DE442245C - Vorrichtung zum Schleppen von Schiffen auf Binnenwasserstrassen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleppen von Schiffen auf Binnenwasserstrassen

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DE442245C
DE442245C DEM94437D DEM0094437D DE442245C DE 442245 C DE442245 C DE 442245C DE M94437 D DEM94437 D DE M94437D DE M0094437 D DEM0094437 D DE M0094437D DE 442245 C DE442245 C DE 442245C
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ships
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • B63B21/64Equipment for towing or pushing vessels by vehicles or beings moving forward on ground-based paths along water-way

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleppen von Schiffen auf Binnenwasserstraßen. Es sind Vorrichtungen bekannt, um Schiffe auf Binnenwasserstraßen mit Hilfe von elektrisch angetriebenen Katzen zu schleppen, die an einer über dem Fahrwasser hängenden Bahn laufen. Es ist von großem Vorteil, diese Katzen so einzurichten, daß sie unabhängig vom Schiff an der Bahn verfahren werden können, und daß es andererseits auch möglich ist, die Bedienung dieser Katzen vom Schiff aus zu besorgen. Der Schiffer kann dann selbst die Bedienung. der Katze übernehmen, so daß also alle personellen Unkosten bei diesem Schleppverfahren wegfallen.
  • Durch die Erfindung wird diese Forderung in der Weise gelöst, daß der zum Schalten und Anlassen der elektrischen Zugkatze erforderliche Apparat in einem besonderen Führerkorb untergebracht ist, der sowohl an die Maschine oder an die Bahn angehängt werden als auch nach Bedarf auf das Schiff abgesetzt werden kann, wobei Zugkatze und Führerkorb durch ein elektrisches Kabel miteinander verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Abb. i zeigt ein Schiff mit zwei Zugkatzen in Seitenansicht. Die Abb.2 zeigt in vergrößertem Maßstabe eine frei schwebende, also unabhängig vom Schiff an der Bahn fahrende Katze. Die Zugkatze a läuft wie eine Elektrohängebahnkatze auf der beispielsweise durch eine Schiene b gebildeten Bahn. Die Anlaß- und Schaltvorrichtungen der Katze sind in dem Führerkorb c untergebracht, der mit Hilfe eines Windwerkes d an die Katze a angehängt und hochgezogen oder auch auf das Schiff herabgelassen werden kann, wobei der Führerkorb c durch das elektrische Kabel e mit der Maschine in Verbindung bleibt. Der Führerkorb erhält zweckmäßig auf dem Schiff seinen Stand in der Nähe des Steuerruders, so daß der Schiffer die an sich sehr einfache Bedienung des Schaltapparates mit übernehmen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Vorrichtung zum Schleppen von Schiffen mittels einer über dem Fahrwasser hängenden elektrisch angetriebenen Katze, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Ein- und Ausschalten der Zugkatze (a) in einem besonderen Führerkorb (c) untergebracht sind, der nach Bedarf an der Bahn (b) schwebend mit der Maschine verfahren oder auf das Schiff abgesetzt werden kann, wobei er durch ein Kabel (e) mit der Maschine (a) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtungen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Windwerk (d), mit dessen Hilfe der Führer der Katze vom Führerkorb aus diesen an die Bahn hochwinden oder auf das Schiff herablassen kann. Hierzu I Blatt Zeichnungen. $ERLIN. GEDRUCKT IN bER REICHSI)RUCKEittl.
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