DE4425200A1 - Armatur, insbesondere für einen Durchlauf-Wassererhitzer - Google Patents
Armatur, insbesondere für einen Durchlauf-WassererhitzerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Armatur, wie
sie insbesondere für einen Durchlauf-Wassererhitzer zur
Steuerung des Gasdurchlasses in Abhängigkeit vom Wasser
durchlauf Anwendung findet. Dabei weist die Armatur ein
gasführendes Gehäuse, ein wasserführendes Gehäuse und eine
mechanische Übertragung, die eine vom Wasserdurchlauf abhän
gige und vorzugsweise durch jeweils eine im wasserführenden
Gehäuse untergebrachte Venturidüse und eine Membran bewirkte
Steuerbewegung zunächst aus dem Innenraum des wasserführen
den Gehäuses an die Außenseite und sodann von dort in das
gasführende Gehäuse auf ein die Gasmenge steuerndes Ventil
überträgt, auf.
Derartige Armaturen für Durchlauf-Wassererhitzer bestehen
üblicherweise aus einem Gas- und einem Wasserteil. Bei die
sen Armaturen wird die Gassteuerung von einem hydraulischen
Stellantrieb betätigt, der abhängig von der jeweils durch
fließenden Wassermenge einen bestimmten Hub zur Steuerung
der Gasmenge erzeugt. Dabei beginnt der Hub meist erst ab
einer bestimmten Minimalmenge, die durch die zum Zünden des
Brenners notwendige Mindestmenge an Gas festgelegt ist, und
endet mit einer bestimmten Maximalmenge, die durch die tech
nische Auslegung des Gasbrenners und des Wärmeaustauschers
bestimmt wird.
Wie bereits weiter oben ausgeführt und beispielsweise in der
DR-PS 647 449 dargestellt, befindet sich im Wasserteil eine
Steuervorrichtung die eine Membran aufweist, durch die das
Schaltergehäuse in Kammern unterteilt wird, die über Leitun
gen mit Teilen der Flüssigkeitsleitung, die vor und hinter
einer Drossel liegen, in Verbindung stehen. Im Gasteil be
findet sich ein Gasdruckschalter, der ein Ventil mit einem
Ventilkörper besitzt, der von einer weiteren Membran bewegt
wird. Die Membran wird durch Druckunterschiede gesteuert,
die durch eine Drossel in einer zum Brenner führenden Gaszu
leitung hervorgerufen werden. Die Steuervorrichtung ist über
eine Stange mit einem zur Drossel zugehörigen Ventilkörper
verbunden.
Eine weitere Armatur eines Durchlauf-Wassererhitzers ist in
der WO 94/00716 beschrieben. Auch hier befindet sich im
Wasserteil eine als Strömungsschalter bezeichnete Steuervor
richtung, die als Wassermangelsicherung dient. Dieser Strö
mungsschalter weist eine Hochdruckkammer und eine Nieder
druckkammer auf, die beide durch eine Membran voneinander
getrennt sind. Die Membran stützt sich an einem Membrantel
ler ab, der fest mit einem Stößel verbunden ist, der seiner
seits abgedichtet aus der Niederdruckkammer herausgeführt
ist. Dabei bilden Membran, Membranteller und Stößel den
hydraulischen Stellantrieb für ein im Gasteil angeordnetes
Gasmengensteuerventil.
Der Aufbau dieser in den o.g. Patentschriften beschriebenen
Armaturen weist das Problem auf, daß der zur Hubübertragung
dienende Stößel eine axiale Bewegung ausführt. Durch diese
axiale Bewegung nimmt der Stößel trotz der vorhandenen Ab
dichtung Wasserteilchen mit heraus. Um zu verhindern, daß
diese Wasserteilchen in den gasführenden Raum gelangen kön
nen, ist es üblicherweise bereits vorgesehen, daß zwischen
dem wasserführenden und dem gasführenden Raum ein luftfüh
render Raum vorhanden sein muß. Zusätzlich wird der Stößel
zweigeteilt ausgeführt. Es bleibt aber das Problem, daß bei
steigendem Stößelhub, hervorgerufen durch eine steigende
Wasserentnahme, durch die axiale Bewegung und unterstützt
vom Wasserdruck ein Wasserfilm am Stößel nach außen trans
portiert wird. Dieser Wasserfilm verdunstet an der Luft und
führt zu Kalkablagerungen am Stößel. Beim Rückgang des
Stößels, hervorgerufen durch eine sinkende Wasserentnahme,
wird dieser Kalkbelag durch die Dichtung gezogen, was zur
Schädigung der Dichtung und damit zu einem stärkeren Leck
fluß bei den weiteren Wasserentnahmen führt. Weiterhin ver
größert sich durch die zunehmende Reibung des Stößels die
Regelabweichung des Durchlauf-Wassererhitzers. Insbesondere
wird bei Verringerung der durchströmenden Wassermenge die
Gasmenge nicht mehr im erforderlichen Maße verringert, was
zu Übertemperaturen des Wassers mit den damit verbundenen
Gefährdungen des Nutzers führt. Die auftretende Kalkablage
rung kann so weit fortschreiten, daß das Gasmengensteuerven
til bei vollkommen abgesperrtem Wasserzulauf offen bleibt,
was zur Zerstörung des Durchlauf-Wassererhitzers führt,
sofern nicht ein gesonderter Übertemperaturschutz vorhanden
ist.
Durch Fettvorlagen, doppelte Dichtungen und Keramikführungen
kann man diese negativen Folgen zwar hinauszögern, der Was
sertransport durch die axiale Bewegung des Stößels aber
bleibt und führt somit irgendwann zum Ausfall. Solche Maß
nahmen haben desweiteren den Nachteil, daß sich die Baumaße
und letztendlich auch die Kosten der Armatur erhöhen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Armatur der
genannten Art zu entwickeln, bei der die Bildung von Kalkab
lagerungen auf dem aus dem wasserführenden Gehäuse herausra
genden Stößel vermindert und der Einfluß solcher Kalkablage
rungen auf das Regelverhalten, wie weiter oben ausführlich
beschrieben, vollkommen ausgeschaltet wird.
Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, daß im
wasserführenden Gehäuse die Steuerbewegung der Membran auf
einen Hebel übertragen wird, dessen Drehpunkt eine fest mit
diesem Hebel verbundene, abgedichtet gelagerte und zur
Außenseite des wasserführenden Gehäuses führende Welle bildet.
Gleichzeitig ist die Welle auch Drehpunkt für einen zweiten
ebenfalls fest mit ihr verbundenen Hebel. Somit wird die
Hubbewegung des ersten Hebels mittels der Welle als Drehbe
wegung zur Außenseite übertragen und anschließend wird die
Drehbewegung der Welle mittels des zweiten Hebels wieder in
eine Hubbewegung zur Steuerung des Gasdurchlasses umgewan
delt.
Durch die Umwandlung der Hubbewegung der Membran in eine
Drehbewegung der Welle wird erreicht, daß das zur Abdichtung
benötigte Dichtelement, üblicherweise ein O-Ring, die Welle
immer an der gleichen Stelle abdichtet. Eine axiale Bewegung
tritt nicht mehr auf. Somit entfällt der bisher aufgetretene
Transport von Wasserteilchen aus dem wasserführenden Raum
und die damit verbundenen negativen Folgen. Selbst wenn ein
Leckfluß trotz der zwischen dem wasserführenden Gehäuse und
der Welle befindlichen Dichtung auftreten sollte und sich
dadurch auf dem Außenende der welle Kalkablagerungen bilden,
sind diese ohne Einfluß auf die Lagerreibung und das Regel
verhalten. Als weiterer Vorteil wird erreicht, daß der bei
dem beschriebenen Stand der Technik vorhandene Einfluß des
Wasserdruckes auf die Gasdurchflußmenge; Ursache dafür ist
die auf den Querschnitt des Stößels wirkende Kraftkomponente
des Wasserdruckes; bei der erfindungsgemäßen Lösung ent
fällt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Hauptan
spruches möglich.
So ist die erfindungsgemäße Armatur vorteilhafterweise so
ausgeführt, daß der zweite Hebel außerhalb des wasserführen
den Gehäuses einstückig mit der Welle verbunden ist. Die
entstandene Hubbewegung des zweiten Hebels wird dann in an
sich bekannter Weise durch einen abgedichtet im gasführenden
Gehäuse gelagerten Stößel auf ein die Gasmenge steuerndes
Ventil übertragen. Dabei kann zusätzlich zwischen dem zwei
ten Hebel und dem Stößel ein Schubstangenelement angeordnet
sein, wodurch gleichzeitig eine Justierstelle geschaffen
ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß die
Welle abgedichtet gelagert in den Innenraum des gasführenden
Gehäuses führt, in der der zweite Hebel angeordnet ist, so
daß die Übertragung der Steuerbewegung von der Außenseite in
das gasführende Gehäuse ebenfalls nicht mehr axial erfolgt.
Günstigerweise ist die Welle dann zweigeteilt ausgeführt,
wobei ein erster Teil der Welle aus dem Innenraum des was
serführenden Gehäuses zur Außenseite führt, wohingegen ein
zweiter Teil der Welle aus dem Innenraum des gasführenden
Gehäuses zur Außenseite führt. Damit ist eine Möglichkeit
geschaffen, am Übergang zwischen dem ersten Teil und dem
zweiten Teil der Welle eine Justierstelle zu schaffen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Armatur für
einen gasbeheizten Durchlauf-Wassererhitzer bei ge
schlossenem Gasmengensteuerventil;
Fig. 2 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Armatur für
einen gasbeheizten Durchlauf-Wassererhitzers bei ge
öffnetem Gasmengensteuerventil;
Fig. 3 einen Schnitt A-A aus Fig. 1.
Die in Fig. 1 teilweise dargestellte Armatur für einen
gasbeheizten Durchlauf-Wassererhitzer bei geschlossenem Gas
mengensteuerventil 11 und in Fig. 2 teilweise dargestellte
Armatur für einen gasbeheizten Durchlauf-Wassererhitzer bei
geöffnetem Gasmengensteuerventil 11 weist ein gasführendes
Gehäuse 1 und ein wasserführendes Gehäuse 2 auf.
Das wasserführende Gehäuse 2 enthält neben anderen, dem
Fachmann bekannten und daher hier, weil nicht erfindungswe
sentlich, nicht weiter erläuterten Bauteilen, einen Strö
mungsschalter 21, der als Wassermangelsicherung dient. Die
ser Strömungsschalter 21 weist eine Hochdruckkammer 22 und
eine Niederdruckkammer 23 auf, die beide durch eine Membran
24 voneinander getrennt sind. Die Membran 24 stützt sich an
einem Membranteller 25 ab. Die Niederdruckkammer 23 wird
durch einen Deckel 26 verschlossen, der einerseits mit dem
wasserführenden Gehäuse 2 verbunden ist, und andererseits
teilweise durch das gasführenden Gehäuse 1 eingekammert ist.
Im Deckel 26 stützt sich eine Druckfeder 27 ab, die mit
ihrem anderen Ende am Membranteller 25 anliegt.
Auf dem Membranteller 25 stützt sich mit einem Ende ein
gekröpfter Hebel 3 ab, der mit seinem anderen Ende fest mit
einer im Deckel 26 abgedichtet aber drehbar gelagerten Welle
4 verbunden ist. Dabei bildet die Welle 4 gleichzeitig einen
Drehpunkt für einen zweiten Hebel 5, wobei es vorteilhaft
ist, wenn Welle 4 und Hebel 5 einstückig in Form eines
Bügels 6 ausgeführt sind (Fig. 3).
Das gasführende Gehäuse 1 enthält neben anderen, dem Fach
mann ebenfalls bekannten und daher hier, weil nicht erfin
dungswesentlich, ebenfalls nicht weiter erläuterten Bautei
len, ein Gasmengensteuerventil 11. Das Gasmengensteuerventil
11 befindet sich in einem topfförmigen Raum 13, in dessen
Boden 14 sich eine ansonsten gasdichte Führung 15 für einen
in axialer Richtung des topfförmigen Raumes 13 längsbewegli
chen Stößel 12, der mit dem Ventilteller 111 des Gasmengen
steuerventils 11 verbunden ist, befindet. Der Ventilteller
111 wird durch eine Rückstellfeder 112 in Schließrichtung
belastet, die sich mit ihrem anderen Ende am Boden 14 ab
stützt. An seinem dem Gasmengensteuerventil 11 abgewandten
Ende, das in einen mit der Umgebung in Verbindung stehendem
Raum 16 des ansonsten gasführenden Gehäuses 1 hineinragt,
besitzt der Stößel 12 eine Einkerbung 121, die zur Befesti
gung eines Schubstangenelementes 17 dient.
Das Schubstangenelement 17 ist in diesem Ausführungsbeispiel
ein U-förmig ausgebildetes Formteil. Im die beiden Schenkel
verbindenden Teil befindet sich eine beispielsweise mit
Gewinde versehene Bohrung 171, die zur Aufnahme eines in
Längsrichtung verstellbaren Elementes, beispielsweise einer
Schraube 174 dient. Desweiteren ist einer der beiden Schen
kel verlängert ausgeführt und an seinem Ende 172 abgebogen.
Im abgebogenen Ende 172 befindet sich in axialer Verlänge
rung der Bohrung 174 eine Ausnehmung 173, die zur Aufnahme
der Einkerbung 121 des Stößels 12 dient.
In der durch die beiden Schenkel gebildeten Aufnahme ist der
bereits weiter oben beschriebene Hebel 5; in diesem Ausfüh
rungsbeispiel ein Teil des Bügels 6; gelagert, der sich
unter den wirkenden Kräften der Rückstellfeder 112 und der
Druckfeder 27 an der Schraube 174 abstützt.
Die Funktion der in Fig. 1 bis Fig. 3 dargestellten erfin
dungsgemäßen Armatur für einen Durchlauf-Wassererhitzer wird
nachfolgend beschrieben:
Mit Wasserentnahme entsteht durch die Saugwirkung der im
wasserführenden Gehäuse 2 befindlichen, nicht dargestellten,
Venturidüse zwischen der Hochdruckkammer 22 und der Nieder
druckkammer 23 ein Differenzdruck, der eine Hubbewegung der
Membran 24 zur Folge hat. Diese Hubbewegung wird über den
Membranteller 25 auf den Hebel 3 übertragen. Auf Grund der
festen Verbindung zwischen dem Hebel 3 und der Welle 4 wird
diese Hubbewegung in eine Drehbewegung umgewandelt und
gleichzeitig aus dem wasserführenden Gehäuse 2 herausge
führt. Die Drehbewegung der Welle 4 wird weiter auf den
Hebel 5 übertragen und dabei gleichzeitig, da die Welle 4
auch Drehpunkt für den Hebel 5 ist, wieder in eine Hubbewe
gung umgewandelt. Mittels des Schubstangenelementes 17 wirkt
diese Hubbewegung auf den Stößel 12, wodurch das bis dahin
geschlossene Gasmengensteuerventil 11 (Fig. 1) geöffnet
wird.
In Abhängigkeit von der Menge des benötigten Wassers, und
der sich dadurch auf Grund der unterschiedlichen Saugwirkung
der Venturidüse einstellenden Größe des Differenzdruckes
wird auch das Gasmengensteuerungsventil 11 mehr oder weniger
geöffnet. So ist in Fig. 2 zwar die maximale Öffnung des
Gasmengensteuerungsventils 11 gezeigt, aber es versteht
sich, daß auch Zwischenstellungen möglich sind.
Um auf Grund der Fertigungstoleranzen eine Zuordnung zwi
schen dem Hub der Membran 24 und dem Hub des Gasmengensteu
erventils 11 vornehmen zu können, erweist es sich als vor
teilhaft ein Justageelement vorzusehen. Diese Aufgabe über
nimmt in diesem Ausführungsbeispiel die Schraube 174, deren
Einschraubtiefe wie gewünscht durch die Öffnung 175 variiert
werden kann.
Die erfindungsgemäße Armatur ist selbstredend nicht auf das
dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind
Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne den Rahmen der
Erfindung zu verlassen. So kann beispielsweise die Welle 4
abgedichtet gelagert in den Innenraum des gasführenden Ge
häuses 1 geführt werden, wobei es sich versteht, daß dann
der Hebel 5 im Innenraum des gasführenden Gehäuses 1 ange
ordnet sein muß. Weiterhin kann die Welle 4 zweigeteilt
ausgeführt sein, wobei ein erster Teil der Welle 4 aus dem
Innenraum des wasserführenden Gehäuses 2 zur Außenseite
führt, wohingegen ein zweiter Teil der Welle 4 aus dem
Innenraum des gasführenden Gehäuses 1 zur Außenseite führt.
Eine gewünschte Möglichkeit zur Justierung befindet sich
dann günstigerweise zwischen der Durchführung aus dem was
serführenden Gehäuse 2 und der Durchführung aus dem gasfüh
renden Gehäuse 1.
Bezugszeichenliste
1 gasführendes Gehäuse
11 Gasmengensteuerventil
111 Ventilteller
112 Rückstellfeder
12 Stößel
121 Einkerbung
13 topfförmiger Raum
14 Boden
15 gasdichte Führung
16 Raum
17 Schubstangenelement
171 Bohrung
172 Ende
173 Ausnehmung
174 Schraube
175 Öffnung
2 wasserführendes Gehäuse
21 Strömungsschalter
22 Hochdruckkammer
23 Niederdruckkammer
24 Membran
25 Membranteller
26 Deckel
27 Druckfeder
3 erster Hebel
4 Welle
5 zweiter Hebel
6 Bügel
11 Gasmengensteuerventil
111 Ventilteller
112 Rückstellfeder
12 Stößel
121 Einkerbung
13 topfförmiger Raum
14 Boden
15 gasdichte Führung
16 Raum
17 Schubstangenelement
171 Bohrung
172 Ende
173 Ausnehmung
174 Schraube
175 Öffnung
2 wasserführendes Gehäuse
21 Strömungsschalter
22 Hochdruckkammer
23 Niederdruckkammer
24 Membran
25 Membranteller
26 Deckel
27 Druckfeder
3 erster Hebel
4 Welle
5 zweiter Hebel
6 Bügel
Claims (6)
1. Armatur, insbesondere für einen Durchlauf-Wassererhitzer,
zur Steuerung des Gasdurchlasses in Abhängigkeit vom
Wasserdurchlauf, mit einem gasführenden Gehäuse, einem
wasserführenden Gehäuse und einer mechanischen Übertra
gung, die eine vom Wasserdurchlauf abhängige und vorzugs
weise durch jeweils eine im wasserführenden Gehäuse un
tergebrachte Venturidüse und eine Membran bewirkte Steu
erbewegung zunächst aus dem Innenraum des wasserführenden
Gehäuses an die Außenseite und sodann von dort in das
gasführende Gehäuse auf ein die Gasmenge steuerndes Ven
til überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß im wasserfüh
renden Gehäuse (2) die Steuerbewegung auf einen Hebel (3)
übertragen wird, dessen Drehpunkt eine fest mit diesem
Hebel (3) verbundene, abgedichtet gelagerte und zur
Außenseite des wasserführenden Gehäuses (2) führende Welle
(4) bildet, die somit die Steuerbewegung als Drehbewegung
zur Außenseite überträgt, und daß die Welle (4) den
Drehpunkt für einen zweiten ebenfalls fest mit ihr ver
bundenen Hebel (5) bildet, wodurch die Drehbewegung wie
der in eine Hubbewegung zur Steuerung des Gasdurchlasses
umgewandelt wird.
2. Armatur, insbesondere für einen Durchlauf-Wassererhitzer,
nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Hebel (5) außerhalb des wasserführenden Gehäuses
(2) einstückig mit der Welle (4) verbunden ist.
3. Armatur, insbesondere für einen Durchlauf-Wassererhitzer,
nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerbewegung in das gasführende Gehäuse (1) in an sich
bekannter Weise durch einen abgedichtet gelagerten Stößel
(12) mittels Hubbewegung übertragen wird, wobei zwischen
dem zweiten Hebel (5) und dem Stößel (12) ein Schubstan
genelement (17) angeordnet ist.
4. Armatur, insbesondere für einen Durchlauf-Wassererhitzer,
nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle (4) abgedichtet gelagert in den Innenraum des gas
führenden Gehäuses (1) führt, in dem der zweite Hebel (5)
angeordnet ist.
5. Armatur, insbesondere für einen Durchlauf-Wassererhitzer,
nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle (4) zweigeteilt ausgeführt ist, wobei ein erster
Teil der Welle (4) aus dem Innenraum des wasserführenden
Gehäuses (2) zur Außenseite führt, wohingegen ein zweiter
Teil der Welle (4) aus dem Innenraum des gasführenden
Gehäuses (1) zur Außenseite führt.
6. Armatur, insbesondere für einen Durchlauf-Wassererhitzer,
nach einem der Patentansprüche 3 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mechanische Übertragung zwischen der
Durchführung aus dem wasserführenden Gehäuse (2) und der
Durchführung aus dem gasführenden Gehäuse (1) justierbar
ist.
Priority Applications (13)
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PT95923262T PT834043E (pt) | 1994-07-16 | 1995-06-08 | Automatico especificamente destinado a um esquentador de agua |
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DE59507800T Expired - Lifetime DE59507800D1 (de) | 1994-07-16 | 1995-06-08 | Armatur, insbesondere für einen durchlauf-wassererhitzer |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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EP (1) | EP0834043B1 (de) |
CA (1) | CA2194584C (de) |
CZ (1) | CZ289761B6 (de) |
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Owner name: MERTIK MAXITROL GMBH & CO. KG, 06502 THALE, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |