DE4430813A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Fahrzeug-Fahrhöhenmessung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Fahrzeug-FahrhöhenmessungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum Messen der Fahrhöhe eines Fahrzeuges. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Aufnehmen indirekter Messungen einer Fahrzeugkarosseriehöhe über
einer Bezugsebene relativ zum Aufhängungssystem.
Die Fahrhöhe eines Fahrzeuges wird im allgemeinen als die Höhe der
Fahrzeugkarosserie über einer Bezugsebene bezüglich des Fahrzeugaufhän
gungssystems angesehen. Eine Fahrzeugradausrichtung ist eng mit der
Fahrhöhe dahingehend verbunden, daß mit der Zeit Änderungen im
Aufhängungssystem infolge von verschlissenen oder beschädigten Federn,
Stoßdämpfern, Kugelgelenken oder ähnlichem, die Radausrichtung beein
flussen können. Da die Spezifikationen der Hersteller für Radausrich
tungsfaktoren, wie z. B. Sturz und Spur, typischerweise bezüglich eines
neuen Aufhängungssystems bereitgestellt werden, ist es wichtig, daß
Änderungen im Aufhängungssystem vor Ausführen einer Radausrichtung
bestimmt werden können. Diese Änderungen können durch Vergleichen
der Werte für die Fahrhöhe eines neuen Fahrzeuges, die typischerweise
durch den Hersteller bereitgestellt werden, mit den tatsächlichen gemesse
nen Werten für die Fahrhöhe gemessen werden.
Im Stand der Technik wird die Fahrhöhe durch Bestimmen der ver
tikalen Abstände zwischen Punkten auf dem Fahrzeug und dem Boden,
z. B. zwischen dem Knieblech bzw. Befestigungsblech bzw. einer ebenen
Schwinge und dem Boden, und/oder zwischen zwei Punkten an dem
Aufhängungssystem, z. B. zwischen dem hinteren inneren Lagerbolzen bzw.
Achsbolzen und dem hinteren äußeren Lagerbolzen bzw. Achsbolzen
gemessen werden. Diese Abstände werden typischerweise durch einen
Mechaniker unter Verwendung eines Maßbandes gemessen. Bestimmte
Vorrichtungen und Verfahren sind jedoch entwickelt worden, um diese
Messungen leichter zu machen. Zum Beispiel beschreibt das US-Patent
Nr. 4,977,524 von Strege et al eine Vorrichtung zum visuellen Anzeigen
von Darstellungen geeigneter Meßpunkte für ein spezifisches Fahrzeug
und einen elektronischen Meßgeber zum automatischen Übertragen der
durch den Mechaniker an diesen Punkten gemessenen Werte an einen
Systemcomputer. Der Hauptnachteil bei Vorrichtungen des Standes
der Technik ist jedoch, daß die vertikalen Messungen direkt aufgenom
men werden müssen, die Konfiguration des Aufhängungssystems oft
jedoch bei derartigen direkten Messungen stört. Im Ergebnis schätzt der
Mechaniker oft die Messungen, was zu ungenauen Fahrhöhenbestimmun
gen führen kann.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und
ein Verfahren zum Aufnehmen von Fahrhöhenmessungen zu schaffen,
welche keine direkten vertikalen Messungen erfordern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden dieses und weitere Ziele und
Vorteile durch Schaffen eines Fahrhöhen-Meßverfahrens erzielt, welches
auf einer Triangulation zur Bestimmung direkter vertikaler Abstände aus
indirekten, oder nichtvertikalen, Messungen beruht. Die Vorrichtung der
vorliegenden Erfindung weist demgemäß eine Triangulationsbefestigung
und eine elektronische Meßvorrichtung auf, welche eine Schnur oder ein
Kabel, das mit einem Drehcodierer verbunden ist, und zugeordnete
Schaltkreise zum Erzeugen von Signalen aufweist, die kennzeichnend für
lineare Abstände sind. Die Triangulationsbefestigung wird zum Unter
stützen des Aufnehmens der indirekten Messungen verwendet, und weist
vorzugsweise einen Sitz für die elektronische Meßvorrichtung und einen
Drehbolzen auf, der horizontal um einen bekannten Abstand von dem
Sitz beabstandet ist. Die Befestigung einschließlich der Meßvorrichtung
ist unterhalb des Fahrzeuges auf einem Niveau mit der Unterseite der
Räder angeordnet. Die Schnur wird zuerst bei einem schiefen Winkel
zu einem zu messenden Punkt gezogen, woraufhin der lineare Abstand
von der Meßvorrichtung in einem Systemcomputer aufgezeichnet wird, der
z. B. in der Konsole einer Radausrichtmaschine enthalten ist. Die Schnur
wird dann um den Drehbolzen und bei einem anderen schiefen Winkel
zu demselben Punkt gezogen, und dieser lineare Abstand wird nochmals
in dem Computer aufgezeichnet. Unter Verwendung von trigonome
trischen Regeln kann der Computer den vertikalen Abstand zwischen
dem Punkt und der Unterseite der Räder unter Verwendung dieser zwei
Werte und des bekannten Abstandes zwischen dem Sitz und dem Dreh
bolzen berechnen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die elek
tronische Meßvorrichtung eine berührungslose Abstandsmeßvorrichtung
und eine Einrichtung zum Ausleuchten des zu messenden Punktes auf,
wie z. B. eine Laserrichtstrahlvorrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist ebenfalls eine Triangulationsbefestigung zur Unterstützung des Auf
nehmens indirekter Messungen vorgesehen, aus denen die direkten
vertikalen Abstände berechnet werden können. Die Triangulationsbefesti
gung weist zwei Sitze auf, die horizontal um einen bekannten Abstand
voneinander beabstandet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die
Triangulationsbefestigung einschließlich der Meßvorrichtung unter dem
Fahrzeug auf einem Niveau mit der Unterseite der Räder angeordnet.
