DE19738395C2 - Imprägnierverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Imprägnierverfahren und -vorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Imprä­ gnieren eines in axialer Richtung geförderten, mehrlagigen Schlauchs, der zwischen einer jeweils im Querschnitt ge­ schlossenen Außen- und Innenlage eine Zwischenlage aufweist, insbesondere zur Sanierung von im Erdreich verlegten Kanal­ rohren, wobei der zwischen Außenlage und Innenlage vorhande­ ne Innenraum auf einer Imprägnierstrecke mit aushärtbarem Material, insbesondere mit Harz, gefüllt wird.
Ein derartiges Imprägnierverfahren und eine entsprechende Imprägniervorrichtung sind beispielsweise durch die GB-PS 1 357 355 bekanntgeworden.
Nicht begehbare schadhafte Rohrleitungen können mit soge­ nannten Relining-Verfahren saniert werden, bei denen ein aus aushärtbaren Formmassen bestehender Schlauch in eine schad­ hafte Rohrleitung eingezogen und dort zu einem Neurohr aus­ gehärtet wird.
Aus der GB-PS 1 357 355 ist es bekannt, eine zwischen Innen- und Außenlage befindliche Filzlage mit Harz zu imprägnieren, indem das Harz in den zwischen Innen- und Außenlage gebilde­ ten Innenraum eingefüllt wird. Dazu wird entweder die Außen­ lage aufgeschnitten und das Harz in den Innenraum injiziert, oder das Harz wird durch lange Leitungen injiziert, die sich längs des Schlauchs zwischen seiner Innen- und Außenlage er­ strecken. Auf der Imprägniertstrecke wird das Harz mit Hilfe von Rollen in die Zwischenlage "eingewalkt". Allerdings be­ steht die Gefahr, daß durch diese Rollen die Innenlage und die Außenlage so dicht an der Filzlage anliegen, daß zu we­ nig Harz in den Zwischenraum zwischen Filzlage und Innen- bzw. Außenlage einströmt, um die Filzlage homogen zu imprä­ gnieren. Insbesondere wenn die Imprägnierstrecke nicht senk­ recht, sondern horizontal oder geneigt verläuft, besteht au­ ßerdem die Gefahr, daß die aus Polyethylen bestehende Innen­ lage auf dem Harz in Anlage an die Außenlage aufschwimmt, so daß die Außenlage dort nicht oder nur unzureichend imprä­ gniert wird. Daher muß die Imprägnierstrecke senkrecht ver­ laufen, so daß die maximal mögliche Länge der Imprägnier­ strecke durch die Höhe der Fabrikationshalle beschränkt ist. Dabei erfordert die senkrechte Imprägnierstrecke außerdem das Anheben des zu imprägnierenden Schlauchs auf die An­ fangshöhe der Imprägnierstrecke sowie aufwendige Wartungs- und Bedienungsarbeiten in einiger Höhe.
Aus der DE 44 27 633 A1 ist ein Imprägnierverfahren bekannt, bei dem der Schlauch in einer Imprägniervorrichtung zwischen einem Außen-Kalibrierrohr und einem Innen-Kalibrierrohr ge­ führt und dabei eine Zwischenlage des Schlauchs auf einer Imprägnierstrecke von innen her harzdurchtränkt wird. Dazu weist das Innen-Kalibrierrohr mittig über den Umfang eine Harzimprägnierkammer bildende Ausnehmung auf. Die Harzzufüh­ rung in diese Imprägnierkammer erfolgt über den Umfang des Innen-Kalibrierrohrs angeordnete Einspritzdüsen. Der zwi­ schen den Innen- und Außen-Kalibrierrohren in die Imprä­ gnierkammer ziehbare Schlauch wird von innen her unter Druck harzgetränkt. Da der Schlauch das Innen-Kalibrierrohr ganz umgibt, muß dieses durch im Innern des Schlauchs verlaufende Seile gehalten werden. Bei diesem bekannten Imprägnierver­ fahren wird der Schlauch vor der Imprägnierstrecke rohrför­ mig aufgerichtet, zwischen Außen- und Innen-Kalibrierrohr harzgetränkt und hinter der Imprägnierstrecke wieder flach­ gepreßt. Das dabei in die Zwischenlage imprägnierte Harz strömt aufgrund der Schwerkraft aus höher liegenden Umfangs­ abschnitten des während des Imprägnierens aufgerichteten Schlauchs in den untersten Umfangsabschnitt ab und sammelt sich dort an. Dieses Abfließen des Harzes wirkt einer ge­ wünschten, um den Schlauchumfang homogenen Harztränkung ent­ gegen.
Weiterhin ist es aus der FR-PS 1 393 480 bekannt, den Innen­ raum eines Schlauch von vorne mit Klebemittel zu füllen und das Klebemittel im Innenraum des kontinuierlich weitergeför­ derten Schlauchs zurückzuhalten. Der Schlauch wird kontinu­ ierlich nach außen umgestülpt, so daß die mit Klebemittel benetzte Innenseite der Schlauchwand nun die Außenseite der Schlauchwand bildet.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art dahinge­ hend weiterzubilden, daß der Imprägniervorgang auf dem Schlauchumfang möglichst homogen erfolgt.
Diese Aufgabe wird in einem ersten Aspekt der Erfindung da­ durch gelöst, daß der Schlauch auf der Imprägnierstrecke in Förderrichtung horizontal oder geneigt gefördert wird und daß zur Ausbildung des Innenraums die Innenlage zumindest auf einem Abschnitt der Imprägnierstrecke von der Zwischen­ lage beabstandet gehalten wird.
Die obengenannte Aufgabe wird in einem weiteren Aspekt der Erfindung bei dem eingangs genannten Imprägnierverfahren auch dadurch gelöst, daß vor der Imprägnierstrecke in dem Innenraum ein Unterdruck erzeugt wird.
Durch den im Zwischenraum herrschenden Unterdruck wird auch auf der Imprägnierstrecke innerhalb der Zwischenlage ein Un­ terdruck erzeugt, wodurch das Harz gezielt und schneller in die Zwischenlage eindringen kann.
Eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Imprägnierver­ fahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch auf der Imprägnierstrecke in Förderrichtung horizontal, geneigt oder senkrecht ausgerichtet ist. Über diese Neigung des Schlauchs kann ein Rückfließen von Harz entgegen der Förderrichtung verhindern werden.
Vorzugsweise wird zumindest die Zwischenlage des Schlauchs auf der Imprägnierstrecke rechtwinklig zur Förderrichtung, vorzugsweise flach, zusammengedrückt oder zusammengezogen. Durch die während des Imprägnierens flache Form des Schlauchs wird der Schwerkrafteinfluß auf das in die Zwi­ schenlage imprägnierte Harz minimiert, wodurch eine auf sei­ nem Umfang gleichmäßige Imprägnierung des Schlauchs erreicht werden kann. Außerdem ist weder ein Außen- noch ein Innen- Kalibrierrohr, welches innerhalb des Schlauchs schwebend ge­ halten werden muß, erforderlich, wodurch das Imprägnierver­ fahren konstruktionsmäßig sehr vereinfacht wird. Insbesonde­ re wenn Harz in den Innenraum nur unterhalb der Innenlage eingeleitet wird, kann sich diese durch ihre Beabstandung nicht an die Zwischenlage anlegen und so das Eindringen des Harzes in die Zwischenlage behindern.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführung der beiden ge­ nannten Imprägnierverfahren wird im Innenraum befindliches überschüssiges aushärtbares Material am Ende der Imprägnier­ strecke in Förderrichtung durch Zusammenpressen oder -ziehen des Schlauchs zurückgehalten. Durch Zusammenpressen des Schlauchs und insbesondere der Zwischenlage läßt sich der Querschnitt des Innenraums bis auf Null verringern und sich so der Harzfluß in Förderrichtung einstellen.
Als eine weitere vorteilhafte Ausführung ist vorgesehen, daß das Einleiten des aushärtbaren Materials in den Innenraum erst am Ende der Imprägnierstrecke erfolgt. Das Harz tritt dann in bereits im Innenraum befindliches Harz ein, wodurch Lufteinschlüsse im Harz, welche später zu Undichtigkeiten im ausgehärteten Schlauch führen können, verhindert werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Imprägnieren einer Zwischenlage eines mehrlagigen Schlauchs, der zwischen einer jeweils im Querschnitt geschlossenen Au­ ßen- und Innenlage eine Zwischenlage aufweist und in axialer Richtung gefördert wird, insbesondere zur Sanierung von im Erdreich verlegten Kanalrohren, wobei der zwischen Außenlage und Innenlage vorhandene Innenraum auf einer Imprägnier­ strecke mit aushärtbarem Material, insbesondere mit Harz, gefüllt wird.
Die oben genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer derartigen Vorrichtung dadurch gelöst, daß die Imprägnier­ strecke in Förderrichtung horizontal oder geneigt ist und daß im Innenraum zwischen Innenlage und Zwischenlage ein Ab­ standshalter vorgesehen ist.
Dieser Abstandshalter verhindert, daß die im Harz nach oben aufschwimmende oder nach unten absinkende Innenlage sich an die Zwischenlage anlegen und so deren Imprägnierung beein­ trächtigen kann.
Vorzugsweise ist der Abstandshalter durch eine im Innenraum zwischen Innenlage und Zwischenlage vorgesehene Leitung ge­ bildet, die das aushärtbare Material über mindestens eine Austrittsöffnung in den Innenraum einleitet. Dadurch sind zur Beabstandung keine zusätzlichen Einbauteile erforder­ lich.
Dabei ist in einer ersten Ausgestaltung die Leitung oberhalb der Innenlage angeordnet. Da die Innenlage im allgemeinen aus einem Kunststoff mit einem geringerem spezifischem Ge­ wicht als Harz gebildet ist, kann die vorhandene Leitung die sonst aufschwimmende Innenlage niederhalten.
In einer zweiten besonders bevorzugten Ausgestaltung weist die Leitung zwei Arme auf, zwischen denen die Innenlage ge­ führt ist. Der eine Arm der Leitung kann sich dann oberhalb und der andere Arm unterhalb der Innenlage befinden, so daß diese im Zwischenraum zwischen beiden Armen geführt und an einem Aufschwimmen innerhalb des ausgetretenen Harzes gehin­ dert ist.
Vorzugsweise gabelt sich die Leitung nach außen in die zwei Arme, deren nach innen gerichtete Schenkel sich übergreifen. Weiterhin kann sich die Leitung nach außen auch in zwei Arme gabeln, die die Innenlage klammerförmig umgreifen, wodurch die Innenlage auch seitlich im Innenraum des Schlauchs ge­ führt werden kann.
Damit die Innenlage auch seitlich durch die Arme der Leitung geführt ist, sind die freien Enden der Schenkel mit dem je­ weils anderen Arm verbunden, z. B. angeschweißt.
Wenn sich dabei die Leitung über nahezu die gesamte Breite des Innenquerschnitts der zusammengedrückten oder zusammen­ gezogenen Zwischenlage erstreckt, wird einerseits die Zwi­ schenlage auch auf der gesamten Imprägnierstrecke in ihrer flachen Form gehalten und kann andererseits über entspre­ chende Austrittsöffnungen in der Leitung ein über den gesam­ ten Innenumfang der Zwischenlage erfolgender Harzaustritt sichergestellt werden.
Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind Austrittsöffnungen für das aushärtbare Material ober­ halb und unterhalb der Innenlage vorgesehen, so daß ein An­ legen der Innenfolien an die Zwischenlage durch den jeweils dazwischen befindlichen oberen und unteren Harzsee wirkungs­ voll verhindert wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die min­ destens eine Austrittsöffnung der Leitung an deren in För­ derrichtung hinterem Ende vorgesehen, so daß das Harz dann nur in bereits im Innenraum befindliches Harz ausströmt. Lufteinschlüsse im Harz, welche später zu Undichtigkeiten im ausgehärteten Schlauch führen können, können so verhindert werden.
Vorzugsweise ist eine zumindest die Zwischenlage auf der Im­ prägnierstrecke in eine rechtwinklig zur Förderrichtung zu­ sammengedrückte oder zusammengezogene Lage zwingende Ein­ richtung vorgesehen. Um zumindest die Zwischenlage in eine flache Form zu zwingen, ist diese Einrichtung ein vor der Imprägnierstrecke im Innenraum angeordnetes Aufweitungsele­ ment. Insbesondere wenn die erfindungsgemäße Imprägniervor­ richtung Teil einer auch den Schlauch herstellenden Ferti­ gungsstraße ist, kann das Aufweitungselement über ein inner­ halb des Schlauchs angeordnetes Seil oder über die Leitung ortsfest gehalten sein. Die Leitung kann auch selbst als Aufweitungselement ausgebildet sein.
Die Innenfolie kann auf einem möglichst langen axialen Ab­ schnitt in der Imprägniervorrichtung geführt werden, wenn mindestens zwei in Förderrichtung hintereinander angeordnete Führungen für die Innenfolie vorgesehen sind.
Um den Imprägniervorgang noch weiter zu verbessern, herrscht bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform, die erfindungsgemäß auch in Alleinstellung vorgesehen sein kann, im Innenraum vor der Imprägnierstrecke, vorzugsweise über eine Unterdruckleitung, ein Unterdruck. Dieser dann auch auf der Imprägnierstrecke innerhalb der Zwischenlage herrschende Unterdruck bewirkt ein beschleunigtes Eindringen des Harzes in die Zwischenlage.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform ist im Innenraum, vorzugsweise möglichst unmittelbar, vor der Imprägnierstrecke, eine Druckmeßeinrichtung vorgesehen. Diese Druckmeßeinrichtung erlaubt das Überwachen des im In­ nenraum der Zwischenlage herrschenden Arbeitsdrucks und da­ mit gleichzeitig auch eine Überprüfung der Schweißnaht der Außenfolie auf Dichtigkeit.
Die Imprägnierstrecke ist dabei in Förderrichtung horizon­ tal, geneigt oder senkrecht angeordnet.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be­ schreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfin­ dungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in be­ liebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaf­ ten Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Imprägniervorrich­ tung zum Imprägnieren eines in seiner axialen Rich­ tung geförderten mehrlagigen Schlauchs in einem senkrechten Längsschnitt gemäß I-I in Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Imprägniervorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Imprägniervorrichtung gemäß III-III in Fig. 2;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines den Schlauch am Ende der Imprägnierstrecke zusammenpressenden Walzen­ paars; und
Fig. 5 in einer der Fig. 1 entsprechenden Ansicht eine zweite Ausführungsform einer Imprägniervorrichtung in einem Längsschnitt gemäß V-V in Fig. 6;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Imprägniervorrichtung der Fig. 5;
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Imprägniervorrichtung gemäß VII-VII in Fig. 6.
Fig. 8 in leicht perspektivischer Draufsicht eine dritte Ausführungsform einer Imprägniervorrichtung; und
Fig. 9 in einer Ansicht schräg von vorn ein viertes Aus­ führungsbeispiel einer Imprägniervorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt eine Imprägniervorrichtung 1, mittels der die Wand eines in axialer Bearbeitungsrichtung 2 geförderten Schlauchs 3 mit einem aushärtbaren Material, z. B. Harz, 4 getränkt bzw. imprägniert wird. Im Ausführungsbeispiel ist diese Imprägniervorrichtung 1 Teil einer auch den Schlauch 3 bzw. seine geschlossenen Außen- und Innenlagen 5, 6 herstel­ lenden Fertigungsstraße, so daß innerhalb des Schlauchs 3 Leitungen oder Seile bis zur Imprägniervorrichtung 1 geführt werden können.
