DE4432326C2 - Verfahren zur toxikologischen Prüfung von Werkstoffen, insbesondere Kunststoffen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur toxikologischen Prüfung von Werkstoffen, insbesondere Kunststoffen, und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff
des Anspruch 1 sowie auf eine Vorrichtung nach Anspruch 7.
Insbesondere auf dem medizinischen Sektor werden zunehmend Ar
tikel aus z. B. Kunststoff, aber auch Keramik oder Metallegierungen
gefertigt, die z. B. als Implantat unmittelbaren und längeren Kontakt
mit lebendem Gewebe haben. Beispiele sind z. B. Endoprothesen,
Katheter, Sonden, Herzschrittmacher, Herzklappen, Gefäßprothe
sen, Brustimplantate aber auch Nahtmaterial, Haftschalen, Zahner
satz und viele andere Artikel mehr. Bei allen diesen Artikeln muß
die Körperverträglichkeit gewährleistet sein, mit anderen Worten,
der zur Herstellung verwendete Werkstoff muß physiologisch unbe
denklich sein.
Bei den in diesem Zusammenhang besonders interessanten Kunst
stoffen handelt es sich um Polymere, die überwiegend als inert und
damit untoxisch gelten. Ursachen einer eventuellen Kunst
stofftoxizität sind hauptsächlich sekundär und können z. B. auf
Materialverunreinigungen, im Herstellungsprozeß eingesetzte Ver
arbeitungshilfsmittel, Antioxidantien, freie Restmonomere oder
auch hydrolytische mikrobiologische und sonstige Abbauprodukte
sowie thermische Zersetzungsprodukte zurückzuführen sein.
Gegenwärtig wird die toxikologische Prüfung von z. B. Kunststoffen
sowohl in Zellkulturen (z. B. Direktkontakt-Methode, Eluatmetho
de, Agar-Overlay-Test) als auch im Tierversuch (z. B. Haut- und
Schleimhauttest sowie Muskelimplantattest am Kaninchen) durchge
führt. Durch Verbesserung der Zellkulturtechnik sind in den letzten
Jahren verstärkt In-vitro-Methoden für die toxikologische Untersu
chung von Werkstoffen eingesetzt worden. Ein derartiges Untersu
chungsverfahren ist z. B. in der Deutschen Optikerzeitung (DOZ)
Nr. 3 1982 auf Seite 96 f beschrieben. Hier werden Kontaktlin
senwerkstoffe auf Polymerbasis auf ihre Eignung untersucht. Dazu
werden Zellkulturen in direktem Oberflächenkontakt mit den zu un
tersuchenden Polymeren inkubiert und über einen längeren Zeit
raum der morphologische Zustand der Zellen mikroskopisch beob
achtet. In Abhängigkeit von dem Zellzustand kann dann meist ge
nauer als im Tierversuch auf den Grad der Toxizität des getesteten
Polymerwerkstoffes zurückgeschlossen werden.
Nachteilig an dem beschriebenen Verfahren ist allerdings, daß die
morphologischen Veränderungen der Zellen erst nach ein bis drei
Tagen zu beobachten sind und frühzeitig auftretende Zellmembran
schädigungen nicht oder nicht ausreichend empfindlich erfaßt wer
den. Ein weiterer Nachteil ist die subjektive und nur über ein
Punktesystem quantifizierbare Aussage, die mit der beschriebenen
Methode erhalten wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zu
schaffen, das die beim Oberflächenkontakt des Werkstoffs mit
lebenden Zellen ablaufenden pathobiochemischen Mechanismen
empfindlich, objektiv und synchron zum Schädigungsbild in vivo
erfaßt und darüber hinaus fein differenzierbare quantitative
Aussagen liefert. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Vorrichtung bereitzustellen, mit der sich das Verfahren in
besonders einfacher Weise durchführen läßt.
Gelöst werden diese Aufgaben mittels eines Verfahrens, das die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 enthält, sowie mit
einer Vorrichtung gemäß Anspruch 7.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Zellen eingesetzt,
deren Zellmembran Arachidonsäure als essentiellen Baustein ent
halten und die vor der Prüfung mit [³H]Arachidonsäure markiert
worden sind. Die markierten Zellen werden in einem Testansatz in
Gegenwart des zu prüfenden Werkstoffes und in einem parallelen
werkstofffreien Kontrollansatz mit gleichen Zellzahlen inkubiert.
Zu definierten Zeiten wird im zellfreien Überstand der Ansätze die
Radioaktivität bestimmt. Aus dem Unterschied zwischen den für
den Test und den Kontrollansatz gemessenen Werten kann dann
eine Aussage über die Toxizität des geprüften Werkstoffes ab
geleitet werden.
Arachidonsäure ist essentieller Bestandteil der Lipidfraktion von
Membranen vieler Zellen. Membranschädigungen, z. B. bei Gewe
beentzündung, führen zu einer Freisetzung von Arachidonsäure.
Diese Tatsache ist bereits seit längerem bekannt. So haben z. B.
Stark et al in "Alternative Methods in Toxicology 1" Seiten 179-
203, 1983 beschrieben, daß Hepatomzellen in Gegenwart von z. B.
n-Butanol zuvor eingebaute [³H]Arachidonsäure freisetzen.
Überraschend wurde nun festgestellt, daß eine Freisetzung von
[³H]Arachidonsäure auch in Gegenwart von festen Werkstoffen
erfolgt, wobei ein direkter Kontakt zwischen Zellen und dem
Werkstoff nicht gegeben sein muß. Diese Beobachtung war vor
allen Dingen deswegen überraschend, weil z. B. bei dem relativ
inerten Kunststoff nur geringe Oberflächenwechselwirkungen mit
einem umgebenden zellhaltigen Medium zu erwarten sind und
Kunststoffe per se in der Regel nur eine äußerst geringe toxische
Wirkung haben. Basierend auf dieser Beobachtung wurde das
erfindungsgemäße Verfahren entwickelt, das erstmalig unter beson
derer Berücksichtigung der Membrantoxizität mit guter Reprodu
zierbarkeit eine differenzierte quantitative toxikologische Bewertung
auch von nur geringfügig unterschiedlichen Werkstoffen erlaubt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht auf die oben zitierten
U937-Zellinien beschränkt. Es können vielmehr auch andere
menschliche bzw. tierische sowie einzelne pflanzliche Zellinien
und einzellige Organismen eingesetzt werden. Wichtig ist lediglich,
daß die eingesetzten Zellen in ihrer Membran als integralen Be
standteil Arachidonsäure enthalten und mit relativ geringem
Aufwand mit [³H]Arachidonsäure markiert werden können. Die
Auswahl geeigneter Zellen bzw. der Einbau von [³H]Arachidon
säure in die Zellmembran stellt für den Fachmann keinerlei
Problem dar.
Die markierten Zellen werden in Gegenwart des Werkstoffes und
ohne Werkstoff inkubiert. Zu vorgegebenen Zeiten wird die
Radioaktivität im zellfreien Überstand der jeweiligen Ansätze ge
messen und zueinander in Beziehung gesetzt. Die Messung der
Radioaktivität kann in einem herkömmlichen Liquid Scintillation
Counter erfolgen. Bei nichttoxischen Werkstoffen sind die Werte
im Test- und im Kontrollansatz etwa gleich. Leichte toxische
Wirkung liegt vor, wenn die Radioaktivität im zellfreien Überstand
des Testansatzes nicht mehr als doppelt so hoch wie im
Kontrollansatz ist. Auf mittlere bis starke Toxizität läßt sich aus
Werten schließen, die mehr als doppelt so hoch sind.
Um vergleichbare Werte zu erhalten, ist es erforderlich, daß die
Zellzahlen in dem Test- und dem Kontrollansatz übereinstimmen.
Auch dies läßt sich ohne Probleme von einem Fachmann bewerk
stelligen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann z. B. in Dienstleistungslabo
ren durchgeführt werden. Bei entsprechender Ausstattung können
alle Schritte des Verfahrens in einem solchen Labor durchgeführt
werden. Es ist aber auch möglich, die einzelnen Verfahrensschritte
aufzutrennen. So ist es z. B. denkbar, daß mit [³H]Arachidonsäure
markierte Zellen in größerem Umfang in einem Spezialbetrieb her
gestellt werden und in lagerfähiger Form an z. B. Betriebe abge
geben werden, die die weiteren Schritte des Verfahrens direkt bei
sich im Hause durchführen wollen. Denkbar ist es z. B. auch, daß
nur die Inkubation der Test- und Kontrollansätze direkt in z. B. dem
kunststoffverarbeitenden Betrieb erfolgt und die Proben zentral an
einem anderen Ort ausgewertet werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ge
schützt.
Nach Anspruch 2 ist vorgesehen, daß die Prüfung mit menschlichen
Zellinien erfolgt. Die bei dieser Prüfung gewonnenen Ergebnisse
kommen den Verhältnissen beim Menschen am nächsten und erlau
ben daher eine gute Voraussage über die Körperverträglichkeit der
geprüften Werkstoffmaterialien.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung zielen auf eine Erleichte
rung bei der Durchführung des Verfahrens.
So ist nach Anspruch 3 vorgesehen, daß die bei der Prüfung einge
setzten, mit [³H]Arachidonsäure markierten Zellen in lyophilisierter
oder kryokonservierter Form bereitgestellt werden. Z.B. lyophili
sierte Zellen lassen sich unter entsprechenden Bedingungen auch
über längere Zeiträume lagern. Es reicht, zu Beginn der Prüfung
die lyophilisierten Zellen in z. B. Zellkulturmedium oder
destilliertem Wasser aufzunehmen und in die Test- und Kontroll
ansätze zu pipettieren. Die Prüfung kann dann gegebenenfalls nach
einer kurzen Vorkultivierung zur Reaktivierung der lyophilisierten
Zellen unmittelbar beginnen.
Noch einfacher gestaltet sich die Durchführung der Prüfung, wenn,
wie in Anspruch 4 vorgesehen, die Zellkulturen bereits in den
Reaktionsgefäßen immobilisiert sind. Zur Durchführung der Prü
fung reicht es hier aus, die z. B. Nährlösung in die Reaktionsgefäße
zu pipettieren und dann den zu prüfenden Werkstoff zuzusetzen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei entsprechender Aus
rüstung der Reaktionsgefäße die Immobilisierung der Zellen über
den gesamten Prüfungsverlauf erhalten bleiben kann. Die zur Aus
wertung erforderlichen zellfreien Überstände können dann (ohne
Zentrifugation) direkt aus den Reaktionsgefäßen entnommen wer
den.
Wie oben gesagt, ist es für eine korrekte Durchführung der Prüfung
erforderlich, daß die ausgewertete Probe aus dem zellfreien
Überstand stammt, also keine Zellen mehr enthält. Um gleiche Be
dingungen zwischen Test- und Kontrollansatz herzustellen, wird
allerdings auch anzustreben sein, daß die zu messende Probe des
Testansatzes auch keine Anteile des zu prüfenden Werkstoffes mehr
enthält. Je nachdem, wie die Werkstoffprobe geartet ist, Plättchen,
Pulver etc., kann es unter Umständen erforderlich sein, daß auch
hier ein Zentrifugationsschritt zur Abtrennung durchgeführt werden
muß. In diesem Zusammenhang sieht Anspruch 5 in vorteilhafter
Weise vor, daß der zu prüfende Werkstoff in einem separaten
flüssigkeitsdurchlässigen Gefäß oder einem geeigneten Rahmen in
den Testansatz eingesetzt wird. Auf diese Weise ist eine besonders
einfache Separierung von Werkstoff und z. B. Zellkulturmedium
möglich.
Eine letzte Ausgestaltung des Verfahrens sieht schließlich vor, daß
der Test bei unterschiedlichen Temperaturen durchgeführt wird.
Aus den bei unterschiedlichen Temperaturen gewonnenen Prü
fungsergebnissen lassen sich Aussagen über die Art der Toxizität
des Werkstoffes herleiten. Stellt sich z. B. heraus, daß z. B. bei Re
aktionstemperaturen von 4°C und 37°C identische Werte gemes
sen werden, dann kann man darauf schließen, daß die toxische
Wirkung des Werkstoffes enzymunabhängig ist. Zeigt sich dagegen
eine Steigerung der Toxizität bei 37°C, so kann die Ursache
hierfür eine Enzymaktivierung sein.
Weitere Unteransprüche betreffen eine Vorrichtung zur Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese Vorrichtung
weist mindestens ein Reaktionsgefäß auf, das eine immobilisierte
Zellkultur definierter Zellzahl enthält. Es versteht sich, daß es sich
auch hierbei um Zellen handelt, in die zuvor [³H]Arachidonsäure
eingebaut worden ist. Nach Füllung des Reaktionsgefäßes mit
Zellkulturmedium ist die Vorrichtung sofort einsatzbereit.
Um die Lagerfähigkeit derartiger Vorrichtungen zu erhöhen, kann
gemäß Anspruch 8 vorgesehen sein, daß die Zellen lyophilisiert
oder kryokonserviert sind.
Gemäß Anspruch 9 ist vorgesehen, daß ein in das Reaktionsgefäß
einsetzbarer flüssigkeitsdurchlässiger Behälter oder Rahmen zur
Aufnahme des zu prüfenden Werkstoffes vorgesehen ist. Die Vor
teile wurden bereits weiter oben diskutiert.
Eine letzte Ausgestaltung sieht schließlich vor, daß mehrere Reakti
onsgefäße in einem Träger zusammengefaßt sind. Es kann sich z. B.
um eine übliche Mikrotiterplatte handeln.
Im folgenden soll anhand von mehreren Beispielen die Durchfüh
rung des Verfahrens erläutert werden. Weiterhin wird in einer
Abbildung eine besonders bevorzugte Ausführung der erfindungs
gemäßen Vorrichtung dargestellt.
10 ml einer Suspension von U937-Zellen mit einer Zelldichte von
2-3 × 10⁵ Zellen/ml in 18 ml RPMI 1640-Medium werden in eine
260 ml Polystyrenzellkulturflasche eingesät. Nach Zugabe von 2 ml
fetalem Kälberserum wird für zwei Tage im Begasungsbrutschrank
(5% CO₂, 95% Luft) bei 37°C inkubiert. Danach ist etwa eine
Zellkonzentration von 10⁶ Zellen/ml verfügbar.
Die Zellen werden dann in sterilen 15 ml-Polystyren-Zentri
fugenröhrchen bei 200 g und 4°C fünf Minuten zentrifugiert,
zweimal unter gleichen Bedingungen mit je 5 ml serumfreiem
RPMI gewaschen und in serumfreiem RPMI resuspendiert. Die auf
10⁶ Zellen/ml eingestellte Zellsuspension wird dann in einer neuen
260 ml Zellkulturflasche eine Stunde bei 37°C inkubiert. Danach
werden pro 27 ml Zellsuspension 3 ml fetales Kälberserum und 30
µl einer 100 µCi/ml enthaltenden [³H]Arachidonsäurelösung zuge
geben. Zum Einbau der [³H]Arachidonsäure in die Zellmembran
werden die Zellen dann weitere 24 Stunden bei 37°C inkubiert.
Nach Beendigung der Inkubation werden die Zellen, wie oben be
schrieben, zentrifugiert und zweimal mit serumfreiem, auf 4°C
temperiertem RPMI gewaschen. Das mit [³H]Arachidonsäure mar
kierte Zellsediment wird schließlich bei 4°C in 40 ml serumfreiem
RPMI in einem sterilen Polystyrengefäß resuspendiert.
Getestet wurden 10 ml Reaktionsgefäße aus Polystyren und
Polypropylen. In die Reaktionsgefäße wurden jeweils 1 ml der ge
mäß Beispiel 1 hergestellten markierten Zellsuspension gegeben.
Anschließend erfolgte eine Inkubation in serumfreiem RPMI für
eine Stunde bei 4°C und anschließend 24 Stunden bei 37°C. Nach
Ende der Inkubation bei 4°C wurde eine Charge Röhrchen fünf
Minuten bei 4°C und 200 g zentrifugiert. Je 0,5 ml des Über
standes sowie 4,5 ml Szintillator wurden in ein Szintilla
tionsmeßgefäß gegeben und vermischt. Danach erfolgte die Mes
sung im Szintillationszähler. Die dabei ermittelte Radioaktivität
wurde auf Impulse pro Minute und 0,5 ml (cpm/0,5 ml) umge
rechnet.
Entsprechend wurde nach einer Stunde Inkubationszeit bei 37°C
eine weitere Probe genommen und ausgewertet. Die Ergebnisse der
beiden Probennahmen sind in den Tabellen 1a und 1b wiedergegeben.
Die Abkürzung MTF bedeutet Membrantoxizitätsfaktor. Der Mem
brantoxizitätsfaktor ist der Quotient aus der in den unterschiedli
chen Reaktionsgefäßen gemessenen Radioaktivität. Seine Größe de
finiert im vorliegenden Fall den Grad der Kunststofftoxizität. Man
erkennt hier, daß Reaktionsgefäße aus Polypropylen bei 4°C und
auch bei 37°C eine deutlich höhere [³H]Arachidonsäure-Freiset
zung bei den in ihnen kultivierten Zellen bewirken. Dies läßt den
Schluß zu, daß Polypropylen im Vergleich zu Polystyren deutlich
toxischer ist, wobei die toxische Wirkung von Polypropylen ver
mutlich enzymunabhängig ist.
Ein Stück einer Gefäßprothese aus Polyester (Oberfläche ca. 3
mm²) wurde in einem Polystyrenröhrchen, das mit 1 ml einer mit
[³H]Arachidonsäure markierten Zellsuspension (Beispiel 1) be
schickt ist, eine Stunde bei 4°C und eine weitere Stunde bei 37°C
inkubiert. Jeweils am Ende der einstündigen Inkubationen bei 4°C
und bei 37°C wurde die [³H]Arachidonsäure-Freisetzung im Zell
kulturüberstand bestimmt und mit der Freisetzung in den Kon
trollansätzen (Zellen ohne Zusatz des Testmaterials) verglichen. Die
Ergebnisse werden in den Tabellen 2a und 2b wiedergegeben.
Aus den Tabellen ergibt sich, daß der das Gefäßprothesematerial
enthaltende Testansatz keine erhöhte [³H]Arachidonsäure-Freiset
zung im Vergleich zu dem als Kontrollansatz dienenden Polystyren
röhrchen zeigt. Man kann daraus folgern, daß das geprüfte
Gefäßprothesenmaterial in Bezug auf seine Membrantoxizität unbe
denklich ist.
Die hier beschriebenen Beispiele zeigen nur einen kleinen Aus
schnitt, in dem das erfindungsgemäße Verfahren umgesetzt werden
kann. Es ist selbstverständlich auch möglich und in manchen Fällen
sogar geboten, weitere Proben im Verlaufe einer längeren Inkuba
tion zu nehmen. Es besteht nämlich auch die Möglichkeit, daß die
toxische Wirkung des zu prüfenden Werkstoffes nachläßt und die
Zellen die zuvor freigesetzte [³H]Arachidonsäure wieder einbauen.
Eine solche reversible Schädigung der Zellen würde sich durch eine
während der Inkubation zunächst ansteigende und dann wieder
abnehmende [³H]Arachidonsäure-Freisetzung feststellen lassen.
Auch dies könnte von Interesse bei der Beurteilung der Verträg
lichkeit des Werkstoffes sein.
Aus dem Vorhergesagten ergibt sich, daß mit dem erfindungsgemä
ßen Verfahren, wie z. B. in den Beispielen dargelegt, unabhängig
von den jeweils spezifisch gewählten Reaktionsbedingungen ein
zuverlässiger Vergleich zwischen mehreren Werkstoffmaterialien
möglich ist. Es handelt sich stets um eine relative Prüfung, bei dem
gegen eine als Leerwert definierte Kontrolle gemessen wird. Es
muß dabei sichergestellt sein, daß in die zusammengehörigen
Kontroll- und Testansätze gleiche Zellen mit gleicher Aktivität (und
in gleicher Zellzahl) gegeben werden und daß die Inkubation unter
gleichen Reaktionsbedingungen erfolgt.
Untersuchungen haben ergeben, daß Polystyren keine bzw. eine zu
vernachlässigende toxische Wirkung hat. Es bietet sich daher an,
bei Prüfung unterschiedlicher Reaktionsgefäße ein Polystyrengefäß
als Kontrolle einzusetzen. Sollen dem Ansatz zugesetzte Werkstoffe
geprüft werden, dann bietet es sich an, Polystyrenreaktionsgefäße
einzusetzen.
Abschließend soll auf die Abbildung eingegangen werden, die einen
besonders bevorzugten Träger 10 von Reaktionsgefäßen 11a und
11b zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt.
Die Reaktionsgefäße 11a und 11b enthalten jeweils eine Suspension
von mit [³H]Arachidonsäure-markierten U937-Zellen 12 in Nährlö
sung (z. B. RPMI) 13. Zur Abdeckung der Reaktionsgefäße 11a,
11b ist ein Deckel 14 vorgesehen.
Weiterhin ist ein Einsatz 15 vorgesehen, der zwei separate mit
Flüssigkeitsdurchlässen 16 versehene und in die Reaktionsgefäße
11a, 11b einsetzbare Behälter 17a und 17b aufweist. In die Behälter
kann nun wunschweise der zu prüfende Werkstoff eingegeben wer
den. Im gezeigten Falle handelt es sich dabei um mehrere Plättchen
18 z. B. eines Kunststoffes, die in dem Behälter 17a angeordnet
sind. In dem Reaktionsgefäß 11a wird also der Testansatz inkubiert,
während in dem Reaktionsgefäß 11b, dessen Behälter 17b leer
bleibt, die Kontrolle inkubiert wird. Die Flüssigkeitsdurchlässe 16
können so dimensioniert sein, daß sie keine Zellen durchlassen. In
diesem Fall mißt man selektiv die toxische Wirkung der
Substanzen, die vom dem zu untersuchenden Werkstoff an ein
umgebendes Medium abgegeben werden. Werden die Flüssigkeits
durchlässe größer (zelldurchlässig) ausgebildet, so mißt man gege
benenfalls noch zusätzlich die toxische Wirkung, die auf einen
direkten Oberflächenkontakt der Zellen mit dem Werkstoff zurück
zuführen ist.
Zur Probenentnahme genügt es, den Deckel 14 von dem Träger 10
abzunehmen, danach den Einsatz 15 zu entfernen und die ge
wünschte Menge Nährlösung 13 aus den Reaktionsgefäßen 11a, 11b
zu entnehmen. Es versteht sich, daß die Reaktionsgefäße 11a und
11b und auch der Einsatz 15 aus möglichst neutralem Material
hergestellt werden. Es hat sich in diesem Zusammenhang gezeigt,
daß Polystyren die beste Zellverträglichkeit aufweist und deswegen
als Trägermaterial besonders gut geeignet ist.
Claims (10)
1. Verfahren zur toxikologischen Prüfung von Werkstoffen,
insbesondere Kunststoffen, bei dem Zellen unter definierten
Reaktionsbedingungen zusammen mit dem zu prüfenden
Werkstoff in Flüssigkeitsansätzen inkubiert werden und
anhand der Reaktion der Zellen auf den Grad der Toxizität
des Werkstoffes zurückgeschlossen wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß Zellen eingesetzt werden, deren Zellmem
branen Arachidonsäure als essentiellen Baustein enthalten
und in deren Membranen zuvor [³H]Arachidonsäure einge
baut worden ist, die markierten Zellen in einem Testansatz in
Gegenwart des zu prüfenden Werkstoffes und in einem werk
stofffreien Kontrollansatz inkubiert werden, wobei Testansatz
und Kontrollansatz auf gleiche Zellzahlen eingestellt sind, zu
definierten Zeiten im zellfreien Überstand der Ansätze die
Radioaktivität bestimmt wird, und aus dem Unterschied zwi
schen den für den Test und den Kontrollansatz gemessenen
Werten eine Aussage über die Toxizität des geprüften Mate
rials abgeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Zellen auf Basis menschlicher Zellinien, insbesondere der
promyelozytischen humanen Zellinie U937 eingesetzt wer
den.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zellen vor oder nach Markierung mit
[³H]Arachidonsäure lyophilisiert oder kryokonserviert wer
den.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zellen in den eingesetzten
Reaktionsgefäßen immobilisiert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zu prüfende Material in einem sepa
raten, flüssigkeitsdurchlässigen Gefäß oder in einen Rahmen
eingespannt in den Testansatz eingebracht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Prüfung bei unterschiedlichen Tempe
raturen durchgeführt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den An
sprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Reaktionsgefäß (11a, 11b) vorgesehen ist, das eine
definierte Zahl von mit [³H]Arachidonsäure markierten
Zellen in immobilisierter Form enthält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellen lyophilisiert oder kryokonserviert sind.
9. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 7 oder
8, dadurch gekennzeichnet, daß ein separater in das Reak
tionsgefäß (11a, 11b) einsetzbarer, flüssigkeitsdurchlässiger
Behälter (17a, 17b) zur Aufnahme des zu prüfenden Mate
rials vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß mehrere Reaktionsgefäße (11a, 11b) in
einem Träger (10) zusammengefaßt sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944432326 DE4432326C2 (de) | 1994-09-10 | 1994-09-10 | Verfahren zur toxikologischen Prüfung von Werkstoffen, insbesondere Kunststoffen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
PCT/EP1995/003508 WO1996007904A1 (de) | 1994-09-10 | 1995-09-07 | Verfahren zur toxikologischen prüfung von werkstoffen, insbesondere kunststoffen, und vorrichtung zur durchführung des verfahrens |
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- 1995-09-07 WO PCT/EP1995/003508 patent/WO1996007904A1/de not_active Application Discontinuation
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