DE4430344C2 - Telefonschaltanlage - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Telefonschaltanlagen nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1 und auf Verfahren zum Anrufen einer Telefonleitung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 8. Gegenstand der Erfindung ist es insbesondere, einer einzelnen Te
lefonleitung zu ermöglichen, an verschiedenen Freiwahlgruppen teilzunehmen.
Wenn jemand nicht bei seinem Telefon ist, aber dennoch die Beantwortung an
kommender Anrufe wünscht, verwendet er üblicherweise eine von zwei Methoden:
Rufweiterleitung oder Freiwahlgruppenimplentierung.
Rufweiterleitung oder Freiwahlgruppenimplentierung.
Bei der Rufweiterleitung ist die Nummer einer Zieltelefonleitung bezüglich einer
einzelnen Telefonleitung registriert, welche der Telefonschaltanlage zur Weiterleitung
eingehender Anrufe bekannt ist.
Bei der Verwendung von Freiwahlgruppen ist eine Gruppe von Telefonleitungen
bezüglich einer einzelnen Telefonleitung registriert und bei Implementierung wird
jede der registrierten Telefonleitungen bei ankommenden Anrufen für diese einzelne
Telefonleitung angeläutet. Mehrere Leitungen können die gleiche Freiwahlgruppe
bezeichnen, so daß beispielsweise beim Nachtdienst alle Telefonanrufe für eines aus
einer Vielzahl von Telefonen auf allen Telefonleitungen der Gruppe zum Läuten
gebracht werden, wodurch eine Person, beispielsweise spät arbeitendes Wartungs
personal im Hörbereich einer der Telefonleitungen der Gruppe, den Anruf entgegen
nehmen kann. Wenn Freiwahlgruppen in einem zentralen Büro bezeichnet werden,
kann eine Telefonleitung schon aus Abrechnungsgründen nur zu einer einzigen Frei
wahlgruppe gehören.
Manche Telefonleitungen haben mehrere Telefonnummern. Beispielsweise kann eine
Telefonleitung mit einem Klingelzeichen angerufen werden, wenn ein ankommender
Anruf auf eine dieser Leitung zugeordnete Nummer gerichtet ist, und mit einer an
deren Klingelfolge, wenn ein ankommender Anruf auf eine andere, dieser Leitung
zugeordnete Nummer gerichtet ist.
Aus der Produktschrift "System Hicom 600" der Firma Siemens AG, 1984, Seite 19 f ist eine
Telefonschaltanlage mit einer Vielzahl von Stationen denen jeweils eine Telefonnummer
zugeordnet ist und mit mindestens einer mehrfach mit Telefonnummern belegten
Telefonleitung bekannt. Hierbei können mehrere Stationen zu Sammelanschlüssen
zusammengefaßt werden, welche es ermöglichen, einen Anrufer über eine anonyme,
eigenständige Servicenummer mit einer bestimmten Gruppe von Empfängern zu verbinden.
Es ist vorgesehen, daß mehrere Nebenstellen in einem Sammelanschluß zusammengefaßt
sind, wobei dieser Sammelanschluß unter einer speziellen Sammelanschlußnummer von
intern und von extern erreichbar ist. Zusätzlich kann jeder Sammelanschlußteilnehmer unter
seiner persönlichen Rufnummer erreicht werden. Die Suche nach einem freien Terminal
beginnt bei der ersten Nebenstelle eines Sammelanschlusses oder bei der nächsten
Nebenstelle nach Entgegennahme eines Anrufes. Sind alle Sprachterminals des
Sammelanschlusses belegt, gelangen weitere Anrufe zu einem Wartespeicher.
In der WO 83/03510 ist eine Rufüberwachung in einem Telefonsystem beschrieben, wobei
Kriterien für die Rufannahme und -weiterleitung in einem Speicher gespeichert sind.
In US 5 166 972 A ist ein Notrufsystem zur Alarmierung einer Gruppe von Personen im
Notfall beschrieben, bei dem Daten in Form einer Freiwahlgruppentabelle gespeichert sind,
welche eine Pilotnummer und eine Vielzahl von Rufnummern umfaßt. Die Pilotnummer
bezeichnet hierbei eine bestimmte Freiwahlgruppe und die Rufnummern sind den in der
Freiwahlgruppe aufgeführten Teilnehmern zugeordnet.
Die US 4 958 343 A betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verarbeitung von
Telefonrufen innerhalb eines ISDN-Netzes. Bei derartigen ISDN-Netzen kann eine
Telefonleitung mit mehreren Telefonnummern belegt werden.
Bei derartigen Telefonsystemen, bei denen Telefonleitungen mit mehreren Telefonnummern
belegbar sind, war es bislang nicht möglich, diese Leitungen in Freiwahlgruppen
zusammenzufassen.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Telefonschaltanlage so auszubilden und ein ent
sprechendes Anrufverfahren zu entwickeln, daß vielseitigere Zuordnungen der Tele
fonleitungen möglich werden.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1
bzw. 8. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den jeweiligen Unteransprüchen entnehm
bar.
Die vorliegende Erfindung erlaubt jeder von mehreren Stationsnummern, welche
einer Telefonleitung zugeordnet sind, die Mitgliedschaft in mehreren Freiwahlgrup
pen. Wenn beispielsweise eine Stationsnummer (z. B. Telefonverzeichnisnummer) die
Hauptnummer einer Wohnung ist und eine zweite Stationsnummer einem in dieser
Wohnung lebenden Jugendlichen zugeordnet ist und dieser die Entgegennahme von
Anrufen in verschiedenen Wohnungen von Freunden wünscht, kann der Jugendliche
eine Freiwahlgruppe erstellen, die von der Zweitnummer angeführt ist. Alle an
kommenden Anrufe für diese Zweitnummer läuten dann auf den Telefonleitungen in
dieser Freiwahlgruppe.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung läuten bei Verwendung eines bestimm
ten Klingelzeichens für die Zweitnummer alle Telefonleitungen der Freiwahlgruppe.
Wenn sich der Jugendliche in der Wohnung eines Freundes befindet, dessen Telefon
nummer in der Freiwahlgruppe ist, können er und Personen an jedem der Telefone,
deren Nummern in der Freiwahlgruppe sind, ankommende Anrufe für den Jugendli
chen an ihrem bestimmten Klingelzeichen erkennen und von Anrufen für die Haupt
nummern der verschiedenen Telefone und der Hauptnummer für das Telefon in der
Wohnung des Jugendlichen unterscheiden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden, falls die Zweitnum
mer in einer Freiwahlgruppe registriert ist, die von einem Bezeichner für ein anderes
Telefon angeführt wird, beispielsweise wenn eine Freiwahlgruppe vom Freund des
Jugendlichen aufgestellt wurde, die die (Zweit-) Telefonnummer des Jugendlichen
enthält, bei ankommenden Anrufen für den Freund, die in der Freiwahlgruppe re
gistrierten Telefonleitungen angerufen, jedoch wird die Telefonleitung des Jugendli
chen mit dem bestimmten Klingelzeichen der Nummer des Jugendlichen angerufen,
wodurch die Eltern des Jugendlichen diesen Anruf ignorieren können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben, welche zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Anlage mit einer Ausführungsform der Erfindung,
und
Fig. 2 eine Einzelheit des Speichers der in Fig. 1 dargestellten Anlage.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Telefonschaltanlage, wie sie insbesondere in
den US-Patenten 4,615,028 und 4,616,360 beschrieben ist. Anstelle einer derartigen
Telefonanlage können jedoch auch andere Anlage zur Ausführung der Erfindung
verwendet werden.
Bei der Telefonschaltanlage gemäß Fig. 1 sind Telefonapparate bzw. Stationen 1
untereinander und mit Amtsleitungen 2 über mindestens einen Wählschalter 3 ver
bunden. Die an die Telefonapparate 1 angeschlossenen Telefonleitungen 4 werden
über an den Wählschalter angeschlossene Wählleitungen über periphere Kontrollein
heiten 5 geschaltet, welche die Telefonleitungen und Amtsleitungen über periphere
Schnittstellen 6 vermitteln. Ruftongeneratoren 7 sind an die peripheren Kontrollein
heiten 5 angeschlossen, um den Telefonleitungen Ruftonsignale zuführen zu können.
