DE8806731U1 - Vorrichtung zur Dämpfung von Druckwellen in einer Druckmittelleitung - Google Patents
Vorrichtung zur Dämpfung von Druckwellen in einer DruckmittelleitungInfo
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Description
M.994
Anmelderin: Krupp MaK Maschinenbau GmbH
Falckensteiner Str. 2-4
2300 Kiel 17
Vorrichtung zur Dämpfung von Druckwellen in
einer Druckmittelleitung
einer Druckmittelleitung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Dämpfung von Druckwellen in einer Druckmittelleitung, insbesondere
für Kraftstoffleitungen von Motoren mit Kraftstoffspritzpumpen .
In Druckmittelsystemen dieser Art für flüssige Druckmittel treten Druckwellen auf, die aus der Funktionsweise
der Druckmitteipunspe entstehen. Darüberhinaus gibt es auch Druckwellen, die durch
VentilschaltvorgMnqe oder dergleichen ausgelöst werden.
Für de/i Abbau von Schwingungen von Druckmittelströmen,
die durch Positionen des Pumpendruckmitt^lstromes oder
durch Schaltstöße von Ventilen hervorgerufen werden, sind bereits als Druckspeicher, beispielsweise Kolbenspeicher,
Blasenspeicher oder Membranspeicher bekannt, die jedoch nur für begrenzte Druck- und Temperaturbereiche
einsetzbar sind. Die vorbekannten Druckspeicher eind zudem nicht geeignet, über einen größeren Druck-
und Temperaturbereich höherfrequente Schwingungen wirksam zu dämpfen.
Es besteht daher ein Bedürfnis, die in Druckmittel-Bystemen,
insbesondere in Kraftstoffsystemen auftretenden Druckwellen, die ungedämpft Druckspitzen von 60 bar
und mehr erreichen und Filter, Manometer und andere ßystembestandteile zerstören können, wirksam zu dämpfen.
Gemäß der Neuerung ist die Vorrichtung zur Dämpfung von
Druckwellen in einer Druckmittelleitung gekennzeichnet durch eine Druckmitteleintrittskammer, die über eine
Drosseleinrichtung mit einer Druckmittelaustrittskammer in Verbindung steht, und durch geringe Mengen verdampfende
Flüssigkeit enthaltene dichte Druckkammeranordnung, die an die Druckmitteleintrittskammer und
die Druckmittelaustrittskammer angrenzt sowie mit diesen jeweils einen gemeinsamen verformbaren Wandabschnitt
aufweist.
Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine besonders wirksame Dämpfungsvorrichtung verfügbar gemacht, bei
der durch die vorgesehene Druckkamtneranordnung, &Lgr;&khgr;&
Sowohl zu der Druckmitteleintrittskammer als au... zu
der Druckmittelaustrittskammer einen verformbaren Wandabschnitt nach Art einer Membran aufweist, sowie
durch die vorgesehene Drosseleinrichtung eine
hervorragende Dämpfung erzeugt. Das Innere der Druckkammeranordnung weist dabei vorteilhaft einen Gasdruck
auf, der auf den in der Druckmittelleitung herrschenden Vordruck unter Berücksichtigung der auftretenden
Temperatur durch die verdampfte Flüssigkeit entfaltet wird. Die verdampfte Flüssigkeit besteht vorzugsweise
aus einer geringen Menge Wasser oder Kohlenwasserstoff, wobei es darauf ankommt, daß es zu einer bestimmten
Temperaturgrenze beispielsweise 150° C, ein dem nor- / malen Vordruck entsprechender Dampfdruck, beispiels- &Idigr;
weise 4-6 bar, erzeugt wird. Die abgedichtete Druck- &lgr; kammeranordnung wirkt damit vorteilhaft als Druckfeder, '
wobei die verformbaren Wandabschnitte trampolinartig reagieren.
