DE4420173A1 - Instrument zum Messen der Form einer Linse - Google Patents
Instrument zum Messen der Form einer LinseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Instrument zum Messen der Form einer
Linse, d. h. zum Messen der zum Schleifen der Endfläche einer
Augenglas-Linse erforderlichen Daten, insbes. der Dicke und des
Dickenzentrums der Endfläche einer Augenglas-Linse.
Um eine Augenglas-Linse korrekt und passend in einen
Brillenrahmen einsetzen zu können, muß die Augenglas-Linse in
der Weise geschliffen werden, daß die Umfangsfläche der
Augenglas-Linse in die Rille des Brillenrahmens hineinpaßt, und
daß die planare Form der Augenglas-Linse an die planare Form
des Brillenrahmens angepaßt ist, wobei die an die Rille des
Brillenrahmens angepaßte konvexe Projektion (die konvexe
Projektion am Umfang der Augenglas-Linse) an der Endfläche der
Linse ausgebildet sein muß.
Der Erfinder des vorliegenden Vorschlages hat eine automatische
Linsenschleifeinrichtung vorgeschlagen, die zum Schleifen der
Umfangsfläche einer Augenglas-Linse mit konvexer Projektion
geeignet ist, um die Linse genau an die Rille eines
Brillenrahmens anzupassen. Solche automatische
Linsenschleifmaschinen sind in der JP-A 58-43227 und in der
JP-A 60-97295 offenbart.
Gemäß JP-A 58-43227 und gemäß JP-A 60-97295 ist eine Augenglas-
Linse in Richtung einer optischen Achse beweglich gehalten, und
die Endfläche der Augenglas-Linse wird mit einem Schleifstein
in Kontakt gebracht, der eine V-förmige Rille besitzt. Die
Endfläche der Augenglas-Linse wird entlang der V-förmigen Rille
bewegt, wenn die Augenglas-Linse durch die Drehung des
Augenglas-Schleifsteines eine Umdrehung ausführt, und das
Dickenzentrum der Endfläche der Augenglas-Linse wird auf der
Grundlage der Bewegung der Linse in Richtung ihrer optischen
Achse und der Abstand zwischen der Endfläche der Augenglas-
Linse und dem optischen Zentrum der Linse wird durch die
Bewegung der Linse in vertikaler Richtung gemessen.
Nach diesem bekannten Verfahren sind zur Messung der Dicke und
des Dickenzentrums der Endfläche einer Augenglas-Linse an der
Vorderfläche und an der Rückenfläche der Augenglas-Linse
Kontaktgeber angebracht. Die Vorderfläche und die Rückenfläche
wird mit den Kontaktgebern erfaßt. Der Abstand zwischen den
beiden Detektionspositionen wird durch einen Abstandsdetektor
bestimmt, bei dem es sich um einen Kodierer handeln kann.
Mit der in den letzten Jahren rasch zunehmenden Verbreitung
sehr dünner Plastiklinsen gibt es eine Vielzahl Linsen mit
engen Schneidtoleranzen, die aus einem weichen Linsenmaterial
bestehen. Unter diesem Gesichtspunkt kann bei den Einrichtungen
gemäß JP-A 58-43227 und JP-A 60-97295 die Schleiftoleranz
aufgebraucht sein, bevor das Breitenzentrum des Schleifsteines
mit dem Dickenzentrum der Linsen-Endfläche korrespondiert. Wenn
der Kontaktdruck am Schleifstein reduziert wird, um den
Schleifbetrag an der Linse zu verkleinern, tritt zwischen der
Linse und der geneigten Fläche in Abhängigkeit von der
jeweiligen Bedingung kein weiches Gleiten in Richtung der
Neigung ein und die Linse steigt an der geneigten Fläche auf.
Daraus folgt, daß die Linse nicht dem Zentrum der V-förmigen
Rille folgen kann, und daß das Dickenzentrum der Linsen-
Endfläche nicht gemessen werden kann.
Wenn der Kontaktgeber - wie oben beschrieben worden ist - an
der Vorderfläche und an der Rückenfläche der Augenglas-Linse
angebracht wird, kann die Oberfläche der Augenglas-Linse
beschädigt werden. Außerdem sind komplizierte Vorrichtungen wie
eine Sensor-Installations- und Bewegungsvorrichtung oder eine
Abstandsmeßvorrichtung erforderlich, woraus entsprechend hohe
Kosten resultieren.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Instrument zum Messen der Form einer Linse zu schaffen, das
einfach aufgebaut ist, und durch welches es möglich ist, die
Dicke und das Dickenzentrum der Endfläche einer Linse genau und
zuverlässig selbst dann zu messen, wenn die Linse sehr dünn ist
und aus einem weichen Material besteht, d. h. wenn es sich um
eine Plastiklinse handelt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
gleitbewegliche Grundplatte, die parallel zu einer Spannwelle
für eine Augenglas-Linse angebracht ist, eine erste drehbare
Welle, die parallel zur Spannwelle an der gleitbeweglichen
Grundplatte angeordnet ist, eine zweite drehbare Welle, die zur
ersten drehbaren Welle konzentrisch angeordnet ist, einen
ersten Meßstab und einen zweiten Meßstab, die an der ersten
drehbaren Welle bzw. an der zweiten drehbaren Welle angeordnet
sind, einen flachen Kontaktgeber, der an der Spitze des ersten
Meßstabes angeordnet ist, einen V-förmigen Kontaktgeber, der an
der Spitze des zweiten Meßstabes angeordnet ist, wobei der
flache Kontaktgeber und der V-förmige Kontaktgeber gleichzeitig
an der Umfangsfläche der Augenglas-Linse anbringbar sind, so
daß ein Rotationsunterschied zwischen der ersten und der
zweiten drehbaren Welle erfaßt und die Verstellung der
gleitbeweglichen Grundplatte erfaßt werden können. Wird der V-
förmige Kontaktgeber an der Umfangsfläche der Augenglas-Linse
angeordnet, so ist durch die V-Form eine Abtastwirkung
erzielbar und die gleitbewegliche Grundplatte folgt der
Ortsveränderung der Umfangsfläche der Augenglas-Linse in
Richtung ihrer optischen Achse. Durch die Bestimmung der
Positionsänderung der gleitbeweglichen Grundplatte kann das
Dickenzentrum der Umfangsfläche der Augenglas-Linse erfaßt,
d. h. bestimmt werden. Ein Rotationsunterschied zwischen der
ersten und der zweiten drehbaren Welle ergibt sich entsprechend
einer Änderung der Kontaktposition, die durch die Form
verursacht wird, wenn der flache Kontaktgeber und der V-förmige
Kontaktgeber gleichzeitig mit der Umfangsfläche der Augenglas-
Linse in Berührung gebracht werden, und die Dicke der
Umfangsfläche der Augenglas-Linse wird durch den
Rotationsunterschied und die Form des V-förmigen Kontaktgebers
bestimmt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen
Instrumentes zum Messen der Form einer Linse. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht wesentlicher Teile des
Instrumentes,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Instrumentes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Kontaktgeber in Blickrichtung des
Pfeiles A in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht des Gebers und der Federn in
Blickrichtung des Pfeiles B in Fig. 2,
Fig. 5 eine Schaltung des Instrumentes gemäß Fig. 1 in
einer Blockdiagrammdarstellung,
Fig. 6 eine der Fig. 4 prinzipiell ähnliche Darstellung
zur schematischen Verdeutlichung der Wirkungsweise
einer gleitbeweglichen Grundplatte, die der
Position der Umfangsfläche einer Augenglas-Linse
folgt,
Fig. 7(A) und Fig. 7 (B) eine schematische Darstellung der
Wirkungsweise der Kontaktgeber während der Messung
der Dicke der Umfangsfläche einer Augenglas-Linse,
Fig. 8 einen Ausschnitt einer anderen Ausbildung des
Instrumentes in der der Fig. 2 entsprechenden
Blickrichtung zu Verdeutlichung einer Hilfsführung
der zugehörigen drehbaren Welle, und
Fig. 9 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung der
Hilfsführung gemäß Fig. 8.
In den Zeichnungsfiguren ist mit der Bezugsziffer 1 eine
Haupteinheit einer Linsenschleifeinrichtung bezeichnet. An der
Haupteinheit 1 der Linsenschleifeinrichtung ist eine
Spannwelle 2 angebracht. Die Spannwelle 2 ist antreibbar, d. h.
drehbar, und dient zum Einspannen einer Augenglas-Linse 3.
An der Oberseite der Haupteinheit 1 der
Linsenschleifeinrichtung ist eine gleitbewegliche Grundplatte 4
in Richtung des Wellenzentrums der Spannwelle 2 verschiebbar
angebracht. An der Oberseite der Haupteinheit 1 der
Linsenschleifeinrichtung ist eine Zahnstange 5 parallel zur
Gleitbewegungsrichtung der Grundplatte 4 angeordnet. An der
gleitbeweglichen Grundplatte 4 ist ein eine horizontale
Verstellung erfassender Kodierer 6 angeordnet. Ein Zahnrad 7
ist an der drehbaren Welle des die horizontale Verstellung
erfassenden Kodierers 6 angebracht. Das Zahnrad 7 kämmt mit der
Zahnstange 5. An der gleitbeweglichen Grundplatte 4 sind
Konsolen 8 und 9 an den beiden voneinander abgewandten Seiten
des die horizontale Verstellung erfassenden Kodierers 6
angeordnet, die von der gleitbeweglichen Grundplatte 4
wegstehen. Die Konsolen 8 und 9 dienen zur drehbaren Lagerung
der beiden Enden einer Welle 10. Die Welle 10 ist in eine
Hohlwelle 11 drehbar eingesetzt.
Die Hohlwelle 11 ist von einem Lagerblock 35 gleitbeweglich
gehalten.
