DE4432299A1 - Verfahren zur Aufbereitung von Aluminiumsalzschlacken - Google Patents
Verfahren zur Aufbereitung von AluminiumsalzschlackenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Aufbereitung von Aluminiumsalzschlacken. Vorgesehen ist
das erfindungsgemäße Verfahren zur Aufbereitung von
Aluminiumsalzschlacken aus der
Aluminium-Sekundär-Industrie.
In der Aluminium-Sekundär-Industrie wird
Sekundär-Aluminium unter einer Schlacke aus NaCl und KCl
unter Zugabe von CaF₂ eingeschmolzen. Dabei entstehen die
sogenannten Aluminiumschmelzschlacken oder
Aluminiumsalzschlacken. Durch die Einschmelzung unter
einer Schlacke werden Verluste von Aluminium durch
Oxidation vermieden. Diese Schlacken enthalten
metallisches Aluminium in der Form von großen
Einschlüssen bis zu kleinsten Reguli. Der Anteil an
metallischem Aluminium liegt in diesen Schlacken bei etwa
10 Gew.-%. Aluminium liegt außerdem in den Schlacken als
Nitrid, Arsenid, Sulfid, Phosphid, Carbid usw. in
gebundener Form vor.
Es besteht seit langem das Bestreben, metallisches
Aluminium aus den Schlacken zurückzugewinnen und das Salz
wieder zu verwenden. Aus der DE-OS 31 37 950 ist ein
Verfahren zur Aufbereitung von Aluminiumschmelzschlacken
aus der Aluminium-Sekundär-Industrie bekannt. Die
Aufbereitung beinhaltet die folgenden Schritte: Brechen
der Schlacken, Abtrennung des metallischen Aluminiums
durch Sieben, Behandlung der Schlacken mit Wasser und
Aufarbeitung der resultierenden wäßrigen Lösung. Dabei
wird die aufzubereitende Aluminiumschmelzschlacke in
mehreren aufeinanderfolgenden Stufen fein zerkleinert. In
jeder Stufe werden metallisches Aluminium und Schlacke
durch Sieben getrennt. Aus der abgetrennten Schlacke
werden die wasserlöslichen Anteile schließlich
herausgelöst. Die resultierende wäßrige Lösung wird
danach filtriert und eingedampft.
Die Zerkleinerung der Schlacke in mehreren Schritten bis
zur Feinmahlung hat den Nachteil, daß metallisches
Aluminium, das in der feingemahlenen und gesiebten
Schlacke vorliegt, durch Verformung eine große Oberfläche
aufweist, was die Reaktivität des Aluminiums erhöht. Die
Reaktivität des Aluminiums wird durch die
Verunreinigungen zusätzlich gesteigert, die durch
eisenhaltige Mahlkörper hervorgerufen werden. Das so
behandelte Aluminium setzt sich mit Wasser zu Al(OH)₃ und
H₂ um, bis die Oberfläche vollständig mit Al(OH)₃ bedeckt
ist.
Die Aluminiumverbindungen, wie Aluminiumnitrid, -arsenid,
-sulfid, -phosphid, -carbid usw., setzen sich unter
Einfluß von Wasser zu Aluminiumhydroxid und den
Wasserstoffverbindungen der Elemente N, As, S, P und C
um. Besonders nachteilig ist die Bildung von NH₃ durch
die Umsetzung von Aluminiumnitrid mit Wasser. NH₃ erhöht
den pH-Wert in der wäßrigen Salzschlacken-Suspension, was
zur Bildung von Aluminaten führt. Das führt zum Verlust
von metallischem Aluminium und zur Anreicherung von
Aluminium in der Form von Aluminaten in der Sole. Die
Anreicherung führt nicht nur zum nachteiligen Schäumen in
der Eindampfkristallisation, sondern verursacht das
Abschalten der Anlage nach einer bestimmten
Betriebsdauer. Herkömmliche Verfahren sehen außerdem die
Verdünnung der Gase mit Luft unterhalb der
Explosionsgrenze und die Entgiftung an Aktivkohle vor,
was ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Verfahren
ist.