Die Druckkammeranordnung besteht nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung entweder aus einer Druckkammer oder alternativ aus mehreren nacheinander
angeordneten Druckkammern, bei denen benachbarte Druckkammern einen gemeinsamen verformbaren Wandabschnitt aufweisen, wobei die erste Druckkammer an die
Druckmitteleintrittskammer und die letzte Druckkammer an die Druckmittelaustrittskammer angrenzen und mit
diesen jeweils einen verformbaren Wandabschnitt aufweisen. Mit der letztgenannten Ausgestaltung der
Druckkammeranordnung, die vorzugsweise vier, sechs oder acht verformbare Wandabschnitte enthält, wird eine
besondere günstige Dämpfungswirkung erreicht.
Jede Druckkammer der Druckkammeranordnung weist einen Gasdruck auf, der annähernd dem in der Druckmittelleitung herrschenden Vordruck entspricht, wobei Temperatur bedingte Druckerhöhungen wirkungsvoll durch die
verdampfende Flüssigkeit erreicht werden.
• · .«ft
Die verformbaren Wandabschnitte bestehen aus einem hochfesten elastisch verformbaren Material, vorzugsweise
aus einem Blech.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung sind die Druckmitteleintrittskammer, die Druckkammeranordnung
und die Druckmittelaustrittskaimner miteinander fluchtend in einer Größe angeordnet. Hierdurch
ergibt sich eine besonders kompakte Gestaltung, bei J"er
gleichzeitig eine optimale Wirkungsweise gewährleistet ist.
Die Druckmitteleintrittskammer und die Druckmittelaustrittskammer
sind vorzugsweise rohrförmig ausgebildet, wobei die jeweiligen rohrförmigen Seitenwände zur
Bildung der Drosseleinrichtung Drosselbohrungec aufweisen, die mit einem umgebenden Zwischenraum in
Verbindung stehen, der mit einem die Kammern beabstandet umgebenden Rohr gebildet ist. Bevorzugt ist
weiterhin zwischen der rohrförmigen Druckmitteleintrittskammer und der rohrförmigen Druckmittelaustrittskammer
eine ebenfalls rohrförmige Druckkammeranordnung vorgesehen, wobei sich die verformbaren Wandabschnitte
über den Rohrdurchmesser erstrecken und zwischen Kammer bildenden Rohrabschnitten befestigt sind. Diese Ausgestaltung
der Vorrichtung ist nicht nur besonders wirksam und kompakt sondern auch einfach in der Herstellung
und der Montage.
Die verformbaren Wandabschnitte zwischen Kammer bildenden Rohrabschnitten sind nach einer weiterhin bevorzugten
Ausgestaltung linienförmig abgedichtet eingespannt, wobei die Kammer bildenden Rohrabschnitte vorzugsweise
ineinandergreifende Anschlußanformungen für eine linienförmig abdichtende Einspannung des Randes der
verformbaren Wandabschnitte aufweisen. Damit wird
unabhängig von Herstellungstoleranzen eine jederzeit ideale und zuverlässige Abdichtung ohne zusätzliche
Dichtungdselemente erreicht und damit stets die optimale Dichtungswirkung erzielt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist die Länge des die Kammer beabstandet
umgebenden Rohres für den gedrosselten Druckmitteldurchtritt kürzer als die gesamte Länge der Rohrabschnitte
der Druckmitteleintrittskammer, der Druckkammeranordnung und der Druckmittelaustrittskammer mit
eingespannten Wandabschnitten, und die Druckmitteleintrittskammer und die Druckmittelaustrittskammer weisen
miteinander verbundene scheibenförmige Verschlußplatten auf. Die Verschlußplatten besitzen vorzugsweise jeweils
einen zentralen Anschlußstutzen für die Montage in ei-ier Druckmittelleitung und sind bevorzugt mit gleichmäßig
über ihren Umfangsrandbereich verteilten Schrauben miteinander verschraubt. Hierdurch wird eine
positiv einfache problemlos montierbare Vorrichtung geschaffen, die an unterschiedliche Dämpfungsbedingungen
ohne weiteres angepaßt werden kann, indem beispielsweise die Zahl der Druckkammern in der Druckkammeranordnung
vergrößert wird und nur noch entsprechend längere Schrauben benötigt werden.
Außerdem besteht aufgrund der erfinderischen Konzeption auch die Möglichkeit, eine Anpaßbarkeit an bestimmte
Druckwellendämpfungsbedingungen durch entsprechende Dimensionierung der einzelnen Kammerabmessungen (Länge,
Durchmesser) sowie der Größe der Drosseleinrichtung zu erreichen.
Ein bevorzugtes Aueführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
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In der Zeichnung ist eine Vorrichtung 10 zur Dämpfung von Druckwellen in einer Druckleitung dargestellt. Die
Vorrichtung 10 besteht aus einer Druckmitteleintrittskammer 11, die über eine Drosseleinrichtung 12,13,14
mit einer Druckmittelaustrittskammer 15 in flüssigkeitsleitender Verbindung steht. Zwischen der Druckmitteleintrittskammer
11 und der Druckmittelaustrittskammer 15 ist eine Druckkammeranordnung 16 angeordnet,
die mit der Druckmitteleintrittskammer 11 einen gemeinsamen verformbaren Wandabschnitt. 17 und mit der Druckmittelaustrittskammer
15 einen gemeinsamen verformbaren Wandabschnitt 18 aufweist.
Die Druckmitteleintrittskammer 11 ist mit einem Rohrabschnitt 19 gebildet, über dessen Umfang gleichmäßig
verteilt Drosselbohrungen 20 der Drosseleinrichtung 12 vorgesehen sind. An der dem verformbaren Wandabschnitt
17 gegenüberliegenden Seite der Druckmitteleintrittskammer 11 öffnet sich eine Verschlußplatte 21, welche
eine Ringnut 22 für die dichtende Aufnahme und Anlage ties Rohrabschnittes 19 aufweist. In der Verschlußplatt·e
21 befindet sich eine zentrale Einlaßbohrung 23, die durch einen nur teilweise gezeigten Anschlußstutze^ 24
fluchtend fortgesetzt ist. Der Anschlußstutzen 24 ist ■litteis strichpunktiert dargestellter Schrauben 25 an
tier Verschlußplatte 21 befestigt und dient für die Montage in einer nicht dargestellten Druckmittelleitung.
Die Druckmittelaustrittskanmer 15 weist einen zur
Druckmitteleintrittskammer 11 spiegelsymmetrisehen
Aufbau mit einem Rohrabschnitt 26 und einer Verschlußplatte 27 auf. In dem Rohrabschnitt 26 sind Drosselfcohrungen
28 der Drosseleinrichtung 14 eingebracht. Die Verschlußplatte 27 weist ebenfalls eine Ringnut 29, in
der Rohrabschnitt 26 eingesetzt abgedichtet ist. An
- Ii -
der Außenseite der Verschlußplatte 27 ist mittig ein teilweise weggeschnittener Anschlußstutzen 30 mittels
strichpunktiert dargestellten Schrauben 31 befestigt, der eine Bohrung 32 aufweist, die sich zentral in die
Verschlußplatte 27 fortsetzt und als Auslaß für Druckmittel fungiert. Der Anschlußstutzen 30 dient ebenfalls
zur Montage in einer nicht dargestellten Druckmittelleitung.
Die Druckkammeranordnung 16 besteht bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel aus einer Druckkammer, deren
Seitenwand von einem Rohrabschnitt 33 gebildet ist. Die Rohrabschnitte 19, 26 und 33 sind konzentrisch zu einem
Rohr 34 angeordnet, das ebenfalls dichtend in die Ringnut 22 der Verschlußplatte 21 sowie die Ringnut 29
der Verschlußplatte 27 eingreift. Zusammengehalten wird die Vorrichtung 10 durch strichpunktiert dargestellte
Schrauben 35, die gleichmäßig über den ümfangsrandbereich der Verschlußplatten 21, 27 verteilt angeordnet
sind und diese miteinander so verschrauben, daß ein insgesamt abgedichtetes Gehäuse aus Verschlußplatten
21, 27 und dem Rohr 34 entsteht.
Der Zwischenraum zwischen dem Rohr 34 und dem konzentrisch hierzu angeordneten Rohrabschnitten 19, 26 und
33 ist mit 13 bezeichnet. Die Länge des die Kammer beabstandet umgebenden Rohres 34, das den Zwischenraum
13 für den Druckmitteldurchtritt abschließt, ist kürzer als die gesamte Länge der Rohrabschnitte 19,33 und 26
mit den darin entsprechend eingespannten Wandabschnitten 17 und 18, wobei eine Abdichtung im Bereich
der Ringnut an der geringfügig abgeschrägten Rohraußenseite erfolgt, während das an der Rohrinnenseite spitz
zulaufende Rohrprofil bei der Montage der Vorrichtung etwa ein Millimeter von dem Boden der Ringnuten beanstandet
bleibt, um stets einen dichtenden
- 12
linienförmige Eingriff der ebenfalls unter einem Winkel von vorzugsweise 5° nach innen abgeschrägten
Enden der Rohrabschnitte 19 bzw. 26 in den Ringnuten 22 bzw. 29 zu gewährleisten. Der radiale Innenrand der
Ringnuten 22 bzw. 29 ist geringfügig von dem profilierten Ende der Rohrabschnitte 19 bzw. 26 beabstandet,
um Wärmedämmungen ohne Beeinträchtigung des linienförmigen dichtenden Eingriffs seitens der Rohrabschnitte
19 bzw. 26 zu gewährleisten.
Die vorzugsweise aus Blech bestehenden verformbaren Wandabschnitte 17 und 18 sind zwischen Kammer bildenden
Rohrabschnitten befestigt. Hierzu weisen die Kammer bildenden Rohrabschnitte 19, 33 und 26 ineinander
greifende Anschlußanformungen für eine linienförmige Einspannung des Randes der verformbaren Wandabschnitte
17 bzw. 18 auf. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Rohrabschnitt 33 in seinem Verbindungsbereich
eine nach innen verlaufende Abschrägung 36 aufweist, die etwa unter dem Winkel von 20 bis 30° zu dem Wandabschnitt
14 bzw. 18 verläuft und in einen ringförmigen Ansatz 37 mündet. In dichtender Anlage mit dem ringförmigen
Ansatz 37 befindet sich ein eingeschnittener Profilansatz 38 bzw. 39, der mit einem umlaufenden
kreisförmigen Grad 40 bzw. 41 auf den Wandabschnitt 17 bzw. 18 in dessen Randbereich drückt. Die Abschrägung
der Abschnitte 38 bzw.39 beträgt etwa 5°.
Durch die dargestellte Ausbildung der ineinandergreifenden
AnschluBanformungen wird erreicht, daß der Rand der Wandabschnitte 17 bzw. 18 jeweils mit linienförmiger
Abdichtung bei der Montage der Vorrichtung eingespannt wird. Außerdem wird damit eine für die
Erzielung der gewünschten Dämpfungswirkung besonders günstige Einspannung der etwa 2 bis 4 mm dicken Wandabschnitte
17 bzw. 18 erreicht.
