DE442915C - Steuervorrichtung fuer ein auf einem Seil gefuehrtes Fahrspielzeug - Google Patents

Steuervorrichtung fuer ein auf einem Seil gefuehrtes Fahrspielzeug

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DE442915C
DE442915C DEF56909D DEF0056909D DE442915C DE 442915 C DE442915 C DE 442915C DE F56909 D DEF56909 D DE F56909D DE F0056909 D DEF0056909 D DE F0056909D DE 442915 C DE442915 C DE 442915C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general

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  • Toys (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für ein auf einem Seil geführtes Fahrspielzeug. Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für ein auf einem Seil geführtes Fahrspielzeug.
  • Der Erfindung gemäß ist das Führungsseil im Spielzeug über eine durch die Spannung des Seiles zu bewegende Spannrolle geführt, die mit der Umschaltvorrichtung oder Bremse in Zierbindung steht. Durch diese Einrichtung wird bei billiger Bauart eine außerordentlich bequeme Bedienung des Spielzeuges erzielt.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. z zeigt die Einrichtung nach Schnitt C-D der Abb. 2; Abb. 2 zeigt eine Aufsicht.
  • In beiden Abbildungen sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile schematisch angedeutet. Das Federwerk selbst und die Triebräder, die in bekannter Weise ausgeführt sind, sind fortgelassen, um die Zeichnung klarzuhalten.
  • Abb. 3 zeigt einen Wagen, an dessen Boden die der Erfindung entsprechende Vorrichtung angebracht ist. Abb. q, zeigt ein Schiff, auf dessen Deck die Vorrichtung angeordnet ist.
  • An das das Federwerk aufnehmende Gehäuse ist ein Gehäuse a angesetzt. Die Stirnwände dieses Gehäuses sind mit Öffnungen b versehen, durch welche eine Schnur o. dgl. c hindurchgeführt ist. Die Schnur läuft zwischen den Rollen d und e hindurch. Die Rolle d wird durch die Feder f gegen die Rolle e gepreßt. Die Rolle e ihrerseits wird durch das nicht dargestellte Federwerk angetrieben. Dieses Rollenpaar ist in der Nähe der einen der beiden Öffnungen b angeordnet. In der Nähe der zweiten Öffnung ist eine Leitrolle g angeordnet, die bei der später zu beschreibenden Knickung .des Seiles die Reibung mindern soll.
  • Zwischen den Rollen d, e einerseits und g andererseits ist auf einem zweiarmigen, bei i schwenkbar gelagerten Hebel h eine weitere Rolle k so angeordnet, daß .die Rolle h an der Schnur c anliegt. Eine Feder l sucht die Rolle nach unten zu ziehen, so daß, wenn das Seil c entspannt ist, die Rolle lt unter der Wirkung der Feder l das Seil, wie strichpunktiert angedeutet ist, knickt.
  • Der Hebel k ist als Sperrorgan für das Federwerk ausgebildet oder 'beeinflußt ein solches Sperrorgan, und zwar tritt die Sperrung in der strichpunktiert eingezeichneten Lage von Hebel k und Rolle la ein. Beispielsweise könnte das freie Ende des Hebels k rechtwinklig umgebogen sein und in der oberen strichpunktiert gezeichneten Lage dieses Endes in ein Sperrädchen des Federwerkes eingreifen.
  • Das Federwerk ist, wie durch den Hebel na angedeutet ist, mit einer Umsteuervorrichtung versehen, mittels welcher von Hand die Umdrehungsrichtung der Förderrolle e und damit die Triebrichtung der Vorrichtung geändert werden kann.
  • Die Umsteuervorrichtung kann auch derart selbsttätig ausgebildet werden, daß durch Anlaufen des Gegenstandes an einen Anschlag die Umsteuervorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Die ganze Vorrichtung kann, wie in Abb. 3 angedeutet ist, beispielsweise am Boden eines Wagens s2 angebracht werden oder aber, wie in Abb. q. angedeutet, auf dem Deck eines Schiffes.
  • Das Führungsseil c wird z. B. mit einem Ende in einer Höhe, die ungefähr dem Abstand des Federwerkes vom Fußboden oder im zweiten Fall von der Wasserfläche entspricht, befestigt. Der das Spielzeug Bedienende erfaßt das freie Ende des Seiles und zieht das Seil straff. Dadurch wird .die Rolle la in die in Abb. i ausgezogen dargestellte Lage gebracht und dadurch das Federwerk freigegeben. Der Wagen oder das Schiff setzt sich darauf an dem Rührungsseil entlang in Bewegung. Durch Minderung der Spannung der Führungsschnur kann das Fahrzeug augenblicklich wieder zum Stillstand gebracht werden.
  • Bei Spielzeugschiffen hat die beschriebene Antriebsart dem Antrieb durch die Schiffsschraube gegenüber den wesentlichen Vorteil, daß .die Vorwärtsbewegung unter allen Umständen der Bewegung des Federwerkes entspricht, während der Vortrieb nur durch die Schiffsschraube bekanntlich mit recht schlechtem Wirkungsgrad erfolgt. Das Federwerk wird also bei dem der Erfindung entsprechenden Antrieb bedeutend besser ausgenutzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steuervorrichtung für ein auf einem Seil geführtes Fahrspielzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsseil (c) im Spielzeug über eine durch die Spannung des Seiles (c) zu bewegende Spannrolle (h) geführt ist, die mit der Umschaltvorrichtung oder Bremse in Verbindung steht,
DEF56909D 1924-09-19 1924-09-19 Steuervorrichtung fuer ein auf einem Seil gefuehrtes Fahrspielzeug Expired DE442915C (de)

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