DE4428238A1 - Mehrflächiges Textilmaterial mit stabiler Abstandstruktur und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Mehrflächiges Textilmaterial mit stabiler Abstandstruktur und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE4428238A1 DE4428238A1 DE19944428238 DE4428238A DE4428238A1 DE 4428238 A1 DE4428238 A1 DE 4428238A1 DE 19944428238 DE19944428238 DE 19944428238 DE 4428238 A DE4428238 A DE 4428238A DE 4428238 A1 DE4428238 A1 DE 4428238A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- textile material
- material according
- assemblies
- monofilaments
- formula
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/14—Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials
- D04B1/16—Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials synthetic threads
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D11/00—Double or multi-ply fabrics not otherwise provided for
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2403/00—Details of fabric structure established in the fabric forming process
- D10B2403/02—Cross-sectional features
- D10B2403/021—Lofty fabric with equidistantly spaced front and back plies, e.g. spacer fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2505/00—Industrial
- D10B2505/02—Reinforcing materials; Prepregs
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2505/00—Industrial
- D10B2505/08—Upholstery, mattresses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
- Artificial Filaments (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Nonwoven Fabrics (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrflächiges, vorzugsweise doppelflächiges
Textilmaterial bestehend aus mindestens zwei textilen Flächengebilden und
dazwischenliegenden Abstandsstrukturen, bevorzugt für Polster- und
Verkleidungszwecke, mit einer besonders vorteilhaften Kombination von
Rücksprungverhalten, textilem Oberflächengriff, geringerem Materialanteil der
Abstandsstruktur und verbesserter Recyclisierungsfähigkeit.
Aus der DE-C-28 51 348 ist die Verwendung einer doppelflächigen Kettenwirkware aus
zwei Warenbahnen und diese verbindenden Polfäden (Abstandshalterfäden) als
Auflage für Sitz- und Liegemöbel bekannt. Die Abstandshalterfäden für dieses Material
bestehen aus in Streifen geschnittener Folie, vorzugsweise aus Polypropylen, mit einer
Breite von 1-3 mm und einer Dicke von ca. 0,1 mm. Der Vorteil dieser
Abstandshalterfäden soll darin bestehen, daß sie recht glatt und federnd sind.
Aus der DE-A-27 14 901 sind Gewebe bekannt, die aus mehreren Lagen bestehen,
welche durch Abstandshalterfäden auf Distanz gehalten werden. Als
Abstandshalterfäden dienen Monofilamente, die ein Zusammenfallen der
Gewebeschichten verhindern. Diese Doppelgewebe werden in beidseitig
beschichtetem Zustand als Wärmetauscherelemente verwendet. Außerdem können
derartige Doppelgewebe zur Herstellung von Bauplatten verwendet werden. Sowohl
die Gewebeschichten als auch die Abstandshalterfäden bestehen vorzugsweise aus
Polyestern, Polyamiden, Polytetrafluorethylen oder anderen Fasermaterialien.
Aus der EP-A-0 056 592 ist ein Verbundmaterial zur Herstellung von
Leichtbauelementen bekannt, das aus einem Doppelgewebe besteht, dessen
Gewebeflächen durch Abstandshalterfäden aus Monofilamenten auf Distanz gehalten
werden, und das beidseitig mit harzgetränkten Fasermatten beschichtet ist. Sowohl die
Gewebeschichten des Verbundmaterials als auch die Abstandshalterfäden bestehen
vorzugsweise aus Polyestern, Polyamiden, Glas, Kohlenstoff oder Metallen.
Aus der DE-A-30 04 444 ist ein saugfähiges, doppellagiges Textilmaterial,
vorzugsweise eine doppellagige Kettentrikotware, aus hydrophoben Fasern bekannt,
dessen Lagen durch Polfäden aus Längsrillen aufweisenden Filamenten, bestehend
aus Polyethylen oder Polypropylen, miteinander verbunden sind. Das Material ist in der
Lage, Mineralöl dochtartig aufzusaugen.
Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster G 90 16 062 ist es bekannt, für die
Unterpolsterung von Sitzmöbeln und von Kleidungsstücken sowie als Unterlage für
Krankenbetten ein textiles Abstandsgewirke einzusetzen, das eine verbesserte
Formstabilität und bleibende Rücksprungeigenschaften hat. Dieses Ziel wird dort
dadurch erreicht, daß die Abstandsstruktur aus bahnflächenverbindenden Maschen
aus monofilen elastischen Fäden besteht, die abwechselnd mit je einer Gewirkebahn
vermascht sind. Die Monofilamente, die die bahnflächenverbindenden Maschen bilden
und damit als Abstandhalterfäden fungieren, sollen bei einem Bahnabstand von ca. 7
mm eine Stärke von 0,08 bis 0,14 mm aufweisen.
Aus der DE-C-31 39 402 ist eine mehrlagige gewirkte Bahn bekannt, bestehend aus
mindestens einer Ober- und einer Unterbahn, die bereits bei der Herstellung durch
Abstandshalterfäden miteinander verbunden werden. Als Abstandshalterfäden werden
Monofilamente aus Polyestern, Polyacrylnitril, Polyamiden, Polyolefinen,
Polyvinylchlorid, Polytetrafluorethylen, Aramiden oder ähnlichen Polymeren.
Mehrlagige gewirkte Bahnen aus einer Ober- und einer Unterbahn, welche bereits bei
der Herstellung miteinander durch Abstandshalterfäden verbunden werden sind aus
"Kettenwirkpraxis, Karl Mayer GmbH, Obertshausen, Ausgabe 3/79" bekannt. In dem
Artikel "Neue Möglichkeiten der Frottier-Velour-Herstellung auf der neuen
Raschelmaschine HDRS 7 DPLM" zeigt der linke Teil der Abbildung 4 ein solches
Gebilde vor dem Aufschneiden mit dem Bandmesser.
Mehrflächige Textilmaterialien, insbesondere doppelflächige Textilmaterialien, die
vorzugsweise für dekorative Zwecke, z. B. für Innenraumauskleidungen oder für
technische Zwecke, z. B. als stoßdämpfende Bauelemente eingesetzt werden sollen,
bedürfen einer besonders stabilen Abstandsstruktur bestehend aus
Abstandshalterfäden, die mit möglichst geringem Materialaufwand eine gute
Stabilisierung des Flächenabstands bei anwendungsgerechten Flächendrucken
gewährleistet, und die nach einem Zusammendrücken durch höhere Druckkräfte eine
gute Rückfederung auf den vorgesehenen Flächenabstand gewährleistet.
Insbesondere für den Einsatz der Materialien als Dekorationselemente ist eine
Kombination von Rücksprungverhalten und textilem Oberflächengriff (Haptik) und
Formbarkeit sehr erwünscht.
Den bekannten Konstruktionen haften aber noch Mängel an, die einem Einsatz in
vergrößertem Umfang im Wege stehen.
Ein weiterer Faktor, der zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist die Notwendigkeit,
gebrauchte Materialien einwandfrei entsorgen zu können. Die Verwendung von
unterschiedlichen Grundstoffen für die Garne der Gewirkebahnen und für die
Abstandsstruktur bei bekannten mehrflächigen Textilmaterialien, z. B. von
Polyamidgarnen für die Gewirkebahn und von Polypropylen-Abstandshaltern, ist von
erheblichem Nachteil für die Entsorgung dieser Materialien.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß man durch das im Folgenden
beschriebene mehrflächige Textilmaterial zu einer deutlichen Verbesserung der
erwünschten Eigenschaftskombination, insbesondere zu einer wesentlichen
Verbesserung des Rücksprungverhaltens, der Verformbarkeit, der Haptik der textilen
Oberfläche gelangen kann und dabei gleichzeitig eine Vereinfachung und Verbilligung
der Herstellung und eine Erleichterung der Entsorgung durch Recyclisierung erreicht.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein mehrflächiges Textilmaterial
aus mehreren Textilbahnen und einer Abstandsstruktur aus sich zwischen den
Textilflächen erstreckenden, und diese auf einem definierten Abstand haltenden
Abstandshalterfäden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Abstandshalterfäden
Monofilamente sind, die eine kritische Kompressionsfestigkeit ckrit, gemessen nach der
Elastica-Methode, von über 0,3 GPa, vorzugsweise über 0,35 GPa, haben.
Vorzugsweise ist das mehrflächige Textilmaterial zweiflächig.
Die oben genannten Vorteile des erfindungsgemäßen mehrflächigen, vorzugsweise
zweiflächigen, Textilmaterials basieren im wesentlichen auf der Auswahl eines
Monofilamentmaterials mit der oben angegebenen kritischen Kompressionsfestigkeit
ckrit, gemessen nach der "Elastica" Biege-Methode, von über 0,3 GPa, vorzugsweise
über 0,35 GPa.
Die in der Literatur als Elastica-Methode bezeichnete Biege-Methode wurde von
D.Sinclair in J.Appl.Phys. 21, (1950), Seite 380, zur Messung der Festigkeit und
Elastizität von Glasfasern beschrieben und eignet sich sehr gut zur Bestimmung der
kritischen Kompressionsfestigkeit ckrit, die überraschenderweise als Kriterium für die
Verwendbarkeit von Monofilen für die Herstellung der vorteilhaften erfindungsgemäßen,
mehrflächigen Textilmaterialien herangezogen werden kann.
Die Grundlagen der Messung der kritischen Kompressionsfestigkeit ckrit nach der
"Elastika" Biege-Methode und ihre Durchführung werden im Folgenden beschrieben:
Verdreht man ein Filament aus einem elastischen Material einmal in sich, so entsteht
eine Schlinge in einer Form, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Diese als Elastica-Schleife
bezeichnete Kurve läßt sich charakterisieren durch die beiden leicht auszumessenden
Achsenlängen a und c.
Bei einheitlichem Filamentquerschnitt und gleichmäßig elastischer Deformation hat das
Achsenverhältnis c/a den konstanten Wert von 1,34. Dabei treten innerhalb des
Filamentmaterials Druck- und Zugspannungen auf, die ihr Maximum an der spitze der
Schleife (x/y=0/0 in Fig. 1) erreichen, dort wo der Krümmungsradius am kleinsten
ist. Die Druckspannungen treten an der Innen-, die Zugspannungen an der Außenseite
des gekrümmten Filaments auf. Bei kreisförmigem Faserquerschnitt mit Radius r hängt
die maximale Kompressionsspannung σ über die folgende Formel mit dem
Elastizitätsmodul E und der Achsenlänge c zusammen [6]:
σ = 2,86 * E * r/c
Zieht man nun die Schlingen zusammen, so steigt σ mit abnehmendem c solange an,
bis das Material an der Spitze der Schleife den Kompressionsdruck nicht mehr durch
eine elastische Deformation auffangen kann und versagt. Dies geschieht bei
hochorientierten Fasern in der Regel durch Bildung von Versetzungen, die unter dem
Mikroskop in Form der sogenannten kink bands sichtbar sind. Bei weicheren
Materialien dagegen äußert sich das Versagen durch eine gleichmäßige plastische,
irreversible Verformung.
Der Punkt, an dem das Material versagt, ist experimentell am einfachsten aus dem
Verlauf des Achsenverhältnisses c/a als Funktion von c zu ermitteln. Es ergibt sich
dabei ein kritischer Wert ckrit, oberhalb dessen c/a = 1.34 ist und unterhalb dessen mit
weiter abnehmendem c das Achsenverhältnis c/a stark ansteigt. Während für c < ckrit
die Deformation der Schlinge an allen Stellen noch rein elastisch ist, "klappt" für c <
ckrit die Schlinge aufgrund eines Abknickens bei Überschreiten der Druckfestigkeit an
der Stelle der stärksten Krümmung immer mehr zusammen.
Bei der praktischen Durchführung des Elastica-Testes wurde ein Stück des zu
untersuchenden Monofils in Form einer Schlinge zwischen eine dunkle Unterlage und
eine Glasplatte mit einem Abstand von 1 mm gelegt. Die Enden des Filamentes
wurden mit der Hand nach und nach auseinandergezogen, um die Schlinge immer
enger zusammenzuziehen. Dabei wurden die jeweiligen Achsenlängen a und c mit Hilfe
eines Lineals ausgemessen und das Verhältnis c/a gegen c aufgetragen.
Ein Beispiel für solch eine Messung ist in Fig. 2 für ein Monofilament mit einem
Radius von 0,09 mm aus Polyethylennaphthalat dargestellt. Man erkennt deutlich, daß
für c < ckrit das Achsenverhältnis c/a annähernd konstant ist, während es für c < ckrit
sehr schnell zunimmt.
ckrit kann man gemäß obiger Gleichung in einen Wert für die Kompressionsfestigkeit
σkrit umrechnen:
σkrit = 2,86 * E * r/ckrit
Die Abstandshalterfäden der erfindungsgemäßen mehrflächigen Textilmaterialien sind
Monofilamente mit hoher mechanischer und chemischer Stabilität, bestehend aus
Copolyestern aus Dicarbonsäure-Baugruppen und Diol-Baugruppen, wobei die
Dicarbonsäure-Baugruppen überwiegend 2,6-Naphthalin-dicarbonsäure-Baugruppen
und die Diol-Baugruppe überwiegend Ethylenglykol-Baugruppen sind.
Vorzugsweise besteht der Copolyester
zu 85 bis 100 Mol-% aus Baugruppen der Formel
-O-CO-X-CO-O-Y-O-
wobei
X zu 85 bis 100 Mol% aus Baugruppen der Formel I
X zu 85 bis 100 Mol% aus Baugruppen der Formel I
zu 0 bis 15 Mol-% aus einer oder mehreren Baugruppen der Formel II oder IIIa
bis IIIg
-(CH₂)k- (II),
worin k eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist,
besteht,
Y zu 85 bis 100 Mol-% aus Baugruppen der Formel -(CH₂)n-, worin n eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4, ist,
zu 0 bis 15 Mol-% aus einer oder mehreren verschiedenen Baugruppen der Formeln
-(CH₂)m-, worin m eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4, ist und n ungleich m ist,
-(CHR¹)r-, worin r eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4, und R¹ Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen ist, oder der Formel
Y zu 85 bis 100 Mol-% aus Baugruppen der Formel -(CH₂)n-, worin n eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4, ist,
zu 0 bis 15 Mol-% aus einer oder mehreren verschiedenen Baugruppen der Formeln
-(CH₂)m-, worin m eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4, ist und n ungleich m ist,
-(CHR¹)r-, worin r eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4, und R¹ Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen ist, oder der Formel
worin
R² eine direkte Einfachbindung oder eine Gruppe der Formel -CH₂-, -C(CH₃)₂-, -O-, -C(CF₃)₂-, -S- oder -SO₂- bedeutet,
besteht.
R² eine direkte Einfachbindung oder eine Gruppe der Formel -CH₂-, -C(CH₃)₂-, -O-, -C(CF₃)₂-, -S- oder -SO₂- bedeutet,
besteht.
Die Summe der in obiger Beschreibung der chemischen Zusammensetzung des
Copolyesters angegebenen Mol-Prozente der Dicarbonsäure-Baugruppen und der
Diol-Baugruppen beträgt jeweils 100 Mol%.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestehen die
Abstandshalterfäden aus Polyestern in denen bis zu 10 Mol% der Baugruppen der
oben angegebenen Formel
-O-CO-X-CO-O-Y-O-
durch Baugruppen der Formel
-O-CO-Z-O-
worin
Z eine oder mehrere verschiedene Gruppen der Formel -CpH2p-, worin p eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, oder der Formeln IIIb bis IIId
Z eine oder mehrere verschiedene Gruppen der Formel -CpH2p-, worin p eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, oder der Formeln IIIb bis IIId
ist, ersetzt sind.
Der Copolyester der erfindungsgemäß als Abstandshalterfäden eingesetzten Monofilamente
hat eine intrinsische Viskosität von mindestens 0,8 dl/g, vorzugsweise 0,9 bis 1,5 dl/g.
Die Messung der intrinsischen Viskosität erfolgt in einer Lösung des Polyesters in einer
Mischung von gleichen Volumenteilen Hexafluorisopropanol und Pentafluorphenol bei
25°C.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Anteil B der Baugruppen IIIa bis IIIg Null.
Die Spinntemperatur und der Spinnverzug, der durch Einstellung der
Spritzgeschwindigkeit und der Spinnabzugsgeschwindigkeit festgelegt werden kann,
sowie die Verstreckbedingungen werden so gewählt, daß die erfindungsgemäß als
Abstandshalterfäden eingesetzten Monofilamente die folgenden Parameter aufweisen:
Einen Anfangsmodul
bei 25°C von größer als 15, vorzugsweise größer als 20 N/tex,
bei 100°C von größer als 8 N/tex, vorzugsweise größer als 10 N/tex,
eine feinheitsbezogene Höchstzugkraft von 30 bis 70, vorzugsweise von 40 bis 60 cN/tex,
eine Höchstzugkraftdehnung von 2 bis 20, vorzugsweise von 5 bis 10%,
eine Schlingenfestigkeit von 15 bis 40, vorzugsweise 20 bis 35 cN/tex,
eine Knotenfestigkeit von 25 bis 50, vorzugsweise 30 bis 45 cN/tex und
einen Trockenhitzeschrumpf bei 200°C von 1 bis 20, vorzugsweise 5 bis 10%.
bei 25°C von größer als 15, vorzugsweise größer als 20 N/tex,
bei 100°C von größer als 8 N/tex, vorzugsweise größer als 10 N/tex,
eine feinheitsbezogene Höchstzugkraft von 30 bis 70, vorzugsweise von 40 bis 60 cN/tex,
eine Höchstzugkraftdehnung von 2 bis 20, vorzugsweise von 5 bis 10%,
eine Schlingenfestigkeit von 15 bis 40, vorzugsweise 20 bis 35 cN/tex,
eine Knotenfestigkeit von 25 bis 50, vorzugsweise 30 bis 45 cN/tex und
einen Trockenhitzeschrumpf bei 200°C von 1 bis 20, vorzugsweise 5 bis 10%.
Die exakte Festlegung der Zusammensetzungs- und Spinnparameter zur Erzielung
einer bestimmten Kombination von Monofilamenteigenschaften kann routinemäßig
durch Bestimmung der Abhängigkeit der in Betracht gezogenen
Monofilamenteigenschaft von der Zusammensetzung des Polyesters und von den
genannten Spinnparametern ausgeführt werden.
Die erfindungsgemäß als Abstandshalterfäden eingesetzten Monofilamente können
außer dem oben beschriebenen Copolyester noch geringe Mengen von
Beimengungen und/oder Additiven enthalten, wie z. B. Katalysatorrückstände,
Verarbeitungshilfsmittel, Stabilisatoren, Antioxidantien, Weichmacher oder Gleitmittel.
Gewöhnlich sind diese Additive in einer Konzentration von maximal 10 Gew.-%
vorzugsweise 0,01-5 Gew.-%, insbesondere 0,1-2 Gew.-% vorhanden. Bei den
Katalysatorrückständen kann es sich beispielsweise um Antimontrioxid oder
Tetraalkoxytitanate handeln. Als Verarbeitungshilfsmittel oder Gleitmittel können
Siloxane, insbesondere polymere Dialkyl- oder Diarylsiloxane, Salze und Wachse sowie
längerkettige organische Carbonsäuren, das sind solche mit mehr als 6
Kohlenstoffatomen, aliphatische, aromatische und/oder perfluorierte Ester und Ether
in Mengen bis 1 Gew.-% eingesetzt werden. Die Monofilamente können auch
anorganische oder organische Pigmente oder Mattierungsmittel enthalten, wie z. B.
organische Farbstoffpigmente oder Titandioxid, oder Ruß als Farb- oder
Leitfähigkeitszusatz. Als Stabilisatoren werden beispielsweise Phosphorverbindungen,
wie z. B. Phosphorsäureester, eingesetzt und darüber hinaus können, sofern
erforderlich, auch Viskositätsmodifizierer und Stoffe zur Modifizierung des
Kristallitschmelzpunkts bzw. der Glasübergangstemperatur oder solche, die die
Kristallisationskinetik, bzw. den Kristallisationsgrad beeinflussen, eingesetzt werden.
Als Viskositätsmodifizierer werden beispielsweise eingesetzt mehrwertige Carbonsäuren
oder deren Ester, wie Trimesin- oder Trimellitsäure, oder mehrwertige Alkohole, wie
z. B. Diethylenglykol, Triethylenglykol, Glycerin oder Pentaerytrit. Diese Verbindungen
werden entweder den fertigen Polymeren in geringer Menge beigemischt oder,
vorzugsweise, als Copolymerisationsbestandteile bei der Herstellung der Polymeren
in gewünschter Menge hinzugegeben.
Die aromatischen Kerne des Copolyesters der erfindungsgemäß als
Abstandshalterfäden eingesetzten Monofilamente können ein oder zwei nichtreaktive
Substituententragen. Geeignete Substituenten sind Halogenatome, vorzugsweise Fluor
oder Chlor, niedere Alkylgruppen mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Methyl,
Ethyl, n-Butyl Isobutyl oder Tertiär-Butyl, vorzugsweise Methyl, niedere Alkoxygruppen
mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Methoxy, Ethoxy oder Butoxy, vorzugsweise
Methoxy. Zur Modifizierung der Polyestereigenschaften können ferner in geringer
Menge 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol und Propylenglykol oder Di-, Tri-oder Polyglycol
bei der Polykondensation zugefügt werden.
Die textilen Flächen können im Prinzip eine wirre Faseranordnung, z. B.
Stapelfaservliese oder Endlosfilament-Vliese (Non-Wovens, insbes. Spunbonds) oder,
vorzugsweise, eine geordnete Faseranordnung aufweisen. Flächengebilde mit
geordneter Faseranordnung sind gewebt oder bestehen aus einer Maschenware.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beträgt der Abstand zwischen je zwei
Textilbahnen 0,3 bis 8 mm, vorzugsweise 4 bis 6 mm.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen mehrflächigen,
vorzugsweise doppelflächigen Textilmaterials hat ein Flächengewicht 150 bis 1400
g/m², vorzugsweise 200 bis 500 g/m².
Die sich zwischen den textilen Flächen erstreckenden Abstandshalterfäden sind in den
Flächen verankert. Die Verankerung kann auf verschiedenen Wegen erfolgen.
Prinzipiell ist es möglich, die Abstandshalterfäden nach der Herstellung der
Flächengebilde in diese einzuziehen oder einzunähen, was bei Textilflächen aus
gebondeten Wirrvliesen praktiziert wird. Der weitaus bessere Weg besteht aber darin,
die Flächen durch Weben oder Maschenbildungsprozesse zu erzeugen und die
Abstandshalterfäden bereits bei der Herstellung durch entsprechende Gestaltung des
Web-, Wirk- oder Strickprozesses in die Flächen einzubinden. Wie oben bereits
ausgeführt, sind die Verfahren zur Herstellung derartiger Abstandsgewebe, -gestricke
oder -gewirke dem Fachmann geläufig und leistungsfähige Maschinen zur
Durchführung dieser Verfahren sind seit langem im Handel.
Die in dem mehrflächigen, vorzugsweise doppelflächigen Textilmaterial als
Abstandshalterfäden enthaltenen Monofilamente haben einen Titer von 20 bis 150 dtex,
vorzugsweise von 70 bis 110 dtex.
Die Anordnung der Monofilamente in der Abstandsstruktur kann in unterschiedlicher
Weise erfolgen. Wesentlich ist, daß die Monofilamente statistisch gleichmäßig, irregulär
oder rapportmäßig über die Fläche des mehrflächigen Textilmaterials verteilt sind.
Eine zweckmäßige Anordnungsmöglichkeit besteht darin, daß in der Abstandsstruktur
die Monofilamente und die ggf. texturierten Garne nebeneinander in jeder oder jeder
x-ten Kettfaden- oder Maschenreihe eingebunden oder vermascht sind, wobei x eine
Zahl von 2 bis 10, vorzugsweise 2 bis 5 ist.
Eine besondere Stabilisierung gegen seitliches Verschieben und Zusammenfallen der
Textilbahnen ergibt sich, wenn die Abstandshalterfäden aus Monofilamenten zwischen
den in einer Richtung liegenden Kettfaden- oder Maschenreihen wechseln.
Zweckmäßigerweise hat die Abstandskonstruktion eine Fadendichte von insgesamt
150 bis 250, vorzugsweise 180 bis 200 Abstandshalterfäden pro cm².
Die Fig. 3 bis 5 veranschaulichen schematisch und beispielhaft drei
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen mehrflächigen, vorzugsweise
doppelflächigen Textilmaterials.
Die Fig. 3 zeigt schematisch eine zylindrisch geformte doppelflächige Rundstrickware,
mit den beiden konzentrisch liegenden Gestrickbahnen (1) und (1′) und den sie
verbindenden, als Zickzacklinie angedeuteten Abstandshalterfäden (2).
Die Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen doppelflächigen
Textilmaterial in schräger Aufsicht mit den beiden außenliegenden Textilbahnen (1) und
(1′), den auf diesen gepunktet eingezeichneten Richtungslinien (12) und (12′), die die
Lage der Kettfäden oder Maschenstäbchen andeuten, und den zwischen den
Textilbahnen (1) und (1′) hin und her laufenden Abstandshalterfäden aus
Monofilamenten (3). In diesem Beispiel sind die Monofilamente nebeneinander in jeder
Reihe eingebunden oder vermascht.
Die Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen doppelflächigen
Textilmaterial in schräger Aufsicht mit den beiden außenliegenden Textil bahnen (1) und
(1′), den auf diesen gepunktet eingezeichneten Richtungslinien (12) und (12′), die die
Lage der Kettfäden bzw. Maschenstäbchen andeuten, und den zwischen den
Textilbahnen (1) und (1′) hin und her laufenden Abstandshalterfäden aus
Monofilamenten (3) sowie die zur Verdeutlichung voll gezeichneten
Abstandshalterfäden (4), die sich zwischen nebeneinander liegenden Kettfäden oder
Maschenstäbchen erstrecken. In diesem Beispiel erfolgt eine Querstabilisierung durch
Abstandshalterfäden (4), die die Kettfäden oder das Maschenstäbchen wechseln.
Wie bereits weiter oben ausgeführt, sind in einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen mehrflächigen Textilmaterialien die textilen Flächen gewebt.