Ein erster Getriebehebel 12 erstreckt sich in horizontaler
Richtung, er ist an der Welle 10 befestigt. Ein zweiter
Getriebehebel 13 erstreckt sich in horizontaler Richtung, er
ist an der Hohlwelle 11 befestigt. Der zweite Getriebehebel 13
und der erste Getriebehebel 12 weisen identische Außenformen
auf, jeder weist an seinem Vorderende eine bogenförmige Zahnung
auf. Der zweite Getriebehebel 13 weist ein Vorsprungstück 26
auf, das bspw. durch Umbiegen eines oberen Teiles des zweiten
Getriebehebels 36 in eine horizontale Ebene ausgebildet wird.
Ein erster Meßstab 14 erstreckt sich nach unten und ist an der
Welle 10 befestigt. Ein zweiter Meßstab 15 erstreckt sich nach
unten und ist an einer Hohlwelle 11 befestigt. An der Spitze
des ersten Meßstabes 14 ist ein flacher Kontaktgeber 14a
rechtwinkelig gebogen derartig vorgesehen, daß der flache
Kontaktgeber 14a mit der Umfangsfläche der Augenglas-Linse 3 in
Kontakt bringbar ist. An der Spitze des zweiten Meßstabes 15
ist ein V-förmiger Kontaktgeber 15a vorgesehen, der um 45° in
eine Ebene gebogen ist, die den zweiten Meßstab 15 senkrecht
kreuzt, und welcher um 90° abgewinkelt und nach außen offen
zurückgebogen ist. Die Breite der V-förmigen Rille des V-
förmigen Kontaktgebers 15a ist breiter als die Breite der
Umfangsfläche der Augenglas-Linse 3, so daß der V-förmige
Kontaktgeber 15a mit der Umfangsfläche der Augenglas-Linse 3 in
Kontakt bringbar ist. Die Wechselbeziehung zwischen dem flachen
Kontaktgeber 14a und dem V-förmigen Kontaktgeber 15a ist
derartig, daß der flache Kontaktgeber 14a die V-Rille des V-
förmigen Kontaktgebers 15a überquert, wobei die beiden
Kontaktgeber niemals miteinander interferrieren, wie aus Fig. 3
ersichtlich ist.
Der flache Kontaktgeber 14a und der V-förmige Kontaktgeber 15a
können vom ersten Meßstab 14 bzw. vom zweiten Meßstab 15
unabhängige individuelle Komponenten sein, so daß jeder von
ihnen jeweils ausgetauscht werden kann, wenn sie abgenutzt oder
abgebrochen sind.
Zwischen dem ersten Getriebehebel 12 und dem zweiten
Getriebehebel 13 ist ein (nicht gezeichneter) Anschlag
vorgesehen, der an den beiden Getriebehebeln angreift, wenn
diese sich überlappen. Wenn sich die beiden Getriebehebel 12
und 13 überlappen, dann überlappen sich auch der erste Meßhebel
14 und der zweite Meßhebel bzw. -stab 15.
Eine (nicht gezeichnete) Torsionsschraubenfeder ist zwischen
der Welle 10 und der Hohlwelle 11 vorgesehen, die gegen den
ersten Getriebehebel 12 und gegen den zweiten Getriebehebel 13
drückt, um den Überlappungszustand aufrechtzuerhalten. An der
Hohlwelle 11 ist ein Hebel 27 an der Seite befestigt, die zum
zweiten Getriebehebel 13 entgegengesetzt ist. Federn zum
Erzeugen bzw. Ausüben eines Meßdruckes, d. h. die Federn 28 und
29, die weiter unten beschrieben werden, sind zwischen dem
Hebel 27 und der Haupteinheit 1 der Linsenschleifeinrichtung
vorgesehen, die den ersten Getriebehebel 12 und den zweiten
Getriebehebel 13 in Fig. 1 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn
drücken.
Ein erster Kodierer 16 und ein zweiter Kodierer 17 besitzen
drehende Wellenzentren, die parallel sind zum Wellenzentrum der
Welle 10. Sie sind symmetrisch an der gleitbeweglichen
Grundplatte 4 angeordnet. Ein Zahnrad 18 ist an der drehbaren
Welle des ersten Kodierers 16 angeordnet und kämmt mit dem
ersten Getriebehebel 12. Ein Zahnrad 19 ist an der drehbaren
Welle des zweiten Kodierers 17 angeordnet und kämmt mit dem
zweiten Getriebehebel 13.
Eine Motorhalteplatte 20 ist an der gleitbeweglichen
Grundplatte 4 zwischen dem zweiten Kodierer 17 und der
Hohlwelle 11 angeordnet. Ein Motor 21 ist parallel zur
Hohlwelle 11 an der Motorhalteplatte 20 vorgesehen. An der
Ausgangswelle des Motors 21 ist ein Hauptrichtungs-
Einstellnocken 22 angeordnet. Ein Mikroschalter 23 ist an der
Motorhalteplatte 20 neben dem Hauptrichtungs-Einstellnocken 22
angeordnet.
Der Hauptrichtungs-Einstellnocken 22 ist mit einer Ausnehmung
22a ausgebildet. Wenn diese Ausnehmung 22a mit einem
Betätigungsknopf 24 des Mikroschalters 23 in Eingriff ist, wird
der Mikroschalter 23 betätigt, wodurch ein Hauptrichtungs-
Einstellsignal erzeugt wird. An dem Hauptrichtungs-
Einstellnocken 22 ist ein Stift 25 angebracht. Der Stift 25 ist
mit dem Vorsprungstück 26 am zweiten Getriebehebel 13 nur
innerhalb eines bestimmten Drehwinkels des Hauptrichtungs-
Einstellnockens 22 in Angriff bringbar, und der zweite
Getriebehebel 13 ist über das Vorsprungstück 26 in Fig. 1 im
entgegengesetzten Uhrzeigersinn drehbar.
An dem dem zweiten Getriebehebel 13 der Hohlwelle 11
entgegengesetzten Wellenende ist ein Hebel 27 befestigt. Die
Federn 28 und 29 besitzen unterschiedliche
Federcharakteristiken und sind an der Spitze des Hebels 27 in
einer Richtung angeschlossen, welche die Rotationsebene des
Hebels 27 kreuzt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die Federn 28
und 29 sind außerdem an der Haupteinheit 1 der
Linsenschleifeinrichtung angeschlossen.
Fig. 5 zeigt in einer Diagrammdarstellung die Schaltung des
erfindungsgemäßen Instrumentes. Signale vom eine horizontale
Verstellung erfassenden Kodierer 6, vom ersten Kodierer 16, vom
zweiten Kodierer 17, vom Mikroschalter 23 usw. werden in eine
Rechnereinheit 30 eingegeben, und Signale von einem einen
Drehwinkel erfassenden Kodierer 33, der an einen Linsenmotor
angeschlossen ist, welcher die Augenglas-Linse 3 in Drehung
versetzt, werden ebenfalls in die Rechnereinheit 30 eingegeben.
Die Dicke und das Dickenzentrum der Endfläche der Augenglas-
Linse 3 werden aus diesen Signalen berechnet. Die berechneten
Ergebnisse werden in eine Speichereinheit 31 eingegeben und in
ihr gespeichert sowie als Steuerungsdaten verwendet,wenn die
Endfläche der Linse 3 zur Ausbildung der konvexen Projektion
geschliffen wird.
Nachfolgend wird der Betrieb des erfindungsgemäßen Instrumentes
beschrieben:
Wenn das Instrument zum Messen der Form einer Linse
eingeschaltet wird, wird der Motor 21 gestartet, d. h.
angetrieben und gleichzeitig der Hauptrichtungs-Einstellnocken
22 in eine entsprechende Drehung versetzt. Der Stift 25 greift
an der unteren Fläche des Vorsprungstückes 26 an. Wenn der
Antrieb gegen die Kraft der (nicht gezeichneten) Feder erfolgt,
die zur Ausübung des Meßdruckes vorgesehen ist, wird der zweite
Getriebehebel 13 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn gedreht. Der zweite
Getriebehebel 13 und der erste Getriebehebel 12 überlappen
einander über den (nicht gezeichneten) Anschlag und die (nicht
gezeichnete) Torsionsschraubenfeder, so daß der zweite
Getriebehebel 13 und der erste Getriebehebel 12 gemeinsam
gedreht werden.
Da der Hauptrichtungs-Einstellnocken 22 gedreht wird, bewegt
sich außerdem die Ausnehmung 22a am Betätigungsknopf 24 vorbei,
so daß der Mikroschalter 23 betätigt wird, wodurch die
Hauptrichtung bestimmt wird. Das Hauptrichtungs-
Betätigungssignal wird in die Rechnereinheit 30 eingegeben und
die Ergebnisse der Eingabe von dem die horizontale Verstellung
erfassenden Kodierer 6, vom ersten Kodierer 6, vom zweiten
Kodierer 7 und von dem den Drehwinkel erfassenden Kodierer 30
werden auf Null gestellt.
Die Augenglas-Linse 3 wird in die Spannwelle 2 eingespannt und
der Hauptrichtungs-Einstellnocken 22 wird durch den Motor 21
angetrieben. Hierbei wird der Stift 25 vom Vorsprungstück 26
getrennt. Durch die den Meßdruck liefernde Feder werden der
erste Getriebehebel 12 und der zweite Getriebehebel 13
gemeinsam im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht. Hierbei
werden der erste Meßstab 14 und der zweite Meßstab 15 ebenfalls
im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht. Der flache
Kontaktgeber 14a und der V-förmige Kontaktgeber 15a werden mit
der Randfläche der Augenglas-Linse 3 in Berührung gebracht.
Die Außenform der Augenglas-Linse 3 weist keine kreisrunde
Gestalt auf, sondern eine Form, die einer Ellipse oder einem
Rechteck ähnlich ist, um in einen Rillenrahmen zu passen.
Folglich wird die Position der Umfangs fläche der Linse 3 sowohl
in radialer Richtung als auch in Richtung der optischen Achse
bewegt, wenn eine Drehung um die optische Achse der Linse 3
erfolgt. Um den flachen Kontaktgeber 14a und den V-förmigen
Kontaktgeber 15a mit der Umfangsfläche der Augenglas-Linse 3
genau in Berührung zu bringen, muß die gleitbewegliche
Grundplatte 4 in Richtung des Wellenzentrums der Spannwelle 2
bewegt werden. Die Bewegung der gleitbeweglichen Grundplatte 4
wird durch gemeinsame Bewegung des Hebels 27, der integral mit
der Hohlwelle 11 gedreht wird, und der Federn 28 und 29
eingeleitet.
Wie oben beschrieben worden ist, besitzen die Federn 28 und 29
unterschiedliche Federeigenschaften. Wie aus Fig. 4 ersichtlich
ist, kreuzt die Wirkrichtung der Federn 28 und 29 die
Drehrichtung des Hebels 27. Aus diesem Grunde ändert sich die
Verstellung der Federn 28 und 29, wenn sich der Hebel 27 dreht.
Wenn der Hebel 27 sich bspw. nach unten bewegt, zieht sich
gemäß Fig. 4 die Feder 28 zusammen und die Feder 29 wird
verlängert. Folglich wird das Kraftgleichgewicht zwischen den
Federn 28 und 29 aufgehoben und die Zugkraft der Feder 29 nimmt
gegen die Feder 28 zu. Da die Grundplatte 4, an welcher der
Hebel 27 angebracht ist, in horizontaler Richtung
gleitbeweglich ist, wird der Hebel 27 also während einer
Drehung ebenfalls in horizontaler Richtung um einen Betrag ΔD
bewegt, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Die Drehung des Hebels
27 wird durch die Drehung des zweiten Meßhebels 15 und die
Drehung des zweiten Meßhebels 15 wird durch die Änderung des
Radius um die optische Achse der Augenglas-Linse 3 induziert,
die der V-förmige Kontaktgeber 15a berührt. Da die Ortsänderung
der Umfangsfläche der Linse in Richtung der optischen Achse
proportional ist zur Änderung des Radius der Umfangsfläche der
Linse um die optische Achse herum, werden der V-förmige
Kontaktgeber 15a und der flache Kontaktgeber 14a jederzeit
passend mit der Umfangsfläche der Augenglas-Linse 3 in
Berührung gebracht, wenn die Eigenschaften der Federn 28 und 29
angemessen ausgewählt sind, und wenn der Betrag von ΔD, der
durch die Drehung des Hebels 27 verursacht wird, geeignet an
die Ortsänderung der Umfangsfläche der Linse in Richtung ihrer
optischen Achse angepaßt ist. Außerdem ist keine teuere
Antriebseinrichtung wie ein Motor für den horizontalen Antrieb
oder ein Steuerungssystem erforderlich.
Außerdem braucht nicht erwähnt zu werden, daß die Federn 28 und
29 in Drehrichtung des Hebels 27 eine Rückstellkraftwirkung
ausüben, und daß der Kontaktdruck des flachen Kontaktgebers 14a
und des V-förmigen Kontaktgebers 15a auf die Umfangsfläche der
Augenglas-Linse durch die Federn 28 und 29 erzielt wird.
Es gibt verschiedene Linsenformen bzw. -kurven, die
Eigenschaften der Federn 28 und 29 können jedoch derartig
gewählt werden, daß sie an Standardlinsenkurven angepaßt sind,
oder sie können sich in Abhängigkeit von der Linsenkurve
ändern. Desgleichen ist es möglich, die Federn 28 und 29 in
Bezug auf die Drehebene des Hebels 27 vertikal vorzusehen. In
diesem Falle sind die Federverbindungen der Federn 28 und 29
geändert oder die Montagelängen der Federn 28 und 29 sind
verändert. Desweiteren können durch geeignete Auswahl des
Kreuzungswinkels zwischen der Drehebene des Hebels 27 und der
Wirkungsrichtung der Federn die Federn 28 und 29 auch dieselben
Federeigenschaften aufweisen.
Der flache Kontaktgeber 14a und der V-förmige Kontaktgeber 15a
bewegen sich und folgen der Umfangsfläche der Augenglas-Linse
3. D.h. die gleitbewegliche Grundplatte 4 bewegt sich und die
Verstellung der gleitbeweglichen Grundplatte 4 wird durch den
die horizontale Verstellung erfassenden Kodierer 6 bestimmt.
Desweiteren zeigt die Stellung des V-förmigen Kontaktgebers 15a
die Stellung der Umfangsfläche der Augenglas-Linse 3 in
radialer Richtung an. Außerdem wird die Stellung des V-förmigen
Kontaktgebers 15a durch den Drehwinkel des zweiten
Getriebehebels 13 erfaßt, der sich gemeinsam mit dem zweiten
Meßstab 15 dreht. Der Betrag der Drehung des zweiten
Getriebehebels 13 wird ferner durch den zweiten Kodierer 17
über das Zahnrad 19 bestimmt. Die Stellung des flachen
Kontaktgebers 14a zeigt ebenfalls die Stellung der
Umfangsfläche der Augenglas-Linse 3 in radialer Richtung an,
und die Stellung der Augenglas-Linse 3 in radialer Richtung
kann von dem ersten Kodierer 16 über den ersten Getriebehebel
12 erfaßt werden.
Ferner werden die Dicke und das Dickenzentrum der Umfangsfläche
der Augenglas-Linse 3 durch die Rotationsdifferenz zwischen dem
zweiten Getriebehebel 13 und dem ersten Getriebehebel 12
bestimmt. Wenn der erste Getriebehebel 12 und der zweite
Getriebehebel 13 einander entsprechen, wird das Detektorsignal
vom ersten Kodierer 16 und der zweite Kodierer 17 durch den
Mikroschalter 23 auf Null gestellt. Infolge dieser Null-
Einstellbedingung ist die Ortswechselbeziehung des flachen
Kontaktgebers 14a und des V-förmigen Kontaktgebers 15a wie in
den Fig. 3 und 7 (A) dargestellt, und der flache
Kontaktgeber 14a quert die Breite der V-Rille des V-förmigen
Kontaktgebers 15a. Unter dieser Bedingung wird der Abstand H
vom Scheitelpunkt der V-Rille zum flachen Kontaktgeber 14a
eingestellt, wenn das Instrument eingestellt wird. Diese
Einstellung wird in die Rechnereinheit 30 eingegeben.
Der Stift 25 wird von dem Vorsprungstück 26 abgelenkt und der
erste Meßstab 14 und der zweite Meßstab 15 werden durch die
Rückstellkraft der (nicht dargestellten) Feder zur Ausübung des
Meßdruckes gemeinsam gedreht. Zuerst wird der flache
Kontaktgeber 14a mit der Umfangsfläche der Augenglas-Linse 3 in
Berührung gebracht. Hierdurch wird die Bewegung des ersten
Meßstabes 14 eingeschränkt. Andererseits ist außerdem die
Bewegung um den Betrag Δh notwendig, bis der V-förmige
Kontaktgeber 15a mit der Umfangsfläche der Augenglas-Linse 3 in
Berührung gebracht wird, wie in Fig. 7B gezeichnet ist. Dabei
ergibt sich eine Differenz von Δh im Betrag der Bewegung
zwischen dem flachen Kontaktgeber 14a und dem V-förmigen
Kontaktgeber 15a. Der Wert von Δh kann aus der Differenz der
Detektionsergebnisse zwischen dem ersten Kodierer 16 und dem
zweiten Kodierer 17 erhalten werden, die über den ersten
Getriebehebel 12 und den zweiten Getriebehebel 13 erfaßt
werden.
Außer dem Wert für Δh kann die Differenz h aus dem oben
erwähnten H bestimmt werden. Nachdem der V-förmige Kontaktgeber
15a ein gleichschenkelig rechtwinkeliges Dreieck bildet, ergibt
sich die Dicke des Umfangsrandes der Augenglas-Linse 3
unmittelbar zu 2h. Der Rillenwinkel des V-förmigen
Kontaktgebers 15a muß nicht 90° betragen, d. h. er kann jeden
beliebigen bekannten Winkel aufweisen. Durch Pressen des V-
förmigen Kontaktgebers 15a an die Umfangsfläche der Augenglas-
Linse 3 folgt außerdem der Scheitelpunkt der V-förmigen Rille
des V-förmigen Kontaktgebers 15a jederzeit dem Dickenzentrum
der Umfangsfläche der Augenglas-Linse 3. Durch die
Detektionsergebnisse des die horizontale Verstellung
erfassenden Kodierers 6 wird das Dickenzentrum der
Umfangsfläche zuverlässig erfaßt bzw. bestimmt.
Verschiedene Detektionsergebnisse, wie sie oben beschrieben
worden sind, werden an die Detektionsergebnisse des den
Drehwinkel erfassenden Kodierers 33 angepaßt und in der
Speichereinheit 31 gespeichert.
Bei der oben beschriebenen Ausbildung können verschiedene Typen
von Meßeinrichtungen wie lineare Kodierer,
Differentialübertrager o. dgl. anstelle der erwähnten Kodierer
verwendet werden.
Nachfolgend wird noch einmal auf die Bewegung der
gleitbeweglichen Grundplatte 4 Bezug genommen. Bei der
Gleitbewegung der gleitbeweglichen Grundplatte 4 ergibt sich
eine Gleitreibung. Diese Reibung kann eine feine Auswirkung auf
das Kraftgleichgewicht zwischen den Federn 28 und 29 haben.
Deshalb kann für den oben genannten Betriebszustand eine
Hilfsführung 36 vorgesehen sein, wie sie in den Fig. 8 und 9
gezeichnet ist.
Die Hilfsführung 36 ist eine Blattfeder, die in ihrer Breite
zum Ende hin verjüngt ist. Sie ist an der Oberseite der
Haupteinheit 1 der Linsenschleifeinrichtung mit einer Neigung
angeordnet.
Am Ende des Hebels 27 ist eine Rolle 37 drehbar gelagert. Die
Kraft in horizontaler Richtung wirkt gegen den Hebel 27
dadurch, daß die Rolle 37 mit der Hilfsführung 36 in Berührung
ist. Da die Hilfsführung 36 zu dem Zwecke angebracht ist, die
Federn 28 und 29 zu unterstützen, kann die Hilfsführung 36 eine
kleine Betätigungskraft besitzen. Aus diesem Grunde kann ihre
Dicke gering und ihre Breite zum Ende hin klein sein.
Da die Kraft am Hebel 27 in horizontaler Richtung durch die
Hilfsführung 36 mittels der Rolle 37 wirksam ist, ist an der
gleitbeweglichen Grundplatte 4 die Reibungswirkung aufgehoben
bzw. beseitigt, und die gleitbewegliche Grundplatte 4, d. h. der
V-förmige Kontaktgeber 15a bewegen sich und folgen genau der
Umfangsfläche der Augenglas-Linse 3, wobei die Stellung der
Umfangsfläche der Augenglas-Linse 3 durch den die horizontale
Verstellung erfassenden Kodierer 6 bestimmt wird.
Wie oben beschrieben worden ist, ist es mit dem
erfindungsgemäßen Instrument möglich, alle zum Schleifen einer
Augenglas-Linse notwendigen Daten wie Radien, Dicke der
Umfangsfläche, Dickenzentrum der Umfangsfläche der Augenglas-
Linse usw. zu messen.
Erfindungsgemäß ergibt sich ein einfach aufgebautes Instrument,
mit dem es möglich ist, die Dicke und das Dickenzentrum der
Endfläche einer Linse genau und zuverlässig ohne Beschädigung
der Linsenoberfläche auch dann zu messen, wenn diese eine dünne
Linse aus einem weichen Material ist.
Claims (8)
1. Instrument zum Messen der Form einer Linse,
gekennzeichnet durch
eine gleitbewegliche Grundplatte (4), die parallel zu einer Spannwelle (2) für eine Augenglas-Linse (3) verschiebbar ist,
eine drehbare Welle (10), die an der gleitbeweglichen Grundplatte (4) parallel zur Spannwelle (2) angeordnet ist,
einen Meßstab (15), der an der drehbaren Welle (10) angebracht ist und der an seiner Spitze einen V-förmigen Kontaktgeber (15a) aufweist,
eine Feder zur Ausübung eines Meßdruckes derart, daß der V-förmige Kontaktgeber (15a) gegen die Umfangsfläche der Augenglas-Linse (3) gepreßt werden kann, und
einen Detektor zum Erfassen einer horizontalen Verstellung der gleitbeweglichen Grundplatte (4).
eine gleitbewegliche Grundplatte (4), die parallel zu einer Spannwelle (2) für eine Augenglas-Linse (3) verschiebbar ist,
eine drehbare Welle (10), die an der gleitbeweglichen Grundplatte (4) parallel zur Spannwelle (2) angeordnet ist,
einen Meßstab (15), der an der drehbaren Welle (10) angebracht ist und der an seiner Spitze einen V-förmigen Kontaktgeber (15a) aufweist,
eine Feder zur Ausübung eines Meßdruckes derart, daß der V-förmige Kontaktgeber (15a) gegen die Umfangsfläche der Augenglas-Linse (3) gepreßt werden kann, und
einen Detektor zum Erfassen einer horizontalen Verstellung der gleitbeweglichen Grundplatte (4).
2. Instrument zum Messen der Form einer Linse,
gekennzeichnet durch
eine erste drehbare Welle (10), die parallel zu einer Spannwelle (2) für eine Augenglas-Linse (3) angeordnet ist,
eine zweite drehbare Welle (11), die zur ersten drehbaren Welle (10) konzentrisch vorgesehen ist,
einen ersten Meßstab (14), der an der ersten drehbaren Welle (10) vorgesehen ist,
einen zweiten Meßstab (15) der an der zweiten drehbaren Welle (10) vorgesehen ist,
einen flachen Kontaktgeber (14a), der an der Spitze des ersten Meßstabes (14) ausgebildet ist,
einen V-förmigen Kontaktgeber (15a), der an der Spitze des zweiten Meßstabes (15) ausgebildet ist, so daß der flache Kontaktgeber (14a) und der V-förmige Kontaktgeber (15a) jeweils gleichzeitig mit der Umfangsfläche einer Augenglas-Linse in Berührung bringbar sind, und
Detektoren zum Erfassen des Rotationsunterschiedes zwischen der ersten und der zweiten drehbaren Welle (10, 11).
eine erste drehbare Welle (10), die parallel zu einer Spannwelle (2) für eine Augenglas-Linse (3) angeordnet ist,
eine zweite drehbare Welle (11), die zur ersten drehbaren Welle (10) konzentrisch vorgesehen ist,
einen ersten Meßstab (14), der an der ersten drehbaren Welle (10) vorgesehen ist,
einen zweiten Meßstab (15) der an der zweiten drehbaren Welle (10) vorgesehen ist,
einen flachen Kontaktgeber (14a), der an der Spitze des ersten Meßstabes (14) ausgebildet ist,
einen V-förmigen Kontaktgeber (15a), der an der Spitze des zweiten Meßstabes (15) ausgebildet ist, so daß der flache Kontaktgeber (14a) und der V-förmige Kontaktgeber (15a) jeweils gleichzeitig mit der Umfangsfläche einer Augenglas-Linse in Berührung bringbar sind, und
Detektoren zum Erfassen des Rotationsunterschiedes zwischen der ersten und der zweiten drehbaren Welle (10, 11).
3. Instrument zum Messen der Form einer Linse,
gekennzeichnet durch
eine gleitbewegliche Grundplatte (4), die gleitbeweglich parallel zu einer Spannwelle (2) für eine Augenglas-Linse (3) vorgesehen ist,
eine erste drehbare Welle (10), die an der gleitbeweglichen Grundplatte (4) parallel zur Spannwelle (2) angeordnet ist,
eine zweite drehbare Welle (11), die zur ersten drehbaren Welle (10) konzentrisch vorgesehen ist,
einen ersten Meßstab (14), der an der ersten drehbaren Welle (10) vorgesehen ist,
einen zweiten Meßstab (15), der an der zweiten drehbaren Welle (11) vorgesehen ist,
einen flachen Kontaktgeber (14a), der an der Spitze des ersten Meßstabes (14) ausgebildet ist,
einen V-förmigen Kontaktgeber (15a), der an der Spitze des zweiten Meßstabes (15) ausgebildet ist, so daß der flache Kontaktgeber (14a) und der V-förmige Kontaktgeber (15a) jeweils gleichzeitig mit der Umfangsfläche der Augenglas-Linse (3) in Berührung bringbar sind,
Detektoren zum Erfassen des Rotationsunterschiedes zwischen der ersten drehbaren Welle (10) und der zweiten drehbaren Welle (11), und
einen Detektor zum Erfassen der horizontalen Verstellung der gleitbeweglichen Grundplatte (4).
eine gleitbewegliche Grundplatte (4), die gleitbeweglich parallel zu einer Spannwelle (2) für eine Augenglas-Linse (3) vorgesehen ist,
eine erste drehbare Welle (10), die an der gleitbeweglichen Grundplatte (4) parallel zur Spannwelle (2) angeordnet ist,
eine zweite drehbare Welle (11), die zur ersten drehbaren Welle (10) konzentrisch vorgesehen ist,
einen ersten Meßstab (14), der an der ersten drehbaren Welle (10) vorgesehen ist,
einen zweiten Meßstab (15), der an der zweiten drehbaren Welle (11) vorgesehen ist,
einen flachen Kontaktgeber (14a), der an der Spitze des ersten Meßstabes (14) ausgebildet ist,
einen V-förmigen Kontaktgeber (15a), der an der Spitze des zweiten Meßstabes (15) ausgebildet ist, so daß der flache Kontaktgeber (14a) und der V-förmige Kontaktgeber (15a) jeweils gleichzeitig mit der Umfangsfläche der Augenglas-Linse (3) in Berührung bringbar sind,
Detektoren zum Erfassen des Rotationsunterschiedes zwischen der ersten drehbaren Welle (10) und der zweiten drehbaren Welle (11), und
einen Detektor zum Erfassen der horizontalen Verstellung der gleitbeweglichen Grundplatte (4).
4. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der drehbaren Welle ein Hebel (27) vorgesehen ist,
und daß zwei an gegenüberliegenden Positionen angeordnete
Federn (28, 29) an dem Hebel (27) angreifen, so daß ihre
Wirkungsrichtungen die Rotationsebene des Hebels (27)
kreuzt.
5. Instrument nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der ersten drehbaren Welle (10) ein erster
Getriebehebel (12) vorgesehen ist, daß an der zweiten
drehbaren Welle (11) ein zweiter Getriebehebel (13)
vorgesehen ist, daß der erste Getriebehebel (12) mit
einem Zahnrad (18) kämmt, das an einem ersten Kodierer
(16) angebracht ist, daß der zweite Getriebehebel (13)
mit einem Zahnrad (19) kämmt, das an einem zweiten
Kodierer (17) angebracht ist, so daß ein
Rotationsunterschied zwischen der ersten drehbaren Welle (10)
und der zweiten drehbaren Welle (11) durch die
Kodierer (16, 17) erfaßt werden kann.
6. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellung eines Kontaktgebers des Meßstabes erfaßt
wird, so daß die äußere Form der Augenglas-Linse (3)
bestimmbar ist.
7. Instrument nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der V-förmige Kontaktgeber (15a) mit einem bestimmten
Winkel ausgebildet ist, und daß die Dicke der Endfläche
der Augenglas-Linse (3) durch die Bestimmung des
Rotationsunterschiedes zwischen der ersten drehenden
Welle (10) und der zweiten drehenden Welle (11) bestimmt
wird.
8. Instrument nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende des an der drehbaren Welle vorgesehenen
Hebels (27) eine Rolle (37) vorgesehen ist, daß an der
Linsenschleif-Haupteinheit (1) eine Hilfsführung (36)
angebracht ist, die mit der Rolle (37) in Berührung
bringbar ist, und daß die Hilfsführung (37) eine
Blattfeder ist.
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