DE4424426A1 - Akustische Dämpfungsvorrichtung für Kraftfahrzeuggasmotoren - Google Patents
Akustische Dämpfungsvorrichtung für KraftfahrzeuggasmotorenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kraftfahrzeuggasmotoren und
insbesondere auf eine Vorrichtung zum Herabsetzen der Druck
wellen in der Kraftstoffleitung und dem Kraftstoffverteiler
rohr dieser Motoren.
Mit gasförmigen Kraftstoffen betriebene Kraftfahrzeugmoto
ren, das heißt solche, bei denen der Kraftstoff dem Motor in
Gas- im Gegensatz zu der üblichen Flüssigform zugeführt
wird, sind aus verschiedenen Gründen zu Herstellungszwecken
untersucht worden. Zuerst weisen Kraftstoffe für Gasmotoren,
zum Beispiel hauptsächlich aus Methan bestehendes Naturgas,
eine weit höhere heimische Produktionsrate als Erdöl auf.
Die Abhängigkeit von Öllieferungen aus dem Ausland würde da
mit bei einer Zunahme der Gasmotoren abnehmen. Zweitens ist
Naturgas eine erneuerbare Energiequelle. Zum Beispiel kann
auf einer Deponie bei Zersetzung von neuem Abfall kontinuier
lich Methan erzeugt werden. Drittens ist der Preis von Natur
gas im typischen Fall, bezogen auf eine äquivalente Energie
basis, niedriger als der von Erdöl. Viertens brennt Naturgas
im allgemeinen reiner als flüssige Kohlenwasserstofftreib
stoffe. Hierdurch werden die bei solchen flüssigen Kraftstof
fen vorhandenen Kohlenstoffablagerungen beträchtlich herabge
setzt. Als Folge hiervon ist weniger Wartung erforderlich.
Fünftens hat Naturgas eine höhere Oktanzahl. Dies führt zu
besserem Verhalten und besserer Wirtschaftlichkeit. Sech
stens ist Naturgas ein stabiler Kraftstoff sowohl von einem
chemischen Standpunkt aus gesehen als auch da seine Zündtem
peratur höher als die von Erdöl ist. Naturgas verteilt sich
auch schneller, und falls es aus dem Kraftfahrzeug austreten
sollte, wird es hochsteigen, da es leichter als Luft ist. Da
mit ist die Gefahr einer zufälligen Zündung geringer als bei
Flüssigkraftstoffen.
Aus den vorstehend genannten Gründen sind Gasmotoren eine at
traktive Alternative gegenüber mit flüssigem Erdöl betriebe
nen Motoren. Kraftstoff für einen Gasmotor wird im typischen
Fall in einem Kanister bei hohem Druck, zum Beispiel
2.070×10³ Pa bis 20.700×10³ Pa, gespeichert und dem Mo
tor über eine Kraftstoffleitung zugeführt. Ein Druckregler
setzt den Speicherdruck auf einen für die Zuleitung zum Mo
tor geeigneten Druck, im typischen Fall in der Größenordnung
von 690×10³ Pa, herab. Ein Problem bei solchen Anordnungen
für Gasmotoren liegt in der Entstehung einer Druckwelle in
dem Kraftstoffverteilerrohr und der Kraftstoffleitung wäh
rend der Zufuhr des Kraftstoffes zu den Motorzylindern. Die
se Druckwelle, die eine Amplitude von annähernd 21 bis
34×10³ Pa über und unter dem normalen Kraftstoffverteiler
rohrdruck aufweist, wird durch das aufeinanderfolgende Öff
nen und Schließen der vor den Zylindern liegenden Kraftstoff
dosiervorrichtungen erzeugt. Die Druckwelle führt potentiell
zu einer ungleichmäßigen Kraftstoffzuleitung von den Ein
spritzdüsen in die Zylinder, da die Menge des in die Zylin
der gedrückten Kraftstoffes mit dem Druck im Verteilerrohr
schwankt. Unerwünschte Folgen einer ungleichförmigen Kraft
stoffzufuhr sind ein rauher Leerlauf, ein Sinken der Kraft
stoffwirtschaftlichkeit, schlechte Emissionswerte und in
ernsten Fällen ein gestörtes Fahrverhalten. Diese ungleich
förmige Kraftstoffzufuhr ergibt sich teilweise aus der mit
Schallgeschwindigkeit durch den Kraftstoff zum Druckregler
laufenden Druckwelle. Der Druckregler versucht einen Aus
gleich der Druckschwankungen, und falls die Saugwellenfre
quenz der Eigenfrequenz des Druckreglers entspricht, entste
hen extreme Druckschwankungen.
Bei jeder Motorlast verlangen die Kraftstoffzumeßvorrichtun
gen ein entsprechendes Luft/Kraftstoffverhältnis. Bei einem
ungehinderten Durchgang der Druckwelle durch das Kraftstoff
verteilerrohr weicht das dem Motor zugeführte tatsächliche
Luft/Kraftstoffverhältnis infolge der Gasdruckschwankungen
vom Sollwert ab. Die Hauptaufgabe des Kraftstoffzumeßsystems
liegt in der Ausbildung eines tatsächlichen Luft/Kraftstoff
verhältnisses, das dem im typischen Fall vom Bordcomputer
verlangten Wert so nah wie möglich entspricht. Offensicht
lich werden sämtliche Schwankungen des Drucks im Kraftstoff
verteilerrohr, die schneller auftreten als sie der Sensor
und Computer erfassen kann, zu einer ungleichförmigen Kraft
stoffzumessung führen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zum Verhindern
der Ausbildung von Druckwellen im Kraftstoffverteilerrohr
von mit gasförmigem Kraftstoff betriebenen Motoren zum Ver
bessern der Gleichförmigkeit der Kraftstoffzufuhr. Eine aku
stische Abstimmung des Gassaugrohres, das heißt des Kraft
stoffverteilerrohrs, erfolgt durch Anordnen von Schallwellen
dämpfungsvorrichtungen in der Kraftstoffleitung oder dem
Kraftstoffverteilerrohr. Durch teilweise Übertragung und
teilweise Dämpfung der Druckwellen werden diese von den
Schallwellendämpfungsvorrichtungen gebrochen. Bei Auftreffen
einer Welle auf eine Dämpfungsvorrichtung wird ein Teil re
flektiert und ein Teil übertragen und damit die Amplitude
der Welle herabgesetzt. Da sich die Druckwelle im Kraftstoff
mit Schallgeschwindigkeit fortbewegt, werden die Wellen vor
der Aktivierung der nächsten Kraftstoffzumeßvorrichtung meh
rere Male gebrochen. Damit werden die Druckwellen wirksam
herabgesetzt.
Die vorliegende Erfindung sieht ein Kraftstoffversorgungssy
stem für Gasmotoren mit einem Tank für den gasförmigen Kraft
stoff vor, mit einer den Kraftstofftank mit dem Motor verbin
denden Kraftstoffleitung, mit einem zwischen dem Kraftstoff
tank und dem Motor über die Kraftstoffleitung angeschlosse
nen Kraftstoffdruckregler, so daß der Druck vom Kraftstoff
tank zur Versorgung des Motors auf einen vorgegebenen Wert
herabgesetzt wird, und Mittel zum Dämpfen der Druckwellen in
der Kraftstoffleitung oder dem Kraftstoffverteilerrohr durch
teilweise Reflexion und teilweise Übertragung der Druckwel
len derart, daß ein nahezu konstanter Druck in dem Kraft
stoffverteilerrohr aufrechterhalten wird und der gasförmige
Kraftstoff den Verbrennungszylindern im Motor gleichförmig
zugemessen wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Mittel zum
Dämpfen der Druckwellen mehrere akustische Barrieren, wie
zum Beispiel am Innendurchmesser des Kraftstoffverteiler
rohrs zwischen der Kraftstoffleitung und dem Motor befestig
te Ringe, wobei die Vielzahl der Ringe abwechselnd zwischen
einer Vielzahl von sich zu den Verbrennungszylindern des Mo
tors öffnenden Kraftstoffeinlaßventilen oder -einspritzdüsen
angeordnet sind und ausgerichtete Öffnungen aufweisen, so
daß der gasförmige Kraftstoff in einer annähernd senkrechten
Richtung durch die Öffnungen strömt, so daß die Druckwellen
von und durch die Öffnungen im Kraftstoffverteilerrohr teil
weise reflektiert und teilweise durchgelassen werden, so daß
in der Kraftstoffleitung ein nahezu konstanter Druck auf
rechterhalten und der gasförmige Kraftstoff den Verbren
nungszylindern im Motor gleichförmig zugemessen wird.
Abhängig von der Form der Kraftstoffleitung sind andere, von
der Ringform abweichende geometrische Konfigurationen für
die Wellendämpfungsvorrichtungen möglich. Zum Beispiel kann
die Kraftstoffleitung quadratisch oder rechteckförmig sein,
und die Dämpfungsvorrichtungen würden auch quadratisch oder
rechteckförmig sein. Die Öffnungen in diesen Dämpfungsvor
richtungen könnten kreisförmig, quadratisch oder rechteckför
mig sein oder irgendeine Anzahl von anderen Formen aufwei
sen, solange die Druckwellen teilweise reflektiert und teil
weise übertragen werden. Auch eine Gitterform dämpft die
Druckwellen wirksam. Zum Ermöglichen eines Durchlaufs der
Druckwellen in einer Dämpfungsvorrichtung können eine oder
auch mehrere Öffnungen vorgesehen werden. Zum Beispiel kön
nen drei kreisförmige Löcher in einem massiven Ring vorgese
hen werden.
Die optimale Konstruktion für die Dämpfungsvorrichtung ist
fünfzig Prozent (50%) der Kraftstoffleitung-Querschnittsflä
che zum Reflektieren der Druckwellen und fünfzig Prozent
(50%) zum Übertragen.
In einer alternativen Ausführungsform, die allein oder zusam
men mit der vorstehenden erwähnten Ausführungsform in Funk
tion tritt, besteht das Dämpfungsmittel aus einer in die
Kraftstoffleitung vor dem Kraftstoffverteilerrohr eingesetz
ten akustischen Barriere. Die akustische Barriere weist ei
nen zylinderförmigen Querschnitt mit einem größeren Durchmes
ser als dem der Kraftstoffleitung auf. Die akustische Barrie
re weist mindestens eine die Druckwellen teilweise reflektie
rende und teilweise übertragende Prallfläche auf. Die akusti
sche Barriere kann auch einen konisch geformten Abschnitt
mit einem ersten und einem zweiten Ende aufweisen, wobei das
erste Ende an einen Abschnitt der mit dem Motor in Verbin
dung stehenden Kraftstoffleitung angeschlossen ist und einen
Durchmesser gleich dem der Kraftstoffleitung aufweist und
das zweite Ende mit dem Kraftstofftank in Verbindung steht
und einen größeren Durchmesser als den der Kraftstoffleitung
aufweist.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Kraftstoffversor
gungssystems eines Gasmotors,
Fig. 2A eine aufgeschnittene Seitenansicht eines Kraftstoff
verteilerrohrs für einen Gasmotor mit Darstellung
der Wellendämpfungsvorrichtungen zum Herabsetzen der
Druckwellen,
Fig. 2B eine Stirnansicht auf Fig. 2A entlang des Schnittes
2B-2B,
Fig. 3A eine aufgeschnittene Ansicht einer Wellendämpfungs
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in ei
nem Kraftstoffverteilerrohr mit schematischer Dar
stellung der Druckwellenreflexion und -übertragung
im gasförmigen Kraftstoff,
Fig. 3B ein Schnitt durch das Verteilerrohr,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Kraftstoffversor
gungssystems für einen Gasmotor mit Darstellung ei
ner akustischen Barriere gemäß einem anderen Ge
sichtspunkt der vorliegenden Erfindung zum Dämpfen
der Druckwellen,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der akustischen Barrie
re von Fig. 4,
Fig. 6A ein Schaubild mit Darstellung der Auswirkungen der
Druckwellen auf den Kraftstoffverteilerrohrdruck und
das Luft/Kraftstoffverhältnis für ein Versorgungssy
stem für gasförmigen Kraftstoff ohne Wellendämpfungs
vorrichtungen,
Fig. 6B ein Schaubild mit Darstellung der Auswirkungen der
Druckwellen auf den Kraftstoffverteilerrohrdruck und
das Luft/Kraftstoffverhältnis für ein Versorgungssy
stem für gasförmigen Kraftstoff mit Wellendämpfungs
vorrichtungen der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung und
Fig. 6C ein Schaubild mit Darstellung der Auswirkungen der
Druckwellen auf den Kraftstoffverteilerrohrdruck und
das Luft/Kraftstoffverhältnis für ein Versorgungssy
stem für gasförmigen Kraftstoff mit einer akusti
schen Barriere gemäß einer alternativen Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 enthält eine schematische Darstellung des Kraftstoff
versorgungssystems für einen Gasmotor. Der gasförmige Kraft
stoff, wie zum Beispiel Naturgas, wird in einem Kraftstoff
tank 10 gespeichert. Im typischen Fall ist dies ein Hoch
druckbehälter aus Stahl oder Aluminium oder einem Verbund
stoff, in dem das Gas bei einem Druck üblicherweise in einem
Bereich von 2.070×10³ Pa bis 20.700×10³ Pa gespeichert
wird. Der Kraftstoff wird dem Druckregler 12 über die Kraft
stoffleitung 14 zugeführt. Im Druckregler wird sein Druck
auf den für die Zufuhr zum Motor erforderlichen Wert herabge
setzt. Ein typischer Kraftstoffdruck liegt zwischen 550×10³ Pa
und 750×10³ Pa. Nach Herabsetzen des Druckes wird
der Kraftstoff durch die Kraftstoffleitung 14 dem Kraftstoff
verteilerrohr 16 zugeführt, das den Kraftstoff seinerseits
den einzelnen Kraftstoffdosiervorrichtungen 18 zuleitet. Die
Kraftstoffdosiervorrichtungen 18 können zum Beispiel Ein
spritzdüsen sein.
Das Kraftstoffverteilerrohr 16 wird in Fig. 2A in aufge
schnittener Form gezeigt. Die Kraftstoffleitung 14, die über
den Halteblock 24 mit dem Kraftstoffverteilerrohr 16 verbun
den ist, führt den unter Druck stehenden gasförmigen Kraft
stoff dem Innenraum 26 zu. Wenn Kraftstoff für die Verbren
nung benötigt wird, öffnen sich die Kraftstoffdosiervorrich
tungen 18 und ermöglichen den Zustrom von Kraftstoff in den
(nicht gezeigten) Motor. Gemäß der Darstellung in Fig. 3A
kann sich im Innenraum 26 beim Öffnen oder Schließen der
Kraftstoffdosiervorrichtungen 18 eine Druckwelle 30 aufbau
en. Die Druckwelle 30 kann durch die Kraftstoffleitung 14
auch bis zum Druckregler 12 wandern. Falls die Druckwelle 30
nicht in irgendeiner Weise gedämpft wird, ergeben sich ungün
stige Auswirkungen auf das Kraftstoffversorgungssystem, wie
zum Beispiel eine ungleichförmige Kraftstoffdosierung oder
eine Hysterese im Druckregler 12. Wellendämpfungsvorrichtun
gen 20 im Kraftstoffverteilerrohr 16 brechen diese Druckwel
len auf. Die Wellendämpfungsvorrichtungen 20, vorzugsweise
akustische Barrieren, wie am Innendurchmesser des Kraftstoff
verteilerrohrs 16 befestigte Ringe, sind zwischen den Kraft
stoffdosiervorrichtungen angeordnet. Eine akustische Barrie
re ist eine in den Weg einer Druckwelle eingesetzte Vorrich
tung, die die Druckwelle teilweise reflektiert. Die Befesti
gung am Kraftstoffverteilerrohr 16 erfolgt vorzugsweise
durch Schweißen oder Einpressen, und die Vorrichtungen 20 be
stehen vorzugsweise aus einem mit dem Kraftstoffverteiler
rohr 16 kompatiblen Material, wie zum Beispiel rostfreiem
Stahl. Die Ringe können in das Verteilerrohr gegossen oder
eingeformt sein. Schon eine Dämpfungsvorrichtung 20 bricht
die Druckwellen 30 ausreichend auf und verbessert die Kraft
stoffdosierung. Vorzugsweise brechen jedoch mehrere gemäß
der Darstellung in Fig. 2A angeordnete Dämpfungsvorrichtun
gen 20 die Druckwellen besonders wirkungsvoll auf. Die Wel
lendämpfungsvorrichtungen 20 umschließen gemäß der Darstel
lung in den Fig. 2B und 3B eine kleine Öffnung 28 zum
teilweisen Durchlassen der Druckwelle 30. Ein Ring 29 reflek
tiert die Druckwelle 30 teilweise. Versuche haben gezeigt,
daß die optimale Größe für die Öffnung 28 bei der Hälfte des
Innendurchmessers des Kraftstoffverteilerrohrs 16 liegt.
Fig. 3A zeigt den Mechanismus zum Dämpfen der Druckwellen
der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Eine ursprüngliche Druckwelle 30 pflanzt sich ausgehend vom
linken Ende des Kraftstoffverteilerrohrs 16 in Fig. 3A in
Richtung auf die Wellendämpfungsvorrichtung 20 fort. Bei Auf
treffen auf die Wellendämpfungsvorrichtung 20 wird die Druck
welle 30 in eine reflektierte Welle 32 und eine übertragene
Welle 34 aufgebrochen. Die sich ergebenden Wellenkomponenten
weisen gemäß den folgenden akustischen Gleichungen eine ver
ringerte Leistung auf:
Leistungübertragene Welle
= (FlächeÖffnung/Flächetotal)*LeistungUrsprung
Leistungreflektierte Welle = (1-FlächeÖffnung/Flächetotal)*LeistungUrsprung
wobei
FlächeÖffnung = die Fläche der Öffnung 28,
Flächetotal = der Strömungsquerschnitt des Kraft stoffverteilerrohrs 16 und
LeistungUrsprung = die Leistung der auftreffenden ur sprünglichen Druckwelle 30 ist.
Leistungreflektierte Welle = (1-FlächeÖffnung/Flächetotal)*LeistungUrsprung
wobei
FlächeÖffnung = die Fläche der Öffnung 28,
Flächetotal = der Strömungsquerschnitt des Kraft stoffverteilerrohrs 16 und
LeistungUrsprung = die Leistung der auftreffenden ur sprünglichen Druckwelle 30 ist.
Die ursprüngliche Druckwelle 30 von einer Kraftstoffdosier
vorrichtung 18 trifft im typischen Fall auf eine Wellendämp
fungsvorrichtung 20 auf, bevor sie im Kraftstoffverteiler
rohr 16 eine andere Kraftstoffdosiervorrichtung 18 erreicht
oder diese nachteilig beeinflußt. Da sich die Druckwellen im
Kraftstoff mit Schallgeschwindigkeit fortpflanzen, werden
nacheinander viele Wellenkomponenten aufgebrochen, bevor die
nächste Kraftstoffdosiervorrichtung 18 aktiv wird. Damit wer
den die Druckwellen im Kraftstoff wirksam herabgesetzt. Zu
sätzlich dienen von den aufeinanderfolgenden Wellendämpfungs
vorrichtungen 20 reflektierte und übertragene und in entge
gengesetzten Richtungen wandernde Wellen auch zum Dämpfen
der Druckwellenenergie im Kraftstoffverteilerrohr 16, wenn
sie aufeinandertreffen.
In Fig. 4 wird eine schematische Darstellung eines Versor
gungssystems für gasförmigen Kraftstoff gemäß einer alterna
tiven Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In
der alternativen Ausführungsform können sich die Druckwellen
durch das Kraftstoffverteilerrohr 16 bis zur Kraftstofflei
tung 14 fortpflanzen, bevor sie auf eine akustische Barriere 40
auftreffen, die eine Dämpfung der Druckwellen bewirkt.
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht der akustischen Barriere
40. Die Kraftstoffleitung 14 führt zu einem zylinderförmigen
Abschnitt 42, der einen größeren Durchmesser als die Kraft
stoffleitung 14 aufweist. Prallflächen 44 in dem zylinderför
migen Abschnitt 42 dienen zum Aufbrechen der Druckwellen. Ge
mäß der Darstellung in Fig. 5 ist die akustische Barriere
vorzugsweise integral ausgebildet. Der konische Abschnitt 46
verbindet den zylinderförmigen Abschnitt 42 an einem Ende
und die Kraftstoffleitung 14 am anderen Ende. Die akustische
Barriere kann auch den zylinderförmigen Abschnitt 42 oder
nur den konischen Abschnitt 46 enthalten, da jeder allein
die Druckwellen aufbricht und dämpft.
Mit den und ohne die erfindungsgemäßen Wellendämpfungsvor
richtungen durchgeführte Versuche zeigen die Wirksamkeit der
akustischen Abstimmung zum Minimieren der Auswirkung der
Druckwellen auf die Kraftstoffdosierung bei einem Gasmotor.
Die Fig. 6A bis 6C zeigen grafisch die zahlreichen Parame
ter eines Gasmotors vor, während und nach einer Laständerung
für das Kraftstoffversorgungssystem ohne Wellendämpfungsvor
richtungen (einfaches Verteilerrohr), mit den bevorzugten
Wellendämpfungsvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfin
dung (Ringe) und mit einer alternativen Ausführungsform ge
mäß der vorliegenden Erfindung (akustische Barriere). Die
folgenden Parameter sind dargestellt:
LAST: Der Bruchteil des theoretisch maximalen
Drehmoments des Motors.
IST-VERHÄLTNIS LUFT/KRAFTSTOFF: Luft/Kraftstoffverhältnis der Motorzylinder dividiert durch das stöchiometrische Luft/ Kraftstoffverhältnis des Kraftstoffs.
DRUCK IM VER TEILERROHR: Druck des Kraftstoffs im Kraftstoffvertei lerrohr.
IST-VERHÄLTNIS LUFT/KRAFTSTOFF: Luft/Kraftstoffverhältnis der Motorzylinder dividiert durch das stöchiometrische Luft/ Kraftstoffverhältnis des Kraftstoffs.
DRUCK IM VER TEILERROHR: Druck des Kraftstoffs im Kraftstoffvertei lerrohr.
Abweichungen vom tatsächlichen Luft/Kraftstoffverhältnis vom
optimalen Wert für das Luft/Kraftstoffverhältnis, das heißt
1,0, ergeben sich offensichtlich aus Fig. 6A für das einfa
che Rohr. Diese Abweichungen zeigen sich in der Kurve als
hochfrequente Rauhigkeiten. Zusätzlich zeigt der Verteiler
rohrdruck in Fig. 6A beträchtliche Druckwellen, insbesondere
nach der Laständerung. Fig. 6B zeigt, daß das tatsächliche
Luft/Kraftstoffverhältnis für das die Ringe aufweisende Rohr
dem optimalen Wert 1,0 wesentlich näher liegt als das in
Fig. 6A für das einfache Rohr gezeigte Verhältnis. Gemäß der
obigen Beschreibung werden die Druckwellen beträchtlich her
abgesetzt. Dies führt zu einer verbesserten Kraftstoffdosie
rung. Ergebnisse für die akustische Barriere zeigen, daß das
tatsächliche Luft/Kraftstoffverhältnis dem optimalen Luft/
Kraftstoffverhältnis enger als für das einfache Verteiler
rohr folgt. Zusätzlich ist die Amplitude viel kleiner, ob
wohl die Frequenz der Schwankungen bei der Ausführungsform
mit akustischem Isolator höher als bei der Ausführungsform
mit dem einfachen Verteilerrohr ist.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Er
findung offenbart wurden, sind zahlreiche Abänderungen und
Abwandlungen ohne Abweichen vom Umfang der Erfindung, wie er
in den beifolgenden Patentansprüchen dargelegt wird, mög
lich.
Claims (17)
1. Kraftstoffversorgungssystem für Gasmotoren, gekennzeich
net durch:
einen Kraftstofftank (10) mit Kraftstoff für den Mo tor,
ein Mittel (14) zum Fördern gasförmigen Kraftstoffes zum Motor und
ein Mittel (20) zum Dämpfen der in dem in dem Förder mittel (14) strömenden Gas auftretenden Druckwellen.
einen Kraftstofftank (10) mit Kraftstoff für den Mo tor,
ein Mittel (14) zum Fördern gasförmigen Kraftstoffes zum Motor und
ein Mittel (20) zum Dämpfen der in dem in dem Förder mittel (14) strömenden Gas auftretenden Druckwellen.
2. Kraftstoffversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Dämpfungsmittel (20) mindestens ei
ne an einem Innenabschnitt eines Kraftstoffverteiler
rohrs (16) des Fördermittels (14) befestigte akustische
Barriere umfaßt, wobei das Kraftstoffverteilerrohr (16)
einen Querschnitt, über den der gasförmige Kraftstoff
strömt, ausbildet und mit dem Motor an einem ersten Ende
und mit dem Fördermittel (14) an einem zweiten Ende in
Strömungsverbindung steht, wobei mindestens eine akusti
sche Barriere eine getrennte, ausgerichtete Öffnung (28)
umschließt, so daß der gasförmige Kraftstoff in einer
senkrechten Richtung strömt, die zu der Ebene der akusti
schen Barriere und der Öffnung (28) senkrecht verläuft,
wobei mindestens die eine akustische Barriere und die
Öffnung so ausgerichtet sind, daß die Druckwellen im
Kraftstoffverteilerrohr (16) teilweise reflektiert und
teilweise übertragen werden.
3. Kraftstoffversorgungssystem nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Öffnung (28) eine Querschnittsflä
che aufweist, die gleich einer Hälfte der Querschnitts
fläche des Kraftstoffverteilerrohrs (16) ist.
4. Kraftstoffversorgungssystem nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eine akustische Barriere
(20) zwischen einer Vielzahl von vom Kraftstoffverteiler
rohr (16) ausgehenden Kraftstoffauslässen (18) angeord
net sind, wobei die Vielzahl der Kraftstoffauslässe (18)
mit einer Vielzahl von Verbrennungskammern im Motor in
Strömungsverbindung stehen und die Auslässe Ventile zwi
schen dem Kraftstoffverteilerrohr (16) und den Kammern
aufweisen und die Ventile sich zum Ermöglichen einer
Strömung des gasförmigen. Kraftstoffes in die Kammern ge
steuert öffnen und schließen lassen.
5. Kraftstoffversorgungssystem nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Mittel (12) zum Regeln des Druckes
in dem Fördermittel (14) zwischen dem Tank (10) und dem
Motor angeordnet ist und das Mittel (12) zum Regeln mit
dem Fördermittel (14) in Strömungsverbindung steht.
6. Kraftstoffversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Dämpfungsmittel (20) eine akusti
sche Barriere mit einem Gehäuse, mit einem Einlaß, der
über das Fördermittel (14) mit dem Tank (10) in Strö
mungsverbindung steht, und mit einem Auslaß ist, der mit
dem Motor über das Fördermittel (14) in Strömungsverbin
dung steht, im Gehäuse mindestens eine Prallfläche (44)
befestigt ist und die mindestens eine Prallfläche (44)
die Wellenschwankungen teilweise überträgt und teilweise
reflektiert.
7. Kraftstoffversorgungssystem nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse einen zylinderförmigen Ab
schnitt mit einem größeren Durchmesser als der des För
dermittels (14) aufweist derart, daß die Druckwellen bei
Durchtritt durch eine vom Motor führende Öffnung durch
das Fördermittel (14) expandieren.
8. Kraftstoffversorgungssystem nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse einen konisch geformten Ab
schnitt (46) mit einem ersten Ende und einem zweiten En
de aufweist, das erste Ende mit einem Abschnitt der
Kraftstoffleitung (14), die mit dem Motor in Strömungs
verbindung steht, verbunden ist und einen Durchmesser
gleich dem der Kraftstoffleitung (14) aufweist, das zwei
te Ende mit dem Kraftstofftank (10) in Strömungsverbin
dung steht und einen größeren Durchmesser als den der
Kraftstoffleitung (14) aufweist.
9. Kraftstoffversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Mittel zum Dämpfen die folgenden
Merkmale aufweist:
mindestens eine an einem Innenabschnitt eines Kraft stoffverteilerrohrs (16) des Fördermittels (14) befestig te akustische Barriere, wobei das Kraftstoffverteiler rohr (16) einen Querschnitt umschließt, über den der gas förmige Kraftstoff strömt, das Kraftstoffverteilerrohr (16) mit dem Motor an einem ersten Ende und mit dem För dermittel (14) an einem zweiten Ende in Strömungsverbin dung steht, wobei mindestens die eine akustische Barrie re eine ausgerichtete getrennte Öffnung (28) umschließt, so daß der gasförmige Kraftstoff in einer senkrechten Richtung strömt, die zu der Ebene der akustischen Barrie re und der Öffnung (28) senkrecht steht, wobei minde stens die eine akustische Barriere und die Öffnung so ausgerichtet sind, daß die Druckwellen im Kraftstoffver teilerrohr (16) teilweise reflektiert und teilweise über tragen werden, und
eine akustische Barriere mit einem Gehäuse, einen über das Fördermittel (14) mit dem Tank (10) in Strö mungsverbindung stehenden Einlaß und einen über das För dermittel (14) mit dem Motor in Strömungsverbindung ste henden Auslaß, wobei in dem Gehäuse mindestens eine Prallfläche (44) befestigt ist, die die Wellenschwankun gen teilweise überträgt und teilweise reflektiert.
mindestens eine an einem Innenabschnitt eines Kraft stoffverteilerrohrs (16) des Fördermittels (14) befestig te akustische Barriere, wobei das Kraftstoffverteiler rohr (16) einen Querschnitt umschließt, über den der gas förmige Kraftstoff strömt, das Kraftstoffverteilerrohr (16) mit dem Motor an einem ersten Ende und mit dem För dermittel (14) an einem zweiten Ende in Strömungsverbin dung steht, wobei mindestens die eine akustische Barrie re eine ausgerichtete getrennte Öffnung (28) umschließt, so daß der gasförmige Kraftstoff in einer senkrechten Richtung strömt, die zu der Ebene der akustischen Barrie re und der Öffnung (28) senkrecht steht, wobei minde stens die eine akustische Barriere und die Öffnung so ausgerichtet sind, daß die Druckwellen im Kraftstoffver teilerrohr (16) teilweise reflektiert und teilweise über tragen werden, und
eine akustische Barriere mit einem Gehäuse, einen über das Fördermittel (14) mit dem Tank (10) in Strö mungsverbindung stehenden Einlaß und einen über das För dermittel (14) mit dem Motor in Strömungsverbindung ste henden Auslaß, wobei in dem Gehäuse mindestens eine Prallfläche (44) befestigt ist, die die Wellenschwankun gen teilweise überträgt und teilweise reflektiert.
10. Kraftstoffversorgungssystem für einen Gasmotor, gekenn
zeichnet durch:
einen Kraftstofftank (10) für gasförmigen Kraftstoff für den Motor,
eine den Kraftstofftank (10) und den Motor verbinden de Kraftstoffleitung (14),
einen über die Kraftstoffleitung (14) zwischen dem Kraftstofftank (10) und dem Motor angeschlossenen Kraft stoffdruckregler (12), so daß der vom Kraftstofftank (10) ausgehende Druck zur Versorgung des Motors auf ei nen vorgegebenen Wert herabgesetzt wird, und
ein Mittel (20) zum Dämpfen der Druckwellen in der Kraftstoffleitung (14) durch teilweises Reflektieren und teilweises Übertragen der Druckwellen, so daß ein nahezu konstanter Druck im Kraftstoffverteilerrohr (16) auf rechterhalten wird und der gasförmige Kraftstoff Verbren nungszylindern im Motor gleichförmig zugemessen wird.
einen Kraftstofftank (10) für gasförmigen Kraftstoff für den Motor,
eine den Kraftstofftank (10) und den Motor verbinden de Kraftstoffleitung (14),
einen über die Kraftstoffleitung (14) zwischen dem Kraftstofftank (10) und dem Motor angeschlossenen Kraft stoffdruckregler (12), so daß der vom Kraftstofftank (10) ausgehende Druck zur Versorgung des Motors auf ei nen vorgegebenen Wert herabgesetzt wird, und
ein Mittel (20) zum Dämpfen der Druckwellen in der Kraftstoffleitung (14) durch teilweises Reflektieren und teilweises Übertragen der Druckwellen, so daß ein nahezu konstanter Druck im Kraftstoffverteilerrohr (16) auf rechterhalten wird und der gasförmige Kraftstoff Verbren nungszylindern im Motor gleichförmig zugemessen wird.
11. Kraftstoffversorgungssystem nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Dämpfungsmittel (20) mehrere an ei
nem Innendurchmesser eines zwischen der Kraftstofflei
tung (14) und dem Motor angeschlossenen Kraftstoffvertei
lerrohrs (16) befestigte Ringe (29) aufweist, die Viel
zahl der Ringe (29) abwechselnd zwischen einer Vielzahl
von Kraftstoffeinlaßventilen, die sich zu den Verbren
nungszylindern im Motor öffnen lassen, angeordnet sind,
die Vielzahl der Ringe (29) ausgerichtete Öffnungen (28)
aufweisen, so daß der gasförmige Kraftstoff in einer an
nähernd senkrechten Richtung strömt, die zu der Ebene
der Vielzahl der Ringe (29) senkrecht steht, und daß die
Vielzahl der Ringe (29) und der Öffnungen (28) ausgerich
tet sind, so daß die Druckwellen durch die Öffnungen
(28) im Kraftstoffverteilerrohr (16) teilweise reflek
tiert und teilweise übertragen werden.
12. Kraftstoffversorgungssystem nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Öffnungen (28) einen Durchmesser
von der Hälfte des Durchmessers der Vielzahl der Ringe
(29) aufweisen.
13. Kraftstoffversorgungssystem nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Dämpfungsmittel (20) eine akusti
sche Barriere mit einem zylinderförmigen Abschnitt (42)
mit einem größeren Durchmesser als dem der Kraftstofflei
tung (14) umfaßt.
14. Kraftstoffversorgungssystem nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die akustische Barriere mindestens ei
ne Prallfläche (44) aufweist und die mindestens eine
Prallfläche die Druckwellen teilweise reflektiert und
teilweise überträgt.
15. Kraftstoffversorgungssystem nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die akustische Barriere einen konisch
geformten Abschnitt (46) mit einem ersten Ende und einem
zweiten Ende aufweist, das erste Ende mit einem Ab
schnitt der Kraftstoffleitung (14) verbunden ist, die
mit dem Motor in Strömungsverbindung steht, und einen
Durchmesser gleich dem der Kraftstoffleitung (14) auf
weist und das zweite Ende mit dem Kraftstofftank (10) in
Strömungsverbindung steht und einen größeren Durchmesser
als den der Kraftstoffleitung (14) aufweist.
16. Kraftstoffversorgungssystem nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Dämpfungsmittel (20) die folgenden
Merkmale aufweist:
eine Vielzahl von an einem Innendurchmesser des zwi schen der Kraftstoffleitung (14) und dem Motor ange schlossenen Kraftstoffverteilerrohrs (16) befestigten Ringen (29), wobei die Vielzahl der Ringe (29) abwech selnd zwischen einer Vielzahl von Kraftstoffeinlaßventi len (18) angeordnet sind, die sich zu den Verbrennungszy lindern im Motor öffnen lassen, die Vielzahl der Ringe ausgerichtete Öffnungen (28) aufweisen, so daß der gas förmige Kraftstoff in einer annähernd senkrechten Rich tung strömt, die zu der Ebene der Vielzahl der Ringe (29) senkrecht steht, die Vielzahl der Ringe (29) und der Öffnungen (28) ausgerichtet sind, so daß die Druck wellen durch die Öffnungen (28) im Kraftstoffverteiler rohr (16) teilweise reflektiert und teilweise übertragen werden, und
eine akustische Barriere in Strömungsverbindung mit der Kraftstoffleitung (14), wobei die akustische Barrie re einen zylinderförmigen Abschnitt mit einem größeren Durchmesser als dem der Kraftstoffleitung (14) aufweist.
eine Vielzahl von an einem Innendurchmesser des zwi schen der Kraftstoffleitung (14) und dem Motor ange schlossenen Kraftstoffverteilerrohrs (16) befestigten Ringen (29), wobei die Vielzahl der Ringe (29) abwech selnd zwischen einer Vielzahl von Kraftstoffeinlaßventi len (18) angeordnet sind, die sich zu den Verbrennungszy lindern im Motor öffnen lassen, die Vielzahl der Ringe ausgerichtete Öffnungen (28) aufweisen, so daß der gas förmige Kraftstoff in einer annähernd senkrechten Rich tung strömt, die zu der Ebene der Vielzahl der Ringe (29) senkrecht steht, die Vielzahl der Ringe (29) und der Öffnungen (28) ausgerichtet sind, so daß die Druck wellen durch die Öffnungen (28) im Kraftstoffverteiler rohr (16) teilweise reflektiert und teilweise übertragen werden, und
eine akustische Barriere in Strömungsverbindung mit der Kraftstoffleitung (14), wobei die akustische Barrie re einen zylinderförmigen Abschnitt mit einem größeren Durchmesser als dem der Kraftstoffleitung (14) aufweist.
17. Ein Verfahren zum Zuführen von gasförmigem Kraftstoff zu
der Verbrennungskammer einer Verbrennungskraftmaschine,
gekennzeichnet durch die folgenden Stufen:
Leiten von Kraftstoff aus einem Kraftstofftank in ein mit diesem in Strömungsverbindung stehendes Kraft stoffverteilerrohr,
Ermöglichen eines Eintritts eines Teiles der im Kraftstoffverteilerrohr enthaltenen Kraftstoffes in die Verbrennungskammer und
Dämpfen der Druckwellen in dem strömenden Kraftstoff durch Verursachen eines Zusammenwirkens des Kraftstoffes mit akustischen Barrieren im Kraftstoffverteilerrohr, die die Druckwellen teilweise reflektieren und teilweise übertragen.
Leiten von Kraftstoff aus einem Kraftstofftank in ein mit diesem in Strömungsverbindung stehendes Kraft stoffverteilerrohr,
Ermöglichen eines Eintritts eines Teiles der im Kraftstoffverteilerrohr enthaltenen Kraftstoffes in die Verbrennungskammer und
Dämpfen der Druckwellen in dem strömenden Kraftstoff durch Verursachen eines Zusammenwirkens des Kraftstoffes mit akustischen Barrieren im Kraftstoffverteilerrohr, die die Druckwellen teilweise reflektieren und teilweise übertragen.
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