Die Meßvorrichtung wird dann in einem schiefen Winkel in Richtung des
zu messenden Punktes ausgerichtet, der durch die Laserrichtstrahlvor
richtung ausgeleuchtet wird, und zur Messung des linearen Abstandes bis
zu diesem Punkt aktiviert. Dieser Wert wird an den Computer über
tragen, und der Schritt wird mit der Meßvorrichtung in dem zweiten Sitz
wiederholt. Unter Verwendung von trigonometrischen Regeln kann der
Computer den vertikalen Abstand zwischen dem Punkt und dem Boden
unter Verwendung dieser zwei Werte und des bekannten Abstandes
zwischen den zwei Sitzen berechnen.
In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die elek
tronische Meßvorrichtung des vorherigen Ausführungsbeispiels mit einem
Halter verbunden, der eine Einrichtung zum Messen des Winkels zwi
schen der Meßvorrichtung und der Horizontalen aufweist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist der Halter auf einem Niveau mit der Unterseite
der Räder angeordnet, ist die Meßvorrichtung in einem schiefen Winkel
auf den zu messenden Punkt ausgerichtet, ist die Laserrichtstrahlvor
richtung aktiviert, um den Punkt auszuleuchten und um dadurch zu
gewährleisten, daß die Meßvorrichtung korrekt ausgerichtet ist, und sind
die Abstandsmeßvorrichtung und die Winkel-Meßeinrichtung aktiviert, um
den linearen Abstand für den Punkt und den Winkel zwischen der
Meßvorrichtung und der Horizontalen zu messen. Diese Werte werden
dann an den Computer übertragen, der den vertikalen Abstand unter
Verwendung von trigonometrischen Regeln berechnen kann.
Die Vorrichtung und das Verfahren, die oben kurz beschrieben wurden,
ermöglichen deshalb schnelle und einfache Messungen der Fahrhöhe
eines Fahrzeugs. Da direkte vertikale Messungen nicht aufgenommen
werden müssen, ist die Konfiguration des Aufhängungssystems außerdem
nicht störend für die Messungen.
Diese und weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
deutlich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht der elektronischen Meßvorrichtung und
der Triangulationsbefestigung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der elektronischen Meßvorrichtung, die in
Fig. 1 dargestellt ist;
Fig. 3 ist eine Darstellung eines Teiles des Aufhängungssystems eines
Fahrzeuges und der Arbeitsweise der Erfindung, um den ver
tikalen Abstand zwischen zwei Punkten an dem Aufhängungs
system zu bestimmen;
Fig. 4 ist eine Seitenschnittansicht der elektronischen Meßvorrichtung
und der Triangulationsbefestigung gemäß einem zweiten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 5 ist eine Seitenschnittansicht der elektronischen Meßvorrichtung
noch eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfin
dung.
Bezugnehmend auf Fig. 1 weist die Vorrichtung der vorliegenden Erfin
dung eine elektronische Meßvorrichtung 10 und eine zugeordnete Trian
gulationsbefestigung 12 auf, welche einen Sitz 14 für die Meßvorrichtung
10 und einen Drehbolzen 16 aufweist, der horizontal um einen bekann
ten Abstand von dem Sitz 14 beabstandet ist. Der Durchmesser des
Drehbolzens 16 ist so ausgewählt, daß er so klein wie möglich ist, z. B.
3,175 mm (1/8 Inch), um so die Messungen, die später beschrieben
werden, nicht in signifikantem Maße zu beeinflussen. Ansonsten ist ein
Korrekturfaktor für den Durchmesser des Drehbolzens 16 notwendig.
Bezugnehmend auf Fig. 2 weist die elektronische Meßvorrichtung 10 ein
Gehäuse 18 und einen Drehcodierer 20 auf, wie z. B. einen konventionel
len optischen Drehcodierer oder irgendeine ähnliche Einrichtung, die in
der Lage ist, Signale zu erzeugen, die kennzeichnend für diskrete Ab
stände sind. Eine Schnur oder ein flexibles Kabel 22 ist um eine Rolle
24 gewickelt und mit einem Ende davon verbunden, welche drehbar in
nerhalb des Gehäuses 18 montiert und mit dem Drehcodierer 24 ver
bunden ist. Das andere Ende der Schnur 22 erstreckt sich durch eine
Öffnung im Gehäuse 18 und ist mit einer Nase 26 verbunden. Eine
Schraubenfeder (nicht gezeigt) ist zwischen der Rolle 24 und dem Ge
häuse 18 verbunden, um eine Spannkraft zu schaffen, die dazu neigt, die
Schnur 22 um die Rolle 24 gewickelt zu halten. Der Codierer 20 ist
elektrisch mit einer Schaltung 28 verbunden, die in einer bekannten Art
und Weise funktioniert, um die Impulse zu zählen, die durch den Codie
rer 20 erzeugt werden, und erzeugt ein Signal, das kennzeichnend für
einen linearen Abstand ist. Ein Strom- und Datenübertragungskabel 30
verbindet die Schaltung 28 mit einem Computer, der innerhalb der
Konsole von z. B. einer Fahrzeugradausrichtvorrichtung (nicht gezeigt)
untergebracht ist. Natürlich kann die Schaltung 28 eliminiert und die
durch den Codierer 20 erzeugten Signale direkt durch das Kabel 30 zu
dem Computer, falls es so erwünscht ist, übertragen werden. Die Null
position der elektronischen Meßvorrichtung 10 wird mit der Nase 26
gegen das Gehäuse 18 aufgestellt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Fig. 3 zeigt einen Teil eines typischen Aufhängungssystems und das
Verfahren, durch das die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ver
wendet werden kann, um den vertikalen Abstand zwischen zwei Punkten
an dem Aufhängungssystem zu bestimmen. Der vertikale Abstand L-M
ist ein gemeinsamer Fahrhöhen-Meßwert. L ist der vertikale Abstand
von einer Bezugslinie X zur Mittellinie des hinteren inneren Achsbolzens
IBB, und M ist der vertikale Abstand von der Bezugslinie X zur Mittel
linie des hinteren äußeren Achsbolzens OBB. Wie es aus Fig. 3 ersicht
lich ist, kann der Abstand L-M nicht direkt gemessen werden. Außer
dem stört das Rad des Fahrzeuges bei einer direkten vertikalen Messung
von M. Des weiteren ist es schwierig, den vertikalen Abstand L direkt
zu messen, wenn der Punkt IBB oberhalb eines offenen Arbeitsraumes
in dem Hubgerät oder dem Gestell ist.
Die Triangulationsbefestigung 12 überwindet diese Probleme, indem
indirekte Messungen aufgenommen werden können, aus denen die direk
ten vertikalen Abstände berechnet werden können. Gemäß dem Ver
fahren der vorliegenden Erfindung ist die Triangulationsbefestigung 12
einschließlich der elektronischen Meßvorrichtung 10 auf einem gleichen
Niveau mit der Unterseite des Rades W, d. h. entweder auf dem Boden
oder, wie in Fig. 3 dargestellt, auf der Radführungsschiene eines Fahr
zeughubgerätes oder eines Gestells R angeordnet. Die Triangulations
befestigung 12 ist mit ihrer Längsachse im allgemeinen in der vertikalen
Ebene ausgerichtet, die durch die zwei zu messenden Punkte läuft.
(Wenn nur einer der Punkte gemessen werden muß, ist die Triangula
tionsbefestigung 12 mit ihrer Langsachse mit dem zu messenden Punkt
ausgerichtet.) Unter der Annahme, daß Punkt OBB als erster zu messen
ist, zieht die Bedienperson die Nase 26 zum Punkt OBB, wie es durch
den Pfeil "a" in Fig. 3 veranschaulicht ist. Der lineare Abstand A, der
durch den Codierer 20 bestimmt wird, wird dann zu dem Computer
übertragen und in ihm gespeichert. Als nächstes zieht die Bedienperson
die Nase 26 um den Drehbolzen 16 zum selben Punkt OBB, wie es
durch die Pfeile "b" veranschaulicht ist. Der lineare Abstand B zwischen
dem Drehbolzen 16 und dem Punkt OBB wird dann durch den Compu
ter durch Subtrahieren des bekannten Abstandes zwischen der linearen
Meßvorrichtung 10 und dem Drehbolzen 16 aus dem linearen Abstand
zum Punkt OBB um den Drehbolzen 16 berechnet, welcher der Abstand
ist, der durch den Codierer 20 bestimmt wurde. Indem die Seiten des
stumpfwinkligen Dreiecks, die durch die Triangulationsbefestigung 12
definiert sind, und die Abstände A und B so bestimmt sind, kann das
stumpfwinklige Dreieck bezüglich seiner Winkeln berechnet werden. Mit
dieser Information kann das rechtwinklige Dreieck mit einer Hypotenuse,
die durch eine Seite des stumpfwinkligen Dreiecks gebildet ist, gelöst
werden, um den vertikalen Abstand zwischen dem Punkt OBB und der
Oberseite der linearen Meßvorrichtung 10 zu bestimmen. Der vertikale
Abstand L wird in einer ähnlichen Art und Weise durch Messen des
linearen Abstandes C zu Punkt IBB und durch Bestimmen des linearen
Abstandes D von dem Drehbolzen 16 zu Punkt IBB bestimmt. Der
vertikale Abstand zwischen den Punkten OBB und IBB, d. h. die ge
wünschte Fahrhöhenmessung, wird dann aus den Werten für L und M
berechnet.