Schreib-Lese-Speicher (RAMs) 8 sind ebenfalls mit den peripheren Kontrolleinhei
ten 5 verbunden und dienen der Speicherung von Kontrollsignalen für den Betrieb
der peripheren Kontrolleinheiten 5.
Ein der Hauptkontrolle dienender Prozessor 10 ist über einen Bus 12 mit dem Wähl
schalter 3 verbunden und kontrolliert dessen Betrieb. Ein Nachrichtenschalter 13
ist ebenfalls an den Bus 12 und an die peripheren Kontrolleinheiten 5 angeschlossen
und erhält Kontrollnachrichten von dem Prozessor 10, welche er an die periphe
ren Kontrolleinheiten 5 weiterleitet, zur Speicherung in den Speichern 8 oder zur
Übertragung auf die Telefonleitungen 4 zum anschließenden Empfang an den Te
lefonapparaten 1. Ein Systemspeicher 14, ebenfalls an den Bus 12 angeschlossen,
enthält Kontrollprogramme und Daten zur Verwendung durch den Prozessor 10 für
die Steuerung des Betriebs der Anlage. Eine Bedienerkonsole 16 ist ebenfalls mit
dem Bus 12 verbunden und dient der Konfiguration und Überprüfung der Anlage.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist an den Bus 12 ein Freiwahlgruppenspeicher
17 angeschlossen, der über den Prozessor 10 gelesen und beschrieben werden kann.
Dieser Speicher 17 wird zur Abspeicherung von Freiwahlgruppentabellen verwendet.
Die Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf Fig. 2
näher beschrieben.
Ein Bediener, der angewiesen wurde, eine Freiwahlgruppe zu erstellen, erstellt diese
Freiwahlgruppe unter Verwendung der Bedienerkonsole 17 gemäß der Freiwahlgrup
penliste 18, wobei deren Mitglieder von dem Teilnehmer (z. B. dem Jugendlichen)
bezeichnet werden. Die Freiwahlgruppe wird von einer Pilotnummer angeführt,
welche entweder eine in der Tabelle abgespeicherte und der Teilnehmernummer zu
geordnete Spezialnummer oder die Teilnehmernummer selbst sein kann. Die Frei
wahlgruppenliste sollte auch die Teilnehmernummern der anderen Teilnehmer der
Freiwahlgruppe, wie dargestellt, enthalten. Diese Liste wird bei Bedarf zu einer
Freiwahlgruppentabelle 20 konvertiert, welche von der Pilotnummer des Teilnehmers
angeführt wird und Informationen bezüglich jeder der Stationen (Telefonleitungen
und zugeordnete Rufnummern) der anderen Mitglieder der Freiwahlgruppe enthält.
In dem Systemspeicher 14 sind Stationstabellen 22 abgespeichert. Jede Stationsta
belle enthält von der Schaltanlage verwendete Informationen über die Charakteristika
jeder Stationsnummer, beispielsweise die jeder Stationsnummer zugeordneten
Dienstleistungsklassen. Eines der in den Stationstabellen 22 abgespeicherten Cha
rakteristika ist das Klingelzeichen jeder Stationsnummer.
Jeder in den Freiwahlgruppentabellen 20 abgespeicherte Stationsidentifizierer enthält
einen Zeiger auf eine bestimmte Stationstabelle 22.
Der Systemspeicher 14 beinhaltet eine Tabelle 24, auf welche bei einem ankommen
den Anruf zurückgegriffen wird und welche als Ziffernbaumtabelle bezeichnet wird.
Diese Tabelle beinhaltet eine Referenz zu der jeder ankommenden Telefonnummer
zugeordneten Station, und insbesondere einen Zeiger auf die Stationstabelle 22, wel
che die Stationscharakteristika beinhaltet, wodurch der Prozessor 10 sich bezüglich
der in der Stationstabelle abgespeicherten Information für einen bestimmten ankom
menden Anruf bedienen und diesen Anruf korrekt verarbeiten kann. Die gewählten,
ankommenden Ziffern 5110103 sind beispielsweise in der Ziffernbaumtabelle 24 ver
zeichnet und tragen einen Querverweis auf die Station y. Dieser Querverweis ist ein
Zeiger auf die Stationstabelle, welche die Charakteristika der Station y beinhaltet.
Wenn bei der vorliegenden Erfindung eine Freiwahlgruppe erstellt wird, ersetzt der
Ziffernbaum den Querverweis auf eine bestimmte Stationstabelle eines bestimmten
Teilnehmers, für welchen die Freiwahlgruppe erstellt wurde, unter Bezugnahme auf
eine entsprechende Freiwahlgruppentabelle 20. Jedes der Mitglieder der Freiwahl
gruppe hat seinen eigenen Zeiger auf eine bestimmte Stationstabelle 22.
Wenn eine bestimmte Telefonleitung zwei verschiedene Stationsnummern hat, er
scheint jede auf einer separaten Stationstabelle. Jede dieser Stationstabellen kann
Daten beinhalten, welche die Verwendung verschiedener Klingelzeichen bewirken.
Bei einem ankommenden Anruf für eine Nummer, welche entweder die Pilotnummer
ist oder die Pilotnummer einer der Freiwahlgruppentabellen bezeichnet, ist eine in
dieser Freiwahlgruppe bezeichnete Station nur eine der Nummern der Multinum
mernstation. Diese eine Nummer zeigt von der Freiwahlgruppe auf eine bestimmte
Stationstabelle. Die sich auf diese Stationsnummer beziehenden Daten werden durch
den Prozessor abgerufen und der peripheren Kontrolleinheit zur Kontrolle des Klin
gelns dieser Station in der Freiwahlgruppe übermittelt, entsprechend dem bestimm
ten, in der aufgezeigten Stationstabelle abgespeicherten Klingelzeichen.
Die andere Stationsnummer kann in einer anderen Freiwahlgruppe enthalten sein.
Wenn ein ankommender Anruf auf eine die Pilotnummer (welche diese andere Sta
tionsnummer sein kann) bezeichnende Station erfolgt, zeigt die Freiwahlgruppenta
belle auf die Stationstabelle, welche sich auf diese andere Stationsnummer bezieht.
Das Klingelzeichen, welches sich typischerweise von dem der ersten Stationsnummer
zugeordneten Klingelzeichen unterscheidet, wird dann abgerufen.
In diesem Fall werden alle Stationsnummern in einer Freiwahlgruppe mit dem be
stimmten Klingelzeichen angerufen, welches in entsprechender Zuordnung in seiner
Stationstabelle abgespeichert ist. Die Nummer der Pilotstation bezeichnet als Teil
der Freiwahlgruppe ihre eigene Stationsnummer, welche unter Verwendung ihres
bestimmten Klingelzeichens angerufen wird.
Anstelle der Verwendung der in jeder Stationstabelle abgespeicherten, den in den
Freiwahlgruppentabellen abgespeicherten zugeordneten Klingelzeichen, kann der Pro
zessor die Stationstabelle der Pilotstation ausfindig machen, das Klingelzeichen ab
rufen, die Klingelzeichen der Stationstabellen für sämtliche Stationen der Freiwahl
gruppentabelle ignorieren und jede der Stationen in der Freiwahlgruppe anrufen,
wobei das bestimmte Klingelzeichen der Pilotnummer der Freiwahlgruppe verwen
det wird. Auf diese Weise kann der sich an irgendeiner der Stationen befindende
Teilnehmer sein eigenes Klingelzeichen erkennen, wodurch er weiß, daß der Anruf für
ihn bestimmt ist, während andere Teilnehmer an diesen Stationen das Klingelzei
chen nicht als ihres erkennen und somit wissen, daß der Anruf nicht für sie bestimmt
ist.
Claims (11)
1. Telefonschaltanlage mit einer Vielzahl von Stationen (1) denen jeweils eine
Telefonnummer zugeordnet ist und mit mindestens einer mehrfach mit
Telefonnummern belegten Telefonleitung (4), dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen Speicher (17) umfaßt zur Speicherung von mindestens einer
Freiwahlgruppenliste (18), welche sich auf eine Gruppe von Telefonleitungen (4)
bezieht, wobei mindestens eine Telefonleitung aus dieser Gruppe die oder eine der
mehrfach mit Telefonnummern belegten Telefonleitung (4) ist und die oder jede
Freiwahlgruppenliste (18) jeweils eine Pilotnummer und eine Vielzahl von
Telefonnummern enthält, wobei mindestens eine der Freiwahlgruppenlisten
mindestens eine Telefonnummer der oder einer mehrfach mit Telefonnummern
belegten Telefonleitung (4) enthält und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, zum
Empfang der Pilotnummer und darauffolgendem Anrufen jeder der
Telefonnummern, die aufgeführt sind in der Freiwahlgruppenliste (18), welche die
empfangene Pilotnummer enthält, einschließlich des Anrufs der mindestens einen
Telefonnummer der oder einer mehrfach mit Telefonnummern belegten
Telefonleitung (4).
2. Telefonschaltanage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Speicher
(17) mehrere Freiwahlgruppenlisten (18) abgespeichert sind und mindestens eine
Telefonnummer gleichzeitig in mindestens zwei der Freiwahlgruppenlisten (18)
aufgeführt ist.
3. Telefonschaltanage nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anrufen der in einer Freiwahlgruppenliste (18) aufgeführten
Telefonnummern unter Verwendung von verschiedenen, der jeweiligen
Telefonnummer zugeordneten, Klingelzeichen erfolgt.
4. Telefonschaltanlage nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anrufen der in einer Freiwahlgruppenliste (18) aufgeführten
Telefonnummern unter Verwendung von einem gemeinsamen, der Pilotnummer
dieser Freiwahlgruppe zugeordneten, Klingelzeichen erfolgt.
5. Telefonschaltanlage nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Freiwahlgruppenliste (18) in Form von Freiwahlgruppentabellen (20) in
dem Speicher (17) und die Charakteristika einer jeden Station (1) in Form von
Stationstabellen (22) in einem Systemspeicher (14) abgespeichert sind, wobei jede
der in einer Freiwahlgruppentabelle (20) aufgeführten und einer Station (1)
zugeordneten Telefonnummern einen Zeiger aufweist zu der Stationstabelle (20),
welcher dieser Station (1) zugeordnet ist.
6. Telefonschaltanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der in
der Stationstabelle (22) abgespeicherten Charakteristika das Klingelzeichen ist,
welches sich für verschiedene, sich auf eine einzelne Station (1) beziehende
Telefonnummern unterscheidet.
7. Verfahren zum Anrufen einer Telefonleitung (4), welche in einer
Telefonschaltanlage nach Anspruch 1 integriert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Freiwahlgruppenliste (18) angelegt wird, die Freiwahlgruppenliste
(18) jeweils eine Pilotnummer und mindestens eine Telefonnummer enthält, welche
einer bestimmten Station (1) zugeordnet ist, und daß bei Empfang der oder einer
Pilotnummer jede der Telefonnummern angerufen wird, die in der
Freiwahlgruppenliste (18) mit dieser Pilotnummer aufgeführt ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anruf der in einer
Freiwahlgruppenliste (18) aufgeführten Telefonnummern unter Verwendung von
verschiedenen, der jeweiligen Telefonnummer zugeordneten, Klingelzeichen
erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Anruf der in einer
Freiwahlgruppenliste (18) aufgeführten Telefonnummern unter Verwendung von
einem gemeinsamen, der Pilotnummer dieser Freiwahlgrupe zugeordneten,
Klingelzeichen erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Freiwahlgruppenlisten (18) in Form von Freiwahlgruppentabellen (20) in dem
Speicher (17) und die Charakteristika einer jeden Station (1) in einem
Systemspeicher (14) in Form von Stationstabellen (22) abgespeichert werden, wobei
jede der in einer Freiwahlgruppentabelle (20) aufgeführten und einer Station (1)
zugeordneten Telefonnummern einen Zeiger aufweist zu der Stationstabelle (20),
welcher dieser Station (1) zugeordnet ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Prozessor (10) die
in den Stationstabellen (22) abgespeicherten Charakteristika einer Station (1) abruft
und an eine periphere Kontrolleinheit (5) übermittelt, zur Kontrolle der Anwahl
dieser Station (1).
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