DE4427070C1 - Schildvortriebsmaschine mit einer mechanischen Abstützvorrichtung der Ortsbrust - Google Patents
Schildvortriebsmaschine mit einer mechanischen Abstützvorrichtung der OrtsbrustInfo
- Publication number
- DE4427070C1 DE4427070C1 DE4427070A DE4427070A DE4427070C1 DE 4427070 C1 DE4427070 C1 DE 4427070C1 DE 4427070 A DE4427070 A DE 4427070A DE 4427070 A DE4427070 A DE 4427070A DE 4427070 C1 DE4427070 C1 DE 4427070C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shield
- partition
- machine according
- face
- chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000010276 construction Methods 0.000 title abstract description 6
- 239000004575 stone Substances 0.000 title description 3
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims abstract description 65
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims abstract description 33
- 230000008093 supporting effect Effects 0.000 claims abstract description 17
- 230000005641 tunneling Effects 0.000 claims description 43
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 40
- 238000005065 mining Methods 0.000 claims description 27
- 238000000605 extraction Methods 0.000 claims description 19
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 16
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 7
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 5
- 239000002689 soil Substances 0.000 claims description 5
- 238000007596 consolidation process Methods 0.000 claims description 3
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims 1
- 239000011435 rock Substances 0.000 abstract description 20
- 238000000034 method Methods 0.000 abstract description 8
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 12
- 230000009974 thixotropic effect Effects 0.000 description 10
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 9
- 238000006731 degradation reaction Methods 0.000 description 9
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 9
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 5
- 239000000440 bentonite Substances 0.000 description 4
- 229910000278 bentonite Inorganic materials 0.000 description 4
- SVPXDRXYRYOSEX-UHFFFAOYSA-N bentoquatam Chemical compound O.O=[Si]=O.O=[Al]O[Al]=O SVPXDRXYRYOSEX-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 238000013461 design Methods 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 4
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 description 3
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 3
- 210000000481 breast Anatomy 0.000 description 2
- 210000000038 chest Anatomy 0.000 description 2
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 2
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 2
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 2
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 238000007664 blowing Methods 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 1
- 239000012065 filter cake Substances 0.000 description 1
- 230000002706 hydrostatic effect Effects 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000004091 panning Methods 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 238000005086 pumping Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 230000003319 supportive effect Effects 0.000 description 1
- 239000013008 thixotropic agent Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/06—Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
- E21D9/08—Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield
- E21D9/0875—Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield with a movable support arm carrying cutting tools for attacking the front face, e.g. a bucket
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Geology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
- Radiation Pyrometers (AREA)
- Liquid Crystal (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vortriebsschild
der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Für den Tunnelbau im Lockergestein steht seit Jahrzehn
ten der Schildvortrieb zur Verfügung. In neuerer Zeit wurden
hierfür Vortriebsschilder mit flüssigkeitsgestützter Orts
brust entwickelt. Sie ermöglichen es, Tunnelquerschnitte in
nicht standfesten Böden innerhalb des Grundwasserspiegels
weitgehend ohne Druckluft, Injektionen oder Vereisung auf
zufahren. Diese Vortriebsschilde sind mit einem zum Tunnel
hin abgeschotteten Druckraum für eine Stützflüssigkeit aus
gestattet, deren Druck dem jeweils anstehenden Erd- und
Wasserdruck entsprechend eingestellt und aufrechterhalten
wird. Als Stützflüssigkeit finden üblicherweise thixotrope
Flüssigkeiten - meist eine Bentonit-Suspension - Verwendung,
welche, je nach Art des Lockergesteins, von der Ortsbrust
aus bis zu einer gewissen Tiefe in das Gestein eindringt.
Die von der Bentonit-Suspension durchdrungene Gesteins
schicht - der sog. Filterkuchen - stabilisiert die Orts
brust, wodurch unkontrollierte Gesteinseinbrüche aus der
Ortsbrust zuverlässig vermieden werden.
Das Gestein wird an der Ortsbrust mit einer mechani
schen Abbauvorrichtung gelöst und über Rohrleitungen zu
einer außerhalb des Tunnelraumes befindlichen Separieranla
ge gepumpt. Hier werden Gestein und Bentonit-Suspension
getrennt. Die Stützflüssigkeit wird dann erneut der Abbau
kammer zugeführt, nachdem sie gegebenenfalls durch die Zug
abe von neuer Bentonit-Suspension den Erfordernissen des an
der Ortsbrust anstehenden Gesteins angepaßt wurde.
Basierend auf diesem Prinzip ist aus der DE-PS 24 31 512
ein Vortriebsschild bekannt, bei dem das Gestein punkt
förmig mittels eines an einem allseitig schwenkbaren Abbau
arm drehbar gelagerten Schneidkopfes gelöst bzw. abgebaut
und unmittelbar am Schneidkopf abgesaugt und von der aus
nach hinten aus dem Abbauraum des Vortriebsschildes heraus
gefördert wird.
Der Vorteil dieses Vortriebsschildes besteht darin, daß
die Stützflüssigkeit nur im unmittelbaren Schnittbereich
mit dem gelösten Gestein in Berührung kommt und daher nur in
diesem Bereich verunreinigt werden kann. In allen übrigen
Bereichen der Abbaukammer bleibt die Stützflüssigkeit von
dem gelösten Gestein unbeeinflußt, so daß sie mit diesem
nicht vermischt und belastet wird. Da die Stützflüssigkeit
hierdurch ihre Stütz- und Abdichtungseigenschaften länger
als bei zuvor bekannten Vortriebsschildern behält und daher
weniger oft erneuert bzw. ergänzt zu werden braucht, zeich
net sich der aus der DE-PS 24 31 512 bekannte Vor
triebsschild durch besonders geringe Betriebskosten während
eines Einsatzes aus.
Wegen dieses Vorteils finden für den Tunnelbau im Locker
gestein heutzutage vielfach Vortriebsschilde Verwendung,
die auf diesem Prinzip beruhen. So ist z. B. aus dem Werbe
prospekt "Thixschild 'System Holzmann'" der Fa. Philipp
Holzmann AG ein derartiger Vortriebsschild bekannt, bei dem
der den drehbaren Schneidkopf tragende Abbauarm zusätzlich
teleskopartig ausgebildet ist, da hierdurch einerseits ein
vorprogrammierter, sehr genauer und schichtweiser Abbau der
Ortsbrust möglich ist, andererseits Hindernisse, die z. B. in
Form von Festgesteinsbrocken, sog. Boulder, freischneidbar
sind. Nach dem Freischneiden werden die Boulder per Hand
über eine Personenschleuse nach hinten aus dem Abbauraum des
Vortriebsschildes herausbefördert und anschließend abtrans
portiert.
Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung jedoch, daß so
wohl zum Abtransport der Boulder als auch für Wartungs- oder
Reparaturarbeiten am Abbauarm bzw. am Schneidkopf die thi
xotrope Flüssigkeit an der Ortsbrust zumindest zu einem Teil
aus dem Abbauraum abgesenkt und durch ein anderes fluides
Medium, durch welches Personen in den Abbauraum gelangen
können - wie z. B. Druckluft oder Wasser - ersetzt werden
muß. Da in diesem Bereich die Abstützwirkung der thixotropen
Flüssigkeit fehlt, besteht grundsätzlich während der vor
genannten Arbeiten ein erhöhtes Risiko von Bodeneinbrüchen
und Ausbläsern, die die Wartungsmannschaft während ihres
Einsatzes stark gefährden können. Diese Gefährdung wird auch
durch den Einsatz eines mechanischen Ortsbrustverbaus vor dem
Absenken der thixotropen Flüssigkeit nicht vollständig eli
miniert, da dieser Ortsbrust nicht vollständig abdeckt.
Abhilfe sucht ein
aus der DE-OS
29 07 768 bekannter
Vortriebsschild dadurch zu eliminieren, daß bei
dieser in der Abbaukammer
angeordnete
Versatzelemente vorgesehen
sind, die aus
einer die Ortsbrust
freigebenden Ruhestellung
in eine die
Ortsbrust abstützende
Arbeitsstellung bewegbar sind.
Nachteilig ist bei
dieser Vorrichtung
jedoch, daß die Versatzelemente
in ihrer Arbeitsstellung
die Ortsbrust nicht vollständig überdecken, wodurch deren Abstütztwirkung beeinträchtigt wird. Desweiteren
ist der für die Betätigung der Versatzelemente erforderliche Konstruktionsaufwand relativ hoch,
da für jedes Versatzelement eine separate Betätigungseinrichtung erforderlich ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vortriebsschilde ist, daß
- sollte die Ortsbrust trotz der vorhandenen Abstützflüssig
keit während eines Abbauvorganges kollabieren - das Locker
gestein unkontrolliert in den gesamten Abbauraum eindringen
würde. Ein derartiger Kollaps der Ortsbrust kann zu einer
schweren Beschädigung oder sogar zu einer Zerstörung des
Vortriebsschildes führen und stellt demnach eine erhebliche
Gefährdung der im Tunnel arbeitenden Mannschaft dar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Schildvortriebsmaschine so weiterzuentwickeln, daß die Gefahr eines Kollapses der Ortsbrust und die Gefährdung der Mannschaft bei Arbeiten im Abbauraum erheblich reduziert ist.
gattungsgemäße Schildvortriebsmaschine so weiterzuentwickeln, daß die Gefahr eines Kollapses der Ortsbrust und die Gefährdung der Mannschaft bei Arbeiten im Abbauraum erheblich reduziert ist.
Diese Aufgabe wird mit der in Anspruch 1 wiedergegebenen
Schildvortriebsmaschine erfüllt.
Bei der erfindungsgemäßen Schildvortriebsmaschine ist in der
Abbaukammer eine in Längsrichtung der Schildvortriebsmaschine
zwischen der Querwand und der Ortsbrust verschiebbare Trenn
wand vorgesehen, welche etwa parallel zu der den Abbauraum
gegen den drucklosen Teil des Tunnels begrenzenden Querwand
verläuft und sich zumindest über einen wesentlichen Teil der
inneren Querschnittsfläche des Schildmantels erstreckt. Mit
anderen Worten: Bei dem erfindungsgemäßen Vortriebsschild
ist eine in Längsrichtung verschiebbare Trennwand vorgese
hen, welche die Abbaukammer in zwei Halbräume, deren Volumi
na durch die Verschiebbarkeit der Trennwand variabel sind,
unterteilt. In der Trennwand ist eine Öffnung vorgesehen,
durch welche die sich bis zur Ortsbrust erstreckende
Schneidvorrichtung durchtritt. Die Öffnung ist derart ge
staltet, daß durch sie die Bewegbarkeit der Schneideinrich
tung zumindest in einer der Querwand dichtbenachbarten
Position der Trennwand nicht eingeschränkt ist.
Die Schneidvorrichtung besteht aus mindestens einem unter
Abdichtung an der Querwand verschwenkbar gelagerten, längen
verstellbaren Abbauarm, welcher einen drehbaren Schneidkopf
für das Bodenmaterial umfaßt, der beim Betrieb in dem in der
Abbaukammer enthaltenen, unter Druck stehenden Abstützmedium
zu jeder Stelle der Ortsbrust bewegbar ist. Durch diese
Ausgestaltung der Schneideinrichtung wird eine hohe Abbaulei
stung erreicht und es lassen sich gezielt in der Ortsbrust
auftretende Hindernisse freischneiden.
Während des Abbauvorganges befindet sich die Trennwand
üblicherweise in einer der Querwand benachbarten Position
und und der Abbauvorgang an der Ortsbrust erfolgt auf die
bekannte Weise. Bei Gefahr eines Kollaps der Ortsbrust kann
die Trennwand in eine der Ortsbrust benachbarte Position
verlagert werden, ohne daß dazu einer Unterbrechung des
Abbauvorganges unter Stützwirkung der thixotropen Flüssig
keit bedarf. Sollte die Ortsbrust kollabieren, so kann das
Lockergestein nicht mehr unkontrolliert mit den bereits
beschriebenen nachteiligen Wirkungen in den gesamten Abbau
raum eindringen. Sollte es die Beschaffenheit des Bodens
erfordern, so kann bei der erfindungsgemäßen Schildvortriebsmaschine
die Trennwand mit Fortschreiten der Ortsbrust dieser auch
kontinuierlich nachgefahren werden, wodurch während des
gesamten Abbauvorganges das Volumen des Abbauraumes vor der
Ortsbrust, in welches Lockergestein bei einem Kollaps ein
dringen kann, kleingehalten wird.
Die Öffnung muß dann derart
gestaltet sein, daß sie auch in einer
der Ortsbrust dichtbenachbarten Position
der Trennwand die Bewegung der Schneidvorrichtung
nicht einschränkt.
Ein weiterer Vorteil der verlagerbaren Trennwand liegt
darin, daß auf einen zusätzlichen, die Ortsbrust im Bedarfs
fall abstützenden mechanischen Brustverbau bei der erfin
dungsgemäßen Schildvortriebsmaschine verzichtet werden kann, da die
Trennwand im Bedarfsfall - nach Unterbrechung des Abbauvor
ganges - gegen die Ortsbrust gepreßt werden kann und diese
dann mechanisch stabilisiert. In dieser Position der Trenn
wand kann die thixotrope Flüssigkeit gefahrlos aus dem Ab
bauraum entfernt werden, so daß dieser dem Bedienpersonal
für Wartungs- oder Reparaturarbeiten bzw. zum Abtransport
von Bouldern zur Verfügung steht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Schildvortriebsmaschine
weist die Merkmale des Anspruchs 2 auf. Nach Hinausverlagern
der Schneidvorrichtung, Verschließen der Öffnung und Absen
ken bzw. Entfernen der thixotropen Stützflüssigkeit, kann
das Bedienpersonal bei dieser Ausführungsform auch gefahrlos
Wartungs- bzw. Reparaturarbeiten am vorderen Ende der
Schneidvorrichtung durchführen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 3
ist Dichtungselement angeordnet, welches den äußeren Rand
der Trennwand wahlweise mit der inneren Oberfläche des
Schildmantels in Anlage bringt und durch welches die durch
die Trennwand abgeteilten Halbräume der Abbaukammer gegen
einander abdichtbar sind. Es ist durch diese Ausgestaltung
des Vortriebschildes möglich, den hydrostatischen Druck der
thixotropen Flüssigkeit an der Ortsbrust aufrechtzuerhalten,
auch wenn Wartungsarbeiten ein Absenken der Stützflüssigkeit
oder einen Austausch gegen ein anderes, fluides Medium er
fordern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 4
ist das Dichtungselement als hydraulisch oder pneumatisch
aktivierbare Schlauchdichtung ausgebildet.
Zur Erhöhung des Schutzes von in der Abbaukammer täti
gen Bedienpersonals ist es gemäß Anspruch 5 vorteilhaft,
Verriegelungselemente vorzusehen, mittels derer die Trenn
wand in der der Ortsbrust dicht benachbarten Position arre
tierbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Verriegelungsele
ment ist Gegenstand des Anspruchs 6.
Eine zum Durchtritt dieser einen Abbauarm mit einem
drehbaren Schneidkopf aufweisenden Schneidvorrichtung beson
ders geeignete Öffnung ist langlochförmig ausgebildet und
die Trennwand ist um die Mittelachse des Vortriebsschildes
rotierbar gelagert (Anspruch 7).
Um mit einer erfindungsgemäßen Schildvortriebsmaschine größere
Bohrungsdurchmesser erzeugen zu können, ohne daß dabei der
Abbauarm und dessen Lagerung einen übermäßig hohen konstruk
tiven Aufwand erfordern, empfiehlt sich eine Ausgestaltung
des Vortriebsschildes gemäß Anspruch 8. Durch diese Maßnahme
kann der Abbauarm bei dieser Schildvortriebsmaschine gegenüber dem
Abbauarm einer herkömmlichen Schildvortriebsmaschine, welcher im
mittleren Bereich der Querwand des Vortriebsschildes all
seitig verschwenkbar gelagert ist, einerseits wesentlich
kürzer ausgebildet sein. Auch kann dessen Längenverstell
bereich etwa auf die Hälfte des Wertes bei dem Abbauarm
einer herkömmlichen Schildvortriebsmaschine reduziert werden,
wodurch sich bereits der Herstellungsaufwand für den Abbau
arm erheblich reduziert. Des weiteren ist die Verschwenk
barkeit des Abbauarmes um eine Schwenkachse erforderlich, da
durch Verdrehen der Trägerplatte und Verschwenken des Abbau
armes um die Schwenkachse sowie entsprechender Längenände
rung des Abbauarmes jeder Punkt der Ortsbrust mit dem am
Ende des Abbauarmes angeordneten Schneidkopf anfahrbar ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
gemäß Anspruch 9 kann der Abbauarm le
diglich um eine Schwenkachse verschwenkt werden, da diese
Maßnahme eine besonders einfache und robuste Lagerung des
Abbauarmes an der Querwand erlaubt.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Schildvortriebsmaschine
hinsichtlich der Orientierung der Schwenkachse und
dem Ort der Lagerung des Abbauarmes auf der Trägerplatte
sind Gegenstand der Ansprüche 10 und 11. Durch diese Maßnah
men wird die für den gewünschten Bohrungsdurchmesser erfor
derliche Gesamtlänge und die Längenverstellbarkeit des Ab
bauarmes minimiert.
Auf eine zusätzliche rotierbare Lagerung der Trennwand
kann verzichtet werden, ohne daß dabei die Möglichkeiten zur
Bewegung des Abbauarmes eingeschränkt werden, wenn die
Trennwand drehfest an der kreisförmigen Trägerplatte gela
gert ist.
Bei einer erfindungsgemäßen Schildvortriebsmaschine gemäß An
spruch 13 ist in einer in der Querwand vorgesehenen Lager
öffnung unter Abdichtung gegenüber dieser eine verschiebbare
Arbeitskammer vorgesehen, welche gegen den hinteren, druck
freien Bereich des Vortriebsschildes über mindestens eine
Personenschleuse abgedichtet ist und welche eine nach unten
gerichtete Öffnung aufweist, über die sie mit der Abbaukam
mer im in diese eingeschobene Zustand kommuniziert. Die
Arbeitskammer ist mit einem für den Einsatz von Bedienperso
nal geeigneten fluiden Medium - üblicherweise Preßluft oder
Wasser - unter Druck setzbar. Wird zum Warten des Schneid
kopfes oder zum Entfernen von Bouldern der Einsatz von Be
dienpersonal im Abbauraum erforderlich, so wird die Arbeits
kammer mit dem für den Einsatz des Bedienpersonals geeigne
ten fluiden Medium unter einem Druck gefüllt, der dem Druck
des Abstützmediums entspricht. Die Arbeitskammer kann dann
unter Freigabe der nach unten gerichteten Öffnung in die
Abbaukammer verlagert werden, ohne daß dabei das Abstützme
dium diese eindringt. Da ein Entfernen bzw. Absenken des
Abstützmediums aus der Abbaukammer somit nicht erforderlich
ist, bleibt dessen Stützwirkung erhalten und es können durch
die nach unten gerichtete Öffnung der Arbeitskammer die
gewünschten Tätigkeiten vorgenommen werden, ohne daß dazu
die Ortsbrust mit Hilfe der Trennwand gesondert abgestützt
werden müßte.
Besonders einfach sind Wartungs- bzw. Instandsetzungs
arbeiten an dem Schneidkopf durchführbar, wenn die Öffnung
eine zum Einführen des Schneidkopfes geeignete Größe auf
weist, da hierdurch Manipulationen im Innern der Arbeits
kammer durch das Bedienpersonal direkt vorgenommen werden
können (Anspruch 14).
Eine besonders vorteilhafte Anordnung der Lageröffnung
weisen die Merkmale der Ansprüche 15 und 16 auf. Die Anord
nung der Lageröffnung in der Trägerplatte exzentrisch zur
Mittelachse der Schildvortriebsmaschine ermöglicht einerseits ein
problemloses Einführen des im eingeschobenen Zustand der
Arbeitskammer unterhalb deren Öffnung befindlichen Schneid
kopfes, andererseits wird der für die Lagerung des schwenk
baren Abbauarmes und für den Anschluß von Rohrleitungen zum
Abtransport des abgebauten Gesteins benötigte Raum durch die
Arbeitskammer geringstmöglich eingeschränkt.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Schildvortriebsmaschine gemäß Anspruch 7 ist die der Öffnung der
Arbeitskammer zugewandte Lagerfläche der Lageröffnung so
bemessen, daß diese in der im wesentlichen außerhalb der
Abbaukammer befindlichen Position der Arbeitskammer deren
Öffnung vollständig überdeckt und die Arbeitskammer damit
gegen die Umgebung dichtwirkend abschließt. Durch diese
Maßnahme kann die Arbeitskammer mit dem den Einsatz des
Bedienpersonals erlaubenden fluiden Medium - wie Preßluft
oder Wasser - bereits gefüllt werden, und das Bedienpersonal
kann durch die Personenschleuse die Arbeitskammer bereits
aufsuchen, bevor diese in den Abbauraum unter Freigabe ihrer
Öffnung eingeführt wird.
Wenn gemäß Anspruch 18 die Verlagerungsachse der Ar
beitskammer in Richtung der Mittelachse der Schildvortriebsmaschine
verläuft, kann bei der vorteilhaften Ausführungsform
gemäß Anspruch 19 die Ortsbrust zugewandte Stirnwandung der
Arbeitskammer derart bemessen sein, daß diese die Trennwand
zur Abteilung der Halbräume der Abbaukammer bildet. In die
sem Falle wird für das Verlagerung der Trennwand und der
Arbeitskammer lediglich ein Antrieb erforderlich, wodurch
der konstruktive Aufwand der Schildvortriebsmaschine verringert
ist. Des weiteren ist das in der Arbeitskammer befindliche
Bedienpersonal zwangsläufig stets von der Trennwand vor den
Folgen eines Kollaps der Ortsbrust wirkungsvoll geschützt,
so daß Wartungs- und Reparaturarbeiten in größtmöglicher
Sicherheit durchgeführt werden.
Der Verlagerung der Arbeitskammer und damit der Trenn
wand in Richtung der Mittelachse des Vortriebsschildes dient
gemäß Anspruch 20 vorzugsweise ein Hydraulikzylinder.
Freigeschnittene Hindernisse, die sog. Boulder, sowie
im Bedarfsfall komplette Schneidköpfe lassen sich auf ein
fache Weise aus dem Abbauraum entfernen, wenn in der
Arbeitskammer eine durch ihre Öffnung absenkbare Greifein
richtung vorgesehen ist (Anspruch 21).
Nicht nur zum Abstützen der Ortsbrust bzw. zur Sicherung
des dahinterliegenden Raumes der Abbaukammer einsetzbar ist
die Trennwand dann, wenn sie auf ihrer der Ortsbrust zuge
wandten Stirnfläche Schneideinrichtungen aufweist. Es ist
dann mit Hilfe der Trennwand ebenfalls möglich, durch die
Trennwand selbst großflächig Material an der Ortsbrust ab
zutragen.
Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, in der Trennwand
über deren Durchmesser verteilte, verschließbare Konsolidie
rungsöffnungen vorzusehen, durch welche bei Unterbrechung
der Abbauarbeiten einzelne Konsolidierungsbohrungen in die
Ortsbrust eingebracht werden können.
Ferner können vorteilhafterweise auf der der Ortsbrust
zugewandten Stirnseite der Trennwand Düsen vorgesehen sein,
über welche von außen ein fluides Medium zwischen die Trenn
wand und die Ortsbrust einbringbar ist. Durch das Einsprit
zen eines fluiden Mediums kann das Zurückverlagern der
Trennwand von der Ortsbrust erleichtert werden, da einem
u. U. auftretenden "Saugeffekt" zwischen der Trennwand und
der Ortsbrust entgegengewirkt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung schematisch illustriert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Schildvortriebsmaschine, wobei verschiedene mögliche Stellungen des
Abbauarmes, der Trennwand und der Arbeitskammer gestrichelt
dargestellt sind, sowie
Fig. 2 dieselbe Schildvortriebsmaschine in einer einer Ansicht
von Seiten der Ortsbrust (Ansicht A in Fig. 1).
Wenn im Folgenden von "vorn" die Rede ist, so bezieht
sich die Angabe auf die in Fig. 1 links dargestellte, der
Ortsbrust zugewandten Seite der Schildvortriebsmaschine, die An
gabe "hinten" bezieht sich dementsprechend auf die der Orts
brust abgewandten Seite der Schildvortriebsmaschine, Angaben wie
"oben" bzw. "unten" sind bezogen auf die in der Zeichnung
dargestellte, aufrechte Betriebsstellung der Schildvortriebsmaschine.
Die in der Zeichnung als Ganzes mit 100 bezeichnete
Schildvortriebsmaschine umfaßt einen hohlzylinderförmigen Schildman
tel 1, welcher in seinem mittleren Bereich eine Querwand 2
aufweist, welcher eine vordere Abbaukammer von dem hinteren
Teil 4 der Schildvortriebsmaschine 100 abtrennt. Die vordere Ab
baukammer 3 reicht nach vorn unmittelbar bis zur Ortsbrust 5
heran und ist im Abbaubetrieb mit einem Stützmedium, z. B.
einer thixotropen Flüssigkeit, gefüllt, für die in der Quer
wand ein in der Zeichnung nicht dargestellter Zulauf vor
gesehen ist. Um den Druck der Stützflüssigkeit in der Ab
baukammer 3 weitgehend konstant halten zu können, ist im
oberen Teil der Querwand 2 eine mit einem kompressiven Me
dium - z. B. Luft - unter einem vorgewählten Druck beauf
schlagte Ausgleichskammer 39 vorgesehen, die zu einem Teil
mit der Stützflüssigkeit gefüllt ist. Die Ausgleichskammer
39 kommuniziert mit der Abbaukammer 3 derart, daß zum Aus
gleich von Volumenänderungen der Abbaukammer 3 ein Austausch
an Stützflüssigkeit zwischen den Kammern stattfinden kann.
Bei größeren Volumenänderungen der Abbaukammer oder bei
einem erheblichen Verlust an Stützflüssigkeit durch die
Ortsbrust kann der Druck in der Abbaukammer durch zusätzli
ches Zupumpen oder Absaugen von Stützflüssigkeit über den
Zulauf eingestellt werden.
Symmetrisch zur Mittelachse M der Schildvortriebsmaschine 100
ist in der Querwand 2 über Kugellager 7 eine Trägerplatte 8
rotierbar gelagert und über einen Dichtring 9 gegen die
Querwand 2 abgedichtet. Dem Rotationsantrieb der Trägerplat
te dient ein Hydraulikmotor 6.
Um den halben Bohrungsradius von der Mittelachse M nach
außen versetzt ist zum Abbau bzw. Lösen des an der Ortsbrust
anstehenden Gesteins ein Abbauarm 10 angeordnet, der einen
um die Längsachse L des Abbauarmes drehbaren Schneidkopf 11
umfaßt und an der Trägerplatte mittels einer Gelenkanordnung
12 um eine parallel zu der durch die Ortsbrust zugewandten
Oberfläche der Trägerplatte 8 und senkrecht zu einer radial
vom Drehpunkt der Trägerplatte die Längsachse L des Abbau
armes schneidenden Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Das
Verschwenken des Abbauarmes 10 erfolgt durch einen an der
Rückseite der Trägerplatte angeordneten Hydraulikzylinder
13. Das hintere Ende 14 des Abbauarmes 10 ist durch die Trä
gerplatte 8 in den hinteren Teil 4 der Schildvortriebsmaschine 100
durch eine in die Trägerplatte eingearbeitete 15 hindurch
geführt. Zur Abdichtung ist der im Bereich der Öffnung be
findliche Teil des Abbauarmes 10 als kugelförmiger Sitz 16
ausgeführt und über eine ringförmige Dichtungsanordnung 17
gegen die Trägerplatte 8 abgedichtet.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen Schildvortriebsmaschine 100 umfaßt der
Abbauarm zwei teleskopartig ineinandergreifende Armsegmente
10′, 10′′, mittels derer die Länge des Abbauarmes 10 - wie
anhand der gestrichelt in Fig. 1 eingezeichneten verschiede
nen Positionen des Abbauarmes 10 und des Schneidkopfes 11
ersichtlich - z. B. mit Hilfe hydraulischer Stellglieder, die
in der Zeichnung nicht dargestellt sind, variiert werden
kann.
Durch den Abbauarm 10 und den Schneidkopf 11 erstreckt
sich bis zum hinteren Ende 14 des Abbauarms 10 reichendes
Absaugrohr 18, welches das abgebaute Bodenmaterial unmittel
bar an der Abbau- bzw. Schnittstelle aufnimmt und mit einer
im hinteren Teil 4 des Vortriebsschildes 100 angeordneten,
nicht dargestellten Förderpumpe verbunden ist.
Oberhalb des Abbauarmes 10 weist die Trägerplatte 8
einen in Richtung der Bohrungsachse verbreiterten Bereich
19, in welchem eine Lageröffnung 20 eingearbeitet ist, wel
che der Lagerung einer entlang der Verlagerungsachse V in
der Lagerachse 20 verschiebbaren Arbeitskammer 21 dient. Bei
der in der Zeichnung dargestellten Position der Trägerplatte
8 befindet sich die Verlagerachse V oberhalb der Mittelachse
M des Vortriebsschildes und verläuft zu dieser parallel.
Die Arbeitskammer 21 weist ein zylinderförmiges Gehäuse
22 auf, in welchem im vorderen Bereich 24 eine nach unten
gerichtete Öffnung 25 vorgesehen ist. Der hintere Bereich 26
der Arbeitskammer 21 ist als Personendoppelschleuse 27 aus
gebildet. Die Arbeitskammer 21 ist auf eine in der Zeichnung
nicht dargestellte Weise mit einer ebenfalls nicht darge
stellten Vorrichtung zur Beaufschlagung mit einem fluiden
Medium, welches den Zugang von Personen in der Arbeitskammer
21 zuläßt, wie z. B. Preßluft oder Wasser, verbunden. Während
der in Fig. 1 durchgezogen dargestellten hinteren Stellung
der Arbeitskammer 21 ist die untere Öffnung 25 von der unte
ren Lagerfläche 28 der Lageröffnung 20 vollständig überdeckt
und sowohl zur Abbaukammer 3 als auch zum hinteren Teil 4
des Vortriebsschildes über Dichtungsringe 29, die sich um
den gesamten Umfang des Gehäuses 22 der Arbeitskammer 21
erstrecken, abgedichtet. In dieser Stellung der Arbeitskam
mer 21 kann Bedienpersonal über die Doppelschleuse 27 in den
vorderen Bereich 24 der Arbeitskammer gelangen und anschlie
ßend diese mit einem geeigneten fluiden Medium unter einem
Druck gefüllt werden, welcher dem Druck der in der Abbaukam
mer 3 befindlichen Abstützflüssigkeit entspricht. Anschlie
ßend kann die Arbeitskammer 21 mit Hilfe eines in ihrem
Zentrum vorgesehenen Vorschubzylinders 30 in die in Fig. 1
gestrichelt dargestellte Position verlagert werden, bei der
die untere Öffnung 25 der Arbeitskammer 21 freigegeben ist.
In die Öffnung kann dann - wie ebenfalls in der Zeichnung
gestrichelt dargestellt ist - durch Verschwenken und ent
sprechende Längenanpassung des Abbauarmes der an seinem
vorderen Ende angeordnete Schneidkopf in die Arbeitskammer
eingeführt werden.
Da das in der Arbeitskammer befindliche fluide Medium
den gleichen Druck aufweist wie das in der Abbaukammer be
findliche Stützmedium zum Abstützen der Ortsbrust 5, dringt
dieses nicht oder nur geringfügig in die lediglich nach
unten geöffnete Arbeitskammer 21 ein, und das Bedienpersonal
kann Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten an dem Schneid
kopf 11 vornehmen, ohne daß es dazu einem Absenken der Ab
stützflüssigkeit in der Abbaukammer 3 bedarf.
Im vorderen Bereich 24 der Arbeitskammer 21 ist des
weiteren eine durch ihre Öffnung absenkbare Greifeinrichtung
31 vorgesehen, welche für die Aufnahme eines demontierten
Schneidkopfes oder in der Zeichnung nicht dargestellter
größerer Abraumstücke vorgesehen ist.
Das Gehäuse 22 der Arbeitskammer 21 weist eine massive
vordere Stirnseite 32 auf, welche über den äußeren Umfang
des zylinderförmigen Gehäuses 22 radial übersteht und sich
bis auf einen schmalen, äußeren Ringspalt 41 über die gesam
te innere Querschnittsfläche des Schildmantels 1 erstreckt.
Durch die vordere Stirnseite 32 ist somit eine Trennwand 40
ausgebildet, welche die Abbaukammer 3 in zwei Halbräume
3′, 3′′ unterteilt. Zum Durchtritt des Abbauarmes 10 ist in
die Trennwand 40 eine sich von ihrem mittleren Bereich bis
radial nach außen erstreckende langlochförmige Öffnung 42
eingearbeitet, entlang welcher der Abbauarm 10 frei ver
schwenkbar ist. In einem im Innern der Trennwand vorgesehen,
flachen Hohlraum 43, der sich parallel zur Oberfläche der
Trennwand 40 erstreckt, ist eine verschiebbare Schottwand 44
vorgesehen, welche, in die Öffnung 42 seitlich begrenzenden
Nuten 45 geführt, nach Herausverlagerung des Abbauarmes 10
in die Öffnung 42 hineinverlagerbar ist. Der Verlagerung
dient ein in der Trennwand 40 vorgesehener Hydraulikzylinder
46. Entlang des äußeren Randes 47 der Trennwand 40 ist in
einer Ringnut 48 ein Dichtungselement 49 angeordnet, welches
als hydraulisch oder pneumatisch aktivierbare Schlauchdich
tung ausgebildet ist. Des weiteren sind über den Umfang der
Trennwand 40 verteilt auf deren der Querwand 2 zugewandten
Seite angeordnete, radial über den äußeren Rand 47 der
Trennwand hinausverlagerbare Sperrbolzen 50 vorgesehen,
welche der Arretierung der Trennwand in ihrer der Ortsbrust
5 dicht benachbarten Lagen, wie in Fig. 1 gestrichelt darge
stellt ist, dienen. Der Schildmantel 1 weist dazu im Bereich
der eine Schildschneide 39 bildenden vorderen Stirnkante
eine sich radial über den Innenumfang des Schildmantels 1
erstreckende, stufenförmige Durchmesserverringerung 51 auf,
deren Höhe gerade so bemessen ist, daß sie in der vorderen
Stellung der Trennwand 40 den Ringspalt 41 im wesentlichen
ausfüllt. In die Durchmesserverringerung 51 ist eine Rund
umnut 52 eingearbeitet, mit welcher die Sperrbolzen 50 der
art in Eingriff bringbar sind, daß die Trennwand zwar in
Längsrichtung des Vortriebsschildes arretiert, jedoch um
dessen Mittelachse M weiterhin rotierbar ist. Vor der Rund
umnut 52 weist durch die Durchmesserverringerung eine Dicht
fläche 53 auf, mit welcher das aktivierte Dichtungselement
zusammenwirkt.
In dem feststehenden Teil 2′ der Querwand 2 ist ober
halb der Arbeitskammer 21 des weiteren eine Personendoppel
schleuse 53 angeordnet, durch die - falls notwendig - nach
Verlagerung der Trennwand in ihre vordere Position und nach
Absenken der Stützflüssigkeit Bedienpersonal direkt in die
Abbaukammer 3 gelangen kann. Im unteren Teil des feststehen
den Teils 2′ der Querwand 2 ist des weiteren eine Stein
schleuse 36 vorgesehen, durch welche größere Abraumstücke in
den hinteren Teil 4 des Vortriebsschildes gebracht werden
können.
Der Vortrieb der Schildvortriebsmaschine 100 erfolgt über an
dem feststehenden Teil 2 der Querwand 2′ angreifende hydrau
lische Vorschubzylinder 37, die sich mit ihren anderen Enden
an der Stirnseite des bereits bestehenden Tübbing-Ausbaus
38 abstützen. Während des Gesteinsabbaues wird der Vor
triebsschild entweder kontinuierlich vorgedrückt, oder Abbau
und Vorschub erfolgen nacheinander. Dann ist eine wesentli
che Beschleunigung des Vortriebes dadurch erreichbar, daß
der Boden zunächst nur entlang der die Schildschneide 39
bildenden vorderen Stirnkante des Schildmantels 1 abgefräst
wird, wozu der Schneidkopf 11 in die in Fig. 1 gestrichelt
dargestellte, exponierte Lage gebracht und anschließend
durch Drehung der Trägerplatte entlang der Schildschneide
bewegt wird. Dieser Vorgang geschieht im allgemeinen mit in
ihrer hinteren Stellung befindlichen Trennwand. Sollte je
doch die akute Gefahr eines Kollaps der Ortsbrust bestehen,
so kann die Trennwand 40 auch während des Abbauvorganges in
ihre vordere Stellung gebracht und sogar mit Hilfe der
Sperrbolzen 50 gegen Verlagerungen in Längsrichtung des
Vortriebsschildes gesichert werden, wodurch alle hinter der
Trennwand 40 befindlichen Teile des Vortriebsschildes wirk
sam vor den Folgen eines Kollaps geschützt sind. Ist das
Gesteinsmaterial entlang der Schildschneide um eine Tübbing-
Breite abgefräst worden, so kann bereits ein weiterer Tüb
bing-Ausbau 38 erfolgen, während durch entsprechendes Ver
schwenken des Abbauarmes 20 und Verdrehen der Trägerplatte 8
den noch bestehende Kern in der Mittel der Ortsbrust abge
baut wird, was wiederum in beiden Positionen der Trennwand
40 möglich ist.
Bei der Schildvortriebsmaschine 100 ist der Abbauraum 3 für
Bedienpersonal auf verschiedene Weisen zugänglich:
Zum einen kann Bedienpersonal über die Arbeitskammer 21 in der bereits beschriebenen Weise in den Abbauraum 3 gelan gen und Arbeiten an durch die Öffnung 25 in die Arbeitskam mer 21 eingebrachten Teilen der Schildvortriebsmaschine 100 durch führen. Zwar muß bei dieser Vorgehensweise nicht auf die abstützende Wirkung der thixotropen Stützflüssigkeit ver zichtet werden, jedoch ist der Umfang der durchführbaren Arbeiten dadurch begrenzt, daß das Bedienpersonal die Ar beitskammer 21 nicht verlassen kann.
Zum einen kann Bedienpersonal über die Arbeitskammer 21 in der bereits beschriebenen Weise in den Abbauraum 3 gelan gen und Arbeiten an durch die Öffnung 25 in die Arbeitskam mer 21 eingebrachten Teilen der Schildvortriebsmaschine 100 durch führen. Zwar muß bei dieser Vorgehensweise nicht auf die abstützende Wirkung der thixotropen Stützflüssigkeit ver zichtet werden, jedoch ist der Umfang der durchführbaren Arbeiten dadurch begrenzt, daß das Bedienpersonal die Ar beitskammer 21 nicht verlassen kann.
Oder die Arbeitskammer 21 wird zunächst soweit in den
Abbauraum 3 hineinverlagert, daß die Trennwand 40 in ihrer
vorderen Position mit Hilfe der Sperrbolzen 50 und der Rund
umnut 52 arretierbar ist. Nun wird das Dichtungselement 59
aktiviert, wonach die in dem hinteren Halbraum 3′ befindli
che thixotrope Stützflüssigkeit absenk- oder entfernbar ist,
ohne daß dabei die Stützwirkung der stets in dem Halbraum 3′
vor der Trennwand 40 verbleibenden Stützflüssigkeit verrin
gert wird. Der nun für das Bedienpersonal zugängliche Halb
raum 3′′ der Abbaukammer 3 kann während der Wartungsarbeiten
drucklos belassen werden, oder es wird - aus Sicherheits
gründen - ein fluides Medium unter einem Druck, welcher dem
Druck der in dem Halbraum 3′ befindlichen Stützflüssigkeit
entspricht, zugeführt, welches das Arbeiten des Bedienperso
nals erlaubt.
Claims (24)
1. Schildvortriebsmaschine mit einer mechanischen
Abstützeinrichtung der Ortsbrust, wobei die Abstützein
richtung als parallel zur Ortsbrust einstellbare Trennwand
ausgebildet ist, mit der die Querschnittsfläche des
Schildmantels zumindest im wesentlichen überdeckbar ist,
mit einer im Vorderteil des Vortriebsschildes vorgesehenen, von einer durch den Schildmantel gebildeten äußeren Gehäusewandung durch eine Querwand nach hinten abgedichte ten, nach vorn durch die Ortsbrust begrenzten Abbaukammer,
mit einer in dieser angeordneten, zum Abbau des an der Ortsbrust anstehenden Bodenmaterials dienenden Schneidvorrichtung, die aus mindestens einem unter Abdich tung der Querwand verschwenkbar verlagerten, längenver stellbaren Abbauarm besteht, der einen drehbaren Schneid kopf trägt, welcher in einem in der Abbaukammer enthalte nen, unter Druck stehenden Abstützmedium an jede Stelle der Ortsbrust bewegbar ist, und
mit einer in der Querwand vorgesehenen Personen schleusenkammer,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (40) in Längsrichtung des Vor triebsschildes zwischen der Querwand (2) und der Ortsbrust verschiebbar ist,
daß in der Trennwand (40) eine Öffnung (42) für den Durchtritt der Schneidvorrichtung vorgesehen ist,
daß die Öffnung zumindest in einer der Querwand (2) dichtbenachbarten Position der Trennwand (4) eine die Bewegung der Schneidvorrichtung nicht einschränkende Ab messung aufweist, und
daß Trennwand (4) und Querwand (2) parallel zuein ander angeordnet sind.
mit einer im Vorderteil des Vortriebsschildes vorgesehenen, von einer durch den Schildmantel gebildeten äußeren Gehäusewandung durch eine Querwand nach hinten abgedichte ten, nach vorn durch die Ortsbrust begrenzten Abbaukammer,
mit einer in dieser angeordneten, zum Abbau des an der Ortsbrust anstehenden Bodenmaterials dienenden Schneidvorrichtung, die aus mindestens einem unter Abdich tung der Querwand verschwenkbar verlagerten, längenver stellbaren Abbauarm besteht, der einen drehbaren Schneid kopf trägt, welcher in einem in der Abbaukammer enthalte nen, unter Druck stehenden Abstützmedium an jede Stelle der Ortsbrust bewegbar ist, und
mit einer in der Querwand vorgesehenen Personen schleusenkammer,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (40) in Längsrichtung des Vor triebsschildes zwischen der Querwand (2) und der Ortsbrust verschiebbar ist,
daß in der Trennwand (40) eine Öffnung (42) für den Durchtritt der Schneidvorrichtung vorgesehen ist,
daß die Öffnung zumindest in einer der Querwand (2) dichtbenachbarten Position der Trennwand (4) eine die Bewegung der Schneidvorrichtung nicht einschränkende Ab messung aufweist, und
daß Trennwand (4) und Querwand (2) parallel zuein ander angeordnet sind.
2. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung zumindest in
einer der Ortsbrust (5) dichtbenachbarten Position der
Trennwand (40) aus deren Öffnung (42) nach hinten hinaus
verlagerbar und die Öffnung (42) verschließbar ist.
3. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch
welche der äußere Rand (47) der Trennwand (40) zumindest
in der der Ortsbrust (5) dichtbenachbarten Stellung der
Trennwand (40) mit der inneren Oberfläche des Schildman
tels (1) abdichtbar ist.
4. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein als hydraulisch
oder pneumatisch aktivierbare Schlauchdichtung ausgebilde
tes Dichtungselement (49) ist, welches wahlweise mit der
inneren Oberfläche des Schildmantels (1) in Wirkverbindung
bringbar ist und im aktivierten Zustand die durch die
Trennwand (40) abgeteilten Halbräume (3′, 3′′) der Abbau
kammer (3) gegeneinander abdichtet.
5. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungselemente
(50, 52) vorgesehen sind, mittels derer die Trennwand (40)
zumindest in der der Ortsbrust (5) dichtbenachbarten Posi
tion arretierbar ist.
6. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente aus über den
Umfang der Trennwand verteilten Verriegelungsbolzen (50)
bestehen, die wahlweise mit einer in den Innenumfang des
Schildmantels (1) eingearbeiteten Umfangsnut (52) in Ein
griff bringbar sind.
7. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (42) zum
Durchtritt der Schneidvorrichtung langlochförmig ausgebil
det und die Trennwand um die Mittelachse (M) des Vor
triebsschildes (100) rotierbar ist.
8. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der mindestens eine Abbauarm (10)
zumindest um eine Schwenkachse verschwenkbar außerhalb der
Mitte auf einer kreisförmigen Trägerplatte (8) angeordnet
ist, welche etwa um die Mittelachse (M) rotierbar und
dichtwirkend in der Querwandung (2) gelagert ist.
9. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der mindestens eine Abbauarm (10) um
eine Schwenkachse verschwenkbar ist.
10. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse parallel zu der durch
die der Ortsbrust (5) zugewandten Oberfläche der Träger
platte (8) und senkrecht zu einer radial vom Drehpunkt der
Trägerplatte die Längsachse (L) des Abbauarmes (10)
schneidenden Geraden verläuft.
11. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche
8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbauarm (10)
radial nach außen von der Mittelachse (M) des Vortriebs
schildes (100) etwa um den halben Schildmantelradius ver
setzt auf der Trägerplatte (8) angeordnet ist.
12. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche
9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (40)
verdrehfest an der kreisförmigen Trägerplatte (8) gelagert
ist.
13. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einer in der
Querwand vorgesehenen Lageröffnung (20) unter Abdichtung
gegenüber dieser gelagerte, entlang einer Verlagerungs
achse aus einer im wesentlichen außerhalb der Abbaukammer
(3) befindlichen Position in die Abbaukammer (3) ein
schiebbare, mit einem fluiden Medium unter Druck setzbare,
gegen den hinteren, druckfreien Teil (4) des Vortiebs
schildes (100) über mindestens eine Personenschleuse (27)
abgedichtete Arbeitskammer (21) vorgesehen ist, welche
eine nach unten gerichtete Öffnung (25) aufweist, über die
sie im in die Abbaukammer eingeschobenen Zustand mit die
ser kommuniziert.
14. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (25) eine zum Einführen
des Schneidkopfes (11) geeignete Größe aufweist.
15. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lageröffnung (20) in der
Trägerplatte (8) angeordnet ist.
16. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lageröffnung (20) exzentrisch zur
Mittelachse (M) des Vortriebsschildes angeordnet ist.
17. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche
13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die der Öffnung
(25) der Arbeitskammer (21) zugewandte Lagerfläche (28)
der Lageröffnung (20) in der im wesentlichen außerhalb der
Abbaukammer (3) befindlichen Position der Arbeitskammer
(21) die Öffnung (25) vollständig überdeckt und die Ar
beitskammer (21) gegen die Umgebung dichtwirkend ab
schließt.
18. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche
13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlagerungs
achse (V) in Richtung der Mittelachse (M) des Vortriebs
schildes verläuft.
19. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche
13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ortsbrust
(5) zugewandte Stirnwandung der Arbeitskammer die Trenn
wand (40) bildet.
20. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche
13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlagerung der
Arbeitskammer ein Hydraulikzylinder (30) dient.
21. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche
13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitskam
mer (21) eine durch ihre Öffnung (25) absenkbare Greifein
richtung (31) zur Aufnahme eines Schneidkopfes (11) oder
größerer Abraumstücke vorgesehen ist.
22. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Orts
brust zugewandten Stirnfläche der Trennwand (40) Schneid
einrichtungen angeordnet sind.
23. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwand
(40) über deren Durchmesser verteilte, verschließbare
Konsolidierungsöffnungen zum Konsolidieren der Ortsbrust
vorgesehen sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Ortsbrust (5)
zugewandten Seite der Trennwand (40) Düsen vorgesehen
sind, über welche ein fluides Medium einspritzbar ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4427070A DE4427070C1 (de) | 1994-08-01 | 1994-08-01 | Schildvortriebsmaschine mit einer mechanischen Abstützvorrichtung der Ortsbrust |
DK95924186.0T DK0774043T3 (da) | 1994-08-01 | 1995-07-12 | Fremdrivningsskjold |
PCT/DE1995/000911 WO1996004465A1 (de) | 1994-08-01 | 1995-07-12 | Vortriebsschild |
JP8506078A JP2834332B2 (ja) | 1994-08-01 | 1995-07-12 | 堀進シールド |
AT95924186T ATE163459T1 (de) | 1994-08-01 | 1995-07-12 | Vortriebsschild |
EP95924186A EP0774043B1 (de) | 1994-08-01 | 1995-07-12 | Vortriebsschild |
DE59501506T DE59501506D1 (de) | 1994-08-01 | 1995-07-12 | Vortriebsschild |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4427070A DE4427070C1 (de) | 1994-08-01 | 1994-08-01 | Schildvortriebsmaschine mit einer mechanischen Abstützvorrichtung der Ortsbrust |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4427070C1 true DE4427070C1 (de) | 1995-06-08 |
Family
ID=6524556
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4427070A Expired - Fee Related DE4427070C1 (de) | 1994-08-01 | 1994-08-01 | Schildvortriebsmaschine mit einer mechanischen Abstützvorrichtung der Ortsbrust |
DE59501506T Expired - Fee Related DE59501506D1 (de) | 1994-08-01 | 1995-07-12 | Vortriebsschild |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59501506T Expired - Fee Related DE59501506D1 (de) | 1994-08-01 | 1995-07-12 | Vortriebsschild |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0774043B1 (de) |
JP (1) | JP2834332B2 (de) |
AT (1) | ATE163459T1 (de) |
DE (2) | DE4427070C1 (de) |
DK (1) | DK0774043T3 (de) |
WO (1) | WO1996004465A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996003570A1 (de) * | 1994-07-27 | 1996-02-08 | Wirth Maschinen- und Bohrgeräte-Fabrik GmbH | Vortriebsschild |
DE10118257B4 (de) * | 2001-04-10 | 2010-07-01 | Gebhardt & Koenig - Berg- Und Bautechnik Gmbh | Verfahren zum Schützen des Arbeitsraumes einer Streckenvortriebsmaschine und Schutzhaube |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2907768A1 (de) * | 1979-02-28 | 1980-09-04 | Holzmann Philipp Ag | Vortriebsschild |
AT384274B (de) * | 1985-10-14 | 1987-10-27 | Voest Alpine Ag | Schildvortriebsmaschine |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2589516B1 (fr) * | 1985-11-06 | 1988-05-20 | Bessac Creusement Soutenement | Procede et machine a bouclier pour le creusement de galeries souterraines, notamment dans des sols aquiferes a faible cohesion |
-
1994
- 1994-08-01 DE DE4427070A patent/DE4427070C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-07-12 DE DE59501506T patent/DE59501506D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-07-12 EP EP95924186A patent/EP0774043B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-07-12 WO PCT/DE1995/000911 patent/WO1996004465A1/de active IP Right Grant
- 1995-07-12 AT AT95924186T patent/ATE163459T1/de not_active IP Right Cessation
- 1995-07-12 JP JP8506078A patent/JP2834332B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1995-07-12 DK DK95924186.0T patent/DK0774043T3/da active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2907768A1 (de) * | 1979-02-28 | 1980-09-04 | Holzmann Philipp Ag | Vortriebsschild |
AT384274B (de) * | 1985-10-14 | 1987-10-27 | Voest Alpine Ag | Schildvortriebsmaschine |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z: Glückauf 117 (1981), Nr. 21, S. 1411 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996003570A1 (de) * | 1994-07-27 | 1996-02-08 | Wirth Maschinen- und Bohrgeräte-Fabrik GmbH | Vortriebsschild |
DE10118257B4 (de) * | 2001-04-10 | 2010-07-01 | Gebhardt & Koenig - Berg- Und Bautechnik Gmbh | Verfahren zum Schützen des Arbeitsraumes einer Streckenvortriebsmaschine und Schutzhaube |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE163459T1 (de) | 1998-03-15 |
EP0774043A1 (de) | 1997-05-21 |
WO1996004465A1 (de) | 1996-02-15 |
DE59501506D1 (de) | 1998-04-02 |
EP0774043B1 (de) | 1998-02-25 |
JPH09508189A (ja) | 1997-08-19 |
DK0774043T3 (da) | 1998-06-02 |
JP2834332B2 (ja) | 1998-12-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3633749C2 (de) | Druckluft-Schlagbohrverfahren und Druckluft-Schlagbohrvorrichtung zur Durchführung desselben | |
DE1458675B2 (de) | ||
DE3419517A1 (de) | Verfahren zum unterirdischen einbau von rohrleitungen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3529643A1 (de) | Streckenvortriebs- oder gewinnungsmaschine | |
DE3514563A1 (de) | Tunnelvortriebsmaschine | |
DE4413235A1 (de) | Tunnelbohrmaschine bzw. Rohrvortriebsmaschine | |
DE69008641T2 (de) | Bodenverfestigungsgerät. | |
DE4427070C1 (de) | Schildvortriebsmaschine mit einer mechanischen Abstützvorrichtung der Ortsbrust | |
DE3920392A1 (de) | Verfahren zum abbau und zur foerderung einer unter wasser lagernden bodenschicht und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0169393B1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von unterirdischen, nicht begehbare Querschnitte aufweisenden Durchbohrungen | |
EP0564615A1 (de) | Tunnelvortriebsmaschine | |
DE4109871A1 (de) | Rohrvorpresseinrichtung und rohrvorpressverfahren zum verlegen von rohrleitungen mit nicht-begehbarem innendurchmesser im erdboden | |
DE3125082C2 (de) | ||
DE4426497C2 (de) | Vortriebsschild | |
EP0716190B1 (de) | Schlitzfräse | |
EP2553203A2 (de) | Horizontalbohrvorrichtung | |
DE3114899C2 (de) | ||
DE3605112C2 (de) | ||
DE3445578A1 (de) | Schildvortriebseinrichtung | |
DE8902189U1 (de) | Bohrmaschine zur Herstellung einer Großlochbohrung im Gestein mit verlängerbarem Bohrgestänge und indirekter Druckluftspülung | |
DE3204564A1 (de) | Vorrichtung zum auffahren eines stollens, tunnels oder dergleichen im rohrvorpressbetrieb, insbesondere zur herstellung einer nicht begehbaren rohrleitung | |
DE3100204C2 (de) | ||
DE69300569T2 (de) | Verfahren zum Schneiden von Gestein geringer Kohäsion, insbesondere zum Herstellen von Tunneln und Strecken und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. | |
DE1758505C (de) | Bohrend arbeitende Vortriebsmaschine zum Auffahren horizontal, geneigt oder vertikal verlaufender Grubenbaue | |
DE102004062129B4 (de) | Vortriebsmaschine zum horizontalen Vortrieb unterirdischer Leitungstunnel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |