种模块化智能移动管桩生产系统

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