DE4427633A1 - Schlauch zur Herstellung eines Rohrs oder einer Rohrauskleidung - Google Patents

Schlauch zur Herstellung eines Rohrs oder einer Rohrauskleidung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schlauch zur Herstellung eines Rohrs oder einer Rohrauskleidung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der EP 34 73 64 ist die Herstellung eines Schlauches für Rohrauskleidungen bekannt, wobei aufeinanderliegende Bahnen aus Glasgewebe oder -gewirke, Filz oder Vlies zu einem Schlauch geformt und miteinander verbunden werden. Dann erfolgt die Harztränkung und nach der Verlegung in die Rohrleitung eine Härtung durch UV-Strahlung. Die Anpassung der verbundenen Materialbahnen an unterschiedliche Durchmesser ist nicht möglich, so daß Hohlraume zwischen dem Schlauch und dem Rohr nicht zu vermeiden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen harzgetränkten Schlauch zu schaffen, der problemlos an Durchmesserunterschiede von abgenützten Rohrleitungen anpaßbar ist sowie mit geringerem Aufwand herstellbar ist als bekannte Schläuche. Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer Anlage zur Herstellung von Schläuchen gemäß der Erfindung,
Fig. 1A eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer Einrichtung zur Bildung eines Kalibrierschlauches für die Anlage nach Fig. 1,
Fig. 2 einen Querschnitt eines Wicklungs-Hohlkernes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt der Führung des Wicklungs- Hohlkernes nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt einer Harzimprägnierein­ richtung der Anlage nach Fig. 1 und
Fig. 5 einen auseinandergezogenen Querschnitt eines harz­ getränkten Auskleideschlauchs.
In Fig. 1 und 1A ist mit 10 . . . 80 die Anlage zur Herstellung eines harzgetränkten Auskleideschlauches C-J (Fig. 5) be­ zeichnet, welche aus einer vorgeschalteten Einrichtung 10 zur Bildung eines inneren Kalibrierschlauches A, Formstationen 40-1 . . . 40-5, einer Beschichtungseinrichtung 40-6 mit einer ersten Trenneinrichtung 49, einem über die Stationen 40-1 . . . 40-6 sich erstreckenden Wicklungs-Hohlkern 30, einer Harzimprägniereinrichtung 50 mit einem nachgeschalteten Schlauchentfalter 66 für den inneren Kalibrierschlauch A, einer Abzugsstation 70 mit einer zweiten Trenneinrichtung 77 sowie einer Verpackungsstation 80 besteht.
Die einzelnen, hintereinander auf Schienen 12 verschieb­ baren Stationen 10, 40-1 . . . 40-6, 50, 70 lagern auf Grundge­ stellen 11; mit Ausnahme von Station 50 und 70 weisen sie Abwickeleinrichtungen 42 auf, die der besseren Übersicht halber lediglich durch jeweils als pneumatisch betätigbare Spannwelle angedeutet sind, die zur Positionierung der Materialbahnen- Lagen A′, C, D, E, F, G, H1/J1, H2/J2 je nach dem herzustellenden Auskleideschlauch-Durchmesser einstellbar sind. Die Abwickel­ einrichtungen 42, die jeweils mit einem Bandantrieb 44 versehen sind, werden gemeinsam von einem Antrieb 68 der Abzugsstation 70 synchron gesteuert, wobei der Bandantrieb 44 der Übersicht halber lediglich bei der Formstation 40-2 angedeutet ist (ein­ geschaltet - mit voll ausgezogenen Linie, abgeschaltet - strichliert dargestellt).
In der Einrichtung 10 wird von der einen Abwicklungsvorrichtung 42 eine auf eine Hälfte gefaltete Materialbahn A′, z. B. eine aus Polyethylen-/Polyamid-Schichten gebildete Verbundfolie, abgezogen und durch Umlenkrollen 18 gemäß Fig. 1A derart offen gehalten, daß seitlich sowohl ein Halteband B′ als auch ein als Anrißleine dienendes Band B einschiebbar sind und nach­ folgend die offene Verbundfolie A′ zu einem Kalibrierschlauch A in einer ersten seitlich an dem Grundgestell 11 angeordneten Versiegelungseinrichtung 20 versiegelbar ist. Das von einer Rolle 14 abziehbare Halteband B dient zur Halterung des nach der Imprägniereinrichtung 50 angeordneten Schlauchentfalters 66, wie noch näher beschrieben wird. Demgegenüber wird das von einer weiteren Rolle 16 abziehbare als Anrißleine dienende Band B kontinuierlich in den Kalibrierschlauch A eingeführt.
In der Formstation 40-1 wird von der Abwickeleinrichtung 42 die in voller Breite zugeführte aus Nonwonen bestehende Material­ bahn C, vorzugsweise ein Vlies, z. B. ein Kunststoffvlies, über eine Umlenkrolle 28 und ein Formblech 26 auf den ellipsenförmig ausgebildeten Wicklungs-Hohlkern 30 derart geformt aufgebracht, daß die Vliesbahn C den Wicklungs-Hohlkern 30 überlappend (c) umschlingt und eine erste Schlauchlage bildet. Diese wird gleichzeitig, siehe Fig. 3, durch mindestens zwei auf den Wicklungs-Hohlkern 30 wirkende Anpreßrollenpaare 46, 46′ und durch seitlich des Wicklungs-Hohlkernes 30 federnd hin und her bewegbare Führungsrollen 47, 47′ der sukzessiv gebildete Auskleideschlauch C-J in seiner Laufrichtung geführt. Unterhalb des Wicklungs-Hohlkernes 30 sind im Abstand zueinander sich abwälzende Laufrollen 24 vorgesehen, auf welche sich der Wick­ lungs-Hohlkern 30 mit den gebildeten Schlauchlagen abstützt und das kontinuierliche Abziehen des Auskleideschlauches C-J erleichtert.
Die Enden der Materialbahnen D, E, F, G werden unter einem Winkel 45° mit den Anfängen der Materialbahnen D′, E′ , F′, G′ verbunden, so daß Stillstände bei derartig gekoppelten Materialbahnen beim Rollenwechsel entfallen.
Demgegenüber ist für die dünne Materialbahn C eine angekoppelte Reserve-Vliesbahn nicht vorgesehen, da die Verlustzeit beim Rollenwechsel vernachlässigbar gering ist.
Bei den nachfolgenden Stationen 40-2 . . . 40-5 werden die weiteren Schlauchlagen D, E, F, G gleichzeitig koaxial analog zur Form­ station 40-1 als zweite, dritte, vierte und fünfte Schlauchlage gebildet, indem der sukzessiv aufgebaute Auskleideschlauch C-J über den Wicklungs-Hohlkern 30 in die entsprechende Form­ station kontinuierlich gezogen wird. Die Verstärkungsmaterial­ bahnen D, G, die zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit einge­ setzt werden, bestehen beispielsweise aus Glasgewebe, und bilden die zweite und die fünfte Schlauchlage des Auskleide­ schlauches C-J. Die Nonwoven-Materialbahnen E, F bestehen vor­ zugsweise aus Filz, wobei die aus Natur- und/oder Kunststof­ fasern bestehenden Filz-Schlauchlagen E, F die dritte und vierte Schlauchlage des Auskleideschlauches C-J bilden. Die einzelnen Schlauchlagen C, D, E, F, G weisen verschiebbare Überlappungen c, d, e, f, g auf, die außerdem über den Umfang des Auskleide­ schlauches C-J zueinander versetzt angeordnet sind, so daß die Homogenität des Auskleideschlauches C-J nicht beeinträchtigt wird. Bezogen auf den jeweiligen Schlauchumfang weisen die einzelnen Schlauchlagen C, D, E, F, G Überlappungen c, d, e, f, g einen Wert von 6% . . . 30%, vorzugsweise 15% auf.
In der nachfolgenden Beschickungsstation 40-6 sind vier Ab­ wickeleinrichtungen 42 für Materialbahnen H1, H2, J1, J2 vorgese­ hen, die kontinuierlich auf den Wicklungs-Hohlkern 30 unterhalb und oberhalb der letzten Schlauchlage G in Laufrichtung zuge­ führt und gelegt werden. Die Materialbahnen H1, H2 dienen als Schutz gegen Rutschen und bestehen vorzugsweise aus Kreppapier und die Außen-Abdeckbahnen J1, J2 aus Verbundfolien, die vor­ zugsweise aus Polyethylen-/Polyamid-/Aluminium-/Polyethylen- Schichten gebildet sind. Die Aluminiumschichten übernehmen besondere Funktionen, wie Abschirmung gegen äußere Einflüsse, insbesondere UV-Strahlen, UV-Rückstrahlung für eine Intensi­ vierung des Aushärtungsvorganges des harzgetränkten Auskleide­ schlauches C-J und dienen als Dampfsperren, wie nachfolgend noch beschrieben wird.
An den Abwicklungseinrichtungen 42 für Außen-Abdeckbahnen J1, J2 sind Klebefixier-Einrichtungen 41, 41′ (jeweils mit Pfeil angedeutet) durch welche ein Klebmittel auf die Außen-Abdeckbahnen J1, J2 aufgetragen und mit den gleichzeitig zuführbaren Kreppapier-Bahnen H1, H2 gegen Rutschen stellenweise verklebt werden. Die Kreppapier-Breiten entsprechen etwa der Breite des Wicklungs-Hohlkerns 30, über welche die Außen-Abdeckbahnen J1, J2 beidseitig hinausragen. Die paarweise in Laufrichtung auf die letzte Schlauchbahn G gelegten mit Kreppapier verklebten Außen-Abdeckbahnen H1/J1, H2/J2 werden in der nachfolgenden Versiegelungseinrichtung 48 schlauchförmig beidseitig versiegelt und der fertig ausgebildete Auskleideschlauch C-J über eine erste Trenneinrichtung 49 zu einer Harzimprägniereinrichtung 50 mittels der nachgeschalteten Abzugseinrichtung 70 abgezogen.
Der Wicklungs-Hohlkern 30, welcher sich über die Formstationen 40-1 . . . 40-5 und die Beschickungsstation 40-6 erstreckt, ist auf den Grundgestellen 11 dieser Stationen gelagert. Der Wicklungs-Hohlkern 30 weist zwei gegeneinander teleskopisch verschiebbare Kernhälften 31, 31′ mit Versteifungen 32, 32′ auf (Fig. 2). Die Breitenverstellung des Wicklungs-Hohlkernes 30 entsprechend dem erforderlichen Auskleideschlauch-Durchmesser, erfolgt mittels in Drehachsen 36, 36′ gelagerten Streben 34, 34′ durch ein von Hand betätigbares mit einer Spindel versehenes Verstellgewinde 38.
Es können Auskleideschlauch-Durchmesser im Bereich von etwa 100 mm . . . 600 mm und mehr stufenlos gebildet werden, wofür drei austauschbare Wicklungs-Hohlkerne 30 vorgesehen sind. Bei Durchmesseränderungen des Auskleideschlauches C-J müssen auch die Materialbahnen C, D, E, F, G, H, J ausgewechselt werden, wobei der Auskleideschlauch C-J in der der Imprägniereinrichtung 50 vorgeschalteten Trenneinrichtung 49 abgetrennt und die Materialbahnen automatisch durch die Abwickeleinrichtungen 42 zurückgezogen werden und der Wicklungs-Hohlkern 30 frei­ gelegt wird.
Die Harzimprägniereinrichtung 50 nach Fig. 4 besteht aus einem Innen-Kalibrierrohr 56 und einem dazu koaxial im Abstand angeordneten Außen-Kalibrierrohr 54, wobei das Innen-Kalibrier­ rohr 56 mittig über den Umfang eine Harzimprägnierkammer 60 bildende Ausnehmung aufweist. Die Harzzuführung in die Impräg­ nierkammer 60 erfolgt über mindestens zwei über den Umfang des Innen-Kalibrierrohres 56 angeordnete Einspritzdüsen 52, 52′, wobei die Harzleitungen 62, 62′ von einer nicht dargestellten Harzaufbereitungsanlage durch den Wicklungs-Hohlkern 30 zu den Einspritz-Druckdüsen 52, 52′ geführt sind. Der zwischen den Innen- und Außen-Kalibrierrohren 54, 56 in die Imprägnier­ kammer 60 ziehbare Auskleideschlauch C-J wird von innen her unter Druck harzgetränkt, wobei durch mindestens zwei gegen die Harzeinspritzdüsen 52, 52′ gerichtete in Laufrichtung ver­ setzt angeordnete Druckluftdüsen 64, 64′ gebildete Luftkissen der harzgetränkte Auskleideschlauch C-J zur nachfolgenden Abzugseinrichtung 70 kontinuierlich weitergezogen wird. Die Harzimprägniereinrichtung 50 wird mittels mindestens zwei innerhalb des Innen-Kalibrierrohres 56 angeordnete Halterungen 58, 58′ (Fig. 4) und durch entsprechende im Wicklungs-Hohlkern 30 angeordnete Halterungen 39, 39′ (Fig. 2) durch nicht darge­ stellte Seile gehalten.
Unmittelbar an die Harzimprägnierungseinrichtung 50 ist ein durch das Halteband A′ fixierbarer Schlauchentfalter 66 ange­ ordnet, über welchen der innere Kalibrierschlauch A auf seinen vollen Durchmesser entfaltbar und gegen die Innenwand des harz­ getränkten Auskleideschlauches C-J anlegbar ist. In der nach­ folgenden an sich bekannten, beispielsweise aus zwei Doppel- Zugraupen gebildeten Abzugseinrichtung 70 wird der fertige harzgetränkte Auskleideschlauch C-J zusammen mit den innen geführten Kalibrierschlauch A und dem als Anrißleine dienenden Halteband B flachgepreßt und kontinuierlich abgezogen und in einer nachgeschalteten Verpackungsstation 80 zum Weiter­ transport mittels eines Verlegearmes 76 auf eine Palette 78 verlegt. Ein Synchronantrieb 68 steuert auch die Bandantriebe 44 der einzelnen Abwickelvorrichtungen 42. Ferner sind an der Abzugseinrichtung 70 Einziehrollen 72 für die Material­ bahnen C, D, E, F, G, H1/J1, H2/J2 und eine Längen- und Dicken­ messung 74 des Auskleideschlauches C-J vorgesehen. Nach Er­ reichen der vorbestimmten Länge des Auskleideschlauches C-J wird dieser an einer zweiten an der Abzugseinrichtung 70 ange­ ordneten Trenneinrichtung 77 abgetrennt.
In weiteren Arbeitsoperationen, die nicht zur Vorrichtung gemäß der Fig. 1 bis 4 gehören, wird der harzgetränkte Aus­ kleideschlauch C-J innen zusammen mit dem Kalibrierschlauch A und dem als Anrißleine dienenden Band B in die zu sanierende im Erdbereich befindliche Rohrleitung eingezogen, der innere Kalibrierschlauch A aufgeblasen und von innen gegen den harzge­ tränkten Auskleideschlauch C-J derart angepreßt, daß die auftretenden Differenzen der Rohrleitung-Durchmesser durch Verschieben der Schlauchlagen, insbesondere der sich voneinander verschiebenden Überlappungen, kompensiert werden, so daß eine spaltfreie Verbindung des Auskleideschlauches C-J mit den zu sanierenden Rohrleitungen gewährleistet ist. Während der Aushärtung des harzgetränkten Auskleideschlauches C-J durch UV-Bestrahlung wird der Aushärtungsvorgang durch UV-Rückstrah­ lung von den Hochglanz-Aluminiumschichten der Außen-Abdeckbahnen J1, J2 beschleunigt.
Die Erfindung ist nicht auf die Innenauskleidung von Rohrleitun­ gen, insbesondere zur Sanierung der im Erdreich bereits ver­ legten Rohrleitungen beschränkt. So könnte der harzimprägnierte Auskleideschlauch C-J in einer angepaßten Vorrichtung durch Aushärtung des Auskleideschlauches C-J direkt zur Herstellung von Rohrleitungen, beispielsweise für Wasserleitungen, ver­ wendet werden.
Bezugszeichenliste
10-80 Vorrichtung mit Stationen (10, 40-1 bis 40-6, 50, 70, 80) zur Herstellung eines Auskleideschlauches (C-J) für Rohrleitungen mit Kalibrierschlauch (Innen-)(A) Halteband (B′) und Band (B) (Anrißleine)
10 Einrichtung zur Bildung eines Kalibrierschlauches
11 Grundgestelle der einzelnen Stationen
12 Führungsschiene zum Verstellen der einzelnen Stationen
14 Rolle für das Halteband
16 Rolle für das als Anrißleine dienende Band
18 Umlenkrollen
20 Versiegelungseinrichtung, einseitiges z. B. Heißsiegeln
22 Halterung des Wicklungs-Hohlkernes
24 Laufrollen
26 Formbleche zur Bildung der schlauchförmigen, sich überlappenden Auskleideschlauch-Lagen (C bis G) durch Umschlingung des Wicklungs-Hohlkernes
28 Umlenkrollen
30 Wicklungs-Hohlkern, elipsenförmig ausgebildet, breitenver­ schiebbar; für bis ⌀ 600 mm drei austauschbare Größen
31, 31′ Kernhälften, gegeneinander verschiebbar
32, 32′ Versteifungen
34, 34′ Streben, breitenverstellbar
36, 36′ Drehachsen
38 Verstellgewinde mit Spindel
39, 39′ Halterungen für Kalibrierschlauch, mindestens zwei
40-1 bis 40-5 Formstationen mit Abwickeleinrichtungen zu Bildung jeweils einer sich überlappenden (c, d, e, f, g) schlauchförmigen Auskleideschlauch-Lage
40-1 Materialbahn C
40-2 Materialbahn D
40-3 Materialbahn E
40-4 Materialbahn F
40-5 Materialbahn G
Die Enden der Materialbahnen D, E, F, G werden unter einem Winkel von 45° mit den Anfängen der Materialbahnen D′, E′, F′, G′ verbunden (gekoppelt) um Material-Rollenwechsel ohne Stillstand der Vorrichtung vornehmen zu können
40-6 Beschickungsstation mit Abwickeleinrichtungen für Außen-Abdeckbahnen (J1, J2) zusammen mit Antirutschbahnen H1, H2 und Versiegelungseinrichtung (48) sowie erster Trenneinrichtung (49)
41, 41′ Klebefixiereinrichtungen, vorzugsweise Spray, z. B. Hotmelt
42 Abwickeleinrichtungen mit pneumatisch betätigbaren Spannwellen zur Positionierung Materialbahnen
44 Bandantriebe für Abwickeleinrichtungen 42, der Übersicht halber nur bei der Formstation 40-3 dargestellt
46, 46′ Anpreßrollenpaare
47, 47′ Führungsrollen, seitlich gegen den Wicklungs-Hohlkern federnd hin und her bewegbar
48 Versiegelungseinrichtung, beidseitig der Laufrichtung (Heißsiegeln)
49 Trenneinrichtung, erste - bei Durchmesseränderung des Auskleide­ schlauches
50 Imprägniereinrichtung
51, 51′ Befestigungsstützen, mindestens vier
52, 52′ Einspritzdüsen
54 Außenkalibrierrohr
56 Innenkalibrierrohr
58, 58′ Seilhalterungen, mindestens zwei
60 Imprägnierkammer
62 Leitungen für Imprägnierharz, z. B. PES-Polyester-, PU-Poly­ urethan- und EP Epoxidharz
