DE881678C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE881678C
DE881678C DEM10323A DEM0010323A DE881678C DE 881678 C DE881678 C DE 881678C DE M10323 A DEM10323 A DE M10323A DE M0010323 A DEM0010323 A DE M0010323A DE 881678 C DE881678 C DE 881678C
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DE
Germany
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circuit arrangement
private branch
telephone
extension
password
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Expired
Application number
DEM10323A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Klinkhammer
Arthur Mehlis
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Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/60Semi-automatic systems, i.e. in which the numerical selection of the outgoing line is under the control of an operator
    • H04M3/64Arrangements for signalling the number or class of the calling line to the operator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb In Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb werden Fernverbindungen von berechtigten Vebenstellenteilnehmern oder von der 'Nebenstellenvermittlung dadurch eingeleitet, daß der Schnellverkehrs- oder Fernplatz angewählt wird, von dem aus dann die gewünschte Verbindung im Sofortverkehr oder Wartezeitverkehr hergestellt wird. Insbesondere im Sofortverlc4ehr ist es notwendig, die .Schnellverkehrsbeamtin in die Lage zu versetzen, die Angaben des Anrufenden über die .eigene Rufnummer nachzuprüfen. Bei einer bekannten Anordnung; die für Einzelteilnehmer von Ortsfernsprechanlagen mit Wählerbetrieb geeignet ist, baut die Schnellverkehrsbeamtin einen Umgehungsweg zu dem Anrufenden. auf und stellt indirekt durch Empfang des Besetztzeichens fest, daß die Angaben des Anrufenden richtig waren. Eine solche Leitungsrückprüfunä ist bei Nebenstellenanlagen nicht ohne weiteres möglich, da meist nur die Sammelnummer des Anmeldenden bekannt ist. Man ist daher dazu übergegan-°n, solchen Teilnehmern Schnellverkehrsverbindungen auf Grund einer Anmeldung mit geheimem Kennwort zuzuteilen. Ein solches Verfahren schließt aber erfahrungsgemäß nicht aus, daß fremde Teilnehmer unter Benutzung -d-,-s Kennwortes der Nebenstellenanlage Ferngespräche führen, die zti Lasten der letzteren gehen.
  • Die Erfindung löst diese Schwierigkeiten durch eine Schaltungsanordnung, die es der Fernbeamtin auch bei Nebenstellenanlagen bestattet, die Angaben des Anrufenden nachzuprüfen. Dies wird dadurch erreicht, daß in d. -r Fernsprechnebenstellenanlage ein akustisches Ansagegerät vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von einer-Schaltmaßnahme berechtigter Nebenstellenteilnehmer (z: B. Nachtstelle) oder der Nebenstellenvermittlung an die mit dem Schnellverkehrs- oder Fernplatz verbundene Amtsleitung angeschaltet wird und der Fernvermittlungsbeamtin ein durch Kodezeichen, Musik öd. dgl. untermaltes I',Lennwört übermittelt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Die Zeichnung zeigt in vereinfachter Darstellung eine Nebenstelle N, die über einen Vorwähler VW und einen Gruppenwähler GW mit einer Amtsleitung verbunden ist. Von der Anschlußleitung der Nebenstelle führt ein Abzweig zu einem Ansagegerät AG, das auch Zugang zu der Abfrageleitung der Nebenstellenvermittlung V hat. Die Wirkungsweise ist folgende: i. Abgehende Fernverbindung von der Nehenstelle N aus: Es wird angenommen, daß die Nebenstelle N über die Wähler VW und GW mit einer Amtsleitung verbunden ist und den Schnellverkehrsplatz angewählt hat, um sich eine gewünschte Verbindung aufbauen zu lassen. Wenn die Schnellverkehrsbeamtin den Nehenstellenteiln ,e. 'hm er auffordert, seine Angaben nachzuweisen, so betätigt dieser die Taste KT i, wodurch das Relais K i eingeschaltet wird. Dieses Relais schaltet das Ansagegerät AG an die Anschlußleitung der Nebensteile an, wodurch der Schnellverkehrsbeamtin über die zu ihr aufgebaute Verbindung ein durch Kodezeichen, Musik od. dgl. untermaltes Kennwort (z. B. untermalte Firmennamen) übermittelt wird. Dieses untermalte Kennwort, das der Anrufende zur Kontrolle ebenfalls mithört, schließt eine unberechtigte Verwendung des Kennwortes durch Dritte aus, da diese ein solches Kennzeichen nicht nachahmen können.
  • 2. Abgehende Fernverbindung von der Nebenstellenvermittlung V aus: Die Anschaltung der Nebenstellenvermittlung an eine Amtsleitung erfolgt bei umgelegtem Abfrageschalter, der durch den Kontakt ab dargestellt ist. Wenn nach dem Anwählen der Schnellverkehrsbeamtin letztere die Vermittlung -der Nebenstellenanlage auffordert, ihre Angaben unter Beweis zu stellen, so betätigt die: Nebenstellenvermittlungsperson dieTasteKT2, wodurch Relais K2 erregt wird und über die Kontakte k :2I, II das Ansagegerät an die Abfrageleitung und damit an die Amtsleitung anschaltet. Der Schnellverkehrsbeamtin wird so das untermalte Kennwort der Nebenstellenan.la.ge übermittelt, das auch die Nebenstellenvermittlung mithört.
  • Das Ausführungsbeispiel- benutzt zur Einschaltung des Relais K i von der Nebenstelle aus eine dritte Ader. Es ist selbstverständlich, daß man zur Abgabe des Schaltkriteriums in bekannter Weise auch die zweiadrige Anschlußleitung benutzen kann. So ist es beispielsweise möglich, zwei Tasten an der Sprechstelle vorzusehen, von denen die eine beide Adern erdet, während die andere nur eine Ader erdet und die andere Ader unterbricht. Auf diese Weise lassen sich zwei Schaltfunktionen, z. B. Rückfrageumschaltung und Anscbaltung des Ansagegerätes, durchführen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen Fernverbindungen mit Hilfe eines Schnellverkehrs- oder Fernplatzes hergestellt werden und die Fernvermittlungsbeamtin in der Lage ist, die Angaben des Anrufenden durch Rückprüfung zu kontrollieren, insbesondere für Großnebenstellenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fernsprechnebenstellenanlage ein akustisches Ansagegerät vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von einer Schaltmaßnahme berechtigter Nebenstellenteilnehmer (z. B. Nachtstelle) oder der Nebenstellenvermittlung an die mit dem Schnellverkehrs- oder Fernplatz verbundene Amtsleitung angeschaltet wird und der Fernvermittlungsbeamtin ein durch Kodezeichen; Musik od. dgl. untermaltes Kennwort übermittelt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das untermalte Kennwort als Kontrolle der Stelle übermittelt wird; die die Anschaltung des Ansagegerätes veranlaßt hat.
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