DE4220579A1 - Gasmengensteuerung, insbesondere für eine Armatur eines Durchlauf-Wassererhitzers - Google Patents
Gasmengensteuerung, insbesondere für eine Armatur eines Durchlauf-WassererhitzersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gasmengen
steuerung, wie sie insbesondere für einen Durchlauf-Wasser
erhitzer Anwendung findet, gemäß dem Oberbegriff des Haupt
anspruches
Derartige Durchlauf-Wassererhitzer werden üblicherweise unter
schieden in Geräte ohne bzw. mit Leistungsanpassung. Bei Gerä
ten ohne Leistungsanpassung wird der Gasdurchsatz in den mei
sten Fällen durch einen auf einen Festwert einstellbaren inte
grierten Gasmengenbegrenzer vorgegeben.
Die Erfindung geht aus von einer Gassteuerung für einen Durch
lauf-Wassererhitzer mit Leistungsanpassung, wie sie in der DE-
PS 31 20 777 beschrieben ist. Bekanntermaßen wird die Gassteu
erung von einem hydraulischen Stellantrieb betätigt, der ab
hängig von der jeweils durchfließenden Wassermenge einen be
stimmten Hub zur Steuerung der Gasmenge erzeugt. Dabei beginnt
der Hub meist erst ab einer bestimmten Minimalmenge, die durch
die zum Zünden des Brenners notwendige Mindestmenge an Gas
festgelegt ist, und endet mit einer bestimmten Maximalmenge,
die durch die technische Auslegung des Gasbrenners und des
Wärmeaustauschers bestimmt wird.
Diese Art der Steuerung des Gasstromes weist das Problem auf,
daß Schwankungen des Gasdruckes im Leitungsnetz zu entspre
chenden Abweichungen vom jeweils geforderten Gasstrom führen.
Dadurch kann es möglich sein, daß die technisch gewünschten
und/oder sicherheitstechnisch geforderten maximalen Abweichun
gen des Gasstromes nicht eingehalten werden können. Eine Lö
sung bietet z. B. der mit zusätzlichem Aufwand verbundene Ein
satz eines vorgeschalteten Gasdruckreglers, wie er zum Bei
spiel in der DE-OS 35 24 015 beschrieben ist.
Die erfindungsgemäße Gasmengensteuerung mit den kennzeich
nenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den
Vorteil, daß die Druckschwankungen, die im Gasleitungsnetz
auftreten, in einem vorgegebenen Druckbereich theoretisch
vollständig kompensiert werden, indem über den den Gasstrom
dosierenden Steuerquerschnitt unabhängig von dem gerade gefor
derten Gasstrom und dem momentanen Gasdruck im Leitungsnetz
immer der gleiche Druck abfällt. Durch den konstanten Druckab
fall über den Steuerquerschnitt ist die Beherrschung der Do
siermengen wesentlich leichter, als bei Einsatz eines Druck
reglers entsprechend des bereits weiter oben gewürdigten Stan
des der Technik. Ein Druckregler ist meist ein Proportional
regler, so daß die Druckschwankungen nur abgeschwächt werden.
Weiterhin ist eine Dosierung des Gasstromes problematischer,
da der Druckabfall über die Dosierstelle mit kleiner werdender
Gasmenge immer größer wird. Toleranzen des Steuerquerschnittes
werden dadurch verstärkt. Des weiteren kommt es durch die Tole
ranzen des Strömungswiderstandes der Gasleitung zum Brenner
und die Brennerdüsentoleranzen zu zusätzlichen Abweichungen
von der jeweils geforderten Gasmenge.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Hauptanspru
ches möglich.
So erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Deckel ein den
Gaskanal unterhalb des Bundes umfassendes Führungsstück auf
weist, das zum Beispiel mittels einer oder mehrerer den Bund
umgehender Streben einstückig mit dem Deckel verbunden ist, da
dadurch neben der für die Funktion günstigeren verbesserten
Führung des Gaskanals und auch des Gasmengensteuerventils eine
bessere Montage bzw. Demontage ermöglicht wird.
Damit die Reibung zwischen Ansatz und Hohlzylinder, der nur
durch seine Schwerkraft mit der Schwebescheibe in Verbindung
steht, gering gehalten wird, obwohl zur Vermeidung von zu
hohen Leckraten das zwischen der Außenseite des Hohlzylinders
und der Innenseite des Ansatzes vorhandene Spiel möglichst
klein sein soll, ist es erfindungsgemäß weiter vorgesehen, auf
der Außenseite des Hohlzylinders zur Verringerung der Gleit
fläche umlaufende Nuten einzubringen. Dadurch wird erreicht,
daß ein eventuelles einseitiges Ansaugen der Außenfläche des
Hohlzylinders an die Innenseite der Führung, und damit ein
"Abreißen" des Kraftschlusses zwischen Hohlzylinder und Schwe
bescheibe, insbesondere in der Nähe der Schließstellung, mit
Sicherheit vermieden wird. Natürlich ist es auch denkbar Hohl
zylinder und Schwebescheibe einstückig auszuführen. Das erfor
dert aber wiederum sehr hohe Toleranzanforderungen und somit
einen erhöhten Fertigungsaufwand. Es versteht sich von selbst,
daß natürlich auch der umgekehrte Weg, d. h. die Einbringung
von Nuten in die Innenfläche des Ansatzes, beschritten werden
kann.
Zur weiteren Verbesserung der Funktionsweise erweist es sich
als günstig, wenn der Hohlzylinder nicht mit seiner gesamten
Kreisringfläche auf der Schwebescheibe aufliegt, sondern durch
entsprechende Auflagepunkte in diesem Bereich eine freie Quer
schnittsfläche entsteht, durch die ein Gasaustausch (Abfließen
des Leckgases) zwischen dem durch den Hohlzylinder unterhalb
der Scheibe und oberhalb der Schwebescheibe gebildeten inneren
und äußeren Raum auftreten kann, und damit auch bei einem
relativ engen Spalt zwischen Gehäuse und Schwebescheibe eine
leichte Bewegbarkeit derselben gewährleistet ist. Ein Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Armatur eines gasbe
heizten Durchlauf-Wassererhitzers
Fig. 2 eine Teilansicht, betreffend die erfindungsgemäße Gas
mengensteuerung, nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Die Armatur für einen gasbeheizten Durchlauf-Wassererhitzer
besteht aus einem Gasteil 1 und einem Wasserteil 2.
Das Wasserteil 2 enthält neben anderen, dem Fachmann bekannten
und daher hier, weil nicht erfindungswesentlich, nicht weiter
erläuterten Bauteilen, einen Strömungsschalter 21, der als
Wassermangelsicherung dient. Dieser Strömungsschalter 21 weist
eine Hochdruckkammer 22 und eine Niederdruckkammer 23 auf, die
beide durch eine Membran 24 voneinander getrennt sind. Die
Membran 24 stützt sich an einem Membranteller 25 ab, der fest
mit einem Stößel 26 verbunden ist, der seinerseits abgedichtet
aus der Niederdruckkammer 23 heraus geführt ist. Dabei bilden
Membran 24, Membranteller 25 und Stößel 26 einen hydraulischen
Stellantrieb 3 für ein später noch zu erläuterndes Gasmengen
steuerventil 4.
Das Gasteil 1 weist einen Gaseingang 11 auf, der durch eine
thermoelektrische Zündsicherung 12, die desweiteren eine Wie
dereinschaltsperre 121 besitzt, geschlossen werden kann. Auf
das Zündsicherungsventil 122 wirkt eine innerhalb einer Füh
rungskontur 123 drehbar und längsverschieblich geführte von
Hand betätigbare Achse 124, auf der zusätzlich ein den Gas
strom zum nicht dargestellten Brenner öffnendes Hauptventil
125 gelagert ist. Aus dem durch das Zündsicherungsventil 122
und das Hauptventil 125 begrenzten Raum 126 zweigt eine
Zündgasleitung 127 ab, die durch ein Zündventil 128, das über
einen auf der Achse 124 befindlichen Nocken 129 betätigt wird,
verschließbar ist.
Im Anschluß stromab an das Hauptventil 125 befindet sich ein
Gehäuse 13, das einen topfförmigen Raum 131 aufweist, in
dessem Boden 132 sich eine ansonsten gasdichte Führung 133 für
den in axialer Richtung des Gehäuses 13 längsbeweglichen
Stößel 26 des hydraulischen Stellantriebs 3 befindet. Der
topfförmige Raum 131 wird durch einen Deckel 6, der mittels
eines Keilringes 61 gegen einen im Gehäuse 13 befindlichen
Ansatz 134 gepreßt wird, unter Verwendung eines Rundringes 62
gasdicht verschlossen. Im Deckel 6 befindet sich eine mittig
angeordnete Öffnung 63, die auf ihrer dem Raum 131 abgewandten
Seite als Ventilsitz 41 ausgebildet ist, der zusammen mit
einem Ventilteller 42 und einer Dichtung 43 das Gasmengensteu
erventil 4 bildet, das unter der Kraft einer auf die Oberseite
des Ventiltellers 42 einwirkenden Druckfeder 44 geschlossen
ist.
Auf dem Stößel 26 stützt sich in axialer Verlängerung ein
rohrförmiger Gaskanal 5 ab, der zu diesem Zweck an seinem auf
der Zeichnung unteren Ende günstigerweise ein Zwischenstück 51
aufweist, welches jedoch die untere Öffnung nicht vollständig
verschließt. Mit seiner anderen Stirnseite ragt der rohrför
mige Gaskanal 5 in eine Ausnehmung 45 an der Unterseite des
Ventiltellers 42 hinein. In seinem oberen Teil besitzt der
Gaskanal 5 einen kegelförmigen, sich auf der dem Deckel 6
abgewandten Seite verjüngenden Bund 52, dessen Lage so festge
legt ist, daß er sich zumindest teilweise im Bereich der
Öffnung 63 des Deckels 6 befindet. Oberhalb des Bundes 52 sind
im Gaskanal 5 ein oder mehrere radiale Öffnungen 53 angeord
net. Dabei ist die Ausnehmung 45 so gestaltet, z. B. trichter
förmig aufgeweitet, daß die Öffnungen 53 nicht verschlossen
sind. Unterhalb des Bundes 52 wird der Gaskanal 5 von einem
vorzugsweise rohrförmigen Führungsstück 64 umfaßt, das wieder
um mittels Streben 65 einstückig mit dem Deckel 6 verbunden
ist.
Im topfförmigen Raum 131 befindet sich eine fest an der inne
ren Wandung 135 des Gehäuses 13 anliegende Scheibe 7, die den
topfförmigen Raum 131 in einen unteren Bereich 136 und einen
oberen Bereich 137, in dem auch der zum Brenner führende
Gasausgang 138 angeordnet ist, aufteilt. Diese Scheibe 7 weist
einen rohrförmigen Ansatz 71 auf, der gasdicht, z. B. mittels
eines Rundringes 72, mit der Unterseite des Deckels 6 verbun
den ist. Der Ansatz 71 besitzt ein oder mehrere radiale Aus
nehmungen 73, die durch einen Hohlzylinder 8, der an der
Innenseite des Ansatzes 71 geführt und ansonsten längsbeweg
lich ist, mehr oder weniger verschlossen sind. Zusätzlich ist
der Hohlzylinder 8 auf seiner Außenseite in dem Bereich, der
als Gleitfläche zwischen Hohlzylinder 8 und Ansatz 71 dient,
mit mehreren umlaufenden Nuten 81 versehen. Der in den unteren
Bereich 136 des topfförmigen Raumes 131 hineinragende Teil
des Hohlzylinders 8 stützt sich auf einer Schwebescheibe 9 ab,
wobei die Schwebescheibe 9 im Auflagebereich des Hohlzylinders 8
mehrere erhabene Auflagepunkte 91 aufweist. Die an der
inneren Wandung 135 des Gehäuses 13 sowie am Gaskanal 5 leicht
beweglich geführte Schwebescheibe 9 wird in ihrem Hub durch im
unteren Bereich 136 von im Gehäuse 13 befindlichen Anschlägen
139 bzw. durch den Anschlag des Hohlzylinders 8 am Deckel 6
begrenzt.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Gasmengensteuerung wird
nachfolgend beschrieben:
Mit Wasserentnahme wird über den hydraulischen Stellantrieb 3
und den Gaskanal 5 das Gasmengensteuerventil 4 geöffnet. Bei
geöffnetem Gasmengensteuerventil 4 wirkt der vor dem Bund 52
des Gaskanals 5 herrschende Druck P 0 auch auf Grund der
vorhandenen Öffnungen 53 im Gaskanal 5 auf die dem Boden 132
zugewandte Seite der Schwebescheibe 9, während der auf Grund
des auftretenden Druckabfalls im Spalt zwischen Bund 52 und
Deckelöffnung 63 sich einstellende geringere Druck P 1 auf die
dem Hohlzylinder 8 zugewandte Seite der Schwebescheibe 9
wirkt, wodurch sich die Schwebescheibe 9 und dadurch auch der
Hohlzylinder 8 in axialer Richtung bewegen. Somit werden die
Ausnehmungen 73 mehr oder weniger verschlossen, so daß sich
der Druck P 1 ändert, bis sich unter dem Einfluß der Schwer
kraft und der Reibung von Hohlzylinder 8 und Schwebescheibe 9
ein Gleichgewichtszustand einstellt. Tritt nun im Leitungsnetz
eine Gasdruckschwankung auf, so ändert sich sofort der Druck
p Q, was dazu führt, daß durch Schwebescheibe 9 und Hohlzylin
der 8 ein Hub ausgeführt wird, bis sich der Gleichgewichts zu
stand wieder einstellt.
Claims (6)
1. Gasmengensteuerung, insbesondere für eine Armatur eines
Durchlauf-Wassererhitzers, die aus einem Gas- und einem
Wasserteil besteht, wobei die Betätigung eines im Gasteil
befindlichen Gasmengensteuerventils, das ansonsten jedoch
durch die Kraft einer Druckfeder verschlossen ist, über
einen Stößel mittels eines im Wasserteil befindlichen hy
draulischen Stellantriebes erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gasmengensteuerventil (4) gleichzeitig ein Vorein
stellglied für eine Gasmengenbegrenzung ist.
2. Gasmengensteuerung nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gasteil (1) einen von einem Gehäuse (13)
gebildeten topfförmigen Raum (131) aufweist, in dessem
Boden (132) sich eine ansonsten gasdichte Führung (133) für
den in axialer Richtung des Gehäuses (13) längsbeweglichen
Stößel (26) befindet, der über einen rohrförmigen Gaskanal
(5) auf das Gasmengensteuerventil (4) einwirkt, das mit
seinem Ventilteller (42) eine den Ventilsitz (41) bildende
Öffnung (63), die sich in einem den topfförmigen Raum (131)
verschließenden Deckel (6) befindet, in Abhängigkeit vom
Hub des Stößels (26) freigibt, und daß sich im topfförmigen
Raum (131) eine fest an der inneren Wandung (135) des
Gehäuses (13) anliegende Scheibe (7) befindet, die den
topfförmigen Raum (131) in einen unteren Bereich (136) und
einen oberen Bereich (137), in dem auch der zu einem Bren
ner führende Gasausgang (138) angeordnet ist, aufteilt und
des weiteren einen rohrförmigen Ansatz (71) aufweist, der
gasdicht mit der Unterseite des Deckels (6) verbunden ist
und ein oder mehrere radiale Ausnehmungen (73) besitzt, die
durch einen Hohlzylinder (8), der an der Innenseite des
Ansatzes (71) geführt und ansonsten längsbeweglich ist,
mehr oder weniger verschlossen sind, wobei sich der in den
unteren Bereich (136) des topfförmigen Raumes (131) hin
einragende Teil des Hohlzylinders (8) auf einer Schwebe
scheibe (9) abstützt, die ihrerseits an der inneren Wandung
(135) des Gehäuses (13) sowie am Gaskanal (5) leicht beweg
lich geführt ist, der seinerseits in seinem oberen Teil
einen kegelförmigen, sich auf der dem Deckel (6) abgewand
ten Seite verjüngenden Bund (52) aufweist, der sich zumin
dest teilweise im Bereich der Öffnung (63) des Deckels (6)
befindet, und daß der Gaskanal (5) oberhalb des Bundes (52)
ein oder mehrere radiale Öffnungen (53) besitzt, die auch
durch den Ventilteller (42) nicht verschlossen sind.
3. Gasmengensteuerung nach Patentanspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Deckel (6) ein den Gaskanal (5) unterhalb
des Bundes (52) umfassendes Führungsstück (64) aufweist.
4. Gasmengensteuerung nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (8) auf seiner an der
Innenseite des Ansatzes (71) gleitenden Außenfläche ein
oder mehrere umlaufende Nuten (81) aufweist.
5. Gasmengensteuerung nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansatz (71) an seiner Innenseite im
Bereich der an ihm gleitenden Außenfläche des Hohlzylinders
(8) ein oder mehrere umlaufende Nuten aufweist.
6. Gasmengensteuerung nach einem der Patentansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwebescheibe (9) oder der
Hohlzylinder (8) im Bereich der stirnseitigen Auflagefläche
des Hohlzylinders (8) erhabene Auflagepunkte (91) aufwei
sen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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PCT/EP1993/001539 WO1994000716A1 (de) | 1992-06-24 | 1993-06-17 | Gasmengensteuerung, insbesondere für eine armatur eines durchlauf-wassererhitzers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4220579A DE4220579A1 (de) | 1992-06-24 | 1992-06-24 | Gasmengensteuerung, insbesondere für eine Armatur eines Durchlauf-Wassererhitzers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4220579A1 true DE4220579A1 (de) | 1994-01-05 |
Family
ID=6461657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4220579A Withdrawn DE4220579A1 (de) | 1992-06-24 | 1992-06-24 | Gasmengensteuerung, insbesondere für eine Armatur eines Durchlauf-Wassererhitzers |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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Owner name: MERTIK MAXITROL GMBH & CO KG, 06484 QUEDLINBURG, D |
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