Im Prinzip können die gewebten Flächen alle bekannten Gewebekonstruktionen
aufweisen wie die Leinwandbindung und deren Ableitungen, wie z. B. Ripse-, Panama-,
Gerstenkorn- oder Scheindreherbindung, die Köperbindung und deren vielfache
Ableitungen, von denen nur beispielsweise Fischgratköper, Flachköper, Flechtköper,
Gitterköper, Kreuzköper, Spitzköper, Zickzackköper, Schattenköper oder Schatten-
Kreuzköper genannt seien, oder die Atlasbindung mit Flottierungen verschiedener
Länge. (Wegen der Bindungsbezeichnungen vergl. DIN 61 101).
Die Dichte jeder der Gewebeflächen liegt je nach der Anwendung für die das Material
vorgesehen ist und je nach dem Titer der bei der Herstellung eingesetzten Garne im
Bereich von 10 bis 60 Fäden/cm in Kette und Schuß. Innerhalb dieses Bereichs
können die Dichten der Gewebelagen unterschiedlich oder, vorzugsweise, gleich sein.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen mehrflächigen
Textilmaterialien sind die textilen Flächen gewirkt oder gestrickt.
Die gewirkten textilen Flächen können kettengewirkt oder kuliergewirkt sein, wobei die
Konstruktionen durch Henkel oder Flottungen in weitem Umfang variiert sein können.
(Vergl. DIN 62 050 und 62 056).
Ein gestricktes oder gewirktes erfindungsgemäßes mehrflächiges, vorzugsweise
doppelflächiges Textilmaterial kann Rechts/Rechts, Links/Links oder eine
Rechts/Links-Maschenstruktur und deren bekannte Varianten sowie Jacquard-
Musterungen aufweisen.
Die Rechts/Rechts-Maschenstruktur beinhaltet beispielsweise auch deren Varianten
plattiert, durchbrochen, gerippt, versetzt, Welle, Fang oder Noppe sowie die Interlock-
Bindung Rechts/Rechts/Gekreuzt.
Die Links/Links-Maschenstruktur beinhaltet beispielsweise auch deren Varianten
plattiert, durchbrochen, unterbrochen, versetzt, übersetzt, Fang oder Noppe.
Die Rechts/Links-Maschenstruktur beinhaltet beispielsweise auch deren Varianten
plattiert, hinterlegt, durchbrochen, Plüsch, Futter, Fang oder Noppe.
Die Gewebe- oder Maschenbindungen werden nach dem beabsichtigten Einsatzzweck
des erfindungsgemäßen mehrflächigen Textilmaterials ausgewählt, wobei rein
dekorative Gesichtspunkte oder auch technische Zweckmäßigkeit ausschlaggebend
sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine mehrflächige, vorzugsweise doppelflächige
Rundstrick- oder -wirkware mit zwei konzentrischen Gestrick- oder Gewirkebahnen und
einer dazwischenliegenden Abstandsstruktur.
Die Maschendichte der Gewirke- oder Gestrickflächen entspricht zweckmäßigerweise
einer Maschinenteilung von E 16 bis E 40.
Die Garntiter der textilen Flächen liegen im Bereich von 10 bis 350 dtex, vorzugsweise
von 20 bis 150 dtex, wobei zweckmäßigerweise für textile Anwendungen, z. B. im
Bezugsstoff-Sektor Titer im unteren Teil, für grobe Stoffe für technische Anwendungen,
Wandverkleidungen, Unterpolsterungen u. drgl. Titer im oberen Teil dieses Bereichs
eingesetzt werden.
Die Einzelfasertiter liegen in der Regel im Bereich von 0,8 bis 20 dtex, vorzugsweise
von 1 bis 10 dtex. Für spezielle Belange können auch Einzeltiter oberhalb oder
unterhalb dieser Bereichsgrenzen gewählt werden.
Als Fasermaterial (Fasermaterial im Sinne dieser Erfindung sind sowohl Stapelfasern
als auch Endlosfasern) für die textilen Flächen des erfindungsgemäßen mehrflächigen
Textilmaterials kommen natürliche oder synthetische Fasermaterialien in Betracht.
Natürliche Fasern sind Zellulosefasern, wie z. B. Leinen (Flachs), Hanf, Jute, Sisal oder
vorzugsweise Baumwolle oder tierische Fasern (Eiweisfasern) wie Wolle.
Sehr gut eignen sich für die Flächen Synthesefasern. Diese haben gegenüber
Naturfasern den Vorteil, daß ihre Eigenschaften den Anwendungserfordernissen sehr
gut angepaßt werden können.
Als Rohstoff für diese Synthesefasern dienen überwiegend spinnfähige Polymerisate
oder Polykondensate, die noch andere Polymere oder Monomere oder auch
anorganische Zusatzstoffe enthalten können, die üblicherweise in synthetischen
Fasermaterialien zur Ausbildung spezieller Eigenschaften vorhanden sind. Als Beispiel
seien nur die Mattierungsmittel genannt.
Die Polymerisate und Polykondensate, die in dem erfindungsgemäß einzusetzenden
Werkstoff überwiegend enthalten sind, haben in der Regel intrinsische Viskositäten von
0,45 bis 1,2, vorzugsweise 0,6 bis 0,9 dl/g, gemessen in Dichloressigsäure bei 25°C.
Die fadenbildenden Polymerisate oder Polykondensate sind schmelzspinnbar oder
lösungsspinnbar.
Beispiele für spinnfähige Polymerisate sind Polyolefine, halogenierte Polyolefine,
Polyacrylate, Polyacrylnitril, Polystyrol und Fluorpolymere.
Als Polyolefine, aus denen die Garne der erfindungsgemäßen mehrflächig,
vorzugsweise doppelflächigen Textilmaterial bestehen können, kommen auch
substituierte, insbesondere durch Chlor oder Cyangruppen substituierte Polyolefine in
Betracht. Beispiele für solche Polyolefinmaterialien sind Polyethylen, Polypropylen,
Polyvinylchlorid und Polyacrylnitril.
Bevorzugt aus dieser Gruppe von Faserrohstoffen sind Polyethylen, Polypropylen,
Polyacrylnitril, Polytetrafluorethylen und perfluoriertes Ethylen/Propylen-Copolymer,
insbesondere Polyethylen und insbesondere Polypropylen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
textilen Flächen aus Fasermaterialien aus fadenbildenden Polykondensaten besteht
aus der Gruppe der Polyester, insbesondere aus Polyalkylenterephthalat, wie z. B.
Polyethylenterephthalat, Polycarbonate, aliphatischen oder aromatischen Polyamide,
Polyimide, Polyetherketone (z. B. PEK und PEEK), Polyarylensulfide insbesondere
Polyphenylensulfid, Polyacetale und Zelluloseester, insbesondere Zellulose-2 1/2- und
tri-azetat.
Erfindungsgemäße Textilmaterialien, deren Flächen aus Fasermaterialien aus
aromatischen Polyamiden, Polyetherketonen (z. B. PEK und PEEK), und
Polyarylensulfiden insbesondere Polyphenylensulfiden, bestehen, erfüllen insbesondere
Forderungen nach erhöhter chemischer und/oder thermischer Beständigkeit.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Fasermaterialien der textilen Flächen überwiegend aus einem
fadenbildenden Polykondensat aus der Gruppe der Polyester, insbesondere aus
Polyalkylenterephthalat oder überwiegend aus Polypropylen bestehen.
Im Interessen einer einfachen Entsorgung, insbesondere durch Recyclisierung, ist es
besonders bevorzugt, daß alle Garne für das mehrflächige, vorzugsweise
doppelflächige Textilmaterial aus Polyestermaterial bestehen.
Als Polyestermaterial kommen im Prinzip alle zur Faserherstellung geeigneten
bekannten Typen in Betracht. Derartige Polyester bestehen überwiegend aus
Bausteinen, die sich von aromatischen Dicarbonsäuren und von aliphatischen Diolen
ableiten. Gängige aromatische Dicarbonsäurebausteine sind die zweiwertigen Reste
von Benzoldicarbonsäuren, insbesondere der Terephthalsäure und der Isophthalsäure;
gängige Diole haben 2-4 C-Atome, wobei das Ethylenglycol besonders geeignet ist.
Vorzugsweise enthalten modifizierte Polyester mindestens 85 mol%
Ethylenterephthalat-Einheiten. Die restlichen 15 mol% bauen sich dann aus
Dicarbonsäureeinheiten und Glycoleinheiten auf, die als sogenannte
Modifizierungsmittel wirken und die es dem Fachmann gestatten, die physikalischen
und chemischen Eigenschaften der hergestellten Filamente gezielt zu beeinflussen.
Beispiele für solche Dicarbonsäureeinheiten sind Reste der Isophthalsäure oder von
aliphatischen Dicarbonsäure wie z. B. Glutarsäure, Adipinsäure, Sebazinsäure; Beispiele
für modifizierend wirkende Diolreste sind solche von längerkettigen Diolen, z. B. von
Propandiol oder Butandiol, von Di- oder Tri-ethylenglycol oder, sofern in geringer
Menge vorhanden, von Polyglycol mit einem Molgewicht von ca. 500-2000.
Besonders bevorzugt sind Polyester, die mindesten 95 mol% Ethylenterephthalat-
Einheiten enthalten, insbesondere solche aus unmodifiziertem PET.
Die erfindungsgemäßen Textilmaterialien, deren Flächen aus Fasermaterialien aus
derartigen Polyestern, insbesondere aus Polyethylenterephthalat, bestehen, sind nicht
leicht zu entflammen.
Die flammhemmende Wirkung kann noch verstärkt werden durch den Einsatz von
flammhemmend modifizierten Polyestern. Derartige flammhemmend modifizierten
Polyester sind bekannt. Sie enthalten Zusätze von Halogenverbindungen,
insbesondere Bromverbindungen, oder, was besonders vorteilhaft ist, sie enthalten
Phosphorverbindungen, die in die Polyesterkette einkondensiert sind. Besonders
bevorzugte, flammhemmende erfindungsgemäße mehrflächige Textilmaterialien
enthalten in den Flächen Garne aus Polyestern, die in der Kette Baugruppen der
Formel
worin R Alkylen oder Polymethylen mit 2 bis 6 C-Atomen oder Phenyl und R¹ Alkyl mit
1 bis 6 C-Atomen, Aryl oder Aralkyl bedeutet, einkondensiert enthalten.
Vorzugsweise bedeuten in der Formel IV R Ethylen und R¹ Methyl, Ethyl, Phenyl, oder
o-, m- oder p-Methyl-phenyl, insbesondere Methyl.
Besonders vorteilhaft ist es, auch in den zur Herstellung der Abstandhalter-
Monofilamente vorgesehenen Polyester Baugruppen der Formel IV einzukondensieren.
Die Baugruppen der Formel IV sind zweckmäßigerweise in der Polyesterkette zu bis
zu 15 Mol%, vorzugsweise zu 1 bis 10 Mol%, enthalten.
Die in der erfindungsgemäßen mehrflächig, vorzugsweise doppelflächigen
Textilmaterial enthaltenen Polyester haben zweckmäßigerweise ein Molekulargewicht
entsprechend einer intrinsischen Viskosität (IV), gemessen in einer Lösung von 1 g
Polymer in 100 ml Dichloressigsäure bei 25°C, von 0,5 bis 1,4.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
des oben beschriebenen erfindungsgemäßen, mehrflächigen, vorzugsweise
doppelflächigen Textilmaterials, bei dem
entweder ein mehrflächiges, vorzugsweise doppelflächiges Gewebe, dessen beide Gewebeflächen durch anbindende und/oder abbindende Bindekettfäden und/oder durch Bindeschüsse in vorgegebenen Abstand aneinander fixiert sind, wobei die Schaftsteuerung so erfolgt, daß eine Leinwandbindung, eine Köperbindung oder eine Atlasbindung oder eine von deren vielfache Ableitungen gebildet wird,
oder ein mehrflächiges, vorzugsweise doppelflächiges Gestrick oder Gewirke bei dem die Abstandhalterfäden alternierend zwischen den beiden Gestrick oder Gewirkebahnen hin und her geführt und in jeder Bahn eingebunden oder vermascht werden, wobei in jeder der Bahnen eine Rechts/Rechts-, Links/Links- oder Rechts/Links-Struktur oder eine von deren Varianten gestrickt oder gewirkt wird, und
wobei den Maschinen als Abstandshalterfäden Monofilamente mit hoher mechanischer und chemischer Stabilität, bestehend aus Copolyestern aus Dicarbonsäure-Baugruppen und Diol-Baugruppen, wobei die Dicarbonsäure- Baugruppen überwiegend 2,6-Naphthalin-dicarbonsäure-Baugruppen und die Diol- Baugruppe überwiegend Ethylenglykol-Baugruppen sind, zugeführt werden.
entweder ein mehrflächiges, vorzugsweise doppelflächiges Gewebe, dessen beide Gewebeflächen durch anbindende und/oder abbindende Bindekettfäden und/oder durch Bindeschüsse in vorgegebenen Abstand aneinander fixiert sind, wobei die Schaftsteuerung so erfolgt, daß eine Leinwandbindung, eine Köperbindung oder eine Atlasbindung oder eine von deren vielfache Ableitungen gebildet wird,
oder ein mehrflächiges, vorzugsweise doppelflächiges Gestrick oder Gewirke bei dem die Abstandhalterfäden alternierend zwischen den beiden Gestrick oder Gewirkebahnen hin und her geführt und in jeder Bahn eingebunden oder vermascht werden, wobei in jeder der Bahnen eine Rechts/Rechts-, Links/Links- oder Rechts/Links-Struktur oder eine von deren Varianten gestrickt oder gewirkt wird, und
wobei den Maschinen als Abstandshalterfäden Monofilamente mit hoher mechanischer und chemischer Stabilität, bestehend aus Copolyestern aus Dicarbonsäure-Baugruppen und Diol-Baugruppen, wobei die Dicarbonsäure- Baugruppen überwiegend 2,6-Naphthalin-dicarbonsäure-Baugruppen und die Diol- Baugruppe überwiegend Ethylenglykol-Baugruppen sind, zugeführt werden.
Vorzugsweise werden für die Herstellung der erfindungsgemäßen mehrflächigen
Textilmaterialien Monofilamente als Abstandshalterfäden eingesetzt, die aus einem
Copolyester bestehen, der
zu 85 bis 100 Mol-% aus Baugruppen der Formel
-O-CO-X-CO-O-Y-O-
aufgebaut ist, wobei
X zu 85 bis 100 Mol% aus Baugruppen der Formel I
X zu 85 bis 100 Mol% aus Baugruppen der Formel I
zu 0 bis 15 Mol-% aus einer oder mehreren Baugruppen der Formel II oder IIIa
bis IIIg
-(CH₂)k- (II),
worin k eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist,
besteht,
Y zu 85 bis 100 Mol-% aus Baugruppen der Formel -(CH₂)n-, worin n eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4, ist, zu 0 bis 15 Mol-% aus einer oder mehreren verschiedenen Baugruppen der Formeln
-(CH₂)m-, worin m eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4, ist und n ungleich m ist,
-(CHR¹)r-, worin r eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4, und R¹ Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen ist, oder der Formel
Y zu 85 bis 100 Mol-% aus Baugruppen der Formel -(CH₂)n-, worin n eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4, ist, zu 0 bis 15 Mol-% aus einer oder mehreren verschiedenen Baugruppen der Formeln
-(CH₂)m-, worin m eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4, ist und n ungleich m ist,
-(CHR¹)r-, worin r eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4, und R¹ Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen ist, oder der Formel
worin R² eine direkte Einfachbindung oder eine Gruppe der Formel -CH₂-,
-C(CH₃)₂-, -O-, -C(CF₃)₂-, -S- oder -SO₂ bedeutet,
besteht.
Die Summe der in obiger Beschreibung der chemischen Zusammensetzung des
Copolyesters angegebenen Mol-Prozente der Dicarbonsäure-Baugruppen und der
Diol-Baugruppen beträgt jeweils 100 Mol%.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestehen die
Abstandshalterfäden aus Polyestern in denen bis zu 10 Mol% der Baugruppen der
oben angegebenen Formel
-O-CO-X-CO-O-Y-O-
durch Baugruppen der Formel
-O-CO-Z-O-
worin
Z eine oder mehrere verschiedene Gruppen der Formel -CpH2p-, worin p eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, oder der Formeln IIIb bis IIId
Z eine oder mehrere verschiedene Gruppen der Formel -CpH2p-, worin p eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, oder der Formeln IIIb bis IIId
ist, ersetzt sind.
Der Copolyester der erfindungsgemäß als Abstandshalterfäden eingesetzten
Monofilamente hat eine intrinsische Viskosität von mindestens 0,8 dl/g, vorzugsweise
0,9 bis 1,5 dl/g. Die Messung der intrinsischen Viskosität erfolgt in einer Lösung des
Polyesters in einer Mischung von gleichen Volumenteilen Hexafluorisopropanol und
Pentafluorphenol bei 25°C.
Gewirkte erfindungsgemäße mehrflächige Textilmaterialien können beispielsweise auf
der Raschelmaschine HDRS 7 DPLM (Fa. Karl Mayer, Obertshausen; vergl. auch die
oben bereits zitierte Literaturstelle "Kettenwirkpraxis, Karl Mayer GmbH, Obertshausen,
Ausgabe 3/79") erhalten werden beim Einsatz der als Abstandshalterfäden
vorgesehenen Monofilamente in Legebarre 4, während Legebarren 1-3 und 5-7 keine
Abstandshalterfäden zu enthalten brauchen.
Die Herstellung der Copolyester für die erfindungsgemäß als Abstandshalterfäden
einzusetzenden Monofilamente erfolgt durch Polykondensation der entsprechenden
Dicarbonsäure- und Diolkomponenten, wobei zweckmäßigerweise zunächst in der
Schmelze bis zu einem mittleren IV-Wert polykondensiert und anschließend in der
Festphase bis zu der gewünschten Endviskosität weiterkondensiert wird.
