DE19738395A1 - Imprägnierverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Imprägnierverfahren und -vorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Imprä­ gnieren eines mehrlagigen Schlauchs, insbesondere zur Sanie­ rung von im Erdreich verlegten Kanalrohren, wobei der etwa horizontal ausgerichtete Schlauch in axialer Richtung geför­ dert wird und eine zwischen einer jeweils im Querschnitt ge­ schlossenen Außen- und Innenlage befindliche Zwischenlage aufweist, welche in Förderrichtung auf einer Imprägnier­ strecke mit aushärtbarem Material, insbesondere Harz, getränkt wird.
Ein derartiges Imprägnierverfahren und eine entsprechende Imprägniervorrichtung sind beispielsweise durch die DE 44 27 633 A1 bekanntgeworden.
Nicht begehbare schadhafte Rohrleitungen können mit soge­ nannten Relining-Verfahren saniert werden, bei denen ein aus aushärtbaren Formmassen bestehender Schlauch in eine schad­ hafte Rohrleitung eingezogen und dort zu einem Neurohr aus­ gehärtet wird.
Bei dem aus der DE 44 27 633 A1 bekannten Imprägnierverfah­ ren wird der Schlauch in einer Imprägniervorrichtung zwi­ schen einem Außen-Kalibrierrohr und einem Innen-Kalibrier­ rohr geführt und dabei eine Zwischenlage des Schlauchs auf einer Imprägnierstrecke von innen her harzdurchtränkt. Dazu weist das Innen-Kalibrierrohr mittig über den Umfang eine Harzimprägnierkammer bildende Ausnehmung auf. Die Harzzufüh­ rung in diese Imprägnierkammer erfolgt über den Umfang des Innen-Kalibrierrohrs angeordnete Einspritzdüsen. Der zwi­ schen den Innen- und Außen-Kalibrierrohren in die Imprä­ gnierkammer ziehbare Schlauch wird von innen her unter Druck harzgetränkt. Da der Schlauch das Innen-Kalibrierrohr ganz umgibt, muß dieses durch im Innern des Schlauchs verlaufende Seile gehalten werden.
Bei diesem bekannten Imprägnierverfahren wird der Schlauch vor der Imprägnierstrecke rohrförmig aufgerichtet, zwischen Außen- und Innen-Kalibrierrohr harzgetränkt und hinter der Imprägnierstrecke wieder flachgepreßt. Das dabei in die Zwi­ schenlage imprägnierte Harz strömt aufgrund der Schwerkraft aus höher liegenden Umfangsabschnitten des während des Im­ prägnierens aufgerichteten Schlauchs in den untersten Um­ fangsabschnitt ab und sammelt sich dort an. Dieses Abfließen des Harzes wirkt einer gewünschten, um den Schlauchumfang homogenen Harztränkung entgegen.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art dahinge­ hend weiterzubilden, daß auf der Imprägnierstrecke eine wir­ kungsvollere Harztränkung der Zwischenlage des Schlauchs er­ zielt werden kann.
Diese Aufgabe wird in einem ersten Aspekt der Erfindung da­ durch gelöst, daß zumindest die Zwischenlage des Schlauchs auf der Imprägnierstrecke rechtwinklig zur Förderrichtung, insbesondere etwa senkrecht, vorzugsweise flach, zusammenge­ drückt oder zusammengezogen gefördert wird und daß auf der Imprägnierstrecke aushärtbares Material in einen zwischen Innenlage und Zwischenlage befindlichen Innenraum eingelei­ tet wird, wobei die Innenlage zumindest auf einem Abschnitt der Imprägnierstrecke von der Zwischenlage beabstandet ist.
Durch die während des Imprägnierens flache Form des Schlauchs wird der Schwerkrafteinfluß auf das in die Zwi­ schenlage imprägnierte Harz minimiert, wodurch eine auf sei­ nem Umfang gleichmäßige Imprägnierung des Schlauchs erreicht werden kann. Außerdem ist weder ein Außen- noch ein Innen- Kalibrierrohr, welches innerhalb des Schlauchs schwebend ge­ halten werden muß, erforderlich, wodurch das Imprägnierver­ fahren konstruktionsmäßig sehr vereinfacht wird. Insbesonde­ re wenn Harz in den Innenraum nur unterhalb der Innenlage eingeleitet wird, kann sich diese durch ihre Beabstandung nicht an die Zwischenlage anlegen und so das Eindringen des Harzes in die Zwischenlage behindern.
Die obengenannte Aufgabe wird in einem weiteren Aspekt der Erfindung bei dem eingangs genannten Imprägnierverfahren auch dadurch gelöst, daß auf der Imprägnierstrecke aushärt­ bares Material, insbesondere Harz, in einen zwischen Innen­ lage und Zwischenlage befindlichen Innenraum eingeleitet wird und daß vor der Imprägnierstrecke in dem Innenraum ein Unterdruck erzeugt wird.
Durch den im Zwischenraum herrschenden Unterdruck wird auch auf der Imprägnierstrecke innerhalb der Zwischenlage ein Un­ terdruck erzeugt, wodurch das Harz gezielt und schneller in die Zwischenlage eindringen kann.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführung der beiden ge­ nannten Imprägnierverfahren wird im Innenraum befindliches überschüssiges aushärtbares Material am Ende der Imprägnier­ strecke in Förderrichtung durch Zusammenpressen oder -ziehen des Schlauchs zurückgehalten. Durch Zusammenpressen des Schlauchs und insbesondere der Zwischenlage läßt sich der Querschnitt des Innenraums bis auf Null verringern und sich so der Harzfluß in Förderrichtung einstellen.
Eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Imprägnierver­ fahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch auf der Imprägnierstrecke in Förderrichtung geneigt bzw. senkrecht ausgerichtet ist. Über diese Neigung des Schlauchs kann ein Rückfließen von Harz entgegen der Förderrichtung verhindern werden.
Als eine weitere vorteilhafte Ausführung ist vorgesehen, daß das Einleiten des aushärtbaren Materials in den Innenraum erst am Ende der Imprägnierstrecke erfolgt. Das Harz tritt dann in bereits im Innenraum befindliches Harz ein, wodurch Lufteinschlüsse im Harz, welche später zu Undichtigkeiten im ausgehärteten Schlauch führen können, verhindert werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Imprägnieren einer Zwischenlage eines mehrlagigen Schlauchs, insbesondere zur Sanierung von im Erdreich verlegten Kanal­ rohren, wobei der Schlauch etwa horizontal ausgerichtet durch die Imprägniervorrichtung in axialen Richtung geför­ dert wird und eine zwischen einer jeweils im Querschnitt ge­ schlossenen Außen- und Innenlage befindliche Zwischenlage aufweist, welche in Förderrichtung auf einer Imprägnier­ strecke mit aushärtbarem Material getränkt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art dahingehend weiterzubilden, daß auf der Imprägnierstrecke eine wirkungsvollere Harztränkung der Zwischenlage des Schlauchs erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer derartigen Vor­ richtung gelöst durch eine zumindest die Zwischenlage auf der Imprägnierstrecke in eine rechtwinklig zur Förderrich­ tung, insbesondere etwa senkrecht zusammengedrückte oder zu­ sammengezogene Lage zwingende Einrichtung und eine in einem Innenraum zwischen Innenlage und Zwischenlage angeordnete Leitung, die das aushärtbare Material über mindestens eine Austrittsöffnung in den Innenraum, vorzugsweise kontinuier­ lich, einleitet.
Um zumindest die Zwischenlage in eine flache Form zu zwin­ gen, ist die Einrichtung ein vor der Imprägnierstrecke im Innenraum angeordnetes Aufweitungselement. Insbesondere wenn die erfindungsgemäße Imprägniervorrichtung Teil einer auch den Schlauch herstellenden Fertigungsstraße ist, kann das Aufweitungselement über ein innerhalb des Schlauchs angeord­ netes Seil oder über die Leitung ortsfest gehalten sein. Die Leitung kann auch selbst als Aufweitungselement ausgebildet sein.
Bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist im Innenraum ein die Innenlage zumindest auf einem Abschnitt der Imprägnierstrecke von der Zwischenlage beabstandender Abstandshalter vorgesehen. Dieser Abstandshalter verhindert, daß die im Harz nach oben auf schwimmende oder nach unten ab­ sinkende Innenlage sich an die Zwischenlage anlegen und so deren Imprägnierung beeinträchtigen kann.
Als ganz besonders vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausfüh­ rungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Abstands­ halter durch die im Innenraum angeordnete Leitung gebildet ist. Dadurch sind zur Beabstandung keine zusätzlichen Ein­ bauteile erforderlich.
Dabei ist in einer ersten Ausgestaltung die Leitung oberhalb der Innenlage angeordnet. Da die Innenlage im allgemeinen aus einem Kunststoff mit einem geringerem spezifischem Ge­ wicht als Harz gebildet ist, kann die vorhandene Leitung die sonst aufschwimmende Innenlage niederhalten.
In einer zweiten besonders bevorzugten Ausgestaltung weist die Leitung zwei Arme auf, zwischen denen die Innenlage ge­ führt ist. Der eine Arm der Leitung kann sich dann oberhalb und der andere Arm unterhalb der Innenlage befinden, so daß diese im Zwischenraum zwischen beiden Armen geführt und an einem Aufschwimmen innerhalb des ausgetretenen Harz es gehin­ dert ist.
Vorzugsweise gabelt sich die Leitung nach außen in die zwei Arme, deren nach innen gerichtete Schenkel sich übergreifen. Weiterhin kann sich die Harzleitung nach außen auch in zwei Arme gabeln, die die Innenlage klammerförmig umgreifen, wo­ durch die Innenlage auch seitlich im Innenraum des Schlauchs geführt werden kann.
Damit die Innenlage auch seitlich durch die Arme der Leitung geführt ist, sind die freien Enden der Schenkel mit dem je­ weils anderen Arm verbunden, z. B. angeschweißt.
Wenn sich dabei die Leitung über nahezu die gesamte Breite des Innenquerschnitts der zusammengedrückten oder zusammen­ gezogenen Zwischenlage erstreckt, wird einerseits die Zwi­ schenlage auch auf der gesamten Imprägnierstrecke in ihrer flachen Form gehalten und kann andererseits über entspre­ chende Austrittsöffnungen in der Leitung ein über den gesam­ ten Innenumfang der Zwischenlage erfolgender Harzaustritt sichergestellt werden.
Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind Austrittsöffnungen für das aushärtbare Material ober­ halb und unterhalb der Innenlage vorgesehen, so daß ein An­ legen der Innenfolien an die Zwischenlage durch den jeweils dazwischen befindlichen oberen und unteren Harzsee wirkungs­ voll verhindert wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die min­ destens eine Austrittsöffnung der Leitung an ihrem in För­ derrichtung hinteren Ende vorgesehen, so daß das Harz dann nur in bereits im Innenraum befindliches Harz ausströmt. Lufteinschlüsse im Harz, welche später zu Undichtigkeiten im ausgehärteten Schlauch führen können, können so verhindert werden.
Die Innenfolie kann auf einem möglichst langen axialen Ab­ schnitt in der Imprägniervorrichtung geführt werden, wenn mindestens zwei in Förderrichtung hintereinander angeordnete Führungen für die Innenfolie vorgesehen sind.
Um den Imprägniervorgang noch weiter zu verbessern, ist bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform, die erfin­ dungsgemäß auch in Alleinstellung vorgesehen sein kann, der Innenraum vor der Imprägnierstrecke, vorzugsweise über eine Unterdruckleitung, evakuierbar. Der dann auch auf der Imprä­ gnierstrecke innerhalb der Zwischenlage herrschende Unter­ druck bewirkt ein beschleunigtes Eindringen des Harzes in die Zwischenlage.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform ist im Innenraum, vorzugsweise möglichst unmittelbar, vor der Imprägnierstrecke, eine Druckmeßeinrichtung vorgesehen. Diese Druckmeßeinrichtung erlaubt das Überwachen des im In­ nenraum der Zwischenlage herrschenden Arbeitsdrucks und da­ mit gleichzeitig auch eine Überprüfung der Schweißnaht der Außenfolie auf Dichtigkeit.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be­ schreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfin­ dungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in be­ liebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaf­ ten Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Imprägniervorrich­ tung zum Imprägnieren eines in seiner axialen Rich­ tung geförderten mehrlagigen Schlauchs in einem senkrechten Längsschnitt gemäß I-I in Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Imprägniervorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Imprägniervorrichtung gemäß III-III in Fig. 2;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines den Schlauch am Ende der Imprägnierstrecke zusammenpressenden Walzen­ paars; und
Fig. 5 in einer der Fig. 1 entsprechenden Ansicht eine zweite Ausführungsform einer Imprägniervorrichtung in einem Längsschnitt gemäß V-V in Fig. 6;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Imprägniervorrichtung der Fig. 5;
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Imprägniervorrichtung gemäß VII-VII in Fig. 6.
Fig. 8 in leicht perspektivischer Draufsicht eine dritte Ausführungsform einer Imprägniervorrichtung; und
Fig. 9 in einer Ansicht schräg von vorn ein viertes Aus­ führungsbeispiel einer Imprägniervorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt eine Imprägniervorrichtung 1, mittels der die Wand eines in axialer Bearbeitungsrichtung 2 geförderten Schlauchs 3 mit einem aushärtbaren Material, z. B. Harz, 4 getränkt bzw. imprägniert wird. Im Ausführungsbeispiel ist diese Imprägniervorrichtung 1 Teil einer auch den Schlauch 3 bzw. seine geschlossenen Außen- und Innenlagen 5, 6 herstel­ lenden Fertigungsstraße, so daß innerhalb des Schlauchs 3 Leitungen oder Seile bis zur Imprägniervorrichtung 1 geführt werden können.
Wie besonders deutlich Fig. 3 zeigt, ist der Schlauch 3 mehrlagig durch im Querschnitt geschlossene Außen- (5) und Innenlagen 6 sowie eine dazwischen liegende Zwischenlage 7 aufgebaut. Die Außen- und Innenlagen 5, 6 können als Folien­ schläuche, die Zwischenlage 7 als saugfähiger Verstärkungs­ stoff, z. B. ein Glasfaservlies, ausgebildet sein, dessen zwei Längsenden in Umfangsrichtung überlappend übereinander gelegt sein können. Auf einer in Förderrichtung 2 vorgesehe­ nen Imprägnierstrecke d wird diese Zwischenlage 7 mit dem Harz 4 getränkt.
Wie Fig. 2 zeigt, befindet sich vor der Imprägnierstrecke d innerhalb der Zwischenlage 7 ein waagerecht wirkendes gabel­ förmiges Aufweitungselement 8, welches dort auf nicht darge­ stellte Weise ortsfest gehalten ist und den bis dahin noch mit undefiniertem Querschnitt geförderten Schlauch 3 vor der Imprägnierstrecke d in waagerechter Richtung nach außen auf­ weitet bzw. in etwa senkrechter Richtung zusammenzieht. Das seitlich wirkende Aufweitungselement 8 zwingt so zumindest die Zwischenlage 7 etwa in senkrechter Richtung in eine fla­ che Querschnittsform (Fig. 3) mit einem offenen Innenraum 9, in dem die Innenlage 6, wie unten ausgeführt, von der Zwi­ schenlage 7 beabstandet gehalten ist.
Dieser Innenraum 9 ist auf der Imprägnierstrecke d mit Harz 4 gefüllt, das über eine zwischen Innenlage 6 und Zwischen­ lage 7 im Schlauch 3 verlaufende Harzleitung 10 der Imprä­ gniervorrichtung 1 aus einem Vorratsbehälter (nicht gezeigt) zugeleitet wird. Der Harzstrom ist durch Pfeile gekennzeich­ net. Etwa am Ende der Imprägnierstrecke d gabelt sich die Harzleitung 10 rechtwinklig in zwei Leitungszweige 11a, 11b, die jeweils über einen parallelen und einen abgewinkelten Abschnitt eines Verbindungsschenkels 12a, 12b an stromauf­ wärtiger Stelle wieder an der Harzleitung 10 befestigt sind (Fig. 2). Die Verbindungsschenkel 12a, 12b führen kein Harz und weisen unterseitig einen die parallelen Abschnitte ver­ bindenden Streifen 13 auf. Die zur Harzleitung 10 parallelen Abschnitte halten den Innenraum 9 entlang der Imprägnier­ strecke d offen. Die Innenlage 6 ist bereits vor der Imprä­ gnierstrecke d auf nicht dargestellte Weise flach zusammen­ gefaltet und dann auf der Imprägnierstrecke d unterhalb der Harzleitung 10, der Verbindungsschenkel 12a, 12b und des Streifens 13 geführt.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, strömt das Harz 4 über mehre­ re Austrittsöffnungen 14 in den Leitungszweigen 11a, 11b nach oben aus und kann in die Zwischenlage 7 eindringen. Da­ bei verhindern Harzleitung 10, Verbindungsschenkel 12a, 12b und insbesondere der Streifen 13, daß die Innenlage 6 auf­ grund ihres geringeren spezifischen Gewichts im Harz 4 nach oben bis zur Anlage an die Zwischenlage 7 aufschwimmen kann. Durch dieses Niederhalten der Innenlage 6 auf der Imprä­ gnierstrecke d ist sichergestellt, daß die Zwischenlage 7 vollflächig mit Harz 4 getränkt wird.
Am Ende der Imprägnierstrecke d sind zwei drehbar gelagerte Walzen 15a, 15b angeordnet, zwischen denen der Schlauch 3 flach zusammengepreßt hindurchgezogen wird. Durch diesen un­ mittelbare Preßvorgang wird Restluft aus der Zwischenlage 7 rausgepreßt und das innerhalb des Innenraums 10 befindliche, überschüssige Harz 4 in Förderrichtung 2 zurückgehalten. Au­ ßerdem läßt sich die in Förderrichtung 2 durchgelassene Harzmenge, z. B. für eine in Förderrichtung 2 nachfolgende Nachimprägnierung, über den Walzenabstand einstellen. So können mehrere Walzenpaare hintereinander angeordnet sein, wobei der jeweilige Walzenabstand in Abhängigkeit von der im Innenraum 9 vorhandenen überschüssigen Harzmenge und der üb­ rigen Walzenabstände jeweils geregelt werden kann.
Über eine Unterdruckleitung 16 wird vor der Imprägnierstrec­ ke d im Innenraum 9 ein Unterdruck erzeugt. Dadurch herrscht auch auf der Imprägnierstrecke d innerhalb der Zwischenlage 7 ein Unterdruck, wodurch das Harz 4 gezielt und schneller in diese eindringt. Über eine den vor der Imprägnierstrecke d im Innenraum 9 herrschenden Druck messende Druckmeßein­ richtung 17 läßt sich der Schlauch 3 auf Dichtigkeit prüfen und kann der zur Imprägnierung gewünschte Arbeitsdruck über­ wacht werden.
Indem der Schlauch 3 vor und auf der Imprägnierstrecke d in Förderrichtung 2 unter einem Winkel β geneigt ist, wird das Rückfließen von Harz 4 entgegen der Förderrichtung 2 verhin­ dert. Die Unterdruckleitung 15 ist so weit von der Imprä­ gnierstrecke d entfernt, daß kein Harz 4 in die Unterdruck­ leitung gelangen kann. Durch die Neigung bildet sich ein Harzsee, in den weiteres Harz 4 aus den Austrittsöffnungen 14 einströmt, so daß sich im Harz 4 keine Lufteinschlüsse bilden können.
Fig. 4 zeigt die beiden Walzen 15a, 15b und den dazwischen geführten Schlauch 3, wobei in einem Innenraum 19 des Schlauchs 3 eine Walkvorrichtung 20 angeordnet ist. Mit 18 ist der Strömrichtung des Harzes 4 bezeichnet. Die gefaltete Innenlage 6 wird unterhalb der Walkvorrichtung 20 hindurch­ geführt. Die Walkvorrichtung 20 ist durch zwei über ein Kippgelenk 21 miteinander verbundene federnde Bügelbleche 22 gebildet, an deren Enden jeweils eine kleine Walze 23 dreh­ bar gelagert ist. Der Schlauch 3 wird im Gegensatz zu dem Walzenpaar allein (Fig. 1) an beiden Schlauchseiten zwischen Außenlage 5 und Zwischenlage 7 bzw. Innenlage 6 einzeln ge­ walkt, wodurch Restluft wirkungsvoller aus den Schlauchlagen 5, 6, 7 rausgepreßt werden kann. Bei geeigneter Geometrie und Anordnung der Walzen 15, 23 und der Bügelbleche 22 kön­ nen diese auch unmittelbar aufeinander aufliegend gehalten sein, so daß kein Kippgelenk 21 erforderlich ist.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine zweite Ausführungsform einer Imprägniervorrichtung 101 gezeigt, bei der die Innenlage 6 auf andere Weise zumindest am Ende der Imprägnierstrecke d beabstandet zur Zwischenlage 7 in Förderrichtung 2 geführt ist.
Wie Fig. 6 zeigt, gabelt sich die Harzleitung 110 nach außen in zwei Arme 111a und 111b, die die Innenlage 6 seitlich klammerförmig umgreifen und deren nach innen abgewinkelte Schenkel 112a, 112b einander übergreifen. Entsprechend der in Fig. 7 gezeigten Querschnittsansicht übergreift der Schenkel 112a des einen Arms 111a die zusammengefaltete In­ nenlage 6, während der Schenkel 112b des anderen Arms 111b die Innenlage 6 untergreift. Dadurch ist die Innenlage 6 ei­ nerseits zwischen den beiden Schenkeln 112a, 112b flach ge­ führt und andererseits zwischen den beiden Armen 111a, 111b auch seitlich geführt. Durch die klammerförmige Harzleitung 110 sind keine separaten Teile zum Beabstanden der Innenfo­ lie 6 zur Zwischenlage 7 erforderlich, und nehmen die Ab­ zugskräfte deutlich ab. Außerdem sind Herstellungs- und Rei­ nigungsarbeiten ebenfalls deutlich reduziert.
Über oben und unten an den Schenkeln 112a, 112b vorhandene Austrittsöffnungen 114 kann das Harz 4 in den Innenraum 9 des Schlauchs 3 aus strömen, wodurch die Zwischenlage 7 mit Harz 4 getränkt wird. Der Harzfluß innerhalb der Harzleitung 110 ist über Pfeile gekennzeichnet.
In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform einer Imprägnier­ vorrichtung 201 gezeigt, bei der - im Gegensatz zur Ausfüh­ rungsform nach den Fig. 5 bis 7 - die freien Enden 213a, 213b der Schenkel 212a, 212b am jeweils anderen Arm 211b bzw. 211a der Harzleitung 210 angeschweißt sind. Dadurch er­ gibt sich eine ringsum in sich geschlossene Führung für die in Förderrichtung 2 durch die Imprägniervorrichtung 301 ge­ förderte Innenlage 6. Über Austrittsöffnungen 214a und 214b für das Harz oberhalb und unterhalb der Innenlage 6 wird diese durch den jeweils über und unter ihr befindlichen Harzsee von der Zwischenlage des Schlauchs beabstandet ge­ halten.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform einer Imprä­ gniervorrichtung 301 sind zwei ringförmige, über seitliche Abstandshalter 312a, 312b in Förderrichtung 2 beabstandete Führungen 311 und 313 für die flache Innenlage 6 vorgesehen. In diesen Führungen 311, 313 und Abstandshaltern 312a, 312b wird das Harz in der Harzleitung 310 bis zur vorderen Füh­ rung 313 geleitet, wo es über obere und untere Austrittsöff­ nungen 314 in den Innenraum des Schlauchs ausströmt.

