DE4421364A1 - Arbeitsmaschine - Google Patents

Arbeitsmaschine

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DE4421364A1
DE4421364A1 DE19944421364 DE4421364A DE4421364A1 DE 4421364 A1 DE4421364 A1 DE 4421364A1 DE 19944421364 DE19944421364 DE 19944421364 DE 4421364 A DE4421364 A DE 4421364A DE 4421364 A1 DE4421364 A1 DE 4421364A1
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DE
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arm
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DE19944421364
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Herbert Denk
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/18Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage
    • B27B5/188Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage the saw blade being mounted on a hanging arm or at the end of a set of bars, e.g. parallelograms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/06Grinders for cutting-off
    • B24B27/065Grinders for cutting-off the saw being mounted on a pivoting arm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/04Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Arbeitsmaschine, insbesondere eine Steintrennmaschine, mit einem Tisch und einer diesem zugeordneten Aufnahmeeinrichtung für ein linear, vorzugsweise parallel zur Tischoberfläche, bewegbares Arbeitsaggregat.
Bei den bekannten Steintrennmaschinen ist das eine Trennscheibe enthaltende Arbeitsaggregat auf einer tischparallelen Längsführung aufgenommen. Hierzu ist der Tisch mit an seitlichen Haltern befestigten, tischparallelen Führungsschienen versehen, auf denen ein das Arbeitsaggregat tragender Schlitten geführt ist. Nachteilig hierbei ist, daß die nicht vermeidbare Verschmutzung der Führungsflächen zu einem schnellen Verschleiß und hoher Störanfälligkeit führt. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die den Tisch überspannende Längsführung zu einer sperrigen, schweren Bauweise führt. Dies gilt insbesondere für den Fall größerer Schnittlängen, wie sie z. B. bei der Herstellung von Steinsimsen etc. benötigt werden. Hinzu kommt, daß die erreichbare Schnittlänge stets kleiner als die Länge der Führungsschienen ist. Die bekannten Anordnungen erweisen sich somit insbesondere bei einem Einsatz als mobile Baustellengeräte als umständlich und aufwendig.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, die trotz großer Reichweite ihres Arbeitsaggregats ohne Längsführung auskommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufnahmeeinrichtung als Knickarmausleger ausgebildet ist, der zwei gelenkig miteinander verbundene Arme aufweist, von denen einer das Arbeitsaggregat trägt und der andere um eine tischfeste Achse schwenkbar gelagert ist, mit welcher der das Arbeitsaggregat tragende Arm über eine mittels des anderen Arms betätigbare Schwenkwinkelübersetzungseinrichtung gekoppelt ist.
Der erfindungsgemäße Knickarmausleger ergibt in vorteilhafter Weise auch bei stabiler, schwingungssicherer Ausbildung und Anordnung eine leichte und kompakte Bauweise. Gleichzeitig läßt sich in vorteilhafter Weise eine praktisch der doppelten Strecklänge des Knickarmauslegers entsprechende Gesamtschnittlänge erreichen. Die dem Knickarmausleger zugeordnete Schwenkwinkelübersetzungseinrichtung ermöglicht dabei in vorteilhafter Weise, wie eine Längsführung, eine lineare, vorzugsweise tischparallele Bewegung des Arbeitsaggregats. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen können somit zu einer starken Vereinfachung und Erleichterung des Transports und der Bedienung von tragbaren, mobilen Baustellengeräten führen und erleichtern damit den Einsatz direkt auf der Baustelle.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann vorteilhaft auf den Tisch ein Ständer aufgesetzt sein, von dem ein Achszapfen absteht, auf dem der arbeitsaggregatferne Arm des Knickarmauslegers schwenkbar aufgenommen ist. Diese Maßnahmen ermöglichen eine besonders einfache Übertragung des Schwenkwinkels des gesamten Knickarmauslegers gegenüber dem genannten Achszapfen in übersetzter Form auf den das Arbeitsaggregat tragenden Arm.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß der Achszapfen an einem Schlitten befestigt ist, der in der Höhe verstellbar auf dem Ständer aufgenommen ist. Hiermit läßt sich auf einfache Weise die gewünschte Schnittiefe einstellen.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die Schwenkwinkelübersetzungseinrichtung als Getriebe, vorzugsweise in Form eines Kettentriebs, ausgebildet ist, das ein zur Schwenkachse des arbeitsaggregatfernen Arms koaxiales, stationär angeordnetes Leitrad und ein zur Schwenkachse des das Arbeitsaggregat aufnehmenden Arms koaxiales, mit diesem Arm fest verbundenes Stellrad aufweist. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache, übersichtliche und robuste Ausführung.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann das Arbeitsaggregat eine mit einem Werkzeugaufnahmekopf versehene, auf dem zugeordneten Arm drehbar gelagerte Spindel aufweisen, die über ein Vorgelege mittels eines mit hierzu paralleler Achse auf demselben Arm aufgenommenen Motors antreibbar ist. Die Verwendung eines Vorgeleges ermöglicht unterschiedliche Über- bzw. Untersetzungen, so daß trotz einer einfachen Motorbauweise ein großes Drehzahlfeld bedienbar ist.
Zweckmäßig kann dem Werkzeugaufnahmekopf eine um eine hierzu koaxiale Achse schwenkbare Werkzeugabdeckhaube zugeordnet sein, die über ein Vorgelege mit der Schwenkachse des zugeordneten Arms gekoppelt ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Werkzeugabdeckhaube in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel des zugeordneten Arms stets so gestellt wird, daß das Werkzeug nach oben abgedeckt wird.
Um die großen Reichweiten des erfindungsgemäßen Knickarmauslegers auszuschöpfen und dennoch eine kompakte Transportgröße des gesamten Geräts zu ermöglichen, kann der Tisch zweckmäßig mit abnehmbaren Verlängerungen versehen sein. Zweckmäßig können auch die Tischbeine abnehmbar sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung entnehmbar.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Steintrennmaschine,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Anordnung gemäß Fig. 1 teilweise im Schnitt und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1 teilweise im Schnitt.
Die den Fig. 1 bis 3 zugrundeliegende Steintrennmaschine besteht aus einem mit Standbeinen 1 versehenen Tisch 2 zur Aufnahme einer hier nicht näher dargestellten, zu bearbeitenden Steinplatte etc. und einem entlang einer linearen, zur Tischoberfläche parallelen Bahn bewegbaren Arbeitsaggregat 3. Dieses enthält im dargestellten Beispiel eine mittels eines Motors 4 antreibbare Trennscheibe 5. Der Tisch 2 ist mit seitlichen, abnehmbaren Verlängerungen 6 versehen. Das Arbeitsaggregat 3 ist über die gesamte, mit Hilfe der Verlängerungen 6 vergrößerte Tischlänge bewegbar, wie durch die mit unterbrochenen Linien angedeuteten Endstellungen angedeutet ist. Die Standbeine 1 können wie die Verlängerungen 6 abgenommen werden. Hierdurch ergibt sich eine kompakte Transportgröße. Eine Maschine vorliegender Art kann daher als mobiles Baustellengerät Verwendung finden, das mittels eines Kraftfahrzeugs transportiert und auf der Baustelle manuell aufgestellt wird. Dennoch läßt sich eine bedarfsgerechte, große Schnittlänge erreichen.
Der Tisch 2 ist mit einem nach oben abstehenden, angesetzten oder, wie hier, aufgesetzten Ständer 7 versehen, auf dem ein Knickarmausleger 8 um eine zur hier vertikalen Ständerachse rechtwinklige Achse schwenkbar aufgenommen ist, der das Arbeitsaggregat 3 trägt, das durch Streckung bzw. Knickung des Knickarmauslegers zwischen den durch unterbrochene Linien angedeuteten Endstellungen hin- und herbewegbar ist. Diese Bewegung kann manuell bewerkstelligt werden.
Der Knickarmausleger 8 besteht aus zwei Armen 8a, b die an ihren oberen Enden um eine zur Achse der Schwenkbewegung des gesamten Knickarmträgers 8 bezüglich des Ständers 7 parallele Achse schwenkbar aneinander angelenkt sind und von denen der ständerferne Arm 8a das Arbeitsaggregat 3 trägt und der andere Arm 8b am Ständer 7 angelenkt ist. Hierzu ist der Ständer 7, wie die Fig. 2 und 3 anschaulich zeigen, mit einem über die Tischoberfläche auskragenden, hier tischparallelen, stationären Achszapfen 9 versehen, auf dem der zugeordnete Arm 8b mit seinem unteren Ende schwenkbar gelagert ist. Im dargestellten Beispiel ist der Achszapfen 9 an einem Schlitten 10 befestigt, der auf dem Ständer 7 in vertikaler Richtung verschiebbar aufgenommen ist. Zum Verstellen des Schlittens 10 kann eine Stelleinrichtung in Form eines Spindeltriebs etc. vorgesehen sein. Im dargestellten, vereinfachten Beispiel wird der Schlitten 10 einfach in der gewünschten Höhe festgeklemmt. Durch Verstellen des Schlittens 10 läßt sich die Schnittiefe der Trennscheibe 5 einstellen.
Im dargestellten Beispiel ist der Knickarm 8 so angeordnet, daß das Arbeitsaggregat 3 parallel zu einer Tischkante bewegt wird. Zur Änderung dieser Bewegungsrichtung kann der Ständer 7 einfach um eine vertikale Achse drehbar sein. Es wäre auch denkbar, den Ständer 7 zusätzlich um eine horizontale Achse schwenkbar auszubilden, um die Trennscheibe 5 gegenüber der Tischoberfläche neigen zu können.
Zur gelenkigen Verbindung der beiden Arme 8a, b ist auf dem Arm 8b im Bereich seines vom Achszapfen 9 fernen Ende eine zum Achszapfen 9 parallele Welle 11 drehbar gelagert, die auf der ständerfernen Seite über den Arm 8b auskragt und auf dieser Auskragung den Arm 8a aufnimmt. Dieser ist auf der Welle 11 undrehbar befestigt, wie durch eine Klemmeinrichtung 12 angedeutet ist. Im Bereich des unteren Endes des Arms 8a trägt dieser eine drehbar gelagerte, zur Welle 11 parallele Spindel 13, die mit einem auf der vom benachbarten Arm 8b abgewandten Seite über die Tischoberfläche auskragenden Werkzeugaufnahmekopf 14 versehen ist, auf dem die Trennscheibe 5 aufspannbar ist. Im dargestellten Beispiel ist der Ständer 7 mit vertikaler Achse fest angeordnet. Der Achszapfen 9, die Welle 11 und die Spindel 13 sind dementsprechend mit tischparalleler Achse angeordnet.
Die Spindel 13 wird mittels des Motors 4 angetrieben, der hier außerhalb der Spindel 13 auf der vom benachbarten Arm 8b abgewandten Seite des Arms 8a an diesen mit zur Spindelachse paralleler Motorwelle angeflanscht ist und mit der Spindel 13 mittels eines Vorgeleges 15 antriebsmäßig verbunden ist. Dabei kann es sich um einen Riemen- oder Kettentrieb handeln, der auf der Motorwelle und auf der Spindel 13 vorgesehene Ritzel und ein über diese geführtes Umlaufelement enthält. Die Trennscheibe 5 ist aus Sicherheitsgründen von einer Abdeckhaube 16 nach oben übergriffen, die schwenkbar auf der Spindel 13 aufgenommen ist.
Um sicherzustellen, daß sich die Trennscheibe 5 unabhängig von der Streckung des Knickarmauslegers 8 immer auf der gleichen Höhe befindet und dementsprechend auf einer zur Tischoberfläche parallelen Bahn bewegt wird, ist eine Schwenkwinkelübersetzungseinrichtung 17 vorgesehen, die bewirkt, daß bei jeder Schwenkbewegung des Arms 8b, d. h. des gesamten Knickarmauslegers 8 gegenüber dem Achszapfen 9 der ständerferne Arm 8a gegenüber dem ständernahen Arm 8b von diesem automatisch um den doppelten Schwenkwinkel verschwenkt wird, was bewirkt, daß das untere Ende des Arms 8a auf gleicher Höhe bleibt. Die Schwenkwinkelübersetzungseinrichtung 17 ist dementsprechend als Übersetzungsgetriebe zwischen dem Achszapfen 9 und der Welle 11 ausgebildet. Im dargestellten Beispiel ist hierzu ein auf die den Arm 8a tragende, auf dem Arm 8b drehbar gelagerte Welle 11 aufgekeiltes Stellrad 18 vorgesehen, das über ein Umlaufelement 19 mit einem auf dem Achszapfen 9 undrehbar befestigten Leitrad 20 verbunden ist. Im dargestellten Beispiel sind das Stellrad 18 und das Leitrad 20 als Kettenräder und das Umlaufelement 19 dementsprechend als Kette ausgebildet. Selbstverständlich könnte anstelle eines derartigen Kettentriebs auch ein Rädergetriebe Verwendung finden. Zur Bewerkstelligung einer spielfreien Bewegungsübertragung ist der Kette hier eine Spannrolle 21 zugeordnet. Die Durchmesser von Stellrad 18 und Leitrad 20 sind an das gewünschte Übersetzungsverhältnis angepaßt. Im dargestellten Beispiel ist der Durchmesser des Stellrads 18 halb so groß wie der Durchmesser des Leitrads 20.
Um sicherzustellen, daß die der Trennscheibe 5 zugeordnete Abdeckhaube 16 in jeder Position des Arbeitsaggregats 3, d. h. bei jeder Streckung bzw. Knickung des Knickarmauslegers 8 die Trennscheibe 5 unverändert nach oben abdeckt, wird die Abdeckhaube 16 in Abhängigkeit vom Knickwinkel des Knickarmauslegers 8 verschwenkt. Hierzu ist die Abdeckhaube 16, wie oben schon erwähnt wurde, schwenkbar auf der Spindel 13 gelagert. Zudem ist die Abdeckhaube 16, wie die Fig. 2 und 3 anschaulich erkennen lassen, mit einem Zahnsegment 22 versehen, das mit einem zugeordneten Ritzel einer Doppelritzelwelle 23 kämmt, deren anderes Ritzel getriebemäßig, hier mittels einer Kette 24, mit einem zugeordneten, auf der Welle 11 fest angeordneten Leitrad 25 kämmt. Die wirksamen Durchmesser sind so aufeinander abgestimmt, daß sich der gewünschte Schwenkwinkel, der dem Schwenkwinkel des Arms 8b gegenüber dem Achszapfen 9 entspricht, ergibt.
Die Doppelritzelwelle 23 durchgreift den zugeordneten Arm 8a. Das Leitrad 25 und das hiermit über die Kette 24 verbundene Ritzel der Doppelritzelwelle 23 befinden sich dabei im Bereich zwischen den beiden Armen 8a, b, so daß sich keine Kollision mit dem auf derselben Seite wie die Abdeckhaube 16 angeordneten Motor 4 ergibt. Das den Motor 4 mit der Spindel 13 verbindende Vorgelege 15 befindet sich innerhalb des zugeordneten Arms 8a. In derselben Weise ist auch das die Schwenkwinkelübersetzungseinrichtung 17 bildende Getriebe innerhalb des zugeordneten Arms 8b angeordnet, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist. Die Arme 8a, b sind hierzu zweckmäßig als Kastenträger ausgebildet. Dies ermöglicht auch eine stabile, zweiseitige Lagerung auf dem Achszapfen 9 bzw. der Welle 11 und der Spindel 13.
Zur Hubbegrenzung, d. h. zur Begrenzung des Schwenk- und Knickwinkels des Knickarmauslegers 8 können geeignete, etwa mit dem Arm 8b zusammenwirkende Anschläge vorgesehen sein.

Claims (13)

1. Arbeitsmaschine, insbesondere Steintrennmaschine, mit einem Tisch (2) und einer diesem zugeordneten Aufnahmeeinrichtung für ein linear, vorzugsweise parallel zur Tischoberfläche, bewegbares Arbeitsaggregat (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung als Knickarmausleger (8) ausgebildet ist, der zwei gelenkig miteinander verbundene Arme (8a, b) aufweist, von denen einer (8a) das Arbeitsaggregat (3) trägt und der andere (8b) um eine tischfeste Achse schwenkbar gelagert ist, mit welcher der das Arbeitsaggregat (3) tragende Arm (8a) über eine mittels des anderen Arms (8b) betätigbare Schwenkwinkelübersetzungseinrichtung (17) gekoppelt ist.
2. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Tisch (2) ein Ständer (7) angebracht ist, von dem ein Achszapfen (9) absteht, auf dem der arbeitsaggregatferne Arm (8b) des Knickarmauslegers (8) schwenkbar aufgenommen ist.
3. Arbeitsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Achszapfen (9) an einem Schlitten (10) befestigt ist, der in der Höhe verstellbar auf dem Ständer (7) aufgenommen ist.
4. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (7) um eine zur Tischoberfläche lotrechte und/oder parallele Achse schwenkbar angeordnet ist.
5. Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Arbeitsaggregat (3) tragende Arm (8a) auf einer auf dem anderen Arm (8b) schwenkbar gelagerten Welle (11) befestigt ist.
6. Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwinkelübersetzungseinrichtung (17) als Getriebe, vorzugsweise Kettentrieb, ausgebildet ist, das ein zur Schwenkachse des arbeitsaggregatfernen Arms (8b) koaxiales, stationär angeordnetes Leitrad (20) und ein zur Schwenkachse des das Arbeitsaggregat (3) aufnehmenden Arms (8a) koaxiales, mit diesem Arm (8a) fest verbundenes Stellrad (18) aufweist.
7. Arbeitsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitrad (20) auf dem Achszapfen (9) und das Stellrad (18) auf der Welle (11) befestigt sind.
8. Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsaggregat (3) eine mit einem Werkzeugaufnahmekopf (14) versehene, auf dem zugeordneten Arm (8a) drehbar gelagerte Spindel (13) aufweist, die über ein Vorgelege (15) mittels eines mit hierzu paralleler Achse auf demselben Arm (8a) aufgenommenen Motors (4) antreibbar ist.
9. Arbeitsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Werkzeugaufnahmekopf (14) eine um eine hierzu koaxiale Achse schwenkbare Werkzeugabdeckhaube (16) zugeordnet ist, die über ein Vorgelege mittels der Welle (11) schwenkbar ist.
10. Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (8a, b) des Knickarmauslegers (8) als Kastenträger ausgebildet sind.
11. Arbeitsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schwenkwinkelübersetzungseinrichtung (17) bildende Getriebe innerhalb des den zugeordneten Arm (8b) bildenden Kastenträgers angeordnet ist.
12. Arbeitsmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Motor (4) nachgeordnete Vorgelege (15) innerhalb des den zugeordneten Arm (8a) bildenden Kastenträgers angeordnet ist und daß vorzugsweise das der Werkzeugabdeckhaube (16) zugeordnete Vorgelege zumindest teilweise im Bereich zwischen den beiden Armen (8a, b) angeordnet ist.
13. Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (2) mit abnehmbaren Verlängerungen (6) und vorzugsweise abnehmbaren Beinen (1) versehen ist.
DE19944421364 1994-06-18 1994-06-18 Arbeitsmaschine Withdrawn DE4421364A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6530303B1 (en) 1999-06-10 2003-03-11 Black & Decker Inc. Table saw

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6530303B1 (en) 1999-06-10 2003-03-11 Black & Decker Inc. Table saw

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Legal Events

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