13 -
Bei dem Ausführungsbeispiel ist in der Druckkammeranordnung 16 eine geringe Menge verdampfender Flüssigkeit
eingebracht, im vorliegenden Fall Wasser, die bis 150° C einen Druck von etwa 4 bis 6 bar erzielt. Damit
lassen sich wirksam hohe Druckspitzen bis zu 60 bar und mehr dampfen, die sonst zu einer Beschädigung von
Systemaggregaten wie Filter, Manometer oder dgl. führen Würden.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Dämpfung von Druckwellen in einer
Druckmittelleitung, insbesondere für Kraftstoffleitungen
von Motoren mit Kraftstoffeinspritzpumpen, gekennzeichnet durch eine Druckmitteleintrittskammer
(11), die über eine Drosseleinrichtung (12,13/14) mit einer Druckmittelaustrittskammer
(15) in Verbindung steht, und durch geringe Mengen verdampfende Flüssigkeit enthaltende dichte Druckkammeranordnung
(16) die an die Druckmitteleintrittskammer (11) und die Druckmittelaustrittskammer
(15) angrenzt sowie mit diesen jeweils einen gemeinsamen verformbaren Wandabschnitt (17, 18)
aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckkammeranordnung (16) aus einer Druckkammer besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammeranordnung (16) aus mehreren
nacheinander angeordneten Druckkammern besteht, bei denen zwei benachbarte Druckkammern bereits einen
gemeinsamen verformbaren Wandabschnitt (17,18) aufweisen, wobei die erste Druckkammer an die
Druckmitteleintrittskammer (11) und die letzte Druckkammer an die Druckmittelaustrittskammer (15)
angrenzen und mit diesen jeweils einen verformbaren Wandabschnitt (17,18) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder verformbare Wandabschnitt (17,18) aus einem Blech besteht.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmitteleintrittskammer
(11) die Druckkammeranordnung (16) und die Druckmittelaustrittskammer (15) miteinander
fluchtend angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmitteleintrittakammer
(11) und die Druckmittelaustrittskammer (15) rohrförmig ausgebildet sind, wobei die
jeweiligen rohrförmigen Seitenwände Drosselbohrungen (20,28) aufweisen, die mit einem umgehenden
Zwischenraum (13) in Verbindung stehen, der mit einem die Kammern (11,15) beabstandet umgebenden
Rohr (34) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der rohrförmigen Druckmitteleintrittskammer
(11) und der rohrförmigen Druckini ttelaustrittskammer
(15) eine rohrförmige DruckkAi&neranordnung
(16) vorgesehen ist, wobei sich die
verformbaren Wandabschnitte (17,18) über den Rohrdurchmesser erstrecken und zwischen die Kammern
(11,15,16) bildenden Rohrabschnitte (19,26,33) befestigt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren Wandabschnitte (17,18)
zwischen die Kammern (11,15,16) bildende Rohrabschnitte (19.26,33) abgedichtet eingespannt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (11,15,16) bildenden Rohrabschnitte
(19,26,33) ineinandergreifende Anschlußanformungen (36,37,38,39,40,41) für eine linienförmig
abdichtende Einspannung des Randes der verformbaren Wandabschnitte (17,18) aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des die Kammern (11,15,16)
beabstandet umgebenden Rohres (34) kürzer ist als die gesamte Länge der Rohrabschnitte (19,26,33) mit
eingespannten Wandabschnitten, und daß die Druckmitteleintrittskammer (11) und die Druckmittelaustrittskammer
(15) miteinander verbundene scheibenförmige Verschlußplatten (21,27) aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verschlußplatte (21,27) eine Ringnut
(22,29) für den linienförmig abdichtenden Eingriff der Rohrabschnitte 19 bzw. 26 sowie für den abdichtenden
Eingriff des Rohres (34) aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatten
(21,27) jeweils einen zentralen Anschlußstutzsn
(24,30) für die Montage in einer Druckmittelleitung aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatten
(21,27) mit gleichmäßig über ihren Umfangsrand bereich verteilten Schrauben (35) miteinander
verschraubt sind.
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DE8806731U DE8806731U1 (de) | 1988-05-24 | 1988-05-24 | Vorrichtung zur Dämpfung von Druckwellen in einer Druckmittelleitung |
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Publications (1)
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DE8806731U Expired DE8806731U1 (de) | 1988-05-24 | 1988-05-24 | Vorrichtung zur Dämpfung von Druckwellen in einer Druckmittelleitung |
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DE (1) | DE8806731U1 (de) |
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