Claims (19)

1. Verfahren zum Imprägnieren eines mehrlagigen Schlauchs (3), insbesondere zur Sanierung von im Erdreich verleg­ ten Kanalrohren, wobei der etwa horizontal ausgerichte­ te Schlauch (3) in axialer Richtung (2) gefördert wird und eine zwischen einer jeweils im Querschnitt ge­ schlossenen Außen- (5) und Innenlage (6) befindliche Zwischenlage (7) aufweist, welche in Förderrichtung (2) auf einer Imprägnierstrecke (d) mit aushärtbarem Mate­ rial, insbesondere Harz (4), getränkt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Zwischenlage (7) des Schlauchs (3) auf der Imprägnierstrecke (d) rechtwinklig zur Förder­ richtung (2), insbesondere etwa senkrecht, vorzugsweise flach, zusammengedrückt oder zusammengezogen gefördert wird und
daß auf der Imprägnierstrecke (d) aushärtbares Material in einen zwischen Innenlage (6) und Zwischenlage (7) befindlichen Innenraum (9) eingeleitet wird, wobei die Innenlage (6) zumindest auf einem Abschnitt der Imprä­ gnierstrecke (d) von der Zwischenlage (7) beabstandet ist.
2. Verfahren zum Imprägnieren eines mehrlagigen Schlauchs (3), insbesondere zur Sanierung von im Erdreich verleg­ ten Kanalrohren, wobei der etwa horizontal ausgerichte­ te Schlauch (3) in axialer Richtung (2) gefördert wird und eine zwischen einer jeweils im Querschnitt ge­ schlossenen Außen- (5) und Innenlage (6) befindliche Zwischenlage (7) aufweist, welche in Förderrichtung (2) auf einer Imprägnierstrecke (d) mit aushärtbarem Mate­ rial, insbesondere Harz (4), getränkt wird, insbesonde­ re nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Imprägnierstrecke (d) aushärtbares Material in einen zwischen Innenlage und Zwischenlage (7) be­ findlichen Innenraum (9) eingeleitet wird und daß vor der Imprägnierstrecke (d) in dem Innenraum (9) ein Unterdruck erzeugt wird.
3. Imprägnierverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Innenraum (9) befindliches über­ schüssiges aushärtbares Material am Ende der Imprä­ gnierstrecke (d) in Förderrichtung (2) durch Zusammen­ pressen oder -ziehen des Schlauchs (3) zurückgehalten wird.
4. Imprägnierverfahren nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (3) auf der Imprägnierstrecke (d) in Förderrichtung (2) ge­ neigt (0<β≦90°) ausgerichtet ist.
5. Imprägnierverfahren nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einleiten des aushärtbaren Materials in den Innenraum (9) erst am En­ de der Imprägnierstrecke (d) erfolgt.
6. Vorrichtung (1; 101; 201; 301) zum Imprägnieren einer Zwischenlage (7) eines mehrlagigen Schlauchs (3), ins­ besondere zur Sanierung von im Erdreich verlegten Ka­ nalrohren, wobei der Schlauch (3) etwa horizontal aus­ gerichtet durch die Imprägniervorrichtung (1) in axia­ ler Richtung (2) gefördert wird und eine zwischen einer jeweils im Querschnitt geschlossenen Außen- (5) und In­ nenlage (6) befindliche Zwischenlage (7) aufweist, wel­ che in Förderrichtung (2) auf einer Imprägnierstrecke (d) mit aushärtbarem Material, insbesondere Harz (4), getränkt wird, insbesondere zur Durchführung des Imprä­ gnierverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine zumindest die Zwischenlage (7) auf der Imprägnier­ strecke (d) in eine rechtwinklig zur Förderrichtung (2), insbesondere etwa senkrecht, zusammengedrückte oder zusammengezogene Lage zwingende Einrichtung und eine in einem Innenraum (9) zwischen Innenlage (6) und Zwischenlage (7) angeordnete Leitung (10; 110; 210; 310), die das aushärtbare Material über mindestens eine Austrittsöffnung (14; 114; 214a, 214b; 314) in den In­ nenraum (9) einleitet.
7. Imprägniervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung ein vor der Imprägnier­ strecke (d) im Innenraum (9) angeordnetes Aufweitungs­ element (8) ist.
8. Imprägniervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (9) ein die Innenlage (6) zumindest auf einem Abschnitt der Imprägnierstrecke (d) von der Zwischenlage (7) beabstandender Abstands­ halter vorgesehen ist.
9. Imprägniervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstandshalter durch die im Innenraum (9) oberhalb der Innenlage (6) angeordnete Leitung (10; 110; 310) gebildet ist.
10. Imprägniervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leitung (10; 310) oberhalb der Innen­ lage (6) angeordnet ist.
11. Imprägniervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (110) zwei Arme (111a, 111b; 211a, 211b) aufweist, zwischen denen die Innenlage (6) geführt ist.
12. Imprägniervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Harzleitung (110; 210) nach au­ ßen in die zwei Arme (111a, 111b; 211a, 211b) gabelt, deren nach innen gerichtete Schenkel (112a, 112b; 212a, 212b) sich übergreifen, vorzugsweise klammerförmig um­ greifen.
13. Imprägniervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die freien Enden (213a, 213b) der Schen­ kel (212a, 212b) mit dem jeweils anderen Arm (212b, 212a) verbunden sind.
14. Imprägniervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leitung (10; 110; 210; 310) über nahezu die gesamte Breite des In­ nenquerschnitts der zusammengedrückten oder zusammenge­ zogenen Zwischenlage (7) erstreckt.
15. Imprägniervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Austrittsöffnungen (114; 214a, 214b; 314) für das aushärtbare Material oberhalb und unterhalb der Innenlage (6) vorgesehen sind.
16. Imprägniervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Austrittsöffnung (14; 114; 214a, 214b; 314) der Leitung (10; 110; 210; 310) an ihrem in Förderrichtung (2) hin­ teren Ende vorgesehen ist.
17. Imprägniervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in För­ derrichtung (2) hintereinander angeordnete Führungen (311; 313) für die Innenfolie (6) vorgesehen sind.
18. Vorrichtung (1; 101; 201; 301) zum Imprägnieren einer Zwischenlage (7) eines mehrlagigen Schlauchs (3), ins­ besondere zur Sanierung von im Erdreich verlegten Ka­ nalrohren, wobei der Schlauch (3) etwa horizontal aus­ gerichtet durch die Imprägniervorrichtung (1) in axia­ ler Richtung (2) gefördert wird und eine zwischen einer jeweils im Querschnitt geschlossenen Außen- (5) und In­ nenlage (6) befindliche Zwischenlage (7) aufweist, wel­ che in Förderrichtung (2) auf einer Imprägnierstrecke (d) mit aushärtbarem Harz (4) getränkt wird, insbeson­ dere zur Durchführung des Imprägnierverfahrens nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 5 und insbesondere nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Imprägnierstrecke (d) mit Harz (4) ge­ füllter Innenraum (9) des Schlauchs (3) vor der Imprä­ gnierstrecke (d), vorzugsweise über eine Unterdrucklei­ tung (16), evakuierbar ist.
19. Imprägniervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Innenraum (9) der Zwischenlage (7), vorzugsweise möglichst unmittelbar, vor der Imprägnier­ strecke (d), eine Druckmeßeinrichtung (17) vorgesehen ist.
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