Da die elektronische Meßvorrichtung 10 auch zum Ausführen direkter
vertikaler Messungen verwendet werden kann, ist ein Schalter 32 (Fig. 1
und 3) vorgesehen, um dem Computer zu signalisieren, wenn entweder
eine einzige direkte Vertikalmessung oder zwei indirekte Messungen
aufgenommen werden. Wenn der Schalter 32 zum Aufnehmen von zwei
indirekten Messungen gesetzt ist, erkennt der Computer den ersten vom
Codierer 20 empfangenen Wert als den Abstand von der elektronischen
Meßvorrichtung 10 direkt zu dem zu messenden Punkt und den zweiten
empfangenen Wert als den Abstand von der elektronischen Meßvor
richtung 10 um den Drehbolzen 16 zu dem zu messenden Punkt.
In einer Variation dieses Ausführungsbeispiels kann die Schaltung 28 der
elektronischen Meßvorrichtung 10 eine geeignete Berechnungsschaltungs
einrichtung, wie z. B. einen Mikroprozessor, aufweisen, um all die Berech
nungen auszuführen, die zur Bestimmung der vertikalen Abstände zu den
Punkten an dem Aufhängungssystem oder der Fahrzeugkarosserie aus
dem durch den Codierer 20 gemessenen indirekten Abständen benötigt
werden. Die Berechnungsschaltung kann auch so programmiert sein, daß
sie die Differenz zwischen zwei hintereinander bestimmten vertikalen
Abständen aufnimmt, um einen gewünschten Fahrhöhenmeßwert zwischen
z. B. zwei Punkten an dem Aufhängungssystem zu bestimmen. Diese
Werte können dann entweder einem Mechaniker an einer Anzeigevor
richtung, die in die elektronische Meßvorrichtung 10 einbezogen ist,
angezeigt oder an die Konsole übertragen werden, so daß sie an der
Fahrzeugradausrichtvorrichtung angezeigt werden. Des weiteren kann die
elektronische Meßvorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels batteriebe
trieben sein, so daß keine Stromverbindung zu der Fahrzeugradausricht
vorrichtung erforderlich ist.
In einer weiteren Variation dieses Ausführungsbeispiels kann die Trian
gulationsbefestigung 12 einfach zwei Sitze 14 aufweisen, die um einen
bekannten horizontalen Abstand voneinander beabstandet sind. Gemäß
dieser Variation ist die elektronische Meßvorrichtung 10 in einem der
Sitze 14 angeordnet, und wird eine erste Messung des linearen Abstandes
zu einem Punkt an dem Fahrzeug aufgenommen, und die elektronische
Meßvorrichtung 10 wird dann in dem anderen Sitz 14 angeordnet, und
eine zweite Messung des linearen Abstandes zu dem Punkt wird aufge
nommen. In der oben beschriebenen Art und Weise kann der Computer
dann den vertikalen Abstand zu dem Punkt aus diesen zwei Messungen,
dem bekannten Abstand zwischen den Sitzen 14 und der bekannten
Höhe der elektronischen Meßvorrichtung 10 berechnen. Während es klar
ist, daß viele Variationen des Aufbaus der Triangulationsbefestigung 12
existieren, soll die vorliegende Erfindung alle Einrichtungen einschließen,
mit denen Messungen des linearen Abstandes zu einem Punkt an dem
Fahrzeug entlang zweier bestimmter schiefer Winkel vorgenommen wer
den können.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Fig. 4
dargestellt ist, weist eine elektronische Meßvorrichtung 110 eine berü
hrungslose Abstandsmeßvorrichtung 112 auf, wie z. B. den DMS-1000
30MM-Meßwertgeber, der von der Ultrasonic Arrays Inc. verfügbar ist.
Diese spezifische Abstandsmeßvorrichtung weist einen Betriebsbereich von
5,08 mm bis 609,6 mm (0,2 bis 24 Inch) auf. Die Meßvorrichtung 110
weist vorzugsweise auch eine Einrichtung zum Ausleuchten des zu mes
senden Punktes auf, wie z. B. eine Laserrichtstrahlvorrichtung 114. Die
Abstandsmeßvorrichtung 112 und die Richtstrahlvorrichtung 114 sind
innerhalb eines Gehäuses 116 so angeordnet, daß ihre der Funktion
dienenden Enden nahe der Oberseite des Gehäuses 116 sind. Die
Abstandsmeßvorrichtung 112 und die Richtstrahlvorrichtung 114 sind
elektrisch mit einer Schaltung 118 verbunden, die ihrerseits mit einem
Computer in der Konsole, z. B. einer Fahrzeugradausrichtvorrichtung (nicht
gezeigt) verbunden ist. Ein Schalter 120, der mit der Schaltung 118
verbunden ist, steuert den Betrieb der Abstandsmeßvorrichtung 112 und
der Richtstrahlvorrichtung 114. Der Schalter 120 weist vorzugsweise eine
erste Einstellposition zum Aktivieren der Richtstrahlvorrichtung 114 und
eine zweite Einstellposition zum Betreiben der Abstandsmeßvorrichtung
112 auf, während die Richtstrahlvorrichtung 114 aktiviert bleibt. Der
Schalter 120 weist vorzugsweise auch eine Einstellposition auf, um dem
Computer zu signalisieren, wenn entweder eine einzige direkte vertikale
Messung oder zwei indirekte Messungen aufgenommen werden.
Die Triangulationsbefestigung dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung,
im allgemeinen mit 122 bezeichnet, weist zwei Sitze 124 auf, die um
einen bekannten horizontalen Abstand beabstandet sind.
In dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, welches die Meßvorrich
tung 110 anwendet, ist die Triangulationsbefestigung 122 auf einem
gleichen Niveau mit der Unterseite der Räder des Fahrzeuges angeord
net, wobei ihre Längsachse mit dem zu messenden Punkt ausgerichtet ist.
Die Meßvorrichtung 110 ist an einem der Sitze 124 angeordnet und in
Richtung auf den Punkt an der Fahrzeugkarosserie oder dem Aufhän
gungssystem, das gemessen werden soll, ausgerichtet. Die Richtstrahlvor
richtung 114 wird dann aktiviert, um den Punkt auszuleuchten und
dadurch sicherzustellen, daß die Meßvorrichtung 110 korrekt ausgerichtet
ist. Die Abstandsmeßvorrichtung 112 wird dann aktiviert, und ein erster
Wert für den Abstand zu diesem Punkt wird an den Computer über
tragen. Die Meßvorrichtung 110 wird dann in dem zweiten Sitz 124
angeordnet, und die Richtstrahlvorrichtung 114 wird wiederum aktiviert,
um denselben Punkt auszuleuchten, woraufhin die Abstandsmeßvorrichtung
112 aktiviert wird und ein zweiter Wert für den Abstand zu diesem
Punkt an den Computer übertragen wird. In einer Art und Weise, die
ähnlich der in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen ist, berech
net der Computer den vertikalen Abstand zu dem Punkt aus diesen zwei
Werten, der bekannten Höhe der Meßvorrichtung 110 und dem bekann
ten Abstand zwischen den Sitzen 124. Somit können die Fahrhöhenmes
sungen ohne direktes Berühren der zu messenden Punkte aufgenommen
werden.
Die Schaltung 118 der Meßvorrichtung 110 kann eine geeignete Berech
nungseinrichtung, wie z. B. einen Mikroprozessor, zum Ausführen aller
Berechnungen aufweisen, die benötigt werden, um die vertikalen Ab
stände zwischen Punkten an dem Fahrzeug zu bestimmen. Zusätzlich
kann die Meßvorrichtung 110 eine Anzeigeeinrichtung, wie z. B. ein LED
aufweisen, um die Ergebnisse dem Mechaniker, welcher die Messungen
aufnimmt, direkt anzuzeigen. Des weiteren kann die Meßvorrichtung 110
batteriebetrieben sein, wodurch keine Stromverbindung mit der Fahr
zeugradausrichtvorrichtung benötigt wird.
In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
welches in Fig. 5 dargestellt ist, ist die Meßvorrichtung 110 mit einem
Halter 126 verbunden, der eine Einrichtung 128 zum Messen des Win
kels zwischen der Meßvorrichtung 110 und der Horizontalen aufweist.
Die Winkelmeßeinrichtung 128 kann z. B. einen Drehcodierer oder ein
Potentiometer einschließen, welches in Fig. 5 dargestellt ist. Die Winkel
meßeinrichtung 128 ist elektrisch mit der Schaltung 118 verbunden, die
vorzugsweise eine Einrichtung zum Umwandeln der durch die Winkel
meßeinrichtung 128 erzeugten Signale in Darstellungen einer Winkelmes
sung aufweist. Das Gehäuse 116 ist mit dem Halter 126 derart ver
bunden, daß die Winkelmeßeinrichtung 128 den Winkel zwischen der
Längsachse der Meßvorrichtung 110, die etwa gleich beabstandet zwischen
der Abstandsmeßvorrichtung 112 und der Richtstrahlvorrichtung 114 liegt,
und der Horizontalen zu messen. Bei diesem Ausführungsbeispiel akti
viert die Betätigung des Schalters 120 zur Aktivierung der Abstandsmeß
vorrichtung 112 auch die Winkelmeßeinrichtung 128.
Bei dem Verfahren der Erfindung, welches die Vorrichtung dieses Aus
führungsbeispiels anwendet, ist der Halter 126 auf einem gleichen Niveau
mit den Rädern des Fahrzeuges angeordnet, ist die Meßvorrichtung 110
in Richtung auf den zu messenden Punkt geneigt, ist die Richtstrahlvor
richtung 114 aktiviert, um den zu messenden Punkt auszuleuchten, um zu
gewährleisten, daß die Meßvorrichtung 110 korrekt ausgerichtet ist, und
sind die Abstandsmeßvorrichtung 112 und die Winkelmeßeinrichtung 128
aktiviert, um den Abstand zu dem Punkt bzw. dem Winkel der Meßvor
richtung 110 mit der Horizontalen zu messen. Unter Verwendung von
trigonometrischen Formeln kann der Computer dann den vertikalen
Abstand zwischen der Unterseite der Räder und dem gemessenen Punkt
aus diesen zwei Werten und dem bekannten Abstand zwischen der
Oberseite der Abstandsmeßvorrichtung 112 und der Unterseite des Hal
ters 126 berechnen. Somit können Fahrhöhenmessungen rasch und leicht
aufgenommen werden, ohne daß die Meßvorrichtung 110 vertikal mit
dem zu messenden Punkt ausgerichtet werden muß und ohne daß ein
direkter Kontakt zwischen der Meßvorrichtung und dem zu messenden
Punkt erforderlich ist.
In einer Variation dieses Ausführungsbeispiels ist eine Berührungs-Ab
standsmeßvorrichtung, wie z. B. die zuvor beschriebene lineare Meßvor
richtung, mit einer Winkelmeßeinrichtung kombiniert. Bei dieser Varia
tion beinhaltet die Bestimmung des vertikalen Abstandes zwischen einem
Punkt an einem Fahrzeug und einem Bezugsniveau ein Ausrichten der
linearen Meßvorrichtung mit dem Punkt und ein Ziehen der Nase der
linearen Meßvorrichtung zu dem Punkt ein. Der Winkel und der Ab
stand zu dem Punkt werden dann verwendet, um den vertikalen Abstand
zwischen dem Bezugsniveau und dem Punkt zu bestimmen, wie oben
beschrieben.
Die bezüglich der obigen Ausführungsbeispiele beschriebene Vorrichtung
kann auch verwendet werden, um den horizontalen Abstand zwischen
zwei Punkten an einem Fahrzeug, die winkelmäßige Ausrichtung eines
Fahrzeugteils bezüglich einer horizontalen Bezugsebene, wie z. B. dem
Boden oder des Fahrzeughubgerätes, und die Beziehung zwischen mehre
ren Fahrzeugteilen bzw. -elementen zu bestimmen. Aus der obigen
Beschreibung ist ersichtlich, daß unter Verwendung von trigonometrischen
Regeln der horizontale Abstand zwischen der Meßvorrichtung und einem
Punkt an dem Fahrzeug leicht aus den Messungen bestimmt werden
kann, welche mit der Meßvorrichtung aufgenommen wurden. Zum
Beispiel kann, bezugnehmend auf Fig. 3, der horizontale Abstand zwi
schen der Oberseite der linearen Meßvorrichtung 10 und dem Punkt
OBB bestimmt werden, sobald die Abstände A und B gemessen sind,
und der Computer berechnet den Winkel Z. In einer ähnlichen Art und
Weise kann der horizontale Abstand zwischen der linearen Meßvorrich
tung 10 und dem Punkt IBB bestimmt werden. Die zwei so bestimmten
horizontalen Abstände können verwendet werden, um den relativen
horizontalen Abstand zwischen den zwei Punkten zu bestimmen. Außer
dem können die horizontalen Abstände zusammen mit den vertikalen
Abständen, die wie oben beschrieben bestimmt wurden, verwendet wer
den, um die Länge und die winkelmäßige Ausrichtung der Teile, die sich
zwischen den zwei Punkten erstrecken, zu bestimmen. Durch Anordnen
der Meßvorrichtung in einer horizontalen Bezugsebene, wie z. B. dem
Fahrzeughubgerät, und indem es in der vertikalen Ebene, welche das
Teil enthält, ausgerichtet wird, liefern die vertikalen und horizontalen
Abstände, die für die Endpunkte der Fahrzeugteile bestimmt wurden,
Koordinaten für die Endpunkte in der vertikalen Ebene. Die Länge und
die winkelmäßige Ausrichtung der Teile in der vertikalen Ebene kann
aus den Koordinaten berechnet werden. Diese Informationen können
mit Informationen verglichen werden, die für ähnliche Teile an dem
Fahrzeug, z. B. das Lenkgestänge, oder mit Spezifikationen der Hersteller
verglichen werden, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug repariert werden
muß.
Es sollte deutlich gemacht werden, daß, während die vorliegende Erfin
dung bezüglich ihrer bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben wor
den ist, die Fachleute eine breite Variation von strukturellen Details
entwickeln können, ohne von den Prinzipien der Erfindung abzuweichen.
Deshalb sollen die beigefügten Ansprüche als alle Äquivalente, die
innerhalb des Umfangs und des Geistes der Erfindung fallen, abdeckend
betrachtet werden.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Bestimmen des vertikalen Abstandes zwischen
einem Punkt an einem Fahrzeug und einer Bezugslinie, welche
aufweist:
eine Einrichtung zum Messen des linearen Abstandes zu dem Punkt;
eine Einrichtung zum Leiten des Betriebes der Meßeinrichtung, um Messungen des linearen Abstandes zu dem Punkt entlang von zu mindest zwei bestimmten schiefen Winkeln zu erhalten; und
eine Einrichtung zum automatischen Berechnen des vertikalen Ab standes zwischen dem Punkt und der Bezugslinie aus den zumindest zwei Messungen, die durch die Meßeinrichtung ausgeführt wurden.
eine Einrichtung zum Messen des linearen Abstandes zu dem Punkt;
eine Einrichtung zum Leiten des Betriebes der Meßeinrichtung, um Messungen des linearen Abstandes zu dem Punkt entlang von zu mindest zwei bestimmten schiefen Winkeln zu erhalten; und
eine Einrichtung zum automatischen Berechnen des vertikalen Ab standes zwischen dem Punkt und der Bezugslinie aus den zumindest zwei Messungen, die durch die Meßeinrichtung ausgeführt wurden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Leiten
einen Sitz für die Meßeinrichtung und einen Drehbolzen aufweist,
der um einen horizontalen Abstand von dem Sitz beabstandet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Leiten
zwei Sitze für die Meßeinrichtung aufweist, die um einen horizonta
len Abstand voneinander beabstandet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Meßeinrichtung einen
Drehcodierer und eine Einrichtung zum Umwandeln von durch den
Drehcodierer erzeugten Impulsen in Darstellungen des Abstandes
aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Meßeinrichtung eine berüh
rungslose Abstandsmeßvorrichtung aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Meßeinrichtung des weite
ren eine Einrichtung zum Ausleuchten des zu messenden Punktes an
dem Fahrzeug aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Einrichtung zum Ausleuch
ten eine Laserrichtstrahlvorrichtung aufweist.
8. Verfahren zum Bestimmen des vertikalen Abstandes zwischen einem
Punkt an einem Fahrzeug und einer Bezugslinie, welches die Schritte
aufweist:
Messen des linearen Abstandes von einem ersten Punkt auf der Bezugslinie zu dem Punkt an einem Fahrzeug entlang eines ersten schiefen Winkels;
Messen des linearen Abstandes von einem zweiten Punkt auf der Bezugslinie, die um einen bekannten horizontalen Abstand von dem ersten Punkt beabstandet ist, zu dem Punkt an dem Fahrzeug ent lang eines zweiten schiefen Winkels; und
automatisches Berechnen des vertikalen Abstandes zwischen dem Punkt an dem Fahrzeug und der Bezugslinie aus den zwei Messun gen und dem bekannten horizontalen Abstand.
Messen des linearen Abstandes von einem ersten Punkt auf der Bezugslinie zu dem Punkt an einem Fahrzeug entlang eines ersten schiefen Winkels;
Messen des linearen Abstandes von einem zweiten Punkt auf der Bezugslinie, die um einen bekannten horizontalen Abstand von dem ersten Punkt beabstandet ist, zu dem Punkt an dem Fahrzeug ent lang eines zweiten schiefen Winkels; und
automatisches Berechnen des vertikalen Abstandes zwischen dem Punkt an dem Fahrzeug und der Bezugslinie aus den zwei Messun gen und dem bekannten horizontalen Abstand.
9. Vorrichtung zum Bestimmen des vertikalen Abstandes zwischen
einem Punkt an einem Fahrzeug und einer Bezugslinie, welche
aufweist:
eine Einrichtung zum Messen des linearen Abstandes zu dem Punkt;
eine Einrichtung zum Messen des Winkels zwischen der linearen Meßeinrichtung und der Bezugslinie; und
eine Einrichtung zum automatischen Berechnen des vertikalen Ab standes zwischen dem Punkt an dem Fahrzeug und der Bezugslinie aus den linearen und Winkelmessungen.
eine Einrichtung zum Messen des linearen Abstandes zu dem Punkt;
eine Einrichtung zum Messen des Winkels zwischen der linearen Meßeinrichtung und der Bezugslinie; und
eine Einrichtung zum automatischen Berechnen des vertikalen Ab standes zwischen dem Punkt an dem Fahrzeug und der Bezugslinie aus den linearen und Winkelmessungen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die lineare Meßeinrichtung eine
berührungslose Abstandsmeßvorrichtung aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die lineare Meßeinrichtung des
weiteren eine Einrichtung zum Ausleuchten des zu messenden Punk
tes an dem Fahrzeug aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Ausleuchteinrichtung eine
Laserrichtstrahlvorrichtung aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Winkelmeßeinrichtung ein
Potentiometer aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Winkelmeßeinrichtung einen
Codierer aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die lineare Meßeinrichtung eine
Berührungs-Abstandsmeßvorrichtung aufweist.
16. Verfahren zum Bestimmen des vertikalen Abstandes zwischen einem
Punkt an einem Fahrzeug und einer Bezugslinie, welches die Schritte
aufweist:
Messen des linearen Abstandes von einem Punkt auf der Bezugslinie zu dem Punkt an dem Fahrzeug entlang eines schiefen Winkels;
Messen des schiefen Winkels; und
automatisches Berechnen des vertikalen Abstandes zwischen dem Punkt an dem Fahrzeug und der Bezugslinie aus den zwei Messun gen.
Messen des linearen Abstandes von einem Punkt auf der Bezugslinie zu dem Punkt an dem Fahrzeug entlang eines schiefen Winkels;
Messen des schiefen Winkels; und
automatisches Berechnen des vertikalen Abstandes zwischen dem Punkt an dem Fahrzeug und der Bezugslinie aus den zwei Messun gen.
17. Verfahren zum Bestimmen der winkelmäßigen Ausrichtung eines
Fahrzeugteiles bezüglich einer horizontalen Bezugsebene, welches die
Schritte aufweist:
Positionieren einer Meßvorrichtung in einer vertikalen Ebene, welche das Teil enthält;
Messen der vertikalen und horizontalen Abstände von der Meßvor richtung zu sowohl einem ersten Punkt an dem Teil, als auch einem zweiten Punkt an dem Teil; und
Berechnen der winkelmäßigen Ausrichtung des Teiles in der ver tikalen Ebene aus den vertikalen und horizontalen Abständen, die für jeden Punkt gemessen wurden.
Positionieren einer Meßvorrichtung in einer vertikalen Ebene, welche das Teil enthält;
Messen der vertikalen und horizontalen Abstände von der Meßvor richtung zu sowohl einem ersten Punkt an dem Teil, als auch einem zweiten Punkt an dem Teil; und
Berechnen der winkelmäßigen Ausrichtung des Teiles in der ver tikalen Ebene aus den vertikalen und horizontalen Abständen, die für jeden Punkt gemessen wurden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, das des weiteren die Schritte aufweist:
Positionieren der Meßvorrichtung in einer vertikalen Ebene, die ein zweites Fahrzeugteil enthält;
Messen der vertikalen und horizontalen Abstände von der Meßvor richtung zu sowohl einem ersten Punkt an dem zweiten Teil, als auch einem zweiten Punkt an dem zweiten Teil;
Berechnen der winkelmäßigen Ausrichtung des zweiten Teiles in der vertikalen Ebene aus den vertikalen und horizontalen Abständen, die für jeden Punkt gemessen wurden; und
Vergleichen der winkelmäßigen Ausrichtung des ersten Teiles mit der winkelmäßigen Ausrichtung des zweiten Teiles.
Positionieren der Meßvorrichtung in einer vertikalen Ebene, die ein zweites Fahrzeugteil enthält;
Messen der vertikalen und horizontalen Abstände von der Meßvor richtung zu sowohl einem ersten Punkt an dem zweiten Teil, als auch einem zweiten Punkt an dem zweiten Teil;
Berechnen der winkelmäßigen Ausrichtung des zweiten Teiles in der vertikalen Ebene aus den vertikalen und horizontalen Abständen, die für jeden Punkt gemessen wurden; und
Vergleichen der winkelmäßigen Ausrichtung des ersten Teiles mit der winkelmäßigen Ausrichtung des zweiten Teiles.
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