DE19700785C1 - Vorrichtung zur Herstellung eines Verbundschlauches - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
eines Verbundschlauches, der einen inneren Folien
schlauch und eine diesen umgebende Faserschicht auf
weist.
Bei der Sanierung und Reparatur von im Erdboden verleg
ten Kanalrohren ist es bekannt, in das Kanalrohr einen
Verbundschlauch einzuziehen, den Verbundschlauch an den
Enden abzudichten und mit Luft oder einer Flüssigkeit
aufzublasen, so daß er sich unter Aufweitung an die
Kanalrohrwandung anlegt. In diesem Zustand kann eine
UV-Lichtquelle oder eine andere Härtevorrichtung durch
den Verbundschlauch hindurchgezogen werden, um ihn im
gedehnten Zustand zu härten. Der Verbundschlauch bildet
dann eine Rohrauskleidung, die sich gut an die Rohrwan
dung anlegt und eine durchgehende dichte Beschichtung
von hoher Festigkeit darstellt.
Verbundschläuche für die Kanalsanierung enthalten über
einem Folienschlauch eine relativ dicke Faserschicht,
die mit einem nicht ausgehärteten Kunstharz getränkt
ist. Daher kann die Faserschicht nach dem Einziehen der
Verbundfolie in das Kanalrohr sehr stark gedehnt bzw.
aufgeweitet werden, bevor das Lichthärten erfolgt.
Zur
Herstellung eines derartigen Verbundschlauches ist in
DE 43 26 503 C2 eine Vorrichtung beschrieben, bei der
auf einen Dorn eine Folienbahn schraubenförmig ge
wickelt wird, um einen Folienschlauch zu erzeugen. Auf
diesen Folienschlauch wird anschließend eine Faserma
terialbahn ebenfalls schraubenförmig aufgewickelt und
schließlich wird über der Fasermaterialbahn eine aus
Folie bestehende Deckschicht erzeugt. Die verschiedenen
Bahnen, aus denen der Schlauch gewickelt wird, werden
von Rollen abgezogen, die an einer um die Achse des
Dornes rotierenden Wickelvorrichtung gelagert sind. Mit
dieser bekannten Vorrichtung ist es schwierig, Verbund
schläuche herzustellen, die den nötigen Dichtungsanfor
derungen entsprechen. Da der Verbundschlauch in dem
Kanalrohr durch Innendruck aufgeweitet wird, ist es
außerordentlich wichtig, daß er absolut dicht ist. An
derenfalls würde Druckmedium durch den Schlauch ent
weichen und ein pralles Aufblasen und Aufweiten des
Verbundschlauchs wäre nicht möglich. Da der innere Fo
lienschlauch als Wickelschlauch hergestellt wird, er
geben sich an den Rändern der Folienbahn Undichtig
keiten. Solche Undichtigkeiten entstehen auch bei dem
Außenschlauch. Die Faserschicht ist ohnehin luftdurch
lässig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung zur Herstellung eines Verbundschlauches zu schaf
fen, mit der ein druckdichter Verbundschlauch konti
nuierlich im Durchlaufverfahren endlos hergestellt wer
den kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Dornvor
richtung, die den inneren Folienschlauch während des
Wickelprozesses der Faserschicht abstützt, schwimmend
in dem Folienschlauch gehalten. Da der Folienschlauch
in Längsrichtung bewegt ist, ist es erforderlich, die
Dornvorrichtung an der Mitbewegung zu hindern, so daß
sie stets an der vorgesehenen Stelle im Wickelbereich
verbleibt. Zu diesem Zweck weist die Dornvorrichtung
ferner eine an der Innenseite des Folienschlauchs an
greifende Antriebseinrichtung auf. Diese Antriebsein
richtung bewegt die Wickelvorrichtung entgegen der Ab
zugsrichtung des Folienschlauchs. Ihre Antriebsge
schwindigkeit ist so geregelt, daß die Dornvorrichtung
ihre Position in Bezug auf die Wickelvorrichtung stets
beibehält. Diese Regelung kann in Abhängigkeit von
einem Sensor erfolgen, der die Position der Dornvor
richtung in Bezug auf einen Festpunkt ermittelt und
entsprechende Signale an die Dornvorrichtung übermit
telt, um die Geschwindigkeit der Antriebseinrichtung zu
regeln. Dieser Sensor, der die Position der Dornvor
richtung feststellt, kann beispielsweise ein Ultra
schallsensor sein. Vorzugsweise arbeitet der Sensor
jedoch induktiv, indem er den Abstand eines Metallteils
zu der Dornvorrichtung von einem äußeren Magneten fest
stellt. Hierbei kann es sich um denselben Magneten han
deln, der die Energie von außen auf die Dornvorrichtung
überträgt.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß durch die Dornvorrichtung keine
Gleitreibung an dem Folienschlauch hervorgerufen wird
und daß daher auch nicht die Gefahr von Beschädigungen
des Folienschlauchs besteht.
Der innere Folienschlauch kann kontinuierlich über die
Dornvorrichtung gezogen werden, während er mit dem Fa
sermaterial umwickelt wird. Ein wesentlicher Vorteil
besteht darin, daß der innere Folienschlauch aus einem
naht losen Schlauch bestehen kann, der eine hohe Sicher
heit gegen Undichtigkeiten bietet. Dieser Folien
schlauch kann zuvor separat hergestellt und zu beliebig
großen Vorratsrollen aufgewickelt sein. Der Folien
schlauch wird anschließend über die Dornvorrichtung
gezogen, die ihn während des Wickelns auseinanderhält.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung
weist die Magnetvorrichtung eine induktive Übertra
gungsvorrichtung auf, die die Dornvorrichtung mit Strom
versorgt.
Die Induktionsvorrichtung kann ferner dazu vorgesehen
sein, auch die Größe des Luftspaltes zwischen dem
äußeren und dem inneren Teil der Magnetvorrichtung auf
einen konstanten Wert zu regeln, so daß auch die ra
diale Lage der Dornvorrichtung bzw. ihre Schwebehöhe
konstantgehalten wird, ohne daß der Folienschlauch
außen abstützend berührt werden muß.
Die Antriebseinrichtung kann gemäß einer bevorzugten
Weiterbildung der Erfindung mehrere durch eine Spreiz
vorrichtung auseinandergedrückte Rollen aufweisen. Die
Spreizvorrichtung stellt sicher, daß die Antriebsein
richtung mit genügender Anpreßkraft gegen den Folien
schlauch drückt. Wenn beispielsweise festgestellt
wird, daß an der Antriebseinrichtung Schlupf auftritt,
wird die Spreizvorrichtung in der Weise betätigt, daß
sie die Rollen stärker auseinanderdrückt.
Zweckmäßigerweise ist die Induktionsvorrichtung nur in
demjenigen Bereich vorhanden, der im Bewegungsweg des
Folienschlauchs stromauf von dem Wickelbereich angeord
net ist. Dies hat den Vorteil, daß der von der Magnet
vorrichtung zu überbrückende Luftspalt im wesentlichen
nur auf die Stärke des Folienschlauchs beschränkt sein
kann und daß die Stärke der Faserschicht keinen Einfluß
auf die Größe des Luftspalts hat.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine
erste Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Dornvorrichtung
entlang der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den fertiggestellten
Verbundschlauch nach dem Aufbringen eines um
hüllenden äußeren Folienschlauches, und
Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt durch ein
zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung
weist eine Vorratsrolle auf, auf die ein nahtloser Fo
lienschlauch 11 aufgewickelt ist, der z. B. im Blasver
fahren hergestellt ist und beispielsweise aus Polyester
besteht und eine Wandstärke von etwa 100 µm hat. Dieser
Folienschlauch 11 wird von der Vorratsrolle 10 abge
zogen. In den Folienschlauch 11 ist eine Dornvorrich
tung 12 eingeführt, die den Folienschlauch öffnet und
spannt. Die Dornvorrichtung 12 ist von einer Wickelvor
richtung 13 umgeben, an der mehrere Fasermaterialbahnen
14, 15, 16 um den Folienschlauch herumgewickelt werden.
Die Fasermaterialbahnen bestehen jeweils aus einem
Faserband mit Fasern aus Glas, Kohle, Aramid und/oder
Kevlar, das mit Polyester- oder Vinylesterharz getränkt
ist, welches unter Einwirkung von Licht oder UV-Strah
lung härtet. Das Tränkungsharz befindet sich im unge
härteten Zustand. Die Fasermaterialbahnen werden je
weils von einer Rolle 17, 18, 19 abgezogen, welche an
einem Ring 20 gelagert sind, der die Dornvorrichtung 12
umgibt. Die einzelnen Vorratsrollen sind gemäß Fig. 1
mit schräg verlaufenden Rollenachsen an dem Ring 20
gelagert, so daß ihre Fasermaterialbahnen 14, 15, 16
schraubenförmig auf den Folienschlauch 11 gewickelt
werden, um dort eine Faserschicht von gleichmäßiger
Stärke zu bilden. Der Ring 20 der Wickelvorrichtung 13
ist mit seiner Außenfläche zwischen umfangsmäßig ver
teilten Rollen 21 gelagert.
Der mit der Faserschicht umwickelte Folienschlauch 11a
wird nach dem Verlassen der Dornvorrichtung 12 flachge
legt und mit einem Hüllschlauch umgeben, der aus zwei
entlang ihrer Längskanten miteinander verschweißten
Folienbahnen bestehen kann.
Der fertige Verbundschlauch 22 ist in Fig. 3 darge
stellt. Er besteht aus dem inneren Folienschlauch 11,
einer Faserschicht 23 mit einer Stärke zwischen 2 und
10 mm und dem Hüllschlauch 24, dessen beide Folienbah
nen entlang der Längskanten durch Schweißnähte 25 mit
einander verbunden sind. Der innere Folienschlauch 11
sorgt beim Aufblasen des Verbundschlauches 22 für die
erforderliche Dichtigkeit. Durch das Aufblasen im In
nern eines zu sanierenden Kanalrohres wird der Ver
bundschlauch 22 radial gedehnt, wodurch sich die Hüll
schicht 24 gegen die Rohrwand legt. Dann wird eine
Lichtquelle oder UV-Lichtquelle durch das Innere des
Verbundschlauchs hindurchgezogen, wodurch das Harzma
terial der Faserschicht 23 gehärtet wird, so daß der
Verbundschlauch zu einem starren Rohr wird. Das Mate
rial des Folienschlauchs 11 ist für die Härtungsstrah
lung durchlässig. Der Folienschlauch 11 kann schließ
lich aus dem Rohr herausgezogen werden.
Erfindungsgemäß enthält die Dornvorrichtung 12, die bei
dem Aufbringen des Fasermaterials auf den Folien
schlauch 11 als Wickeldorn dient, eine an der Innen
seite des Folienschlauchs angreifende Antriebsvorrich
tung 26, die den Folienschlauch von der Vorratsrolle
10 abzieht und andererseits dafür sorgt, daß die Dorn
vorrichtung ihre vorgesehene Stelle im Innern der
Wickelvorrichtung 13 beibehält. Die Dornvorrichtung 12
ist ein schwimmender Dorn, der vollständig im Innern
des Folienschlauchs 11 angeordnet ist und keine
physische Verbindung mit irgendeinem außerhalb des
Schlauchs befindlichen Teil hat. Die Dornvorrichtung 12
bewegt sich infolge der Antriebsvorrichtung 26, bezogen
auf den Folienschlauch 11, in Gegenrichtung zur Bewe
gungsrichtung des Folienschlauchs und zwar mit dersel
ben Geschwindigkeit, mit der der Folienschlauch 11 die
Wickelvorrichtung 13 durchläuft.
Die Antriebsvorrichtung 26 besteht aus Transportriemen
27, 28, 29, 30, von denen jeder um zwei Riemenscheiben
31, 32 umläuft. Mindestens einer dieser Riemenscheiben
ist von einem (nicht dargestellten) Motor angetrieben.
Die Förderriemen 27 bis 30 sind umfangsmäßig verteilt
angeordnet, so daß sie den Folienschlauch 11 auseinan
derspreizen. In den Segmenten zwischen jeweils zwei
Förderriemen können Stützflächen 33 (Fig. 2) ange
ordnet sein.
Jeweils zwei einander gegenüberliegende Riemenförderer
werden durch eine Spreizvorrichtung 34 auseinanderge
drückt. Diese besteht hier aus zwei Lenkern 35, 36, die
um einen festen Gelenkpunkt 37 der Dornvorrichtung 12
schwenkbar sind und von einem Stellglied 38 auseinander
gedrückt werden. An jedem Ende eines Lenkers 35, 36 ist
eine der Riemenrollen 31 bzw. 32 gelagert. Das Stell
glied 38 bewirkt ein Auseinanderdrücken der betref
fenden Förderbänder, so daß diese gegen die Innenseite
des Folienschlauchs 11 gedrückt werden.
Die Dornvorrichtung 12 wird durch Induktionsvorrich
tungen 41, 42 mit Antriebsenergie versorgt. Jede der
Induktionsvorrichtungen weist einen außerhalb des Fo
lienschlauchs 11 angeordneten feststehenden äußeren
Magneten 39 auf, bei dem es sich um einen mit Wechsel
strom gespeisten Elektromagneten handelt, und ein im
Innern der Dornvorrichtung 12 angeordnetes Induktions
teil 40. Das Induktionsteil 40 weist eine Spule auf, in
der von dem äußeren Magneten 39 ein Wechselstrom indu
ziert wird, der - ggf. nach Umformung oder Gleichrich
tung - zur Speisung der elektrischen Verbraucher der
Dornvorrichtung 12 benutzt wird. Die Induktionsvorrich
tungen 41, 42 werden zugleich als Sensoren benutzt, die
die Position der Dornvorrichtung 12 in Bezug auf die
Magneten 39 feststellen. Verschiebt sich nämlich das
Induktionsteil 40 gegenüber dem zugehörigen Magneten
39, so wird hierdurch die induktive Kopplung ver
schlechtert. Diese Veränderung des Kopplungsfaktors
wird von einem (nicht dargestellten) Regler in der
Dornvorrichtung 12 erkannt und daraufhin wird die Ge
schwindigkeit der Förderriemen 27-30 in der Weise ver
ändert, daß die Dornvorrichtung 12 ihre vorgesehene
Sollposition wieder einnimmt. Die Regelung der Sollpo
sition der Dornvorrichtung kann auch durch Funksignale
erfolgen, die außerhalb des Folienschlauchs erzeugt und
von einem in der Dornvorrichtung 12 angeordneten Em
pfänger empfangen werden.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Fo
lienschlauch 11 im Bereich der Dornvorrichtung 12 be
rührungslos gelagert. Die Induktionsvorrichtungen 41, 42
dienen nämlich zugleich als Magnetlager, die durch ge
eignete Regelung der Erregerströme der Magnete einen
vorbestimmten Abstand zwischen den Magneten 39 und den
zugehörigen Induktionsteilen 40 einhalten. Dieses elek
tromagnetische Schwebebahnprinzip wird dazu benutzt,
die Dornvorrichtung 12 in schwebendem Zustand zu hal
ten, ohne daß der Folienschlauch 11 eine Abstützvor
richtung berührt.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind jeweils zwei Mag
nete 39 um etwa 45° über den Umfang des Folienschlauchs
11 versetzt angeordnet, so daß sie mit den zugehörigen
Induktionsteilen 40 eine Art Mulde bilden, in der die
Dornvorrichtung 12 zentriert wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 sind Induktions
vorrichtungen 41 an beiden Enden der Dornvorrichtung 12
angeordnet, um die Dornvorrichtung abzustützen. Dabei
haben die Induktionsvorrichtungen 41, die stromabwärts
angeordnet sind, einen relativ großen Luftspalt, weil
zwischen den Magneten 39 und den zugehörigen Induk
tionsteilen 40 nicht nur der Folienschlauch 11 vorhan
den ist, sondern auch die Faserschicht. Fig. 4 zeigt
ein Ausführungsbeispiel, bei dem Induktionsvorrich
tungen 41 nur an dem stromaufwärtigen Ende der Dornvor
richtung 12 angeordnet sind, während das stromabwärtige
Ende durch Stützrollen 43 oder andere berührende Ab
stützmittel abgestützt ist. Die Induktionsvorrichtung
41 befindet sich also ausschließlich vor dem Wickelbe
reich.
Abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen
besteht auch die Möglichkeit, die Dornvorrichtung 12
außerhalb des Folienschlauchs 11 ausschließlich berüh
rend mit Rollen u. dgl. abzustützen und einen Sensor
vorzusehen, der die axiale Position der Dornvorrichtung
erkennt und in Abhängigkeit davon die Antriebsvorrich
tung 26 steuert. Die Antriebsvorrichtung 26 muß auch
nicht notwendigerweise aus Förderriemen bestehen, son
dern es können auch Rollen oder Rollengruppen vorge
sehen sein.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Herstellung eines Verbund
schlauches (22), der einen inneren Folienschlauch
(11) und eine diesen umgebende Faserschicht (23)
aufweist, mit einer Dornvorrichtung (12), über die
der Folienschlauch (11) kontinuierlich bewegt
wird, und einer die Dornvorrichtung (12) umgeben
den Wickelvorrichtung (13) zum Aufbringen von Fa
sermaterialbahnen (14, 15, 16) auf den Folien
schlauch (11),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dornvorrichtung (12) eine an der Innen
seite des Folienschlauchs (11) angreifende An
triebseinrichtung (26) aufweist, deren Laufge
schwindigkeit derart geregelt ist, daß die Dorn
vorrichtung (12) ihre Position in Bezug auf die
Wickelvorrichtung (13) beibehält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß für die Energieübertragung zu der Dorn
vorrichtung (12) mindestens eine Induktionsvor
richtung (41, 42) vorgesehen ist, die einen fest
stehenden äußeren Magneten (39) und ein an der
Dornvorrichtung befestigtes Induktionsteil (40)
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eine Induktionsvor
richtung (41, 42) vorgesehen ist, die einen fest
stehenden äußeren Magneten (39) und ein an der
Dornvorrichtung (12) befestigtes Induktionsteil
(40) aufweist und derart geregelt ist, daß sie die
Dornvorrichtung (12) schwebend über dem äußeren
Magneten (39) hält.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
(26) mehrere an der Innenseite des Folienschlauchs
(11) angreifende Förderriemen (27-30) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
(26) mehrere durch eine Spreizvorrichtung (38)
auseinandergedrückte Rollen (31, 32) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Induktionsvorrich
tung (41) nur in demjenigen Bereich vorhanden ist,
der im Bewegungsweg des Folienschlauchs (11)
stromauf von dem Wickelbereich angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997100785 DE19700785C1 (de) | 1997-01-11 | 1997-01-11 | Vorrichtung zur Herstellung eines Verbundschlauches |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1997100785 DE19700785C1 (de) | 1997-01-11 | 1997-01-11 | Vorrichtung zur Herstellung eines Verbundschlauches |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=7817203
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997100785 Expired - Fee Related DE19700785C1 (de) | 1997-01-11 | 1997-01-11 | Vorrichtung zur Herstellung eines Verbundschlauches |
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---|---|
DE (1) | DE19700785C1 (de) |
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1997
- 1997-01-11 DE DE1997100785 patent/DE19700785C1/de not_active Expired - Fee Related
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