DE4425651A1 - Multifunktionaler Rollstuhl - Google Patents

Multifunktionaler Rollstuhl

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    • A61G5/10Parts, details or accessories
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Description

Die Erfindung betrifft einen multifunktionalen Rollstuhl mit einem mit großen Rädern versehenen Fahrgestell, ei­ nem auf dem Fahrgestell angeordneten, aus einer Rücken­ lehne, einem Sitzbrett und zwei Armlehnen bestehenden Sitz, einem unterhalb der Rückenlehne angeordneten Stellgetriebe und zwei vor dem Sitz angeordneten Pedal­ stangen, die gelenkig mit dem vorderen Teil des Sitz­ bretts verbunden sind.
Die bekannten Rollstühle bestehen aus einem Fahrgestell und einer Sitzeinheit, die an dem Fahrgestell befestigt ist. Der Stuhl ist weiter unter der Vorderseite des Fahrgestells mit zwei kleinen Rädern und mit zwei großen Rädern an die Rückseite versehen.
Für eine Fortbewegung setzt der Verwender die großen Rä­ der über an diese angesetzte Hilfsräder über die Hände in Bewegung. Weiter finden auch von einem Motor ange­ triebene Rollstühle Verwendung.
Die vorbekannten Rollstühle haben die folgenden Nachtei­ le:
  • 1. Es kann nur eine feste Sitzposition eingenommen werden, da die Sitzeinheit des Stuhles auf dem Rahmen befestigt ist. Dies führt mit der Zeit zu einer Bela­ stung des Unterkörpers und zu einer Blutstauung. Die Ge­ lenke des Verwenders können sich nicht bewegen, was für eine Genesung nachteilig ist. Der Körper des Verwenders entwickelt sich daher unnormal.
  • 2. Die Bewegungsfreiheit des Benutzers des Rollstuhls ist eingeschränkt, die Ausführung einfacher Arbeiten ist schwierig. Das Aufstehen aus dem Rollstuhl ist dem Ver­ wender häufig nicht möglich. Die bekannten Rollstühle sind daher auch für die Pflege der Patienten ungeeignet.
  • 3. Die Belastung eines ständig gleichen Teiles des Ge­ säßes können zu einem Dekubitus führen.
  • 4. Die bekannten Rollstühle unterstützen den Verwender weiter nicht dann, wenn er am Rollstuhl in einer stehen­ den Position ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Roll­ stuhl zu schaffen, der dem Verwender eine Verlagerung der Körperposition bis hin zum Stehen erlaubt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen dem Sitzbrett des Sitzes und der Rückenlehne eine Gelenkverbindung vorgesehen ist, die Rückseite der Rückenlehne gelenkig mit den nach oben gekrümmten Enden von symmetrisch angeordneten, L-förmigen Stützstangen verbunden ist, die unterhalb des Sitzbretts parallel zu diesem verlaufen, die vorderen Enden der L-förmigen Stützstangen mit senkrecht verlaufenden Stangen des obe­ ren Teils des Fahrgestells gelenkig verbunden sind, Sei­ tenstangen, die sich vorne an den symmetrischen Seiten des Sitzbretts erstrecken und an der oberen Strebe des Fahrgestells angelenkt sind, vorgesehen sind, eine quer verlaufende Schneckengewindestange des Stellgetriebes in Lagerblöcken die auf dem rückwärtigen Teil des Fahrge­ stells gelagert sind, vorgesehen ist, die Schneckenge­ windestange des Stellgetriebes von einem Elektromotor (M) in Drehung versetzt wird, die Schneckengewindestan­ ge sich im Bereich ihrer Enden durch jeweils einen Schneckengetriebekasten erstreckt, die Schneckengewin­ destange in den Schneckengetriebekästen auf Schneckenrä­ der wirken, die Schneckenräder Gewindehülsen versehen sind, die auf Spindelstangen wirken, und die oberen En­ den der Spindelstangen mit den mit den Seiten des Sitz­ bretts verbunden Stützstangen im Bereich deren Mitte gelenkig verbunden sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich da­ durch aus, daß unter dem rückwärtigen Teil des Sitz­ bretts des Sitzes zwei sich horizontal erstreckende Querstangen vorgesehen sind, die rückwärtigen Enden der Querstangen mit den oberen Enden der gekrümmten Ab­ schnitte der Stützstangen verbunden sind, die Querstan­ gen (in der normalen Position) parallel zu den Seiten­ stangen verlaufen, erste Vertikalstreben vorgesehen sind, die sich von dem vorderen Bereich der seitlichen Rahmenteile des Fahrgestells vertikal nach oben er­ strecken, die ersten Vertikalstreben an ihren oberen En­ den gelenkig mit dem vorderen Ende der Stützstangen ver­ bunden sind, zweite Vertikalstreben vorgesehen sind, die sich vertikal nach oben erstrecken und das vordere Ende des seitlichen Rahmenteils des Fahrgestells mit den Sei­ tenstangen verbinden, die zweiten Vertikalstreben an ih­ ren unteren Enden gelenkig mit den seitlichen Rahmentei­ len des Fahrgestells verbunden sind, Fußstangenstreben vorgesehen sind, die sich zwischen den unteren Teile der Pedalstangen und dem mittleren Bereich der vorderen ver­ tikalen Rahmenteile des Fahrgestells erstrecken, die Fußstangenstreben mit den Pedalstangen und den vorderen vertikalen Rahmenteilen gelenkig verbunden sind, der Elektromotor (M), der die Schneckengetriebestange über ein Übersetzungsgetriebe antreibt, und die Getriebekä­ sten der Elektromotor (M), die Schneckengetriebestange und das Übersetzungsgetriebe von einem Gehäuse aufgenom­ men werden.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Gelenkverbindungen zwischen den Streben und den Stangen durch Gelenkstifte scharnierartig ausgebildet sind, die oberen Enden der verstellbaren Spindelstangen im Bereich der Mitte der Seitenstangen des Sitzbretts mit diesen verbunden sind, und die unteren Enden der Spindelstangen frei in Abhän­ gigkeit von der Drehung der Schneckengetriebestange be­ weglich ist.
Besonders bevorzugt ist eine Ausbildung, die dadurch ge­ kennzeichnet ist, daß die herabhängende Pedalstangen in ihrem unteren Bereich mit Fußstützen versehen sind, und der tiefste Punkt (A), den die Pedalstange erreichen kann, tiefer ist als der Punkt (B), auf dem das benach­ barte kleinere Rad des Rollstuhls ruht.
Die vorgeschlagene Ausbildung des Rollstuhls erlaubt es, den Neigungswinkel der Sitzfläche bis in eine nahezu vertikale Position zu bringen, so daß der Patient mit Unterstützung des Rollstuhls auch eine stehende Position einnehmen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Rollstuhls nach der Er­ findung;
Fig. 2 die Ausbildung der Einrichtung, über die der Neigungswinkel des Sitzbrettes geändert werden kann;
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 1;
Fig. 4 eine Darstellung des Schneckengetriebes, über das der Neigungswinkel des Sitzbrettes geändert wird;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Funkti­ onsweise der Einrichtung zum Verstellen des Neigungswinkels des Sitzbrettes;
Fig. 6 eine Prinzipdarstellung des Rollstuhls, in der der Rollstuhl in einer Position ist, in der der Verwender auf diesem sitzt;
Fig. 7 eine Prinzipdarstellung des Rollstuhls, in der der Rollstuhl in einer Position ist, in der der Verwender in einer halb sitzenden, halb stehenden Position ist, und
Fig. 8 eine Prinzipdarstellung des Rollstuhls, in der der Verwender in einer stehenden Posi­ tion ist.
Der Rollstuhl weist ein Fahrgestell auf, das hinten mit großen Rädern 4 und vorne mit kleinen Rädern versehen ist. Auf dem Fahrgestell ist ein Sitz 5 mit einer Rückenlehne 51, einem Sitzbrett 52 und zwei Armlehnen 53 befestigt. Unterhalb der Rückenlehne ist ein Stellge­ triebe 1 angeordnet. Vor dem Sitz 5 sind zwei Pedalstan­ gen 54 vorgesehen, die gelenkig mit dem vorderen Teil des Sitzbrettes 52 verbunden sind.
Zwischen dem Sitzbrett des Sitzes und der Rückenlehne 51 ist eine Gelenkverbindung vorgesehen. Die Rückseite der Rückenlehne ist gelenkig mit den nach oben gekrümmten Enden von symmetrisch angeordneten, L-förmigen Stütz­ stangen verbunden, die unterhalb des Sitzbrettes paral­ lel zu diesem verlaufen.
Die vorderen Enden der L-förmigen Stützstangen 60 sind mit senkrecht verlaufenden Stangen 411 des oberen Teiles des Fahrgestells gelenkig verbunden.
Seitenstangen 50 erstrecken sich vorne an den symmetri­ schen Seiten des Sitzbrettes und sind an der oberen Strebe des Fahrgestells angelenkt.
Eine querverlaufende Schneckengewindestange 13 des Stellgetriebes 1 ist in Lagerblöcken 12, die auf dem rückwärtigen Teil des Fahrgestells 4 gelagert sind, vor­ gesehen. Die Schneckengewindestange 13 des Stellgetrie­ bes 1 wird von einem Elektromotor M in Drehung versetzt. Die Schneckengewindestange erstreckt sich dabei im Be­ reich ihrer Enden durch jeweils einen Schneckengetrieb­ ekasten 2 und wirkt in den Schneckengetriebekästen 2 auf Schneckenräder 17. Die Schneckenräder 17 sind mit Ge­ windehülsen 13 versehen, die auf Spindelstangen 11 wir­ ken, wobei die oberen Enden der Spindelstangen 11 mit den mit den Seiten des Sitzbrettes 51 verbundenen Stütz­ stangen 5 im Bereich deren Mitte gelenkig verbunden sind.
Unter dem rückwärtigen Teil des Sitzbrettes 51 des Sit­ zes 5 sind zwei sich horizontal erstreckende Querstangen 511 vorgesehen, deren rückwärtige Enden mit den oberen Enden der gekrümmten Abschnitte 601 der Stützstangen 60 verbunden sind. Die Querstangen verlaufen in der in Figur gezeigten Normalposition parallel zu den Seitenstan­ gen 50.
Erste Vertikalstreben 411 sind vorgesehen, die sich von dem vorderen Bereich der seitlichen Rahmenteile des Fahrgestells vertikal nach oben erstrecken. Die Verti­ kalstreben sind an ihren oberen Enden gelenkig mit den vorderen Enden der Stützstangen 60 verbunden.
Zweite Vertikalstreben 501 sind vorgesehen, die sich vertikal nach oben erstrecken und das vordere Ende des seitlichen Rahmenteiles des Fahrgestells mit den Seiten­ stangen 50 verbinden. Die zweiten Vertikalstreben sind an ihren unteren Enden gelenkig mit den seitlichen Rah­ menteilen des Fahrgestells verbunden.
Fußstreben 56 sind vorgesehen, die sich zwischen den un­ teren Teilen der Pedalstangen 54 und dem mittleren Be­ reich der vorderen vertikalen Rahmenteile 57 des Fahrge­ stells erstrecken. Die Fußstreben 56 sind mit den Pedal­ stangen 54 und den vorderen vertikalen Rahmenteilen gelenkig verbunden.
Der Elektromotor M treibt die Schneckengetriebestange 13 über ein Übersetzungsgetriebe 1 an.
Ein Gehäuse 14 nimmt die Getriebekästen 2, den Elektro­ motor M, die Schneckengetriebestange 13 und das Überset­ zungsgetriebe 141 auf.
Die Gelenkverbindungen zwischen den verschiedenen Stre­ ben und Stangen sind scharnierartig mit Gelenkstiften 3 ausgebildet.
Die oberen Enden der verstellbaren Spindelstangen 11 sind im Bereich der Mitte der Seitenstangen 50 des Sitz­ brettes 52 mit diesen verbunden.
Die unteren Enden der Spindelstangen 11 sind in Abhän­ gigkeit von der Drehung der Schneckengetriebestange 13 frei beweglich.
Die herabhängenden Pedalstangen 54 sind in ihrem unteren Bereich mit Fußstützen 55 versehen, wobei der tiefste Punkt A, den die Pedalstange 54 erreichen kann, tiefer als der Punkt B, auf dem das benachbarte kleinere Rad des Rollstuhls ruht.
Die Verwendung des derart ausgebildeten Rollstuhls wird in den Fig. 6, 7 und 8 deutlich. Fig. 6 zeigt die normale Position, in der der Verwender auf dem Rollstuhl sitzt. Die L-förmige Stützstange 60 und das Sitzbrett 50 verlaufen parallel zueinander, die Rückenlehne 51 und das Sitzbrett 52 bilden zueinander einen rechten Winkel.
Zur Änderung der Sitzposition wird ein - nicht gezeigter - Schalter betätigt, wodurch der Elektromotor M akti­ viert wird. Dieser treibt über ein Übersetzungsgetriebe 141 die Schneckengetriebestange 13 an. Dies bewirkt ein Hochfahren der Spindelstange 11, die wiederum das Sitz­ brett 52 langsam anhebt.
Fig. 7 zeigt eine Zwischenposition, in der das Sitz­ brett bereits erheblich geneigt ist, die Rückenlehne 51 aber nach wie vor senkrecht verläuft.
Fig. 8 zeigt die Endposition, in der der Verwender auf­ recht steht und sich an den Armlehnen 53 des Sitzes 5 abstützen kann. Aus dieser Position kann der Verwender auch - ggf. an Krücken - den Rollstuhl verlassen.
Der umgekehrte Ablauf findet statt, wenn der Patient sich auf den Stuhl setzen möchte. Er nimmt zuerst die in Fig. 8 gezeigte Position ein und betätigt sodann den Elektromotor M in die entgegengesetzte Richtung, bis über die in Fig. 7 gezeigte Richtung wieder die in Fig. 6 gezeigte Position erreicht ist.
Es ist noch zu beachten, daß in der in Fig. 8 gezeigten Position das untere Ende der Pedalstange 54 in der in Fig. 8 gezeigten Position der Punkt A, den das untere Ende der Pedalstange 54 erreicht, tiefer ist als der Punkt B, auf dem das kleine Rädchen ruht. Der Rollstuhl kann dann in dieser Position sich nicht mehr bewegen.
Die in den Ansprüchen, der Beschreibung und in der Zeichnung verdeutlichten Merkmale und Eigenschaften des Rollstuhl nach der Erfindung können sowohl einzeln als auch in verschiedenen Kombinationen für die Verwirkli­ chung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungs­ formen von Bedeutung sein.

Claims (4)

1. Multifunktionaler Rollstuhl, mit einem mit großen Rädern (4) versehenen Fahrgestell, ei­ nem auf dem Fahrgestell angeordneten, aus einer Rücken­ lehne (51), einem Sitzbrett (52) und zwei Armlehnen (53) bestehenden Sitz (5), einem unterhalb der Rücken­ lehne angeordneten Stellgetriebe (1), zwei vor dem Sitz (5) angeordneten Pedalstangen (54), die gelenkig mit dem vorderen Teil des Sitzbretts (52) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - zwischen dem Sitzbrett (52) des Sitzes (5) und der Rückenlehne (51) eine Gelenkverbindung vorgesehen ist,
  • - die Rückseite der Rückenlehne (51) gelenkig mit den nach oben gekrümmten Enden (601) von symmetrisch an­ geordneten, L-förmigen Stützstangen (60) verbunden ist, die unterhalb des Sitzbretts (52) parallel zu diesem verlaufen,
  • - die vorderen Enden der L-förmigen Stützstangen (60) mit senkrecht verlaufenden Stangen (411) des oberen Teils des Fahrgestells (4) gelenkig verbunden sind,
  • - Seitenstangen (50), die sich vorne an den symmetri­ schen Seiten des Sitzbretts (51) erstrecken und an der oberen Strebe des Fahrgestells (4) angelenkt sind, vor­ gesehen sind,
  • - eine quer verlaufende Schneckengewindestange (13) des Stellgetriebes (1) in Lagerblöcken (12), die auf dem rückwärtigen Teil des Fahrgestells (4) gelagert sind, vorgesehen ist,
  • - die Schneckengewindestange (13) des Stellgetrie­ bes (1) von einem Elektromotor (M) in Drehung versetzt wird,
  • - die Schneckengewindestange (13) sich im Bereich ihrer Enden durch jeweils einen Schneckengetriebekasten (2) erstreckt,
  • - die Schneckengewindestange (13) in den Schneckenge­ triebekästen (2) auf Schneckenräder (17) wirken,
  • - die Schneckenräder (17) mit Gewindehülsen (18) ver­ sehen sind, die auf Spindelstangen (11) wirken, und
  • - die oberen Enden der Spindelstangen (11) mit den mit den Seiten des Sitzbretts (51) verbunden Stützstan­ gen (5) im Bereich deren Mitte gelenkig verbunden sind.
2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - unter dem rückwärtigen Teil des Sitzbretts (51) des Sitzes (5) zwei sich horizontal erstreckende Querstan­ gen (511) vorgesehen sind,
  • - die rückwärtigen Enden der Querstangen (511) mit den oberen Enden der gekrümmten Abschnitte (601) der Stützstangen (60) verbunden sind,
  • - die Querstangen (511) (in der normalen Position) parallel zu den Seitenstangen (50) verlaufen,
  • - erste Vertikalstreben (411) vorgesehen sind, die sich von dem vorderen Bereich der seitlichen Rahmentei­ le des Fahrgestells (4) vertikal nach oben erstrecken,
  • - die ersten Vertikalstreben (411) an ihren oberen Enden gelenkig mit dem vorderen Ende der Stützstangen (60) verbunden sind,
  • - zweite Vertikalstreben (501) vorgesehen sind, die sich vertikal nach oben erstrecken und das vordere Ende des seitlichen Rahmenteils des Fahrgestells (4) mit den Seitenstangen (50) verbinden,
  • - die zweiten Vertikalstreben (501) an ihren unteren Enden gelenkig mit den seitlichen Rahmenteilen des Fahrgestells (4) verbunden sind,
  • - Fußstangenstreben (56) vorgesehen sind, die sich zwischen den unteren Teile der Pedalstangen (54) und dem mittleren Bereich der vorderen vertikalen Rahmen­ teile (57) des Fahrgestells (4) erstrecken,
  • - die Fußstangenstreben (56) mit den Pedalstangen (54) und den vorderen vertikalen Rahmenteilen (57) gelenkig verbunden sind,
  • - der Elektromotor (M), der die Schneckengetriebe­ stange (13) über ein Übersetzungsgetriebe (141) an­ treibt, und
  • - die Getriebekästen (2), der Elektromotor (M), die Schneckengetriebestange (13) und das Übersetzungsge­ triebe (141) von einem Gehäuse (14) aufgenommen werden.
3. Rollstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • - die Gelenkverbindungen zwischen den Streben und den Stangen durch Gelenkstifte (3) scharnierartig ausgebil­ det sind,
  • - die oberen Enden der verstellbaren Spindelstangen (11) im Bereich der Mitte der Seitenstangen (50) des Sitzbretts (52) mit diesen verbunden sind, und
  • - die unteren Enden der Spindelstangen (11) frei in Abhängigkeit von der Drehung der Schneckengetriebestan­ ge (13) beweglich ist.
4. Rollstuhl nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die herabhängende Pedalstangen (54) in ihrem unte­ ren Bereich mit Fußstützen (55) versehen sind, und
  • - der tiefste Punkt (A), den die Pedalstange (54) er­ reichen kann, tiefer ist als der Punkt (B), auf dem das benachbarte kleinere Rad des Rollstuhls ruht.
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