Bei einsetzender Entwicklung von NH₃ setzt sich Aluminium
in metallischer Form in gesättigten NaCl/KCl-Lösungen bei
einem pH-Wert < 9 zu löslichen Aluminaten, wie NH₄Al(OH)₄
oder NaAl(OH)₄, um, wodurch die Aluminiumoberfläche immer
wieder freigelegt wird. Die Aluminatbildung wird
verhindert, indem der pH-Wert der Suspension zwischen 7
und 9 gehalten wird. Aus der US-PS 4,247,325 ist ein
Verfahren bekannt, bei dem Aluminiumsalzschlacke bei
einem pH-Wert von 8 behandelt wird. Um diesen pH-Wert
einzuhalten, wird der Laugungsstufe gegebenenfalls Säure
zugesetzt. Das hat allerdings zur Folge, daß die
Umsetzung von Aluminiumverbindungen zu Al(OH)₃ ebenfalls
verlangsamt wird. Da diese Verbindungen nicht vollständig
abreagieren, werden reaktionsfähige Verbindungen, die mit
Wasser Gase bilden, aus der Salzlösung in nachteiliger
Weise auch nicht vollständig entfernt. Die Deponierung
oder Wiederverwendung von Produkten, welche diese
reaktiven Verbindungen enthalten, wird erheblich
erschwert, da diese Verbindungen weiter reagieren und
dabei Gase freigesetzt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zur Aufbereitung von Aluminiumsalzschlacken
aus der Aluminium-Sekundär-Industrie bereitzustellen, das
wirtschaftlich und umweltfreundlich ist und hohe
Aluminiumausbeuten und Rückstände, die deponiert oder
wiederverwendet werden können, erbringt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird dadurch
gelöst, daß
- a) die Aluminiumsalzschlacke in einem Schritt zerkleinert wird;
- b) die gemäß (a) zerkleinerte Aluminiumsalzschlacke durch Sieben getrennt wird, wobei metallisches Aluminium als Grobkorn abgetrennt wird sowie ein aluminium- und salzhaltiges Mahlgut als Unterkorn erhalten wird;
- c) das aluminium- und salzhaltige Mahlgut gemäß (b) in Wasser behandelt wird, wobei 70 bis 90% des im Mahlgut vorhandenen metallischen Aluminiums als Rückstand abgeschieden und abgetrennt werden und 10 bis 30% des metallischen Aluminiums und die Aluminiumverbindungen mit den gelösten Salzen als überstehende Suspension ausgetragen werden;
- d) die Suspension gemäß (c) thermisch behandelt wird und anschließend unlösliche Verbindungen von der überstehenden Lösung abgetrennt werden;
- e) das Wasser aus der Lösung gemäß (d) bis zum Ausfallen der Salze eingedampft wird und die ausgefallenen Salze von der überstehenden Lösung abgetrennt werden;
- f) aus der Lösung gemäß (e) gelöstes Aluminium durch Zugabe von Fällungsreagenzien ausgefällt und von der überstehenden Lösung abgetrennt wird.
Die erfindungsgemäße Zerkleinerung der Schlacke hat den
Vorteil, daß das metallische Aluminium wirkungsvoller
abtrennbar ist. Bei der Zerkleinerung wird das
metallische Aluminium lediglich verformt und nur in sehr
geringem Maß tatsächlich zerkleinert, so daß das
Aluminium nach der Zerkleinerung noch in Form von relativ
großen Teilen vorliegt. Hingegen wird der Salzanteil der
Schlacke tatsächlich zerkleinert. Es ist also möglich,
durch Siebung gemäß (b) Aluminium als Grobkorn sowie das
aluminium- und salzhaltige Mahlgut als Unterkorn zu
gewinnen. Das grobkörnige, metallische Aluminium wird
nach Abtrennung gemäß (b) und Einschmelzen
wiederverwendet. Eine Feinmahlung der Schlacke ist
erfindungsgemäß nicht vorgesehen. Im abgetrennten Mahlgut
gemäß (b) liegt metallisches Aluminium überwiegend in
Form von Reguli mit wenig beeinflußter Oberfläche vor.