64, 62′ Druckluftdüsen zur Bildung Luftkissen zwischen Außen- und Innen-Kalibrierrohren
66 Entfalter für Kalibrierschlauch
68 Motorantrieb (synchron-)
70 Abzugsstation, vorzugsweise Zugraupen, je nach Auskleide­ schlauch-Durchmesser eine oder zwei
72 Einziehrollen für Materialbahnen
74 Längen- und Dickenmessung
76 Verlegeeinrichtung mit Verlegearm
77 Trenneinrichtung, zweite - nach erreichter Auskleideschlauch- Länge
78 Palette für flach verlegten imprägnierten Auskleideschlauch C-J
80 Verpackungsstation
A′ Materialbahn zur Hälfte gefaltet für den Kalibrierschlauch, z. B. aus PE-Polyethylen/PA-Polyamid Verbundfolie
A Kalibrierschlauch, einseitig versiegelt
B′ Halteband zwischen stillstehender Rolle 14 und Entfalter
B Band, als Anrißleine dienendes
C Materialbahn aus Nonwoven, vorzugsweise Vlies, z. B. Kunststoffvlies
D, D′ Materialbahn zur mech. Verstärkung, beispielsweise aus Glasgewebe
E, E′ Materialbahn aus Nonwoven, vorzugsweise Filz aus Natur- und/oder Kunststoffasern
F, F′ Materialbahn aus Nonwoven, vorzugsweise Filz aus Natur- und/oder Kunststoffasern
G, G′ Materialbahn zur mech. Verstärkung, beispielsweise aus Glasgewebe
H1, H2 Materialbahnen gegen Verrutschen der Außen-Abdeckbahnen J1, J2, Antirutschbahnen, vorzugsweise aus Kreppapier
J1, J2 Materialbahnen - Außen-Abdeckbahnen zu einem Schlauch beidseitig versiegelt, vorzugsweise eine Verbundfolie, z. B. bestehend aus PE-Polyethylen-/PA-Polyamid-/Al-Aluminium-/PE-Polyethylen- Schichten (z. B. kaschirten)
a1, a2 Klebeverbindung stellenweise an die Außen-Abdeckbahnen aufgetragene Klebemittel zum Verbindung mit den Material­ bahnen H1, H2 (Kreppapieren)
b, c, d, e, f, g Länge der Überlappungen der einzelnen Auskleideschlauch- Lagen C, D, E, F, G
C-J Auskleideschlauch

Claims (12)

1. Schlauch für ein Rohr oder eine Rohrauskleidung, insbesondere zur Sanierung von im Erdreich verlegten Kanalrohren, be­ stehend aus mehreren harzgetränkten Schlauchlagen, dadurch gekennzeichnet, daß von innen her übereinander koaxial zu Schlauchlagen geformte Materialbahnen (C, D, E, F, G) jeweils eine Überlappung (c, d, e, f, g) aufweisen und diese Überlappungen über den Schlauchumfang zueinander versetzt ange­ ordnet sind, und daß ferner auf die letzte Schlauchlage (G) über einen Teilumfang zwei gegenüberliegende Bahnen gegen Rutschen (H1, H2) zusammen mit zwei stellenweise mit ihnen verklebten (a1, a2), beidseitig über den Schlauchumfang herausrangenden Außen-Abdeckbahnen (J1, J2) gelegt sind, die beidseitig zu einem Schlauch versiegelt sind, und daß außerdem im Schlauchinneren ein an der Innenwand anliegender Kalibrierschlauch (A) sowie ein als Anrißleine dienendes Band (B) verlaufen.
2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der einzelnen Überlappungen (c, d, e, f, g) 6% . . . 30%, vorzugsweise 5%, des jeweiligen Schlauchumfangs der Material­ bahnen (C, D, E, F, G) beträgt.
3. Schlauch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von innen her die erste Schlauchlage (C) aus einer Nonwovenbahn, vorzugsweise aus Vlies, die zweite und fünfte Schlauchlage (D, G) aus einer Verstärkungsbahn, vorzugsweise aus Glasgewebe, die dritte und vierte Schlauchlage (E, F) aus einer Nonwovenbahn, vorzugsweise aus Natur- und/oder Kunststoffaservlies gebildet sind und die zwei gegenüber­ liegenden Bahnen (H1, H2) gegen Rutschen, vorzugsweise aus gebleichtem Kreppapier, die sechste Schlauchlage bilden, und die Außen-Abdeckbahnen (J1, J2), mit vorzugsweise aus Polyethylen-/Polyamid-/Aluminium-/Polyethylen-Schichten gebildeten Verbundfolien paarweise verklebt (a1, a2), als siebente Schlauchlage gebildet sind.
4. Verfahren zur Herstellung eines Schlauches nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - für jede Schlauchlage werden zu einer Formstation (40-1 bis 40-5) gleichzeitig mehrere Materialbahnen (C, D, E, F, G) in voller Breite zugeführt und auf einem ellipsenförmig ausgebildeten Wicklungs-Hohlkern (30) zu einer schlauch­ förmigen, sich überlappenden Schlauch-Lage geformt,
  • - die Schlauchlagen (C, D, E, F, G) werden kontinuierlich sukzessiv übereinander koaxial auf den Wicklungs-Hohlkern (30) mit über den Schlauchumfang zueinander versetzten Überlappungen (c, d, e, f, g) der einzelnen Schlauchlagen aufgebracht,
  • - gleichzeitig werden in einer Beschickungsstation (40-6) je eine Materialbahn (H1, H2) gegen Rutschen mit einer Außenabdeckbahn (J1, J2) paarweise stellenweise (a1, a2) verklebt,
  • - die beiseitig hinausragenden Außen-Abdeckbahnen (J1, J2) zusammen mit den verklebten Bahnen gegen Rutschen (H1, H2) werden um die letzte Schlauchlage (G) gelegt und zu einem Schlauch beidseitig versiegelt,
  • - gleichzeitig wird von einer der ersten Formstation (40-1) angeordneten Einrichtung (10) eine zur Hälfte gefaltete Materialbahn (A′) zu einem inneren Kalibrierschlauch (A) einseitig versiegelt und zusammen mit darin geführten Bändern (B, B′) durch den Wicklungs-Hohlkern (30) zu einer Impräg­ niereinrichtung (50) gezogen,
  • - der aus einzelnen Lagen (C, D, E, F, G, H1/J1, H2/J2) gebildete Auskleideschlauch (C-J) wird in der Imprägniereinrichtung (50) zwischen einem Außenkalibrierrohr (54) und einem Innenkalibrierrohr (56) geführt und von innen her harz­ durchtränkt,
  • - gleichzeitig wird der Kalibrierschlauch (A) mit dem als Anrißleine dienenden Band (B) innerhalb des Innenkalibrier­ rohres (56) geführt, während das Halteband (B′) einen Schlauchentfalter (66) hält,
  • - der innere Kalibrierschlauch (A) wird durch einen Entfalter (66) auf seinen vollen Durchmesser entfaltet und an die Innenschlauchlage (C) des Auskleideschlauches (C-J) an­ gelegt,
  • - darauf wird der harzgetränkte Auskleideschlauch (C-J) mit dem Kalibrierschlauch (A) und dem Band (B) durch eine Ab­ zugseinrichtung (70) weitergezogen, flachgedrückt und in einer nachfolgenden Verpackungsstation (80) zum Weiter­ transport verlegt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (10) zur Bildung eines inneren Kalibrierschlauches (A), mehrere Formstationen (40-1 bis 40-5) mit Abwickeleinrichtungen (42), eine Beschickungsstation (40-6) mit Abwickelein­ richtungen (42) ein über die Stationen (10, 40-1 bis 40-6) sich erstreckender und zur Bildung des Auskleideschlauches (C-J) mit den Abwickeleinrichtungen (42) zusammenwirkender Wicklungs-Hohlkern (30), einer erste Trenneinrichtung (49), eine Harzimprägniereinrichtung (50), eine Abzugseinheit für den Auskleideschlauch (C-J), eine zweite Trenneinrich­ tung (74) sowie