DE2131715A1

DE2131715A1 - Umrollmaschine

Info

Publication number: DE2131715A1
Application number: DE19712131715
Authority: DE
Inventors: Gerrit Degelleke; Bush Robert Everett
Original assignee: Midland Ross Corp
Current assignee: Midland Ross Corp
Priority date: 1970-06-29
Filing date: 1971-06-25
Publication date: 1972-01-20
Also published as: CH537330A; LU63432A1; US3682031A; FR2098084A5; NL7108755A; BE769186A; JPS5543880B1; GB1293100A

Description

Patentanwalt

Dr. O. Loesenbedc

Dipl.-Ing. Stracke 2131715

Dipl.-Ing. Loesenbeck

48 Bielefeld, Kerförder Strafje 17

nIDLAND-ROSS COBPOKA¹II(M, 55 Public Square, Cleveland,

Ohio 44113, USA

umrollmaschine

Die Erfindung bezieht sich auf eine Umrollmaschine zur Behandlung von flexible™ jⁿlachmaterial und insbesondere auf einen in derartigen Maschinen verwendeten Schneidmechanismus.

In den Umrollmaschinen wird eine relativ breite Bahn eines flexiblen Flachmaterials von einer Vorx^atsrolle abgespult und passiert vorzugsweise mit konstanter Geschwindigkeit eine Gegenrolle, der eine Vielzahl von in Abstand voneinander angeordneten iDrennwerkzeugen zugeordnet ist, die die Bahn in Streifen schneiden, und zwar auf eine gewünschte Aufwickelbreite. Die Streifen werden dann zu den Aufwickelrollen geführt und von diesen aufgenommen.

Die Bahn kann mit mit Hasierklingen ausgerüsteten oder mit Messerscheiben ausgestatteten l'rennwerkzeugen entsprechend den Desonderen Gegebenheiten ^erteilt werden. Die brennwerkzeuge sind an einem Schneidbalken in der Maschine befestigt und es iab üblich, den gesamten Schneidbalken während des Schneidens oszillierend anzutreiben. Dies führt im allgemeinen zu der Verwendung von getrennten Schneidbalken für mit Hasierklingen ausgerüsteten und für mit Messerscheiben ausgestatteten 'Krennwerkzeugen. tis ist oft schwierig und zeitraubend, die genannten Arten

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von Irennwerkzeugen gegeneinander auszuwechseln, Ferner führen die Oszillationsbewegungen während des Schneidprozesses zu üngenauigkeiten in Hinsicht auf die Schneidnuten in der G-egenrolle, so daß sich ein ungenauer Schnitt ergibt. Überdies ist es oft schwierig und zeitraubend, die (Schneidmesser auszuwechseln.

Per Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Umrollmaschine so zu gestalten, daß die genannten Schwierigkeiten nicht auftreten.

Die erfindungsgemäße Umrollmaschine besteht aus einem Gestell, einem Zuführteil mit einer Vorratsrolle, von der eine Bahn abgespult wird, einer Gegenrolle, mindestens einer Schneidvorriclrcung, die ein Messer aufweist, um die die Gegenrolle passierende Bahn zu teilen, und aus einer Einrichtung zum Aufspulen der aus der Bahn entstandenen Streifen auf Sollen. Die erfindungsgemäße Umrollmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß in dem Gestell eine Führungsbahn angeordnet und die bzw. jede Schneidvorrichtung auf der Führungsbahn einstellbar gelagert ist und daß sie Verstellmittel aufweist, um das Messer in Sichtung auf die Gegenrolle oder von der Gegenrolle weg zu bewegen.

Die oder jede Schneidvorrichtung können einen Oszillationsmechanismus aufweisen, der betätigt eine Oszillation des Messers bewirkt und/oder eine Vorrichtung zum Einstellen der Lage des Messers reikbiv zu der Längsrichtung der Führungsbahn besitzen. Der oder jeder Oszillationsmechanismus ist vorzugsweise so gestaltet, daß er eine Oszillation des zugeordneten nessers im wesentlichen tangential zu der Gegenrolle bewirken kann, wenn er über eine über einen Winkelbereich hin und her schwingbare Welle betätigt wird. Ferner weist die oder jede Einstelleinrichtung vorzugsweise einen Indikator auf, um die Lage des Messers in der Schneidvorrichtung anzuzeigen. Sofern mehr als eine Schneidvorrichtung vorgesehen ist, ist es vorteilhaft, der Führungsbahn eine Schalteinrichtung zuzuordnen, über die der Abstand zwischen zwei benachbarten Messern genau eingestellt werden kann. >

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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Umrollmaschine ,

Jj¹Xg. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer in der E¹Xg. 1 aufgezeigten Trennvorrichtung,

U¹Xg. 3 eine vergrößerte Seitenansicht der Schneidvorrichtung, und zwar teilweise geschnitten,

JJ'ig. 4- einen Schnitt nach der Linie 4 - 4 in E¹Xg. 3i Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5 - 5 in E¹Xg* 3»

E*i£. 6 einen Grundriß der Schneidvorrichtung in vergrößertem Maßstab,

E¹Xg. 7 eine perspektivische Darstellung einer Hehrzahl von Schneidvorrichtungen, die in einer Umrollmaschine angeordnet sind,

E¹Xg. 8 eine perspektivische Ansicht einer Vielzahl von Messerscheiben, mit denen die Umrollmaschine ausgestattet ist.

In der E¹Xg. 1 ist eine Umrollmaschine 10 aufgezeigt, die eine Iiuhlen- oder Vorratsrolle 12 aufweist, von der eine Bahn 1A- eines flexiblen iTlachmaterials abgespult wird. Die Bahn passiert dann eine Anzahl von nicht dargestellten Rollen, umschließt diese Hollen teilweise und wird dann zu einer angetriebenen Rolle 16 geführt und von dieser zu einer angetriebenen, mit Umfangsnuten versehenen Gegenrolle 18 geleitet. Die Gegenrolle weist eine Vielzahl in Abstand voneinander angeordneten Nuten auf, denen eine Vielzahl von Schneidvorrichtungen 20 zugeordnet sind. Die Schneidvorrichtungen weisen ein Hesser 72 auf, das die Bahn in eine Vielzahl von Längsstreifen oder Teilbahnen 22 teilt, welche auf eine Rolle 24 gewickelt werden.

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Die Umrollmaschine besitzt ein Hauptgestell 26, auf dem eine horizontale Führungsbahn oder eine Schwalbenschwanzführung 28 angeordnet ist. Die Führungsbahn 28 kann über einen Kragarm 30 und eine pneumatisch betätigte Kolben-Zylinder-Einheit 52 verschwenkt werden. Diese Einheit ist im Punkte J4- an dem Hauptgestell 26 schwenkbar angelenkt. Die pneumatisch betätigbare Kolben.Zylinder-Einheit steuert somit die Bewegung der Führungsbahn 28 und die Schneidstellung der Schneidvorrichtung 20.

Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 entnommen werden kann, weist die Schneidvorrichtung 20 eine Halterung 36 auf, die in Längsrichtung gleitbar auf der Führungsbahn 28 gelagert ist. Stellschrauben 38 fixieren die gewünschte Lage der Schneidvorrichtung 20 zu der Führungsbahn.

Die Halterung 36 ist, wie sich aus den Fig. 4 und 5 ergibt, U-förmig, Sie besitzt aufrechtstehende Seitenwandungen 4-0, in denen eine vordere Exzenterachse 42 (Fig. 5) und eine hintere Exzenterachse 44 (Fig. 4) gelagert sind. Die vordere Exzenterachse ist in einer Buchse £46^· (Fig. 5) gelagert und wird in ihrer Stellung durch einen Zylinderstift 48 gehalten. Eine Feder 50 stützt sich an der Buchse 46 ab und drückt mit dem anderen Ende gegen eine Exzenternabe 52. Die hintere Exzenterachse 44 (Fig. 4) ist in einer Buchse £5^ gelagert und wird in ihrer Stellung durch einen Zylinderstift 56 fixiert. Eine Feder 58, die sich an der Buchse 54- abstützt, drückt mit ihrem anderen Ende gegen eine hintere Exzenternabe 60. Die vordere Exzenternabe 52 weist Schultern 62 auf, die in der Fig. 5 eine rechtsseitige Platte 64 und e'ine linksseitige Platte 6 tragen. Die hintere Exzenternabe 60 (Fig. 3) besitzt Schultern 68, die in der gleichen Weise wirken wie die Schultern 62. Die rechtsseitiisge Platte 64 und die linksseitige Platte 6 werden durch einen vorderen Block 69 und durch einen hintern Block 70 in einem bestimmten Abstand gehalten.