Das Mahlgut wird anschließend einem Lösevorgang gemäß (c)
unterzogen. Der Lösevorgang gemäß (c) beinhaltet eine
Trennung von grobem Aluminium mit einem hohen
spezifischen ,Gewicht von Aluminiumverbindungen mit einem
niedrigen spezifischen Gewicht. Metallische
Aluminiumanteile mit hohem spezifischen Gewicht von etwa
2,7 g/cm³ werden als Rückstand abgeschieden und
Aluminiumverbindungen mit niedrigem spezifischen Gewicht
verlassen die Lösevorrichtung mit gelösten Salzen als
überstehende Suspension am Überlauf. Vorteilhaft bei
dieser Trennung sind die geringe Verweilzeit von etwa 5
bis 20 min und die niedrige Temperatur von etwa 20 bis
30°C. Unter diesen Bedingungen wird nur eine geringe
Gasentwicklung, insbesondere NH₃-Entwicklung, beobachtet.
Der pH-Wert bleibt konstant. Auf die Zugabe von Säure
kann verzichtet werden. Ein besonderer Vorteil dieser
Trennung in wäßriger Phase ist, daß das durch die
Zerkleinerung nicht verformte metallische Aluminium mit
einer sehr geringen Oberfläche fast vollständig
zurückgewonnen werden kann. Die geringe Oberfläche des
zurückgewonnenen Aluminiums ist für das erneute
Einschmelzen des Aluminiums sehr vorteilhaft.
Bei der thermischen Behandlung gemäß (d) bei einer
Temperatur, die zwischen 10°C oberhalb und 10°C unterhalb
des Siedepunkts der Suspension liegt, wird der pH-Wert
gegebenenfalls durch Zugabe von NaOH auf < 10,
vorzugsweise 10 bis 12, eingestellt. Unter diesen
Bedingungen reagieren das metallische Aluminium und
sämtliche Aluminiumverbindungen zum löslichen
Na₂O·Al₂O₃ und den Gasen H₂, NH₃, CH₄, AsH₃, PH₃, P₂H₄
usw. Bei diesem pH-Wert wird gebildetes NH₃ außerdem
vollständig aus dem Reaktor ausgetrieben, wobei die
anderen Gase neben dem gebildeten Wasserdampf das
Austreiben von NH₃ begünstigen. Die noch ungelösten
Stoffe sind nicht mehr reaktiv und können nach der
Abtrennung vorteilhafterweise je nach Zusammensetzung
einer Wieder- oder Weiterverwendung oder einer Deponie
zugeführt werden. Lösliche Verbindungen, wie Aluminate
und Silikate, gelangen mit der Sole in die Eindampfanlage
gemäß (e) und werden dort angereichert.
Die überstehende Lösung (Sole) wird gemäß (e)
eingedampft, indem das Wasser so weit verdampft wird, daß
die Konzentration des gelösten Aluminats in der
Suspension kleiner als 5 Gew.-% ist. Das Wasser wird bis
zu etwa 90% verdampft. Die Mutterlauge kann anschließend
abgeführt werden. Die Salze NaCl/KCl sind in der
Verfahrensstufe (e) fast vollständig in Form von
Kristallen ausgefallen. Die Konzentration von NaAl(OH)₄
liegt in der Mutterlauge gemäß (e) bevorzugt bei 2 bis
3%.
Aus der alkalischen Mutterlauge wird anschließend gemäß
(f) Aluminium gefällt. Aluminium kann direkt mit Ca(OH)₂
oder CaCl₂ gefällt werden. Bei der Fällung mit Ca(OH)₂
wird die in Wasser unlösliche Verbindung CaO·(Al₂O₃)₃
erhalten. Bei der Fällung mit CaCl₂ wird ein ebenfalls
unlösliches CaCl₂-haltiges Aluminiumsalz erhalten. Diese
Fällungsprodukte dienen primär als Ausgangsmaterialien
für hochwertige Zemente.
Aluminium wird gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen
Alternative fit CO₂ als Al(OH)₃ gefällt. Das erhaltene
Al(OH)₃ kann für die elektrolytische Herstellung von
Aluminium verwendet werden. Das bei der Fällung von
Al(OH)₃ gebildete Na₂CO₃ wird in einer anschließenden
Kaustifizierung mit Ca(OH)₂ zu NaOH und CaCO₃ umgesetzt.
Das CaCO₃ wird abgetrennt und erfindungsgemäß einer
Weiterverwendung zugeführt. Das entstehende NaOH wird zur
Einstellung des pH-Wertes bei der thermischen Behandlung
gemäß (d) verwendet.
Bei beiden erfindungsgemäßen Alternativen zur Fällung von
Aluminium ist vorgesehen, daß durch die Zugabe von
Ca(OH)₂ oder durch die Ansäuerung mit CO₂ vorhandene
Silikate als CaO·SiO₂ oder als SiO₂ gefällt und dann
von der Mutterlauge abgetrennt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren behebt die eingangs
beschriebenen Nachteile von bekannten Verfahren. Darüber
hinaus werden beim Betreiben einer Anlage für das
erfindungsgemäße Verfahren Investitions- und
Betriebskosten gespart.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist, daß
die Aluminiumsalzschlacke gemäß (a) zu Teilen mit einem
mittleren Durchmesser von 2 bis 4 cm zerkleinert wird.
Bei diesem mittleren Durchmesser werden gute Ergebnisse
für die Aluminiumausbeute bei der Trennung gemäß (b) als
auch bei der wäßrigen Behandlung gemäß (c) erhalten.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist, daß
die thermische Behandlung gemäß (d) bei einer Temperatur
durchgeführt wird, die zwischen dem Siedepunkt und bis zu
3°C unterhalb des Siedepunkts der Suspension liegt. In
diesem Temperatur- und Druckbereich liegt die
Konzentration des wasserlöslichen Na₂O·Al₂O₃ besonders
hoch.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist, daß die
bei der thermischen Behandlung gemäß (d) entweichenden
Gase zur Erzeugung von Dampf verwendet werden. Der
Vorteil liegt darin, daß diese Gase, die einen
beträchtlichen Wärmeinhalt aufweisen, zusammen mit
Brenngasen, wie z. B. Erdgas, verbrannt werden. Der
Wärmeinhalt der Gase trägt mit etwa 30% zur Erzeugung
des für die Eindampfkristallisation erforderlichen
Dampfes bei. Aus der EP-OS 0 379 245 ist bekannt, daß die
während der Laugung (thermische Behandlung) entwickelten
Gase mit Heizgasen verbrannt werden. Die Wärme, die durch
Verbrennung dieser Gase entsteht, wird gemäß der
Druckschrift zur Aufkonzentrierung der Salzlösung
verwendet. Im Verfahren der vorliegenden Erfindung werden
die in der thermischen Behandlung entweichenden Gase zur
Erzeugung von Dampf für die Eindampfkristallisation gemäß
(e) verwendet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist, daß
die Lösung gemäß (f) in die thermische Behandlung gemäß
(d) zurückgeführt wird. Die nach der Aluminiumfällung und
Abtrennung der Feststoffe gemäß (f) gewonnene alkalische
Mutterlauge wird vorteilhafterweise in die Stufe der
thermischen Behandlung gemäß (d) zurückgeführt. Der somit
geschlossene Kreislauf ist wirtschaftlich, da die
Mutterlauge nicht verworfen zu werden braucht und
Zusatzstoffe, die zur Einstellung des pH-Wertes in der
thermischen Behandlung erforderlich sind, bereits in der
Mutterlauge vorhanden sind.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist, daß das
bei der Eindampfung gemäß (e) kondensierte Wasser in die
Behandlung mit Wasser gemäß (c) eingeleitet wird. Diese
erfindungsgemäße Rückführung des Wassers in die wäßrige
Behandlung trägt zur Einsparung von Wasser und zur
Verringerung von Betriebskosten bei.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung und eines
Beispiels erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung des
erfindungsgemäßen Verfahrens zur Aufbereitung von
Aluminiumsalzschlacken. Die Aluminiumsalzschlacke wird
über das Förderorgan (1) in einen Prall- oder
Schlagbrecher (2) geleitet. In (2) wird die Schlacke auf
einen Durchmesser von 3 cm (Nußgröße) zerkleinert. Die
zerkleinerte Aluminiumsalzschlacke wird über das
Förderorgan (3) auf ein Sieb (4) mit einer Maschenweite
von 3 cm geleitet. Dabei wird mechanisch abtrennbares
grobes, metallisches Aluminium mit einer Korngröße < 3 cm
abgetrennt und über das Förderorgan (5) abgeführt. Das
von grobem Aluminium abgetrennte, noch aluminiumhaltige
Mahlgut mit einer Korngröße < 3 cm wird über das
Förderorgan (6) in einen Löser (7) geleitet. Im Löser (7)
werden unter den Bedingungen gemäß (c) die Salze komplett
gelöst, wobei alle anderen Reaktanten praktisch unberührt
bleiben. Eine nennenswerte Gasentwicklung findet nicht
statt. Die feinkörnigen Aluminiumverbindungen und
metallisches Aluminium mit kantiger großer Oberfläche und
daher niedriger Sinkgeschwindigkeit verlassen den
Löser (7) mit der Salzlösung am Überlauf. Die runden
Aluminium-Reguli mit einer kleinen und glatten Oberfläche
und geringem Auftrieb werden unten durch eine Schleuse
und das Förderorgan (8) ausgetragen. Das metallische
Aluminium kann über das Förderorgan (8) mit dem
metallischen Aluminium in dem Förderorgan (5) vereinigt
oder einer Waschung, z. B. einer Wasserwäsche zum
Entfernen anhaftender Salze unterzogen werden. Die
aluminium- und salzhaltige Suspension wird aus dem
Löser (7) über die Leitung (9) in den Reaktor (10) zur
thermischen Behandlung geleitet. Bei der thermischen
Behandlung im Reaktor (10) wird der pH-Wert auf
mindestens 10 eingestellt. Nach der thermischen
Behandlung wird die Suspension aus dem Reaktor (10) über
die Leitung (11) in einen Abscheider (12) geleitet. Im
Abscheider (12) setzt sich der ungelöste, aber nicht mehr
reaktive Rückstand ab und wird unten durch eine Schleuse
und das Förderorgan (13) ausgetragen. Die klare Lösung
(Sole) wird über die Leitung (14) in einen
Eindampfkristallisator (15) geleitet. Im
Eindampfkristallisator (15) wird die geklärte Lösung
eingedampft und die Salze werden auskristallisiert. Die
Flüssigkeit wird nicht zu 100% verdampft, sondern nur so
weit, daß sich das in der geklärten Lösung vorhandene
NaAl(OH)₄ bis auf 2 bis 3% aufkonzentriert. Die
auskristallisierten Salze werden aus dem
Eindampfkristallisator unten durch eine Schleuse und das
Förderorgan (16) ausgetragen. Das bei der
Eindampfkristallisation anfallende kondensierte Wasser
wird über die Leitung (20) in den Löser (7) geleitet. Die
alkalische Mutterlauge wird über die Leitung (17) in den
Reaktor zur Aluminiumfällung (18) geleitet. Über die
Leitung (28) werden Fällungsreagenzien in den
Reaktor (18) geleitet. Nach erfolgter Aluminiumfällung
werden die gefällten Aluminiumverbindungen über das
Förderorgan (19) ausgetragen und der gewünschten
Verwendung zugeführt. Die Mutterlauge aus dem
Reaktor (18) wird über die Leitung (21) in den
Reaktor (10) zur thermischen Behandlung nach einer
eventuellen Filtration geleitet. Die Abgase aus dem
Reaktor für die thermische Behandlung (10) werden über
die Leitung (22) in die Gasreinigung (23) und von dort
über die Leitung (24) in den Kessel (25) geleitet, wo sie
mit den Heizgasen gemischt werden können. Die Abgase
werden aus dem Kessel über die Leitung (27) abgeführt.
Über die Leitung (26) wird der im Heizkessel aufbereitete
Dampf in den Eindämpfkristallisator (15) geleitet.
400 kg/h Aluminiumsalzschlacke aus der
Aluminium-Sekundär-Industrie wurden in einem
Schlagbrecher (2) zerkleinert. Bei der Siebung in (4)
wurden 9,60 kg/h metallisches Aluminium mit einer
Korngröße von < 3 cm mit einer Reinheit von über 98%
abgetrennt und über das Förderorgan (5) abgeführt. Aus
dem Löser (7) wurden 33,60 kg/h metallisches Aluminium
abgetrennt und über das Förderorgan (8) abgeführt. Im
Reaktor (12) wurden 10 kg/h Rückstand abgeschieden und
über das Förderorgan (13) abgeführt. Aus dem
Eindampfkristallisator (15) wurden 250 kg/h Salz
ausgeschleust und über das Förderorgan (16) abgeführt.
Bei der Aluminiumfällung im Reaktor (18) wurden 15 kg/h
Ca(OH)₂ über das Förderorgan (28) eingeleitet. Aus dem
Reaktor (18) wurden 5 kg/h Aluminium als CaO·(Al₂O₃)₃
ausgeschleust und über das Förderorgan (19) abgeführt.
Claims (6)
1. Verfahren zur Aufbereitung von Aluminiumsalzschlacken,
wobei
- a) die Aluminiumsalzschlacke in einem Schritt zerkleinert wird;
- b) die gemäß (a) zerkleinerte Aluminiumsalzschlacke durch Sieben getrennt wird, wobei metallisches Aluminium als Grobkorn abgetrennt wird sowie ein aluminium- und salzhaltiges Mahlgut als Unterkorn erhalten wird;
- c) das aluminium- und salzhaltige Mahlgut gemäß (b) in Wasser behandelt wird, wobei 70 bis 90% des im Mahlgut vorhandenen metallischen Aluminiums als Rückstand abgeschieden und abgetrennt werden und 10 bis 30% des metallischen Aluminiums und die Aluminiumverbindungen mit den gelösten Salzen als überstehende Suspension ausgetragen werden;
- d) die Suspension gemäß (c) thermisch behandelt wird und anschließend unlösliche Verbindungen von der überstehenden Lösung abgetrennt werden;
- e) das Wasser aus der Lösung gemäß (d) bis zum Ausfallen der Salze eingedampft wird und die ausgefallenen Salze von der überstehenden Lösung abgetrennt werden;
- f) aus der Lösung gemäß (e) gelöstes Aluminium durch Zugabe von Fällungsreagenzien ausgefällt und von der überstehenden Lösung abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die
Aluminiumsalzschlacke gemäß (a) zu Teilen mit einem
mittleren Durchmesser von 2 bis 4 cm zerkleinert wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei die
thermische Behandlung gemäß (d) bei einer Temperatur
durchgeführt wird, die zwischen dem Siedepunkt und bis
zu 3°C unterhalb des Siedepunkts der Suspension liegt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei die bei
der thermischen Behandlung gemäß (d) entweichenden
Gase zur Erzeugung von Dampf verwendet werden.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei die
Lösung gemäß (f) in die thermische Behandlung gemäß
(d) zurückgeführt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, wobei das bei
der Eindampfung gemäß (e) kondensierte Wasser in die
Behandlung mit Wasser gemäß (c) eingeleitet wird.
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DE19944432299 DE4432299C2 (de) | 1994-09-10 | 1994-09-10 | Verfahren zur Aufbereitung von Aluminiumsalzschlacken |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4432299A1 true DE4432299A1 (de) | 1996-03-14 |
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DE19944432299 Expired - Fee Related DE4432299C2 (de) | 1994-09-10 | 1994-09-10 | Verfahren zur Aufbereitung von Aluminiumsalzschlacken |
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