DE10015051A1 - Vorrichtung zur Verringerung von Druckpulsationen - Google Patents
Vorrichtung zur Verringerung von DruckpulsationenInfo
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Abstract
Die Vorrichtung zur Verringerung von Druckpulsationen in Hydrauliksystemen, insbesondere in Servolenkungsanlagen für Kraftfahrzeuge, ist zwischen der Servopumpe und der Servolenkung eingesetzt und besteht aus einem steifen zylindrischen langgestreckten Gehäuse, das mit einem Einlaß und mit einem Auslaß versehen ist, wobei in das Gehäuse ein Dämpfungselement eingesetzt ist, welches den Strömungsweg des Hydraulikmediums gegenüber der axialen Länge des Gehäuses verlängert und zugleich die Strömung umlenkt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur Verringerung von Druckpulsationen in Hydrauliksystemen,
insbesondere in Servolenkungen für Kraftfahrzeuge, die zwi
schen der Servopumpe und der Servolenkung eingesetzt ist,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Kinematik der in Hydraulikkreisläufen meist ein
gesetzten hydrostatischen oder anderen Pumpen, insbesondere
in Servolenkungsanlagen für Kraftfahrzeuge sowie die Betä
tigung von Armaturen, Ventilen und Stelleinrichtungen führt
zu Schwingungen, die wesentliche Ursache unerwünschter Ge
räusche in den Hydrauliksystemen sind. Weitere Folgen sind
unter anderem eine erhöhte festigkeitsmäßige Beanspruchung
der Rohrleitungen, deren Befestigungen sowie der ange
schlossenen Verbraucher.
So erfolgt beispielsweise die Versorgung der Servolen
kung für ein Kraftfahrzeug und andere hydraulische Verbrau
cher über hydraulische Verdrängereinheiten. Diese erzeugen
aufgrund des diskontinuierlichen Fördervorganges Druck- und
Volumenstrompulsationen, die sich über das Hydraulikmedium
im Leitungssystem fortpflanzen. Speziell bei Servolenkungen
sind diese Pulsationen unerwünscht.
Auch aus Gründen einer toleranzbehafteten Pumpenferti
gung sowie aus anderen veränderlichen Betriebszuständen
kommt es am Ausgang der Servopumpe zu Volumenstromschwan
kungen. Durch die nachgeschalteten hydraulischen und mecha
nischen Impedanzen wird die Volumenstromschwankung in eine
Druckpulsation umgesetzt.
Unterschiedliche Bauteile des Lenksystems, d. h. Pum
pe, Zulaufleitung, Servolenkung, Rücklaufleitung und andere
Schnittstellen zum Fahrzeug werden dadurch zu Schwingungen
angeregt. Der Körperschall kann über die Lenksystemanbin
dungen ins Fahrzeuginnere übertragen werden. Außerdem wird
oftmals von Bauteilen des Lenksystems Luftschall direkt
abgestrahlt.
Um ein günstiges Geräuschverhalten zu erzielen, gilt
es, die Körperschallausbreitung bzw. die Luftschallabstrah
lung zu verhindern, dass heißt, die Druckpulsation mög
lichst stark abzudämpfen, sodass weder Körper- noch Luft
schall entsteht.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Servopumpen
von Servolenkungsanlagen über Dehnschläuche an die Servo
lenkung, d. h. das Lenkgetriebe, anzubinden. Durch eine
fahrzeugspezifische Anordnung von Stahlleitungen und Dehn
schläuchen, die auch Drosselstellen und Resonatoren aufwei
sen können, soll eine möglichst hohe Pulsationsdämpfung und
damit eine geringe Luftschallabstrahlung und eine Körper
schalleinleitung in das Fahrzeug erzielt werden. Die Redu
zierung der Druckpulsationen und Geräusche hängt von der
Länge, dem Querschnitt und der Volumendehnung des Dehn
schlauches ab. Da man jedoch bei einem Kraftfahrzeug wegen
des knappen zur Verfügung stehenden Platzes für den Einbau
des Dehnschlauches dessen Dimensionierung nicht beliebig
wählen kann, ist das erzielte Ergebnis in vielen Fällen
nicht befriedigend.
Aus der EP B 471044 ist ein Dehnschlauch zur Verringe
rung von in Hydrauliksystemen von der Pumpe ausgelösten
Druckpulsationen und den damit verbundenen Geräuschen be
kannt. Dieser Dehnschlauch weist einen äußeren Druck
schlauch mit hoher Volumenquerdehnung und einen koaxial zu
diesem angeordneten zum Leiten eines Druckmediums geeigne
ten inneren flexiblen Hohlkörper auf, der einlaßseitig an
einen Nippelzapfen angeschlossen ist und der axiale Durch
lässe in das Innere des flexiblen Hohlkörpers und in den
Ringraum zwischen Hohlkörper und Druckschlauch aufweist.
Der innere flexible Hohlkörper erstreckt sich bis in das
auslaßseitige Endstück in dessen Auslaßkanal, wobei sein
Außendurchmesser kleiner ist als der ihn umschließende Aus
laßkanal. Der innere Hohlkörper kann dabei als Schlauch mit
über die Länge verteilt angeordneten radialen Durchlaßöff
nungen ausgebildet sein, während im Druckschlauch zusätz
lich ein Drosselglied mit einem axialen Drosseldurchlaß
vorgesehen sein kann, durch welches der Druckschlauch in
mehrere Kammern unterteilt wird.
Ferner ist aus der EP B 679832 eine Vorrichtung zum
Reduzieren von in einer Hydraulikleitung durch eine Pumpe
verursachte Druckpulsationen mit einem Ausgleichsvolumen
bekannt, welches mit der Leitung verbunden ist, wobei das
Volumen eine verschiebliche Wandung aufweist. Diese ver
schiebliche Wandung ist an der dem Volumen entgegengesetz
ten Oberfläche mit einem Gegendruck beaufschlagt, der nahe
zu dem mittleren Druck in der Hydraulikleitung entspricht.
Diese verschiebliche Wandung dient dazu, die durch die Pum
pe verursachten Druckpulsationen aufzunehmen bzw. auszu
gleichen. Dabei wird der Ausschlag der Membran mechanisch
begrenzt, damit Änderungen des statischen Drucks aufge
bracht werden können und das Medium nicht nur in den Dämp
fer, sondern auch in das Lenkgetriebe fließt. Die ver
schiebliche Wandung soll dabei den statischen Anteil des
Druckes übertragen und den Wechselanteil des Druckes min
dem bzw. dämpfen. Zu diesem Zweck ist die Wandung an der
dem Ausgleichsvolumen entgegengesetzten Wandung mit einer
Kraft zu beaufschlagen, welche dem mittleren statischen
Systemdruck entspricht.
Diese Kompromißlösungen zwischen geeigneter Körper
schallisolierung, Luftschallabstrahlung und Pulsationsdämp
fung sind jedoch komplex im Aufbau und nur beschränkt ein
setzbar, da sie vom Layout des Lenksystems und vom Fahrzeug
abhängen.
Fig. 1a zeigt eine bekannte Anordnung mit mehreren
Einzelschläuchen bzw. mit Schläuchen und Drosselstellen,
wobei die Servopumpe 1 über mehrere hydraulische Induktivi
täten 4 und hydraulische Kapazitäten 3 an die Servolenkung,
d. h. das Lenkgetriebe 2 angeschlossen ist. Es entstehen
dadurch hintereinander geschaltete hydraulische Schwin
gungssysteme mit unterschiedlichen Eigenfrequenzen. Durch
Strömungsverluste aufgrund von Reibung an der Rohrinnenwand
und der Drosselstellen und über die innere Reibung des
Dehnschlauches aufgrund von Werkstoffreibung beim Atmen des
Schlauches wird eine Pulsationsdämpfung erreicht. Durch
Modifikation von hydraulischer Induktivität und Kapazität
kann das Frequenzverhalten verändert werden.
Ein Ersatzschaltbild für diese Anordnung ist schema
tisch in Fig. 1b dargestellt.
Fig. 2a zeigt eine bekannte Vorrichtung in Form eines
Schlauches mit Resonator und Fig. 2b das dazugehörige
schematische Ersatzschaltbild. Es handelt sich hierbei um
eine Schlauchleitung mit einem innen liegenden flexiblen
Rohr 10, wobei zwischen dem Rohr 10 und dem Schlauch 9 ein
Ringkanal 11 ausgebildet ist. Über die Gesamtlänge des Roh
res sind an verschiedenen Stellen Bohrungen 6 angebracht,
die eine Verbindung zum äußeren Ringkanal herstellen. Der
Kanal des inneren Rohrs kann als eine Serienschaltung von
hydraulischen Induktivitäten 5 angesehen werden. Die Boh
rungen 6 stellen einen realen Strömungswiderstand zum äuße
ren Ringkanal dar. Die einzelnen Bohrungen werden über hy
draulische Induktivitäten 8 des Ringkanals miteinander ver
bunden. Die Schlauchnachgiebigkeit kann als eine über die
Schlauchlänge verteilte hydraulische Kapazität 7 angesehen
werden.
Die Weiterleitung der Druckpulsation entlang der
Schlauchlänge kann als Schallausbreitung (Flüssigkeits
schall im Hydraulikmedium Öl) betrachtet werden.
Es gibt dabei einen festen Zusammenhang zwischen
Schallausbreitungsgeschwindigkeit a und der Ersatzkompres
sibilität der Schlauchanordnung, wobei letztere weitgehend
durch die hydraulische Kapazität 7 gemäß dem Ersatzschalt
bild von Fig. 2b bestimmt wird.
Es gilt:
mit a = Schallgeschwindigkeit
κ = Ersatzkompressibilität
ρ = Dichte des Mediums.
κ = Ersatzkompressibilität
ρ = Dichte des Mediums.
Weiter gilt für eine definierte Schaltgeschwindigkeit:
mit f = Frequenz
λ = Wellenlänge.
λ = Wellenlänge.
Fig. 3 zeigt den Pulsationsverlauf über der
Schlauchlänge für eine definierte Frequenz f zu einem gege
benen Zeitpunkt.
Durch Strömungsverlust und innere Reibung des Schlau
ches stellt sich eine Dämpfungswirkung ein. Lokale Druckma
xima bzw. Druckminima können teilweise über den äußeren
Ringkanal ausgeglichen werden.
Die am Schlauchende verbleibende Restpulsation wird
teilweise an einem konstruktiven Durchmesservorsprung zur
Stahlleitung reflektiert.
Der Reflexionsgrad ist dabei eine Funktion der folgen
den Beziehung (Fig. 6):
wobei der größere Teil in die nachfolgende Stahllei
tung weitergeleitet wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor
richtung zur Verringerung von Druckpulsationen in Hydrau
liksystemen, insbesondere in Servolenkungsanlagen für
Kraftfahrzeuge, mit besonders hoher Dämpfungswirkung bei
geringem baulichem Aufwand zu schaffen.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs näher
genannten Art erfolgt die Lösung dieser Aufgabe mit dem im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenem Merkmal;
vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Die Erfindung sieht also vor, dass die Vorrichtung,
die zwischen der Servopumpe und der Servolenkung (d. h. dem
Lenkgetriebe) eingesetzt ist, aus einem steifen (zylindri
schen langgestreckten) Gehäuse besteht, das mit einem Ein
laß und mit einem Auslaß versehen ist, wobei in dem Gehäuse
ein Dämpfungselement angeordnet ist, welches ein den Strö
mungsweg des Hydraulikmediums gegenüber der axialen Länge
des Gehäuses verlängerndes und zugleich die Strömung umlen
kendes (elastisch verformbares) Bauteil ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeich
nung näher erläutert, in der vorteilhafte Ausführungsbei
spiele dargestellt sind.
Fig. 4a zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung. Diese Vorrichtung wird zwi
schen einer Servopumpe 1 und einer Servolenkung 2 vorgese
hen. Sie besteht aus einem relativ steifen Gehäuse 16, das
aus Stahl oder ähnlichem Material hergestellt werden kann,
wobei innerhalb des Gehäuses 16 ein elastischer Schlauch 12
derart angeordnet ist, dass Anfang und Ende sowie alle an
deren Bereiche des Schlauches relativ nahe beieinander lie
gen. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Schlauch schraubenförmig aufgewickelt.
Der Schlauchanfang 17 ist fest mit dem Einlass 18 des
steifen Gehäuses 16 verbunden. Das Schlauchende 14 liegt
frei im Gehäusevolumen 13. Der Auslass 15 des steifen Ge
häuses 16 ist durch ein Rohrstück verlängert, welches sich
in etwa bis zur Mitte des Gehäuses in dessen Innenraum er
streckt.
In Fig. 4b ist ein Ersatzschaltbild für diese Vorrich
tung dargestellt. Dabei ergibt sich für die Schlauchleitung
eine definierte hydraulische Induktivität. Diese ist hier
als Serienschaltung vieler Einzelinduktivitäten 19 darge
stellt.
Da das Gehäuse 16 sehr steif ist, müssen vom
Schlauch 12 nur die dynamischen Differenzdrücke aufgenommen
werden. Diese Bauteilnachgiebigkeit bzw. hydraulische Kapa
zität ist im Ersatzschaltbild in Form von kleinen Kolben
speichern 20 schematisch dargestellt.
Da die Außenflächen des Schlauches 12 relativ nahe
beieinander liegen, kann für das Volumen 13 der Vorrichtung
ein gleiches ortsunabhängiges Druckpotential angenommen
werden. Dieses Druckpotential entspricht dem Potential am
Auslass 15 des Gehäuses 16.
Entsprechend der Ersatzkompressibilität und der hy
draulischen Induktivität läßt sich im Schlauch 12 eine de
finierte Schallgeschwindigkeit einstellen. Die Länge des
Schlauches 12 ist dabei so zu wählen, dass sich entspre
chend der Beziehung
für die unteren kritischen Pumpenfrequenzen ergibt:
λ ≈ Schlauchlänge.
λ ≈ Schlauchlänge.
Örtliche Druckmaxima und Druckminima ergeben am
Schlauch örtliche Ausdehnungen bzw. Verengungen, die sich
über den hydraulischen Kurzschluß des Volumens 13 im Gehäu
se teilweise aufheben. Aufgrund der Werkstoffhysterese des
Schlauches 12 stellt sich bis zum Schlauchende 13 die ge
wünschte Dämpfung ein.
Weiter ergibt sich am Schlauchende 13 eine starke Re
flexion bzw. Pulsationdämmung, da der Übergang zum Volumen
im Gehäuse 16 einen erheblichen Querschnittsprung aufweist.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein
im steifen Gehäuse 16 angeordnetes elastisches Bauteil, das
hierbei die Form eines den Innenraum im wesentlichen aus
füllenden Blockes 21 aufweist, in dessen an der Innenseite
des Gehäuses 16 anliegender Außenwand ein spiralförmiger
Kanal 22 eingearbeitet ist. Mit 18 ist wieder der Einlaß
des Gehäuses 16 und mit 15 der Auslaß bezeichnet. Der Aus
laß 15 ist mit einer axialen Bohrung 13 verbunden, die sich
bis in die Nähe des einlaßseitigen Endes des Blockes 21
erstreckt und als Blindbohrung ausgeführt ist.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind einige der Windungen des spiralförmigen Kanals 22 im
Block 21 über radial angeordnete Bohrungen 25 mit der
Axialbohrung 13 verbunden.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel
(wobei Fig. 9b eine um 90° versetzte Darstellung zu derje
nigen von Fig. 9a zeigt) ist das Bauteil 23 im steifen Ge
häuse 16 als Labyrinth, insbesondere als Röhrenlabyrinth
mit örtlich definierter Leckage ausgeführt. Die axial an
geordnete mittige Bohrung 26 steht wieder mit dem Auslaß 15
des Gehäuses 16 in Verbindung; koaxial dazu sind einer oder
mehrere axial verlaufende Kanäle 24 vorgesehen, die mit dem
Einlaß 18 in Verbindung stehen.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des in einem
relativ steifen Gehäuse eingesetzten Dämpfungselementes
wird der Vorteil einer geringeren Anforderung an die Fe
stigkeit bei höheren Elastizitäten erzielt, wodurch eine
Verbilligung der Herstellung ermöglicht wird. Insbesondere
bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird
der Vorteil eines hydraulischen Kurzschlusses von örtlichen
Volumenausdehungen und Volumenverengungen des Schlauches 12
ermöglicht, sodass keine Volumenänderungen nach außen ge
langen und damit auch keine Schallabstrahlung.
Das relativ steife Gehäuse führt zu nur geringen Volu
menänderungen bei quasi statischem Druckanstieg, wodurch
keine Einbußen in der Lenkgeschwindigkeit hingenommen wer
den müssen.
Da das Dämpfervolumen ein ortsunabhängiges Druckpoten
tial aufweist, gibt es keine Druckkomponenten, die eine
Reaktionskraft nach außen bewirken, sodass keine oder nur
sehr geringe Körperschalleinleitungen in die Pumpe bzw. das
Lenkgetriebe des Kraftfahrzeuges erfolgen.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung eine kompakte Bau
weise aufweist, wird die Abhängigkeit vom Fahrzeuglayout
und damit der Systemabstimmung verringert.
Ersetzt man den Schlauch 12 des in Fig. 4 dargestell
ten Ausführungsbeispiels durch ein eingespritztes Gummiele
ment mit einer entsprechenden Kanalführung, erhält man eine
besonders einfache Herstellung und eine leichte Montage.
Ein besonders großer Vorteil ist darin zu sehen, dass
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 vom Schlauchen
de 14 zum Dämpfervolumen 13 ein großer Querschnittssprung
gewährleistet ist, wodurch eine hohe Reflexion der Pulsati
on und damit eine hohe Pulsationsdämpfung erzielt wird.
1
Pumpe
2
Lenkung
3
Kapazität
4
Induktivität
5
Induktivität
6
Bohrung
7
Kapazität
8
Induktivität
9
Schlauch
10
Rohr
11
Kanal
12
Schlauch
13
Innenraum
14
Schlauchende
15
Auslass
16
Gehäuse
17
Schlauchanfang
18
Einlass
19
Induktivität
20
Kapazität
21
Block
22
Kanal
23
Block
24
Kanal
25
Bohrung
26
Axialbohrung
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Verringerung von Druckpulsationen
in Hydrauliksystemen, insbesondere in Servolenkungsanlagen
für Kraftfahrzeuge, die zwischen der Servopumpe und der
Servolenkung eingesetzt ist, bestehend aus einem steifen
zylindrischen langgestreckten Gehäuse, das mit einem Einlaß
und das mit einem Auslaß versehen ist und in dem ein Dämp
fungselement angeordnet ist, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Dämpfungselement (12, 21, 23)
ein den Strömungsweg des Hydraulikmediums gegenüber der
axialen Länge des Gehäuses (16) verlängerndes, die Strömung
umlenkendes, elastisch verformbares Bauteil ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Bauteil (12) ein spi
ralförmig koaxial zur Längsachse des Gehäuses (16) gewic
kelter Schlauch ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass das einlaßseitige En
de (17) des Schlauches (12) fest mit dem Einlaß (18) des
Gehäuses (16) verbunden ist und dass das auslaßseitige En
de (14) des Schlauches (12) frei im Inneren (13) des Gehäu
ses (16) mündet.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Auslaß (15) des
Gehäuses durch ein Rohrstück verlängert ist, dass sich in
das Gehäuse (16) erstreckt und teilweise vom Schlauch (12)
koaxial umgeben ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Bauteil ein den Innen
raum des Gehäuses (16) im wesentlichen ausfüllender
Block (21) ist, dessen Außenwand mit einem spiralförmigen
Kanal (22) versehen ist, dessen dem Einlaß des Gehäu
ses (16) zugewandte Stirnseite einen Abstand zum Ein
laß (18) aufweist und der eine axiale Bohrung (13) auf
weist, deren dem Einlaß (18) zugewandtes Ende verschlossen
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass der spiralförmige Ka
nal (22) über mehrere radiale Öffnungen (25) mit der axia
len Bohrung (13) in Verbindung steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Bauteil ein Röhrenla
byrinth (23) mit örtlich definierter Leckage ist, das eine
axiale Bohrung (26) aufweist, deren dem Einlaß (18) zuge
wandtes Ende verschlossen ist, sowie mindestens einen par
allel dazu angeordneten Strömungskanal (24) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000115051 DE10015051A1 (de) | 2000-03-25 | 2000-03-25 | Vorrichtung zur Verringerung von Druckpulsationen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2000115051 DE10015051A1 (de) | 2000-03-25 | 2000-03-25 | Vorrichtung zur Verringerung von Druckpulsationen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10015051A1 true DE10015051A1 (de) | 2001-09-27 |
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ID=7636478
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DE2000115051 Withdrawn DE10015051A1 (de) | 2000-03-25 | 2000-03-25 | Vorrichtung zur Verringerung von Druckpulsationen |
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