DE4428888A1 - Vorrichtung zum Beschneiden von Grabenböschungen - Google Patents

Vorrichtung zum Beschneiden von Grabenböschungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschneiden des Bewuchses von Grabenböschungen, bestehend aus einem nach unten offenen Gehäuse, das von einem an einem Fahrzeug montierten Ausleger verschwenkbar getragen ist, und aus unter dem Gehäuse in einer Reihe angeord­ neten rotierenden Schneidwerken.
Die Böschungen von Entwässerungsgräben, wie sie seit­ lich von Straßen und Feldwegen angelegt sind, sind meist mit Gras und einer Reihe von anderen Pflanzen und Unkräutern bestanden, die der Böschung einen festen Halt auch dann geben, wenn schwere Regengüsse nieder­ gehen und anderwärts die Gefahr besteht, daß Boden ab­ geschwemmt wird. Damit dieser Pflanzenbewuchs seine fe­ stigende Wirkung ausüben kann, ist es erforderlich, daß er zweimal im Jahr gemäht wird. Das Mähgut muß aus den Gräben herausgenommen werden, damit es bei in den Grä­ ben strömendem Wasser nicht Durchflußrohre, wie sie un­ ter Gräben überquerenden Wegen eingebaut sind, Einlauf­ schächte und sonstige dem Wasserabfluß dienende Kanäle und deren Einlauföffnungen zusetzen und verstopfen.
Das Mähen von Grabenböschungen ist mit besonderen Schwierigkeiten durch die notwendige Schrägstellung des Mähwerkes verbunden. Daher eignet sich nur eine be­ grenzte Zahl von Mähwerkskonstruktionsformen für diesen Zweck. Diese Schwierigkeiten werden noch dadurch ver­ größert, daß auf den Grabenböschungen und in den Gräben allerlei Unrat in Form von Steinen, Flaschen, Büchsen und ähnlichem mehr liegen, die Mähwerke beschädigen oder gar zerstören.
Mähbalken mit fingerartigen gegeneinander verschiebba­ ren Messern sind heute nur in seltenen Ausnahmefällen noch im Einsatz, obwohl sie aus Gründen der Schonung der Umwelt sehr vorteilhaft sind, denn sie lassen den Großteil von auf Grabenböschungen lebenden Kleinlebe­ wesen wie Käfern, Schnecken und anderem mehr bei ihrer Arbeit am Leben. Ihr Nachteil besteht darin, daß das Mähgut in einem zweiten Arbeitsgang aus dem Graben herausgefördert werden muß, was arbeitsaufwendig und teuer ist.
In der Landwirtschaft für die Heuernte überall im Ein­ satz befindliche Mäher mit zwischen zwei Scheiben an­ geordneten verschwenkbaren Messern finden bei Mähern für Grabenböschungen keinen oder nur einen sehr be­ grenzten Einsatz, weil sie nicht oder nur im beschränk­ ten Umfang für eine Schrägstellung beim Arbeiten geeig­ net sind. In ihrem Antrieb befinden sich Getriebe, die bei Schrägstellung nicht ausreichend geölt werden kön­ nen.
Daher werden sehr häufig Schlegelwerke als Mäher einge­ setzt, die das Mähgut soweit zerkleinern, daß es als Mulch im Graben liegenbleiben kann. Diese Schlegelwerke vernichten aber bei ihrer Arbeit einen großen Teil der Kleinlebewesen und sind daher nicht umweltgerecht. Bei Schlegelwerken ist es bekannt, zum Fördern des Mähgutes Förderbänder einzusetzen, welche parallel zur Mähfläche angeordnet sind.
Von Trommelrasenmähern ebenso wie von Messerbalkenra­ senmähern sind Konstruktionen bekannt, welche durch be­ sondere Formen der Messerbalken oder der Messer oder hinter den Messern angeordneten rotierender Flügel einen Luftstrom erzeugen, der abgeschnittenes Gras aus dem Mähergehäuse herausfördert und in Auffangkörbe lei­ tet. Diese Mäher sind am Hang nur unter Schwierigkeiten einsetzbar, sie werden auch nicht in einer Reihe neben­ einander angeordnet, so daß sie nicht die für ein Mähen von Grabenböschungen notwendige Breite aufweisen.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein einfach aufgebautes robustes Mähwerk mit rotierenden Schneid­ werken für den Einsatz an Straßengräben zu schaffen, das gleichzeitig mit dem Mähen das Mähgut aus dem Gra­ ben auswirft.
Die Erfindung besteht darin, daß jedes Schneidwerk aus einem am äußeren Rand Messer tragenden Teller besteht, der an einem rotierenden Rohr angebracht ist, daß alle Schneidwerke in gleicher Richtung drehen, daß um minde­ stens zwei rotierende Rohre von Schneidwerken ein end­ loses Förderband herumgeführt ist, daß das Gehäuse aus festen Wandungen aufgebaut ist und daß das Gehäuse an der der Grabensohle abgewandten Seite mit einer Aus­ wurföffnung für das Mähgut versehen ist.
Mit diesem Mähwerk lassen sich Gräben hervorragend gut und einfach reinigen. Das im Betrieb des Mähwerkes ver­ tikal stehende Förderband reißt alle gegen es fliegen­ den Gegenstände, seien es Grashalme oder andere Pflan­ zenteile oder im Graben befindlicher Unrat mit sich und fördert sie schräg nach oben aus dem Graben heraus, er­ staunlicherweise ohne daß diese Gegenstände unter dem Einfluß der Schwerkraft vom vertikal stehenden Förder­ band abfallen. Offenbar wirken hier die rotierenden parallel zur schrägen Grabenfläche befindlichen Schei­ ben der Schneidwerke mit dem Förderband derart zusam­ men, daß die genannten Gegenstände schräg nach oben aus dem Graben herausgeleitet werden.
Dieses Mähwerk zeichnet sich auch durch einen besonders einfachen Aufbau aus. Es ist leicht zu handhaben, zu warten und im Bedarfsfall zu reparieren.
In einer besonders einfachen Ausführungsform wird das Förderband um die rotierenden Rohre der beiden äußeren Schneidwerke herumgelegt und gespannt. Vorteilhafter ist es jedoch, wenn das Förderband um mindestens zwei Umlenkrollen geführt ist, welche außerhalb der rotie­ renden Rohre der Schneidwerke und des zwischen ihnen befindlichen Raumes angeordnet sind. Dadurch läßt sich der Förderweg in seiner Länge allen Verhältnissen an­ passen und auch die Laufgeschwindigkeit des Förderban­ des läßt sich unabhängig von der Drehzahl der Schneid- vorrichtungen auf optimale Werte einstellen.
Für einen guten Lauf des Förderbandes ist es zweckmä­ ßig, wenn auf der der Schnittseite der Mähwerkzeuge ab­ gewandten Seite eine Spannrolle für das Förderband an­ geordnet ist.
Für ein sicheres Herausleiten des Fördergutes aus dem Gehäuse ist es zweckmäßig, wenn das Förderband in dem Gehäuse bis vor die Auswurföffnung in dem Gehäuse ge­ führt ist.
Für ein sicheres Herausleiten des Fördergutes aus dem Gehäuse ist es weiterhin zweckmäßig, wenn das Förder­ band die Breite der rotierenden Rohre der Schneidwerke aufweist.
Die Förderwirkung des Förderbandes läßt sich dadurch erhöhen, daß das Förderband mit nach außen gerichteten Vorsprüngen versehen ist.
Für die Schaffung eines einfach aufgebauten Antriebes ist es möglich, daß mehrere Schneidwerke gemeinsam über ein mit Kegelrädern ausgestattetes Zahnradgetriebe, vorzugsweise von einem Hydraulikmotor, angetrieben werden.
Will man die Förderwirkung dadurch optimieren, daß man das Förderband unabhängig von der Drehzahl der Schneid­ werke antreibt, ist es vorteilhaft, daß das Förderband von einem eigenen Antriebsmotor angetrieben ist, vor­ zugsweise von einem in seiner Drehzahl einstellbaren Motor, z. B. von einem hydraulisch angetriebenen Motor.
Preislich günstiger ist es jedoch, wenn das Förderband über ein zwischengeschaltetes Getriebe von dem Antrieb der Schneidwerke angetrieben ist.
Die preislich günstigste und doch nicht die schlechte­ ste Lösung ist es, wenn das Förderband an mindestens einem rotierenden Rohr eines Schneidwerkes mit seiner nicht fördernden Seite anliegt und von diesem rotieren­ den Rohr angetrieben wird.
Da das Fördergut je nach seinem Volumen-Gewichts-Ver­ hältnis mit großer Wucht aus dem Gehäuse herausfliegen kann, ist es vorteilhaft, wenn mit Abstand hinter dem Ende der Auswurföffnung ein Prallblech angeordnet ist. Dieses hat aber auch den Vorteil, daß es alles aus dem Graben ausgeräumte Gut auf einen Ort eines mitfahrenden Sammelfahrzeuges oder wie einen Schwad ablegt.
Vorteilhaft kann es auch sein, wenn der Auswurfweg hin­ ter der Auswurföffnung außerhalb des Gehäuses durch ein vorzugsweise gebogenes Kanalstück verlängert ist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei­ spieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Fahrzeuges, welches mit einer Vorrichtung zum Beschneiden und Reinigen von Grabenböschungen versehen ist, welche das Aus­ wurfgut im Schwad neben dem Graben ablegt,
Fig. 2 eine Ansicht eines Fahrzeuges, welches mit einer Vorrichtung zum Beschneiden und Reinigen von Grabenböschungen versehen ist, welches das Gut auf das Fahrzeug ablädt.
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein mit zwei Schneidwer­ ken ausgestattetes Mähwerk,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Mähwerk der Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein anderes mit zwei Schneidwerken ausgestattetes Mähwerk,
Fig. 6 eine Ansicht des Förderbandes,
Fig. 7 einen Schnitt durch das Förderband,
Fig. 8 einen Querschnitt durch ein mit vier Schneidwer­ ken ausgestattetes Mähwerk,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch das mit vier Schneid­ werken ausgestattete Mähwerk,
Fig. 10 eine Stirnseitenansicht des Mähwerkes der Fig. 8,
Fig. 11 einen Schnitt durch das Mähwerk der Fig. 8.
Das Mähwerk 1 wird vom Fahrzeug 2 mittels des ver­ schwenkbaren Auslegers 3 getragen. Das Mähwerk 1 ist zum Beschneiden von Grabenböschungen 4 bestimmt, wie sie üblicherweise neben Wegen 5 befindlich sind.
Das Mähwerk besteht aus einem Gehäuse 6, welches die Schneidwerke 7 umschließt. Die Schneidwerke 7 bestehen aus einer rotierenden Scheibe 8, welche an ihrem unte­ ren Rand mit Messern 9 besetzt ist. Die rotierende Scheibe 8 ist an einem Rohr 10 angebracht, welches der Übertragung der Rotationsbewegung aus dem Getriebe 11 auf die rotierende Scheibe 8 dient. Unter der rotieren­ den Scheibe 8 befindet sich eine feststehende Schutz­ scheibe 12 gleichen Durchmessers. Die Schneidwerke 7 drehen sämtlich in gleicher Richtung. Um die Rohre 10 ist ein endloses Förderband 13 herumgeführt. Der in Fahrtrichtung des Fahrzeuges 2 gesehen, vorn befind­ liche Trum 13A, erstreckt sich geradlinig vor den Roh­ ren 10. Das Mähgut und im Graben liegender Unrat wird von den Messern 9 nach oben geworfen und gelangt dabei an den vertikal stehenden Vordertrum 13A des laufenden Förderbandes. Dieses wirft das Mähgut und den Unrat durch die Auswurföffnung 14 des Gehäuses 6 des Mähwer­ kes 1. Zwischen der vorderen Gehäusewand 6A und dem Vordertrum 13A ist ein Auswurfkanal 15 gebildet, in welchem ein erheblicher Luftstrom befindlich ist, wel­ cher durch die Bewegung des Förderbandes 13 und der die Messer 9 tragenden rotierenden Scheibe 8 erzeugt ist. Dieser Luftstrom ist es, der das Mähgut und den Unrat austrägt. Das Mähgut und der Unrat werden je nach dem Ort, an dem die Messer 9 sie erreichen, teilweise gegen die Innenseite der vorderen Wand 6A des Gehäuses 6 ge­ worfen, prallen hier aber ab und werden vom Luftstrom durch die Auswurföffnung 14 ausgetragen, während ein anderer Teil des Fördergutes direkt gegen das vertikal stehende Förderband geschleudert werden und von diesem ebenso wie von dem erzeugten Luftstrom mitgenommen wer­ den, um durch die Auswurföffnung 14 ausgeworfen zu wer­ den.
Wie Fig. 3 und Fig. 4 zeigen, kann das Förderband 13 durch das die rotierende Scheibe 8 tragende Rohr 10 an­ getrieben werden. Das Förderband 13 ist um eine im Be­ reich der Auswurföffnung 14 angeordnete Umlenkrolle 16 geführt.
Optimale Verhältnisse des Auswerfens lassen sich mit der Anordnung der Fig. 5 erreichen, wo das Förderband 13 um drei Umlenkrollen 16, 21, 22 geführt ist, von denen eine mit einem selbständigen Antrieb versehen ist, der zweckmäßigerweise über einen in seiner Drehzahl ver­ stellbaren Motor angetrieben ist, z. B. über einen hy­ draulisch angetriebenen Motor.
Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, kann das endlose Förder­ band aus Förderbandstücken 19 zusammengesetzt sein, die noch zusätzliche Vorsprünge 20 tragen können.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen ein mit vier Schneidwerken 7 ausgestattetes Mähwerk, dessen Förderband 13 ebenfalls um Umlenkrollen 16, 21, 22 geführt sind.
Will man das Auswurfgut im Schwad neben dem Graben ab­ legen, ist es vorteilhaft, wenn man ein Prallblech 17 im Weg des Auswurfgutes vorsieht, wie es die Fig. 1 zeigt. Will man hingegen das Auswurfgut auf dem Fahr­ zeug 2 abladen, ist es zweckmäßig, an der Auswurföff­ nung einen Kanal 18 für die Führung des Auswurfgutes vorzusehen, wie es Fig. 2 zeigt.
Bezugszeichenliste
1 Mähwerk
2 Fahrzeug
3 Ausleger
4 Grabenböschung
5 Weg
6 Gehäuse
7 Schneidwerk
8 Rotierende Scheibe (Teller)
9 Messer
10 Rohr
11 Getriebe
12 Schutzscheibe
13 Förderband
14 Auswurföffnung
15 Auswurfkanal
16 Umlenkrolle
17 Prallblech
18 Kanal
19 Förderbandstück
20 Vorsprung
21 Umlenkrolle
22 Umlenkrolle.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Beschneiden und Reinigen von Gra­ benböschungen, bestehend aus einem nach unten offenen Gehäuse, das von einem an einem Fahrzeug montierten Ausle­ ger verschwenkbar getragen ist und aus unter dem Gehäuse in einer Reihe angeordneten rotierenden Schneidwerken,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Schneidwerk (7) aus einem am äußeren Rand Messer (9) tragenden Teller (8) besteht, der an einem rotierenden Rohr (10) angebracht ist,
daß alle Schneidwerke (7) in gleicher Richtung drehen,
daß um mindestens zwei rotierende Rohre (10) von Schneidwerken (7) ein endloses Förderband (13) herumgeführt ist
daß das Gehäuse (6) aus festen Wandungen aufge­ baut ist
und daß das Gehäuse (6) an der der Grabensohle abgewandten Seite mit einer Auswurföffnung (14) für das Mähgut versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (13) um mindestens zwei Um­ lenkrollen (16, 21, 22) geführt ist, welche außer­ halb der rotierenden Rohre (10) der Schneidwerke (7) und des zwischen ihnen befindlichen Raumes angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Schnittseite der Mähwerkzeuge ab­ gewandten Seite eine Spannrolle (21) für das För­ derband (13) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (13) in dem Gehäuse (6) bis vor die Auswurföffnung (14) in dem Gehäuse (6) geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (13) die Breite der rotieren­ den Rohre (10) der Schneidwerke (7) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (13) mit nach außen gerichte­ ten Vorsprüngen (20) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schneidwerke (7) gemeinsam über ein mit Kegelrädern ausgestattetes Zahnradgetriebe (11), vorzugsweise von einem Hydraulikmotor, an­ getrieben werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (13) von einem eigenen An­ triebsmotor angetrieben ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (13) über ein zwischengeschal­ tetes Getriebe von dem Antrieb der Schneidwerke (7) angetrieben ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (13) an mindestens einem ro­ tierenden Rohr (10) eines Schneidwerkes (7) mit seiner nicht fördernden Seite anliegt und von diesem rotierenden Rohr (10) angetrieben wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand hinter dem Ende der Auswurföff­ nung (14) ein Prallblech (17) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfweg hinter der Auswurföffnung (14) außerhalb des Gehäuses (6) durch ein vorzugsweise gebogenes Kanalstück (18) verlängert ist.
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