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Aus den Fig. 2, 3 und 6 ergibt sich, daß das Messer 72 über eine Klemmplatte 76 und. eine Schraube 78 gegen eine Halterplatte 7^ gepreßt wird. Das Messer wird durch Bolzen 80 ausgerichtet und fixiert.

Kit der Hesserhalteplatte 74 ist eine führungsplatte 82 für die Oszillationsbewegung über Schrauben 84- verbunden Ci¹Ig. 3 und 6) . Besonders aus der Fig. 5 kann entnommen werden, daß die Führungsplatte 82 in einer horizontal sich erstreckenden Aussparung 86 angeordnet ist, so daß sie eine hin- und hergehende Gleitbewegung ausführen kann. Eine Feder 88 ist an der rechtsseitigen Platte 64 über Schrauben 90 befestigt, die auf die Messerhalteplatte 74 (Fig. 5) wirkt und die Führungsplatte t82 an die linksseitige Platte 66 drückt. Somit wird das Messer federnd gegenüber der linksseitigen Platte 66 gehalten, kann jedoch eine horizontale Hin- und Herbewegung in Bezug auf die genannte Platte ausführen.

Die horizontale Hin- und Herbewegung des Messers 72 wird der Halteplatte 74 durch eine oszillierende Antriebsplatte 92 (Fig. 4·) aufgegeben. Diese Platte ist um einen Zapfen 94 schwenkbar an der linksseitigen Plaste 66 angelenkt, Eine Halteplatte 96 ist über eine Senkkopfschraube 98 mit der oszillierenden Antriübsplatte 92 verbunden. Die Antriebsplatte 92 versetzt die hciüserhalteplatte 74 über eine allgemein mit 100 bezeichnete Ka^tbolzenvorrichtung in eine oszillierende Bewegung. Diese Vorrichtung weist ein Federgehäuse 102 auf, das gegenüber der Antriebsplatte 92 durch Schrauben 1OJ festgelegt ist. In dem Gehäuse 102 ist ein Hastbolzen 104 gelagert, von dem ein Ende in einen vertikalen Schlitz 106 der Hesserhalteplatte 74 ragt-(1'¹Il,-3)· Da^ andere Ende des liastbolzens 104 ist mit einem Handgriff 10ό ausgerüstet, (Fi₁J. 4-). Eine Feder 110 ist zwischen dfj.-a u jhäuüb 102 und einem Bund 112 des itaabbolzens 104· vor^eüfjhun, ;jo daß die Fod'jr den ituijtbolzen in den Schlitz 106 der Plat Lu 74 arücict. Sofern es zum Auswechseln doa il&sjeru erforderlich ist_v den Haatbolzen 104 aus dem Schlitz 106 herauszuziehen,

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wird der Handgriff 108 in der Fig. 4- nach links bewegt, uns zwar entgegen der Wirkung der Feder 110. Sofern der Handgriff 108 freigegeben wird, wird der Bastbolzen unter der Wirkung der Feder wieder in den Schlitz 106 eingeführt.

Aus der Fig. 2 kann entnommen werden, daß die Antriebsplatte einen Knopf 114· aufweist, der in eine Hut 116 einer in einem Winkelbereich hin- und herschwingenden Welle 118 eingreift. An einem Ende der Welle 118 ist eine Hülse 120 befestigt, die mit einem Auslegerarm 122 ausgestattet ist. Ein Laschenpaar 124- und 126 bildet eine Getriebeverbindung zwischen der Welle und einem Elektromotor 128, so daß bei laufendem Motor die Welle eine Schwingbewegung ausführt. Wenn die Welle 118 in einem Winkelbereich hin und her schwingt, führt die Antriebsplatte ebenfalls eine Oszillationsbewegung aus. Hierdurch wiederum wird den Messern 72 eine Oszillationsbewegung aufgegeben.

Insbesondere aus der Fig. 4- ergibt sich, daß eine Einstellschraube 1JO eine Gewindebohrung einer aufrechtstehenden Seitenwandung 4-0 der Halterung 36 durchtritt und mit der linksseitigen Platte 66 zusammenwirkt, über die Schraube I30 kann somit die Lage des Messers 72 eingestellt werden. Hierbei handelt es sich um eine Feineinstellung, da das Messer in Bezug auf die rechtsseitige Platte 64- und auf die linksseitige Platte 66 fixiert ist und eine Einstellung der Platten in Längsrichtung relativ zu der Führungsbahn 28 die Lage des . Messers einjustiert. Aus der Fig. 5 ergibt sich, daß die rechtsseitige Platte 64- und die linksseitige Platte 66 zueinander über einen Indikatorblock 132 festgelegt sind, der mit beiden Platten über Schrauben 134- verbunden ist. Die Federn 50 und 5ö lagern die rechtsseitige und die linksseite Platte von der rechten zur linken Seite in der Fig. 4- elastisch, wobei die Einstellschraube I30 als ein einstellbarer Anschlag für eine derartige Bewegung dient und das Messer in der gewünschten Stellung gehalten wird. Aus der Fig. 5 kann entnommen werden,

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daß der Indikatorblock 132 Anzeigevorsprünge 136 aufweist, die genau die exakte Lage des Messers in Bezug auf die Führungsbahn anzeigen^°daß die Breite der üeilbahnen 22 direkt "benachbart der horizontalen Führungsbahn 28 gemessen werden kann.

Aus der Fig. 3 ergibt sich, daß die vertikale Einstellung des Hessers durch eine Einstellschraube 138 bewirkt wird, die den vorderen Block 69 durchtritt und an einem Ende eines Einstelllenkers 140 festgelegt ist. Das andere Ende des Lenkers ist schwenkbar mit der hinteren Exzenternabe 60 über einen Zylinderstift 142 verbunden. Ein weiterer Lenker 14-4 ist an der hinteren Exzenternabe 60 über einen Zylinderstift 146 angelenkt und anderendig über einen Zylinderstift 148 mit der vorderen Exzenternabe 52 gelenkig verbunden. Somit werden durch eine Bewegung der Einstellschraube 138 die rechtsseitigen und die linksseitigen tlatten abgesenkt oder angehoben, da sie auf den Exzenternaben ruhen. Da das tiesser gegenüber der rechtsseitigen und linksseitigen Platte fixiert ist, kann seine vertikale Lage durch die Bewegung der Einstellschraube 138 geändert v/erdon. Alis der ÜTig. 3 folgt, daß Anschlagbolzen 147 zwischen der linksseitigen und der rechtsseitigen Platte vorgesehen sind, um den Schwenkbereich der vorderen Exzenternabe 52 und somit die Auf- und Abbewegung des als Rasierklinge ausgebildeten Hessers zu begrenzen. Insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 kann entnommen werden, daß die Schneidvorrichtung 20 eine Abdeckplatte 149 besitzt, um den Raum zwischen den Platten 64 und 66 zu verschließen und der Vorrichtung eine erhöhte Steifigkeit zu geben.

Eine Lmrollmaschine, die mit einer Mehrzahl von Schneidvorrichtungen ausgestattet ist, ist in der Fig. 7 aufgezeigt. Die Schneidvorrichtungen können in einfacher Weise entfernt und durch Vorrichtungen 150 ersetzt werden, die mit Scheibenmessern ausgestattet sind. (Fig. 8). Die Schneidvorrichtungen 20 (Fig. 7) können von der horizontalen Führungsbahn 28 durch Lösen der

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Schrauben 38 entfernt werden. Die mit ücheibenmessern ausgerüsteten Vorrichtungen 150 können dann auf die Führungsbahn 2S gesetzt und über Schrauben 152 so fixiert werden, daß die Scheibenmesser 154- benachbart der Gegenrolle 18' angeordnet sind. Die Haschine bietet somit die Möglichkeit eines einfachen Austausches der Schneidvorrichtungen.

Aus den obigen Darlegungen ergibt sich, daß aie erfindungsgemäße ümrollmaschine eine einfache .konstruktion besitzt und leicht und exakt eingestellt werden kann.

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Claims

Patentansprüche

(ij ümrollmaschine, bestellend aus einem Gestell, einem Zuführteil mit einer Vorratsrolle, von der eine Bahn abgespult wird,
einer Gegenrolle, mindestens einer Schneidvorrichtung, die ein Messer aufweist, um die die Gegenrolle passierende Bahn zu teilen und aus einer Einrichtung zum Aufspulen der aus
der Bahn entstandenen »Streifen auf Hollen, dadurch
gekennzeichnet , daß in dem Gestell (26) eine führungsbahn (28) angeordnet und die bzw. jede Schneidvorrichtung (20) auf der führungsbahn einstellbar gelagert ist und Verstellmittel13ö,140,52,60,144,64,66) aufweist, um das iiesser in Bezug auf die Gegenrolle (18) auszurichten.
2. W.irollmas chine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß de oder jede Schneidvorrichtung einen Uszillationsmechanismus (92,94,104,105,114) aufweist, der betätigt eine Oszillation ö.es Messers (72) bewirkt.
■j. oiuroll-naschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß uer oder j&aer Oszillatiorisiaechanismus eine Hesserhalterung und ein Gebriebe (74,02,92,94,100,102,104) besitzt, um eine i:-: v;33uritlichon zu der Gegenrolle (18) tangentiale Oszillationsbav/üjun^ auf das hesser (72) zu übertragen und daß eine über einen Winkelbereich hin und nerschwingende Welle (118) zum Antrieb des Oszillationsmechanismusses vorgesehen ist.
4. umrollmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Schneidvorrichtung eine üinricntung (130,58) zum Einstellen des Messers (72) relativ zu der .Längsrichtung der .führungsbahn (28) besitzt.

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5. Ümrollmaschine nach Anspruch 4· mit mehreren Schneidvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Einstelleinrichtung (130,58) einen Indikator (136), uc die Stellur. des Hessers in der Längsrichtung der Schneidvorrichtung anzuzeigen, aufx^eist und der J?ührungsoahn (28) eine uchaltvcrricktung zur genauen Bestimmung des AhStandes zwischen benachbarten Messern (72) zugeordnet ist.
6. Ümrollmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die oder jede Schneidvorrichtung eine Halterung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel eine erste und eine zweite in der Halterung (36) gelagerte Achse (42,44) aufweisen, auf denen eine erste und eine zweite Exzenternabe (52,60) exzentrisch gelagert sind und eine Hesserhalterung (74,66,64) ,an der das Messer (72) befestigt ist, auf den Exzenternaben angeordnet und eine Einstellschraube(i38) für die vertikale i'xessereinstellung an einem Lenker (140) befestigt ist, der anderendig mit der zweiten Exzenternabe gelenkig verbunden ist und daß ferner ein Lenker (66) vorgesehen ist, dessen eines ^nde an der zweiten Exzenternabe und dessen anderes Ende an aer ersten Exzenternabe befestigt ist, so daß bei der Betätigung der Einstellschraube (1J8) die Mess erhalt erung angehoben oder abgesenkt wird.
7· Ümrollmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kolben-Zylinder-Einheit (32) zwischen der Führungsbahn (28) und dem Gestell für eine Schwenkbewegung der Führungsbahn um ihre Längsachse vorgesehen ist.
8. Ümrollmaschine nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Messerhalterung und der Antrieb (74,82,92,94-, 100,iO£, 104) ein oszillierbares Element (92) aufweisen, das mit einem Messerhalter (74-) in Eingriff gebracht werden kann, wobei das oszillierbare Element zwischen seinen Enden schwenkbar angelenkt ist und in eine Nut (116) der hin- und herschwingenden Welle (118,' eingreift.

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