Dicarbonsäure- und Diolkomponenten sollten zweckmäßigerweise in etwa gleichen
molaren Verhältnissen vorliegen. Sofern es jedoch zweckmäßig ist, beispielsweise um
die Reaktionskinetik zu beeinflussen, kann auch eine der beiden Komponenten,
vorzugsweise das Diol, im Überschuß eingesetzt werden. Im Verlauf der
Polykondensation wird dann der Diolüberschuß abdestilliert. Die Polykondensation wird
nach üblichen Verfahren durchgeführt, indem man beispielsweise ausgeht von 50 Mol-
% der entsprechenden Dicarbonsäuren und/oder Dicarbonsäure-dialkylestern, wie die
Carbonsäure-dimethyl- oder -diethylester, und 50 Mol-% des Diols, die zunächst
gegebenenfalls in Anwesenheit eines Umesterungskatalysators auf ca. 200°C erhitzt
werden, bis genügend Methyl- bzw. Ethylalkohol abdestilliert ist, wobei ein
niedermolekularer Oligo- bzw. Polyester entsteht. Dieser niedermolekulare Ester wird
dann in einer zweiten Stufe in geschmolzenem Zustand bei einer Reaktionstemperatur
von ca. 240-290°C, in Anwesenheit eines Polykondensationskatalysators, zu einem
höhermolekularen Polyester polykondensiert. Diese Polykondensation wird bis zu einer
IV von etwa 0,5 bis 0,8 dl/g geführt. Als Katalysatoren können hier die üblicherweise
für Polykondensationen verwendeten Katalysatoren, wie Lewis-säuren und -basen,
Polyphosphorsäure, Antimontrioxid, Titantetraalkoxide, Germaniumtetraethoxid,
Organophosphate, Organophosphite und Mischungen davon, wobei beispielsweise
eine Mischung von Triphenylphosphaten und Antimontrioxid bevorzugt ist.
In der Regel benötigt die Polykondensation in der Schmelze weniger als 10 Stunden,
vorzugsweise 2-3 Stunden.
Für die anschließende Festphasen-Polykondensation wird der in der ersten Stufe
hergestellte, niedermolekulare Ester feinpulverisiert oder pelletiert und die Temperatur
im Bereich von 220 bis 270°C so geführt, daß das Polyesterpulver oder die
Polyesterpellets niemals agglomerieren oder zusammensintern oder gar zum
Schmelzen kommen. Nach der Festphasen-Polykondensation wird der hochmolekulare
Copolyester in an sich bekannter Weise zu den erfindungsgemäßen Monofilamenten
schmelzgesponnen.
Der Copolyester wird unmittelbar vor dem Verspinnen getrocknet, vorzugsweise durch
Erwärmen in einer trockenen Atmosphäre oder im Vakuum. Anschließend wird der
Copolyester in einem Extruder aufgeschmolzen, in einem üblichen Spinnpack filtriert
und durch eine Spinndüse ausgesponnen. Der ausgesponnene Schmelzefaden wird
in einem Spinnbad (z. B. Wasser von ca. 70°C) abgekühlt und mit einer
Geschwindigkeit aufgewickelt oder abgezogen, die größer ist als die
Spritzgeschwindigkeit der Copolyesterschmelze.
Der so hergestellte Spinnfaden wird anschließend einer Nachverstreckung
vorzugsweise in mehreren Stufen insbesondere einer zwei- oder dreistufigen
Nachverstreckung, mit einem Gesamt-Verstreckverhältnis von 1 : 4 bis 1 : 8,
vorzugsweise 1 : 5 bis 1 : 7, unterworfen, und anschließend bei Temperaturen von 190
bis 250°C, vorzugsweise von 200 bis 220°C, thermofixiert, wobei bei konstanter
Länge oder unter Zulassung von 2 bis 10%, vorzugsweise 3 bis 6% Schrumpf
gearbeitet werden kann.
Als besonders vorteilhaft für die Herstellung erfindungsgemäßer Monofilamente hat es
sich erwiesen, bei einer Schmelztemperatur im Bereich von 240 bis 300, vorzugsweise
von 270 bis 290°C und mit einem Spinnverzug von 1 : 1,5 bis 1 : 5,0, vorzugsweise 1 : 2
bis 1 : 3, zu arbeiten.
Wird mit höheren Spinnverzügen gearbeitet, so lassen sich die erhaltenen
Monofilamente zunehmend schlechter verstrecken und die mechanischen
Eigenschaften, insbesondere die Knoten- und die Schlingenfestigkeit verschlechtern
sich dramatisch.
Die Abkühlung der ersponnenen Monofilamente erfolgt zweckmäßigerweise durch
Abschrecken in einem Spinnbad, wobei ein kristalliner aber überraschenderweise noch
verstreckbarer Spinnfaden erhalten wird.
Die Spinnabzugsgeschwindigkeit beträgt im Interesse einer wirtschaftlichen Herstellung
der erfindungsgemäßen Monofilamente 5 bis 30, vorzugsweise 10 bis 20 m pro Minute.
Die so erhaltenen erfindungsgemäßen Copolyester-Monofilamente haben eine
hervorragende Schrumpffestigkeit. So hat ein erfindungsgemäßes Copolyester-
Monofilament aus einem Copolyester, der 4,4′-Biphenyl-dicarbonsäure und 2,6-
Naphthalin-dicarbonsäure im Mol-Verhältnis 1 : 1 enthält, einen Heißluftschrumpf bei 200°C
von nur 2 bis 4%, während beispielsweise ein herkömmliches Polyestergarn für
industrielle Anwendung einen Heißluftschrumpf bei 200°C von etwa 14 bis 20%
aufweist.
Wie oben bereits ausgeführt, hat das erfindungsgemäße mehrflächige, vorzugsweise
doppelflächige Textilmaterial eine
besonders vorteilhaften Kombination von Rücksprungverhalten, textilem
Oberflächengriff und Formbarkeit und ist - insbesondere wenn alle Fasermaterialien
aus einem Polymer der gleichen Stoffklasse, z. B. aus Polyestern, bestehen -
problemlos durch Recyclisierung zu entsorgen.
Es kann daher mit besonderem Vorteil zum Polstern und Verkleiden von Innenräumen,
wie z. B. Autoinnenauskleidungen oder, insbesondere wenn zur Herstellung der Textilen
Flächen und Monofilamente ein flammhemmend modifizierter Polyester eingesetzt wird,
von Flugzeugzellen, Schnellzugabteilen oder Öffentlichen Einrichtungen eingesetzt
werden.
Claims (20)
1. Mehrflächiges Textilmaterial aus mehreren Textilbahnen und einer
Abstandsstruktur aus sich zwischen den Textilflächen erstreckenden, und diese
auf einem definierten Abstand haltenden Abstandshalterfäden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandshalterfäden Monofilamente sind, die eine
kritische Kompressionsfestigkeit ckrit, gemessen nach der Elastica-Methode, von
über 0,3 GPa haben.
2. Mehrflächiges Textilmaterial gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstandshalterfäden Monofilamente sind, die eine kritische
Kompressionsfestigkeit ckrit, gemessen nach der Elastica-Methode, von über
0,35 GPa, haben.
3. Mehrflächiges Textilmaterial gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrflächige Textilmaterial zweiflächig ist.
4. Mehrflächiges Textilmaterial gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalterfäden der erfindungsgemäßen
mehrflächigen Textilmaterialien Monofilamente sind mit hoher mechanischer und
chemischer Stabilität, bestehend aus Copolyestern aus Dicarbonsäure-
Baugruppen und Diol-Baugruppen, wobei die Dicarbonsäure-Baugruppen
überwiegend 2,6-Naphthalin-dicarbonsäure-Baugruppen und die Diol-
Baugruppe überwiegend Ethylenglykol-Baugruppen sind.
5. Mehrflächiges Textilmaterial gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Copolyester der Abstandhalter-Monofilamente
zu 85 bis 100 Mol-% aus Baugruppen der Formel
-O-CO-X-CO-O-Y-O-besteht, wobei
X zu 85 bis 100 Mol% aus Baugruppen der Formel I zu 0 bis 15 Mol-% aus einer oder mehreren Baugruppen der Formel II oder IIIa bis IIIg-(CH₂)k- (II),worin k eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, besteht,
Y zu 85 bis 100 Mol-% aus Baugruppen der Formel -(CH₂)n-, worin n eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4, ist,
zu 0 bis 15 Mol-% aus einer oder mehreren verschiedenen Baugruppen der Formeln
-(CH₂)m-, worin m eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4, ist und n ungleich m ist,
-(CHR¹)r-, worin r eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4, und R¹ Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen ist, oder der Formel worin R² eine direkte Einfachbindung oder eine Gruppe der Formel -CH₂-, -C(CH₃)₂-, -O-, -C(CF₃)₂-, -S- oder -SO₂- bedeutet.
X zu 85 bis 100 Mol% aus Baugruppen der Formel I zu 0 bis 15 Mol-% aus einer oder mehreren Baugruppen der Formel II oder IIIa bis IIIg-(CH₂)k- (II),worin k eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, besteht,
Y zu 85 bis 100 Mol-% aus Baugruppen der Formel -(CH₂)n-, worin n eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4, ist,
zu 0 bis 15 Mol-% aus einer oder mehreren verschiedenen Baugruppen der Formeln
-(CH₂)m-, worin m eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4, ist und n ungleich m ist,
-(CHR¹)r-, worin r eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4, und R¹ Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen ist, oder der Formel worin R² eine direkte Einfachbindung oder eine Gruppe der Formel -CH₂-, -C(CH₃)₂-, -O-, -C(CF₃)₂-, -S- oder -SO₂- bedeutet.
6. Mehrflächiges Textilmaterial gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalterfäden aus Polyestern
bestehen, in denen bis zu 10 Mol% der Baugruppen der oben angegebenen
Formel
-O-CO-X-CO-O-Y-O-durch Baugruppen der Formel-O-CO-Z-O-worin
Z eine oder mehrere verschiedene Gruppen der Formel -CpH2p-, worin p eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, oder der Formeln IIIb bis IIId ist, ersetzt sind.
Z eine oder mehrere verschiedene Gruppen der Formel -CpH2p-, worin p eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, oder der Formeln IIIb bis IIId ist, ersetzt sind.
7. Mehrflächiges Textilmaterial gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil B der Baugruppen IIIa bis IIIg Null ist.
8. Mehrflächiges Textilmaterial gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Polyester der Abstandhalter-
Monofilamente Baugruppen der Formel IV
worin R Alkylen oder Polymethylen mit 2 bis 6 C-Atomen oder Phenyl und R¹
Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen, Aryl oder Aralkyl bedeutet, einkondensiert enthalten
sind.
9. Mehrflächiges Textilmaterial gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Copolyester der erfindungsgemäß als
Abstandshalterfäden eingesetzten Monofilamente eine intrinsische Viskosität von
mindestens 0,8 dl/g, vorzugsweise 0,9 bis 1,5 dl/g hat, gemessen in einer
Lösung des Polyesters in einer Mischung von gleichen Volumenteilen
Hexafluorisopropanol und Pentafluorphenol bei 25°C.
10. Mehrflächiges Textilmaterial gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäß als Abstandshalterfäden
eingesetzten Monofilamente die folgenden Parameter aufweisen:
Einen Anfangsmodul
bei 25°C von größer als 15, vorzugsweise größer als 20 N/tex,
bei 100°C von größer als 8 N/tex, vorzugsweise größer als 10 N/tex,
eine feinheitsbezogene Höchstzugkraft von 30 bis 70, vorzugsweise von 40 bis 60 cN/tex,
eine Höchstzugkraftdehnung von 2 bis 20, vorzugsweise von 5 bis 10%,
eine Schlingenfestigkeit von 15 bis 40, vorzugsweise 20 bis 35 cN/tex,
eine Knotenfestigkeit von 25 bis 50, vorzugsweise 30 bis 45 cN/tex und
einen Trockenhitzeschrumpf bei 200°C von 1 bis 20, vorzugsweise 5 bis 10 %.
Einen Anfangsmodul
bei 25°C von größer als 15, vorzugsweise größer als 20 N/tex,
bei 100°C von größer als 8 N/tex, vorzugsweise größer als 10 N/tex,
eine feinheitsbezogene Höchstzugkraft von 30 bis 70, vorzugsweise von 40 bis 60 cN/tex,
eine Höchstzugkraftdehnung von 2 bis 20, vorzugsweise von 5 bis 10%,
eine Schlingenfestigkeit von 15 bis 40, vorzugsweise 20 bis 35 cN/tex,
eine Knotenfestigkeit von 25 bis 50, vorzugsweise 30 bis 45 cN/tex und
einen Trockenhitzeschrumpf bei 200°C von 1 bis 20, vorzugsweise 5 bis 10 %.
11. Mehrflächiges Textilmaterial gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäß als Abstandshalterfäden
eingesetzten Monofilamente außer dem oben beschriebenen Copolyester noch
geringe Mengen von Beimengungen und/oder Additiven enthalten, wie
Katalysatorrückstände, Verarbeitungshilfsmittel, Stabilisatoren, Antioxidantien,
Weichmacher oder Gleitmittel.
12. Mehrflächiges Textilmaterial gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandskonstruktion eine Fadendichte von
insgesamt 150 bis 250, vorzugsweise 180 bis 200 Abstandshalterfäden pro cm²
hat.
13. Mehrflächiges Textilmaterial gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die in dem mehrflächigen, vorzugsweise
doppelflächigen Textilmaterial als Abstandshalterfäden enthaltenen
Monofilamente einen Titer von 20 bis 150 dtex, vorzugsweise von 70 bis 110
dtex haben.
14. Mehrflächiges Textilmaterial gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Textilflächen eine geordnete Faseranordnung
aufweisen.
15. Mehrflächiges Textilmaterial gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Textilflächen gewebt sind oder aus einer
Maschenware bestehen.
16. Mehrflächiges Textilmaterial gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fasermaterialien der textilen Flächen
überwiegend aus einem fadenbildenden Polykondensat aus der Gruppe der
Polyester bestehen.
17. Mehrflächiges Textilmaterial gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polyester der Garne der Textilflächen
mindestens 85 mol% Ethylenterephthalat-Einheiten enthalten und die restlichen
15 mol% sich aus Dicarbonsäureeinheiten und Glycoleinheiten aufbauen, die als
Modifizierungsmittel wirken und die es dem Fachmann gestatten, die
physikalischen und chemischen Eigenschaften der hergestellten Filamente
gezielt zu beeinflussen.
18. Mehrflächiges Textilmaterial gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polyester der Garne der Textilflächen aus
Polyestern bestehen, die in der Kette Baugruppen der Formel
worin R Alkylen oder Polymethylen mit 2 bis 6 C-Atomen oder Phenyl und R¹
Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen, Aryl oder Aralkyl bedeutet, einkondensiert enthalten.
19. Verfahren zur Herstellung des oben beschriebenen erfindungsgemäßen,
mehrflächigen, vorzugsweise doppelflächigen Textilmaterials, bei dem
entweder ein mehrflächiges, vorzugsweise doppelflächiges Gewebe, dessen
beide Gewebeflächen durch anbindende und/oder abbindende Bindekettfäden
und/oder durch Bindeschüsse in vorgegebenen Abstand aneinander fixiert sind,
wobei die Schaftsteuerung so erfolgt, daß eine Leinwandbindung, eine
Köperbindung oder eine Atlasbindung oder eine von deren vielfache
Ableitungen gebildet wird,
oder ein mehrflächiges, vorzugsweise doppelflächiges Gestrick oder Gewirke
bei dem die Abstandhalterfäden alternierend zwischen den beiden Gestrick oder
Gewirkebahnen hin und her geführt und in jeder Bahn eingebunden oder
vermascht werden, wobei in jeder der Bahnen eine Rechts/Rechts-,
Links/Links- oder Rechts/Links-Struktur oder eine von deren Varianten
gestrickt oder gewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß den Maschinen als
Abstandshalterfäden Monofilamente zugeführt werden, die eine kritische
Kompressionsfestigkeit ckrit, gemessen nach der Elastica-Methode, von über 0,3
GPa haben.
20. Verfahren gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Maschinen als Abstandshalterfäden zugeführten Monofilamente aus
Copolyestern aus Dicarbonsäure-Baugruppen und Diol-Baugruppen bestehen,
wobei die Dicarbonsäure-Baugruppen überwiegend 2,6-Naphthalin
dicarbonsäure-Baugruppen und die Diol-Baugruppe überwiegend Ethylenglykol-
Baugruppen sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428238 DE4428238A1 (de) | 1994-08-10 | 1994-08-10 | Mehrflächiges Textilmaterial mit stabiler Abstandstruktur und Verfahren zu seiner Herstellung |
EP95111898A EP0697478A1 (de) | 1994-08-10 | 1995-07-28 | Mehrfläckiges Textilmaterial mit stabiler Abstandsstruktur und Verfahren zu seiner Herstellung |
JP7204262A JPH0860516A (ja) | 1994-08-10 | 1995-08-10 | 安定なスペーサー構造を有する複数シート布材料及びその製造方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428238 DE4428238A1 (de) | 1994-08-10 | 1994-08-10 | Mehrflächiges Textilmaterial mit stabiler Abstandstruktur und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4428238A1 true DE4428238A1 (de) | 1996-02-15 |
Family
ID=6525301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944428238 Withdrawn DE4428238A1 (de) | 1994-08-10 | 1994-08-10 | Mehrflächiges Textilmaterial mit stabiler Abstandstruktur und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0697478A1 (de) |
JP (1) | JPH0860516A (de) |
DE (1) | DE4428238A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29615757U1 (de) * | 1996-09-10 | 1998-01-15 | Wilhelm Kneitz & Co. AG, 95339 Wirsberg | Spritzschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
WO2001009419A1 (en) * | 1999-07-31 | 2001-02-08 | K.U. Leuven Research & Development | 3-d sandwich preforms and a method to provide the same |
DE10130688A1 (de) * | 2001-06-26 | 2003-01-23 | Imeco Einwegprodukte Gmbh & Co | Airbag-Schutzhülle |
DE19910785B4 (de) * | 1999-03-11 | 2004-12-30 | Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e.V. (TITV e.V.) | Dreidimensionales klimatisierendes Flächengebilde |
DE19821687B4 (de) * | 1998-05-14 | 2006-03-30 | medi Weihermüller & Voigtmann GmbH & Co.KG | Dreidimensionales Abstandsgewirke |
DE19704334B4 (de) * | 1996-02-15 | 2008-04-17 | Gebr. Wunderlich Gmbh & Co Kg | Textiles Dämpfungsmaterial und daraus hergestellte Golfabschlagmatte |
WO2014111558A1 (de) * | 2013-01-18 | 2014-07-24 | Lavaris Technologies Gmbh | Filtereinheit |
DE202017100937U1 (de) | 2017-02-21 | 2017-03-13 | WarmUp Wellness GmbH | Textiler Schutzüberzug |
DE102017103463A1 (de) | 2017-02-21 | 2018-08-23 | WarmUp Wellness GmbH | Verwendung eines textilen Schutzüberzuges |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2806424B1 (fr) * | 2000-03-15 | 2002-07-05 | Ames Europ | Nouveau tricot epais double face a structure souple |
US6644070B2 (en) * | 2001-03-29 | 2003-11-11 | Asahi Kasei Kabushiki Kaisha | Three-dimensional fabric for seat |
JP2003286636A (ja) * | 2002-03-26 | 2003-10-10 | Precision Fukuhara Works Ltd | ジャガードダンボールニット編地、及びその編成方法 |
GB0220181D0 (en) | 2002-08-30 | 2002-10-09 | Monarch Knitting Machinery Uk | Weft knitted spacer fabrics |
DE102006002098A1 (de) * | 2005-05-15 | 2006-11-16 | Phi-Ton Holding Bv | Kissen und Polster |
US20080299854A1 (en) * | 2007-06-01 | 2008-12-04 | Ssm Industries, Inc. | Flame Resistant Spacer Fabric |
JP7086062B2 (ja) * | 2016-10-18 | 2022-06-17 | 帝人株式会社 | クーリングファブリック |
CN110295452B (zh) * | 2019-06-19 | 2020-10-02 | 上海捷英途新材料科技有限公司 | 可撕裂间隔织物 |
CN110835803A (zh) * | 2019-09-29 | 2020-02-25 | 信泰(福建)科技有限公司 | 一种防塌护立提花网布及其制作方法 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2714901B2 (de) | 1977-04-02 | 1980-09-18 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Wärmeaustauscherelement |
SE413070B (sv) * | 1977-11-30 | 1980-04-14 | Eiser Ab | Textilt sitt- och liggunderlag |
DE2855194A1 (de) * | 1978-12-21 | 1980-06-26 | Hoechst Ag | Bauplatte und verfahren zu ihrer herstellung |
SE424206B (sv) | 1979-02-16 | 1982-07-05 | Eiser Ab | Vetskeupptagande textilprodukter |
DE3101022A1 (de) | 1981-01-15 | 1982-08-05 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | "formstabiles verbundmaterial und verfahren zu seiner herstellung" |
DE3139402A1 (de) | 1981-10-03 | 1983-04-14 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Mehrlagige gewirkte bahn sowie ihre verwendung als waermeaustauscherelement und als faserverstaerkung |
DE9016062U1 (de) * | 1990-11-26 | 1991-02-14 | Müller Textil GmbH, 5276 Wiehl | Textiles Abstandsgewirke |
DE9302039U1 (de) * | 1993-02-12 | 1993-04-01 | Trevira GmbH & Co KG, 60528 Frankfurt | Doppelflächige Rundstrickware |
-
1994
- 1994-08-10 DE DE19944428238 patent/DE4428238A1/de not_active Withdrawn
-
1995
- 1995-07-28 EP EP95111898A patent/EP0697478A1/de not_active Withdrawn
- 1995-08-10 JP JP7204262A patent/JPH0860516A/ja active Pending
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19704334B4 (de) * | 1996-02-15 | 2008-04-17 | Gebr. Wunderlich Gmbh & Co Kg | Textiles Dämpfungsmaterial und daraus hergestellte Golfabschlagmatte |
DE29615757U1 (de) * | 1996-09-10 | 1998-01-15 | Wilhelm Kneitz & Co. AG, 95339 Wirsberg | Spritzschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
DE19821687B4 (de) * | 1998-05-14 | 2006-03-30 | medi Weihermüller & Voigtmann GmbH & Co.KG | Dreidimensionales Abstandsgewirke |
DE19910785B4 (de) * | 1999-03-11 | 2004-12-30 | Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e.V. (TITV e.V.) | Dreidimensionales klimatisierendes Flächengebilde |
WO2001009419A1 (en) * | 1999-07-31 | 2001-02-08 | K.U. Leuven Research & Development | 3-d sandwich preforms and a method to provide the same |
US6733211B1 (en) | 1999-07-31 | 2004-05-11 | K.U. Leuven Research & Development | 3-D sandwich preforms and a method to provide the same |
DE10130688A1 (de) * | 2001-06-26 | 2003-01-23 | Imeco Einwegprodukte Gmbh & Co | Airbag-Schutzhülle |
DE10130688B4 (de) * | 2001-06-26 | 2007-09-27 | Imeco Einwegprodukte Gmbh + Co. | Airbag-Schutzhülle |
WO2014111558A1 (de) * | 2013-01-18 | 2014-07-24 | Lavaris Technologies Gmbh | Filtereinheit |
DE202017100937U1 (de) | 2017-02-21 | 2017-03-13 | WarmUp Wellness GmbH | Textiler Schutzüberzug |
DE102017103463A1 (de) | 2017-02-21 | 2018-08-23 | WarmUp Wellness GmbH | Verwendung eines textilen Schutzüberzuges |
DE102017103463B4 (de) | 2017-02-21 | 2018-09-06 | WarmUp Wellness GmbH | Verwendung eines textilen Schutzüberzuges |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0860516A (ja) | 1996-03-05 |
EP0697478A1 (de) | 1996-02-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0610845B1 (de) | Doppelflächige Rundstrickware | |
DE4428238A1 (de) | Mehrflächiges Textilmaterial mit stabiler Abstandstruktur und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0728859B1 (de) | Verformbare, hitzestabilisierbare textile Schlingenpolware | |
EP0572891B1 (de) | Schichtstoff aus Vlies und Gelege | |
EP0733732B1 (de) | Verformbare, hitzestabilisierbare offene Netzstruktur | |
DE60012014T2 (de) | Polyester mit kontrolliertem schmelzpunkt und fasern daraus | |
EP0761859B1 (de) | Textiler Verbundstoff, Verfahren zu dessen Herstellung, dessen Verwendung sowie Gelege enthaltend Hybridgarne | |
EP0806509B1 (de) | Trägereinlage, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE1922803A1 (de) | Masshaltige Gegenstaende aus Textilfaeden und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0735166B1 (de) | Hochbelastbare Kern/Mantel-Monofilamente für technische Anwendungen | |
EP1939342B1 (de) | Trägereinlage, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE19506037A1 (de) | Verformbare, hitzestabilisierbare textile Polware | |
DE19511853A1 (de) | Hochbelastbare Kern/Mantel-Monofilamente für technische Anwendungen | |
DE202015005969U1 (de) | Vliesstoff umfassend antimonfreien Polyester | |
EP0616065B1 (de) | Abstandsgewirke | |
DE3940713A1 (de) | Flammhemmendes vlies mit bindefilamenten | |
DE19620361C5 (de) | Trägereinlage und deren Verwendung | |
EP0603633A1 (de) | Dreikomponenten-Schichtstoff | |
DE202008010258U1 (de) | Trägereinlage und beschichtete Dachbahnen | |
EP0506051A1 (de) | Filamentverstärkte Polyestereinlage | |
EP0596457A2 (de) | Folienbeschichteter, recyclisierbarer Teppichboden | |
DE19537703A1 (de) | Textile Flächengebilde hoher Dichte aus Polyesterhybridgarnen, Verfahren zur Herstellung von Verbundwerkstoffen und Verwendung der textilen Flächengebilde | |
DE4428939A1 (de) | Faserverstärkter Schichtstoff, seine Herstellung und Verwendung | |
DE4328029C2 (de) | Hochbelastbare Polyester-Monofilamente für technische Anwendungen | |
DE4334492A1 (de) | Pillarme und schwer entflammbare, Phosphor und Silizium enthaltende Polyester-Mischungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und daraus geformte Gebilde |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |