DE2638362A1 - Fraeswalze fuer eine holzabrichtmaschine - Google Patents
Fraeswalze fuer eine holzabrichtmaschineInfo
- Publication number
- DE2638362A1 DE2638362A1 DE19762638362 DE2638362A DE2638362A1 DE 2638362 A1 DE2638362 A1 DE 2638362A1 DE 19762638362 DE19762638362 DE 19762638362 DE 2638362 A DE2638362 A DE 2638362A DE 2638362 A1 DE2638362 A1 DE 2638362A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- milling drum
- cutting edges
- helical
- drum according
- roller body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G13/00—Cutter blocks; Other rotary cutting tools
- B27G13/02—Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
- B27G13/04—Securing the cutters by mechanical clamping means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/02—Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
- B23C5/04—Plain cutters, i.e. having essentially a cylindrical or tapered cutting surface of substantial length
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/16—Milling-cutters characterised by physical features other than shape
- B23C5/18—Milling-cutters characterised by physical features other than shape with permanently-fixed cutter-bits or teeth
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0032—Arrangements for preventing or isolating vibrations in parts of the machine
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T407/00—Cutters, for shaping
- Y10T407/19—Rotary cutting tool
- Y10T407/1906—Rotary cutting tool including holder [i.e., head] having seat for inserted tool
- Y10T407/1942—Peripherally spaced tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
- Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
- Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
DIPL.-ING. H. MARSCH * Düsseldorf,
_TT1T -τ-Λ,-,ί-, -υ- c<T>iT>Tivi/-i LINDEMANNSTRASSE 81
DIPL.-ING. K. SPARING postfach i«™
lo/2o
Beschreibung zum Patentgesuch
des John S. Stewart, P.O.Box 5467, Greensboro, North
Carolina
betreffend
" Fräswalze für eine Holzabrichtmaschine"
" Fräswalze für eine Holzabrichtmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Fräswalze für eine Holzabri chtmas chine.
Herkömmliche Holzabrichtmaschinen erzeugen störend hohe
Geräuschpegel, die ohne weiteres auf Rückprallschwingungen zurückzuführen sind, entsprechend etwa dem Produkt des
Realteils der Abstrahlimpedanz und dem Quadrat, der räumlich - zeitlich gemittelten Quervibrationsgeschwxndigkeit
welches die akustische Abstrahlleistung bildet. Der Abstrahlwiderstand bildet eine der Komponenten des akustischen
Wirkungsgrades der Quelle, die Abstrahlfläche und die Eigenschaften des schlagenden Werkstücks anderer Komponenten. Die
resultierende Schallerzeugung von einem schwingenden Werkstück nimmt zu mit zunehmender Werkstückbreite und vergrößert
sich im allgemeinen in der Größenordnung von etwa 6 dB, bei Verdoppelung der Werkstückbreite. Diese Charakteristik resultiert
aus den Schallspektren durch Frequenzkomponenten, welche sich der kritischen Frequenz des Werkstücks annähern.
Obwohl es üblich ist schraubenlinienformxge Fräswalzen für Holzabrichtmaschinen zu verwenden mit durchlaufenden Schneiden
und einem geringen Schraubenanstiegswinkel, wie auch
709610/0375
-2-
einer Anzahl von Messerreihen hat man nur geringe Aufmerksamkeit
der Erzeugung des hohen Geräuschpegels geschenkt, bis behördliche Auflagen hier zu Beschränkungen
führten. Obwohl zahlreiche Typen herkömmlicher Abrichtfräswalzen austauschbare Klingensegmente verwernden und
hohe Durchsätze beim Abrichten erzielen, sind solche konventionellen Fräswalzen extrem laut und der Geräuschpegel
steigt erheblich an mit der Breite des abzurichtenden Materials. Die Verringerung des Abrichtmaschinengeräuschpegels
hervorgerufen durch Werkstückvibration ist aber nicht nur wünschenswert, sondern nunmehr auch zwingend
und die Verringerung in dem Abstrahlwiderstand und der Werkstückvibrationsgeschwindigkeit sind höchst wünschenswert
zum Erzielen verringerter Geräuschpegel beim Abrichten mit Walzenkörpern mit einer durchlaufenden Schneide,
hohem Schraubenanstiegswinkel und einem Verhältnis zwischen den Faktoren Anstiegswinkel, Fräswalzendurchmesser
und der Anzahl von Messerreihen, die in dauerndem Kontakt mit dem Werkstück stehen.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Fräswalze mit schraubenlinienförmig
verlaufender Schneide für Holzabrichtmaschinen
zu schaffen, bei der der Geräuschpegel erheblich verringert wird; hierfür erzielt man durch die Lehre der Erfindung
eine Verringerung des Abstrahlwiderstandes und der Vibrationsgeschwindigkeit in dem mehr als eine Messerschneide in jedem
Augenblick in Eingriff mit dem Werkstück stehen.
Die hierfür erfindungsgemäß vorgesehenen Bemessungen ergeben
sich aus dem Patentanspruch 1. Es ist dabei möglich die Erfindung sowohl bei einer durchlaufenden Schneide anzuwenden,
wie auch bei Konstruktionen, bei denen eine Serie von Segmenten die Schneide bildet. Die Abmessung L ist dabei vorzugsweise
kleiner als Io cm.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs-
709810/0375
-3-
beispiele wird die Bedeutung der einzelnen im Hauptanspruch und den UnteranSprüchen definierten Merkmale
der Erfindung erkennbar.
der Erfindung erkennbar.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Fräswalze
gemäß der Erfindung mit einer Serie von
in Segmente unterteilten Klingen
in Segmente unterteilten Klingen
Fig. 2 ist ein in größerem Maßstab als in Fig. 1
dargestellter Schnitt, etwa nach Linie 2-2
der Fig. 1
dargestellter Schnitt, etwa nach Linie 2-2
der Fig. 1
Fig. 3 zeigt eine wiederum maßstäblich vergrößerte
Draufsicht auf ein Klingensegment
Draufsicht auf ein Klingensegment
Fig. 4 ist eine Seitenansicht zu Fig. 3
Fig. 5 zeigt eine perspektivische seitliche Ansicht eines Klingensegments nach Fig. 3 und 4
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch eine Segmentklinge mit auf ihr angeordneten Schneidenkörper
Fig. 7a ist ein Diagramm zur Erläuterung des Verhältnisses von Schneidkraft und Zeit für ein gerades
Messer, für eine Serie von drei Zähnen
Fig. 7b zeigt ein Diagramm in dem die Schneidkraft
in Abhängigkeit von der Zeit für drei Zähne
eines schraubenlinienförmig ausgebildeten
Fräswalzenkorpers dargestellt ist, wobei der Effekt des Anstiegwinkels der Schraubenlinie auf die Kraftauslenkungen für drei Zähne erkennbar werden,
in Abhängigkeit von der Zeit für drei Zähne
eines schraubenlinienförmig ausgebildeten
Fräswalzenkorpers dargestellt ist, wobei der Effekt des Anstiegwinkels der Schraubenlinie auf die Kraftauslenkungen für drei Zähne erkennbar werden,
Fig. 8 ist ein Diagramm, in welchem das Schneidkraftverhältnis über dem Kontaktverhältnis aufge-
709810/0375
-4-
-A-
tragen ist, und
Fig. 9 ζ&ΐφ die Abhängigkeit des Schallabstrahlwirkungsgrades
von der Werkstückbreite in Di agrammform.
In den Zeichnungen, und insbesondere in Fig. 1 ist eine Fräswalze Io für eine Holzabrichtmaschine dargestellt,
die gemäß der Erfindung ausgebildet ist. In Axialrichtung erstrecken sich Wellenstümpfe 11 und 12, die für die Rotation
der Walze gelagert sind. Ein Zwischenabschnitt 13, 14 an jedem Ende der Walze kann vorgesehen sein, abhängig
von dem Maschinentyp und den Raumerfordernissen, insbesondere wenn bereits fertige Abrichtmaschinen mit einer
Fräswalze gemäß der Erfindung neu bestückt werden sollen; der zylindirsche Fräswalzenhauptkörper 15 ist mit einer
Serie von schraubenlinienförmig verlaufenden Nuten oder Ausnehmungen im Umfangsabstand voneinander über den gesamten
Walzenkörper 15 versehen.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 ist eine Serie von
Klingensegmenten 19 lösbar an dem Walzenkörper 15 innerhalb der schraubenlinienförmig verlaufenden Nuten befestigt;
die Klingensegmente sind aneinanderstoßend und auf den Nuten aufsitzend ausgebildet, so daß sich eine im wesentlichen
durchgehende Schneide 2o,21,22 für jede der Schraubenlinien ergibt, obwohl die einzelnen Klingensegmentabschnitte 19
individuell austauschbar sind. Das Nachschleifen der Schneiden kann erfolgen, wenn die Fräswalze in der Maschine eingebaut
oder aus dieser ausgebaut ist, wobei während des Schleifens wiederum die gesamte Fräswalze oder die einzelnen
Klingensegmentabschnitte genau in ihrer Position auf dem Walzenkörper geschliffen werden können, damit man eine
durchlaufende Schneide erhält, die aus den einzelnen Klingensegmentabschnitten
besteht; alternativ können die einzelnen Segmentabschnitte in einer entsprechend ausgebildeten Vorrichtung
montiert werden, um sie auf eine vorgegebene Höhe zu schleifen.
709810/0375
-5-
Es hat sich gezeigt, daß der Geräuschpegel beim Abrichten
erheblich verringert werden kann, indem man mehr als eine Schneide in Kontakt mit dem abzurichtenden
Werkstück bringt. Es wurde auch gefunden, daß eine sehr merkbare relative Veningerung des Geräuschpegels
erzielt wird durch die Anwendung der Formel L=1M>
cotjz5/N mit L als dem Abstand zwischen benachbarten schraubenlinienförmigen
Schneidkanten, die als dem Walzenkörperdurchmesser N der Anzahl von Messerreihen und φ dem
Schraubenwinkel, gebildet von der Achse des Walzenkörpers und einer der Schneidkanten, wobei vorzugsweise
L kleiner als Io cm ist. Wenn L kleiner ist als die Breite des Werkstückes ist es höchst wünschenswert, daß mehr als
eine Klingenkante des Walzenkörpers in jedem Augenblick in Eingriff mit dem Werkstück steht. Es wurde ferner gefunden,
daß für eine wirksame Kontrolle der Werkstückschwingung das Verhältnis von W zu L, das vorzugsweise
größer als 1 sein soll,wie sich aus einer überprüfung
des Diagramms aus Fig. 8 ergibt, für optimale Ergebnisse L kleiner als Io cm sein sollte. In Fig. 8 ist die Ordinate
das Schneidkraftverhältnis (oder Aufschlag zu Stetigkeit = impact/steady), und die Abzisse ist in Werten des Kontaktverhältnisses
(oder W/L) geteilt, wobei W die Breite des Werkstücks ist und L der Kontaktabstand zwischen benachbarten
schraubenlinienförmigen Schneidkanten auf dem zylindrischen Walzenkörper des Fräsers. Für eine geradlinige
Schneide, die parallel zur Achse des Walzenkörpers verläuft steigt die fluktuierende Kraftkomponente über dem Kontaktverhältnis
nach Fig. 8 scharf an, im Gegensatz zu den Kontaktverhältnispunkten zwischen l,o und 3,o. Für eine dementsprechend
wirksame Werkstückschwingungskontrolle würde das Verhältnis von W zu L eine bessere Kontrolle ermöglichen
wenn Werte oberhalb von l,o erzielt werden, wie in Fig. dargestellt.
Das Ergebnis der Schneidkraft aufgetragen über der Zeit ist in Fig. 7a dargestellt, in der eine Fräswalze mit einer
geraden Schneide mit mindestens drei getrennten geraden
709810/037S
-6-
Schneiden verwendet wird, wobei das Kontaktverhältnis
(W/L) gleich Null ist. Im Gegensatz dazu ist in Fig. 7b die Schneidkraft aufgetragen, über der Zeit für eine
schraubenlinienförmig verlaufende Schneide, wobei der Walzenkörper eine Serie von mindestens drei getrennten
Schneidflächen besitzt, und wobei das Kontaktverhältnis von W/L größer als 1 ist? Fig. 7b läßt die vergrößerte
Kontaktzeit erkennen, wenn die schraubenlinienförmigen
Schneiden eingesetzt werden. Gemäß der Erfindung werden Serien von schraubenlinienförmigen Klingen verwendet
bei denen das Verhältnis von W/L vorzugsweise nicht größer als 1 ist und das Verhältnis von L kleiner ist
als Io cm in der oben angegebenen Formel, in der der Wert von L als Kontaktabstand zwischen benachbarten
schraubenlinienförmigen Schneiden eingeht.
In Fig. 2 ist eine Fräswalze dargestellt, mit in Segmente unterteilten Schneidklingenabschnitten 23, die im ümfangsabstand
voneinander in zugeordneten Aufnahmenuten 24 des Walzenkörpers 25 auf der Außenoberfläche 26 derselben
montiert sind, mit entsprechenden Hinterschneidungen 27, die vor der Schneide 28 ausgebildet sind. Jeder Abschnitt
28 ist sicher an jeweils einem Segment 23 längs einer Kante desselben befestigt, und kann aus Werkzeugstahl oder
Wolframcarbid oder anderem entsprechenden Material bestehen. In einigen Fällen kann die Fräswalze einstückig hergestellt
werden unter Ausbildung von schraubenlinienförmigen Schneiden,
die in den Walzenkörper eingeformt sind, ohne herausnehmbare Segmente oder Klingen.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 können die einzelnen
Segmente 23 geschmiedet sein oder in anderer Weise spanabhebend gefertigt werden, um genau in die Spanabhebenden
Nuten 24 zu passen. Eine angesengte Bohrung 29 ist in jedem Segment 23 vorgesehen zur verdeckten Aufnahme des Kopfes
eines Befestigungsbolzens 31, der in den Walzenkörper 25 eingeschraubt wird, um so die Positionierung und den Aus-
709810/0375 .
-7-
tausch jedes Segmentes 23 zu erleichtern, damit ein neues Segment eingefügt werden kann, oder ein verschlissenes
Segment ausgetauscht werden kann, ohne die benachbarten Segmente zu stören, oder durch diese gestört zu werden.
Die Kontur jedes Segments 23 folgt vorzugsweise der Konfiguration der schraubenlinienförmig verlaufenden Nut in
dem Walzenkörper, so daß eine minimale Versetzung jedes Segmentes erfolgt, wenn es in Position befestigt ist, durch
Anstoß an benachbarte Segmente und die Wandungen der Nut Die Konfiguration jedes solchen Segmentes ist in Fig. 3,4
und 5 dargestellt, in denen jedoch die Schneide 28 weggelassen ist, die in dem Segment 32 als kurze vorstehende
Klinge 33 dargestellt ist, befestigt an der entsprechend ausgenommenen Führungskante 34 des Segments 32, wo die Klinge
hart angelötet oder geschweißt werden kann, je nachdem, welche Materialien eingesetzt werden.
Ausgedehnte Untersuchungen wurden bei der Geräuschentwicklung und deren Verringerung bei Abrichtmaschinen durchgeführt,
unter Berücksichtigung der Abstrahlimpedanz der Schwingungsgeschwindigkeit und des Abstrahlwiderstandes
welche den aktustischen Wirkungsgrad reflektieren, wie auch im Hinblick auf die Eigenschaften des Materials, was
verarbeitet wird. Hierzu ist auf die Veröffentlichung "A Theoretical and Experimental Study Of Wood Planer Noise
and Its Control" von Stewart August 1972 Center for Acoustical Studies, Department of Mechanical and Aerospace Engineering,
North Carolina State University, Raleigh, North Carolina zu verweisen. Aufgrund dieser theoretischen und
experimentellen Untersuchungen und nachfolgenden Experimenten wurde die vorliegende Erfindung geschaffen.
Ein Vergleich der Geräuschpegel wurde an der Position der Bedienungsperson einer Abrichtmaschine durchgeführt, die
einerseits mit konventionellen Fräswalzen und andererseits mit Fräswalzen gemäß der Erfindung bestückt wurden. Folgende
Ergebnisse wurden erzielt:
7098 10/0375
-8-
-δι. Betriebsbedhgungen
a) Maschine : Einflächenabrichtmaschine
b) Material: Roteiche
c) Schnittiefe: 1/8" = ca. 3 mm
d) Vorschubgeschwindigkeit: 6o ft/min. = ca. 2o m/min.
e) Materialdicke: 1" = ca. 2,5 cm
f) Materiallänge: 51 = ca. 1,6 m
II.Geräuschpegel an der Bedienungsposition (+ 1 dBA)
Abstand 41 = ca. 1,3 m von der Maschine
Materialbreite herkömmliche Maschine erfindungsgem. Fräs-
(dBA) walze (dBA)
Leerlauf
2 " = 5 cm
4 " = Io cm 6 " = 15 cm 8 " = 2o cm lo" = 25 cm 12" = 3o cm 24" = 6o cm
2 " = 5 cm
4 " = Io cm 6 " = 15 cm 8 " = 2o cm lo" = 25 cm 12" = 3o cm 24" = 6o cm
91
9o
95
98
lol
Io3
Io4
Io8
78 81 81 8o 81 82 85 87
Die Verringerung des Geräuschpegels zwischen der herkömmlichen Maschine und der mit erfindungsgemäßer Fräswalze
bestückten zeigte sich als sehr bedeutungsvoll im tatsächlichen Betrieb.
Die Auslegung der Fräswalze gemäß der Erfindung ist so, daß die Kombination des Schraubenwinkels und der Anzahl
von Messerreihen auf der Fräswalze den Abstand L (L=IfD cot0/N) definiert, wobei mehr als eine Messerreihe
in Kontakt mit dem Werkstück steht, immer dann wenn L kleiner ist als W der Werkstückbreite. Die Auslegung ist
so, daß dann wenn das Werkstück schmaler ist als L, das Werkstück so schmal ist, daß es dann ein Schallstrahler
geringsten Wirkungsgrades ist. Dies ergibt sich aus dem
709810/0375
-9-
— Q —
Diagramm nach Fig. 9 und aus Fig. 8.
Die Schallabstrahlung kann auch definiert werden in
Ausdrücken der Werkstückschwingungsgeschwindigkeit und des Quellenwirkungsgrades, oder
Leistung = E · V · E · Ff
mit E = Abstrahlwirkungsgrad
V = Werkstückvibrationsgeschwindigkeit, im wesentlichen proportional
der Fluktuationskraft Ff.
Aus Fig. 8 und 9 erkennt man, daß für W/l größer als 1
oder W kleiner als Io cm die Schallabstrahlung verringert wird. Die Schallabstrahlung wird verringert, wenn der Wert
von L kleiner ist als Io cm infolge:
1. W/l größer als 1 für Fälle, bei denen das Werkstück breiter ist als Io cm, oder
2. W schmaler ist als Io cm und entsprechend Fig. 9 die Werkstückbreite zu gering ist, um einen wirksamen
Schallstrahler zu ergeben.
Patentansprüche:
709810/0375
Claims (10)
1. Fräswalze für eine Holzabrichtmaschine mit Lagerzapfen
und einem Walzenkörper, gekennzeichnet durch eine Serie schraubenlinienförmig auf dem Walzenkörper in Umfangsabstand
angeordnete Schneidkanten, eine Mehrzahl von schraubenlinienförmigen so positionierten Schneidkanten,
daß sie gleichzeitig in Eingriff mit der zu bearbeitenden Fläche stehen, um den Geräuschpegel abzusenken, und
durch einen Abstand zwischen den schraubenlinienförmigen Schneidkanten gemäß der Beziehung L=D cot 0 / N, worin
L der lineare Abstand zwischen benachbarten Schneidkanten ist, D der Walzenkörperdurchmesser ist, N die Anzahl
der Messerreihen ist und 0 8er Schraubenwinkel ist, wobei das Verhältnis W/L mit W als der Werkstückbreite
größer als 1 ist.
2. Fräswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper einstückig angeformte Serien von
schraubenlinienförmigen Schneidkanten aufweist.
3. Fräswalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schneidkanten kontinuierlich in ihrer ganzen
Erstreckung ist.
4. Fräswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Walzenkörper schraubenlinienförmige Nuten aufweist, daß die Serie von Schneidkanten aus einzelnen, in den Nuten
montierten Segmenten besteht, und daß die Segmente in den Nuten lösbar befestigt sind.
5. Fräswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten Wolframkarbidspitzen umfassen, die
an den Schneidkanten angeordnet sind.
709810/Q375
-2-
6. Fräswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Walzenkörper schraubenlinienförrnige Nuten zur Aufnahme und Befestigung der Schneidkanten aufweist,
deren Schneiden der Werkstückfläche zugekehrt frei liegen, daß jede Schneidkante aus einzelnen Segmenten besteht,
und daß an jedem Segment eine Schneide befestigt ist.
7. Fräswalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schneide aus Wolframkarbid besteht.
8. Fräswalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schneide aus Werkzeugstahl.besteht.
9. Fräswalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede schraubenlinienförrnige Schneidkante eine Serie
von konturierten schraubenlinienförmigen Segmenten umfaßt, die aneinander und an den schraubenlinienförmigen Nuten
anliegen.
10. Fräswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß L kleiner als Io cm ist.
709810/0375
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/609,291 US4074737A (en) | 1975-09-02 | 1975-09-02 | Wood planer cutterhead design for reduced noise level |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2638362A1 true DE2638362A1 (de) | 1977-03-10 |
Family
ID=24440155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762638362 Withdrawn DE2638362A1 (de) | 1975-09-02 | 1976-08-26 | Fraeswalze fuer eine holzabrichtmaschine |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4074737A (de) |
JP (1) | JPS5248899A (de) |
DE (1) | DE2638362A1 (de) |
FI (1) | FI762502A (de) |
FR (1) | FR2322700A1 (de) |
GB (1) | GB1523314A (de) |
IT (1) | IT1074420B (de) |
SE (1) | SE7607382L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2839021A1 (de) * | 1978-06-27 | 1980-01-10 | Koichi Shimohira | Spiralfoermiges hobeleisen |
FR2702403A1 (fr) * | 1993-03-10 | 1994-09-16 | Elbe Sa | Plaquette d'usinage rapportée sur un outil. |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1081690B (it) * | 1977-06-13 | 1985-05-21 | Scm Spa Soc Costruzioni Macchi | Dispositivo per diminuire la rumo rosita degli alberi porta utensili nelle macchine per la piallatura del legno |
CA1126496A (fr) * | 1979-11-14 | 1982-06-29 | Ernest Lacasse | Outil de coupe |
US4291445A (en) * | 1980-03-06 | 1981-09-29 | National-Standard Company | Rotary cutting blade assembly |
US4422488A (en) * | 1981-09-09 | 1983-12-27 | Centre De Recherche Industrielle Du Quebec | Machine for producing drawer-sides |
PT86371B (pt) * | 1987-12-15 | 1994-07-29 | Abreu Alfredo Ferreira De | Ferramenta para aplainar para uma maquina para trabalhar a madeira |
DE3921419A1 (de) * | 1989-06-29 | 1991-01-10 | Loesche Gmbh | Mahlflaeche von waelzmuehlen |
US5002104A (en) * | 1990-02-22 | 1991-03-26 | Stewart John S | Cutterhead for an industrial woodworking machine |
US5143311A (en) * | 1990-05-17 | 1992-09-01 | Newman Machine Company, Inc. | Wood shavings forming apparatus and cutting roll adapted for use therewith |
JPH0739087B2 (ja) * | 1991-05-02 | 1995-05-01 | 為輔 井上 | 鉋盤用回転刃 |
JPH06166003A (ja) * | 1992-11-30 | 1994-06-14 | Yasuhei Murai | 棒状回転切削工具による木材切削方法及び切削装置 |
US5603365A (en) * | 1995-11-16 | 1997-02-18 | Stewart; John S. | Removable cutting blades for a helical cutterhead |
US5653275A (en) * | 1995-11-16 | 1997-08-05 | Stewart; John S. | Planing cutterhead geometry for optimizing wood surfacing |
US5647419A (en) * | 1996-01-18 | 1997-07-15 | Stewart; John S. | Cutterhead inserts for an industrial woodworking machine |
US5927622A (en) * | 1997-11-07 | 1999-07-27 | Eurohansa, Inc. | Waste grinder and bit therefore |
US6116305A (en) * | 1999-10-22 | 2000-09-12 | Lin; Chang-Piao | Rotary cutter |
US6152200A (en) * | 2000-01-14 | 2000-11-28 | Smothers; Gerald | Machine for making wood shavings for animal litter |
US7293588B2 (en) * | 2005-04-18 | 2007-11-13 | Grace Manufacturing Inc. | Woodworking tools |
US7390151B2 (en) * | 2006-03-14 | 2008-06-24 | Great Lakes Custom Tool Mfg., Inc. | Helical cutter head and helical cutting blade for use therewith |
US20080050185A1 (en) * | 2006-08-23 | 2008-02-28 | Hermance Machine Company | Helical cutterhead |
US7708038B1 (en) * | 2006-11-27 | 2010-05-04 | Stewart John S | Substantially helical, stepped blade row cutterhead having removable blade units |
DE102007014262A1 (de) * | 2007-03-21 | 2008-09-25 | Sms Demag Ag | Walzenfräser |
CA2586545A1 (en) * | 2007-04-23 | 2008-10-23 | Teng Fu Hu | An improved structure of planing blade axle ad combined blades |
FR2918909B1 (fr) * | 2007-07-20 | 2010-02-05 | A O B | Outil d'usinage rotatif du type a plaquettes amovibles avec insert en diamant polycristallin. |
WO2014155698A1 (ja) * | 2013-03-29 | 2014-10-02 | 株式会社中田製作所 | ヘリカルブレードカッター |
EP2991769B1 (de) * | 2013-05-01 | 2020-06-17 | US Synthetic Corporation | Rollenanordnungen mit superharten einsätzen, hochdruck-schleifwalzenvorrichtungen damit und verfahren zur verwendung |
US9802334B2 (en) | 2014-07-10 | 2017-10-31 | Kimwood Corporation | Cutter head assembly for a knife planer |
US10856462B2 (en) | 2017-09-22 | 2020-12-08 | Mark G. Bowling | Land clearing attachment and rotor for the same |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1194865A (en) * | 1916-08-15 | muller | ||
US1278629A (en) * | 1918-05-15 | 1918-09-10 | Henry Francis | Milling and the like cutter. |
US1359179A (en) * | 1920-02-17 | 1920-11-16 | Columbus K Lassiter | Milling-cutter |
GB342381A (en) * | 1928-11-07 | 1931-02-05 | Stock & Co Spiralbohrer Werkze | Improvements in or relating to rotary built-up tools, such as milling cutters |
GB350083A (en) * | 1930-03-21 | 1931-06-11 | James William Holmes | An improved spiral rotary cutterhead and knives for wood smoothing and planing and like machines |
US2549251A (en) * | 1946-09-19 | 1951-04-17 | Andrew C Skclton | Rotary cutter for planers and jointers |
US2865572A (en) * | 1954-03-29 | 1958-12-23 | Chicago Pump Co | Comminuting cylinder with individual mounted cutting and shearing teeth |
US3080014A (en) * | 1959-12-08 | 1963-03-05 | Beloit Iron Works | Suppression of objectionable noise in rotating machinery |
CH476557A (de) * | 1967-04-10 | 1969-08-15 | Tarkett Ab | Spanendes Werkzeug |
US3589468A (en) * | 1970-04-03 | 1971-06-29 | Aluminum Co Of America | Noise suppression in cutting operations |
FR2130840A5 (de) * | 1971-03-23 | 1972-11-10 | Garih Claude | |
US3908497A (en) * | 1974-02-20 | 1975-09-30 | Cumberland Eng Co | Method and apparatus for controlling noise producing equipment |
-
1975
- 1975-09-02 US US05/609,291 patent/US4074737A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-11-10 GB GB46361/75A patent/GB1523314A/en not_active Expired
-
1976
- 1976-06-29 SE SE7607382A patent/SE7607382L/ not_active Application Discontinuation
- 1976-08-26 DE DE19762638362 patent/DE2638362A1/de not_active Withdrawn
- 1976-08-31 FI FI762502A patent/FI762502A/fi not_active Application Discontinuation
- 1976-08-31 IT IT26716/76A patent/IT1074420B/it active
- 1976-09-01 FR FR7626339A patent/FR2322700A1/fr active Granted
- 1976-09-02 JP JP51105401A patent/JPS5248899A/ja active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2839021A1 (de) * | 1978-06-27 | 1980-01-10 | Koichi Shimohira | Spiralfoermiges hobeleisen |
FR2702403A1 (fr) * | 1993-03-10 | 1994-09-16 | Elbe Sa | Plaquette d'usinage rapportée sur un outil. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI762502A (de) | 1977-03-03 |
SE7607382L (sv) | 1977-04-06 |
GB1523314A (en) | 1978-08-31 |
FR2322700B3 (de) | 1979-05-25 |
JPS5248899A (en) | 1977-04-19 |
FR2322700A1 (fr) | 1977-04-01 |
US4074737A (en) | 1978-02-21 |
IT1074420B (it) | 1985-04-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2638362A1 (de) | Fraeswalze fuer eine holzabrichtmaschine | |
EP0571818B1 (de) | Entgratwerkzeug mit zusätzlichem Schneidwerkzeug | |
DE3307170C2 (de) | Sägeblatt und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2128797A1 (de) | Fräser für Holzbearbeitungsmaschinen und ähnliche Maschinen | |
DE10338682A1 (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von im wesentlichen flachen Werkstücken | |
DE102016013167A1 (de) | Maschine und Methode zur Holzbearbeitung | |
EP1927444B1 (de) | Hobelmesser | |
DE3531786C2 (de) | ||
DE3623176C2 (de) | ||
DE10113301B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Hinterschleifen der Schneidzähne von zylindrisch oder kegelig geformten Abwalzfräsern sowie Abwalzfräser | |
DE3231341C2 (de) | ||
DE3208377A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ausfraesen der baumkanten von baumstaemmen | |
DE3620807C2 (de) | ||
EP3323541B1 (de) | Verbesserter logarithmischer fräskopf | |
WO2008119092A1 (de) | Fräseinrichtung | |
DE2105526C3 (de) | Vorrichtung zum Abscheren oder Abschneiden der Haare oder Fasern von Bürsten oder dergleichen | |
DE1146330B (de) | Stirnmesserkopf fuer Verzahnungsmaschinen | |
EP3529005A1 (de) | Werkzeug und verfahren zum entgraten eines ojektes | |
AT406129B (de) | Vorrichtung zum spanabhebenden bearbeiten einer streifenförmigen werkstückfläche | |
DE926424C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ausschnitten in Metallstreifen oder -baendern | |
DE3711396C2 (de) | ||
DE1221091B (de) | Vorrichtung zum Saeubern der Schneidkanten einer Papierbahn | |
DE2600402C3 (de) | Vorrichtung zum Zerstückeln fortlaufenden, langgestreckten Materials | |
DE2301093A1 (de) | Fraeswerkzeug | |
DE852193C (de) | Verfahren zum Herstellen von Kreuzzahnfraesern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |