DE442082C - Elektrische Hochspannungs-Durchfuehrung mit oeldichtem Flansch - Google Patents

Elektrische Hochspannungs-Durchfuehrung mit oeldichtem Flansch

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DE442082C
DE442082C DEM92177D DEM0092177D DE442082C DE 442082 C DE442082 C DE 442082C DE M92177 D DEM92177 D DE M92177D DE M0092177 D DEM0092177 D DE M0092177D DE 442082 C DE442082 C DE 442082C
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Meirowsky & Co A G
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    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26—Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/30—Sealing

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN ABK 22. MÄRZ 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c GRUPPE 10
(M P2177
Meirowsky & Co. A.-G. in Porz a. Rh.
Elektrische Hochspannungs-Durchfiihrung mit öldichtem Flansch. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. November 1925 ab.
Bei Durchführungen, welche den Strom durch die Deckel geschlossener, ölgefüllter Gefäße, insbesondere bei unter Öldruck stehenden Transformatoren, leiten sollen, ist die Dichtigkeit des Flansches der Durchführung gegenüber dem Durchführungskörper besonders wichtig, da warmes Öl schon durch ganz geringe Undichtigkeiten dringt. Man zieht hierzu beispielsweise den Flansch warm auf oder gießt eine Eindrehung zwischen Flansch und Durchführung mit Weichmasse aus oder vereinigt mehrere derartige Verfahren.
Um nun bereits bei der Herstellung· die Dichtigkeit der Durchführung betriebsmäßig festzustellen, müßte man die Durchführung auf einem ausreichend großen Ölgefäß befestigen und dieses unter den Betriebsöldruck setzen, ein für die Herstellung· von Durchführungen umständliches und zeitraubendes Verfahren.
Erfindungsgemäß wird nun an Stelle dieser
ίο Prüfung eine viel einfachere Prüfung 'eingeführt, welche gleichzeitig eine doppelte Sicherheit bedeutet, indem mehrere hinter einander geschaltete Abdichtungsstellen vorgesehen und geprüft werden. Zu diesem Zweck werden an den beiden Enden des Flansches Dichtungsstellen vorgesehen, während der mittlere Teil eine Eindrehung erhält, so daß hier zwischen Flansch und Durchführung in der bei Dichtigkeitsprüfern an sich, bekannten Weise ein ringförmiger Hohlraum gebildet wird. Dieser Hohlraum wird nun zum Einleiten von Druckgas, im besonderen Druckluft, oder Druckflüssigkeit benutzt, um zweckmäßigerwe'ise — manometrisch — festzustellen, ob die Dichtungen zwischen Flansch und Isolierkörper der Durchführung an beiden Enden des Flansches in Ordnung sind. SelbstverständEch könnte man auch noch weitergehen, z. B. drei Dichtungsflächen mit zwei zwischen ihnen liegenden ringförmigen Prüfkanälen versehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt. Es bedeutet a den Isolierkörper einer Durchführung, b den Flansch, c und d die Dichtungsflächen des Flansches gegenüber dem Isolierkörper, e ist ein Hohlraum, in welchen durch das Rohr/ Druckgas, oder Druckflüssigkeit eingeleitet werden kann. Die Rohranschlußstelle wird nach der Prüfung durch Gewindestopfen 0. dgl. verschlossen oder auch der Raum noch ausgegossen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrische Hochspannunga-Durchführung mit öldichtem Flansch, gekennzeAchnet durch die Anordnung eines· Dkhtigkeitsprüfers, der in an sich bekannter Weise aus einem oder mehreren ringförmigen, von Dichtungsflächen begrenzten Kanälen besteht, in die von außen Druckgas, insbesondere Druckluft, oder Druckflüssigkeit eingeleitet werden kann.
DEM92177D 1925-11-21 1925-11-21 Elektrische Hochspannungs-Durchfuehrung mit oeldichtem Flansch Expired DE442082C (de)

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