DE4421364A1 - Arbeitsmaschine - Google Patents
ArbeitsmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B5/00—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
- B27B5/16—Saw benches
- B27B5/18—Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage
- B27B5/188—Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage the saw blade being mounted on a hanging arm or at the end of a set of bars, e.g. parallelograms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B27/00—Other grinding machines or devices
- B24B27/06—Grinders for cutting-off
- B24B27/065—Grinders for cutting-off the saw being mounted on a pivoting arm
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/02—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
- B28D1/04—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs
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Description
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsmaschine, insbesondere eine
Steintrennmaschine, mit einem Tisch und einer diesem zugeordneten
Aufnahmeeinrichtung für ein linear, vorzugsweise parallel zur
Tischoberfläche, bewegbares Arbeitsaggregat.
Bei den bekannten Steintrennmaschinen ist das eine Trennscheibe enthaltende
Arbeitsaggregat auf einer tischparallelen Längsführung aufgenommen. Hierzu
ist der Tisch mit an seitlichen Haltern befestigten, tischparallelen
Führungsschienen versehen, auf denen ein das Arbeitsaggregat tragender
Schlitten geführt ist. Nachteilig hierbei ist, daß die nicht vermeidbare
Verschmutzung der Führungsflächen zu einem schnellen Verschleiß und
hoher Störanfälligkeit führt. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die
den Tisch überspannende Längsführung zu einer sperrigen, schweren
Bauweise führt. Dies gilt insbesondere für den Fall größerer Schnittlängen,
wie sie z. B. bei der Herstellung von Steinsimsen etc. benötigt werden. Hinzu
kommt, daß die erreichbare Schnittlänge stets kleiner als die Länge der
Führungsschienen ist. Die bekannten Anordnungen erweisen sich somit
insbesondere bei einem Einsatz als mobile Baustellengeräte als umständlich
und aufwendig.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine
Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, die trotz großer Reichweite
ihres Arbeitsaggregats ohne Längsführung auskommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Aufnahmeeinrichtung als Knickarmausleger ausgebildet ist, der zwei gelenkig
miteinander verbundene Arme aufweist, von denen einer das Arbeitsaggregat
trägt und der andere um eine tischfeste Achse schwenkbar gelagert ist, mit
welcher der das Arbeitsaggregat tragende Arm über eine mittels des anderen
Arms betätigbare Schwenkwinkelübersetzungseinrichtung gekoppelt ist.
Der erfindungsgemäße Knickarmausleger ergibt in vorteilhafter Weise auch
bei stabiler, schwingungssicherer Ausbildung und Anordnung eine leichte
und kompakte Bauweise. Gleichzeitig läßt sich in vorteilhafter Weise eine
praktisch der doppelten Strecklänge des Knickarmauslegers entsprechende
Gesamtschnittlänge erreichen. Die dem Knickarmausleger zugeordnete
Schwenkwinkelübersetzungseinrichtung ermöglicht dabei in vorteilhafter
Weise, wie eine Längsführung, eine lineare, vorzugsweise tischparallele
Bewegung des Arbeitsaggregats. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen können
somit zu einer starken Vereinfachung und Erleichterung des Transports und
der Bedienung von tragbaren, mobilen Baustellengeräten führen und
erleichtern damit den Einsatz direkt auf der Baustelle.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So
kann vorteilhaft auf den Tisch ein Ständer aufgesetzt sein, von dem ein
Achszapfen absteht, auf dem der arbeitsaggregatferne Arm des
Knickarmauslegers schwenkbar aufgenommen ist. Diese Maßnahmen
ermöglichen eine besonders einfache Übertragung des Schwenkwinkels des
gesamten Knickarmauslegers gegenüber dem genannten Achszapfen in
übersetzter Form auf den das Arbeitsaggregat tragenden Arm.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß der
Achszapfen an einem Schlitten befestigt ist, der in der Höhe verstellbar auf
dem Ständer aufgenommen ist. Hiermit läßt sich auf einfache Weise die
gewünschte Schnittiefe einstellen.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die
Schwenkwinkelübersetzungseinrichtung als Getriebe, vorzugsweise in Form
eines Kettentriebs, ausgebildet ist, das ein zur Schwenkachse des
arbeitsaggregatfernen Arms koaxiales, stationär angeordnetes Leitrad und ein
zur Schwenkachse des das Arbeitsaggregat aufnehmenden Arms koaxiales,
mit diesem Arm fest verbundenes Stellrad aufweist. Diese Maßnahmen
ergeben eine einfache, übersichtliche und robuste Ausführung.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann das
Arbeitsaggregat eine mit einem Werkzeugaufnahmekopf versehene, auf dem
zugeordneten Arm drehbar gelagerte Spindel aufweisen, die über ein
Vorgelege mittels eines mit hierzu paralleler Achse auf demselben Arm
aufgenommenen Motors antreibbar ist. Die Verwendung eines Vorgeleges
ermöglicht unterschiedliche Über- bzw. Untersetzungen, so daß trotz einer
einfachen Motorbauweise ein großes Drehzahlfeld bedienbar ist.
Zweckmäßig kann dem Werkzeugaufnahmekopf eine um eine hierzu koaxiale
Achse schwenkbare Werkzeugabdeckhaube zugeordnet sein, die über ein
Vorgelege mit der Schwenkachse des zugeordneten Arms gekoppelt ist.
Hierdurch ist sichergestellt, daß die Werkzeugabdeckhaube in Abhängigkeit
vom Schwenkwinkel des zugeordneten Arms stets so gestellt wird, daß das
Werkzeug nach oben abgedeckt wird.
Um die großen Reichweiten des erfindungsgemäßen Knickarmauslegers
auszuschöpfen und dennoch eine kompakte Transportgröße des gesamten
Geräts zu ermöglichen, kann der Tisch zweckmäßig mit abnehmbaren
Verlängerungen versehen sein. Zweckmäßig können auch die Tischbeine
abnehmbar sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen
angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung entnehmbar.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der
Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Steintrennmaschine,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Anordnung gemäß Fig. 1 teilweise im
Schnitt und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1 teilweise im
Schnitt.
Die den Fig. 1 bis 3 zugrundeliegende Steintrennmaschine besteht aus
einem mit Standbeinen 1 versehenen Tisch 2 zur Aufnahme einer hier nicht
näher dargestellten, zu bearbeitenden Steinplatte etc. und einem entlang einer
linearen, zur Tischoberfläche parallelen Bahn bewegbaren Arbeitsaggregat 3.
Dieses enthält im dargestellten Beispiel eine mittels eines Motors 4
antreibbare Trennscheibe 5. Der Tisch 2 ist mit seitlichen, abnehmbaren
Verlängerungen 6 versehen. Das Arbeitsaggregat 3 ist über die gesamte, mit
Hilfe der Verlängerungen 6 vergrößerte Tischlänge bewegbar, wie durch die
mit unterbrochenen Linien angedeuteten Endstellungen angedeutet ist. Die
Standbeine 1 können wie die Verlängerungen 6 abgenommen werden.
Hierdurch ergibt sich eine kompakte Transportgröße. Eine Maschine
vorliegender Art kann daher als mobiles Baustellengerät Verwendung finden,
das mittels eines Kraftfahrzeugs transportiert und auf der Baustelle manuell
aufgestellt wird. Dennoch läßt sich eine bedarfsgerechte, große Schnittlänge
erreichen.
Der Tisch 2 ist mit einem nach oben abstehenden, angesetzten oder, wie hier,
aufgesetzten Ständer 7 versehen, auf dem ein Knickarmausleger 8 um eine zur
hier vertikalen Ständerachse rechtwinklige Achse schwenkbar aufgenommen
ist, der das Arbeitsaggregat 3 trägt, das durch Streckung bzw. Knickung des
Knickarmauslegers zwischen den durch unterbrochene Linien angedeuteten
Endstellungen hin- und herbewegbar ist. Diese Bewegung kann manuell
bewerkstelligt werden.
Der Knickarmausleger 8 besteht aus zwei Armen 8a, b die an ihren oberen
Enden um eine zur Achse der Schwenkbewegung des gesamten
Knickarmträgers 8 bezüglich des Ständers 7 parallele Achse schwenkbar
aneinander angelenkt sind und von denen der ständerferne Arm 8a das
Arbeitsaggregat 3 trägt und der andere Arm 8b am Ständer 7 angelenkt ist.
Hierzu ist der Ständer 7, wie die Fig. 2 und 3 anschaulich zeigen, mit
einem über die Tischoberfläche auskragenden, hier tischparallelen, stationären
Achszapfen 9 versehen, auf dem der zugeordnete Arm 8b mit seinem unteren
Ende schwenkbar gelagert ist. Im dargestellten Beispiel ist der Achszapfen 9
an einem Schlitten 10 befestigt, der auf dem Ständer 7 in vertikaler Richtung
verschiebbar aufgenommen ist. Zum Verstellen des Schlittens 10 kann eine
Stelleinrichtung in Form eines Spindeltriebs etc. vorgesehen sein. Im
dargestellten, vereinfachten Beispiel wird der Schlitten 10 einfach in der
gewünschten Höhe festgeklemmt. Durch Verstellen des Schlittens 10 läßt sich
die Schnittiefe der Trennscheibe 5 einstellen.
Im dargestellten Beispiel ist der Knickarm 8 so angeordnet, daß das
Arbeitsaggregat 3 parallel zu einer Tischkante bewegt wird. Zur Änderung
dieser Bewegungsrichtung kann der Ständer 7 einfach um eine vertikale
Achse drehbar sein. Es wäre auch denkbar, den Ständer 7 zusätzlich um eine
horizontale Achse schwenkbar auszubilden, um die Trennscheibe 5 gegenüber
der Tischoberfläche neigen zu können.
Zur gelenkigen Verbindung der beiden Arme 8a, b ist auf dem Arm 8b im
Bereich seines vom Achszapfen 9 fernen Ende eine zum Achszapfen 9
parallele Welle 11 drehbar gelagert, die auf der ständerfernen Seite über den
Arm 8b auskragt und auf dieser Auskragung den Arm 8a aufnimmt. Dieser
ist auf der Welle 11 undrehbar befestigt, wie durch eine Klemmeinrichtung 12
angedeutet ist. Im Bereich des unteren Endes des Arms 8a trägt dieser eine
drehbar gelagerte, zur Welle 11 parallele Spindel 13, die mit einem auf der
vom benachbarten Arm 8b abgewandten Seite über die Tischoberfläche
auskragenden Werkzeugaufnahmekopf 14 versehen ist, auf dem die
Trennscheibe 5 aufspannbar ist. Im dargestellten Beispiel ist der Ständer 7 mit
vertikaler Achse fest angeordnet. Der Achszapfen 9, die Welle 11 und die
Spindel 13 sind dementsprechend mit tischparalleler Achse angeordnet.
Die Spindel 13 wird mittels des Motors 4 angetrieben, der hier außerhalb der
Spindel 13 auf der vom benachbarten Arm 8b abgewandten Seite des Arms 8a
an diesen mit zur Spindelachse paralleler Motorwelle angeflanscht ist und mit
der Spindel 13 mittels eines Vorgeleges 15 antriebsmäßig verbunden ist.
Dabei kann es sich um einen Riemen- oder Kettentrieb handeln, der auf der
Motorwelle und auf der Spindel 13 vorgesehene Ritzel und ein über diese
geführtes Umlaufelement enthält. Die Trennscheibe 5 ist aus
Sicherheitsgründen von einer Abdeckhaube 16 nach oben übergriffen, die
schwenkbar auf der Spindel 13 aufgenommen ist.
Um sicherzustellen, daß sich die Trennscheibe 5 unabhängig von der
Streckung des Knickarmauslegers 8 immer auf der gleichen Höhe befindet
und dementsprechend auf einer zur Tischoberfläche parallelen Bahn bewegt
wird, ist eine Schwenkwinkelübersetzungseinrichtung 17 vorgesehen, die
bewirkt, daß bei jeder Schwenkbewegung des Arms 8b, d. h. des gesamten
Knickarmauslegers 8 gegenüber dem Achszapfen 9 der ständerferne Arm 8a
gegenüber dem ständernahen Arm 8b von diesem automatisch um den
doppelten Schwenkwinkel verschwenkt wird, was bewirkt, daß das untere
Ende des Arms 8a auf gleicher Höhe bleibt. Die
Schwenkwinkelübersetzungseinrichtung 17 ist dementsprechend als
Übersetzungsgetriebe zwischen dem Achszapfen 9 und der Welle 11
ausgebildet. Im dargestellten Beispiel ist hierzu ein auf die den Arm 8a
tragende, auf dem Arm 8b drehbar gelagerte Welle 11 aufgekeiltes Stellrad 18
vorgesehen, das über ein Umlaufelement 19 mit einem auf dem Achszapfen 9
undrehbar befestigten Leitrad 20 verbunden ist. Im dargestellten Beispiel sind
das Stellrad 18 und das Leitrad 20 als Kettenräder und das Umlaufelement 19
dementsprechend als Kette ausgebildet. Selbstverständlich könnte anstelle
eines derartigen Kettentriebs auch ein Rädergetriebe Verwendung finden. Zur
Bewerkstelligung einer spielfreien Bewegungsübertragung ist der Kette hier
eine Spannrolle 21 zugeordnet. Die Durchmesser von Stellrad 18 und Leitrad
20 sind an das gewünschte Übersetzungsverhältnis angepaßt. Im dargestellten
Beispiel ist der Durchmesser des Stellrads 18 halb so groß wie der
Durchmesser des Leitrads 20.
Um sicherzustellen, daß die der Trennscheibe 5 zugeordnete Abdeckhaube 16
in jeder Position des Arbeitsaggregats 3, d. h. bei jeder Streckung bzw.
Knickung des Knickarmauslegers 8 die Trennscheibe 5 unverändert nach oben
abdeckt, wird die Abdeckhaube 16 in Abhängigkeit vom Knickwinkel des
Knickarmauslegers 8 verschwenkt. Hierzu ist die Abdeckhaube 16, wie oben
schon erwähnt wurde, schwenkbar auf der Spindel 13 gelagert. Zudem ist die
Abdeckhaube 16, wie die Fig. 2 und 3 anschaulich erkennen lassen, mit
einem Zahnsegment 22 versehen, das mit einem zugeordneten Ritzel einer
Doppelritzelwelle 23 kämmt, deren anderes Ritzel getriebemäßig, hier mittels
einer Kette 24, mit einem zugeordneten, auf der Welle 11 fest angeordneten
Leitrad 25 kämmt. Die wirksamen Durchmesser sind so aufeinander
abgestimmt, daß sich der gewünschte Schwenkwinkel, der dem
Schwenkwinkel des Arms 8b gegenüber dem Achszapfen 9 entspricht,
ergibt.
Die Doppelritzelwelle 23 durchgreift den zugeordneten Arm 8a. Das Leitrad
25 und das hiermit über die Kette 24 verbundene Ritzel der Doppelritzelwelle
23 befinden sich dabei im Bereich zwischen den beiden Armen 8a, b, so daß
sich keine Kollision mit dem auf derselben Seite wie die Abdeckhaube 16
angeordneten Motor 4 ergibt. Das den Motor 4 mit der Spindel 13
verbindende Vorgelege 15 befindet sich innerhalb des zugeordneten Arms 8a.
In derselben Weise ist auch das die Schwenkwinkelübersetzungseinrichtung
17 bildende Getriebe innerhalb des zugeordneten Arms 8b angeordnet, wie
am besten aus Fig. 2 erkennbar ist. Die Arme 8a, b sind hierzu zweckmäßig
als Kastenträger ausgebildet. Dies ermöglicht auch eine stabile, zweiseitige
Lagerung auf dem Achszapfen 9 bzw. der Welle 11 und der Spindel 13.
Zur Hubbegrenzung, d. h. zur Begrenzung des Schwenk- und Knickwinkels
des Knickarmauslegers 8 können geeignete, etwa mit dem Arm 8b
zusammenwirkende Anschläge vorgesehen sein.
Claims (13)
1. Arbeitsmaschine, insbesondere Steintrennmaschine, mit einem Tisch
(2) und einer diesem zugeordneten Aufnahmeeinrichtung für ein linear,
vorzugsweise parallel zur Tischoberfläche, bewegbares
Arbeitsaggregat (3), dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmeeinrichtung als Knickarmausleger (8) ausgebildet ist, der
zwei gelenkig miteinander verbundene Arme (8a, b) aufweist, von
denen einer (8a) das Arbeitsaggregat (3) trägt und der andere (8b) um
eine tischfeste Achse schwenkbar gelagert ist, mit welcher der das
Arbeitsaggregat (3) tragende Arm (8a) über eine mittels des anderen
Arms (8b) betätigbare Schwenkwinkelübersetzungseinrichtung (17)
gekoppelt ist.
2. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
Tisch (2) ein Ständer (7) angebracht ist, von dem ein Achszapfen (9)
absteht, auf dem der arbeitsaggregatferne Arm (8b) des
Knickarmauslegers (8) schwenkbar aufgenommen ist.
3. Arbeitsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Achszapfen (9) an einem Schlitten (10) befestigt ist, der in der Höhe
verstellbar auf dem Ständer (7) aufgenommen ist.
4. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ständer (7) um eine zur Tischoberfläche
lotrechte und/oder parallele Achse schwenkbar angeordnet ist.
5. Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der das Arbeitsaggregat (3) tragende Arm (8a)
auf einer auf dem anderen Arm (8b) schwenkbar gelagerten Welle (11)
befestigt ist.
6. Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkwinkelübersetzungseinrichtung (17)
als Getriebe, vorzugsweise Kettentrieb, ausgebildet ist, das ein zur
Schwenkachse des arbeitsaggregatfernen Arms (8b) koaxiales, stationär
angeordnetes Leitrad (20) und ein zur Schwenkachse des das
Arbeitsaggregat (3) aufnehmenden Arms (8a) koaxiales, mit diesem
Arm (8a) fest verbundenes Stellrad (18) aufweist.
7. Arbeitsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Leitrad (20) auf dem Achszapfen (9) und das Stellrad (18) auf der
Welle (11) befestigt sind.
8. Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Arbeitsaggregat (3) eine mit einem
Werkzeugaufnahmekopf (14) versehene, auf dem zugeordneten Arm
(8a) drehbar gelagerte Spindel (13) aufweist, die über ein Vorgelege (15)
mittels eines mit hierzu paralleler Achse auf demselben Arm (8a)
aufgenommenen Motors (4) antreibbar ist.
9. Arbeitsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Werkzeugaufnahmekopf (14) eine um eine hierzu koaxiale Achse
schwenkbare Werkzeugabdeckhaube (16) zugeordnet ist, die über ein
Vorgelege mittels der Welle (11) schwenkbar ist.
10. Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arme (8a, b) des Knickarmauslegers (8) als
Kastenträger ausgebildet sind.
11. Arbeitsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
die Schwenkwinkelübersetzungseinrichtung (17) bildende Getriebe
innerhalb des den zugeordneten Arm (8b) bildenden Kastenträgers
angeordnet ist.
12. Arbeitsmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Motor (4) nachgeordnete Vorgelege (15) innerhalb des
den zugeordneten Arm (8a) bildenden Kastenträgers angeordnet ist und
daß vorzugsweise das der Werkzeugabdeckhaube (16) zugeordnete
Vorgelege zumindest teilweise im Bereich zwischen den beiden Armen
(8a, b) angeordnet ist.
13. Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tisch (2) mit abnehmbaren Verlängerungen
(6) und vorzugsweise abnehmbaren Beinen (1) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944421364 DE4421364A1 (de) | 1994-06-18 | 1994-06-18 | Arbeitsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944421364 DE4421364A1 (de) | 1994-06-18 | 1994-06-18 | Arbeitsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4421364A1 true DE4421364A1 (de) | 1995-12-21 |
Family
ID=6520925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944421364 Withdrawn DE4421364A1 (de) | 1994-06-18 | 1994-06-18 | Arbeitsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4421364A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6530303B1 (en) | 1999-06-10 | 2003-03-11 | Black & Decker Inc. | Table saw |
-
1994
- 1994-06-18 DE DE19944421364 patent/DE4421364A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6530303B1 (en) | 1999-06-10 | 2003-03-11 | Black & Decker Inc. | Table saw |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |