DE4425771A1 - Messer für eine Schärf- oder eine Spaltmaschine sowie Schärf- oder Spaltmaschine - Google Patents

Messer für eine Schärf- oder eine Spaltmaschine sowie Schärf- oder Spaltmaschine

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • C14B1/18Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface using band knives

Description

Die Erfindung betrifft ein Messer für eine Schärf- oder eine Spaltmaschine zum Bearbeiten von flächigen Werkstücken, insbeson­ dere aus Leder.
Die Erfindung betrifft ferner eine Schärf- oder eine Spalt­ maschine zum Bearbeiten von flächigen Werkstücken, insbesondere aus Leder, mit einem Messer, sowie einem Antrieb zum Bewegen des Messers relativ zum zu bearbeitenden Werkstück.
Eine Spaltmaschine mit einem solchen Messer ist aus der DE 38 15 130 A1 bekannt.
Bei dieser Spaltmaschine handelt es sich um eine Bandmesserspalt­ maschine, die mit einem Messer in Form eines endlosen Stahlbandes ausgestattet ist, das über zwei Bandscheiben läuft, wovon eine angetrieben ist. Das Stahlmesser wird zwischen zwei Messer­ führungsleisten im Bereich der Spaltbreite geführt. Unter Spaltbreite wird derjenige Bereich verstanden, in dem das Umlaufende Bandmesser für einen Spaltvorgang arbeitet, bspw. um ein auf diesen Spaltbereich zugeführtes lappenartiges Lederstück bestimmter Dicke in zwei Lappen geringerer Dicke aufzuspalten. Typische Spaltbreiten liegen im Bereich von etwa 100 mm bis zu einem Meter, letztere bspw. beim Spalten von Schaumstoffmatten. Die Bandmesserführung muß ein gewisses Spiel aufweisen, um den Bandmesserdurchlauf zu ermöglichen. Die Reibung des Messers im Spalt zwischen den Führungsleisten erzeugt Wärme und Abnutzung, Probleme, die all diesen Spaltmaschinen eigen sind. Das Messer muß ferner eine gewisse Mindestdicke haben, um dem Schärfgut eine gewisse Eigensteifigkeit gegen Wegknicken entgegenzusetzen und um die Belastungen durch Bandspannung, Schnitt- und Antriebskräfte sowie Umlaufbiegung aufnehmen zu können. Da das Stahlmesser einem Verschleiß ausgesetzt ist, ist eine Schleifvorrichtung vorgesehen, mit der das Bandmesser intermittierend oder kontinuierlich scharf geschliffen wird. Das Messer muß dann über geeignete Einrichtungen um den abge­ schliffenen Betrag nachgestellt werden.
Überdies ist zum Abziehen des beim Schleifvorgang entstandenen Grates eine Abgrat- oder Abzieheinrichtung erforderlich.
Nachteilig an derartigen Vorrichtungen ist, daß diese sehr raumergreifend bauen. Die Bandscheiben, um die das endlose Stahlbandmesser läuft, weisen Durchmesser im Größenordnungs­ bereich von bis zu einem Meter auf, so daß eine derartige Bandmesserspaltmaschine großen Bauraum benötigt.
Eine eingangs genannte Schärfmaschine ist durch eine Maschine mit der Typenbezeichnung 3 SE-FZ (RZ) der Anmelderin bekannt geworden. Schärfmaschinen werden z. B. in der Schuhindustrie oder in der Täschnereiindustrie dazu verwendet, um Zuschnitte aus Leder, Ledersatzstoffen, Gummi oder Kunststoff an den Kanten mit einem bestimmten Profil zu versehen. Hierzu wird ein Glockenmesser aus metallischem Material, das von topfförmiger Gestalt ist und an seiner vorderen umlaufenden Kante mit einer Schneide versehen ist, verwendet. Das Glockenmesser sitzt im allgemeinen unmittelbar auf der Welle eines Elektromotors hoher Antriebsleistung und hoher Drehzahl oder auf einer Spindel und wird über Riemen von einem Motor angetrieben.
Es sind auch Schärfmaschinen mit tellerförmigen Messern bekannt, deren äußere Umfangskante als Schneide ausgebildet ist.
Vorschubmittel zum Zuführen des zu bearbeitenden Werkstückes an das Glockenmesser weisen eine tonnenförmige Vorschubwalze auf, deren Achse senkrecht zur Drehachse des Glockenmessers verläuft. Es sind ferner Führungsmittel vorgesehen, um die Zuschnitte so zu führen, daß an ihren Rändern das gewünschte Profil vom Glockenmesser erzeugt wird. Zu diesem Zweck befindet sich im Bereich der Schneide des Glockenmessers zumindest ein Führungselement, bspw. ein Führungsfuß, dessen Kontur in etwa der Krümmung des Glockenmessers entspricht.
Aufgrund der Verschleißanfälligkeit der Schneide des Glocken­ messers aus metallischem Material ist es notwendig, die Schneide von Zeit zu Zeit oder kontinuierlich scharf zu schleifen. Auch dazu ist es notwendig, aufwendige Schleifvorrichtungen, Entgrat­ vorrichtungen, Abrichtvorrichtungen und dergleichen vorzusehen. Ein weiterer systemimmanenter Nachteil des Glockenmessers ist, daß bei einer bestimmten Durchmessergröße des Glockenmessers die Spaltbreite auf einen relativ geringen Umfangsabschnitt begrenzt ist, der, aufgrund der kreisförmigen Kontur der Schneide, zwangsläufig zu kreisabschnittförmigen Schnittkonturen am Werkstück führt.
Bei beiden zuvor genannten bekannten Maschinen, d. h. also Spaltmaschine und Schärfmaschine, bestehen aufgrund der konstruk­ tiven Ausgestaltung der Messer systemimmanente Nachteile, und bei beiden Vorrichtungen sind aufwendige Vorrichtungen zum Nachschleifen des Messers notwendig.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und ein Messer für eine Schärf- oder eine Spaltmaschine bzw. eine entsprechende Schärf- oder Spaltmaschine konstruktiv einfachen Aufbaus zu schaffen, d. h. daß insbesondere aufwendige Nachschleifvorrichtungen weggelassen werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Messer dadurch gelöst, daß das Messer als ein rasierklingendünnes Bandmesser ausgebildet ist, das in einer schreibbandartigen Kassette aufgenommen ist.
Bei einer Schärf- oder Spaltmaschine wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Messer als ein rasierklingendünnes Bandmesser ausgebildet ist, das in einer schreibbandartigen abnehmbaren Kassette aufgenommen ist, daß eine Klemmvorrichtung vorgesehen ist, um einen arbeitenden Abschnitt des Bandmessers über die Bandflächenseiten beidseits zu klemmen, und daß der Antrieb zumindest den geklemmten Abschnitt samt Klemmvorrichtung oszillierend hin- und herbewegt.
Durch Vorsehen eines rasierklingendünnen Bandmessers, das in einer schreibbandartigen Kassette aufgenommen ist, ist eine wenig raumergreifende Vorratshaltung eines relativ langen Bandmessers möglich. Das rasierklingendünne Bandmesser kann in der Kassette auf engstem Raum aufgewickelt und es kann jeweils ein scharfer Abschnitt für einen Arbeitsvorgang herangezogen werden. Ist dieser Abschnitt abgenutzt, wird das Bandmesser, vergleichbar wie ein Tonband in einer Tonbandkassette oder ein Schreibband in einer Schreibbandkassette, verschoben, so daß dann wieder ein scharfer Abschnitt des Bandmessers zur Verfügung steht. Ähnlich wie bei einer Schreibbandkassette wird dann der stumpfe abgenutzte Abschnitt in einem entsprechenden Teil der Kassette aufbewahrt. Ist das gesamte Bandmesser abgenutzt, wird die Kassette entfernt und durch eine neue Kassette ersetzt. Der Zusammenbau aus Bandmesser und Kassette kann entweder als Wegwerfteil ausgebildet werden, oder zur Aufarbeitung einer zentralen Schärferei zugeführt werden, in der dann das in der Kassette aufgenommene Bandmesser, außerhalb der Schärf- oder Spaltmaschine, nachgeschliffen wird. Somit wird bei einer Spaltmaschine von dem raumergreifenden, relativ dicken, um­ laufenden Bandmesser, bzw. bei einer Schärfmaschine von dem rotierenden Glockenmesser Abstand genommen und eine Bandmesser­ kassettenlösung vorgeschlagen. Eine derartige Kassette kann einfach eingesetzt oder abgenommen werden und kann vorrätig gehalten werden, so daß immer ausreichend "scharfes" Bandmesser­ material zur Verfügung steht.
Bei der Schärf- oder Spaltmaschine ist eine Klemmvorrichtung vorgesehen, die das relativ dünne Band im arbeitenden Abschnitt klemmt, so daß durch die Klemmung ein entsprechend steifes Gebilde entsteht, um dem zu schärfenden oder zu spaltenden Gut die ausreichende Steifigkeit gegen Wegknicken entgegenzusetzen. Als arbeitende Schneidekante dient dabei die Schneide des rasierklingendünnen Bandmessers. Durch Vorsehen eines Antriebes, der den geklemmten Abschnitt samt Klemmvorrichtung oszillierend hin- und herbewegt, wird für die notwendige Relativbewegung zwischen Messer und zu bearbeitendem Werkstück gesorgt.
Somit wird bei der Spaltmaschine von dem Prinzip des umlaufenden Bandmessers abgewichen und dieses wird durch den oszillierenden, von der Klemmvorrichtung geklemmten Abschnitt des rasierklingen­ dünnen Bandmessers ersetzt. Bei der Schärfmaschine wird das rotierende Glockenmesser durch den oszillierenden geklemmten Abschnitt, der beim Schärfen wesentlich kürzer sein kann als beim Spalten, ersetzt.
Bei beiden Maschinen, also sowohl bei der Schärf- als auch bei der Spaltmaschine, können jegliche Nachschleifvorrichtungen entfallen, woraus ein wesentlich einfacherer Aufbau, und zwar sowohl bezüglich der Raumergreifung als auch bezüglich der konstruktiven Aufwendungen, resultiert. Es entfallen auch ferner die Probleme des bei einem Nachschleifen entstandenen Schleif­ abriebes, die Brandgefahr durch Schleiffunken entfällt.
Die arbeitenden Messerkantenbereiche in solchen Maschinen sind frei zugänglich, da auf diese Kante das Werkstück zugeführt wird. Daher ist dieser Bereich leicht zugänglich und es kann der Wechsel bzw. der Einbau und die Fixierung der Kassette einfach und rasch durchgeführt werden.
Bei der Spaltmaschine ergibt sich insbesondere der Vorteil, daß die großdimensionierten Bandscheiben, um die das Endlosband kontinuierlich umläuft, entfallen können, was zu einer beacht­ lichen Reduzierung des Raumbedarfs derartiger Spaltmaschinen führt. Dadurch, daß bei der vorgeschlagenen Lösung keine Relativbewegung mehr zwischen umlaufendem Band und Führungs­ leisten erfolgt, entfallen die Wärme-Reibungsprobleme. Bei dem Konzept der vorliegenden Erfindung schwingt, im Bereich von einigen zehntel oder hundertstel Millimetern, lediglich der Zusammenbau aus Klemmvorrichtung und darin geklemmten Abschnitt des rasiermesserdünnen Bandmessers. Damit fallen auch Lauf­ schwingungs- oder Unwuchtprobleme weg, die bei umlaufenden Messern, sei es in Form eines Bandmessers oder in Form eines rotierenden Glockenmessers, auftreten können.
Der Zusammenbau aus Klemmvorrichtung und dazwischen geklemmtem rasierklingendünnen Bandmesser kann bei einer Spaltmaschine letztendlich eine höhere Steifigkeit aufweisen, als das bei einem umlaufenden Bandmesser zu erzielen wäre. Die Dicke eines solchen umlaufenden Bandmessers ist dadurch begrenzt, daß ein solches Band in der Lage sein muß, die Bandscheiben umlaufen zu können.
Bei einer Schärfmaschine ergibt sich der zusätzliche erhebliche Vorteil, daß die Schneidengeometrie geradlinig ausgeführt werden kann. Dies führt nun dazu, daß die ehemals tonnenförmige Vorschubwalze nunmehr zylindrisch ausgeführt werden kann, somit der Herstellungsaufwand wesentlich geringer ist. Gleichermaßen gilt dies für den Führungsfuß, auch hier können kompliziert geformte Führungsfüße durch geradlinige Führungsleisten oder zylindrische Führungsrollen ersetzt werden.
Das neue Konzept eröffnet auch den Einsatz von neuen Schneiden­ geometrien, bspw. wellenförmige, gezahnte oder teilweise unterbrochene Schneidengeometrien, die bei Schärf- oder Spalt­ maschinen, in denen das Messer (Bandmesser oder Glockenmesser) in der Maschine selbst nachgeschliffen wird, nicht zu erzielen waren. Die sich wiederholenden Konturen, z. B. Zähne, Wellen, sind kürzer als die Amplitude der Schwingung.
Die bei der oszillierenden Bewegung bewegten Massen sind wesentlich geringer als bei den voluminösen Bandmesserspalt­ maschinen oder auch bei Glockenmessern, was den Messerantrieb als solchen einfach und preiswert macht. Ein derartiger Schwing­ antrieb ist einfach aufzubauen und sehr langlebig, so daß wesentlich geringer Inspektionsintervalle notwendig sind.
Die Kassetten mit den darin enthaltenen Bandmessern sind kostengünstig und technisch wenig aufwendig herzustellen, somit als kostengünstige Ersatz- oder Verschleißteile bereitzustellen, dennoch ist, aufgrund der Klemmvorrichtung, die ausreichende Festigkeit und Steifigkeit beim Arbeiten sichergestellt.
Somit wird die Aufgabe vollkommen gelöst.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kassette eine Abwickeltrommel zum Bevorraten eines aufgewickelten Abschnitts des Bandmessers sowie eine Aufwickel­ trommel zur Aufnahme des gebrauchten Abschnittes des Bandmessers aufweist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine sehr kompakte Baueinheit geschaffen wird, die auch die Verletzungsgefahr erheblich verringert, da der überwiegende Teil des Bandes entweder in der einen oder in der anderen Trommel geschützt befindlich ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Bandmesser in einem jeweils arbeitenden Abschnitt freiliegend.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das Bandmesser unter visueller Kontrolle einfach an das entsprechende Bauteil angelegt werden kann, und daß dann die Klemmvorrichtung ohne Behinderung an den jeweils arbeitenden Abschnitt angelegt werden kann. Ferner ist es auch einfach möglich, das Bandmesser auf Abnutzung oder Beschädigung im arbeitenden Bereich visuell zu kontrollieren.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Bandmesser in der Abwickeltrommel bzw. in der Aufwickeltrommel wickelkernlos aufgewickelt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine besonders konstruktiv einfach aufgebaute Kassette geschaffen wird, die als Wegwerfteil ausgebildet sein kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Bandmesser in der Abwickeltrommel bzw. in der Aufwickeltrommel jeweils auf einem Wickelkern aufgewickelt.
Diese Maßnahme hat nun den Vorteil, daß der Wickelkern gleich­ zeitig zum Bewegen des Bandmessers in der Kassette dienen kann, bspw. indem an einen der Wickelkerne ein Antrieb angesetzt wird, Um das Bandmesser abzuspulen. Gleichzeitig kann bei dieser Ausgestaltung der Wickelkern bei Aufarbeitung des Bandmessers, bspw. in einer zentralen Nachschärferei herangezogen werden, Um das Bandmesser in die gewünschte Trommel umzuspulen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Messer mit standzeiterhöhenden Materialien beschichtet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß durch die Beschichtung des Messers mit solchen Materialien, bspw. mit Titanitrid (TiN), die Standzeiten des Messers erheblich erhöht werden können. Bei Messern, die nachgeschliffen werden, bspw. bei den bekannten Bandmessern oder Glockenmessern, macht eine Oberflächenbeschich­ tung deswegen keinen Sinn, da beim Schleifen der Schneide bei einem Nachschärfvorgang diese Oberflächenbeschichtung ohnehin abgeschliffen wird. Da ein solches Nachschleifen nunmehr entfällt, können Messer eingesetzt werden, die mit solchen standzeiterhöhenden Materialien beschichtet sind.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Klemmvor­ richtung einen Schwingkopf auf, an den die Kassette angelegbar ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß relativ geringe Massen bewegt werden müssen, da der Schwingkopf, zugleich ein Teil der Klemmvorrichtung darstellt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Bandmesser in den jeweils arbeitenden Abschnitten freiliegend und ist mit diesem Abschnitt über eine Bandseite an den Schwingkopf legbar.
Diese Maßnahme hat nun den Vorteil, daß das Anlegen der Kassette sehr einfach und genau positioniert durchgeführt werden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Klemmvor­ richtung eine bewegbare Deckplatte auf, und das Bandmesser ist zwischen Schwingkopf und Deckplatte klemmbar.
Diese Maßnahme hat nun den Vorteil, daß, insbesondere in Zusammenhang mit den zuvor genannten Vorteilen, der Schwingkopf samt dem Antrieb als kompakte Baueinheit ausgebildet werden kann, an den die Kassette einfach angelegt werden kann. Nach dem Anlegen wird lediglich die bewegbare Deckplatte auf das angelegte Bandmesser gebracht, wonach dieses dann fest geklebt ist. Dieser Vorgang ist konstruktiv sehr einfach und dement­ sprechend betriebssicher ausführbar. Der umgekehrte Vorgang, das Wechseln der Kassette, wird ebenfalls dadurch erleichtert, dazu muß lediglich die Deckplatte angehoben werden, danach kann die Kassette vom Schwingkopf abgezogen werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Transport­ vorrichtung vorgesehen, um das Bandmesser in der Kassette so zu bewegen, daß im arbeitenden Abschnitt ein abgenutzter Abschnitt des Bandmessers durch einen ungebrauchten scharfen Abschnitt ersetzbar ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das Bewegen des Bandmessers in der Kassette über eine Transportvorrichtung mechanisch gesteuert erfolgen kann. Somit ist es nicht notwendig, manuell an der Kassette zum Bewegen des Bandes zu manipulieren. Dies eröffnet auch ferner die Möglichkeit, die Transportvorrichtung mit Parametern der Spalt- oder Schärfmaschine zu koppeln, die Aussagen über die Abnutzung des Messers geben, so daß dann ggf. automatisch bzw. periodisch das Bandmesser in der Kassette um einen entsprechenden Betrag, bspw. die arbeitende Spaltbreite, bewegt werden kann, so daß dann jeweils ein scharfer arbeitender Abschnitt zur Verfügung steht.
Sollte es erwünscht sein, so kann ein Nachschärfen des Band­ messers durch einen einschwenkbaren Läpp- oder Schleifstein in Zusammenwirken mit der Schwingbewegung durchgeführt werden.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den angegeben Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger ausgewählter Ausführungsbeispiele in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Messers,
Fig. 2 eine der Fig. 1 vergleichbare Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Messers,
Fig. 3 eine perspektivische, stark schematisierte, aus­ schnittsweise Ansicht einer erfindungsgemäßen Spalt­ maschine, in der das in Fig. 1 dargestellte Messer eingebaut ist,
Fig. 4 eine der Darstellung von Fig. 3 entsprechende Perspek­ tive aus einer anderen Richtung,
Fig. 5 einen stark vergrößerten abschnittsweisen Schnitt in dem Bereich der in Fig. 3 dargestellten Spalt­ maschine, in dem das Messer in der Spaltmaschine geklemmt ist, und zwar während eines Auswechselvor­ ganges, und
Fig. 6 eine der Darstellung von Fig. 5 vergleichbare Darstel­ lung nach Klemmen des Messers während eines Spaltvor­ ganges.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Messer ist in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 versehen.
Unter dem Oberbegriff "Messer" wird der nachfolgend näher beschriebene Zusammenbau verstanden, der zum Einsatz in einer Schärf- oder Spaltmaschine als arbeitendes "Messer" eingesetzt wird.
Das Messer 10 weist ein rasierklingendünnes metallisches Bandmesser 12 auf, das in einer Kassette 14 aufgenommen ist.
Das Bandmesser 12 kann zur Erhöhung der Standzeit mit ent­ sprechenden Materialien, bspw. TiN, beschichtet sein.
Die Kassette 14 weist an einem Ende eine Abwickeltrommel 16 in Form eines zylindrischen Hohlraumes auf.
Die Abwickeltrommel 16 dient dazu, einen aufgewickelten Abschnitt 18 in Form einer aufgewickelten Spirale des Bandmessers 12 aufzunehmen.
An dem der Abwickeltrommel 16 gegenüberliegenden äußeren Ende ist die Kassette 14 mit einer Aufwickeltrommel 20 versehen, die ebenfalls in Form eines zylindrischen Hohlraumes besteht, in der ein gebrauchter Abschnitt 22 des Bandmessers 12 aufgenom­ men wird.
Zwischen dem Bereich der Abwickeltrommel 16 und dem der Auf­ wickeltrommel 20 erstreckt sich an einem äußeren seitlichen Längsbereich der Kassette 14 ein arbeitender Abschnitt 24 des Bandmessers 12 freiliegend.
An der dem freiliegenden Abschnitt 24 gegenüberliegenden Längsseite sind die Abschnitte der Kassette 14, die die Abwickel­ trommel 16 einerseits und die Aufwickeltrommel 20 andererseits beinhalten, über einen Materialsteg 26 verbunden.
Die Arbeitsweise des in der Kassette 14 aufgenommenen Bandmessers 12 wird später näher beschrieben.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausgestaltung eines Messers 30 dargestellt.
Auch das Messer 30 besteht aus einem Bandmesser 32, das in einer Kassette 34 aufgenommen ist.
In der Abwickeltrommel 36 ist ein Wickelkern 38 vorgesehen, auf dem das rasierklingendünne Bandmesser 32 spiralförmig aufgewickelt ist.
In einer entsprechenden Aufwickeltrommel 40 ist ebenfalls ein Wickelkern 42 vorgesehen, auf den dann der entsprechende verbrauchte Abschnitt des Bandmessers 32 aufgewickelt wird.
Auch bei der Kassette 34 erstreckt sich ein freiliegender arbeitender Abschnitt 44 des Bandmessers 32.
In den Fig. 3 und 4 kennzeichnet die Bezugsziffer 50 eine Spaltmaschine.
Die Spaltmaschine 50 weist einen Schwingkopf 52 auf, der über eine Schwingstange 54 mit einem Schwingantrieb 56 verbunden ist. Der Schwingantrieb 56 sorgt dafür, den Schwingkopf 52 linear oszillierend hin- und herzubewegen (siehe Pfeile 57), und zwar im Bereich von einigen hundertstel bis zu einem zehntel Milli­ meter. Der Schwingantrieb 56 kann als rotierender Exzenter ausgebildet sein, über den die Amplitude der oszillierenden Bewegung bestimmt ist, wobei die Frequenz über die regelbare Drehzahl des Exzenters eingestellt werden kann. Der Schwing­ antrieb kann auch durch Schwingelemente, Piezo-Schwingelemente, Pulsgeber oder dergleichen gebildet sein.
Der Schwingkopf 52 ist über zwei im Abstand und parallel zueinander angeordnete Blattfederelemente 58 und 60 mit einem maschinenfesten Halter 62 verbunden. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel sind der Halter 62, die Blattfederelemente 58, 60 sowie der Schwingkopf 52 aus einem Stück hergestellt, in dem mittig eine solche Öffnung ausgespart ist, daß die schmalen elastischen Federelemente gebildet werden. Aufgrund der Federelemente 58 und 60 kann der Schwingkopf 52 parallelo­ grammartig geführt durch den Schwingantrieb 56 hin- und herbewegt werden, wie das durch die Pfeile 57 angedeutet ist.
Der Schwingkopf 52 ist, wie das aus den Schnittdarstellungen von Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, an seinem stirnseitigen Ende so ausgebildet, daß aufgrund einer Auskehlung eine Auflage 66 geschaffen wird, eine senkrecht dazu stehende Schulter dient als Anschlag 68.
Es ist ferner eine bewegbare Deckplatte 70 vorgesehen, die, wie das in Fig. 5 durch einen Pfeil 71 angedeutet ist, von der Auflage 66 abgehoben werden kann, so daß zwischen Deckplatte 70 und Auflage 66 der freiliegende Abschnitt 24 (siehe Fig. 1) des Messers 10 gebracht werden kann.
Schwingkopf 52 und Deckplatte 70 bilden somit Bauteile einer Klemmvorrichtung 64 zum Klemmen des arbeitenden Abschnitts 24 des Bandmessers 12.
Dazu wird, wie in Fig. 5 angedeutet, die Kassette derart an den Schwingkopf 52 angelegt, daß der arbeitende Abschnitt 24 zwischen die angehobene Deckplatte 70 und die Auflage 66 des Schwingkopfes 52 eingeschoben wird, wie dies durch einen Pfeil 73 angedeutet ist. Dies wird so weit durchgeführt, bis der Rücken des Bandmessers 12, der gegenüberliegend zu der Schneide 74 des Bandmessers 12 liegt, den Anschlag 68 erreicht hat. Dabei liegt das Bandmesser 12 flächig mit einer unteren Bandmesserseite 75 auf der Auflage 66 an. Anschließend wird auf die gegenüber­ liegende, obere Bandmesserseite 72 die Deckplatte 70 gesenkt, so daß dann, wie in Fig. 6 dargestellt, der arbeitende Abschnitt 24 fest zwischen Schwingkopf 52 und Deckplatte 70 geklemmt ist.
Die Geometrie von Deckplatte 70 und Schwingkopf 52 ist im Bereich der Schneide 74 so ausgebildet, daß bei einem Spaltvorgang, bei dem ein Werkstück 76 auf die Schneide 74 des geklemmten Messers 12 zubewegt wird, von diesem das Spaltgut 78 nach oben, ein Span 80 nach unten abgelenkt wird.
Bei einem Spaltvorgang wird somit das Werkstück 76, in der Darstellung von Fig. 6 von links nach rechts, auf die Schneide 74 zu bewegt, gleichzeitig oszilliert der Schwingkopf 52 mit dem dazwischen geklemmten Bandmesser 12 senkrecht dazu, d. h. in der Schnittdarstellung von Fig. 6 auf den Betrachter zu bzw. von diesem weg gerichtet.
Zurückkehrend zu den Darstellungen von Fig. 3 und 4 ist zu erkennen, daß die Kassette 14 über Befestigungselemente 82 fixiert ist.
Eine zylindrische Vorschubwalze 84 wird von einer Wippe 86 getragen, die um eine Achse 88 schwenkbar angeordnet ist. Ein Riemenantrieb 90 steht mit einem seitlich vorstehenden, hier nicht zu erkennenden Achszapfen der Vorschubwalze 34 und einem Vorschubmotor 92 in Verbindung. Arbeitet der Riemenantrieb 90, wie durch einen Pfeil 91 dargestellt, dreht sich die Vorschub­ walze 84, wie in Fig. 4 durch einen Pfeil 93 angedeutet.
Die Vorschubwalze 84 dient dazu, wie das an sich bekannt ist, das zu bearbeitende Werkstück 76, wie dies in Fig. 3 durch einen Pfeil 77 dargestellt ist, der Schneide 74 des Bandmesser 12 zuzuführen.
Eine Führungsleiste 94 sorgt dafür, daß das zu bearbeitende Werkstück 76 in entsprechendem Abstand zur Kante der Schneide 74 geführt wird. Das bedeutet, der Abstand zwischen Schneide 74 und Führungsleiste 94 sorgt bei einer Spaltmaschine für die Dicke des Spaltgutes 78.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Führungsleiste 94 bei der Spaltmaschine 50 als geradliniges Lineal 96 ausge­ bildet, das, wie durch einen Pfeil 97 angedeutet, höhenver­ schiebbar ist, um die zuvor erwähnte Dicke des Spaltgutes 78 zu bestimmen.
Wird die Maschine als Schärfmaschine eingesetzt, ist die Führungsleiste 94 aus einem Führungsfuß 98 ausgebildet, der nicht nur in Richtung des Pfeiles 97 höhenverschiebbar ist, sondern der, wie das durch einen Pfeil 99 angedeutet ist, auch um einen seitlichen Endpunkt des Fußes schwenkbar ist. Durch die Schwenkstellung wird die Schräge des Schnittes festgelegt, der an der Kante eines zu bearbeitenden Werkstückes bei einem Schärfvorgang durchgeführt werden soll.
Schon daraus ist ersichtlich, daß konstruktiv gleiche oder nahezu identische Bauteile eingesetzt werden können, um entweder eine Spaltmaschine 50 oder eine Schärfmaschine zu konstruieren.
Zum Bewegen des in den Fig. 3 und 4 dargestellten Bandmessers 12 in der Kassette 14 ist eine Transportvorrichtung 100 vor­ gesehen, die (siehe auch insbesondere Fig. 1) eine obere Transportwalze 102 und eine untere Transportwalze 104 aufweist, die an gegenüberliegenden Bandseiten des Bandmessers 12 im arbeitenden Abschnitt 24 anliegen.
Die Konstruktion kann nun so sein, daß diese Transportwalzen 102, 104 andauernd anliegen oder lediglich zu einem Transport­ vorgang an das Bandmesser 12 gelegt werden. Durch Antreiben der Transportwalzen 102 bzw. 104 über einen hier nicht darge­ stellten Antrieb der Transportvorrichtung 100 im gegenläufigen Sinne kann dann das Bandmesser 12 so weit bewegt werden, damit, bspw. entsprechend der Darstellung von Fig. 1, ein abgenutzter arbeitender Abschnitt 24 in die Aufwickeltrommel 20 geschoben wird, wobei gleichzeitig ein entsprechender neuer scharfer Abschnitt des Bandmessers 12 von der Abwickeltrommel 16 abgezogen bzw. abgespult wird. Dazu wird die Deckplatte 70 etwas angehoben, anschließend wird dann der neue scharfe Abschnitt geklemmt.
Soll ein Nachschleifen des Bandmessers 12 in der Maschine gewünscht sein, kann ein Läpp- oder Schleifstein auf die Schneide 74 gebracht werden, und dann der Schwingantrieb 56 aktiviert werden.

Claims (13)

1. Messer für eine Schärf- oder Spaltmaschine (50) zum Bearbeiten von flächigen Werkstücken (76), insbesondere aus Leder, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (10, 30) als ein rasierklingendünnes Bandmesser (12, 32) ausgebildet ist, das in einer schreibbandartigen Kassette (14, 34) aufgenommen ist.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (14, 34) eine Abwickeltrommel (16, 36) zum Bevorraten eines aufgewickelten Abschnittes (18) des Bandmessers (12) sowie eine Aufwickeltrommel (20, 40) zur Aufnahme des gebrauchten Abschnittes (22) des Bandmessers (12) aufweist.
3. Messer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmesser (12, 32) in einem jeweils arbeitenden Abschnitt (24, 44) freiliegend ist.
4. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bandmesser (12) in der Abwickeltrommel (16) bzw. in der Aufwickeltrommel (20) wickelkernlos aufgewickelt ist.
5. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bandmesser (32) in der Abwickeltrommel (36) bzw. in der Aufwickeltrommel (40) jeweils auf einem Wickelkern (38, 42) aufgewickelt ist.
6. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Geometrie einer Schneidelinie des Bandmessers (12) anders als geradlinig verläuft, insbeson­ dere gewellt, gezackt oder unterbrochen ist.
7. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bandmesser (12) mit die Standzeit erhöhenden Materialien beschichtet ist.
8. Schärf- oder Spaltmaschine zum Bearbeiten von flächigen Werkstücken (76), insbesondere aus Leder, mit einem Messer (10, 30) sowie einem Antrieb (56) zum Bewegen des Messers (10, 30) relativ zum zu bearbeitenden Werkstück (76), dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (10, 30) als ein rasierklingendünnes Bandmesser (12, 52) ausgebildet ist, das in einer schreibbandartigen abnehmbaren Kassette (14, 34) aufgenommen ist, daß eine Klemmvorrichtung (64) vorgesehen ist, um einen arbeitenden Abschnitt (24, 44) des Bandmessers (12, 52) über die Bandmesserseiten (72, 75) beidseits zu klemmen, und daß der Antrieb (56) zumindest den geklemmten Abschnitt samt Klemmvorrichtung (64) oszillierend hin- und herbewegt.
9. Schärf- oder Spaltmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (64) einen Schwingkopf (52) aufweist, an den die Kassette (14) anlegbar ist.
10. Schärf- oder Spaltmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmesser (12) in dem jeweils arbeitenden Abschnitt (24) freiliegend ist, und mit diesem Abschnitt (24) über eine Bandmesserseite (75) an den Schwingkopf (52) legbar ist.
11. Schärf- oder Spaltmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (64) eine bewegbare Deckplatte (70) aufweist, und daß das Bandmesser (12) zwischen Schwingkopf (52) und Deckplatte (70) klemmbar ist.
12. Schärf- oder Spaltmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transportvorrichtung (100) vorgesehen ist, um das Bandmesser (12) in der Kassette (14) so zu bewegen, daß im arbeitenden Abschnitt (24) ein abgenutzter Abschnitt des Bandmessers (12) durch einen ungebrauchten scharfen Abschnitt ersetzbar ist.
13. Schärf- oder Spaltmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Schneide (74) des Bandmessers (12) ein Läpp- oder Schleifstein bringbar ist.
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