Wie besonders deutlich Fig. 3 zeigt, ist der Schlauch 3 mehrlagig durch im Querschnitt geschlossene Außen- (5) und Innenlagen 6 sowie eine dazwischen liegende Zwischenlage 7 aufgebaut. Die Außen- und Innenlagen 5, 6 können als Folien­ schläuche, die Zwischenlage 7 als saugfähiger Verstärkungs­ stoff, z. B. ein Glasfaservlies, ausgebildet sein, dessen zwei Längsenden in Umfangsrichtung überlappend übereinander gelegt sein können. Auf einer in Förderrichtung 2 vorgesehe­ nen Imprägnierstrecke d wird diese Zwischenlage 7 mit dem Harz 4 getränkt.
Wie Fig. 2 zeigt, befindet sich vor der Imprägnierstrecke d innerhalb der Zwischenlage 7 ein waagerecht wirkendes gabel­ förmiges Aufweitungselement 8, welches dort auf nicht darge­ stellte Weise ortsfest gehalten ist und den bis dahin noch mit undefiniertem Querschnitt geförderten Schlauch 3 vor der Imprägnierstrecke d in waagerechter Richtung nach außen auf­ weitet bzw. in etwa senkrechter Richtung zusammenzieht. Das seitlich wirkende Aufweitungselement 8 zwingt so zumindest die Zwischenlage 7 etwa in senkrechter Richtung in eine fla­ che Querschnittsform (Fig. 3) mit einem offenen Innenraum 9, in dem die Innenlage 6, wie unten ausgeführt, von der Zwi­ schenlage 7 beabstandet gehalten ist.
Dieser Innenraum 9 ist auf der Imprägnierstrecke d mit Harz 4 gefüllt, das über eine zwischen Innenlage 6 und Zwischen­ lage 7 im Schlauch 3 verlaufende Harzleitung 10 der Imprä­ gniervorrichtung 1 aus einem Vorratsbehälter (nicht gezeigt) zugeleitet wird. Der Harzstrom ist durch Pfeile gekennzeich­ net. Etwa am Ende der Imprägnierstrecke d gabelt sich die Harzleitung 10 rechtwinklig in zwei Leitungszweige 11a, 11b, die jeweils über einen parallelen und einen abgewinkelten Abschnitt eines Verbindungsschenkels 12a, 12b an stromauf­ wärtiger Stelle wieder an der Harzleitung 10 befestigt sind (Fig. 2). Die Verbindungsschenkel 12a, 12b führen kein Harz und weisen unterseitig einen die parallelen Abschnitte ver­ bindenden Streifen 13 auf. Die zur Harzleitung 10 parallelen Abschnitte halten den Innenraum 9 entlang der Imprägnier­ strecke d offen. Die Innenlage 6 ist bereits vor der Imprä­ gnierstrecke d auf nicht dargestellte Weise flach zusammen­ gefaltet und dann auf der Imprägnierstrecke d unterhalb der Harzleitung 10, der Verbindungsschenkel 12a, 12b und des Streifens 13 geführt.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, strömt das Harz 4 über mehre­ re Austrittsöffnungen 14 in den Leitungszweigen 11a, 11b nach oben aus und kann in die Zwischenlage 7 eindringen. Da­ bei verhindern Harzleitung 10, Verbindungsschenkel 12a, 12b und insbesondere der Streifen 13, daß die Innenlage 6 auf­ grund ihres geringeren spezifischen Gewichts im Harz 4 nach oben bis zur Anlage an die Zwischenlage 7 aufschwimmen kann. Durch dieses Niederhalten der Innenlage 6 auf der Imprä­ gnierstrecke d ist sichergestellt, daß die Zwischenlage 7 vollflächig mit Harz 4 getränkt wird.
Am Ende der Imprägnierstrecke d sind zwei drehbar gelagerte Walzen 15a, 15b angeordnet, zwischen denen der Schlauch 3 flach zusammengepreßt hindurchgezogen wird. Durch diesen un­ mittelbare Preßvorgang wird Restluft aus der Zwischenlage 7 rausgepreßt und das innerhalb des Innenraums 10 befindliche, überschüssige Harz 4 in Förderrichtung 2 zurückgehalten. Au­ ßerdem läßt sich die in Förderrichtung 2 durchgelassene Harzmenge, z. B. für eine in Förderrichtung 2 nachfolgende Nachimprägnierung, über den Walzenabstand einstellen. So können mehrere Walzenpaare hintereinander angeordnet sein, wobei der jeweilige Walzenabstand in Abhängigkeit von der im Innenraum 9 vorhandenen überschüssigen Harzmenge und der üb­ rigen Walzenabstände jeweils geregelt werden kann.
Über eine Unterdruckleitung 16 wird vor der Imprägnierstrec­ ke d im Innenraum 9 ein Unterdruck erzeugt. Dadurch herrscht auch auf der Imprägnierstrecke d innerhalb der Zwischenlage 7 ein Unterdruck, wodurch das Harz 4 gezielt und schneller in diese eindringt. Über eine den vor der Imprägnierstrecke d im Innenraum 9 herrschenden Druck messende Druckmeßein­ richtung 17 läßt sich der Schlauch 3 auf Dichtigkeit prüfen und kann der zur Imprägnierung gewünschte Arbeitsdruck über­ wacht werden.
Indem der Schlauch 3 vor und auf der Imprägnierstrecke d in Förderrichtung 2 unter einem Winkel β geneigt ist, wird das Rückfließen von Harz 4 entgegen der Förderrichtung 2 verhin­ dert. Die Unterdruckleitung 15 ist so weit von der Imprä­ gnierstrecke d entfernt, daß kein Harz 4 in die Unterdruck­ leitung gelangen kann. Durch die Neigung bildet sich ein Harzsee, in den weiteres Harz 4 aus den Austrittsöffnungen 14 einströmt, so daß sich im Harz 4 keine Lufteinschlüsse bilden können.
Fig. 4 zeigt die beiden Walzen 15a, 15b und den dazwischen geführten Schlauch 3, wobei in einem Innenraum 19 des Schlauchs 3 eine Walkvorrichtung 20 angeordnet ist. Mit 18 ist der Strömrichtung des Harzes 4 bezeichnet. Die gefaltete Innenlage 6 wird unterhalb der Walkvorrichtung 20 hindurch­ geführt. Die Walkvorrichtung 20 ist durch zwei über ein Kippgelenk 21 miteinander verbundene federnde Bügelbleche 22 gebildet, an deren Enden jeweils eine kleine Walze 23 dreh­ bar gelagert ist. Der Schlauch 3 wird im Gegensatz zu dem Walzenpaar allein (Fig. 1) an beiden Schlauchseiten zwischen Außenlage 5 und Zwischenlage 7 bzw. Innenlage 6 einzeln ge­ walkt, wodurch Restluft wirkungsvoller aus den Schlauchlagen 5, 6, 7 rausgepreßt werden kann. Bei geeigneter Geometrie und Anordnung der Walzen 15, 23 und der Bügelbleche 22 kön­ nen diese auch unmittelbar aufeinander aufliegend gehalten sein, so daß kein Kippgelenk 21 erforderlich ist.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine zweite Ausführungsform einer Imprägniervorrichtung 101 gezeigt, bei der die Innenlage 6 auf andere Weise zumindest am Ende der Imprägnierstrecke d beabstandet zur Zwischenlage 7 in Förderrichtung 2 geführt ist.
Wie Fig. 6 zeigt, gabelt sich die Harzleitung 110 nach außen in zwei Arme 111a und 111b, die die Innenlage 6 seitlich klammerförmig umgreifen und deren nach innen abgewinkelte Schenkel 112a, 112b einander übergreifen. Entsprechend der in Fig. 7 gezeigten Querschnittsansicht übergreift der Schenkel 112a des einen Arms 111a die zusammengefaltete In­ nenlage 6, während der Schenkel 112b des anderen Arms 111b die Innenlage 6 untergreift. Dadurch ist die Innenlage 6 ei­ nerseits zwischen den beiden Schenkeln 112a, 112b flach ge­ führt und andererseits zwischen den beiden Armen 111a, 111b auch seitlich geführt. Durch die klammerförmige Harzleitung 110 sind keine separaten Teile zum Beabstanden der Innenfo­ lie 6 zur Zwischenlage 7 erforderlich, und nehmen die Ab­ zugskräfte deutlich ab. Außerdem sind Herstellungs- und Rei­ nigungsarbeiten ebenfalls deutlich reduziert.
Über oben und unten an den Schenkeln 112a, 112b vorhandene Austrittsöffnungen 114 kann das Harz 4 in den Innenraum 9 des Schlauchs 3 ausströmen, wodurch die Zwischenlage 7 mit Harz 4 getränkt wird. Der Harzfluß innerhalb der Harzleitung 110 ist über Pfeile gekennzeichnet.
In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform einer Imprägnier­ vorrichtung 201 gezeigt, bei der - im Gegensatz zur Ausfüh­ rungsform nach den Fig. 5 bis 7 - die freien Enden 213a, 213b der Schenkel 212a, 212b am jeweils anderen Arm 211b bzw. 211a der Harzleitung 210 angeschweißt sind. Dadurch er­ gibt sich eine ringsum in sich geschlossene Führung für die in Förderrichtung 2 durch die Imprägniervorrichtung 301 ge­ förderte Innenlage 6. Über Austrittsöffnungen 214a und 214b für das Harz oberhalb und unterhalb der Innenlage 6 wird diese durch den jeweils über und unter ihr befindlichen Harzsee von der Zwischenlage des Schlauchs beabstandet ge­ halten.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform einer Imprä­ gniervorrichtung 301 sind zwei ringförmige, über seitliche Abstandshalter 312a, 312b in Förderrichtung 2 beabstandete Führungen 311 und 313 für die flache Innenlage 6 vorgesehen. In diesen Führungen 311, 313 und Abstandshaltern 312a, 312b wird das Harz in der Harzleitung 310 bis zur vorderen Füh­ rung 313 geleitet, wo es über obere und untere Austrittsöff­ nungen 314 in den Innenraum des Schlauchs ausströmt.

Claims (21)

1. Verfahren zum Imprägnieren eines in axialer Richtung (2) geförderten, mehrlagigen Schlauchs (3), der zwi­ schen einer jeweils im Querschnitt geschlossenen Au­ ßen- (5) und Innenlage (6) eine Zwischenlage (7) auf­ weist, insbesondere zur Sanierung von im Erdreich ver­ legten Kanalrohren, wobei der zwischen Außenlage (5) und Innenlage (6) vorhandene Innenraum (9) auf einer Imprägnierstrecke (d) mit aushärtbarem Material, insbe­ sondere mit Harz (4), gefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (3) auf der Imprägnierstrecke (d) in Förderrichtung (2) horizontal (β = 0°) oder geneigt (0 < β < 90°) gefördert wird und daß zur Ausbildung des In­ nenraums (9) die Innenlage (6) zumindest auf einem Ab­ schnitt der Imprägnierstrecke (d) von der Zwischenlage (7) beabstandet gehalten wird.
2. Imprägnierverfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Imprägnierstrecke (d) in dem Innenraum (9) ein Unterdruck erzeugt wird.
3. Imprägnierverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlauch (3) auf der Imprägnierstrec­ ke (d) in Förderrichtung (2) etwa horizontal (β = 0°), geneigt (0 < β < 90°) oder senkrecht (β = 90°) gefördert wird.
4. Imprägnierverfahren nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ mindest die Zwischenlage (7) des Schlauchs (3) auf der Imprägnierstrecke (d) rechtwinklig zur Förderrichtung (2), vorzugsweise flach, zusammengedrückt oder zusam­ mengezogen gefördert wird.
5. Imprägnierverfahren nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (9) befindliches überschüssiges aushärtbares Material am Ende der Imprägnierstrecke (d) in Förder­ richtung (2) durch Zusammenpressen oder -ziehen des Schlauchs (3) zurückgehalten wird.
6. Imprägnierverfahren nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einleiten des aushärtbaren Materials in den Innenraum (9) erst am Ende der Imprägnierstrecke (d) erfolgt.
7. Vorrichtung (1; 101; 201; 301) zum Imprägnieren einer Zwischenlage (7) eines mehrlagigen Schlauchs (3), der zwischen einer jeweils im Querschnitt geschlossenen Au­ ßen- (5) und Innenlage (6) eine Zwischenlage (7) auf­ weist und in axialer Richtung (2) gefördert wird, ins­ besondere zur Sanierung von im Erdreich verlegten Ka­ nalrohren, wobei der zwischen Außenlage (5) und Innen­ lage (6) vorhandene Innenraum (9) auf einer Imprägnier­ strecke (d) mit aushärtbarem Material, insbesondere mit Harz (4), gefüllt wird, insbesondere zur Durchführung des Imprägnierverfahrens nach Anspruch 1 oder nach einem auf Anspruch 1 rückbezogenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägnierstrecke (d) in Förderrichtung (2) ho­ rizontal (β = 0°) oder geneigt (0 < β < 90°) ist und daß im Innenraum (9) zwischen Innenlage (6) und Zwischenlage (7) ein Abstandshalter vorgesehen ist.
8. Imprägniervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstandshalter durch eine im Innen­ raum (9) zwischen Innenlage (6) und Zwischenlage (7) vorgesehene Leitung (10; 110; 210; 310) gebildet ist, die das aushärtbare Material über mindestens eine Aus­ trittsöffnung (14; 114; 214a, 214b; 314) in den Innen­ raum (9) einleitet.
9. Imprägniervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leitung (10; 110; 210; 310) oberhalb der Innenlage (6) angeordnet ist.
10. Imprägniervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (110; 210) zwei Arme (111a, 111b; 211a, 211b) aufweist, zwischen denen die Innenlage (6) geführt ist.
11. Imprägniervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Leitung (110; 210) nach außen in die zwei Arme (111a, 111b; 211a, 211b) gabelt, deren nach innen gerichtete Schenkel (112a, 112b; 212a, 212b) sich übergreifen, vorzugsweise klammerförmig umgreifen.
12. Imprägniervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die freien Enden (213a, 213b) der Schen­ kel (212a, 212b) mit dem jeweils anderen Arm (212b, 212a) verbunden sind.
13. Imprägniervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leitung (10; 110; 210; 310) über nahezu die gesamte Breite des In­ nenquerschnitts der zusammengedrückten oder zusammenge­ zogenen Zwischenlage (7) erstreckt.
14. Imprägniervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Austrittsöffnungen (114; 214a, 214b; 314) für das aushärtbare Material oberhalb und unterhalb der Innenlage (6) vorgesehen sind.
15. Imprägniervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Austrittsöffnung (14; 114; 214a, 214b; 314) der Leitung (10; 110; 210; 310) an deren in Förderrichtung (2) hin­ terem Ende vorgesehen ist.
16. Imprägniervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, gekennzeichnet durch eine zumindest die Zwischenla­ ge (7) auf der Imprägnierstrecke (d) in eine rechtwink­ lig zur Förderrichtung (2) zusammengedrückte oder zu­ sammengezogene Lage zwingende Einrichtung.
17. Imprägniervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung ein vor der Imprägnier­ strecke (d) im Innenraum (9) angeordnetes Aufweitungs­ element (8) ist.
18. Imprägniervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in För­ derrichtung (2) hintereinander angeordnete Führungen (311; 313) für die Innenlage (6) vorgesehen sind.
19. Imprägniervorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 7, insbesondere nach einem der Ansprüche 7 bis 18, ins­ besondere zur Durchführung des Imprägnierverfahrens nach Anspruch 2 oder nach einem auf Anspruch 2 rückbe­ zogenen Anspruch, gekennzeichnet durch einen im Innenraum (9) vor der Im­ prägnierstrecke (d), vorzugsweise über eine Unterdruck­ leitung (16), herrschenden Unterdruck.
20. Imprägniervorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Innenraum (9), vorzugsweise möglichst unmittelbar, vor der Imprägnierstrecke (d), eine Druck­ meßeinrichtung (17) vorgesehen ist.
21. Imprägniervorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägnierstrecke (d) in För­ derrichtung horizontal (β = 0°), geneigt (0 < β < 90°) oder senkrecht (β = 90°) ist.
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