DE3128795A1 - "verfahren und vorrichtung zum messen wenigstens einer komponente der auf einen traeger einwirkenden belastungen" - Google Patents
"verfahren und vorrichtung zum messen wenigstens einer komponente der auf einen traeger einwirkenden belastungen"Info
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Description
_\ Patentanwälte .-.:. 3178795
Dipl-lng Dipl.-Chem. Dipl.-lng.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
21. Juli 1981
Societe Francaise d'Equipements pour la
Navigation Aerienne (S.F.E.N.A.)
Aerodrome de Villacoublay
Aerodrome de Villacoublay
78141 VELIZY VILLACOUBLAY CEDEX /Frankreich
Unser Zeichen: S 3067
Verfahren und Vorrichtung zum Messen wenigstens einer Komponente der auf einen Träger einwirkenden Belastungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren—und eine Vorrichtung zum
Messen wenigstens einer Komponente der auf einen Träger beliebiger Form einwirkenden Belastungen auf beiden Seiten eines
bestimmten Abschnitts dieses Trägers.
Um eine solche Messung vorzunehmen, können Vorrichtungen verwendet
werden, bei denen wenigstens ein Meßfühler die Relativbewegungen von wenigstens zwei Punkten ermittelt, die an
jedem Ende des Abschnittes__aiL_demTräger festliegen. Nach
diesem Verfahren werden jedoch nicht~die^-angestrebten Ergebnisse
erreicht, weil die Meßfühler nicht nur für die Komponente der Belastungen empfindlich sind, die gemessen werden .soll,
sondern auch für die Lage dieser Komponente^in Bezug auf dem Meßpunkt. ~—~
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Λ"
Aufgabe der Erfindung ist die Behebung dieses Mangeln, indem
besondere Bedingungen hergestellt werden, die t-riüllt
sein müssen, um diese Messung durchzuführen, insbesondere
die Lage der Ebene, in welcher die genannten Punktepaare
liegen müssen.
sein müssen, um diese Messung durchzuführen, insbesondere
die Lage der Ebene, in welcher die genannten Punktepaare
liegen müssen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird insbesondere folgendermaßen
vorgegangen:
1) Von dem Träger wird ein Abschnitt T ausgewählt, der durch
zwei zur neutralen Faser senkrechte Ebenen A und B in den
Punkten a und b begrenzt ist, wobei dieser Abschnitt ferner
so bestimmt ist, daß:
zwei zur neutralen Faser senkrechte Ebenen A und B in den
Punkten a und b begrenzt ist, wobei dieser Abschnitt ferner
so bestimmt ist, daß:
- seine neutrale Faser im wesentlichen geradlinig verläuft,
- die Trägheitsellipsen geiner Querschnitte einem Kreis
nahekommen, -"-■■
- die darauf ausgeübten Belastungen, mit Ausnahme derjenigen,
die durch den übrififl Teil dSS Trägers darauf übertragen
werdenj^zu.^gfnachlässigbaren Bewegungen des Schnittes A
triezug auf den Sehnitt B führen.
2)- Eine vorbestimmte Gerade α wird in einer Ebene-D gewählt,
die senkrecht zu ab ist, un£j£j3ieser Ebene D wird auf wenigstens
einer vorbestimmten Parallelen $ zur Geraden α
eine Gruppe von zwei Punkten ά und e gewählt, die auf der
Geraden 0 liegen, wenn auf den Träger keine Belastungen ausgeübt werden ,wo^eJ^aaA-gbene D durch eine Gerade Δ geht,
welghe^-Äe^o^enta^e Rotationsachse der Ebene B in Bezug auf die Ebene A Ls%} wenn die auf den Träger außerhalb des Ab-
eine Gruppe von zwei Punkten ά und e gewählt, die auf der
Geraden 0 liegen, wenn auf den Träger keine Belastungen ausgeübt werden ,wo^eJ^aaA-gbene D durch eine Gerade Δ geht,
welghe^-Äe^o^enta^e Rotationsachse der Ebene B in Bezug auf die Ebene A Ls%} wenn die auf den Träger außerhalb des Ab-
über die Ebene B hinausgehend ausgeübten Be-Schwungmoment
reduziert sind, das senkrecht
3) Der Punkt d wird in der Ebene A des Trägers und der Punkt
e in der Ebene B des Trägers (oder umgekehrt) festgelegt, wobei die Verbindungen derart sind, daß die Relativbewegungen
des Punktes d in Bezug auf den Punkt e parallel zur Ebene B eine vernachlässxgbaren Hysterese aufweisen, wenn der
Träger wiederholten Belastungen ausgesetzt wird.
4) Die zur Geraden α parallele Komponente der Relativbewegungen
des Punktes d in Bezug auf den Punkt e wird für jede Gruppe von zwei Punkten gemessen.
5) Von dem Ergebnis wenigstens einer dieser Messungen wird die längs ab verlaufende Komponente des Schwungmomentes m
subtrahiert, die am Punkte b durch die auf den Träger außerhalb des Abschnittes T und über die Ebene B hinausgehend ausgeübten
Belastungen und/oder der Komponente f längs wenigstens
einer Richtung α der Resultierenden F der Belastungen,
die auf den Träger auf derselben Seite des Abschnittes T ausgeübt werden, resultiert.
Dieses Ergebnis beruht auf der Tatsache, daß die gemessene Bewegung, wenn die Gerade β sich in einem Abstand c von der
neutralen Faser ab befindet, folgender Beziehung gehorcht:
ξ = K1 .f + K2.cm
In dieser Beziehung sind K. und K„ Koeffizienten, die auf den
Abmessungen und dem Werkstoff des Trägers in dem Abschnitt T beruhen.
Wenn durch eine einzige Messung die in einer vorbestimmten Richtung α verlaufende Komponente f der Kraft F gemessen
werden soll, welche die Resultierende der auf den Träger außerhalb des Abschnittes T und über die Ebene B hinausgehend ausgeübten
Belastungen ist, so wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Gerade β mit der Achse ab in Berührung
gebracht.
Um die Parameter c und in zu bestimmen, ist es auch möglich,
mehrere Paare von Punkten d und e zu verwenden, die sich entlang mehrerer Geraden β bewegen, die in Abstünden c von
ab liegen, welche algebraisch voneinander verschieden sind, und zwar für wenigstens eine der Richtungen α , um redundante
lineare Funktionen folgender Form zu erhalten:
= V + K2
worin ξ die Relativbewegungen der η Paare von Punkten d und e sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
enthält ein erstes starres Teil, das mit dem Schnitt A des Trägers verbunden ist, ein zweites starres Teil, das mit dem
Schnitt B des Trägers verbunden ist, Fühler zur Messung von geradlinigen Bewegungen, insbesondere resistive, kapazitive,
induktive, optische Fühler oder dergl., die jeweils einer Gruppe von Punkten d und e entsprechen und mit ihrem Meßfühlerkörper
mit einem der beiden Teile verbunden sind, während ihr bewegliches Element mit dem anderen Teil verbunden
ist und die Meßachse auf der Geraden de liegt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Verbindung
zwischen dem beweglichen Element und dem entsprechenden Punkt d bzw. e bei wenigstens einem Fühler durch ein Pleuel hergestellt,
das spielfrei angelenkt ist (elastische Gelenke, z.B. durch Verdünnen der Pleuelenden), wobei das Pleuel eine
große Länge verglichen mit den möglichen Transversalbewegungen
in Bezug auf die entsprechende Gerade β der Punkte d und e bei Ausübung von Belastungen auf den Träger aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische räumliche Darstellung eines Trägers und der verschiedenen Parameter, die bei dem Verfahren
und der Vorrichtung nach der Erfindung zur Messung der auf diesen Träger ausgeübten Belastungen
auftreten;
Fig.2 und 3 eine Meßvorrichtung, bei welcher der Bewegungsdetektor sich im Inneren des Trägers befindet, und
zwar im Längsschnitt bzw. im Querschnitt;
Fig.4 und 5 Schnittansiehten einer Meßvorrichtung, bei welcher
der Bewegungsdetektor sich im Inneren des Trägers
befindet, und zwar im Schnitt längs Ebene XY (Fig.4)
' "*" bzw. Ebene ZX (Fig. 5')";"
Fig.6 und 7 schematische Schhittarisichten des Bewegungsdetektors
in zwei verschiedenen Stellungen, in vergrößertem " Maßstab.·
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel weist der Träger 1 , der eine beliebige Form :hat, in. seinem; mittieren.Teil einen Ab-.schnitt
T auf, der .die.für das erfindungsgemäßen Verfahren
. wichtigen Eigenschaften: aufweist. -.Dieser..-Abschnitt umfaßt insbesondere
eine im wesentlichen, geradlinige- neutrale Faser 2
und ist durch zwei zu dieser neutralen Faser 2 senkrechte Ebenen .A und. B an den Punkten a: und- b begrenzt.
Die Erfindung soll ermöglichen r in diesem Träger zu bestimmen:
- Zum einen die längs der durch die Punkte a und b laufenden
Achse X gerichtete Komponente m des resultierenden Momentes M am Punkte b aufgrund der Belastungen, die auf den Träger
außerhalb des Abschnittes T . pnd über die Ebene B hinausgehend
ausgeübt werden; und/oder
- Zum anderen die längs wenigstens einer Richtung α., gerichtete
Komponente f der resultierenden Kraft F aufgrund der auf den Träger auf derselben Seite des Abschnittes T ausgeübten
Belastungen.
Zu diesem Zweck wird eine Ebene D bestimmt, die durch eine Gerade Δ geht, bei der es sich um die momentane Rotationsachse
der Ebene B in Bezug auf die Ebene A handelt, wenn die auf den Träger außerhalb des Abschnittes T und über die Ebene
B hinausgehend ausgeübten Belastungen auf ein Moment reduziert sind, das zu der Strecke ab senkrecht ist.
Anschließend wird in der Ebene D eine vorbestimmte Gerade α
in derselben Richtung wie α-, gewählt, und dann wird auf wenigstens
einer Parallelen β zur Geraden α ein Punktepaar d
und e gewählt, wobei diese Punkte fest mit den Ebenen A und B verbunden werden, und zwar mittels einer starren Verbindung
3 bzw. 4 außerhalb der Masse des Trägers, also außerhalb des Trägers selbst, wenn der Träger massiv ist, oder im Inneren
des Trägers, wenn dieser hohl ist.
Wie bereits erwähnt wurde, leiten sich die Komponenten f und m
aus der Messung der zur Geraden α parallelen Komponente der
Relativbewegungen des Punktes d in Bezug auf den Punkt e ab,
und zwar für jede Gruppe von Punkten.
Dies ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß die gemessene Bewegung ξ , wenn die Gerade β einen Abstand c von der
neutralen Faser 2 hat, folgender Beziehung gehorcht:
ξ = K1f + K2.c.m (1)
worin K1 und K„ Koeffizienten sind, die sich aus den Abmessungen
und dem Werkstoff des Trägers im Abschnitt T ergeben .
Wenn also eine Gerade 3 gewählt wird, welche die neutrale
Faser schneidet, so ist der Abstand c gleich Null, und der Ausdruck (1) wird:
ξ = K1 f. (Z)
Die Komponente f ist also direkt proportional der Bewegung ξ
Wenn hingegen beide Komponenten m und f erhalten werden sollen,
ist es erforderlich, wenigstens zwei Punktepaare d, e und d1, e1 zu verwenden, die auf der Geraden β bzw. ß' liegen,
welche parallel zur Geraden α sind und in der Ebene D liegen.
Es werden also zwei Werten ξ und ξ1 erhalten, die lineare
Funktionen folgender Form sind:
ζ = K1 f + K2C m (axe β )
ζ' = K^f + K2C1 m1 (axe β ')
Darin ist c' der Abstand der Geraden β' von der neutralen
Faser.
Aus den beiden Gleichungen können dann die Komponenten m und f leicht erhalten werden.
Um die Zuverlässigkeit dieses Ergebnisses zu verbessern, können
η Punktepaare d, e auf η parallelen Achsen β gewählt werden, um redundante lineare Funktionen folgender Form zu
erhalten:
^n= V + K2 cn m·
Aus diesen Formeln können die Werte der Komponenten f und m bex'echnet werden.
Bei dem in den Figuren 2 und 3 gezeigten Beispiel ist der
Träger, an dem die Komponenten f und m gemessen werden sollen,
massiv, und folglich ist die Achse β , auf denen die Punkte d und e liegen, außerhalb des Trägers 6 gewählt. Bei diesem
Beispiel sind die Ebenen A und B, welche den Abschnitt T begrenzen, in dem die neutrale Faser 7 geradlinig ist, durch
zwei Halterungen 8, 9 verwirklicht, die an diesen beiden Ebenen starr mit dem Träger 6 verbunden sind.
An jeder dieser Halterungen 8, 9 ist ein Arm 10, 11 befestigt,
der sich axial in Richtung auf den anderen Arm zu erstreckt, wobei der Arm 10 an seinem Ende den Körper 12 eines Bewegungsfühlers trägt, während der andere Arm 11 ein Übertragungselement
-13 trägt, das mit dem beweglichen Element des Fühlers verbunden ist.
Dieses Übertragungselement 13 ist gemäß einer vorteilhaften
Ausführungsform ein Pleuel, das in der Nähe seiner beiden
Enden jeweils ein spielfreies Gelenk an der mit e bzw. e. bezeichneten Stelle aufweist (wobei das Gelenk durch Verdünnen
des Pleuels an dieser Stelle gebildet ist) , wobei die Punkte d und e durch dieses Gelenk an'der mit e bezeichneten
Stelle bzw. durch einen Bezugspunkt, der mit dem Körper 12 des Fühlers verbunden istr festgelegt sind. Dieses Pleuel
muß notwendxgerweise eine Länge aufweisen, die groß ist im Vergleich zu den relativen transversalen Bewegungen in Bezug
auf die Achse β bei Ausübung von Belastungen auf den Träger 6.
Durch diese Anordnung können Meßfehler und transversale
Belastungen des Fühlers vermieden werden, wenn dieser nicht bereits so ausgelegt ist, daß sie vermieden werden.
Bei der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Ausführungsform ist
die Meßvorrichtung im Inneren eines Abschnittes eines Hohlenträgers 15 angeordnet, bei welchem die neutrale Faser im
wesentlichen geradlinig ist. Dieser Abschnitt ist durch zwei
parallele, zu dieser neutralen Faser 16 senkrechte Ebenen
A und B begrenzt, die durch die Befestigungspunkte von zwei transversal gerichteten Elementen 17, 18 verlaufen, die im
Inneren des Trägers 15 montiert sind.
Bei dem gezeigten Beispiel sind diese Befestigungspunkte die
Mittelpunkte von zwei halbkugelförmigen VorSprüngen 19, 20,
die an zwei einander gegenüberliegenden Punkten des Umfanges jedes der transversalen Elemente 17, 18 vorgesehen sind und
jeweils in eine konische Ausfräsung 21 bzw. 22 eingreifen,
die in der Innenwandung des Trägers 15 angebracht sind.
Um das Eingreifen dieser beiden halbkugelförmigen Vorsprüngen 19, 20 in die entsprechende Ausfräsung 21, 22 zu ermöglichen,
ist der eine von ihnen an dem transversalen Element 17, 18
über ein elastisches Teil 23' befestigt, bei dem es sich z.B. um ein U-förmiges Federelement handelt, dessen einer Schenkel
24 fest mit dem transversalen Element 17, 18 verbunden ist und dessen anderer Schenkel 25 den Vorsprung 20 trägt. An dem einen
transversalen Element 17, 18 ist der Körper eines Meßfühlers
befestigt, der die Drehbewegungen der zugehörigen Stange in einer zur Ebene D senkrechten Ebene, die durch die Punkte
d und e geht, feststellt.
Das andere transversale Element umfaßt einen Arm 27, der an seinem Ende mit der beweglichen Stange 28 verbunden ist, und
zwar über ein übertragungselement 29 gleicher Art wie vorstehend beschrieben.
Um jede Möglichkeit auszuschließen, daß die transversalen Elemente 17, 18 sich gegeneinander um Achsen verdrehen, die -\
ihre beiden Befestigungspunkte verbinden, sind diese beiden Elemente ferner durch eine biegeelastische Verbindung 30
miteinander verbunden.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung wird aus den Figuren 6 und
If
leicht ersichtlich.
In Ruhelage (Fig. 6) liegt das Übertragungselement 29 mit seiner Achse in der Ebene D, und die Punkte d und e sind
durch das elastische Gelenk 31 bzw. durch den Schnittpunkt der Achse 32 dos Fühlers mit der Achse den Elemente« 20 qobildet,
bei. dein in Ficj. 0 ijei'.eiq t on Ho.i spiel also durch die
Lage des Gelenks 33.
Unter Belastung wird der Träger 15 deformiert, was zu Lage- und Neigungsveränderungen der Ebene B in Bezug auf die Ebene A
führt und folglich eine Relativbewegung ξ des Punktes d in Bezug auf den Punkt e verursacht, die sich in einer Drehung
der Stange des Fühlers in Bezug auf seinen Fühlerkörper um einen Winkel θ äußert.
Für diese Funktion ist es wichtig, daß die elastischen Gelenke;
31 und 33 nach Art eines Kugelgelenks spielfrei sind.
Claims (8)
-
.:.. .zPateotanwäll'Q,* .,·, 3128795 Di| )l -Ing Dip! -Ing Dipl.-Chem. G. Leiser E. Prinz Dr. G. Hauser Ernsbetgerslrasss 19 8 München 60 21. Juli 1981Societe Frang:aise d'Equipements pour la
Navigation Aerienne (S.F.E.N.A.)Aerodrome de Villacoublay78141 VELIZY VILLACOUBLAY CEDEX /Frankreichunser Zeichen: S 3067PATENTANSPRÜCHEVerfahren zur Messung wenigstens einer Kraftkomponente,
die auf einen beliebigen Träger auf der einen oder anderen Seite eines Abschnittes T des Trägers ausgeübt wird, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:— Der Abschnitt T wird so gewählt, daß zum einen seine
neutrale Faser im wesentlichen geradlinig ist, wobei der Abschnitt durch zwei zu der neutralen Faser senkrechte
Ebenen A und B in den Punkten a und b bogronzt ist, und zum anderen die Trägheitsellipsen der senkrechten Querschnitte des Abschnittes T der Kreisform nahekommen, und derart, daß ferner die auf ihn ausgeübten Belastungen, mit Ausnahme der Belastungen, die durch den übrigen Teil des Trägers darauf übertragen werden, zu vernachlässigbaren
Bewegungen des Schnittes A in Bezug auf den Schnitt B
führen;- Es wird wenigstens eine vorbestimmte Gerade α in einerOEbene D gewählt, die senkrecht zu der Linie ab ist, und in dieser Ebene D werden auf wenigstens einer vorbestimmten Parallelen (3 zur Geraden α eine Gruppe von zwei Punkten d und e gewählt, die auf der Geraden 3 liegen, wenn auf den Träger keine Belastungen ausgeübt werden, wobei die Ebene D durch eine Gerade Δ geht, welche die momentane Rotationsachse der Ebene B in Bezug auf die Ebene A ist, wenn die auf den Träger außerhalb des Abschnittes T und über die Ebene B hinausgehend ausgeübten Belastungen sich auf ein Schwungmoment reduzieren, das senkrecht zur Linie ab ist;- Der Punkt d wird fest mit der Ebene A am Träger verbunden, während der Punkt e fest mit der Ebene B am Träger verbunden wird, wobei die Verbindungen derart erfolgen, daß die Relativbewegungen des Punktes d in Bezug auf den Punkt e parallel zur Ebene B eine vernachlässigbare Hysterese aufweisen, wenn auf den Träger wiederholte Belastungen ausgeübt werden;- Die zur Geraden α parallel gerichtete entsprechende Komponente der Relativbewegungen des Punktes d in Bezug auf den Punkt e wird für jede Gruppe von zwei Punkten gemessen;- Aus dem Ergebnis wenigstens einer dieser Messungen wird die längs der Linie ab gerichtete Komponente m des Momentes abgeleitet, das am Punkte b aus den Belastungen resultiert, die auf den Träger außerhalb des Abschnittes T und über die Ebene B hinausgehend ausgeübt werden, und/ oder die längs wenigstens einer Richtung α verlaufende Komponente f derjenigen Kraft, die aus den auf den Träger auf derselben Seite des Abschnittes T ausgeübten Belastungen resultiert, wird daraus abgeleitet. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß zur Ermittlung der in einer vorbestimmten Richtung α verlaufenden Komponente f der Kraft F , welche die Resultierende der auf den Träger außerhalb des Abschnittes T und über die Ebene B hinausgehend ausgeübten Belastungen ist, durch eine einzige Messung wenigstens ein Fühler einem einzigen Paar von Punkten d und e zugeordnet wird, die eine solche Lage haben, daß die Gerade β die Achse üb schneidet.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anpruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fühler vorgesehen sind, die mehreren Paaren von Punkt.en d und e zugeordnet sind und zu mehreren parallelen Geraden β gehören, welche Abstände c von der Strecke ab haben, die algebraisch voneinander verschieden sind, und zwar für wenigstens eine der Richtungen α , so daß redundante lineare Funktionen folgender Form erhalten werden:ξη = K1f + K2Cn,m,und daß Mittel vorgesehen sind, die es ermöglichen, ausgehend von diesen Funktionen die Werte von f und m zu erhalten, wobei ξη die Relativbewegung des n-ten Paares von Punkten d, e ist, und wobei K1 und K„ Koeffizienten sind, die auf den Abmessungen und dem Werkstoff des Trägers in dem Abschnitt T beruhen, während c der Abstand der neutralen Faser von der η-ten Parallelen β ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein erstes starres Teil (4), das mit dem Schnitt A des Trägers verbunden ist, ein zweites starres Teil (3), das mit dem Schnitt B des Trägers verbunden ist, und durch Meßfühler (12) zur Messung von geradlinigen Bewegungen^wobei die Fühler jeweils einer Gruppe von Punkten d und e zugeordnet sind und einen Fühlerkörper aufweisen, der mit dem einen der beiden Teile verbunden ist, während das bewegliche Element mit dem anderen Teil verbunden ist und die Meßachse auf der Geraden de liegt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem bewegbaren Element und dem entsprechenden Punkt d oder e wenigstens eines Fühlers (12) durch ein spielfrei angelenktes Pleuel (13) verwirklicht ist, dessen elastische Gelenke insbesondere durch Verdünnen seiner Enden gebildet sind, wobei das Pleuel (13) eine Länge aufweist, die groß ist im Vergleich zu den möglichen Transversalbewegungen in Bezug auf die entsprechende Gerade β der Punkte d und e, wenn auf den Träger Belastungen ausgeübt werden.
- 6. Vorrichtung zum Messen wenigstens einer Komponente der auf einen hohlen Träger auf beiden Seiten eines Abschnittes T ausgeübten Belastungen, wobei die neutrale Faser des Abschnittes T im wesentlichen geradlinig ist und der Abschnitt T durch zwei Ebenen A und B begrenzt ist, die zu dieser neutralen Faser senkrecht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ebenen A und B durch Befestigungspunkte (19, 21, 20, 22) von zwei transversal angeordneten Elementen (17., 18) festgelegt sind, die im Inneren des Trägers montiert sind und wovon das eine den Körper eines Bewegungsfühlers (26) trägt, während das andere mit der beweglichen Stange (28) des Fühlers (26) über ein übertragungselement (29) verbunden ist, dessen Achse auf einer Parallelen β liegt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte aus wenigstens zwei halbkugelförmigen Vorsprüngen (19, 20) gebildet sind, die am Umfang jeweils eines der transversal gerichteten Elemente (17, 18) vorgesehen sind und in eine entsprechende rotationssyminetrische Aussparung (21, 22), insbesondere konischer Form, eingreifen, die in der Wandung des Trägers angeordnet sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die transversal gerichteten Elemente (17, 18) über wenigstens eine biegeelastische Verbindung (30) miteinander verbunden sind.
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