eine Verpackungsstation (80) nacheinander angeordnet und miteinander synchronisiert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einrichtung (10) zur Bildung des inneren Kalibrier­ schlauches (A) von einer Abwickeleinrichtung (42) eine auf eine Hälfte gefaltete Materialbahn (A) über Umlenkrollen (18) zu einer ersten Versiegelungseinrichtung (20) abziehbar ist und von Bandrollen (14, 16) ein Halteband (B′) und ein als Anrißleine dienendes Band (B) abziehbar und gleichzeitig zwischen die einseitig offene Materialbahn (A′) einschieb­ bar sind und die Materialbahn (A′) nachfolgend als Kalibrier­ schlauch (A) einseitig versiegelbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Auskleideschlauches (C-J) die in den Formstationen (40-1 bis 40-5) von den auf Spannwellen posi­ tionierbaren und fixierbaren Abwickelvorrichtungen (42) zuführbaren Materialbahnen (C, D, E, F, G) kontinuierlich nach­ einander jeweils über eine Umlenkrolle (28) und ein Form­ blech (26) derart auf dem Wicklungs-Hohlkern (30) aufbringbar sind, daß jede Materialbahn einzeln eine schlauchförmige, um ein vorbestimmtes Maß sich überlappende Auskleide­ schlauchlage bildet, und daß zur Führung der Schlauchlagen mit den über den Umfang zueinander versetzt angeordneten Überlappungen (c, d, e, f, g) mindestens zwei auf den Wicklungs­ hohlkern (30) wirkende Anpreßrollenpaare (46, 46′) vorge­ sehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsstation (40-6) vier Abwickeleinrichtungen (42) für mit der Bahn (H1, H2) verkleb­ baren Außen-Abdeckbahnen (J1, J2) aufweist, welche auf die letzte Auskleideschlauchlage (G) unterhalb (H1, J1) und ober­ halb (H2, J2) des Wicklungs-Hohlkernes (30) paarweise derart führbar sind, daß die Außen-Abdeckbahnen (J1, J2) in Lauf­ richtung seitlich hinausragen und nachfolgend in einer zweiten Versiegelungseinrichtung (48) zu einem Schlauch beidseitig versiegelbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Materialbahnen (H1, H2) an die Außen-Abdeckbahnen (J1, J2) an den Abwickeleinrichtungen (42) entlang der Außen-Abdeckbahnen (J1, J2) Klebeeinrichtungen (41, 41′) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Wicklungs-Hohlkern (39) sich über die Einrichtung (10), die Formstationen (40-1 bis 40-5) und die Beschickungsstatione (40-6) für die mit Bahnen (H1, H2) versehenen Abdeckbahnen (J1, J2) erstreckt, und ellipsen­ förmig ausgebildet ist und zur stufenlosen Breitenver­ stellung aus zwei zueinander koaxial verschiebbaren Kern­ hälften (31, 31′) besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzimprägniereinrichtung (50) ein Innen- (56) und ein Außenkalibrierrohr (54), zwischen denen der Auskleideschlauch (C-J) hindurchziehbar ist, aufweist und mittig über den Innenkalibrierrohr-Umfang eine Harzimprägnierkammer (60) bildende Ausnehmung angeord­ net ist und für die Harzzuführung in die Imprägnierkammer (60) Leitungen (62, 62′) mit mindestens zwei Einspritz- Druckdüsen (52, 52′) vorgesehen sind, sowie am Umfang des Außenkalibrierrohres (54) zur Bildung von Luftkissen für den harzgetränkten ziehbaren Auskleideschlauch (C-J) gegenüber den Einspritzdüsen (52, 52′) in Laufrichtung versetzbare Druckluftdüsen (64, 64′) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an die Harzimprägniereinrichtung (50) ein durch das Halteband (A′) gehaltener Schlauchentfalter (66) anschließt, über welchen der Kalibrierschlauch (A) auf seinen vollen Durchmesser entfaltbar und gegen die Innenwand des harzimprägnierbaren Auskleideschlauches (C-J) anlegbar ist.
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